Österreichs Seilbahnen schließen Saison auf hohem Niveau ab

Trotz Wirtschaftskrise und kürzerer Saison nur moderate Nachfrage-
und Umsatzeinbußen; Tiroler Seilbahnen wichtigste Stütze des österreichischen Wintertourismus.

Die Tiroler Seilbahnen beendeten kürzlich eine durchaus erfolgreiche Wintersaison 2009/10, wie die vorläufigen Zahlen belegen. Trotz ungünstiger Rahmenbedingungen gelang es die Nachfrage- und Umsatzeinbußen im Wintersporttourismus auf ein überschaubares Maß zu begrenzen. Ausgehend von einem sehr hohen Niveau aus dem Rekordwinter 2008/09 mussten die Tiroler Seilbahnen einen Nachfragerückgang von knapp 9 % auf 24,1 Mio. Skier Days
hinnehmen, erzielten damit aber immer noch das zweitbeste Ergebnis
ihrer Geschichte.
Der Umsatzrückgang fiel geringer aus und betrug nur rund 2,5 %. Auf Tirol entfiel im Winter 2009/10 gut 46 % der gesamten Wintersportnachfrage in Österreich.
Der hauptsächlichste Grund für den Rückgang ist die kürzere Saison: so wurde dieses Ergebnis an rund 11.300 Betriebstagen (- 7 %) mit knapp 270 Millionen Beförderungen (-8,5 %) erwirtschaftet. Die Tiroler Seilbahnen konnten damit sogar einen höheren Umsatz pro Betriebstag erzielen als in der Rekordsaison 2008/09. Diese Ergebnisse können sich sehen lassen, da angesichts der Wirtschaftskrise, eigentlich mit einem deutlicheren Minus gerechnet werden musste. Verschärfend
wirkte sich zusätzlich der im Vergleich zum Vorjahr verzögerte Saisonstart aufgrund ungünstigerer Schneebedingungen aus. „Wir sind stolz darauf, dass wir, trotz der Wirtschaftskrise und der damit einhergehenden gebremsten Kauflust bei unseren Kunden weiterhin für Österreichs Tourismus so erfolgreich waren. Und dieses Ergebnis ist angesichts von gut 7% weniger Betriebstagen umso erfreulicher“ meint Franz Hörl, Tourismussprecher im Nationalrat.
 
Zweit erfolgreichster Winter aller Zeiten
Die österreichischen Seilbahnen lukrierten im Winter 2009/10 nach
den vorläufigen Daten eine Nachfrage von rund 52,4 Millionen Ersteintritten („Skier Days“). Damit bewegt man sich auf dem hohen Niveau der letzten beiden Winter, wenngleich auch hier Rückgänge zum Rekordwinter 08/09 zu verzeichnen sind (- 8 %). Der schleppende Saisonbeginn aufgrund des zwar kalten, aber schneearmen Dezember 2009 und die frühen Ostern 2010 haben die Saison verkürzt (-5,3 % auf 31.500 Betriebstage), dennoch verzeichnet die Branche nur ein kleines Umsatzminus von 2 % auf rund  1,13 Milliarden Euro. Nach Ersteintritten gelang damit der dritterfolgreichste Winter aller Zeiten, nach Kassenumsatz war es die
zweiterfolgreichste Saison in der Geschichte der österreichischenSeilbahnen.
„Auch diesen Winter haben die Seilbahnen mit ihrem Kassenumsatz von gut 1,1
Milliarden Euro fast 6 Milliarden Bruttoumsätze im Winter ausgelöst“, so NR Hörl.

Austro-Betriebe punkten bei Wintersport-Zentren in der Türkei

„Österreichische Firmen haben am neuen Winter-Tourismus-Markt in der Türkei glänzende Chancen“, so der Handelsdelegierte. Die Außenwirtschaft Österreich organisierte Ende April einen Austria Show Case in Kayseri.

Ein für die Türkei noch relativ untypischer Tourismusbereich – der Winter- und Bergsport – eröffnet glänzende Chancen für Austro-Betriebe. „Die Chancen für österreichische Unternehmen mit Ihrem einmaligen Know How stehen sehr gut, in diesem für die Türkei neuen Tourismusmarkt Fuß zu fassen“, zeigt sich der
österreichische Handelsdelegierte in Ankara, Richard Bandera, überzeugt.
Die Außenwirtschaft Österreich (AWO) hat die Entwicklung und das
Potential für rot-weiß-rote Exporteure erkannt und veranstaltete mit
der Außenhandelsstelle Ankara vom 26. bis 28. April 2010 einen
Austria Showcase zum Thema „Winter- und Bergsport Türkei“. 13 Unternehmen nehmen an der Veranstaltung in Kayseri teil. Darunter befinden sich Unternehmen wie Doppelmayr, die soeben den Zuschlag für die Errichtung von vier neuen Aufstiegshilfen erhalten hat, oder auch die Firma Sufag, die gerade bei Beschneiungsanlagen in Verhandlungen steht.
In unmittelbarer Umgebung von Kayseri liegt ein Wintersportzentrum, das unter Anleitung österreichischer Unternehmensberater geplant, komplett umgebaut und ausgestattet wird.
Kayseri/Erciyes gehört neben Erzurum/Palandöken, Bursa/Uludag und
Bolu/Katalkaya zu den vier wichtigsten Wintersportzentren der Türkei.
Die Türkei war von der internationalen Finanzkrise weniger stark betroffen. Nach kurzem Schrumpfen der Wirtschaft im Verlauf des Jahres 2009 wird für 2010 bereits wieder ein Wachstum von 3-4  % erwartet. „Damit steigt einerseits das Pro-Kopfeinkommen, andererseits auch das Interesse der Türken am Wintersport und
internationaler Technologie“, so Bandera.

Schneebergbahn startet mit mehr Komfort

Am 24. April, startete die Schneebergbahn in ihre 114. Saison. Die BesucherInnen, die sich in dieser Saison auf dem Weg zum höchsten Berg Niederösterreichs machen,erwartet sowohl ein neues Fahrgastinformationssystem als auch die neue „Buchtel-Station Baumgartner“.

„Die Schneebergbahn ist die erste der touristischen Bahnen in Niederösterreich, die in die neue Saison startet. Mit dem neuen Fahrgastinformationssystem mit Bildschirmen in den Zügen wird die Fahrt noch kurzweiliger, der neue Bergbahnhof bietet Komfort auf buchstäblich höchstem Niveau, aber auch ein neuer Salamander-Zug wird im Frühling den Betrieb aufnehmen und“, so Verkehrs-Landesrat Mag. Johann Heuras zum Saison-Auftakt. Ein kulinarischer Höhepunkt ist die neu gestaltete „Station Baumgartner“ auf 1.400 Metern Seehöhe; hier kann eine Auswahl von fünf verschiedenenBuchtelvariationen verkostet werden. Darüber hinaus wurden ein neuer Ticketschalter und ein Souvenirshop eingerichtet. Im Laufe des Frühlings wird die Salamander-Familie des Weiteren durch eine zusätzliche Garnitur vergrößert. Dadurch kann der Fahrplan verdichtet und die Wartezeiten für die Fahrgäste können reduziert werden.
Nähere Information:Niederösterreichische Schneebergbahn GmbHSusanne DragschitzTelefon 0676/604 41 95,e-mail: office@schneebergbahn.at,www.schneebergbahn.at

SingleWandern expandiert nach Deutschland

Wie lerne ich meinen Lebenspartner, die Frau fürs Leben kennen? Mit Karin Zörrer-Zeiner kommt Bewegung in diese Frage. Die gebürtige Hinterstoderin organisiert Wanderungen für Singles in unterschiedlichen Altersgruppen und Tourenschwierigkeiten – nun erstmals auch in Deutschland.

Aufgrund der großen Nachfrage werden die geführten Touren ab April 2010 auch in Deutschland angeboten. 5000 Single TeilnehmerInnen sind bisher registriert und täglich kommen begeisterte AnhängerInnen hinzu. Schon lange werden die Touren österreichweit angeboten. Über 40 geprüfte WanderführerInnen sorgen für reibungslosen Ablauf und gute Stimmung.
„Wir sind für Expansionen bestens gerüstet“, kommentiert die findige Jungunternehmerin, die kürzlich mit dem GEMMA Preis für die beste Geschäftsidee ausgezeichnet wurde. Die nächsten „Schritte“ mit ihren Schützlingen sind in Vorbereitung: „Wir haben viele Anfragen aus Deutschland erhalten“, berichtet Karin. Singles aus dem Raum München und Berlin werden nun nicht länger enttäuscht. Mit dem Frühjahr starten im Umland dieser Städte die ersten Singlewanderungen mit dem Know-how aus Österreich:Anmelden zu den Touren kann man sich im Internet unter  www.singlewandern.de. Die Teilnahmegebühr beträgt 35 Euro pro Wanderung, Einschreibegebühren fallen keine an. Die Anonymität bleibt streng gewahrt. Karin achtet auf Seriosität und die Ausgewogenheit der Gruppen, so dass stets möglichst gleich viele Frauen und Männer teilnehmen. Begleitet werden die Wanderungen von erfahrenen Guides, beim gemütlichen Ausklang in der Hütte können sich die Singles zwanglos näher kennen lernen. 50 „offizielle“ Pärchen verzeichnet Singlewandern mittlerweile, dazu kommen zahlreiche Freundschaften fürs Leben. „Der Weg ins Leben zu zweit ist manchmal weit, bei Singlewandern kann ein einziger Ausflug genügen“, weiß Karin aus eigener Erfahrung. Ihren Mann Helmut hat sie beim Aufstieg auf den Großen Priel kennen gelernt – und die Idee für Singlewandern war geboren.

Jubiläumsforum erlebt Ticketansturm

„emotion in tourism“, so der Titel der TFA Jubiläums-Veranstaltung vom 12. bis 14. April 2010 in Engelberg, hat einen bisher noch nie da gewesenen Ansturm auf Tickets ausgelöst – das TFA ist nahezu ausverkauft! Seit 1989 wartet das TFA regelmäßig mit Top Referenten und frischen Denkanstössen auf, es inspiriert die Tourismusbranche und macht auf aktuelle, branchenbewegende Themen aufmerksam.

Seit 1991 ist das TFA international ausgerichtet und findet jährlich an einem zentra-len Ort im Alpenraum statt. Es ist mittlerweile als Impulsveranstaltung, renommierte Plattform für den Erfahrungsaustausch und Fachtagung mit aktuellen und brisanten Themen, mit Top-Referenten aus Theorie und Praxis international bekannt geworden. Mittlerweile kommen jährlich 200-300 Teilnehmer, zumeist Führungskräfte aus der Tourismusbranche, am TFA zusammen.In diesem Jahr beweist die Nachfrage nach Tickets einmal mehr die Vorreiterrolle des TFAs im Sinne einer Sensibilisierung für aktuelle Themen und Zukunftstrends in Wirtschaft und Tourismus der Alpenregionen. „emotion in tourism“ trifft erneut den Nerv der Branche.Die Wirtschaftskrise fordert die (touristischen) Unternehmen weltweit. Gerade jetzt ist das richtige Marketing erfolgsentscheidend. Jedoch führt nur ein qualitatives und auf die richtigen Massnahmen konzentriertes Marketing zum erhofften Erfolg. Emotionen wecken ist der Schlüssel!So lädt das 20. TFA die Tourismusbranche in diesem Jahr ein, in eine Welt der (tou-ristischen) Emotionen, der phantastischen Positionierungen und der Online-Marketing Ansprachen mit Erfolgsgefühl.An Beispielen internationaler Highlights, wie den Swarovski Kristallwelten und dem Europapark Rust erfahren Forumsgäste aus erster Hand, wie sich touristische Un-ternehmen mit Emotionen einzigartig positionieren und ihre Marke emotional aufla-den. Top-Referenten ergründen, wie Emotionen uns berühren und zum Handeln bewegen, welche Aussichten und Trends den Alpentourismus in Zukunft erwarten, wie Online-Marketing richtig funktioniert und was Facebook, Google & Co. wirklich bringen. Spannende Outdoor-Touren führen die Teilnehmer auf die Berge zu Inszenierungen, interkontinentaler Berggastronomie und originellen Beherbergungskonzepten.Weitere Informationen auf www.tourismusforum.ch oder +41 (0)81 354 98 00

Jubel über Winter-Nächtigungszahlen in Saalbach -Hinterglemm

Schon vor Ablauf des Aprils ist jetztt erkennbar, dass Saalbach-Hinterglemm auf ein Top Ergebnis für die Wintersaison 2009/2010 zusteuert.

Tourismusdirektor Wolfgang Breitfuß: „Die Zahlen sind sehr erfreulich. Mit rund 1.450.000 Übernachtungen liegen wir momentan fast gleichauf (-0,4%) mit dem absoluten Ergebnis des Vorjahres – dem zweitbesten Winter aller Zeiten. Und das obwohl der verspätete Saisonauftakt im Dezember Saalbach Hinterglemm ein Monatsminus von -8,4% einbrachte. Der März entschädigte dafür mit einem Plus von 12% und der April brachte mit perfektem Wetter und Schnee noch mal einen starken Saisonausklang.“Für die Sommersaison 2010 haben die Touristiker im Glemmtal übrigens ein Ass im Ärmel: Die neue Joker Card von Saalbach-Hinterglemm ist während eines Aufenthaltes in einem der zahlreichen ausgewählten JOKER CARD-Partnerunternehmen inkludiert und bietet Wanderern, Familien und Bikern unter anderem kostenlose Benützung der in Betrieb befindlichen Seilbahnanlagen, des Wanderbusses und Talschlusszugs sowie der Bäder. Damit aber nicht genug: Die Gäste kommen darüber hinaus auch in den Genuss von zahlreichen Ermäßigungen bei vielen attraktiven Ausflugszielen.
NEWS für den Winter 2010/2011Wolfgang Breitfuß: „Auch in diesem Sommer wird bei einigen Hotels und den Bergbahnen wieder kräftig in Modernisierung und Komfortverbesserung investiert. Ab kommenden Winter sorgt die neue Unterschwarzach-Bahn, eine moderne 8er Kabinenbahn mit Sitzheizung und verbesserter Flutlichtanlage, für mehr Komfort. Im Zuge des Umbaus wird auch der Nightpark in Hinterglemm vergrößert und komplett neu überarbeitet. Einen enormen Komfortanstieg verspricht dort auch die neue Aufzugsanlage aus dem Ortszentrum.“

Pitztal, Kaunertal und Imst-Gurgltal bündeln ihre Sommerattraktionen

Mit der neu geschaffenen Dachmarke „Gletscherpark“ sollen ursprüngliche Naturerlebnisse international noch besser vermarktet werden – die Gletscherpark Card als attraktives Angebot für Familien.

Die Tiroler Top-Regionen Pitztal und Kaunertal haben mit ihren Gletschern innerhalb des Landes eine herausragende Positionierung inne und spielen eine große Innovationsrolle für die Winterdestination Tirol. Heuer schließen sich die Regionen Pitztal, Kaunertal und Imst-Gurgltal rund um den Naturpark Kaunergrat zum Gletscherpark zusammen – und positionieren den alpinen Sommer abseits des Massentourismus in den drei Regionen neu!Vom ursprünglichen Bergdorf bis zu unberührten Eis-Gipfeln, von Bergwiesen fernab der Zivilisation bis zum Drei-Länder-Blick auf über 3.000 Metern: Nur wenige Orte in Europa offenbaren Naturerlebnisse in den Dimensionen des Tiroler Gletscherparks zwischen Pitztal und Kaunertal bis hinaus nach Imst. Die Balance zwischen touristischer Erschließung und dem Verzicht auf unnötige Eingriffe ermöglicht es Gästen hier, einen umfassenden Einblick in die Natur der Alpen zu gewinnen. Der uneingeschränkte Zugang zum Gletscherpark ist mit der neuen Gletscherpark Card möglich. 3, 7 oder 10 Tage kann man damit u. a. die Bergbahnen nutzen. Kultur- und Bonuspartner bieten zusätzlich ein umfangreiches Kultur- und Freizeitangebot.Steigerung der SommernächtigungenWährend in den drei Regionen gesamt über 1 Million Nächtigungen im Winter verzeichnet werden, waren dies im Sommer zuletzt rund 750.000.Um diese Zahl weiter zu steigern, bündeln die drei Tourismusregionen, sechs Bergbahnregionen und der Naturpark Kaunergrat ihre Angebote und legen ihre Marktaktivitäten zusammen, um dem Gast ein noch umfassenderes Sommerangebot mit verlockenden Fixpreisen für die Familien in einem der schönsten Flecken Tirols zu bieten. „Mit unserer neuen Dachmarke möchten wir langfristig 10 Prozent an Nächtigungssteigerung lukrieren“, so die Verantwortlichen.

Die Zillertaler Nächtigungen auf Rekordniveau!

Das Zillertal kann seine führende Position im Alpenraum weiterausbauen und Marktanteile gewinnen. Rückgang gegenüber 2009 nur – 0,7%.

Während österreichweit bei den Nächtigungen ein moderater Rückgang von 2 Prozent zu verzeichnen ist, konnte das Zillertal mit einem leichten Minus von lediglich 0,7 Prozent an seinen Rekordwinter aus dem letzten Jahr anschließen. Mit einem minimalen Minus von 0,1 Prozent bei den Ankünften ist man sogar fast an der Egalisierung des Rekord-Vorjahresergebnisses! Bei der ausschließlichen Betrachtung des Jänners 2010 konnte sogar ein Plus von 1,8 % erzielt werden!Angesichts der österreichischen Ergebnisse haben Zillertals Touristiker Grund zur Freude! Als eine der wenigen Alpin-Destinationen erreicht das Zillertal nahezu das gleiche Ergebnis wie im Vorjahr und das auf Top-Nivea und trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.In Hinblick auf den weiteren Saisonverlauf sind Zillertals Touristiker äußerst positiv gestimmt. Die weitere Saisonentwicklung sei zwar vom Wetter abhängig jedoch ist man zuversichtlich, ein sehr gutes Ergebnis zu erreichen!Eine Vielzahl an Faktoren sind für dieses erfreuliche Ergebnis verantwortlich. Der ständige qualitative Ausbau des Angebotes und die vielfältigen, zielgruppenorientierten Kommunikationsmaßnahmen sorgen dafür, dass auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine positive Entwicklung zu verbuchen ist. Gernot Paesold, Geschäftsführer der Zillertal Tourismus GmbH, zu den aktuellen Zahlen: „Wir haben unsere Führungsposition im europäischen Ferientourismus weiter ausbauen können und ich bin zuversichtlich, dass durch die hervorragenden, nachhaltigen Investitionen der Zillertaler Betriebe diese Position auch in den nächsten Saisonen ausgebaut werden kann. Aufgrund dieser Investitionsbereitschaft können wir den Gästen interessante Themen anbieten und damit den Urlaub im Zillertal schmackhaft machen.“

feratel und intermaps präsentieren iDestination

feratel und intermaps präsentierten auf der ITB ihre neue Partnerschaft sowie ihr erstes gemeinsames Produkt „iDestination“. Der mobile Reiseführer setzt als Handy-Applikation mit aktuellen News sowie umfassenden Basisinformationen einen neuen Maßstab in der Mobilkommunikation von Tourismusdestinationen.

Anfang Februar hat sich die feratel media technologies AG mit 30 Prozent an der Intermaps AG beteiligt. „Gemeinsam mit intermaps wollen wir mit iDestination einen neuen Maßstab in der Mobilkommunikation von Tourismusdestinationen setzen.“ so feratel Vorstandsvorsitzender Dr. Markus Schröcksnadel.
Der Siegeszug von Internet und Smartphones hat die Rahmenbedingungen am touristischen Markt entscheidend verändert. „Der Informationsfluss zum Gast wird zunehmend digital“, so feratel CEO Dr. Markus Schröcksnadel. „Wir haben nicht nur die Technologie und das notwenige Know-how, sondern auch die Inhalte, mit denen wir wirklich innovative Projekte umsetzen können.“ Als Beispiel führt CEO Schröcksnadel zwei neue mobile Angebote an, die erst kürzlich realisiert wurden: Seit Mitte Februar sind Panoramabilder österreichischer Skigebiete im TV-Paket des Mobilfunkanbieters „3“ verfügbar. Und für das trendige iPhone wurde bereits ein SkiResort App kreiert, mit dem Gäste alle Informationen über das Skigebiet immer am Handy verfügbar haben.
Mit iDestination, dem mobilen Reiseführer setzt feratel in Kooperation mit intermaps noch eins drauf. Der umfangreiche Content (Zimmer, Gastronomie, Infrastruktur, Events) der neuen Applikation kommt u.a. direkt aus dem feratel Destinationsmanagementsystem Deskline, kann aber auch seitens der Destinationen mit einem eigenen Redaktionstool (MCMS von intermaps) eingepflegt werden. Ergänzt wird der mobile Reiseführer mit aktuellen Skigebietsinfos inkl. Panorama mit Aktuellstatus, sowie Routen- und anderen Tipps, etc.
Für iPhone-Nutzer stehen die iDestination apps ab Frühjahr 2010 zur Verfügung, in weiterer Folge werden Android und Blackberry bedient.Für alle anderen Smartphones wird eine Light Version auf Webbasis programmiert.
iDestination Auf einen Blick
Unterkünfte = Suchen+Buchen; Unterkunftssuche mit definierten Suchparametern oder durch die Umkreissuche
Gastroführer, Infrastruktur; alle im feratel Destinationsmanagementsystem Deskline eingepflegten Betriebe können mit der Umkreissuche oder nach Kategorie und Namen sortiert werden
Events of the week – Top of the year; mit diesem Feature hat der Gast einen raschen Überblick über die Top Events in der Destination
Winter = Skigebiet (iSki); aktuelle Skigebietsinformationen, Panorama mit dem Status der Anlagen, Wetter, Lifte, Pistenbericht, Livecams
Sommer = Wander-Bergsportgebiet; Live-Resortinformationen, Wetter, Livecams, Infrastruktur und Routentipps inkl. Routensuche (nach Umkreis (GPS), Länge, Art,..)
Best of Resort (Tipps); mittels Redaktionstool können Tipps und Routen eingepflegt werden, die dann mobil für die Gäste abrufbar sind

2009 war Rekordjahr für die „Salzburg Card“

Noch nie wurde die Salzburg Card von Gästen so intensiv genutzt wie im Jahr 2009: mit einer 24-Stunden-Karte für Erwachsene zum Preis von 24 Euro wurden durchschnittlich fünf Sehenswürdigkeiten besucht. Die Ausschüttung an die 24 Leistungsträger erreichte mit über 2,3 Millionen Euro eine neue Höchstmarke.

Mit mehr als 115.000 verkauften Salzburg Cards wurde das zweitbeste Resultat im Laufe der 15-jährigen Erfolgsgeschichte der Karte erzielt. Der große Unterschied dabei: jede einzelne Karte wurde öfter genützt als bisher. Somit ist auch die Ausschüttung an die Leistungsträger so hoch wie nie zuvor. „Der Hauptgrund dieses guten Ergebnisses geht wohl mit der erhöhten Preissensibilität der Gäste einher“, erklärt MMag. Bert Brugger, Geschäftsführer der Tourismus Salzburg GmbH die positive Entwicklung. „Die Salzburg Card bietet Besuchern höchste Flexibilität zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Alle Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt Salzburg können gratis besucht werden und auch die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist inkludiert. Damit entspricht sie den Erwartungen der Gästen, die bequem aus allen Angeboten wählen möchten, ohne jedes Mal extra zu bezahlen. Seit ihrer Einführung im Jahr 1995 wurde die Salzburg Card 1,15 Millionen Mal verkauft und generierte einen Gesamtumsatz von über 19 Millionen Euro für die Leistungsträger. Allein im Jahr 2009 wurden mit der Salzburg Card 850.000 Eintritte getätigt, beliebteste Karte ist die 24-Stunden-Karte für Erwachsene. Alle Einnahmen der Salzburg Card werden zu hundert Prozent an die Leistungsträger ausgeschüttet.

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

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