Aktuelle Wintersaison entwickelt sich in Salzburg positiv

Mit bereits mehr als sechs Millionen Nächtigungen von November 2009 bis Jänner 2010 zeichnet sich die drittbeste Saison aller Zeiten in Salzburg ab.

„Der Wintertourismus als wichtiger Konjunkturmotor in Salzburg entwickelt sich weiterhin positiv. Insgesamt liegen wir auf Kurs, und wenn es so weitergeht, werden wir bei den Übernachtungen das drittbeste Ergebnis aller Zeiten erreichen. Schon jetzt können Salzburgs Beherbergungsbetriebe mehr als sechs Millionen Nächtigungen verbuchen. Das ist gerade vor einem international schwierigen Umfeld das Verdienst unserer Tourismusbetriebe, die mit Mut, Zuversicht und Professionalität für ein positives Umfeld für die Tourismusbranche, aber auch für Arbeit für die vielen Zulieferer und Handwerksbetriebe sorgen. Dazu kommt, dass wir über das Tourismusressort ganz gezielt in die touristische Infrastruktur und in die Unterstützung von Regionen mit Aufholbedarf investieren“, sagte Salzburgs Tourismusreferent LH-Stv. Dr. Wilfried Haslauer am 18. Februar.Von November 2009 bis Jänner 2010 haben 6,000.976 Gäste im Land Salzburg genächtigt. In den Vergleichsmonaten der Vorsaison waren es 6,125.293, das ist ein leichtes Minus von zwei Prozent. Im Fünf-Jahres-Vergleich liegt Salzburg um 6,1 Prozent über dem Schnitt.“Für mich ist das auch eine klare Bestätigung für unseren politischen Schwerpunkt im Tourismusbereich: Allein aus dem Investitionspaket unter der Marke ‚Salzburg Anleihe‘ standen zusätzliche Werbegelder für die Wintersaison in Millionenhöhe zur Verfügung. Zudem unterstützen wir eine Reihe aktueller Infrastrukturprojekte im Bereich Seilbahnen und bemühen uns, Regionen mit Aufholbedarf mit gezielten Programmen unter die Arme zu greifen.“

Scheffau bekommt 8er Sesselbahn

Eine Hi-Tech-Familien-Achterbahn mit Heizung, Haube und Hubpodest wird den Scheffauer 4er Sessellift-Oldie „Osthangbahn“ nach 20 Millionen Fahrgästen ersetzen.

Einer der dienstältesten Lifte der gesamten SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental geht nach 20 Dienstjahren in Pension. Die „Osthangbahn“, direkte Anbindungsbahn zur Brandstadl Bergstation wird ab dem Winter 2010/2011 durch eine hochmoderne Achtersesselbahn ersetzt, die „alle Stücke spielt“: Wetterschutzhauben, Sitzheizung, Kindersicherung und – ein absolutes Novum – ein Hubpodest, das besonders Kindern den Einstieg erleichtert. Zuvor wird aber noch einmal groß gefeiert: Im März wird der 20-Millionste Fahrgast erwartet, den der treue Viererlift Richtung Brandstadl befördern wird. Für diesen Jubiläumsgast gibt es natürlich eine besondere Überraschung.Mit der neuen, besonders kindergerechten Bahn wird der jetzt schon bei Familien und Anfängern besonders beliebte Osthang ab dem kommenden Winter zu einem echten Kinder- und Familienparadies. Schon jetzt bietet das angeschlossene Kinderkaiserland viele Attraktionen für die jüngsten Wintersportler: Eisfiguren, Schneeschloss, Skikarussell, Zwergerlexpress, Grottenbahn und vieles mehr – ein Pisten-Erlebnisland für Knirpse ab 2 Jahren.Weitere Informationen unter: www.kinderkaiserland.com

Weltweit 1. Online-Wintersport-Trainer

Am 8.1.2010 haben vier Kooperationspartner aus Vorarlberg den weltweit ersten Online-Wintersport-Trainer „Sicher und fit auf die Piste“ für Kinder im Volksschulalter vorgestellt. Die einzigartige Sammlung von Online-Lernspielen ist kostenlos auf www.schlaue-kids.net abrufbar. Das Team von Schlaue Kids des weltweit tätigen Klauser Unternehmens OMICRON hat den Trainer gemeinsam mit Experten der Projektpartner Vorarlberger Winterbergbahnen, Landesschulrat für Vorarlberg und Initiative Sichere Gemeinden realisiert.

„Der Online-Wintersport-Trainer setzt bei den schwächsten Teilnehmern auf der Piste an. Dabei ist sehr wichtig, dass die Inhalte kindgerecht gestaltet sind, Spaß und Lernen verbinden und damit die richtige Wirkung erzielen. Durch unsere Erfahrung mit Lernprogrammen für Kinder ist uns dies in relativ kurzer Zeit sehr gut gelungen“, sagt OMICRON-Business Manager Georg Hagleitner vom Team von Schlaue Kids. Besonders interessant ist dieses neue Angebot für die Schulen, da sich Kinder nun gezielt und gefahrenlos zum Beispiel auf Schulschitage zu Hause und in der Schule vorbereiten können.“Der neue Online-Wintersport-Trainer orientiert sich an den Inhalten der schulischen Lernbehelfe zu diesem Thema und ist bestens geeignet für die Vorbereitung sportlicher Aktivitäten im Unterricht. Er ergänzt bisherige Möglichkeiten ideal. Dadurch werden die Kinder nicht einfach auf die Piste geschickt. Das erhöht die Sicherheit, aber auch den Spaß an Bewegung und Sport“, zeigt sich Landesrat Mag. Siegi Stemer überzeugt. Auch Mag. Wolfgang Beck, Obmann der Fachgruppe der Vorarlberger Seilbahnen, findet „Bewusstseinsbildung in diesem Bereich wichtiger als Gesetze. Durch den Online-Wintersport-Trainer erhöht sich die Sicherheit und die Qualität beim Schifahren für Kinder.“Das Lernspiel „Sicher und fit auf die Piste“ besteht aus einer Sammlung von Übungen rund um das Thema „Wintersport“. Es macht Kinder auf spielerische Weise auf die Gefahren, die Gebote und Regeln des Wintersports aufmerksam. Als Ergänzung zum praktischen Wintersport-Training können die Kinder zu Hause gefahrenlos üben. Dabei lernen sie die richtige Ausrüstung, die Schilder, Markierungen, Pistenregeln und Aufwärmübungen sowie das richtige Verhalten auf der Piste, am Schilift und bei Schiunfällen kennen. Zum Abschluss können die Kinder dann zum Pisten(s)pass antreten, bei dem die gelernten Inhalte auch online abgefragt werden.

LAND ROVER USA setzt auf Snowbikes aus Salzburg

Wieder ein schöner Erfolg für die „Snowbike Edelschmiede“ aus Salzburg.Nach ARMANI im Frühjahr konnte der Trendsport Hersteller Brenter aus Oberndorf die nächste Große Marke fürs Snowbiken begeistern.

Land Rover USA präsentiert in ganz Nord Amerika das Snowbike als „Land Rover Gear“ im eigenen Land Rover Design seinen exklusiven Kunden. Die Kooperation unterstreicht einmal mehr den hohen Stellenwert den Wintersport Know-How aus Salzburg in der Welt genießt.Wer Snowbiken selber mal probieren möchte, kann das nicht nur in den USA erleben. Auch in Salzburg gibt es in vielen Skidestinationen (Obertauern, Flachau, Wagrain, Abtenau, Dorfgastein,… ) bereits so genannte „Snowbike Rent&Ride Partner Stationen“. Dort kann man die Snowbikes einfach mieten und bekommt auch gleich noch einen Workshop dazu. (Liste der Verleihstationen unterwww.snowbike.com)In nur 2 Stunden können selbst Anfänger durch die „Reflex basierende Trainingsmethode“ elegant über die Piste schwingen.“Das gelenkschonende Sportgerät ist ein optimales Trainingsgerät für viele Wintersportneulinge aber auch Sportler mit Gelenksabnützungen können damit wieder den ganzen Tag Pistenspaß erleben“ unterstreicht Geschäftsführer Dr. Bernd Brenter die Vorzüge des nur 7 kg leichten High-Tech Sportgerätes.

43 österreichische Seilbahnexperten auf dem Matterhorn

Unter dem Motto „Wallis – in Mitten der 4000er“ organisierte die con.os tourismus.conusulting gmbh vom 12. bis 15. Jänner 2010 die diesjährige Ski-Fachexkursion zu TOP-Destinationen des Schweizer Wallis.

Das Wallis im Südwesten der Schweiz spiegelt durch die Vielfalt der Landschaft ein breit gefächertes Angebot der bekannten Feriendestinationen Saas-Fee, Zermatt und Aletsch wider. „43 begeisterte Spitzenvertreter der heimischen Seilbahnunternehmen erhielten zahlreiche wertvolle Erkenntnisse für die eigene Entwicklungsstrategie, Angebots- und Dienstleistungsqualität,  Marketing sowie die Sichtweise des Gastes“, erklärt Mag. Arnold Oberacher, Geschäftsführer der con.os tourismus.consulting gmbh über die während vieler Jahre als Institution etablierte Skiexkursion.Umweltschutz und Nachhaltigkeit gelten in den autofreien Regionen Saas-Fee und Zermatt für die weitere touristische Entwicklung als Voraussetzung,  Zermatt als eines der am besten ausgebauten Skigebiete in der steilsten Destination der Welt.Österreichische Seilbahnexperten u.a. von den Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis, Ski-Welt Wilder Kaiser Brixental, Bergbahnen Turracher Höhe, Gletscherbahnen Kitzsteinhorn-Kaprun, Bergbahnen Lech am Arlberg, Katschbergbahnen, niederösterreichische Vertreter aus Mönichkirchen, Mitterbach und Königsberg, sowie Vertreter aus Fachverband, Land Niederösterreich und Kärnten Tourismus Holding beobachteten 3 Tage die Walliser Destinationen. Dabei standen aufschlussreiche Präsentationen und Gespräche mit den Seilbahnverantwortlichen vor Ort im Fokus der Reise. Geschäftsführer der Saas Fee Bergbahn AG, Herr Bernhard Pfammatter, CEO Herr Christen Baumann und Herr Retro Wyss von den Zermatt Bergbahnen AG sowie CEO Valentin König der Aletsch Riederalp AG, Direktor Anton König der Bettmeralp Bahnen AG, Herr Heinz Imhasly, Direktor der Luftseilbahnen Fiesch Eggishorn AG sowie Hausherr Beat Anthamatten des 5***** Ferienart Resort und Spa ermöglichten den TeilnehmerInnen außergewöhnliche Einblicke sowie imposante und interessante Informationen.

Tourismus-Benchmarking: Lech-Zürs beste Winterdestination

Laut einer aktuellen Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts BAK Basel wird Lech Zürs am Arlberg im internationalen Vergleich von 150 Skiorten an die Spitze gereiht.

Die Studie zeigt, dass österreichische Alpen-Destinationen im Gegensatz zur Schweiz mit günstigeren Preisen und moderner Infrastruktur überzeugen.Im Rahmen des Projekts „Internationales Benchmarking Programm für den Schweizer Tourismus“ analysiert BAKBASEL regelmäßig die Performance von 150 Destinationen des europäischen Alpenraums. BAK Basel Economics AG hat mit dem „BAK TOPindex“ ein Verfahren entwickelt, das es erlaubt, die Performance von Tourismusländern, Tourismusregionen und Destinationen zu vergleichen und zu beurteilen. Für die Wintersaison zeigt dieser Index, dass im Winterhalbjahr die Destination Lech Zürs am Arlberg das Ranking anführt. Ein ansprechendes Skigebiet, ein hochwertiges Beherbergungsangebot und die Strahlkraft von Lech und Zürs tragen dazu bei, pro Übernachtung einen hohen Preis zu erzielen und dabei die Kapazität hervorragend auszulasten.“Als Direktor der Lech Zürs Tourismus GmbH freut mich dieser erste Platz natürlich sehr, zumal es für uns bereits das zweite Mal ist, dass wir diesen Spitzenplatz belegen“, erklärt Gerhart Walter.“Darüber hinaus ist es eine erfreuliche Bestätigung, dass wir mit unserer Strategie, die auf langfristige und nachhaltige Erfolge ausgerichtet ist, richtig liegen. In der aktuellen Wirtschaftskrise sind Qualität und Nachhaltigkeit sicher ein gutes Rezept um weiterhin Erfolg zu haben!“Schweizer Skiorte sind weit weniger erfolgreich als jene in Österreich. Der Vorsprung der österreichischen Destinationen ist durch deren bessere individuelle Positionierung begründet. Die österreichischen Wintersportorte überzeugten oft mit ihrer modernen Infrastruktur oder mit ihrer Beherbergungsstruktur, so das Ergebnis der Studie. Zudem verhelfe das Preisniveau den österreichischen Destinationen zu Wettbewerbsvorteilen.All diese Aspekte führten zu einer guten Auslastung der Hotels und Ferienwohnungen, zu einer positiven Entwicklung der Übernachtungszahlen und zu einer hohen Wertschöpfung pro Feriengast. Mit diesen drei Faktoren berechnete BAK Basel den Erfolg der Tourismusorte im Alpenraum.

Ansturm auf den Vorarlberger Familienpass

Fast 70.000 Eltern und Kinder nützen familienfreundliche Angebote und Vergünstigungen  im Ländle dank der Neuerungen beim Familienpass.

Nach dem schon mehr als 20 Jahre anhaltenden Erfolg des Vorarlberger Familienpasses haben die des letzten Jahres erneut einen enormen Impuls bewirkt und die Nachfrage mehr als verdoppelt. Wurden im vergangenen Jahrzehnt jährlich um die 7.000 Familienpässe ausgestellt, waren es im Jahr 2009 fast 17.400,dazu gut 11.800 Zweitkarten. Knapp 70.000 Eltern und Kinder, darunter beinahe die Hälfte aller Vorarlberger Familien mit Kindern unter 15 Jahren nützen die Vorteile des Familienpasses.Ein maßgeblicher Grund dafür sei die vereinfachte Beantragung des Familienpasses. Dieser muss von den Familien nunmehr nur noch erstmalig beim Gemeindeamt beantragt werden, wird dort umgehend ausgestellt und danach jährlich automatisch verlängert und per Post zugeschickt. Ziel des Familienpasses ist es, die Familien finanziell zu entlasten, sie auf Freizeitangebote in Vorarlberg aufmerksam zu machen und zum vermehrten Umsteigen in öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen, sagte Landesrätin Schmid: „Vor allem aber soll der Familienpass das Gemeinschaftserlebnis in der Familie fördern.“Etwa 200 Partnerbetriebe bieten den Familienpass-Inhabern Ermäßigungen in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie für Skilifte, Schwimmbäder, Minigolf-Anlagen, Kinos, Theater und Museen. Und der Vorarlberger Familienpass gilt auch in Tirol, Salzburg,  Oberösterreich, Niederösterreich sowie im Burgenland.

LAND ROVER USA setzt auf Snowbikes aus Salzburg

Wieder ein schöner Erfolg für die „Snowbike Edelschmiede“ aus Salzburg.Nach ARMANI im Frühjahr konnte der Trendsport Hersteller Brenter aus Oberndorf die nächste Große Marke fürs Snowbiken begeistern.

Land Rover USA präsentiert in ganz Nord Amerika das Snowbike als „Land Rover Gear“ im eigenen Land Rover Design seinen exklusiven Kunden. Die Kooperation unterstreicht einmal mehr den hohen Stellenwert den Wintersport Know-How aus Salzburg in der Welt genießt.Wer Snowbiken selber mal probieren möchte, kann das nicht nur in den USA erleben. Auch in Salzburg gibt es in vielen Skidestinationen (Obertauern, Flachau, Wagrain, Abtenau, Dorfgastein,… ) bereits so genannte „Snowbike Rent&Ride Partner Stationen“. Dort kann man die Snowbikes einfach mieten und bekommt auch gleich noch einen Workshop dazu. (Liste der Verleihstationen unterwww.snowbike.com)In nur 2 Stunden können selbst Anfänger durch die „Reflex basierende Trainingsmethode“ elegant über die Piste schwingen.“Das gelenkschonende Sportgerät ist ein optimales Trainingsgerät für viele Wintersportneulinge aber auch Sportler mit Gelenksabnützungen können damit wieder den ganzen Tag Pistenspaß erleben “ unterstreicht Geschäftsführer Dr. Bernd Brenter die Vorzüge des nur 7 kg leichten High-Tech Sportgerätes.

Ansturm auf den Vorarlberger Familienpass

Fast 70.000 Eltern und Kinder nützen familienfreundliche Angebote und Vergünstigungen  im Ländle dank der Neuerungen beim Familienpass.

Nach dem schon mehr als 20 Jahre anhaltenden Erfolg des Vorarlberger Familienpasses haben die des letzten Jahres erneut einen enormen Impuls bewirkt und die Nachfrage mehr als verdoppelt. Wurden im vergangenen Jahrzehnt jährlich um die 7.000 Familienpässe ausgestellt, waren es im Jahr 2009 fast 17.400, dazu gut 11.800 Zweitkarten. Knapp 70.000 Eltern und Kinder, darunter beinahe die Hälfte aller Vorarlberger Familien mit Kindern unter 15 Jahren nützen die Vorteile des Familienpasses.Ein maßgeblicher Grund dafür sei die vereinfachte Beantragung des Familienpasses. Dieser muss von den Familien nunmehr nur noch erstmalig beim Gemeindeamt beantragt werden, wird dort umgehend ausgestellt und danach jährlich automatisch verlängert und per Post zugeschickt. Ziel des Familienpasses ist es, die Familien finanziell zu entlasten, sie auf Freizeitangebote in Vorarlberg aufmerksam zu machen und zum vermehrten Umsteigen in öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen, sagte Landesrätin Schmid: „Vor allem aber soll der Familienpass das Gemeinschaftserlebnis in der Familie fördern.“Etwa 200 Partnerbetriebe bieten den Familienpass-Inhabern Ermäßigungen in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie für Skilifte, Schwimmbäder, Minigolf-Anlagen, Kinos, Theater und Museen. Und der Vorarlberger Familienpass gilt auch in Tirol, Salzburg,  Oberösterreich, Niederösterreich sowie im Burgenland.

Nationalrat strebt Forcierung von Schulskikursen an

Österreichs Parlament beschloss Maßnahmen zur Forcierung von SchulskikursenAuch Jugendliche aus sozial schwächeren Familien sollen in den Genuss von klassischen Wintersportarten kommen.

Schulschikurse bzw. „Wintersportwochen“ haben in Österreich eine lange Tradition und sind eine wichtige Maßnahme, um möglichst viele Jugendliche mit der Schönheit der österreichischen Bergwelt und dem Schneesport vertraut zu machen. Experten sind sich heute darüber einig, dass der Wegfall der verpflichtenden Schulschikurse im Jahr 1995 hauptverantwortlich dafür ist, dass weniger Schulschikurse stattfinden. Umgekehrt bewerten aber die Schülerinnen und Schüler die tatsächlich stattfindenden Wintersportwochen immer mit großer Begeisterung.“Die Schülerinnen und Schüler von heute sind unsere Gäste von morgen. Schulschikurse tragen dazu bei, dass unsere Jugend die Freude am Schifahren nicht verliert“, zeigt sich der Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft (WKÖ), Hans Schenner, begeistert über einen im Nationalrat einstimmig beschlossenen Entschließungsantrag zum Thema Wintersportwochen.Damit werden die zuständigen Bundesministerien aufgefordert, mit Vertretern der Wirtschaft Maßnahmen zur Forcierung und Attraktivierung von Wintersportwochen zu erarbeiten. Ziel ist, dass jede Schülerin und jeder Schüler zumindest einmal während des Pflichtschulalters in den Genuss einer Wintersportwoche kommt.“Schulschikurse sind enorm wichtig für die sportliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen aber gleichzeitig auch ein wichtiger Faktor für unseren Wintertourismus. Mit dieser Initiative kommen wir einerseits der sportlichen Bildung der Kinder und Jugendlichen nach und unterstützen andererseits die heimische Wirtschaft und halten somit die Wertschöpfung im Inland“, hält Obernosterer fest.“Gemeinsam mit Vertretern der Tourismus-, Sport- und Seilbahnwirtschaft werden Pakete geschnürt, damit auch wirklich jede Schülerin und jeder Schüler an einer Schneesportwoche teilnehmen kann. Das Angebot reicht von der verbilligten Liftkarte bis zur ermäßigten Schiausrüstung. Durch diese Unterstützung der Wirtschaft haben Schulsportwochen neben der gesundheitlichen Komponente auch einen ganz gewaltigen sozialen Effekt. Jugendliche aus sozial schwächeren Familien hätten ohne Initiativen der Wirtschaft und das großartige Engagement von vielen Lehrerinnen und Lehrern niemals die Möglichkeit, in den Genuss der klassischen Wintersportarten zu kommen“, erläutern Nationalrat Obernosterer und Spartenobmann Schenner.Geplant ist darüberhinaus eine Informationsstelle für interessierte Eltern, Lehrer und Schüler. Diese Servicestelle soll beim österreichischen Arbeitskreis „Schneesport an Schulen und Hochschulen“ eingerichtet und mit zwei Mitarbeitern ausgestattet werden, die für alle Fragen zum Thema „Schulsportwoche“ kontaktiert werden können. „Diese beiden Profis auf dem Gebiet der „Schneesportveranstaltungen im Schulbereich“ sollen von Bund, Ländern und der Wirtschaft finanziert werden“, bekräftigt Schenner eine Forderung der Tourismuswirtschaft.

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

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