Arosa unter den drei familienfreundlichsten Skigebieten

Nachdem Arosa (CH) bereits von den Test Redaktionen „Alpensicht.com“ und „Skigebiete-Test.de“ die höchste Auszeichnung (5* für  Familienfreundlichkeit) bekommen hat und von der Sonntagszeitung als familienfreundlichstes Skigebiet der Schweiz ausgezeichnet wurde, durfte man erneut mit großr Freude eine weitere Auszeichnung zur Kenntnis nehmen.

Der ADAC Skiguide hat Arosa zu einer der drei besten Winterdestinationen in der Kategorie Familie/Kinderfreundlichkeit gekürt. Der ADAC ist das deutsche Pendant zum Schweizer TCS und ein Club, „der rund um die Uhr Hilfe, Schutz und Rat bietet und sich für alle Themen rund um die Mobilität stark macht“.Der ADAC hat sich aber auch im Bereich Reisen spezialisiert und publiziert unter anderem jährlich mit dem ADAC Skiguide einen Reiseführer, der den Bereich Skiferien abdeckt.Das breite Angebot für die Kinder im Skigebiet kommt also auch bei den deutschen Gästen sehr gut an und dient Arosa als zusätzliche Motivation, das familienfreundliche Angebot zu professionalisieren und weiter auszubauen. Der neue Kinderhort in Innerarosa, der ab Winter 2010/2011 von der Skischule angeboten wird, bietet Familien weitere Möglichkeiten bei der Feriengestaltung in Arosa: Während die Eltern die Aroser Skipisten genießen, erleben die Kinder mit Gleichaltrigen unvergessliche Erlebnisse im Kinderhort. Arosa – ein erlebnisreiches Winter-Familien-Paradies!

St. Anton für Organisation des INTERSKI-Kongresses ausgezeichnet

Frisch erschienen ist der Ski Guide Austria 2011 – die wohl umfassendste Beschreibung der österreichischen Skigebiete. Rund um die Präsentation des neuen Skiguides wurde St. Anton am Arlberg von den Autoren des Buches mit dem „Kreativ Award 2010“ ausgezeichnet. Ihr Bemühen um den INTERSKI-Kongress 2011 wurde als besondere Initiative für den Wintersport gewürdigt.

Während in St. Anton am Arlberg die Vorbereitungen für den im Jänner 2011 stattfindenden INTERSKI-Kongress auf Hochtouren laufen, durfte sich Martin Ebster, GF des Tourismusverbandes St. Anton am Arlberg, in dieser Woche über eine besondere Auszeichnung freuen: Die Autorenmannschaft des Ski Guides Austria zeichnete die „Wiege des Skisports“ mit dem Kreativ-Award 2010 für die Organisation des INTERSKI-Kongresses aus.“Das Welttreffen der Schneesportlehrer bereits zum zweiten Mal in unserem Ort begrüßen zu dürfen, war St. Anton am Arlberg ein besonderes Anliegen“, erklärt Martin Ebster. „Die Emotionen, die hinter diesem weltumspannenden Treffen stehen, haben uns genauso beeindruckt wie der Wille dieser Organisation, in Zukunft viel für den Wintersport zu bewegen und zukunftsweisende Initiativen in der Ausbildung zu setzen.“Insgesamt wurden vier Auszeichnungen rund um die Präsentation des Austria Ski Guides vergeben. Nominiert wurden diese herausragenden Initiativen für den Wintersport von den beiden Autoren Günter Fritz und Fred Fettner in Zusammenarbeit mit dem KGV-Verlag, der dieses Weißbuch des österreichischen Wintersport bereits zum zweiten Mal herausgibt.
Stolz auf diese Auszeichnung ist auch Erich Melmer, Präsident von INTERSKI International. „Wir haben mit St. Anton am Arlberg einen Partner für die Austragung unseres Kongresses gefunden, der nicht nur eine ideale Infrastruktur zur Verfügung stellt, sondern mit vollem Herzen mit dabei ist“, erklärt Erich Melmer. „Hier spürt man, dass St. Anton mit ganzem Engagement für den Schneesport eintritt. Und gerade darum werden im Jänner über 2500 Schneesportlehrer aus mehr als 30 Nationen nach St. Anton kommen.“Neben der Auszeichnung für den Tourismusverband St. Anton am Arlberg ging übrigens noch eine zweite der vier Auszeichnungen in die Wiege des Skisports. Die Bergbahnen St. Anton am Arlberg wurden für den Anschluss des Skigebietes Rendl an den Ortskern prämiert.“Gerade mit dem INTERSKI-Kongress 2011 erhoffen wir uns, dass der Wintersport international eine neue Emotionalisierung erfährt und St. Anton am Arlberg dazu einen wesentlichen Beitrag leisten kann“ , erklärt Martin Ebster. Der INTERSKI-Kongress findet vom 15. bis 22. Jänner 2011 statt und beschäftigt sich neben weltweiten Ausbildungskriterien im Schneesport auch mit sehr emotionalen Themen – wie „Schneesport und Integration“, „Schneesport in der gesamten Lebensspanne“ und vor allem mit dem Thema „Schneesport und Emotion“

ALPITEC China trägt Früchte

Auf der“Alpitec China“ treffen vom 23. bis 25. Februar 2011 Angebot und Nachfrage im Bereich der Berg- und Wintertechnologien aufeinander. Ziel der Messe Bozen ist, es neben Veranstaltungen im eigenen Gelände auch Messen dort hin zu bringen, wo sie einen Markt haben. Branchengrößen aus dem zentraleuropäischen Raum, darunter auch Südtiroler Unternehmen, sind seit einigen Jahren auf dem chinesischen Markt tätig. Ihr Messeauftritt trägt erste Früchte.

Dank eines auf der „Alpitec“ in Bozen geknüpften Kontakts hatte der Ex-Skirennläufer und Unternehmer Erwin Stricker mit der Autonomen Uiguren-Region Xinjiang einen Vertrag für Wintertechnologie unterzeichnet. Um die Unruhen in dem Gebiet mit rund 30 Millionen Einwohnern und vierzehn Sprachminderheiten unter Kontrolle zu bekommen, hat die Zentralregierung beschlossen, in den nächsten Jahren rund 70 Milliarden Euro in den wirtschaftlichen Aufbau zu investieren. China hat abgesehen von der Größe des Landes geografische Ähnlichkeiten mit Südtirol, und im Altai-Gebirge in Hinterasien, von wo aus laut Fachleuten Indogermanen vor über 8.000 Jahren auf ihrer Wanderung den Skilauf über Mitteleuropa nach Skandinavien brachten, soll das größte Skigebiet Chinas entstehen. In Nordchina wurden nach der Ausrufung der Volksrepublik China im Jahr 1949 einige staatliche Skigebiete gebaut, die ausschließlich von professionellen Athleten zu Trainingszwecken genutzt wurden. Skifahren als Massensport und private Skigebiete gibt es erst seit 1996. Der Skisport zieht in China vor allem junge Menschen im Alter zwischen 20 und 40 Jahre in den Bann; dies ist genau die Altersgruppe mit der höchsten Kaufkraft in China, wie vom Marktforschungsinstitut McKinsey&Company durchgeführte Studie besagt. Demnach sind wohlhabende Konsumenten in China durchschnittlich 20 Jahre jünger als wohlhabende Konsumenten in den USA und Japan. Urlaub war für Chinesen jahrzehntelang ein Fremdwort. Erst seit 1999 erlaubt der Staatsrat jedem Werktätigen an drei festgelegten Wochen im Jahr Urlaub zu machen. Dadurch kommt es zu einer sehr hohen Konzentration an Urlaubern, was zu Infrastrukturproblemen und Personalmangel in Tourismusdestinationen führt. Die Hochsaison des Inlandtourismus in China ist zwischen April und Oktober. Um der Situation der starken Saisonabhängigkeit entgegenzuwirken – bislang überwog der Sommertourismus – und die Wertschöpfung im Tourismussektor zu steigern, versuchen Provinzen und Regionen in China, ihre touristischen Ressourcen auch für die Winterzeit nutzbar zu machen. Die bedeutendste Wintersportdestination in China mit der höchsten Anzahl an Skigebieten ist die Provinz Heilongjiang, die aufgrund ihrer geographischen Lage eine lange Tradition im Wintertourismus hat. An zweiter Stelle liegt die Autonome Provinz Xinjiang, mit der es Dank auch auf den Veranstaltungen der Messe Bozen geknüpften und gepflegten Kontakten rege Wirtschaftskontakte gibt.

Steurer Systems bestückt „Planet Planai“

STEURER SYSTEMS (Altach /A) erhielt kürzlich von den Planai-Hochwurzen-Bahnen Schladming den Zuschlag für die Realisierung des neuen Skidepots in der neuen im Bau befindlichen Talstation, dem „Planet Planai“. Das Bauwerk  ist das neue Wahrzeichen von Schladming und somit der Alpinen Ski WM 2013 und zeichnet sich durch seine einzigartige Architektur aus.

Die gesamte Nutzfläche des Planet Planai beträgt 6500 m², wobei 520 m² auf das neue zukunftsweisende Premium-Skidepot entfallen. Der  Tourismus-Trend geht ganz klar zu Skidepotlösungen mit Skischränken: die Skiausrüstung ist bereits in der Talstation und die Skischuhe werden über Nacht getrocknet. Mit dem einzigartigen eco-dry System von STEURER SYSTEMS genießt der Skigast trockene und vor allem vorgewärmte Skischuhe.Der Komfort-Aspekt für die Skidepot-Gäste steht im Vordergrund: erstmals wurde bereits in der Gesamtplanung ein separater Familien- sowie ein 2-Personenbereich berücksichtig. 1230 Stellplätze für die Skiausrüstung, verteilt auf knapp 200 Stück Familienskischränke (bis zu 5 Personen) sowie auf knapp 250 Stück 2er Skischränke (für 2 Personen) stehen den Skigästen für deren Ausrüstung zur Verfügung. Ski, Skischuhe und  Stöcke finden in den Skischränken ausreichend Platz, auch Skihelme können bei Bedarf bequem verstaut werden.Abgerundet wird der gesamte Skidepotbereich durch ein ausgewogenes Farbkonzept sowie einem einzigartigen Lichtkonzept. Energiesparende LED-Hinweisschilder erleichtern dem Skigast die Orientierung im Depot. Die Beleuchtung in Form des Planai-Logos auf den Skischranktüren setzt weitere Design-Akzente.Mit diesem Premium-Komfort Skidepot der Extraklasse setzen STEUERER SYSTEMS und die Planai-Hochwurzen-Bahnen Schladming neue Maßstäbe im Skidepotbereich und bestätigen wiederum ihre führende Position in diesem Segment.Dir. Mag. Ernst Trummer, Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH, sagt dazu: „STEURER SYSTEMS hat uns ein innovatives und trotzdem erprobtes Konzept, welches unsere Visionen und Ziele für den Planet Planai umsetzt, geboten. Der Firma STEURER SYSTEMS und der Planai-Hochwurzen-GmbH eilt eine langjährige und gute Zusammenarbeit voraus und wir freuen uns darauf, unseren Gästen ab der kommenden Wintersaison ein Skidepot der neuen Generation anzubieten.“ STEURER SYSTEMS entwickelt, produziert und vertreibt Skidepotlösungen auf höchstem Niveau für eine Vielzahl von Kunden für verschiedenste Anwendungen und Branchen. Seit der Gründung vor über 40 Jahren hat sich Steurer Systems zum Marktführer für innovative Skischranklösungen entwickelt und ist neben dem Alpenraum auch erfolgreich in Skandinavien und Russland tätig.

„ERLEBNISWELTEN 2010“ in Salzburg

Ein internationales Strategie- und Marketingforum für Freizeit-Erlebnisanlagen findet am 10. November in Salzburg, Hotel Castellani, statt. Auf dieser internationalen Tagung, die erstmals in Österreich stattfindet, geht es um Erlebniswelten, Erlebnisinszenierungen und Ausflugstouristik.

Auf dem Strategie- und Marketingforum ERLEBNISWELTEN 2010 werden folgende Topreferenten zu Gast sein:
Arno Bilek, Leiter der ZOOM Erlebniswelt, Gelsenkirchen
Walter Kagerbauer, Marketingleiter Bayern-Park Freizeitparadies
Hannes Guggenberger, Geschäftsführer Minimundus, Klagenfurt
Hannes Mairinger, Geschäftsführer Heide-Park, Soltau
Erich Preymann, Familienparadies Agrarium in Steinerkirchen
Thomas Wolber , Freizeit-Tourismusbarometer, BerlinDie Tagungsthemen sind:
Strategische Allianzen von Freizeit- und Erlebnisparks
Besucheroffensive für Freizeitanlagen mit kreativen Marketingmaßnahmen
Erfolgreiches Ausflugsmarketing erschließt neue Gästegruppen
Erfolgreiche Einbeziehung touristischer Leistungsträger in Erlebniswelten
Demografischer Wandel – Auswirkungen auf das Freizeitbusiness der Zukunft
Erfolgreiche Thematisierung und Inszenierung von Ausflugszielen
Angebotsgestaltung und strategische Allianzen eines Top Freizeitparks
Familienattraktionen – Entertainmentkonzepte zur Nachahmung empfohlen
Innovative Marketingideen für Freizeitanlagenbetreiber kleiner Budgets
Was muss ein Standort heute bieten – Konzepte und Strategien für Freizeitprojekte der Zukunft
Erfolgreiche Entertainmentkonzepte und neue Wege zwischen Freizeit- und Tourismusindustrie sowie Erlebniswelten Die Tagung richtet sich an Geschäftsführer von Freizeit- und Erlebnisanlagen, Tourismusverbänden, Seilbahnbetreibern, Freizeitindustrie. Programm und Anmeldung unter: http://www.cci-congresse.at CCI Concepta Congresse International GmbH, Innsbruck, Amraser-See-Straße 14 Tel.: +43 (0)512 347740Fax: +43 (0)512 393309Datum: 10. November 2010, ab 9 UhrOrt: Hotel Castellani, Alpenstraße 6, 5020 Salzburg,

Informationsbedarf im „Tourismus für Alle“

IBFT – Plattform Barrierenfreier Tourismus – veranstaltet internationale Fachtagung am 2. Dezember 2010 im Congress Innsbruck.

IBFT, die Info-Plattform Barrierenfreier Tourismus, hat sich mit dieser Veranstaltung das Ziel gesetzt, das aktuelle Informationsangebot und den Informationsbedarf im „Tourismus für Alle“ zu thematisieren. Bewusst wird hier nicht mehr von „barrierefreiem Tourismus“ oder gar „Behindertentourismus“ gesprochen – sondern von einem „Tourismus für Alle“ – bei dem die barrierefreie Zugängigkeit von Gebäuden und Anlagen, Dienstleistungen und Informationen ein Qualitätsmerkmal darstellt. Und gerade im Bereich des Informationsbedarfs und des Informationsangebots bestehen noch einige Defizite entlang der gesamten touristischen Servicekette.Die Tagung in Innsbruck beschäftigt sich mit folgende Fragen: Welche Informationen benötigen Menschen mit eingeschränkter Mobilität? Welche Medien können dafür in welcher Weise genutzt werden? Welchen Beitrag leisten Kennzeichnungen, Labels und Standardisierungen? Welche Informationen benötigen die TouristikerInnen um entsprechende Angebote gezielt anbieten zu können? In welcher Weise wird das Internet genutzt?In- und ausländischer ExpertInnen haben ihr Kommen zugesagt und ein Round Table Gespräch mit VertreterInnen aus dem Tourismus und ExpertInnen in eigener Sache bildet den Abschluss der Veranstaltung. Die Infoplattform Barrierefreier Tourismus (IBFT) ist eine Initiative des ÖHTB (Österreichisches Hilfswerk für Taubblinde und hochgradig Hör- und Sehbehinderte – www.oehtb.at) und versteht sich als Service- und Informationsstelle für alle Belange des barrierefreien Tourismus in Österreich.Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung auf http://www.ibft.atDie Teilnahmegebühr beträgt 60 Euro (für ENAT-Mitglieder und Mitglieder des Club Tourismus 50 Euro) und beinhaltet die Seminarverpflegung und die Tagungsunterlagen.

Schweizer „Bähnler“ zu Besuch bei Tiroler Gipfelstürmern

Schweizer Tourismus- und Seilbahnbahnexperten waren von 31.08. bis 01.09.2010 auf Fact Finding Mission bei ausgewählten Tiroler Sommerbahnen.

„Auf Initiative der Schweizer Thematisierungs- und Inszenierungsspezialisten „erlebnisplan gmbh“ und mit organisatorischer Unterstützung der con.os tourismus.consulting gmbh Wien – Linz, besuchten Schweizer Tourismus- und Bergbahnexperten von 31.08. bis 01.09.2010 beispielgebende Tiroler Sommerkonzepte. Seit 2010 präsentieren sich diese neu unter dem Titel Tiroler Gipfelstürmer“, erklärt Mag. Arnold Oberacher, Geschäftsführer von con.os. Die Schweizer Spezialisten kamen unter anderem aus Wengen, Interlaken, Grindelwald, Leukerbad, Engelberg-Titlis und Sörenberg. Ziel der Exkursion war es, neue Konzepte und Ansätze für das eigene Unternehmen kennen zu lernen.
 
Innovative Bewirtschaftungsmodelle von Fiss bis Söll
 
Trotz des überraschenden Wintereinbruchs am ersten Tag konnten die Teilnehmer unter Leitung von Roberto Di Valentino und Matthias Imdorf wertvoelle Eindrücke für ihre eigenen Unternehmen mitnehmen. Besucht wurden der Funpark Fiss, das Murmliwasser, der neuartige „Serfauser Sauser“ sowie das Hexenwassers in Söll. Mag. Arnold Oberacher erläuterte den Teilnehmern in einem Fachvortrag die unterschiedlichen konzeptionellen Ansätze, Themenschwerpunkte und Bewirtschaftungsmodelle der besuchten Parks. Oberacher: „Neben der reibungslosen Organisation und der spontanen Wetter-Improvisation war vor allem die offenherzige Informations- und Auskunftsbereitschaft der besuchten österreichischen Sommerbahnen für die Schweizer Kollegen beeindruckend. „Wir kommen wieder …“, lautete der einhellige Tenor der Exkursionsteilnehmer bei der Heimreise.“.

Skilegende Erwin Stricker ist tot

Unerwartet und plötzlich ist am 28. September nach kurzer schwerer Krankheit der einstige Skirennläufer und spätere weltweite Botschafter des Skisports, Erwin Stricker, verstorben.

Stricker hatte erst vor wenigen Wochen seinen 60. Geburtstag gefeiert und war anschließend zu einer zweiwöchigen Chinareise aufgebrochen, bei der sich erste Symptome der Krankheit zeigten, die ihn in kürzester Zeit nun dahin gerafft hat.Erwin Stricker gehörte von 1969 bis 1977 der italienischen Skinationalmannschaft an, die sich als „valanga azzurra“ weltweit höchste Lorbeeren verdiente. Sein aggressiver Fahrstil vor allem aber seine selbstgebauten und ausprobierten Erfindungen verhalfen ihm schnell zum Übernamen „cavallo pazzo“ und machten schon in jungen Jahren aus dem Namen Stricker ein Markenzeichen.Auch nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Sport blieb Stricker in verschiedensten Positionen bei namhaften Skimarken oder Ausstattern sowie als Manager von Rennläufern und vor allem von Nachwuchstalenten dem Skisport stets eng verbunden. Innovativ und visionär war er in allem was er anfasste und so wundert es nicht, dass er auch beim Aufbau eines italienweit operierenden Skiverleihs und eines innovativen Radprojektes erfolgreich mit an der Spitze stand. In den letzten Jahren investierte er nicht nur seine ganze Kraft sondern auch erhebliche persönliche Mittel „um den Skisport in China bekannt“ und hoffähig zu machen sowie auch in Russland Kontakte für Südtiroler Firmen im Wintersportbereich zu knüpfen.In diese Phase fällt auch das von Erwin Stricker angeschobene dortige Engagement der Messe Bozen mit Alpitec China; schon zuvor hatte er mit der konzeptionell von ihm entworfenen „Prowinter“ einmal mehr seine unternehmerische Weitsicht bewiesen.“Mit Erwin Stricker verliert Südtirol ein Original, eine große Persönlichkeit, einen sympathischen und unkonventionellen Botschafter des gesamten Wintersports, der sich uneigennützig für die Sache engagiert hat“, sagt der Präsident der Messe Bozen AG Gernot Rössler.Die Abschiedsfeier fand am Sonntag, den 3. Oktober um 14 Uhr im Schloss Pienzenau im Meran Obermais statt.

Goldeckbergbahn feierte 50. Geburtstag

LHStv. Scheuch, LR Prettner bei Jubiläumsfeier – Leuchtturmprojekt Goldeck gibt Tourismus neuen Impuls – Ein Stück Kärnten hautnah Erleben.

Vor fast auf den Tag vor 50 Jahren wurde die erste Teilstrecke der Goldeck Bergbahnen von der Tal- zur Mittelstation eröffnet. Am Samstag, 31. Juli, ein halbes Jahrhundert später, wurde in Anwesenheit von viel Prominenz das 50-jährige Jubiläum gefeiert. Seitens der Landesregierung waren Naturschutzreferent LHStv. Uwe Scheuch und Umweltreferentin LR Beate Prettner vor Ort.“Schon vor 50 Jahren war das Goldeck ein beliebter Ausflugsberg. Daran hat sich nichts geändert. Ganz im Gegenteil, mit dem aktuellen Investitionsprogramm steigern wir die Attraktivität des Goldecks noch einmal und machen es endgültig zum Sportberg Kärntens“, betonte Scheuch. Allein für die Modernisierung und den Ausbau der Lifte werden rund 30 Millionen Euro investiert.2012 soll der Neubau abgeschlossen sein und mit Gipfellift, Seetallift, Bärnbisslift und einer neuen Gondelbahn ins Tal ein völlig neues regionales Skigebiet im Bezirk Spittal entstehen. Außerdem geplant ist ein neues Hotel im Seetal: Investitionsvolumen cirka 30 bis 35 Millionen Euro für rund 250 Betten und 80 neue Arbeitsplätze.“Das Goldeck ist ein Leuchtturm-Projekt für Oberkärnten. Es freut mich besonders, dass jetzt alle an einem Strang ziehen und wir dadurch dem Tourismus im Großraum Spittal einen neuen Impuls geben können“, so Scheuch.

Countdown für „theALPS“

Die Alpenländer wollen sich gemeinsam für die Zukunft rüsten. Ein gemeinsames touristisches Handeln im europäischen Alpenraum wird nun Realität: „theALPS“ startet am 13. und 14. September 2010 in Innsbruck mit einem Prolog, in dessen Rahmen die führenden alpinen Tourismusdestinationen den Schulterschluss wagen.

Diese Prolog- und Informationsveranstaltung mündet 2011 in die erste Vollversion von „theALPS“, die dann zusätzlich mit „theALPS – A new way of trading“ eine innovative Verkaufsplattform sowie mit „theALPS – Best Experiences & Award“ eine Auszeichnung für herausragende touristische Leistungen bieten wird.“Was die Alpen wesentlich von anderen globalen Urlaubsdestinationen unterscheidet ist die Verknüpfung von Lebens- und Erholungsraum“, erklärt der Tourismusexperte Hubert Siller. „Die Gäste der Alpen machen genau dort Urlaub, wo die Menschen der Alpen ihren Lebensraum haben. Diese Nähe und Authentizität ist für viele Menschen ein schlagendes, aber im Alpenraum sehr unterschätztes Urlaubsargument.“ Siller wird im Rahmen von „theALPS“ anhand von Zahlen, Fakten und Erfolgsfaktoren einen Überblick zum Alpentourismus geben.Mit 500 Millionen Nächtigungen ist der Alpenraum eine der größten Tourismusregionen der Welt. Doch während´der Welttourismus etwa im asiatischen Raum wachsen wird, muss das touristische Erfolgskonzept „Alpen“ von den Regionen gemeinsam weiterentwickelt werden, so Hubert Siller, Leiter des MCI Tourismus Innsbruck. Die Premiere von „theALPS wird nun auch offiziell von Südtirol mitgetragen – die Autonome Provinz Bozen – Südtirol hat sich offiziell dem gleichermaßen prominenten wie grenzübergreifenden Partnerkomitee angeschlossen.Getragen wird die Premiere von „theALPS“ neben den Initiatoren Wirtschaftskammer Tirol, Tirol Werbung mit Land Tirol und Tourismusverband Innsbruck, von zahlreichen starken nationalen wie internationalen Partnern wie der Österreich Werbung, der Wirtschaftskammer Österreich, Tiroler Raiffeisenbanken, feratel media technologies AG, den Landestourismusorganisationen der österreichischen Bundesländer Vorarlberg, Salzburg, Kärnten und Steiermark, Wallis Tourismus (Schweiz), Bavarian Alps (Deutschland), Autonome Provinz Bozen – Südtirol, sowie BOTA – Best of the Alps, dem grenzüberschreitenden Marketingverbund führender Alpindestinationen wie Chamonix Mont-Blanc, Cortina d‘ Ampezzo, Davos, Garmisch Partenkirchen, Grindelwald, Kitzbühel, Lech Zürs am Arlberg, Megève, Olympiaregion Seefeld, St. Anton am Arlberg, St. Moritz und Zermatt.

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