Solides Ergebnis der Schilthornbahn AG 2014

Das Geschäftsjahr 2014 der Schilthornbahn AG zeigt ein solides Bild. Erneut wurden über 4 Millionen Passagiere befördert. Nachdem die Frequenzen der Wintersaison einen Rückgang aufzeigten, konnten diese im Sommer deutlich gesteigert werden. Für das Jahr 2015 sind weitere Neuerungen im Schilthorngebiet geplant.

„Das Ziel, auch im 2014 wieder über 4 Millionen Gäste zu befördern, haben wir erreicht“, freut sich Peter Feuz, Präsident des Verwaltungsrates der Schilthornbahn AG. Total weisen alle Transportanlagen zusammen eine Frequenz von 4’123’100 Passagieren auf (- 4.7 Prozent zum Vorjahr). Der Sommer resultiert mit einem Plus von 4.2 Prozent, der Winter (Januar bis April sowie Dezember 2014) verzeichnet einen Rückgang zum Vorjahr von 9.2 Prozent.Die Zahlen zeigen über das Geschäftsjahr und alle Transportanlagen ein ähnliches Bild. Gegenüber der Frequenzrückgänge im Winter konnten die Frequenzen auf allen Anlagen im Sommer gesteigert werden. „Rund die Hälfte der Einbußen im Winter sind auf den Ausfall des Skilifts Gimmeln zurückzuführen“, schildert Feuz. Im Herbst 2014 wurde dieser sowie der Skilift Allmendhubel komplett neu erstellt. Zudem habe sich auch der schneearme Winter in den Frequenzen der Luftseilbahn sowie der Standseilbahn Mürren – Allmendhubel bemerkbar gemacht. „Umso mehr freut es uns, dass die Frequenzen im Sommer auf allen Transportanlagen deutlich gesteigert werden konnten, nicht zuletzt dank den neuen Angeboten mit dem Abenteuerspielplatz FLOWER PARK am Allmendhubel und der Aussichtsplattform SKYLINE WALK auf Birg“, erläutert der Verwaltungsratspräsident.Aussichten 2015″Auch im Jahr 2015 verfolgen wir die Projekte gemäß unserem  Masterplan 2013 – 2017 weiter“, stellt Christoph Egger, Direktor der Schilthornbahn AG in Aussicht. Touch the Snow: Um auf die Thematik des Permafrostes aufmerksam zu machen wird im Sommer der Zugang zu einer ständigen Schneefläche am Schilthorn-Nordhang zugänglich gemacht. Die Besucher werden über den Permafrost informiert und können den Schnee 365 Tage im Jahr hautnah erleben. Agent James Bond 007 hinterlässt auch im Sommer 2015 neue Spuren auf dem Schilthorn. Mit dem ersten „007 Walk of Fame“ weltweit leistet die Schilthornbahn AG der Kultfigur und den Filmen ihren Tribut. Der „007 Walk of Fame“ wird sich primär am eigenen Film „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ orientieren. Namentlich wird auf eine Teilnahme von George Lazenby (James Bond), Diana Rigg (Tracy) und vielen anderen hingearbeitet. Diese werden eingeladen, persönlich ihre Handabdrücke auf dem Schilthorn zu hinterlassen. Ab Mai 2015 bietet die Station Mürren ein neues Verpflegungs- und Shoppingangebot im Swiss Skyline Shop & Bar Mürren: Das Kombikonzept sieht eine Kaffeebar mit einem Shop und Take Away vor. Im Frühsommer und Herbst 2015 finden die ersten Etappen der Sanierung Piz Gloria statt. Im Hinblick auf das Jubiläum „50 Jahre Schilthorn“, das im 2017 gefeiert wird, erfährt das Gipfelgebäude eine umfangreiche Sanierung. Einerseits wird die Gastronomie mit dem Drehrestaurant Neuerungen erfahren, andererseits die Gästewege optimiert und komfortabel gestaltet.

Skigebiete-Test.de kürt die besten Skigebiete der Welt

Pünktlich zum Start der Wintersaison hat das größte Wintersportportal Deutschlands, www.Skigebiete-Test.de, die zehn besten Skigebiete der Welt ausgezeichnet. Angeführt wird die Rangliste von Zermatt, Ski Arlberg und Serfaus Fiss Ladis. Skigebiete aus sechs Ländern haben es in die TOP 10 geschafft.

Seit mittlerweile zehn Jahren bereist das Team von Skigebiete-Test.de weltweit Skiregionen und testet diese nach einem festgelegten Kriterienkatalog. Für das Ranking der besten Skigebiete weltweit wurden auch in diesem Jahr die Testberichte ausgewertet. Sieger ist das Schweizer Skigebiet Zermatt. Im Angesicht des Matterhorns und zahlreicher Viertausender Ski zu fahren ist ein Erlebnis, das kein anderes Skigebiet der Welt bieten kann. „Zermatt ist für uns das beste Skigebiet der Welt, da es vielseitige Pisten und unübertroffen Bergerlebnisse bietet. Dank des Gletscherskigebiets kommen Wintersportler sogar das ganze Jahr lang in diesen Genuss“, erklärt Skigebiete-Tester Florian Weis.Platz zwei sichert sich Ski Arlberg. „Beim Test hat uns Ski Arlberg in allen Kategorien überzeugt – und zwar von morgens bis abends“, berichtet Tester Martin Bauer. Tagsüber können Wintersportler 340 Pistenkilometer erkunden und sich in Lech Zürs der bekannten Skitour, dem Weißen Ring, stellen. Legendäre Partynächte bietet abends dann St. Anton. Platz drei geht mit Serfaus Fiss Ladis an eines der größten Skigebiete Tirols: Skifahrer erwarten hier 212 Pistenkilometer. Das Skigebiet ist vor allem für seine Familienfreundlichkeit bekannt. „Nicht nur Familien, auch erfahrene Sportler kommen auf ihre Kosten – vor allem im Bereich um Serfaus“, erklärt Skigebiete-Testerin Andrea Berger. „Mit diesem Abwechslungsreichtum sichert sich Serfaus Fiss Ladis einen Platz auf dem Treppchen.“Die übrigen Platzierungen zeigen sich international. Platz vier geht an das größte Skigebiet der Welt, das französische Les 3 Vallées. Danach folgen Whistler Blackcomb, das sich unweit der Metropole Vancouver befindet, Gröden in Südtirol und die Silvretta Arena, die das österreichische Ischgl mit dem Schweizer Samnaun verbindet. Rang acht und neun belegen das Schweizer Engadin St. Moritz und das US-amerikanische Vail. Abgeschlossen wird das Ranking von einem weiteren schweizerischen Skigebiet: Arosa Lenzerheide.Weitere Infos finden Sie unter http://www.skigebiete-test.de/news/die-besten-skigebiete-der-welt.2409.html

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Schnellstes Zutrittssystem der Welt kommt aus Salzburg

Am 25. November 2014 hat SKIDATA den Geschwindigkeitsrekord bei Drehkreuzen aufgestellt: gezählte 2033 Personen können ein Zutrittssystem in einer Stunde passieren. „Eine Zahl, auf die wir zurecht stolz sein können“, sagt SKIDATA-CEO Hugo Rohner nach dem Rekord im hauseigenen Demo-Center.

Eine hohe Anzahl an Besucher schnell und sicher ins Stadion zu bringen ist das oberste Ziel und eine der Stärken von SKIDATA. So gelangen zum Beispiel bis zu 60.000 Fans in unter einer Stunde zu ihrem Platz im Stadion. Und um diese hohe Performance zu untermauern, hat SKIDATA den Geschwindigkeitsrekord bei Zutrittssystemen aufgestellt. Das SKIDATA-Team hat im Rahmen eines Mitarbeiter-Events in der SKIDATA-Zentrale in Grödig bei Salzburg genau 60 Minuten lang ein SKIDATA Zutrittssystem, wie es bei Stadien und Freizeitparks weltweit im Einsatz ist, passiert. Die Aktion wurde elektronisch, per Video und durch Notar Dr. Georg Zehetmayer aus Hallein überwacht. „Die erreichte Zahl stellt die Leistungsfähigkeit sowohl des SKIDATA-Teams als auch unserer Zutrittsleser unter Beweis“, sagt Firmenchef Rohner stolz.Über 100 PatentfamilienDie SKIDATA AG setzt seit 37 Jahren technologische Maßstäbe in der Zutrittssysteme-Branche. Ausgangspunkt waren 1977 die weltweit ersten elektronischen Registrierkassen und gedruckten Karten für den Skibereich. Inzwischen besitzt der Ticketing-Pionier, der in allen Tätigkeitsfeldern zu den Weltmarktführern zählt, weit über 100 Patentfamilien, darunter auch für die ersten berührungslosen Skitickets, sowie beleuchteten Parkgaragenschranken und die Zufahrt per Kreditkarte.

Ski amadé profitiert von Investitionen und Innovationen

Österreichs größter Skiverbund Ski amadé hat im letzten Winter 207,7 Mio. € Umsatz erzielt, was einem Plus von 4,7 % entspricht. Das Ergebnis führt man auf die enormen Investitionen in die Schneesicherheit sowie  etliche Innovationen im Erlebnis- und Technologiesektor zurück – Stichwort Digital-Offensive. Heuer geht es mit einer neuen Jugendsaisonkarte U 25, kulinarischen Highlights und der Daten-Skibrille weiter!

„2013/14 war für uns eine sehr gute Saison“, sagt Hartwig Moßhammer, Präsident von Ski amadé. Neben der extrem milden Witterungslage kam der späte Ostertermin als weitere Herausforderung hinzu. Insgesamt hat die Destination den schwierigen Winter sehr gut gemeistert: Die Nächtigungen in Ski amadé lagen mit 6,8 Mio nur knapp unter dem Höchstwert vom Vorjahr, die Zahl der Erstgasteintritte nahm mit 7,4 Mio sogar leicht zu.  „Im Vorjahr hat sich gezeigt, welchen Wert die Investitionen in die Schneesicherheit für die gesamte Region bringen: Wir dürfen uns mit 207,7 Mio. € über einen neuen Umsatzhöchststand freuen, ohne die technische Beschneiung wäre die Saison hingegen um vieles schlechter gelaufen“, so Moßhammer. In diesem Jahr haben die Bergbahnen in der Destination Ski amadé wieder rund 46,5 Mio € investiert. In der Salzburger Sportwelt wurde am Gamskogel in Zauchensee eine topmoderne 6er-Sesselbahn errichtet, in Wagrain drei neue Übungslifte und in Filzmoos ein weiterer. Darüber hinaus wurden wieder zahlreiche Pisten verbessert sowie Snowparks und Kindererlebnisbereiche optimiert. „Der größte Teil der Investitionen ist heuer in den Ausbau der Beschneiung geflossen, wir haben insgesamt mehr als 14 Millionen € in die Schneesicherheit investiert.“ In den letzten fünf Jahren hat Ski amadé rund 317 Mio. € investiert, um die Destination attraktiver zu machen.Digital-Offensive kommt anHunderttausende Gäste nutzen mittlerweile die digitalen Angebote, die Ski amadé für die Urlaubsplanung und den Besuch vor Ort bereitstellt. Ski amadé setzt daher die Anstrengungen der vergangenen Jahre fort. Die beliebte App „Ski amadé Guide“ etwa hat in der neuesten Version einen Kalorienzähler integriert, der gemeinsam mit der Universität Salzburg entwickelt wurde. Faktoren wie Steilheit der Piste, Fahrstil, skitechnische Fertigkeit und zurückgelegte Strecke bestimmen das Ergebnis.Mit einem weiteren Mammutprojekt positioniert sich Ski amadé erneut als Innovationsführer unter den Ski-Destinationen: Die Daten-Skibrille „Smart Ski Goggles“ wird mit der integrierten App „Ski amadé Guide“ zur Marktreife geführt. Der Benutzer erhält damit unten rechts im Sichtfeld Live-Daten und Skigebietsinformationen angezeigt. Neben Richtungsweisern zu den wichtigsten Wegpunkten (POI) können etwa auch Sicherheitshinweise, Wetterdaten, Hütteninformationen oder Lift- und Pistenstatus eingeblendet werden. Die Brille wird bereits in dieser Saison leihweise zum Testen zur Verfügung stehen.

7. Tagung: Outdoor-Erlebnisinszenierungen

Zum 7. Mal findet in Salzburg am 5. November das Symposium Outdoor-Erlebnisinszenierungen statt. Es geht dabei um neue Ideen für Marketing und Konzeption von Hochseil- und Klettergärten, Genuss-Berg, Abenteuer-Berg und Kultur-Berg sowie Sinn-Erlebniswelten für attraktive Sommer-Angebote.

Programmablauf
9:15„Faszinierende Thematisierung und Inszenierung: „Gletscher – Klima – Wetter”Dramaturgie und Besucherlenkung für eine phantastische Bergerlebniswelt“
Uwe Neuhold, Geschäftsführer VERDANDI Ausstellungs- und Museumsplanungs GmbH, Salzburg/Wien:
9:50 „Input” Erlebniskonzepte – Wenn das Einzigartige Gestalt annimmtAlmzeit Sölden – Familien erleben interaktiv die Vielfalt der 14 beteiligten Hütten und Almen
DI arch Hannes Triebnik, Geschäftsführer Input® Projektentwicklungs GmbH, Hallwang
11:00Der erste Berg mit Erlebnisgarantie – Action pur ist beim Familienerlebnistag am Golm garantiert
Judith Grass, MA, Marketing und Vertrieb, Illwerke Tourismus, Vandans
11:40 Uhr Parallelveranstaltung ABesucheroffensive für Kletterparks mit kreativem Marketing
Eduard Schmöller, Geschäftsführer Kletterpark.com GmbH, Salzburg
11:40 Uhr Parallelveranstaltung BWas macht die Region Kitzbüheler Alpen zum „Mountainbike-Paradies”Wie sich eine Region mit einem attraktiven Angebotsmix für Sportfreunde erfolgreich in Szene setzt
Christoph Stöckl, Marketingleiter TVB Kitzbüheler Alpen-Brixental, Kirchberg
13:35Mit den Augen des Gastes. Produktentwicklung & -Innovation mit der Erlebnispyramide und dem Business Model Canvas
Mag. Petra Wolffhardt, Produktentwicklung, tourismusdesign gmbh & co kg, Tulln
14:20„Staunen ist erlaubt“ – attraktive Erlebniskonzepte im Einklang mit der Natur
Dr. Norbert Span, Geschäftsführer idee Concept & Exhibition Engineering GmbH, Innsbruck
15.25 Uhr – Parallelveranstaltung AErfolgreiche Thematisierung und Inszenierung von Bergerlebnissen im Sommer„Walk of Lyrics“ und „AdventureStage“ – Ischgl – „Mooraculum“ in Sörenberg
Werner Stark, MSc, Geschäftsführer pronatour GmbH, Leobendorf
15.25 Uhr – Parallelveranstaltung BErfolgreiche Besucheroffensive für Klettergärten mit kleinen Werbebudgets
Simon Cassier, Geschäftsführer Cambium GmbH, Kisslegg15.50 UhrWie eine Outdoor-Erlebniswelt zu einer einzigartigen Kinderattraktion wurde
Ulrich Wittmann, Geschäftsführer Kinderoutdoor, Ulm
16.15 UhrEmotional Branding – Werbung in sozialen Netzwerken für Erlebniswelten
Dipl.-Kfm. Tom Nolting, Geschäftsführer Liftpictures GmbH, Bad Salzuflen

Spektakuläres WOW Glacier Love Winteropening in Zell am See-Kaprun

Partystimmung vom Gipfel bis ins Tal: Hochkarätige Stars, erster frischer Pulverschnee und starke Sounds: Von 7. bis 9. November 2014 verwandelt das neue Winteropening „WOW Glacier Love“ Zell am See-Kaprun erstmalig mit 25 DJs und Live-Acts in die Partyhochburg der Alpen.

Das Winteropening findet sowohl auf den frisch verschneiten Gletscherhängen des Kitzsteinhorn Gletschers als auch im Zentrum von Kaprun statt. Im Ortskern befindet sich die Veranstaltungsarena, wo kreative Lichtkunstprojektionen, Schneebars, die Hauptbühne und ein Wintermarkt für den passenden Rahmen des Winterstarts 2014/15 sorgen. Das hochkarätige Line-up des WOW Glacier Love Festivals verspricht Party pur: Hauptact ist am Samstag, 8. November 2014 das englische DJ-Quartett „Rudimental”, das unter anderem mit den Hits „Feel the Love” und „Free“ bekannt wurde. Mit weiteren Auftritten begeistern Sub Focus, Camo & Krooked, Moonbootica, Bakermat, Quintino, DJs from Mars, Pretty Pink, Zwette und Kaos auf dem Berg und im Tal.Tanzen und Testen auf dem Kitzsteinhorn
Am Freitag, 7. November 2014 startet das Partywochenende mit DJs und Live Acts auf dem Kitzsteinhorn. In der WOW Festival Area finden anschließend ab 18 Uhr das „Festival Opening“ und die „WOW Parties“ bis spät in die Nacht hinein statt. Am 8. November 2014 können Ski- und Snowboardfreunde auf dem Kitzsteinhorn den ganzen Tag tanzen und testen: weitere DJs legen auf 2.400 Metern auf, während die neuesten Skimodelle zum kostenlosen Verleih bereitstehen. Von 11 bis 14 Uhr ist der „WOW Team Battle“ im Snowpark Kitzsteinhorn Teil des abwechslungsreichen Programms. Bei diesem Slopestyle Wettbewerb – ein Hindernisparcours für Freeskier und Snowboarder – treten Viererteams gegeneinander an und beweisen Können und Kreativität in ihren Sprüngen. Ein DJ begleitet den Wettbewerb im Snowpark mit Beats und Bass. Im Tal kämpfen von 17 bis 20 Uhr zwanzig Rider beim „Jib da House Railbattle“ um den Sieg. Die Besonderheit dieses Parcours liegt darin, dass er über drei Hindernisse von der Straße bis in die Parkgarage des Intersport Bründl führt. Der Samstagabend ist der Party- und Winteropeninghöhepunkt, wo zeitgleich auf der Hauptbühne verschiedene Acts auftreten und in der Basement Garage des Intersport Bründl die „Shake da House Party“ stattfindet.
Die Idee
„Erlebnisse und Emotionen verbinden Menschen. Mit dem WOW Glacier Love Festival möchten wir der Region ein neues Tor in die Zukunft öffnen und das Erlebnis Wintersport durch die Verbindung mit elektronischer Musik zu einem Winterstart Magneten machen. Die Idee zum neuen Winteropening ist wie folgt entstanden „Ski“ (Wintersport auf dem Berg), „Sleep“ (gemütliche Unterkunft), „Love“ (die Liebe zur Musik) und „Repeat“ (das gesamte Wochenende)“, betont der Kapruner Matthias Leitner, Initiator des Openings. Mag. Renate Ecker, Geschäftsführung Zell am See-Kaprun Tourismus, zeigt sich von der Idee begeistert: „Wir waren von der Initiative der kreativen Kapruner sofort begeistert und hoffen jetzt auf viele Besucher“. „Das Kitzsteinhorn bietet mit dem Gletscher schon im November beste Wintersportbedingungen und mit den Snowparks vor allem ein erstklassiges Angebot für junge Wintersportler. Da passt WOW perfekt dazu“, ergänzt Ing. Norbert Karlsböck, Vorstand Gletscherbahnen Kaprun.

Die 5 Tiroler Gletscher sind in die Saison gestartet

In Tirol hat die Skisaison bereits begonnen – auf den 5 Tiroler Gletschern. Kaunertal, Pitztal, Sölden, Stubaier und Hintertuxer Gletscher begrüßen leidenschaftliche Skifahrer mit Innovationen, Events und perfekten Pistenbedingungen zur Eröffnung der Wintersaison 2014/15.

In Tirols fünf Gletscherskigebieten gehen die Uhren in Sachen Winterstart anders. Während nach einem verregneten Sommer anderswo ein „Altweiber-Sommer“ ersehnt wird, haben die Tiroler Gletscher mit dem kühlen Wetter der vergangenen Wochen ihre helle Freude. Es sorgte dafür, dass bereits vor dem meteorologischen Herbstbeginn auf den Gletscherpisten im Kaunertal, Pitztal, Sölden, Stubai und Hintertux Skigäste ihre Schwünge ziehen konnten. Gerade in Hintertux, wo man als einziges Skigebiet Österreichs ganzjährig in Betrieb ist, haben erste Schneefälle für Furore bei den Skifans gesorgt. Sölden hat seine Liftanlagen am 8. September gestartet, auch am Stubaier Gletscher hat der Skilauf schon begonnen. Pitztaler und Kaunertaler Gletscher zogen am 20. September nach. Somit stehen die fünf Ausnahmeskigebiete in der Pole Position für den Winter 2014/15 und dürften auf jeden Fall mit dem größten gemeinsamen Angebot Österreichs die Skisaison eröffnet haben.
Fünf Gletscher, ein Skipass
Dieses lässt sich übrigens hervorragend mit einem Skipass erkunden: Ihre insgesamt 229 Pistenkilometer bündeln die „Big Five“ im „White 5“-Skipass. Der Pass bietet maximale Flexibilität. Er ist von 1. Oktober 2014 bis 15. Mai 2015 an insgesamt 10 Tagen gültig. Die Skitage lassen sich in diesem Zeitraum ganz individuell nutzen. Erhältlich ist der „White 5“ ab 1. Oktober auf allen Gletschern zum Preis von 358,- Euro. Nicht nur den Skipass, auch die dazu passenden Hotels präsentieren die „großen Fünf“ mit einem gemeinsamen Angebot: Unter der Domain www.gletscherhotels.at sind Top-Hotels und Unterkünfte der jeweiligen Region gebündelt – und wie der Skipass online buchbar. Besitzer einer Tirol Snow Card haben ab 1. Oktober ebenfalls Zutritt zu den 5 Tiroler Gletschern.
jeweiligen Region gebündelt – und wie der Skipass online buchbar. Besitzer einer Tirol Snow Card haben ab 1. Oktober ebenfalls Zutritt zu den 5 Tiroler Gletschern.
Viele Events zum Saisonauftakt
Traditionell begehen die 5 Tiroler Gletscher den Saisonstart mit großen Openings. Die ersten von vielen Events beginnen bereits im September. Der Hintertuxer Gletscher macht den Auftakt mit dem Hotzone.tv Park Opening (02. – 05. Oktober 2014). Auch der Stubaier Gletscher legt nach in Sachen zünftiger Unterhaltung und heißt den Ski-Herbst mit dem Oktoberfest „Weiße Wiesn“ (11./12. Oktober 2014) willkommen. Sölden feiert mit einem großen Ski- und Snowboardtest sowie Live-Musik (11./12.) Oktober 2014), während das 29. Kaunertal Opening (10. bis 12. Oktober 2014) mit Contests, Partys und einem großen Testival für Boarder, Freeskier und Skifahrer aufwartet. Am Pitztaler Gletscher geht das Gletscherfest am 18./19. Oktober mit Skitests auf einer Riesenslalomstrecke, Snowboardtests, Schnupperkursen für Ski Cross Einsteiger, Freerider Sicherheits-Workshops und vielem mehr los. Zahlreiche weitere Events folgen – darunter das FIS Alpine Ski-Weltcup Opening in Sölden vom 24. bis 26. Oktober 2014 (siehe weiter unten).

Datenbrille für Bergretter von „evolaris“

Das digitale Innovations-Unternehmen evolaris aus Graz entwickelt eine Testanwendung für Datenskibrillen mit  der Einsatzkräfte am Berg in Ernstfällen unterstützt werden sollen. Nach den erfolgreichen Testläufen mit „Smart Ski Goggles“ in der vergangenen Wintersaison in Schladming, bringt nun Ski amadé das digitale Erlebnis mit einer weiterentwickelten App auf die Piste und bietet Gästen ein einzigartiges Ski-Erlebnis. Abgesehen vom Freizeitbereich, in dem Smart Ski Goggles bereits großen Anklang findet, will evolaris nun auch die Nützlichkeit der Daten-Skibrille in Ernstfällen erheben.

Gemeinsam mit den beiden Bergrettungsstellen Mürzzuschlag und Schladming wird in der Wintersaison 2014/15 deshalb erstmalig ein Feldversuch durchgeführt. Ziel ist es, Erkenntnisse über die generelle Verwendbarkeit von Datenbrillen bei Bergrettungseinsätzen zu gewinnen. Dazu wurde nun in einem ersten Schritt eine Software-Anwendung für die Daten-Skibrille entwickelt, welche die GPS-Koordinaten in den bei der Bergrettung verwendeten Formaten anzeigt. Der Bergretter hat somit seine eigene Position stets im Blickfeld und kann diese ohne Zeitverlust weiter melden.“Gerade in Extremsituationen, in denen die Hände frei bleiben und trotzdem die wichtigsten Daten über die Gesamtsituation im Blickfeld bleiben sollen, könnten Datenbrillen helfen. Je besser wir die Bedürfnisse der Nutzer verstehen, umso gezielter können wir dafür Assistenz-Systeme entwickeln.“, so Gerald Binder, Datenbrillen-Experte bei evolaris.Insgesamt werden fünf Skibrillen mit der bereits von evolaris vorinstallierten Software an die zwei steirischen Bergrettungsstellen vergeben und von den Mitgliedern getestet. In einer anschließenden Befragung werden die Nutzer darüber befragt, ob die Verwendung von Datenbrillen im Zuge von Einsätzen als sinnvoll erachtet wird und welche zusätzlichen Informationen (Standort der Kollegen, Wetter- und Schneeverhältnisse, Lawinenwarnung etc.) Mehrwert stiften könnten.Andreas Wiltschnigg, Einsatzleiter der Ortsstelle Mürzzuschlag und GPS-Landesreferent, zeigte sich von Beginn an am Projekt interessiert. „Wenn neue Technologien uns bei Einsätzen unterstützen können, dann sehen wir uns diese gerne näher an. Optimale Orientierung und Informationen, vor allem unter heiklen Bedingungen (Nebel, Wind, Schneefall, Nacht, usw.), sind bei Bergrettungseinsätzen natürlich immer ein Thema. Inwieweit sich die Daten-Skibrille tatsächlich als hilfreiches Assistenz-Tool erweist, wird man nach den Tests sehen, bei denen z.B. Fragen hinsichtlich Energiemanagement und Temperaturtoleranz eine Rolle spielen.Verlaufen diese positiv und wird die Brille von den Kollegen gut angenommen, könnten sich uns damit sehr interessante Möglichkeiten eröffnen“, so Wiltschnigg.Basierend auf den Erkenntnissen, die aus dem Feldversuch gezogen werden, strebt evolaris gemeinsam mit Schladming 2030 eine mögliche Erweiterung der Anwendung durch die Implementierung von Zusatzinformationen im Winter 2015/16 an. „Wir, als Schladming 2030 GmbH, sehen es als unseren Auftrag, Innovationen in unserer Region voranzutreiben und uns für gesellschaftlich relevante Projekte zu engagieren. Da wir auch weiterhin im Rahmen der EU-Initiative Experimedia als Venue-Partner gelistet sind, haben wir auch künftig Zugang zu qualitativ hochwertigen Forschungsprojekten. Wenn wir diesen Umstand nutzen können, um einen Beitrag zur Sicherheit auf unseren Bergen zu leisten, dann reizen wir das natürlich gerne aus,“ so Hans Miller, Geschäftsführer der Schladming 2030 GmbH.Über evolarisevolaris ist Österreichs führendes Kompetenzzentrum für digitale Innovationen im Connected Life. Im Vordergrund stehen dabei Akzeptanzerhebungen im Zusammenhang mit zukunftsweisenden Kommunikationstechnologien und die Entwicklung von innovativenGeschäftsmodellen. Ziel von evolaris ist es, Anwendungen für digitale Assistenzsysteme auf Basis von Wearables und mobilen Endgeräten zu testen und zu entwickeln, die AnwenderInnen mithilfe personalisierter und kontextsensitiver Mensch-Maschine-Interfaces unterstützen.

Bergbahn AG Kitzbühel steigert Gewinn um das 2,5-Fache

Im Geschäftsjahr 2012/13 erwirtschaftete die Bergbahn AG Kitzbühel herausragende Geschäftsergebnisse: Die Gesellschaft erzielte nicht nur bei den Seilbahnerlösen mit einem Zuwachs von +8,3 % auf 40,33 Mio. Euro bereits im 5. Jahr in Folge ein Rekordergebnis, sondern erwirtschaftete mit einer Betriebsleistung von 45,41 Mio. Euro eine Steigerung von +8,5 % und somit ebenfalls einen historischen Höchstwert.

Der Betriebsaufwand nahm hingegen nur um schlanke 1,5 % auf 39,64 Mio. Euro zu. Da die Betriebsleistung knapp 6-Mal so schnell wie der Betriebsaufwand gestiegen ist, konnte ein signifikanter Ergebnissprung nach oben verzeichnet werden:Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (EBITDA) erreichte mit 16,12 Mio. Euro (+19,5 % VJ) einen erfreulichen Rekordwert. Der Betriebserfolg (EBIT) wurde mit 5,89 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr verdoppelt und den Gewinn vor Steuern (EGT) mit 5,03 Mio. Euro in beeindruckender Weise auf das 2,5-Fache des Vorjahres gesteigert.Die kräftige Ergebnisperformance führte zu einer weiteren Stärkung der Kapitalstruktur, wobei der Eigenmittelanteil auf 51,0 % (+2,2 %P zum VJ) angehoben werden konnte.Eine ebenso positive wie beeindruckende Entwicklung konnte bei den ertragswirtschaftlichen Kennzahlen erreicht werden, bei der die Umsatzrentabilität (EGT / Umsatz) auf +11,7 % oder das 2,3-Fache des Vorjahres gesteigert werden konnte. Die Eigenkapitalrentabilität wurde auf +8,6 % (+5%P zum VJ) um das 2,4-Fache angehoben.Das Eigenfinanzierungspotentzal war mit einem Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit von 16,35 Mio. Euro (+16,9 % VJ) noch nie so hoch wie im Geschäftsjahr 2012/2013 und der Cash Flow in Prozent der Betriebsleistung betrug beachtliche 36,0 % (+2,6 %P VJ).Trotz einer Steigerung der Investitionen um +30,4 % auf 22,28 Mio. Euro konnte die Nettoverschuldung um 1,05 Mio. Euro reduziert werden. Durch die Steigerung des Cash Flow zum einen und die Reduzierung der Nettoverschuldung zum anderen wurde der dynamische Verschuldungsgrad um -16,1 % auf 3,3 Jahre gesenkt.BAG mit klaren Marktanteilsgewinnen“Während in den Winterperioden zwischen 2008/2009 und 2012/2013 die Seilbahnerlöse in der Österreichischen Seilbahnwirtschaft um +7,2 % gestiegen sind, konnten die Seilbahnerlöse bei der Bergbahn AG Kitzbühel mit +16,3 % mehr als doppelt so schnell wachsen. Besonders erfreulich ist, dass die Bergbahn AG Kitzbühel diese ausgezeichnete Entwicklung auch im Winter 2013/2014 eindrucksvoll fortsetzen und die Rekorderlöse des Winters 2012/2013 im Winter 2013/2014 abermals um 300.000,- Euro übertreffen konnte, was in Anbetracht der insgesamt rückläufigen touristischen Entwicklung bemerkenswert ist“, sagte Vorstand Dr. Josef Burger.“Die positive Ergebnisentwicklung bei der Bergbahn AG Kitzbühel ist ganz wesentlich marktgetrieben und vor dem Hintergrund des Paradigmenwechsels in der Unternehmensstrategie zu sehen:Die Gesellschaft strebt konsequent nach der Qualitätsführerschaft im Alpenraum, hat einen Paradigmenwandel von der Kostenminimierung hin zur Nutzenmaximierung vollzogen, sieht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht als Kostenfaktoren, sondern als wertvolle Nutzenstifter an und hat eine dynamische Entwicklung vom statischen Kassenverkauf hin zum dynamischen Marketing – nicht nur regional sondern international vernetzt – vollzogen.“

Schilthornbahn erfolgreich auf allen Ebenen

Der Geschäftsbericht 2013 der Schilthornbahn AG legt auf allen Ebenen positive Resultate vor, so dass der Verwaltungsrat eine Dividendenausschüttung von CHF 36.- beantragen kann. Die Eröffnung der BOND WORLD 007 und der Aussichtsplattform PIZ GLORIA VIEW haben 2013 für einen Aufschwung gesorgt,  auch der Ausblick auf 2014 verspricht spannende Neuerungen.

Das zweite Jahr in Folge hat die Schilthornbahn AG Gesamtfrequenzen von über 4 Millionen Passagieren erzielt. Der Gesamtertrag beläuft sich auf CHF 24,94 Mio. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme von +10,9%. Aus der operativen Tätigkeit resultiert ein Cashflow von CHF 6,29 Mio (+58,1%). Der Jahresgewinn beträgt CHF 1,57. „Das erfreuliche Wachstum und der Positivtrend über das ganze Unternehmen konnten gehalten werden“, freut sich Peter Feuz, Präsident des Verwaltungsrates. Die Schilthornbahn AG setzt in ihrer Strategie auf zwei Schwerpunkte: die Bergwelt und James Bond. Darauf abgestimmt wurden die beiden neuen Angebote BOND WORLD 007 und PIZ GLORIA VIEW realisiert. Als weitere Maßnahme wurde das Erscheinungsbild (Corporate Design) aufgefrischt. Dazu gehörte auch die Anpassung der Dienstbekleidung der Schilthornbahn AG: Alle Mitarbeiter wurden mit den neuen Sommer- und Winterkleidern aus funktionellen Materialien und in modernem Design ausgerüstet.Auch die Neugestaltung der Station Stechelberg sowie die Umbauarbeiten der Sektion IV konnten umgesetzt werden. 2014 – Masterplan wird weiter verfolgt Die Schilthornbahn AG verfolgt konsequent ihren Masterplan 2013 – 2017. Im heurigen Sommer erden daher zwei weitere Gästeattraktionen realisiert, die die Bedeutung des Schilthorngebiets im internationalen und finanziell wichtigen Ausflugsgeschäft weiter erhöhen: Die SKYLINE WALK, eine transparente Plattform bei der Station Birg aus Stahl und Glas, wird ab 16. 8.über den senkrechten Abgrund führen und – neben einem Blick ins Bodenlose – neue Perspektiven auf die Swiss Skyline Eiger, Mönch und Jungfrau eröffnen. Die Positionierung des Schilthorns als Ausflugsziel mit der spektakulärsten Aussicht auf das berühmte Dreigestirn wird damit gestärkt.Der Kinderspielplatz FLOWER PARK auf dem Allmendhubel soll Familien und Kinder in eine fantastische Welt aus riesigen Alpenblumen, Gräsern und Insekten entführen. Ergänzt mit der SKYLINE CHILL auf dem Allmendhubel, einer Relax- und Genuss-Zone der besonderen Art mit Entspannungsliegen vor dem Bergpanorama, wird das Gebiet für jeden Geschmack etwas bieten. Mehrere im Relief des Bergpanoramas geschwungene Liegebetten animieren zu einer Rast in der einmalig ruhigen und beeindruckenden Naturlandschaft. Wiederum wird auch an einer Verbesserung des gesamten Erscheinungsbildes gearbeitet. In diesem Sommer werden erneut zwei Kabinen der 3. Sektion neu beklebt sowie die Stationen Gimmelwald, Mürren und Birg optisch aufgewertet. Die Bearbeitung der Fernmärkte, die im Jahr 2013 intensiviert wurde, hat sich positiv auf die Frequenzen aus den asiatischen und arabischen Märkten ausgewirkt. Die Aktivitäten in diesen Märkten werden auch 2014 beibehalten.

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MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

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