Seilbahn Kahlenberg. © ZOOM VP.AT/Genial Tourismus- & Projektentwicklung GmbH

Keine UVP-Pflicht für Seilbahn Kahlenberg

Im laufenden Behördenverfahren zur Seilbahn Kahlenberg wurde eine richtungsweisende Entscheidung bekannt: Das durchgeführte Ermittlungsverfahren hat ergeben, dass keine Umweltverträglichkeitsprüfung für die Seilbahn Kahlenberg durchzuführen ist.

Der Entscheidung der UVP-Behörde war ein Feststellungsantrag des Klimaschutzministeriums als oberster Seilbahnbehörde vorausgegangen, der im Juni 2023 bei der betroffenen Dienststelle der Stadt (MA 22) eingebracht wurde.

Rechtssicherheit durch Feststellungsbescheid

Der Projektbetreiber Hannes Dejaco, Geschäftsführer der Genial Tourismus- und Projektentwicklung GmbH, zeigte sich erfreut über die Entscheidung: „Es ist gut, dass die Frage der UVP-Pflicht nun endlich geklärt ist, denn dadurch wurde für alle weiteren Verfahren die erforderliche Rechtssicherheit geschaffen“, so Dejaco.

Aufgrund des geringen Flächenbedarfs der Seilbahn Kahlenberg und der UVP-gesetzlichen Vorgaben sei man zwar davon ausgegangen, dass für dieses Vorhaben keine UVP-Pflicht bestehe. Mit dem Ergebnis des Ermittlungsverfahrens seien diesbezüglich nun aber alle verbleibenden Ungewissheiten endgültig ausgeräumt.

„Durch diese Entscheidung der UVP-Behörde sind wir der Umsetzung der Seilbahn Kahlenberg einen großen Schritt nähergekommen“, so Dejaco, der sich von diesem Verfahren darin bestätigt sieht, „dass die Seilbahn Kahlenberg ein nachhaltiges und umweltverträgliches Vorzeigeprojekt im öffentlichen Interesse ist“.

 

 

 

 

 

Perfektes Zusammenspiel der Einsatzorganisationen bei der Notfallübung am Dachstein. © Martin Huber

Dachstein Gletscherbahn: Erfolgreiche Notfallübung an der neuen Bergstation

Im Vorfeld der Eröffnung der komplett umgebauten Bergstation der Dachstein Gletscherbahn am 24. Mai  fand am 11. Mai eine Notfallübung statt. Unter der Leitung der Bezirkshauptmannschaft Liezen und in enger Koordination mit den Verantwortlichen der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH sowie dem Bürgermeister der Gemeinde Ramsau am Dachstein, nahmen die Feuerwehr und Bergrettung Ramsau am Dachstein, Polizei Steiermark, Österreichisches Rotes Kreuz sowie die Flugrettung teil. Die Übung umfasste verschiedene Szenarien, die ein breites Spektrum möglicher Notfallsituationen abdeckten.

„In den letzten Monaten hat sich bei der Dachstein Bergstation vieles getan. Der Umbau der Bergstation führte zu wesentlichen Anpassungen der Abläufe im Notfall. Daher war es uns wichtig, nicht nur theoretische Planungen durchzuführen, sondern diese in einer praxisnahen Notfallübung gemeinsam mit den beteiligten Organisationen zu erproben“, erklärte Dir. Georg Bliem, Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH.

Die Szenarien der Übung umfassten einen Brand im der Dachstein Bergstation mit Evakuierung der Gäste mittels Hubschrauber und Materialseilbahn, wobei einige von ihnen Rauchgasvergiftungen erlitten. Zudem wurde der Stillstand der Gondeln simuliert, in denen sich ebenfalls einige verletzte Personen befanden, die mittels Notantrieb in die Stationen gebracht werden mussten. Ein weiteres Szenario war die Suche und Rettung einer vermissten Person am Hunerkogel-Klettersteig sowie der Bergung einer verletzten Person bei der Treppe ins Nichts. Nach Abschluss der Notfallübung wurde aufgrund des günstigen Flugwetters auch das Absetzen von Bergespezialisten mittels Hubschrauber und Seil auf die Gondeln der Dachstein Gletscherbahn geübt. Ziel der Übung war das Herstellen eines Übungsstabes, das Prüfen der Schnittstellen der jeweiligen Einsatzorganisationen, die Überprüfung von Material und Ressourcen sowie das Kennenlernen der neu angepassten Gegebenheiten rund um die neue Bergstation der Dachstein Gletscherbahn.

Stimmen zur Notfallübung:

Christian Huber, Einsatzleiter Landespolizeidirektion Steiermark:

„Die Alpinpolizei Steiermark-Alpine Einsatzgruppe Liezen bedankt sich bei allen involvierten Beteiligten. Diese Übung zeigt einmal mehr, wie wichtig das Zusammenspiel einzelner Einsatzorganisationen ist. Das Ziel ist immer das gleiche. Nämlich Menschleben zu retten und Schäden so gering wie möglich zu halten“

 

Ernst Fischbacher, Bürgermeister Gemeinde Ramsau am Dachstein:

„Als Hauptverantwortlicher für das Katastrophenschutzmanagement in der Gemeinde bin ich sehr stolz bei dieser Übung wieder gesehen zu haben, wie schnell, flexibel und einsatzkräftig unsere Blaulichtorganisationen funktionieren. Ich bin dankbar für die Übung und hoffe nie in die Situation eines solchen Notfalles zu kommen. Das Resumee daraus ist sehr positiv. Ich möchte den Einsatzkräften gratulieren“

 

Christian Gruber, Einsatzleiter Bergrettung Ramsau am Dachstein:

„Übungen wie diese sind enorm wichtig, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Jede beteiligte Einsatzorganisation hat eigene Kompetenzen und gemeinsam im Team ist es wichtig, perfekt zusammenzuspielen. Das ist uns heute sehr gut gelungen“

 

Christian Gebeshuber, Katastrophenschutzreferent BH Liezen:

„Es ist wichtig solche exponierte Gebäudebetriebsanlangen mit den jeweiligen Einsatzkräften zu beüben, um im Einsatzfall die erforderliche örtliche Kenntnis und den Ablauf von Rettungs- und Evakuierungsmaßnahmen zu haben. Auch der Austausch und das Kennen der handelnden Personen ist für einen positiven Einsatzverlauf dringend erforderlich“

 

Norbert Pichler, Einsatzleiter Rotes Kreuz:

„Eine Übung in dieser Höhenlage ist sehr herausfordernd, umso wichtiger ist es die Abläufe für den Notfall durchzuspielen. Gemeinsam mit den weiteren Einsatzorganisationen und den Bergbahnen, unter der Leitung der BH Liezen, ist uns dies heute sehr gut gelungen. Als Rotes Kreuz ist es unsere Aufgabe, die Ressourcen in den Krankenhäusern abzuklären, die verletzten Personen von der Bergrettung zu übernehmen und den Abtransport in die jeweiligen Krankenhäuser durchzuführen“

Mitarbeiterehrungen zum Saisonabschluss: Obfrau Betriebsrat Simone Walser, Vorstand Günther Zangerl, Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Kurz, Emil Schmid, Marlis Kille, Laura Narr, Günther Narr, Dietmar Pasch, Marlene Pasch, Vorstand Markus Walser (v.l.). ©Silvrettaseilbahn AG

Silvrettaseilbahn AG feierte mit MitarbeiterInnen erfolgreiche Wintersaison

Anfang Mai fand der traditionelle Mitarbeiterball der Silvrettaseilbahn AG in Ischgl statt. Dabei feierte das Unternehmen nicht nur den Abschluss einer erfolgreichen Wintersaison, sondern ehrte auch langgediente MitarbeiterInnen. Ein weiterer Höhepunkt war das im Vorfeld der feierlichen Veranstaltung abgehaltene Betriebsskirennen.

Die Silvrettaseilbahn AG beschäftigte im vergangenen Winter rund 700 MitarbeiterInnen, womit sie zu den größten Arbeitgebern im Paznaun zählt. Viele Angestellte sind bereits seit Jahren für die Seilbahn tätig und mitverantwortlich dafür, dass diese im Ranking der weltweit führenden Seilbahnunternehmen an vorderster Stelle mitmischt. „Im Geschäftsjahr 2023/24 haben wir mit Bahnbetrieb, Berggastronomie und Silvretta Therme erstmals mehr als 100 Millionen Euro umgesetzt, was letztlich einen neuen Rekord in unserer mehr als 60-jährigen Unternehmensgeschichte bedeutet“, so Günther Zangerl, Vorstand der Silvrettaseilbahn AG. „Einen wesentlichen Beitrag dazu haben einmal mehr unsere MitarbeiterInnen geleistet, auf deren Verlässlichkeit, Einsatz und Loyalität wir täglich zählen können. Dafür möchten wir uns bei allen am Ende einer langen und anstrengenden Wintersaison herzlich bedanken.“

Ehrung langgedienter MitarbeiterInnen
Am Mitarbeiterball wurden wie immer wohlverdiente MitarbeiterInnen geehrt. „Wir haben dieses Mal viele Bedienstete ausgezeichnet, die 20 Saisonen oder mehr für uns tätig waren, sowie Angestellte, die uns mindestens zehn Jahre lang die Treue gehalten haben“, freute sich Markus Walser, ebenfalls Vorstandsmitglied der Silvrettaseilbahn AG. Nicht zuletzt wurden im Rahmen der festlichen Veranstaltung auch zahlreiche Neopensionisten würdig in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. „Unsere MitarbeiterInnen sind unser wichtigstes Kapital und Wertschätzung sowie Anerkennung die zentrale Basis für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg“, so Walser. Neben der kostenlosen Unterbringung bietet die Silvrettaseilbahn AG ihren MitarbeiterInnen auch einen kostenlosen Skipass für Ischgl/Samnaun, vielfältige Freizeit- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie geregelte Arbeitszeiten ohne Abenddienst.

Gemeinsamer Pistenspaß bei Betriebsskirennen
Ein Highlight der Saisonabschlussfeierlichkeiten am vergangenen Wochenende war das jährliche Betriebsskirennen der Silvrettaseilbahn AG. Auf der nach wie vor winterlichen Idalp schnallten sich Seilbahnbedienstete selbst die Skier an und zeigten vollsten Einsatz. Im Teambewerb der Herren holte sich die Gruppe der „Pistenfahrer“ mit 85 Hundertstel Vorsprung den Sieg. In der Einzelwertung „Damen allgemein“ belegte Stefanie Salner den ersten Platz, bei den Herren fuhr Patrick Westreicher aus Samnaun den Tagessieg ein.

 

 

 

Von links: Ing. Andreas Innerhofer, MBA (Vorstand), Dr. Franz Gasselsberger (neuer Aufsichtsratvorsitzender), Dr. Josef Weißl (scheidender Aufsichtsratsvorsitzender) und Mag. Christoph Paulweber (Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender) präsentieren den Geschäftsbericht 2022/2023 der Gasteiner Bergbahnen AG. ©Gasteiner Bergbahnen AG

Erfreuliche Bilanzzahlen, personelle Weichenstellungen

Die 45. Hauptversammlung der Gasteiner Bergbahnen brachte einen Wechsel im Aufsichtsrat und die Präsentation des erfolgreichen Geschäftsberichtes 2022/2023. Franz Gasselsberger rückt Josef Weißl als Aufsichtsratsvorsitzender nach, die AG blickt auf erfolgreichste Sommersaison ihrer Geschichte zurück.

Erfreuliche Bilanzzahlen und personelle Weichenstellungen prägten die am vergangenen Freitag abgehaltene Hauptversammlung der Gasteiner Bergbahnen AG. Im Winter 2022/2023 beförderte man rund 830.000 Besucher:innen. Im darauffolgenden Sommer verzeichnete das Seilbahnunternehmen mit über 220.000 Gästen sogar die erfolgreichste Sommersaison seiner Geschichte. Der langjährige Aufsichtsratsvorsitzende Josef Weißl wurde im Rahmen der Veranstaltung im Kursaal Bad Hofgastein verabschiedet, Franz Gasselsberger als neues Aufsichtsratsmitglied präsentiert.

„Wir freuen uns, dass wir nach mehreren schwierigen Jahren wieder auf eine Saison zurückblicken können, die von Corona unbeeinflusst war. Dementsprechend gut haben sich die Gästezahlen entwickelt. Auch die Prognosen für den diesjährigen Sommer sind positiv. Wir rechnen daher damit, auch 2024 die Marke von 200.000 Besucher:innen überschreiten zu können“, erklärte Andreas Innerhofer, Vorstand der Gasteiner Bergbahnen, bei der Präsentation des Geschäftsberichts 2022/2023. Die Seilbahnen im Gasteinertal starten am 17. Mai in eine lange Sommersaison mit 171 Betriebstagen – der Seilbahnbetrieb wird bis zum 3. November 2024 laufen.

Abwechslungsreiches Angebot lockt Gäste an

Die Wintersaison 2022/2023 wurde mit exakt 831.686 Eintritten beendet, das sind vier Prozent weniger als in der Rekordsaison 2018/2019. Nach einem ausgezeichneten Saisonstart verhinderten Wetterkapriolen und Schließtage ein noch besseres Ergebnis. Im Sommer 2023 setzte sich der Trend zum Urlaub in den heimischen Bergen fort. „Wir haben mittlerweile bis zu fünf Bahnen in Betrieb, um Sommergästen ein abwechslungsreiches Angebot machen zu können: von ausgedehnten Wanderungen für Natur- und Bergsportbegeisterte über Familienaktivitäten bis hin zu Aussichtspunkten für jene, die einfach nur das Panorama und die Höhenluft genießen möchten“, so Andreas Innerhofer.

Investitionsschwerpunkt Nachhaltigkeit

Der Rekord-Sommer schlägt sich in den Erlösen nieder. In der Sommersaison 2023 setzten die Gasteiner Bergbahnen 4,23 Millionen Euro um. Das sind mittlerweile rund zwölf Prozent des gesamten Beförderungsumsatzes von 36,15 Millionen. 8,5 Millionen Euro wurden im Berichtszeitraum reinvestiert, insbesondere in Nachhaltigkeitsprojekte wie den Solarpark Schlossalm und weitere Photovoltaik-Anlagen. „Nachhaltigkeit wird bei uns auch in Zukunft ein Kernthema bleiben. Gleichzeitig wollen wir mit Qualitätsverbesserungen die Attraktivität der Destination Gastein weiter steigern“, kündigte Andreas Innerhofer abschließend an.

Personelle Neuerungen im Aufsichtsrat

Mitverantwortlich für die geplanten Investitionen wird der neu besetzte Aufsichtsrat sein. Der bisherige Vorsitzende Josef Weißl hat in der 45. Hauptversammlung seinen Abschied verkündet. Er war seit Mai 2006 und somit 18 Jahre lang Teil des Gremiums. Als neue Mitglieder rückten Franz Gasselsberger und Marcus Bumberger von der Oberbank, dem Hauptaktionär der Gasteiner Bergbahnen, sowie Neu-Bürgermeister Norbert Ellmauer in den Aufsichtsrat nach. Direkt nach der Hauptversammlung wurde Franz Gasselsberger in einer konstituierenden Wahl von den übrigen Aufsichtsräten zum neuen Vorsitzenden gewählt.

 

Über die Gasteiner Bergbahnen AG

Die Gasteiner Bergbahnen AG mit Sitz in Bad Hofgastein gehört mit rund 130 Ganzjahres- und bis zu 110 Saisonarbeiter:innen zu den größten Arbeitgebern in Gastein und zu den großen Seilbahngesellschaften Österreichs. Kerngeschäft der Gasteiner Bergbahnen AG ist der zweisaisonale Betrieb von 25 Seilbahn- und Liftanlagen und 124 Pistenkilometern in Bad Hofgastein, Bad Gastein und Sportgastein im Winter und den drei Bergen Schlossalm, Stubnerkogel und Graukogel im Sommer. Die Gasteiner Bergbahnen AG ist Teil von Ski amadé, dem größten Skiverbund Österreichs.

Das Traditionsunternehmen, entstanden 1979 aus einer Fusion der damaligen Bergbahn-Gesellschaften von Bad Hofgastein und Bad Gastein, steht für höchste Qualitäts- und Sicherheitsansprüche, um täglich bis zu 15.000 Besucher:innen auf die Gipfel und Pisten des Gasteinertals zu befördern. Moderne Liftanlagen, innovative Technologien und größtmöglicher Komfort sorgen schon seit der Gründung des Unternehmens für besonders angenehmes Skivergnügen. Um diesen Standards langfristig gerecht werden izu können, legt die Seilbahngesellschaft großen Wert auf ständige Qualitätskontrolle, vorausschauende Planung und Krisenprävention.

 

 

Vl.: Stefan Leitner, Leitung Marketing & Vertrieb beim Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau mit Dominik Sobota, Mitglied der Geschäftsleitung der Progress Werbung und Peter Buglas, Regionalmanager Tirol der Progress Werbung. ©Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau 

Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau holt sich die Out-of-Home Jahrestrophy in Gold 2023

Kreativität und Vielseitigkeit von Werbebotschaften sind wichtig, ein klares & starkes Branding überzeugend für das Auge. Ende April wurde in Innsbruck die Out-of-Home Jahrestrophy 2023 der Progress Außenwerbung in sechs verschiedenen Kategorien verliehen. Das Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau konnte sich mit der OOH – Formatsprengung zum Neubau der Hornbahn 2000 & dem dort verbundenen Aussichtsturm „Top of Alpbachtal“ die Jahrestrophy 2023 in Gold sichern.

Neben der Auszeichnung für diese Kampagne, welche im Zuge des 10 Jahr Jubiläum des Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau stattgefunden hat, ist man sehr stolz darauf auch beim Abstimmungsergebnis des Publikumsvotings mit den meisten Stimmen für dieses Werbemittel zu punkten. Kürzlich wurde der Aussichtsturm „Top of Alpbachtal“ mit dem renommierten „Bau des Jahres“ Preis von austria-architects.com ausgezeichnet.

Die Progress-Out-of-Home-Trophy ist eine Initiative der Progress Werbung und mittlerweile begehrte und renommierte Auszeichnung für die Werbewirtschaft und Agenturen. Aus den zwölf Monatsbesten in den sechs Kategorien werden Ende des Jahres die SiegerInnen der Progress-Out-of-Home-Trophy des Jahres von den TirolerInnen gekürt.

 

 

 

 

 

 

Das Berghotel Schmittenhöhe bietet seinen Gästen sowohl im Sommer als auch im Winter einen unvergesslichen Aufenthalt inmitten einer spektakulären Alpenkulisse. © Mr. Offenblende.at

Schmittenhöhebahn übernimmt Berghotel

Die Schmittenhöhebahn AG in Zell am See übernahm Anfang Mai den Betrieb des Berghotels Schmittenhöhe und löst damit die Eigentümer Herwig & Birgit Schiefer als bisherige Betreiber ab. Die Übernahme markiert einen Meilenstein in der Geschichte der Schmitten. Denn obwohl das Gebäude am Gipfel seit jeher von Bergbahn und -hotel geteilt betrieben wurde, stehen sie nun zum ersten Mal unter gemeinsamer Leitung.

„Mit diesem Zusammenschluss können wir das Beste aus beiden Welten vereinen und unseren Gästen nun sowohl im Sommer als auch im Winter ein einzigartiges Erlebnis bieten, das die atemberaubende Naturkulisse der Schmittenhöhe mit dem Komfort und der Gastfreundschaft des Berghotels Schmittenhöhe vereint,“ freut sich Dr. Erich Egger, Vorstand Schmittenhöhebahn AG.

Herwig Schiefer hat das „Berghotel Schmittenhöhe“ Mitte der 1980er Jahre erworben und seitdem erfolgreich als Wintersaison-Hotel geführt. Im vergangenen Jahr suchte er nach knapp 40 Jahren einen Nachfolger für sein Lebenswerk und wurde in der Schmittenhöhebahn AG fündig. Als Betreiber verschiedener gastronomischer Betriebe wie unter anderem der AreitAlm & AreitLounge, Das Panorama & Franzl oder das Sonnkogel Restaurant ist der Schritt in die Hotellerie ein weiterer besonderer Meilenstein in der Geschichte der Bergbahn. Mit der Neuübernahme soll das Übernachtungsangebot in Zukunft nun auch für den Sommertourismus geöffnet werden. Der erfahrene Hoteldirektor Wolfgang Weiss übernimmt dabei die Geschäftsführung und wird mit spannenden neuen Konzepten die Weiterentwicklung vorantreiben. „Künftig wird das Hotel im Sommer sowohl Geschäftskund:innen für Seminare und Firmenfeiern wie auch Naturliebhaber:innen und Wander:innen einen idealen Rückzugsort inmitten der beeindruckenden Bergkulisse bieten.“

Soft Opening im Mai 2024
Nach einer kurzen Pause nach Saisonende wird die Gastronomie des Berghotels bereits am 9. Mai mitten in den Bergen geöffnet. Im Rahmen des neu geplanten Gastro-Konzepts „Best of Austria“ wird dort die klassische österreichische Küche in einem modernen Stil interpretiert. Markus Trojer, der Küchenchef, erklärt: „Unter dem Motto „Alles Schmarrn“ haben die Gäste beispielsweise die Möglichkeit, sich von einer Vielzahl von Schmarrn-Kreationen verführen zu lassen. Angefangen bei klassischen Varianten bis hin zu kreativen Neuinterpretationen. Wir freuen uns auf viele neugierige Gäste, die die köstlichen Schmarrn-Spezialitäten probieren und dabei den herrlichen Ausblick auf die umliegende Berglandschaft genießen.
Die Wiedereröffnung des Hotelsund somit der Vollbetrieb des Hauses findet dann Mitte Juli statt.

 

 

Die Seilbahn in Huy ist seit 27. April in Betrieb. ©MND

Seilbahn Huy in Betrieb

Ende April ging in Huy in der Provinz Lüttich/Belgien die neue Pendelbahn in Betrieb. Zum Einsatz kommt modernste Technologie von MND.

Das Fort de Huy feiert 2024 sein 80-jähriges Bestehen. Pünktlich dazu konnte Ende April die neue Seilbahn in Betrieb genommen werden. „Es ist ein Vergnügen, die Seilbahn wieder in Betrieb zu sehen. Wir sind sehr glücklich, MND mit der Sanierung dieser ikonischen Anlage betraut zu haben, und das sowohl für unsere Stadt als auch für die Einwohner von Huy. Dieses Projekt steht voll und ganz im Einklang mit unserem Plan, den Tourismus in unserem Gebiet zu stärken“, erklärte dann auch Christophe Collignon, Bürgermeister von Huy.

Zum Einsatz kommt vor Ort eine zweispurige Pendelbahn, die von der Asplanade Batte über die Zwischenstation Fort de Huy bis zur Station Sarte führt. Gebaut wurde die Seilbahn von MND, betrieben wird sie von der Landesbehörde Huy. In Betrieb sein wird die neue Seilbahn saisonal, also von April bis Oktober.

Transportiert werden die Gäste in modernen und geräumigen Kabinen von Calag, die sich am Design und der roten Farbe der Vorgängerkabinen von Ceretti & Tanfani orientieren und von Avant Premier aus Lyon entworfen wurden. Die Kabinen sind demnach eine Spezialanfertigung und wurden in Aluminiumbauweise ausgeführt. Sie verfügen über gewölbte Fenster aus PET-G und zwei Sitzbänke, sodass 15 Personen, Passagiere mit eingeschränkter Mobilität und Radfahrer befördert werden können.

Die Strecke ist 1.294 m lang, wobei 131 Höhenmeter überwunden werden. Die Geschwindigkeit beträgt fast 30 km/h, die Fahrzeit rund 4 Minuten. Der Betrieb der Bahn ist mit oder ohne Kabinenpersonal bzw. mit oder ohne Aufsicht in der unteren Station möglich.

Nicolas Chapuis, Direktor der Seilbahndivision bei MND, war bei der Eröffnung dabei und betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der Seilbahn als Teil der historischen Anlage: „Ich möchte der Stadt Huy und der Wallonischen Regierung danken, dass sie die MND-Gruppe für den Bau dieser neuen städtischen und touristischen Seilbahn gewählt hat, mit der man die vorherige Seilbahn ersetzt. Unser Vorschlag bestand darin, innovative Seilbahntechnologie mit den vorhandenen historischen Elementen in Einklang zu bringen und dabei die vorhandene Infrastruktur so weit wie möglich beizubehalten, damit die Seilbahn harmonisch in die Umgebung integriert werden kann. Wir sind stolz darauf, diese technologische Herausforderung mit unseren Partnern VLM, CALAG und SEIREL gemeistert zu haben. Auf den Weg gebracht wurde eine Lösung mit einem einzigartigen Design, deren Technologie die Seilbahn modern, langlebig, komfortabel und effizient macht. Zwei Wochen nach dem erfolgreichen weltweiten Start von ORIZON, unserer neuen Produktreihe für Seilbahnen in Bergen, Touristenregionen und im urbanen Raum markiert diese Eröffnung einmal mehr unsere Position als wichtiger internationaler Akteur auf dem Markt für Seilmobilität.“

 

 

Das neu Switzerland Logo. © Schweiz Tourismus

Schweiz Tourismus lanciert nach fast 30 Jahren neue Markenwelt

Nach fast 30 Jahren Schweizer Tourismuswerbung im Zeichen der «Goldblume» ebnet die Destination Schweiz den Weg für eine umfassende Markenwelt mit dem neuen Logo „Switzerland“. Auch die neue digitale Markenwelt steht für das langjährige touristische Versprechen der Schweiz: Natur, Gastfreundschaft und Zuverlässigkeit.

1995 wurde aus der „Schweizerischen Verkehrszentrale SVZ“ die heutige nationale Tourismusmarketing-Organisation Schweiz Tourismus (ST) mit Sitz in Zürich. Unter dem Dach eines Logos, der «Goldblume», wurde das gemeinsame Image der touristischen Schweiz geschaffen. Eine Generation lang war die Goldblume das bekannte und beliebte Erkennungszeichen für die Schweizer Tourismuswerbung. An der Seite von Markenbotschafter Roger Federer haben internationale Stars wie Robert De Niro, Anne Hathaway («No one upstages the Grand Tour of Switzerland», 2022) oder Trevor Noah («The Grand Train Tour of Switzerland: The ride of a lifetime», 2023) die Marke Schweiz erfolgreich in die Welt hinausgetragen. Damit wurden neue Standards in der globalen Tourismuswerbung gesetzt.

„Switzerland“ – eine geschärfte Marke

Heute, knapp 30 Jahre später, hat ST beschlossen, eine neue, wiedererkennbare und digitale Markenwelt zu schaffen. Der 1995 eingeschlagene Weg wird damit auf einem neuen Niveau konsequent weitergegangen. „Switzerland“ – ausschließlich in englischer Sprache – ist die logische Basis für die Marke des Urlaubs- und Reiselandes Schweiz. Sie steht für das globale touristische Versprechen an alle Gäste der Schweiz über die Natur, unsere Gastfreundschaft sowie die Zuverlässigkeit der Schweiz. Anstelle des Buchstabens t in der Wortmarke „Switzerland“ versinnbildlicht ein Schweizer Kreuz die Herkunft. Das symbolische Kreuz geht jedoch über eine reine Landesflagge hinaus: Es wurde mit einem sogenannten „Farbklang“ von fünf verschiedenen Rottönen versehen – ein Zeichen für Moderne, Vielfalt und Eigenständigkeit.

Martin Nydegger, Direktor ST, freut sich: „Die Goldblume“ war für eine Generation von Touristikerinnen und Touristikern ein bewährter Meilenstein. Die Marke „Switzerland“ vermittelt Vertrauen, präsentiert sich einem modernen Design und ist zukunftsweisend für eine weitere Generation angelegt.“

Der neue Markenauftritt wurde zusammen mit der Zürcher Branding-Agentur MADE Identity erarbeitet.

„Trailrunning ist für jeden geeignet – es gibt für alle Leistungsansprüche verschiedene Distanzen und Trails. Im Fokus sollte stehen Spaß zu haben“, so Markus Kröll, Trailrunner aus dem Zillertal. © Zillertal Tourismus / Tom Klocker

Ein Eldorado für Bergsport-Enthusiasten

Das Zillertal, bekannt für seine imposanten Berggipfel und beeindruckende Natur, präsentiert dieses Jahr eine Fülle von neuen Trailrunning-Strecken und aufregenden Events für Laufbegeisterte – vom Anfänger bis zum Leistungssportler. Trailrunner Markus Kröll gibt Einsteiger:innen zudem einige Tipps mit auf den Weg.

In Hochfügen locken fünf neue und herausfordernde Strecken, die sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Läufer geeignet sind. Sie bieten ein breites Spektrum an landschaftlicher Vielfalt und sportlicher Herausforderung: Der Höhenweg Spieljoch-Hochfügen ermöglicht über knapp 12 km, +356 hm und -756 hm, einen moderaten Einstieg in das Trailrunning-Erlebnis mit spektakulären Panoramen. Die 9,5 km lange Kellerjoch-Runde fordert mit steilen Anstiegen, technischen Passagen und 797 hm, belohnt jedoch mit unvergleichlichen Ausblicken auf das umliegende Bergpanorama. Die Gilfert-Runde führt über 17,7 km und 1250 hm durch unberührte Natur und bietet eine einzigartige Kombination aus natürlicher Schönheit und sportlicher Herausforderung. Die 3-Gipfel-Runde mit einer Streckenlänge von 17,9 km und 1194 hm ist ein absolutes Highlight für ambitionierte Läufer, die drei Gipfel (Kraxentrager, namenlosen Gipfel und Marchkopf) in einer Tour erklimmen möchten. Der Trail 4-Almen-Lauf führt über 7,5 km und 326 hm vorbei an idyllischen Almen und bietet Einblicke in die traditionelle Almkultur.

„Trailrunning ist für jeden geeignet – es gibt für alle Leistungsansprüche verschiedene Distanzen und Trails. Wichtig ist zu Beginn Schritt für Schritt mit kleinen Runden und kurzen Distanzen beginnen. Im Fokus sollte stehen Spaß zu haben“, so Markus Kröll, Trailrunner aus dem Zillertal. „Viele Anfänger machen den Fehler, zu intensiv zu beginnen oder sich zu schnell steigern zu wollen und verlieren dann das Interesse am Sport. Generell ist es ratsam, die Trails zu laufen, die man leicht bewältigen kann und es nicht zu übertreiben“, führt Kröll weiter aus.

Zusätzlich zu den neuen Strecken bietet das Zillertal eine Vielzahl aufregender Trailrunning-Events, die sowohl für Amateure als auch für Profis gleichermaßen spannend sind:

  • Das Hochfügen Hightrails Festival präsentiert den Tiroler Firmen-Traillauf am 10. August 2024, gefolgt vom Hightrail Run am 11. August 2024. Beide Events versprechen spannende Wettkämpfe und eine unvergessliche Atmosphäre, die bei der Afterrace Party spürbar wird.
  • Der Mayrhofen Ultraks Zillertal am 6. und 7. September 2024 bietet eine Vielzahl an Strecken für Läufer aller Niveaus, von 7 km und 350 hm bis über 101 km und 8.800 hm.
  • Der Steinbockmarsch & Steinbocklauf am 17. August 2024 ist eine legendäre Veranstaltung, die seit über 50 Jahren große Beliebtheit genießt. Mit einer Strecke von 30 km und 1871 Höhenmetern ist der Marsch eine echte Herausforderung für alle Bergsportbegeisterten.

„Das Zillertal ist zweifellos ein Paradies für Trailrunner, und diese neuen Strecken und Events versprechen unvergessliche Erlebnisse in einer der schönsten Bergregionen Tirols“, so Kröll abschließend.

 

Trail-Tipps im Zillertal:

Region Zell-Gerlos: Der Wasserfall-Trail mit Start am Spielplatz „Bärlihöhle“ in Gerlos, lädt all jene ein, die auf der Suche nach aktiven Bergerlebnissen sind. Auf einer Strecke von 7,7 km und 237 hm führt er am Wasserfall vorbei und entlang des Gerlosbach wieder zurück zum Start.

Region Mayrhofen-Hippach: Der Krölli-Trail startet beim Europahaus Mayrhofen und führt von dort durch das Zentrum. Bei der Rauchenwaldgasse geht es per Unterführung auf die andere Straßenseite Richtung Mariensteig. Dieser führt in zahlreichen Serpentinen zum Ortsteil Astegg. Am Ende des Anstieges geht es wieder zurück ins Tal. Eine knackige Runde mit traumhaften Trails und wunderbaren Ausblicken auf Mayrhofen.

Region Tux-Finkenberg: Der Tux – Staonkasern – Ramsjoch – Torseen – Trail führt ab Juns entlang des Güterwegs ansteigend bis zur Jausenstation Stoankasern. Von hier aus geht es zum Ramsjoch und dann weiter zum Torsee. Der Trail führt am Torsee vorbei und über die Nasse Tuxalm gelangt man zur Ramsangeralm. Von hier aus geht es über den Pfisterwaldweg zurück nach Tux-Lanersbach.

 

Zur Person Markus Kröll

Markus Kröll wurde am 17. März 1972 in Tirol geboren. Er ist verheiratet und Vater einer Tochter. Neben seinem Beruf als Restaurator und Vergolder war er einer der Ersten, der den Berglauf als eigene Sportart erkannte. Vor 32 Jahren absolvierte der Red Bull Sportler sein erstes Rennen. Heute ist Kröll dreifacher Staatsmeister, Weltrekordhalter und siebenfacher Sieger des berühmten „Red Bull Dolomitenmann“.

Über das Zillertal 

Tal der Dreitausender, des ewigen Eises, der kulinarischen Höhepunkte und der Musik. Perfekt präparierte Pisten, traumhafte Langlaufloipen und Rodelbahnen im Winter, hunderte Kilometer Wanderwege und Bikestrecken sowie erfrischende Freibäder und idyllische Bergseen mit kristallklarem Wasser im Sommer – umgeben von einzigartigen Bergpanoramen: das erlebst du nur hier. Vom Hochfeiler, dem mit 3.509m höchsten Berg des Zillertals, zieht sich das Zillertal über 47km am Ziller entlang talauswärts. Die berühmte Zillertaler Gastfreundschaft der mehr als 35.000 Einwohner können Sie in den 25 Gemeinden des Zillertals selbst erleben. Sommer wie Winter stehen Wohlbefinden, Regionalität und Genuss an oberster Stelle. Egal ob einzigartige Bergerlebnisse oder einfach nur die Natur genießen, Möglichkeiten gibt es im aktivsten und musikalischsten Tal der Welt wie Nadeln im Zirbenwald. Dazu kommt höchster Genuss: von regionaler Kulinarik, echter Zillertaler Hausmannskost bis hin zu exquisiten Gourmet-Menüs. Willkommen im Zillertal – das fühlst du nur hier.

Die Zillertal Tourismus GmbH in Schlitters wurde im Jahr 2005 zur internationalen Vermarktung des Zillertals gegründet. Zu den Hauptaufgaben zählt die Marketing- bzw. Maßnahmenplanung auf definierten internationalen Märkten sowie die Image- und Themenstrategie des Tales im Einklang mit den lokalen Tourismusverbänden und Infrastrukturträgern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der nachhaltigen Entwicklung und Förderung der Region für zukünftige Generationen. Gemeinsam mit den Tourismusverbänden Erste Ferienregion, Zell-Gerlos, Mayrhofen-Hippach und Tux-Finkenberg sowie den örtlichen Bergbahnen informiert die Zillertal Tourismus GmbH seine Gäste über die breite Palette an ganzjährigen Angeboten und Produkten sowohl im Tal als auch am Berg. Mit knapp 7,1 Mio. Nächtigungen im Kalenderjahr 2022 und 1,5 Mio. Gästeankünften zählt das Zillertal zu den größten Tourismusdestinationen im gesamten DACH-Raum.

 

 

 

 

Die Zusammenarbeit zwischen Ikon-Pass und Zermatt trägt Früchte und wird verlängert. ©Bergbahnen Zermatt AG

Partnerschaft langfristig verlängert

Durch die Kooperation der Zermatt Bergbahnen mit dem amerikanischen «Ikon-Pass» der Alterra Mountain Company, konnte Zermatt bereits viele amerikanische Gäste am Fusse des Matterhorns begrüssen, welche pro Saison über 50’000 Ikon-Skitage generieren. Nun ist klar: die Partnerschaft wird frühzeitig und langfristig verlängert. Ein wichtiges Zeichen für die Zukunft.

Die Partnerschaft der Zermatt Bergbahnen mit dem Ikon Pass – dem amerikanischen Ski- und Snow-boardSaisonpass, welcher Zugang zu mehr als 50 legendären Bergregionen auf der ganzen Welt bietet – wurde erstmals per Winter 2019 unterzeichnet. Damals legte Zermatt als erste Ikon-Partnerdestination in der Schweiz den Grundstein einer wichtigen Zusammenarbeit. Die Gäste aus Amerika, welche hauptsächlich aus den Regionen New York, Los Angeles, Boston, Denver und San Francisco nach Europa reisen, schätzen die Möglichkeit, mit ihrem amerikanischen Saisonpass auch in Zermatt während 5 oder 7 Tagen Ski oder Snowboard zu fahren. In den letzten Wintersaisons konnten jeweils über 50’000 Ikon-Skier-days in Zermatt verzeichnet werden. Amerikanische Gäste bleiben meist über zwei bis drei Wochen in Europa und sind fasziniert von der perfekten Bahn- und Pisteninfrastruktur in Zermatt, der Kulinarik der Bergrestaurants sowie der exzellenten Hotellerie und sorgen für entsprechende Wertschöpfung. Hinzu kommt die in Europa bekannte Preispolitik für Skitagespässe. Denn in Amerika kostet ein Skitagesticket schnell über 250 US-Dollar pro Tag. „Das Matterhorn ist eine echte Ikone, welches auf der ganzen Welt bekannt ist. Wir freuen uns daher sehr, dass Zermatt weiterhin Mitglied der Ikon-Pass Community ist“, sagt Matt Bowers, SVP of Marketing and Products bei Alterra Mountain Company. „Ikon-Pass-Inhaber können in Zermatt unglaubliche Gletscherskifahrten, wunderbares Essen sowie den berühmten europäischen Après-Ski erleben.“

St. Moritz zieht nach

Mit der kürzlich kommunizierten zweiten Schweizer-Ikon Destination St. Moritz, wird das Angebot für amerikanische Ikon Pass Inhaber in der Schweiz ideal ergänzt. Markus Hasler, CEO der Zermatt Bergbahnen sagt dazu: «Für einen amerikanischen Gast sind die beiden Schweizer IkonPartnerdestinationen ideal geeignet für zwei bis drei Wochen Skiurlaub in den Schweizer Alpen. Die Destinationen sind vom Flughafen her gut per Bahn erreichbar und sogar via Glacier-Express verbunden. Seitens Zermatt Bergbahnen sind wir überzeugt, dass die frühzeitige und langfristige Verlängerung des Zusammenarbeitsvertrags mit Ikon sowohl für die Destination Zermatt – Matterhorn wie auch für Ikon ein wichtiges Zeichen für die Zukunft ist.»

  • Reiseziele: 59
  • Kontinente: 5
  • Länder: 11
  • Staaten: 17
  • Kanadische Provinzen: 4
  • Europäische Länder: 5

 

Mehr Informationen zum Ikon-Pass

Der Ikon-Pass ist ein Ski- und Snowboard-Saisonpass, welcher von der Alterra Mountain Company herausgegeben wird und Zugang zu Abenteuern an berühmten Orten wie Aspen Snowmass, Steamboat, Winter Park, Copper Mountain Resort, Arapahoe Basin und Eldora Mountain Resort in Colorado; Palisades Tahoe, Mammoth Mountain, June Mountain und Big Bear Mountain Resort und Snow Valley in Kalifornien; Jackson Hole Mountain Resort in Wyoming; Big Sky Resort in Montana; Alyeska Resort in Alaska, Stratton, Sugarbush Resort und Killington in Vermont; Windham Mountain Club in New York; Snowshoe in West Virginia; The Highlands und Boyne Mountain in Michigan; Crystal Mountain und The Summit at Snoqualmie in Washington; Mt. Bachelor in Oregon; Sun Valley und Schweitzer in Idaho; Tremblant in Quebec und Blue Mountain in Ontario, Kanada; SkiBig3 in Alberta, Kanada; Revelstoke Mountain Resort, RED Mountain, Cypress Mountain, Panorama Mountain Resort und Sun Peaks Resort in British Columbia, Kanada; Sunday River und Sugarloaf in Maine; Loon Mountain in New Hampshire; Camelback Resort und Blue Mountain Resort, Taos Ski Valley, New Mexico; Deer Valley Resort, Solitude Mountain Resort, Brighton Resort, Alta Ski Area, Snowbird und Snowbasin in Utah; Chamonix Mont-Blanc Valley in Frankreich, Dolomiti Superski in Italien, Grandvalira Resorts Andorra, Kitzbühel in Österreich, Zermatt und St. Moritz in der Schweiz; Thredbo und Mt Buller in Australien; Coronet Peak, The Remarkables, Mt Hutt in Neuseeland; Niseko United und Arai Snow Resort in Japan sowie Valle Nevado in Chile ermöglicht. Für weitere Informationen: www.ikonpass.com.

Alterra Mountain Company

Zur Alterra Mountain Company gehören Ganzjahres-Bergdestinationen, den weltweit grössten Heli-SkiingBetrieb sowie der Ikon Pass – den führenden Ski- und Snowboard-Saisonpass, welcher Zugang zu mehr als 50 Bergdestinationen auf der ganzen Welt bietet. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Denver, Colorado hat verschiedene erfolgreiche Marken der Welt zusammengebracht, darunter: Steamboat und Winter Park in Colorado; Palisades Tahoe, Mammoth Mountain, June Mountain, Big Bear Mountain Resort und Snow Valley in Kalifornien; Stratton Mountain und Sugarbush Resort in Vermont; Snowshoe Mountain in West Virginia; Tremblant in Quebec und Blue Mountain in Ontario, Kanada; Crystal Mountain in Washington; Schweitzer in Idaho; Deer Valley Resort und Solitude Mountain Resort in Utah; und CMH Heli-Skiing & Summer Adventures in British Columbia. Zum Portfolio gehört auch Alpine Aerotech, ein Servicezentrum für Hubschraubersupport und -wartung in British Columbia, Kanada sowie Aspenware, der führende Anbieter von Technologiedienstleistungen und E-Commerce in der Skibranche. Zudem auch Ski Butlers, ein führender Anbieter im Ski- und Snowboardverleih. Für weitere Informationen: www.alterramtn.co.

 

 

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