Projekt Hochsonnberg in zweiter Instanz nicht genehmigt

Der Umweltsenat in Wien hat die Skigebietserweiterung der Schmittenhöhebahn in zweiter Instanz nicht genehmigt. Damit kann ein für die gesamte Region wesentliches Leitprojekt vorläufig nicht umgesetzt werden. Im Mai 2011 hatte die Salzburger Landesregierung noch einen positiven Bescheid erlassen. Der Umweltsenat begründet seine negative Entscheidung nun damit, dass das öffentliche Interesse am Naturschutz das Interesse an der Umsetzung des Vorhabens überwiegt.

Mit dem Projekt Hochsonnberg wäre Piesendorf an das bestehende Lift- und Pistennetz der Schmitten angeschlossen worden. Für diese Erweiterung waren vier Liftanlagen mit den dazugehörigen Pisten und eine Beschneiungsanlage samt Speicherteich geplant. Mit der Anbindung hätte die Schmittenhöhebahn AG die beliebte Areitbahn in Zell am See entlasten wollen.Das Projekt Hochsonnberg wurde im Rahmen einer so genannten Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP-Verfahren) abgewickelt. Das ist die strengste und umfassendste Prüfung im Rahmen der österreichischen Gesetze. Dieses Verfahren wurde im Mai 2011 in erster Instanz mit einem positiven Genehmigungsbescheid der Salzburger Landesregierung abgeschlossen. Mit dem nunmehrigen Bescheid des Umweltsenats in Wien vom 12.6.2012 wurde diese Genehmigung allerdings wieder aufgehoben.Begründung des UmweltsenatsDer Umweltsenat ist der Ansicht, dass bei der nach dem Salzburger Naturschutzgesetz durchzuführenden Interessensabwägung die Interessen des Naturschutzes besonders hoch zu bewerten waren. Er konnte jedoch nicht erkennen, dass das beantragte Vorhaben nachweislich unmittelbar besonders wichtigen öffentlichen Interessen dient, welche diese Naturschutzinteressen überwiegen würden. „Die Skigebietserweiterung wäre für die gesamte Region von entscheidender Bedeutung gewesen. Wir sind sehr enttäuscht, dass der Umweltsenat den Genehmigungsbescheid aufgehoben hat. Das ist ein Rückschlag für die Schmittenhöhe und die Entwicklung des Schitourismus im Bundesland Salzburg“, kommentiert Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG in Zell am See, den negativen Bescheid des Umweltsenats. „Mit zahlreichen Maßnahmen zum Schutz von Natur und Umwelt haben wir ein Skigebietsprojekt eingereicht, das in Österreich seinesgleichen sucht. Mit dieser Entscheidung des Umweltsenats werden auch andere Schigebietserweiterungen in Salzburg in Frage gestellt. Man muss darüber nachdenken, ob wir uns in Salzburg ein  Naturschutzgesetz leisten können, welches größere Genehmigungshürden aufstellt als in anderen Bundesländern. “

Con.os und WKÖ führen Österreichs Sommer-Bergbahnen zum Erfolg

41 zertifizierte Themenberge erzielen dank einer klaren Positionierung über durchschnittliche Umsätze und Besucherzahlen.

„Die 41 zertifizierten Unternehmen bzw.Themenberge stellen zwar nur 20 % der im Sommer geöffnetenSeilbahnen. Sie erwirtschaften jedoch 35 % der Ersteintritte und sogar 40 % der Umsätze der Branche“, freut sich Mag. Arnold Oberacher, Geschäftsführer der con.os tourismus.consulting gmbh, über den großen Erfolg der Initiative. Erstmals wurden vor 10 Jahren über eine Initiative des Fachverbands der Seilbahnen (WKO) besonders engagierte Sommer-Bergbahnen mit dem Qualitätssiegel „Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen“ ausgezeichnet und damit ein nach wie vor einzigartiges Projekt geschaffen. Mitt-lerweile generieren die Mitglieder dieser Initiative fast doppelt so viele Ersteintritte bzw. Besucher und erwirtschaften mehr als doppelt so hohe Umsätze wie „normale Sommer-Bergbahnen“.  Möglich wurde dieser Erfolg durch ein wirkungsvolles Qualitäts- und Kooperations-Konzept, welches von Arnold Oberacher von der con.os tourismus.consulting gmbh entwickelt wurde. Oberacher: „Der potenzielle Berggast sucht authentische, natur- und standortbezogene Themen anstelle von willkürlichen und künstlichen Trend- und Fremdthemen. Durchgängige und schlüssige Themenlinien statt einer willkürlichen Ansammlung von Einzelattraktionen werden zum Erfolgsfaktor!“ „Diese Initiative liegt mir besonders am Herzen, da ich sie seit ihrer Gründung betreuen und moderieren darf. Zahlreiche Sommer-Bergbahnangebote und Konzepte wie z.B. Alpinolino Westendorf, Nocky’s AlmZeit Turracher Höhe oder Gipfelwelt 3000 – Kitzsteinhorn Kaprun wurden in den letzten 10 Jahren unter Mitwirkung von con.os entwickelt“, erklärt Oberacher. Gemeinsam mit den Bundesländer-Verantwortlichen und dem Marketingforum der Seil-bahnenfinden laufende Strategiemeetings und ein jährliches Erfahrungstreffen aller „Sommer-Bergbahner“ statt. Hierbei werden die aktuellen und anstehenden Themen für das kommende Jahr beschlossen sowie die Weichen für die Zukunft der österreichischen Sommer-Bergbahnen gestellt. So ist unter anderem die „Ganzjährigkeit“ der erfolgreichen Bergsommer-Konzepte ak-tuell.Erlebnis-Inszenierungen in Form von „Themenrouten“, „Erlebnispunkten“ oder „Programmen“ wie im Sommer sind im Winter derzeit noch vergleichsweise unterrepräsentiert, wären aber eine enorme Attraktivierungs- und Profilierungschance für viele Gebiete.Erfolgsgeschichte Österreichs Sommer-BergbahnenVor 10 Jahren wurde in der Seilbahnbranche vereinzelt diskutiert, dass der Sommerbetrieb in Zukunft eigentlich nur mit Unterstützung der Tourismusverbände gesichert werden kann. Mitt-lerweile haben die Pioniere der „Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen“ das große Potential der Berge im Sommer erkannt und nutzen es erfolgreich. „Es konnte mit dieser weltweit einmaligen Bergbahn-Initiative nicht nur ein motivierender Weg in die Zukunft aufgezeigt werden, sondern zeitgleich auch das Selbstbewusstsein der Bergbahnen, sich auch im Sommer als Leitbetrieb und Motor von erfolgreichen Tourismusregionen zu engagieren, gestärkt und gefestigt werden!“ resümiert Oberacher.

Neue Werbelinie bei der Österreich Werbung

Im Rahmen des ÖW Tourismustags in Schladming stellte die Österreich Werbung erstmals das neue Erscheinungsbild für Urlaub in Österreich der Öffentlichkeit vor.

Mehr als je zuvor wird der Gast in den Mittelpunkt der Kampagne gerückt. Ein neues Markenzeichen mit qualitativer Aussagekraft sorgt für verbesserte Integrationsfähigkeit. Der neue Werbeauftritt der Österreich Werbung (ÖW) mit dem Claim „ankommen und aufleben“ fokussiert auf die einmalige Wirkung von Urlaub in Österreich – die „inspirierende Entfaltung“. Diese ist dabei nicht nur eine Momentaufnahme im Urlaub selbst, sondern bedeutet, dass der Gast auch nach Ende seines Urlaubs bereichernde Erfahrungen wie ein „emotionales Souvenir“ mit nach Hause nehmen kann. „Von einem Urlaub in Österreich bleiben nicht nur schöne Erinnerungen. Hier werden aus einzigartigen Urlaubserlebnissen wertvolle und emotionale Erinnerungen, die den Gast – und sei es nur ein wenig – verändern und ihm wie ein Bild im Kopf, das nie verblasst, erhalten bleiben“, so ÖW-Geschäftsführerin Petra Stolba zum strategischen Hintergrund der Kampagne, die von der ÖW in den letzten Monaten gemeinsam mit der Publicis Group Austria entwickelt wurde.“Alle Elemente der Kampagne machen diese einzigartige Wirkung eines Urlaubs in Österreich auf den Gast erlebbar. Das Bild im Kopf wird in der Umsetzung nahezu eins zu eins mit Hilfe einer Überblendung inszeniert. Dabei verschmilzt der Gast in Form eines Gesichtsporträts förmlich mit dem jeweiligen Ort und Moment des besonderen Erlebnisses“, erklärt Michael Scheuch, Leiter des Bereichs Brand Management in der ÖW, den kreativen Ansatz. Unterschiedliche Gesichtsprofile decken die verschiedenen Kulturkreise ab, in denen die ÖW aktiv ist. Dadurch wird ein optimaler internationaler Einsatz der Kampagne sichergestellt.Konkret stehen zu Beginn sieben Gesichtsporträts, die fünf Weltregionen abdecken, für die Marketingaktivitäten der ÖW zur Verfügung. „Präzise entwickelte Codes in der Bildsprache – wie Farbgebung, Perspektive oder Licht – unterstützen das Markenversprechen von Urlaub in Österreich. Gegenüber dem Mitbewerb bietet die neue Werbelinie eine hohe Eigenständigkeit, weil mit dem abstrahierten Kopf des Gastes ein starkes Wiedererkennungsmerkmal gefunden wurde, das den Auftritt der ÖW klar differenziert und einmalig macht“, erläutert Alexander Rudan, Kreativdirektor der Publicis Group Austria.Die neue Werbeline der Österreich Werbung:- fokussiert erstmals vorrangig auf den Gast, auf sein Erlebnis und die Wirkung des Erlebten auf- ist hoch emotional- entspricht der Ästhetik der definierten Zielgruppe (modern, ansprechend, inspi-rierend)- ist international einsetzbar (Kulturkreise werden durch die  unterschiedlichen Profile abgedeckt)- ist integrationsfähig für Partner – und sie ist differenzierend zum Mitbewerb.

Erfolgreicher Winterabschluss bei den Schneemenschen

Die Schneemenschen GmbH, deutscher Marktführer für touristische Wintersportinformationen, punktete in diesem Winter gleich mit mehreren Innovationen.

Ein frisches Design mit optimierter Nutzeroberfläche und erweiterte Features des Wintersportport als Schneehoehen.de gaben den Auftakt zur Wintersaison 2011/2012. Aufregende Winterurlaubstests in verschiedenen Skigebieten und ein eigenes Blog zu Schneehoehen.de rundeten die neuen Entwicklungen als Sahnehäubchen ab. Ein besonderes Special für die mobilen Skifans gab es mit der neuen kostenlosen Snowfinder App für das Windows Phone. Im Bereich Social Media baute das Unternehmen seine Plattformen flächendeckend aus.Start mit neuem DesignNeue Seitenaufteilung, optimierte Nutzerführung, mehr Detailinformationen und verbesserte Features, gepaart mit frischen leuchtenden Farben, waren die Hauptbestandteile des neuen Designs. Auf den Skigebietsseiten kann jetzt jeder User seine persönlichen Winterhighlights und Eindrücke zum jeweiligen Skigebiet in einem Kommentarfeld hinterlassen und zusätzliche Infos und wertvolle Tipps für weitere User geben. Verbesserte Aufteilung und verringerte Seitenladezeiten bieten seit diesem Winter mehr Komfort bei der Informationssuche zum persönlichen Lieblingsskigebiet.Mit nur wenigen Klicks erreichen die Winterfans die verschiedenen Kategorien und haben bei der Informationssuche gleich doppelt soviel Spaß!In der Wintersaison 2011/2012 wurden von Oktober bis März über 4 Millionen Visits auf Schneehoehen.de registriert.

Rudolf Egger neuer GF der BB Diedamskopf

Ing. Rudolf Egger, früherer Vorstand der Bergbahnen Dorfgastein, wurde per 1. 6. zum neuen Geschäftsführer der Bergbahnen Diedamskopf Au-Schoppernau bestellt. Die Bergbahnen Diedamskopf (44 Pistenkilometer) erschließen den höchsten Punkt im Bregenzerwald mit einer 8 EUB  auf 2.020 m Seehöhe.

Ing. Rudolf Egger (Jahrgang 1952) ist seit 1972 im Seilbahngeschäft tätig und stand von 1988 bis 2010 an der Spitze der Dorfgasteiner Bergbahnen AG – zunächst als Prokurist und dann als Vorstand. 10 Jahre gehörte er als Gründungsmitglied dem Vorstand von Ski amadé an, zuletzt zwei Jahre als Präsident des Tarif- und Marketingverbundes von 25 Skidestinationen in Salzburg und der Steiermark. Von 1993 bis 2011 war Ing. Egger Vorstand im Alpin-Pool, der österreichweiten Einkaufsgemeinschaft der Seilbahnen. Neben seiner beruflichen Laufbahn engagierte er sich als Sachverständiger in der Lawinenwarnkommission und in der Gasteinertal Tourismus Gesellschaft.Ausbau der Beschneiung und Erschließung neuer MärkteIn seiner neuen Funktion bei den Bergbahnen Diedamskopf hat sich Rudolf Egger vorgenommen, den Masterplan zur Weiterentwicklung des Sommer- und Winterbetriebes umzusetzen. „Unsere Bahnen zeichnen sich durch gute Qualität und Komfort aus. Dennoch können wir einige Verbesserungen durchführen“, meint Egger. So sollen zum Beispiel einige Abfahrten verbreitert und die Beschneiungsanlagen gebaut werden, um damit den Skibetrieb stets über Ostern hinaus zu ermöglichen und einen sicheren Saisonstart zu gewährleisten. Verbesserungspotential sieht Egger auch bei den Trendsportarten, die am Berg durchgeführt werden.Bereits 2013 wird das ambitionierte Beschneiungsprojekt für die Talabfahrt und den Übungslift der Skischule umgesetzt. Der Speichersee wird an das Gelände angepasst, wobei besonderes Augenmerk auf die vorhandene Almgrasnarbe und den Humus gelegt werden. „Es soll keine scharfen Kanten in der Natur geben und auf die Ökologie rund um den Diedamssee geachtet werden“, kündigt Egger an. Im nächsten Schritt ist ab 2014 eine Verbesserung des Sommerangebotes vorgesehen.Vorgenommen hat sich Rudolf Egger, neue Märkte zu erschließen und die Kommunikation mit den Einheimischen, den Grundbesitzern, Dienstbarkeitsgebern sowie den Touristikern zu intensivieren.

Erfolgreiche Halbzeit im Winter-Tourismus

Wirtschafts- und Tourismusminister: Beliebtheit Österreichs steigt weiter – Wieder mehr Gäste aus Zentral- und Osteuropa – Österreicher sind ihrem Land treu.

„Der Winter ist noch nicht zu Ende, aber die Zwischenbilanz stimmt zuversichtlich für die zweite Halbzeit“, sagt Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner anlässlich der jüngsten Zahlen der Statistik Austria für die ersten drei Monate der Wintersaison. Von November 2011 bis Jänner 2012 stieg die Zahl der Nächtigungen um 0,6 Prozent auf 28 Millionen. Auch bei den Ankünften konnte Österreich zulegen – um 2,1 Prozent auf 7,6 Milli-onen. Erfreulich ist dabei mit einem Zuwachs von 3,5 Prozent auf 6,8 Millionen ein neuer Rekordwert bei den Nächtigungen der Österreicher. „Ein solches Ergebnis unter erschwerten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist nicht selbstverständlich und daher umso erfreulicher. Damit haben wir eine solide Basis für die Wintersaison gelegt“, so Mitterlehner. Die seit Jahren verfolgte Internationalisierung der Torismusbranche zeige nun ihre Wirkung, so Mitterlehner weiter: Der Rückgang der Gäste aus Deutschland und den Niederlanden konnte durch hohe Zuwächse bei Gästen aus den Ländern des zentral- und osteuropäischen Raums (CEE) wettgemacht werden. Die Nächtigungen der Gäste aus Russland beispielsweise sind von November bis Jänner um 16,1 Prozent gestiegen. Im Jänner waren die Gäste aus Russland schon die drittwichtigste ausländische Herkunftsnation hinter Deutschland und den Niederlanden. Bezahlt machen sich Investitionen in das Angebot. Die Betriebe der 5/4-Stern-Kategorie wurden mit einem Plus bei den Nächtigungen von 2,4 Prozent stärker gebucht als im Vergleichszeitraum. Die Privatquartiere und die privaten Ferienwohnungen waren weniger nachgefragt.

SKIDOME Kaprun unter Österreichs besten Arbeitgebern

Seit 22 Jahren zeigt die Ski Dome Oberschneider GmbH, dass man als Dienstleistungs-unternehmen in der Tourismusbranche „professionell“ mit seinen Mitarbeitern Unternehmensziele erreichen kann.

Im Rahmen einer Gala im Palladion XXI in Wien ehrte die Great Place to Work Organisation am 15. März Österreichs Beste Arbeitgeber. Das „Gütesiegel für Arbeitsplatzkultur“, die Auszeichnung „Österreichs Beste Arbeitgeber 2012“, erhielten 29 Unternehmen. Eine der begehrten Great Place to Work Auszeichnung ging dieses Jahr an die Ski Dome Oberschneider GmbH ein Salzburger Unternehmen mit Sitz in Kaprun. Der Ski Dome mit den Bereichen Skischule, INTERSPORT Rent, Incentives, Shop, Bar und Appartements sicherte sich einen Platz unter den BESTEN ARBEITGEBER ÖSTERREICHS 2012. Alles für das ultimative SkivergnügenDie Ski Dome Oberschneider GmbH beschäftigt in der Hauptsaison 80-145 Mitarbeiter.„Ständiger Weiterentwicklung, Professionalität in jedem Bereich und die maximale Kundenzufriedenheit – sowie motivierte, glückliche und begeisterte Mitarbeiter sind der Erfolgsschlüssel des Ski Dome Teams“ so Thomas Kraus, Prokurist der Ski Dome Oberschneider GmbH, Kaprun. „Wir sind Stolz mit unseren Mitarbeitern solche Erfolge feiern zu dürfen und sind dankbar für die Wertschätzung die das Team unserer Unternehmensphilosophie entgegenbringt“ fügte Hermann  Oberschneider Geschäftsführer der Ski Dome Oberschneider GmbH, Kaprun noch hinzu. Das weltweit erfolgreiche Great Place to Work Modell bewertet die Arbeitsplatzkultur an Hand der Kriterien Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist. Grundlage ist eine anonyme Mitarbeiterbefragung, in der die Befragten ihr Unternehmen nach 63 Kriterien qualifizieren. In Österreich wurden in diesem Jahr 22.210 Mitarbeiter in 74 Unternehmen mit 55.000 Arbeitsplätzen befragt. Davon nahmen 58 Unternehmen am Wettbewerb teil. 14 ausgezeichnete Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Wien, fünf in Vorarlberg, vier in Niederösterreich, vier in der Steiermark sowie jeweils eines in Tirol und Salzburg. Hermann OberschneiderDer Gründer und Inhaber des SKI DOMES Hermann Oberschneider ist nicht nur ein erfahrener Wintersportler, sondern auch Unternehmer mit Herz und Blut. Bereits im Alter von 22 Jahren startete der heute 47-jährige Österreicher seine Karriere. Als professioneller Skifahrer im Interskiteam Österreich und Ausbilder für Skilehrer und Skitrainer schulte er unter anderem den österreichischen Top-Skifahrer Benni Raich. Der Spaß am Sport begleitet Hermann Oberschneider bis heute. Neben dem SKI DOME besitzt und betreibt er Appartements und eine Event Agentur in Kaprun. Im Jahr 2000 stieg er zudem als Unternehmer bei MBT, dem Marktführer und Innovationsleader für Physiological Footwear, ein. Er hat durch sein Wirken maßgeblich dazu beigetragen, dass MBT von einem orthopädischen Gesundheitsschuh in ein trendiges Lifestyle-Produkt umgewandelt wurde, das von Millionen von Menschen in mehr als 55 Ländern getragen wird. 2011 verkaufte Hermann Oberschneider seine Anteile an der Marke MBT, um sich auf neue Projekte zu konzentrieren.

Größter Skitest der Welt in der SkiWelt Wilder Kaiser

Erstmals in der SkiWelt  Wilder Kaiser fand der World-Skitest von 27. bis 29. März bei besten Bedingungen für die u. a. prominenten Tester statt. Die Modelle der Skigeneration 2012/2013 wurden bei Blindtests unter die Lupe genommen.

3-fach Weltmeister Mario Matt, Olympiasiegerin Andrea Fischbacher, ÖSV-Star Hannes Reichelt, Jure Kosir, Weltmeister Frank Wörndl, die Rodel-Doppel Olympiasieger und Weltmeister Andreas und Wolfgang Linger, oder der Chef der Tirol Werbung, Josef Margreiter – das sind nur einige der Prominenten, die von 27. bis 29. März in der SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental als Testfahrer für den World-Skitest auf Einladung von Gerhard Brüggler testeten.Der größte Skitest der Welt brachte internationale Journalisten der führenden Wintersportmedien sowie aktive und ehemalige Spitzensportler als Tester in der SkiWelt zusammen. Bei strahlendem Sonnenschein und hervorragenden Schnee- und Pistenverhältnissen wurde an drei Tagen jeweils von 7.30 Uhr früh bis in den Nachmittag hinein getestet, um die Qualitäten der Top-Produkte der kommenden Skisaison objektiv zu bewerten. In Summe waren weit über 200 Tester – vom Weltcup-Rennprofi über int. TOP Winter-Sportler bis zum Durchschnitts-Skifahrer auf der Piste, um ihr Urteil über die neuesten Modelle aller namhaften Hersteller in den verschiedensten Kategorien abzugeben. Getestet wurden folgende Kategorien: Damen High Performance, Damen Allround, Herren Race SL, Herren Allround, AllMountain, TwinTip, Jugend Race RSL, Jugend TwinTip und OpenSpace (Modelle, die in keine der üblichen Kategorien passen. – Nachzulesen sind die Testergebnisse  ab Ende Oktober in den größten internationalen Skimagazinen und  Online-Portalen. Die World Ski-Fashion-Show mit Liveacts in der Waldhofalm  Scheffau, bei der die Ski-Modetrends aller wichtigen Hersteller des nächsten Winters präsentiert wurden, sowie tägliche Skisafaris nach  dem Testen durch das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs  rundete das anstrengende Programm für die Tester ab.

Österreichs größtes Wintersportangebot bei Nacht in Hochsöll

Wenn sich die Dämmerung über das winterliche Tirol legt und in anderen Skigebieten die Gondeln längst still stehen, geht es in Hochsöll erst richtig rund. Nicht umsonst heißt es von Mittwoch bis Samstag: Die Nacht ist Söll!

Mit 10 Kilometern Skipisten bzw. 5 Strecken unter Flutlicht (255 Lampen) und 7,3 Kilometern perfekt beleuchteten Rodelbahnen sind die Bergbahnen Söll in Österreich die absolute Nummer Eins in Sachen Wintersport bei Nacht. Ob gemütliches Skifahren nach der Arbeit, coole Moves im Funpark oder fröhliche Rodelpartie mit der Familie, in Söll ist mit Österreichs größtem Wintersportangebot bei Nacht für alle sportlichen Nachtschwärmer etwas geboten. Seit kurzem geht es hier auch olympisch zu: Christina Ager, zweifache Medaillengewinnerin bei den 1. Olympischen Jugenwinterspielen in Innsbruck, ist auf den Söller Pisten quasi zu Hause. Beim nächtlichen Schneevergnügen ist die 16-Jährige Skifahrerin genauso anzutreffen wie auf der elterlichen „Stöcklalm“.Mondrodelbahn und HexenrittMit zwei spektakulären Bahnen bieten die Bergbahnen Söll Rodelfans unvergessliche Wintermomente. Untertags eine Skipiste, verwandelt sich die Strecke zwischen Stöcklalm und Talstation abends in die neue Mondrodelbahn. Diese Erlebnisrodelbahn ist ideal für Familien und Romantiker. Durch die Breite von über 6 m und den wenigen Kurven ist diese Rodelbahn auch für Rodelanfänger geeignet und lädt zum Überholen und Spaß haben ein. Entlang der 3,8 Kilometer langen Strecke warten drei Erlebnisstationen rund um die Themen Mond und Nacht auf große und kleine Entdecker. Rasant hingegen ist der Hexenritt. Mit engen Kurven und steilen Abschnitten lässt diese Rodelbahn die Herzen geübter Rodler höher schlagen. Wie auch die Mondrodelbahn ist der Hexenritt bequem mit der 8er Gondelbahn erreichbar.Last but not least ist auch der Funpark „Wintergarten“ von Mittwoch bis Samstag ab 18:30 Uhrhell erleuchtet.

Der schnelle Skipass von der Tankstelle

Aus dem Auto steigen, Skier anschnallen und in die Gondel steigen, ohne sich bei der Kassa um denTagesskipass anzustellen? In der Skiregion Hinterstoder-Wurzeralm (A) in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel ist dieser schnelle Start ins Skivergnügen keine Utopie. Möglich wird dieser Service durch die Kooperation mit ausgewählten BP-Tankstellen, an denen Tagesskipässe und flexible Zeitkarten erhältlich sind.

Die Tankstellen, die den schnellen Eintritt ins Wintersportvergnügen versprechen, liegen an allen wichtigen Zufahrtsrouten nach Hinterstoder und zur Wurzeralm: Die BP Autobahnstationen Ansfelden, Voralpenkreuz und Lindach, sowie die Stationen Linz Salzburgerstraße 383 und Steyr Ennserstraße 10A. Mit der Tankfüllung bekommen Skisportler hier ihren Skipass, mit dem sie im Skigebiet nur durchs Drehkreuz gehen müssen.Über diesen Vertriebsweg sind auch Zeitkarten für vier, fünf und sechs Stunden erhältlich. Dieses Angebot wendet sich an Skifahrer, die keinen ganzen Tag auf der Piste verbringen wollen und flexibel ins Pistenvergnügen starten möchten. Damit kann jeder Skitag an eigene Bedürfnisse angepasst werden. Das Zeitkontingent läuft ab dem Zeitpunkt des Eintrittes ins Skigebiet.Alles über meinen SkitagWer seinen Skitag im Detail nachvollziehen will, für den gibt’s in der Skiregion Hinterstoder-Wurzeralm die passende Smartphone-App: Der iSki-Tracker zeichnet mittels GPS Bewegungen auf und liefert Daten: Gefahrene Pistenkilometer, Höhenmeter, Durchschnitts- und Maximalgeschwindigkeit, Höhenprofil, Liftfahrten, aktuelle Position. Der iSki-Tracker ist für iPhone und Android kostenlos in den Online-Stores erhältlich.

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