LEITNER ropeways präsentiert seine Stärken in neuem Imagefilm

Gemäß der vor kurzem veröffentlichten Werbekampagne stellt das Unternehmen die Fertigung maßgeschneiderter Produkte in den Vordergrund.

Im neu lancierten Imagefilm setzt LEITNER ropeways ein deutliches Zeichen für maximalen Gestaltungsspielraum, höchste Technologie und Komfort. Als audiovisuelle Fortsetzung der Kampagne „Individualität ist Teil unseres Standards“ bringt das knapp 2,5 Minuten lange Video die Stärken des Unternehmens zum Ausdruck. Die Vielfalt individuell wählbarer Konfigurationen maßgeschneiderter Produkte wird gemäß der Werbekampagne in den Vordergrund gestellt. So zeigen auch die im Jänner 2020 veröffentlichten Anzeigensujets die einzigartige Wandelbarkeit der Produkte und die große gestalterische Flexibilität in Optik, Leistung, Materialwahl oder Ausstattung. Schließlich zählt die individuelle Ausführung der Produkte für die Kunden von LEITNER ropeways mittlerweile zum Standard. Der Imagefilm gewährt dem Zuschauer auch spannende Einblicke in den Verlauf eines Seilbahnprojektes.

https://www.youtube.com/watch?v=8e6a29yZr_U

V.l.: Vorstand (Finanzen) Walter Astl, Vorstandsvorsitzender Mag. Anton Bodner, Vorstand Mag. Christian Wörister (Marketing, Digitale Services), Andreas Hochwimmer (Zentralbetriebsrat) und Aufsichtsratssvorsitzender BGM Dr. Klaus Winkler. Foto: gb

Vorstand der Bergbahn AG Kitzbühel komplettiert

Nach dem pensionsbedingten Rückzug von Dr. Josef Burger als Vorstandsvorsitzender der Bergbahn AG Kitzbühel wurden vor geraumer Zeit bereits Mag. Anton Bodner und Walter Astl als neuer Vorstand vorgestellt. Nun hat nach der jüngsten Aufsichtsratssitzung der Vorsitzende, Bürgermeister Dr. Klaus Winkler, das dritte Vorstandsmitglied der Öffentlichkeit präsentiert. Mag. Christian Wörister wird ab 1. Oktober 2020 die Agenden Marketing und Digitale Services übernehmen.

Mag. Wörister war bis 2019 Geschäftsführer der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern und ab März 2019 zum Geschäftsführer der Salzburg AG Tourismus Management GmbH bestellt. Als solcher ist er unter anderem für die Salzburger Festungsbahn, die Schafbergbahn und die Wolfgangsee Schifffahrt zuständig.

Vorstandsvorsitzender Mag. Anton Bodner freut sich, „…einen ausgewiesenen Experten für Marketing und den immer wichtiger werdenden Bereich des Digital Services mit an Bord zu haben“. Vorstand Walter Astl, der im nächsten Jahr altersbedingt ausscheiden wird, sieht durch die Bestellung von Mag. Christian Wörister die strategische und operative Kompetenz der Bergbahn AG Kitzbühel nachhaltig gesichert. „Damit ist ein touristischer Vollprofi zum KitzSki Team gestoßen!“

Der MOUNTAIN MANAGER wird in der gedruckten Ausgabe 3/20 mit Erscheinungstermin 29. Mai 2020 ausführlich die umfangreichen und innovativen Pläne des nun komplettierten Vorstandes der Bergbahn AG Kitzbühel vorstellen.

gb

 

 

 

Bei der Kässbohrer Geländefahrzeug AG sind alle Abläufe gesichert. © Kässbohrer Geländefahrzeug AG

WIEDER AM START!

Wir sind alle wieder da und arbeiten mit voller Kraft daran, die aktuelle Situation zu meistern! Wir stehen Ihnen mit all unseren Services, Ersatzteil-Lieferungen und allen anderen Dienstleistungen wie gewohnt in hoher Qualität zur Verfügung.

Seit 4. Mai 2020 laufen in der Produktion der Kässbohrer Geländefahrzeug AG wieder Fahrzeuge vom Band. Wir haben bereits sehr frühzeitig im März eine TaskForce eingerichtet, die die Lieferkette engmaschig verfolgt und bei kritischen Teilen Maßnahmen ergriffen hat. Die Lieferkette ist intakt, so dass wir mit Material bestens versorgt sind. Anfang des Jahres haben wir die Fahrzeuge für die USA und andere Überseeländer produziert und bereits auch weitestgehend geliefert.

Für die Länder, die direkt von Laupheim aus mit Ersatzteilen versorgt werden, gilt nach wie vor:

  • Service Hotline: 24 Stunden pro Tag, 7 Tage die Woche
  • Express-Lieferung europaweit: über Nacht
  • Express-Lieferung weltweit: max. 3 Tage
  • Den Service an Ihren Fahrzeugen machen unsere Monteure vorrangig in unseren Werkstätten, wenn gewünscht aber auch – unter Einhaltung aller Hygieneschutzmaßnahmen – bei Ihnen vor Ort.
  • Auch die Vertriebsmitarbeiter sind unter diesen Sicherheitsmaßnahmen gerne für Sie da. Alle Ihre Ansprechpartner – am Firmenstandort Laupheim wie in den Tochtergesellschaften – sind unter den bekannten Nummern und E-Mail-Adressen erreichbar!
  • Bleiben Sie gesund, handeln Sie verantwortungsbewusst und lassen Sie uns gemeinsam tatkräftig und voller Zuversicht vorwärts gehen.
    Die Zukunft? Sie beginnt immer wieder heute!

Leicht zu finden und alles im Blick: die neue Website www.pistentech.com. Foto: PISTENTECH

Am Puls der Zeit

Stillstand ist keine Option für PISTENTECH. Seit der Gründung des Unternehmens vor 10 Jahren hat sich viel getan. Der MOUNTAIN MANAGER hat bei den Chefs Gloria und Antonios Karakikes nachgefragt.

 

MM: PISTENTECH gibt es jetzt seit 10 Jahren am Markt. Wie sind Sie mit der Entwicklung zufrieden?

A. Karakikes: Wir haben vor 10 Jahren mit einer Idee angefangen, die sich durchgesetzt und bewährt hat. Wir bieten gebrauchte Pistenfahrzeuge aller namhaften Marken, Zubehör und Ersatzteile. Das wissen Kunden aus mittlerweile 50 Ländern der Welt zu schätzen. Deshalb ist PISTENTECH neben Deutschland, Österreich und der Schweiz auch in Italien, Skandinavien und den baltischen Staaten ein Begriff. Wir liefern nach Osteuropa, Russland und Asien genauso wie nach Lateinamerika und vor kurzem erstmals nach Aserbaidschan. Ausgeliefert wird mit eigenen Fahrzeugen, dazu kümmern wir uns um alle notwendigen Exportdokumente und den Zoll. Der Kunde kann sich auf unseren Service verlassen.

MM: Sie haben vor kurzem eine bis ins Detail überarbeitete Website auf den Weg gebracht. Wie wichtig ist das Internet für PISTENTECH?

G. Karakikes: Für viele Kunden ist unsere Website www.pistentech.com die erste Möglichkeit, mit uns ins Kontakt zu kommen. Deshalb war es für uns sehr wichtig, dass unsere Website suchmaschinenoptimiert ist, sodass wir noch schneller gefunden werden. Wir haben großen Wert auf ein modernes, übersichtliches Design gelegt, mit dem eine schnelle Orientierung möglich ist. Neben unserer Website sind wir aber auch auf anderen Plattformen und in den heute gängigen sozialen Netzwerken vertreten.

MM: 2019 haben Sie in den Ausbau Ihrer Zentrale in Deisslingen/Schömberg in Deutschland investiert. Was wurde gemacht?

A. Karakikes: Auf dem 10.000 m2 großen Gelände wurde eine neue rund 500 m2 große Werkstatt errichtet, in der unsere mittlerweile 8 Mitarbeiter beste Arbeitsbedingungen und moderne Maschinen vorfinden. Auf diese Weise können wir die Wünsche unserer Kunden schnell und qualitativ hochwertig umsetzen. Beim Neubau haben wir großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. So haben wir etwa am Dach der Werkstatt eine Photovoltaikanlage errichtet, mit der wir Strom für unseren Betrieb erzeugen und überschüssige Energie in das Stromnetz einspeisen können.

MM: Was schätzen Ihre Kunden an PISTENTECH, wofür steht das Unternehmen?

A. Karakikes: PISTENTECH ist als freier Händler weltweit aktiv ist. Ein faires Preis-/Leistungsverhältnis ist uns genauso wichtig wie Verlässlichkeit und Flexibilität. Unsere Kunden erhalten genau das Pistenfahrzeug, das sie brauchen. Dazu haben wir in unserer Zentrale immer eine ganze Reihe an Fahrzeugen zur Verfügung, die gerne besichtigt werden können. Das Angebot wird auch ständig erneuert. Wenn wir dennoch nicht das Passende vor Ort haben, suchen wir für unsere Kunden auch nach speziellen Fahrzeugen. Diese werden dann genauso aufbereitet, wie es gewünscht wird. Pistenfahrzeuge werden also mit oder ohne Reparatur angeboten, je nachdem was der Kunde ausgeben möchte. Die Wünsche unserer Kunden sind für uns ausschlaggebend. lw

Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn in Zell am See, ist neuer Salzburger Seilbahnsprecher

Erich Egger ist Salzburgs neuer Seilbahnsprecher

Trotz der derzeitigen wirtschaftlichen Turbulenzen aufgrund der Pandemie hat die Salzburger Wirtschaftskammer ihre Wahl ordnungsgemäß abgehalten.

In der Sparte Transport und Verkehr waren in der Fachgruppe Seilbahnen 110 Stimmberechtigte zur Mandatsvergabe aufgerufen. Bei einer Wahlbeteiligung von knapp 70 Prozent erreichte die Liste der Salzburger Wirtschaft –  Salzburger Wirtschaftsbund  elf Mandate und die Freiheitliche Wirtschaft Salzburg (FW) – RfW und Unabhängige ein Mandat.

Der designierte Spitzenkandidat des Salzburger Wirtschaftsbundes, Schmittenhöhebahn-Vorstand Dr. Eich Egger aus Zell am See, ist somit der künftige Sprecher der Salzburger Seilbahnwirtschaft. Seine Stellvertreterin wird als Zweitgereihte Veronika Scheffer aus Zauchensee, die amtierende Sprecherin, sein. Die  offizielle Zepterübergabe wird erst erfolgen, wenn aufgrund der neuen Covid-19 Gesetze eine ordentliche Fachgruppentagung möglich ist.

Michael Partel, GF Mountain-Management Consulting.

Wie sicher sind unsere Skigebiete im nächsten Winter 20/21?

Mike Partel, Geschäftsführer der renommierten Marketingagentur Mountain Management Consulting, rät den Skigebieten, sich frühzeitig mit dem Thema Sicherheit / Gesundheit am Berg in Hinblick auf die Wintersaison 20/21 zu beschäftigen. Es bestünde sogar die große Chance, hier Akzente zu setzen…

 „Wie sicher oder gesundheitsgefährdend die Skigebiete sind, werden sich sehr viele Gäste bei der Wahl des kommenden Skiurlaubs – sofern die Reisebeschränkungen bis dahin fallen – stellen. Das betrifft nicht nur die aktuell, medial sehr stark belasteten Skiregionen Tirols, sondern generell alle Skiregionen. Das Thema Gesundheit und Hygiene hat mit Covid-19 eine ganz neue Dimension erhalten.

In den kommenden Wochen erwarten wir seitens der Politik klare Richtlinien, in welcher Form der Winterbetrieb gestartet und durchgeführt werden kann. Hoffen wir, dass dazu gute und sinnvolle Lösungen gefunden werden.

Es gilt also, sich frühzeitig mit dem Thema Sicherheit (Gesundheit) – abgestimmt auf diese neue und spezielle Situation – zu beschäftigen und entsprechend zu kommunizieren. Dies betrifft nicht nur Hotels, Restaurants, öffentliche Räume im Skigebiet, sondern auch den Berg als Ganzes. Das beginnt beim Parken über Kassazonen, Einstiegsbereiche etc. bis zum eventuell „neuen Après-Ski“ und weiteren Unterhaltungsangeboten.

In der Anpassung an diese neuen Rahmenbedingungen liegt eine große Chance für sehr umsichtige, chancenorientierte Unternehmen. Versuchen Sie Ihre Mitarbeiter in diesen Prozess aktiv einzubinden. An welchen „Touch-Points“ können wir dem Gast ein „Wow“ bieten?

Dass die vorgeschriebenen Maßnahmen umgesetzt werden, wird eine klare Erwartung sein. Denken wir daher nach, wie und wo wir etwas drauflegen können! Wo können wir aufzeigen, dass wir besonders bemüht sind, die Gesundheit unserer Gäste zu schützen.

Wahrscheinlich haben auch Sie selbst in den letzten Wochen Unterschiede in diesem Bereich von Dienstleistern erlebt, ob man jemand nur eine Maske am Eingang gereicht hat, oder ob ein Mitarbeiter den Einkaufswagen vor Ihnen persönlich gereinigt hat. Abgesehen von deren Auftreten bzw. Willkommensgesten sind das Erlebnisse, die man weiter transportiert. Hier kann man punkten!

Eine Chance, Akzente zu setzen

Also nutzen wir die große Chance, Akzente zu setzen, Gäste zu binden und deren Weiterempfehlung (Net Promoter Score) positiv zu beeinflussen. Krisenzeiten sind Chancen-Zeiten!

Überlegen Sie sich, wie Sie schon im Vorfeld – also nachdem klar ist, was und wie behördlich vorgeschrieben sein wird – das Thema „Sicherheit“ besetzen wollen. Von der Homepage über soziale Medien bis zur Info beim Parking, in der Talstation etc. !

Aus eigenen Studien wissen wir, dass ca. 30% unserer Gäste „Fans“ sind (Jene die den Wintersport als wichtige Bereicherung ihres Lebens sehen) Diese Gäste wollen sicher wieder auf die Piste. Den anderen Teil müssen wir uns heuer härter „erarbeiten“. Es ist davon auszugehen, dass Urlauber, ähnlich wie im bevorstehenden Sommer, zögern, abwarten, vermehrt zu Hause bleiben. Also bedarf es besonderer Anstrengungen, diese Gruppe mit proaktiven Aktivitäten in Bezug auf Ihre Bemühungen, sich an diese neue Situation anzupassen, zu gewinnen.

Wir alle wissen, dass aufgrund der medialen Präsenz in Bezug auf COVID 19 besondere Anstrengungen unternommen werden müssen, glaubhaft darzustellen, dass man „fit“ in Bezug auf die besonderen Vorsichtsmaßnahmen ist.

Für Österreich gilt es die weltweit Nr.1 Position (gemeinsam mit Deutschland) im Bereich „Health & Hygiene“  – siehe „The Travel and Tourism Competitiveness Report 2019 – Seite 72“ – zu behaupten! Die Schweiz und auch Frankreich liegen im Ranking ebenfalls unter den Top 10. Etwas dahinter folgt Italien.

Die Alpenländer genießen weltweit hohes Ansehen. Dieses entgegengebrachte Vertrauen gilt es zu bewahren!“

Wolfgang Hettegger (li.), Vorstandsvorsitzender der Snow Space Salzburg Bergbahnen, übergibt 5.000,- Euro an Johannes Dines, Direktor der Caritas Salzburg. Die Spende verwendet die Caritas für Menschen in Not direkt in der Region. © Snow Space Salzburg

Erfolgreich Spenden gesammelt

Die Snow Space Salzburg Bergbahnen sammelten in der heurigen Wintersaison für soziale Hilfsprojekte in der Region. 5.000 Euro konnten nun der Caritas Salzburg übergeben werden.

Im Skigebiet Snow Space Salzburg in den Wintersportorten Flachau, Wagrain und St. Johann stehen Skitourengehern vier ausgewiesene Aufstiegsspuren kostenlos zur Verfügung. Für die Nutzung bat man die Tourengeher im heurigen Winter um eine freiwillige Spende für karitative, regionale Projekte. Und auch alle Skifahrer konnten sich mit der Spende ihrer nicht mehr benötigten Key-Card an der Sammlung beteiligen. Die drei Euro Skipass-Pfand kommen ebenfalls den Hilfsprojekten der Caritas Salzburg zugute. In Summe konnten die Bergbahnen in der heurigen Wintersaison 4.819 Euro sammeln.

Wolfgang Hettegger, Vorstandsvorsitzender der Snow Space Salzburg Bergbahnen, zeigt sich angesichts der Spendenbereitschaft der Wintersportler erfreut: „Es ist schön zu sehen, dass die karitative Kooperation bei unseren Gästen Anklang findet und wir den Spendenbetrag aus dem letzten Jahr nochmals übertreffen konnten. Wir haben uns als Bergbahnen dazu entschieden, den Spendenbetrag aus eigener Tasche aufzustocken. So können wir einen runden Betrag in Höhe von 5.000 Euro an die Caritas Salzburg überreichen.“

Mag. Johannes Dines, Direktor der Caritas Salzburg: „Wir freuen uns sehr über die gute und langjährige Zusammenarbeit mit Snow Space Salzburg und darüber, dass auch in diesem Winter so viele Keycards gespendet wurden. Die 5.000- Euro verwenden wir für unsere Projekte direkt im Pongau – natürlich für die Nothilfe jetzt in der aktuellen Corona-Situation, in der so viele Menschen in Not sind. Aber auch für das Lerncafé in Bischofshofen, wo wir Kinder mit Lernschwächen unterstützen– jetzt digital – und für die mobilen Palliativteams, die weiterhin im Einsatz sind. Herzlichen Dank!“

 

PURE CO18 zur chemiefreien Desinfektion von Schutzmasken und hygienetechnischen Utensilien.

Wintersteiger liefert Lösungen in der Corona-Krise

Trocknungsschrank für COVID-19-Schutzmasken

 Um Einsatzkräfte und medizinisches Personal in Zeiten der COVID-19-Pandemie zu unterstützen, hat Wintersteiger aus Ried/Innkreis (OÖ) einen neuen Trocknungsschrank entwickelt. Der PURE CO18 wird zur chemiefreien Desinfektion von Schutzmasken und hygienetechnischen Utensilien eingesetzt.  

Neben dem Trockenvorgang erfolgt auch eine effektive Keimreduktion mittels Ozon. Wintersteiger nutzt diese Technologie bereits seit Jahren erfolgreich in verschiedenen Branchen, etwa in der Lebensmittelbranche, in Kindergärten oder bei Feuerwehren. Aufgrund der Entwicklungen im Zuge der COVID-19-Pandemie entschloss sich der Maschinen- und Anlagenbauer für eine Modifikation des bewährten Trocknungsschrank-Systems. Pro Schrank sind 7 Nirosta-Körbe eingebaut, in denen innerhalb kurzer Zeit hunderte Masken und Utensilien getrocknet werden können. Desinfiziert wird je nach Bedarf: über eine 6-Stunden-Zeitschaltuhr für höchstmögliche Flexibilität oder eine 24-Stunden-Zeitschaltuhr für fixe Trocknungszeiten.

Ozon zerstört Corona-Viren auf Oberflächen

Die Keimreduktion erfolgt mittels zweier UVC-Lampen (niederwelliges UV-Licht) mit je 7 bzw. 11 Watt. Ozon ist ein natürlich vorkommendes Gas, das aus Sauerstoffatomen besteht und die Keimzahl in der Luft sowie alle damit in Berührung kommenden Gegenstände von Mikroorganismen, Bakterien, Viren und Pilzen signifikant reduziert. Mehrere Publikationen haben gezeigt, dass Corona-Viren auf Oberflächen durch den Einsatz von Ozon zerstört werden können. Nachdem die Struktur der SARS-COV-2-Viren ähnlich ist, sind Experten zuversichtlich, dass die Wirkung von Ozon in Kombination mit Temperatur auch beim aktuellen SARS-COV-2-Virus gegeben sein wird. Die Wirksamkeit bei SARS-COV-2 wird gerade in einem Fachlabor geprüft und dokumentiert.

Darüber hinaus kommt die Idee des Unternehmens aus Ried im Innkreis auch der Umwelt zugute: Schutzmasken und -Kleidung werden getrocknet, desinfiziert und können wiederverwendet werden, anstatt in den Müll zu wandern.

Weitere Informationen unter:

www.wintersteiger.com/drytech

Desinfektion mit Schneeerzeugern von DEMACLENKO. © DEMACLENKO

Ein mobiles Desinfektionssystem mit Schneeerzeugern

Die mobile Desinfektionslösung, entwickelt und produziert von DEMACLENKO, wird den Südtiroler Gemeinden kostenlos zur Verfügung stehen.

Bereits seit einigen Wochen haben die Experten von DEMACLENKO in Sterzing Tests mit einem Schneeerzeuger, einer Propellermaschine, gestartet, um großräumige Desinfektionsmaßnahmen realisieren zu können.

Nachdem erste Praxistests mit Lastwagen samt Tank erfolgreich verlaufen sind, wurde gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Gossensass auch ein Test in Verbindung mit einem Tanklöschfahrzeug umgesetzt. Die maximale Mobilität und der flexible Anwendungsbereich sind gewährleistet. Zum Einsatz kommen ein Hochleistungsschneeerzeuger und eine dem Schneeerzeuger vorgeschaltete Pumpe, die für den optimalen Wasserdruck sorgt, und ein 100% biologisch abbaubares Desinfektionsmittel.

Nachdem diese mobile Lösung der Agentur für Bevölkerungsschutz vorgestellt wurde, wird sie nun den Südtiroler Gemeinden für die flächendeckende Desinfektion der öffentlichen Räume kostenlos zur Verfügung gestellt. Die interessierten Gemeinden können sich direkt beim Beschneiungsexperten DEMACLENKO in Sterzing melden, um das Angebot in Anspruch nehmen.

Ticketproduktion im Werk Innsbruck

Axess produziert unter strengen Vorgaben für wichtige Großprojekte

Trotz Einschränkungen durch den Coronavirus erfolgreich zu bleiben und alle Arbeitsplätze erhalten zu können zeigt die Axess AG, der weltweite Spezialist für Zutrittslösungen.

Noch bevor am Freitag vor 10 Tagen die Nachricht und Aufforderung der Bundesregierung im Unternehmen einlangte, und es noch ungreifbar aber vorhersehbar war, dass man die Mitarbeiter bitten wird müssen, auf Remote-Work umzustellen reagierte man bei Axess. Die beiden Vorstände Oliver Suter und Christian Windhager riefen daher bereits um 9:00 Uhr morgens alle Mitarbeiter zusammen und baten Sie, sich auf Remote-Work einzurichten. Den ganzen Tag waren die Mitarbeiter der IT und Technik beschäftigt, allen Kollegen ihre zukünftigen Arbeitsplätze von zu Hause aus einzurichten. Am Freitag mittags gingen alle voll ausgestattet und bereits mit zukünftigen Arbeitsabläufen vertraut, ins Wochenende. Seit Montag dieser Woche läuft der Betrieb nun schon per Video-Konferenzen, Telefon und Mail reibungslos, manchmal sogar effizienter als sonst. Sämtliche Abteilungen der Zentrale als auch 9 Niederlassungen in Europa sind aktiv und haben sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnt. Alle Produktentwicklungen werden fortgesetzte, Projekte werden wie immer bearbeitet, auch der Vertrieb ist nach wie vor aktiv. Selbst Kundentermine finden statt, moderne Kommunikationsmittel ersetzen die persönlichen Treffen und lange Reisen. Vielleicht sogar ein Modell, für nachhaltiges Wirtschaften in der Zukunft. Viele der Mitarbeiter sind vorerst ausgelastet und können produktiv zum wirtschaftlichen Fortbestand des Unternehmens beitragen.

Werk Innsbruck im Einsatz

Besonders erfreulich ist der Einsatz der Mitarbeiter im Werk in Innsbruck, welche zum größten Teil nicht auf Home-Work umstellen können. Hier findet die Fertigung sämtlicher Hardware-Produkte statt, knapp hundert Mitarbeiter produzieren Tickets, verschiedenste Zutrittssysteme und Module. Nach widersprüchlicher Kommunikation der Behörden am Wochenende meinte man, das Werk schließen zu müssen. Am Dienstag kam dann jedoch die Entwarnung. Der Produktionsbetrieb konnte aufrechterhalten werden. Es herrschen natürlich strenge Auflagen wie z.B. dass der Abstand der Mitarbeiter zueinander vergrößert ist, die Anlieferung den neuen gesetzlichen Richtlinien entspricht um Infizierungen auszuschließen, alle sich regelmäßig desinfizieren etc. Dadurch können Großaufträge wie das Zutrittssystem für ein Stadion in Abu Dhabi oder Ticketautomaten für ein Skiresort in Kasachstan gefertigt und ausgeliefert werden. Ebenso läuft der Support und Ersatzteil-Service weiter, ein wichtiger Faktor für Kunden und Geschäftspartner.

Für Axess ist das wirtschaftlich wichtig, um allen 300 Mitarbeitern weiterhin die Arbeitsplätze garantieren zu können. Dies ist oberstes Ziel der Unternehmensführung, welche durch sofortiges Reagieren auf die Gegebenheiten den wirtschaftlichen Schaden bis jetzt begrenzen konnte. Aufgrund der wirtschaftlich erfolgreichen vergangenen Jahre ist man zuversichtlich, die zu erwartende Wirtschaftsrezession möglichst gut abfedern zu können.

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MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
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