Cablebús Línea 1. Foto: Doppelmayr Seilbahnen GmbH

Doppelmayr-Seilbahn Cablebús Línea 1 in Betrieb

Am 11. Juli 2021 feierte Mexico City die Eröffnung der Cablebús Línea 1. Die knapp zehn Kilometer lange urbane Seilbahnverbindung schließt direkt an den größten Verkehrsknotenpunkt der Stadt an und wurde gemeinsam mit Doppelmayr, dem Weltmarktführer im Seilbahnbau, umgesetzt. Für Bürgermeisterin Dr. Claudia Sheinbaum Pardo ist die Seilbahn ein wichtiger Baustein für die Verbesserung des sozialen Gleichgewichts in Mexikos Hauptstadt. Sie ist komplett in das öffentliche Verkehrsnetz integriert und barrierefrei für alle Menschen zugänglich.

In Mexico City erweitert eine neue Doppelmayr-Seilbahn das städtische Verkehrssystem. Die knapp 10 Kilometer lange Seilbahnverbindung bringt ihre Fahrgäste auf direktem Weg zum größten Verkehrsknotenpunkt der Stadt, Indios Verdes, wo sie bequem auf Bus und U-Bahn umsteigen können. „Die Seilbahn ist für uns nicht nur ein Mobilitätsprojekt, sondern auch ein soziales. Wir wollen den Menschen in unserer Stadt den besten öffentlichen Verkehr bieten und setzen dort an, wo eine Verbesserung dringend notwendig ist“, beschreibt Bürgermeisterin Dr. Claudia Sheinbaum Pardo die erste Linie des Cablebús. Die Reisezeit auf alltäglichen Wegen wird für die Pendler um bis zur Hälfte verkürzt. In komfortablen 10er-Kabinen schweben sie über Staus und beschwerliche Routen hinweg.

Konstantinos Panagiotou, CEO von Doppelmayr Mexiko, war bei der Eröffnung dabei und freut sich über ein erfolgreiches Projekt: „Der Cablebús bringt eine große Erleichterung für die Menschen. Dieses Projekt verdeutlicht, wie nahtlos eine Seilbahn in das bestehende Gefüge einer Stadt integriert werden kann.“

Bereits seit März 2021 ist eine Teilstrecke der Línea 1 zwischen den Stationen Tlalpexco und Campos Revolución in Betrieb. Die ersten Erfahrungen sind sehr positiv. Das neue Verkehrsmittel wird gut angenommen. Mit der Fertigstellung der Hauptachse ist nun auch die Verbindung zu U-Bahn und Bus geschaffen und wird so den Alltag vieler Pendler erleichtern.

Cablebús Línea 1 in Mexico City schafft 300 direkte neue Arbeitsplätze. Den Betrieb der Seilbahn übernehmen die Verkehrsbetriebe von Mexico City, Servicio de Transportes Eléctricos (STE). Im ersten Betriebsjahr zeichnet Doppelmayr Mexiko für den Betrieb und Unterhalt der Anlage verantwortlich. Anschließend soll das ausgebildete Team der Stadt übergeben werden. Thomas Pichler, geschäftsführender Direktor der Doppelmayr Holding SE erklärt: „In Mexico City bauen wir in unserer Unternehmensgruppe die zentralen Supportdienste für unsere Ländergesellschaften und Vertreter in ganz Lateinamerika auf. Unsere Kunden in diesem für uns sehr wichtigen Markt für urbane Mobilität und touristische Projekte haben damit ihren Partner für Beratungen, Projektentwicklungen, Seilbahnschulungen, Wartungs- und Instandhaltungsaufgaben in nächster Nähe“.

Cablebús Línea 1

Lage: Mexico City (MEX)

Kunde: Gobierno de la Ciudad México

Seilbahnsystem: Kuppelbare Gondelbahn

Seilbahngeneration: D-Line

Kabinentyp: OMEGA V

Kabinenanzahl: 377

Kabinenkapazität: 10 Personen

Stationen: 6

Hauptstrecke

Förderleistung: 4.000 pphpd (Personen pro Stunde und Richtung)

Streckenlänge: 7,5 km

Höhenunterschied: 56 m

Fahrgeschwindigkeit: 6 m/s

Fahrzeit: 26 min

Teilstrecke

Förderleistung: 1.000 pphpd (Personen pro Stunde und Richtung)

Streckenlänge: 1,7 km

Höhenunterschied: 158 m

Fahrgeschwindigkeit: 5 m/s

Fahrzeit: 7 min

TÜV Süd in Österreich errichtet ein neues Kompentenzzentrum in Wiesing.

TÜV SÜD in Österreich realisiert Internationales Kompetenzzentrum Wiesing

TÜV SÜD in Österreich, der Spezialist für Industrie, Mobilität und Zertifizierung, errichtet in der Gemeinde Wiesing im Tiroler Bezirk Schwaz das Internationale Kompetenzzentrum für Sicherheit und Seilbahnen. Die Realisierung hat bereits begonnen, schon Ende des Jahres übersiedeln 25 TÜV SÜD Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Standort Jenbach in den modernen Neubau.

„Mit dem Internationalen Kompetenzzentrum für Sicherheit und Seilbahnen stellen wir sicher, dass Prüfungen effizient, schnell und für die Kunden maßgeschneidert absolviert werden. Das moderne Kompetenzzentrum bietet Kapazitäten für mehr als 40 Arbeitsplätze“, erklärt Dipl.-Ing. Viktor Metz, Geschäftsführer von TÜV SÜD in Österreich. TÜV SÜD bietet Seilbahnunternehmen in Österreich bereits seit 1999 umfassende Services für den langfristig sicheren und wirtschaftlichen Betrieb von Seilbahnen. Dipl.-Ing. Peter Hofer, Geschäftsbereichsleiter Seilbahntechnik von TÜV SÜD in Österreich, führt aus: „Seilbahnkompetenz aus Österreich ist weltweit gefragt: Aktuell engagiert sich das Expertenteam von TÜV SÜD bei internationalen Seilbahnprojekten in Georgien, Bolivien und Mexiko – in Zukunft auch von Wiesing aus.“

Modernste digitale Prüfeinrichtungen
Das Internationale Kompetenzzentrum für Sicherheit und Seilbahnen wird mit neuesten digitalen Prüfeinrichtungen ausgestattet. Insgesamt werden 600 m2 Bürofläche sowie 200 m2 Lager- und Technikräume geschaffen. Großen Wert legt TÜV SÜD dabei auf Nachhaltigkeit: der Neubau verfügt über Photovoltaikanlage, moderne Luftwärmepumpe zum Heizen und Kühlen sowie E-Ladestationen. Neben Seilbahntechnik finden auch die Kompetenzbereiche Elektrotechnik, Medizintechnik, Maschinensicherheit, Arbeitssicherheit sowie die Zertifizierung von Managementsystemen Raum im Neubau. Im zweiten Obergeschoss werden zudem topmoderne Büroflächen zur Vermietung realisiert.

Über TÜV SÜD in Österreich
TÜV SÜD in Österreich ist der Spezialist für Industrie, Mobilität und Zertifizierung. Das Unternehmen ist verantwortungsbewusster Prozesspartner in den Kernkompetenzen Prüfung, Tests, Gutachten, Zertifizierung sowie Ausbildung und begleitet Kunden in der gesamten Wertschöpfungskette. Über 200 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Standorten in Wien, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Tirol und Vorarlberg ermöglichen Kunden nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg und leisten einen wesentlichen Beitrag zu Sicherheit und Zuverlässigkeit technischer Innovationen. TÜV SÜD in Österreich ist eine Tochtergesellschaft von TÜV SÜD und Teil des weltweiten Kompetenznetzwerks mit über 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an über 1.000 Standorten in mehr als 50 Ländern.

www.tuvsud.com/at

Spiel und Spaß für die Kids, stressfreies Ausflugsziel für die Eltern. In Hochoetz kommen alle auf ihre Kosten. Foto: Bergbahnen Hochoetz/Contrast Group

Hochoetz – Bergsommer für die ganze Familie

Spiel und Spaß für die Kids, stressfreies Ausflugsziel für die Eltern. In Hochoetz kommen alle auf ihre Kosten. Das WIDIVERSUM HOCHOETZ bietet Abkühlung an heißen Sommertagen und jede Menge Unterhaltung. Mit garantiert genügend Platz in freier Natur und einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm.

Endlich ist der Sommer da und wir freuen uns wieder auf neue Erlebnisse und gemeinsam verbrachte Zeit in der Natur. Einfach durchatmen. Und wo könnte man das besser als in frischer Bergluft. In der Almenregion Hochoetz begeistert ein einzigartiges Panorama, gepaart mit variantenreichem Kinder-Angebot.

Perfektes Ausflugsziel

Insgesamt 36 Spielestationen und ein Indoor-5D-Kino kombiniert das WIDIVERSUM HOCHOETZ auf über 2.000 m Seehöhe. Ausgehend vom 3.000 m2 großen WIDIVERSUM HOCHOETZ verteilt sich das Angebot über die gesamte Almenregion. Etwa in Form von abwechslungsreichen Rätsel- und Themenwegen. An den einzelnen Stationen erfahren Groß und Klein viel Wissenswertes über die heimische Flora und Fauna. Beim neuartigen Rätsel –  das erstmalig in Form einer spannenden Schnitzeljagd gestaltet ist – sind Mut und Köpfchen der kleinen Detektive gefragt.

Auch für Abkühlung ist gesorgt: der Plitschplatsch-Teich, zwei Wasserspielplätze, Fuß-Whirlpool, Spritzwald und Spritztiere machen’s möglich. All das genießen Familien umgeben von einer traumhaften Naturkulisse. Abstandsregeln stellen in Hochoetz kein Problem dar, sondern finden sich in der Weite der alpinen Landschaft ganz wie von selbst.

Pause gefällig? Im Panoramarestaurant bei der Bergstation Acherkoglbahn oder auf einer der umliegenden Hütten laden Groß und Klein die Akkus wieder auf. Ideal für Genusswanderer sind die WIDI-Themenwege.  Die Zeit vergeht wie im Flug wenn man mit den Kindern zur Bielefelder Hütte, Acherberg-, Balbach- oder Kühtailealm marschiert und dabei Neues über den Knappenbau, die heimische Tierwelt uvm. erfährt. Dabei sind viele Routen in Hochoetz sogar kinderwagentauglich.

Wer gerne selber brutzelt, kann auf Vorbestellung ein „Do-it-yourself-Grillpaket“ ordern und an WIDIs Grillplatz selbst grillen.

Noch mehr Spaß mit WIDI

Bergschaf WIDI ist in Hochoetz zuhause und lädt zu gemeinsamen Veranstaltungen. Ein alljährliches Highlight stellt der WIDIVERSUM Familientag dar, welcher heuer am 4. Juli stattfindet. Kleine WIDI-Fans erwartet ein umfangreiches und vielfältiges Zusatzangebot. Tierfreunde freuen sich über Islandpferdereiten. Actionreich geht es zu beim Kinder Flying Fox, dem Klettern mit der Bergrettung, am Wasserspielplatz oder Trampolin. Ebenfalls mit dabei: eine Zuckerwattestation, Riesenseifenblasen, Air-Brush Tattoos, das knifflige WIDIs Quiz – wo es tolle Preise zu ergattern gibt und als besonderes Highlight die Premiere von WIDIs Wandertheater.

Neu in diesem Sommer: jeden Mittwoch erzählt das DynAMISCHE DUO während einer leichten Wanderung Spannendes über WIDI und seine Heimat bei WIDIs Wandertheater.  Darüber hinaus gibt es auch diesen Sommer die Möglichkeit mit WIDI Geburtstag zu feiern.

Im Sommer sorgen zahlreiche Events zusätzlich für Unterhaltung am Berg. In Kooperation mit dem Ötztal Tourismus sowie den Hütten findet auch in diesem Jahr wieder die Initiative Bergherbsteln statt: jeden Sonntag und Dienstag gibt es dabei neben kulinarischen Spezialitäten aus heimischen Produkten sowie einem Wochenmarkt mit regionalen Anbietern jede Menge Livemusik auf allen Hütten und Almen.

Nähere Infos zu Events und Tarifen unter: www.hochoetz.com

 

Von links: Daniel Steininger (General Manager Division Sports, Wintersteiger), Peter Schröcksnadel (ÖSV-Präsident), Dr. Florestan von Boxberg (Vorstandsvorsitzender Wintersteiger) und Toni Giger (ÖSV-Sportdirektor). Im Hintergrund die neue Skiserviceanlage Jupiter

ÖSV und Wintersteiger: Partnerschaft erneut verlängert

Den Österreichischen Skiverband und die Wintersteiger AG verbinden mehr als 20 Jahre Partnerschaft. Wintersteiger ist seit 1998 exklusiver Maschinenausstatter des ÖSV. Nun ließ es sich Prof. Peter Schröcksnadel nicht nehmen, als eine seiner letzten Amtshandlungen als ÖSV-Präsident, den Vertrag mit Wintersteiger um weitere fünf Jahre zu verlängern.

Dieses Mal wurde der Vertrag vorzeitig verlängert. Grund dafür ist die neue Skiserviceanlage Jupiter, die bereits bei der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2022 in Peking zum Einsatz kommen wird. Die ersten Testschliffe überzeugten das Team um ÖSV-Sportdirektor Toni Giger und die Jupiter wird ab Herbst das Material der Athletinnen und Athleten präparieren.

Peter Schröcksnadel erklärt in Hinblick auf die neue Jupiter: „Ganz wichtig ist die präzise Technologie einer Servicemaschine: Wie gut ist der Ski präpariert, wie sauber ist die Lauffläche? Wir haben in der Vergangenheit immer Input für die Maschinen gegeben und die Kooperation mit Wintersteiger ist ein Teil unseres Erfolges – herzlichen Dank dafür!“ Wintersteiger setzt sich intensiv mit dem Thema Rennservice auseinander und hat intern ein Team dafür aufgebaut. Die Mitarbeiter stehen als Anlaufstelle für Rennlaufabteilungen zur Verfügung: Das Know-how wird in den Maschinen gebündelt, um das bestmögliche Werkzeug zu liefern.

Zugabe: Saubere Luft beim Training in Innenräumen

Zusätzlich zu Skiservicemaschinen und Bootfitting-Lösungen der Wintersteiger Handelsmarken Bootdoc und Hotronic wurden in den Vertrag die Cubusan Luftentkeimungsgeräte aus dem Drytech Produktprogramm aufgenommen. „Ausgestattet mit den hochinnovativen Geräten, trainieren die ÖSV Athletinnen und Athleten sowie ihre Trainer künftig in permanent gereinigter Luft in den Innenräumen“, berichtet Daniel Steininger, General Manager Division Sports bei Wintersteiger. Der Cubusan schafft außerdem Sicherheit in den Besprechungsräumen. Er arbeitet mit Plasmatechnologie und beseitigt Viren und Bakterien zu 99,9 % aus der Luft und auch auf den Oberflächen. Der kompakte Würfel wird die ÖSV Teams auch auf Reisen begleiten: Als praktisches Plug & Play Produkt kann er überall sehr einfach eingesetzt werden. „Ein umfassendes Konzept zum Schutz gegen Viren und Bakterien wird derzeit in Abstimmung mit dem medizinischen Team des ÖSV erarbeitet“, berichtet Steininger zur Planung, wie und wo die Luftentkeimungsgeräte eingesetzt werden.

 

Hier entsteht der neue Speicherteich. Foto: Dachstein West

Dachstein West investiert in die Zukunft der Skiregion: Neuerungen für Winter- und Sommerbetrieb

Die Skiregion Dachstein West Rußbach – Annaberg investiert in einen neuen Speicherteich für die Beschneiungsanlage Rußbach bis Edtalm und initiiert damit ein Meilensteinprojekt für die gesamte Region. Der Speicherteich gilt als Garant für die Schneesicherheit und Qualität der Pisten in Dachstein West. Auch für den Sommerbetrieb tätigte das Bergbahn-Unternehmen Investitionen in Brunos Bergwelt.

Trotz der herausfordernden Folgen der Corona-Pandemie für die heimischen Skigebiete blickt die Bergbahnen Dachstein West GmbH zuversichtlich in die Zukunft. „Wir alle hatten in dem Corona-Jahr mit unvorhergesehenen Situationen zu tun. Auch wenn der fehlende Tourismus und die langen Schließungen nicht leicht waren, möchten wir einen wichtigen Schritt nach vorne setzen und in die Zukunft der Skiregion Dachstein West investieren“, berichtet Rupert Schiefer, Geschäftsführer der Bergbahnen Dachstein West GmbH.

Dazu errichtet die Skiregion momentan einen neuen Speicherteich für die Beschneiungsanlage Rußbach bis Edtalm, der künftig die Schneesicherheit in der Region garantieren wird. Mit einem Speichervolumen von 80.000 m³ und einer Förderleistung von 200 l/s sichert der neue Speicherteich „Franzlalm“ die Beschneiung für die kommenden Jahrzehnte. „Mit unserem neuen Beschneiungsteich Franzlalm können wir bei idealen Bedingungen in nur 4 Tagen eine Grundbeschneiung von 35 cm erreichen. Somit ist mit unseren Schneeanlagen von Rußbach über die Edtalm bis zur Höhbühelabfahrt eine qualitative und hochwertige Schneeauflage gewährleistet und die Verbindung Gosau-Rußbach-Annaberg damit gesichert“, freut sich Rupert Schiefer.

Mit Oktober 2021 soll der neue Speicherteich fertig gestellt werden, der auf über 959 Metern Seehöhe liegen wird. Die Befüllung des Teichs erfolgt über die Bestandsleitung des Rußbachs, über 165 Zapfstellen stehen für die Schneeerzeuger zur Verfügung.

Neue Investitionen in Brunos Bergwelt

Auch abseits der Skisaison investieren die Bergbahnen Dachstein West in den wieder aufblühenden Tourismus. Denn im Sommer hält die Wanderregion sowohl für Familien als auch für Naturliebhaber ebenfalls zahlreiche neue Attraktionen bereit.

So erweitert die Bergbahnen Dachstein West GmbH das Angebot rund um den Sommerliftbetrieb mit einem Rundweg und neuen Stationen in Brunos Bergwelt. In der Rätselwelt warten bei den neuen Erlebnisstationen Fragen und interaktive Aufgaben wie Spuren lesen, Waldtiere entdecken oder Vögel beobachten.

Kooperation mit dem EC Red Bull Salzburg

Zusätzlich werden zwei der neuen Stationen in Brunos Bergwelt vom EC Red Bull Salzburg zur Verfügung gestellt. In Zusammenarbeit mit dem Eishockey-Verein können Besucher der Bergwelt beim Bullischen Panorama ein Foto mit Rob und den Hockeybulls schießen. Zudem können alle großen und kleinen Besucher ihre Fähigkeiten zum Topscorer bei der Torwand unter Beweis stellen.

Mountain Tower – die neue Freifallattraktion für den Berg

Sicher, in die Natur integriert und gleichzeitig atemberaubend aufregend ist der Mountain Tower, die neue Attraktion von Mountain Innovations aus Deggendorf (D) für die Bergregionen. Gleichzeitig will man die Gelegenheit nutzen, um Fahrgästen die alpine Fauna und Flora näherzubringen.

Der Mountain Tower ist eine für den alpinen Raum adaptierte Attraktion mit Freifallcharakter. Entlang einer zentralen Säule werden Fahrgäste nach oben gezogen. Oben angekommen genießen die Fahrgäste ein 360° Panorama, bevor aus rund zehn Metern Höhe der freie Fall folgt – ohne Netz und doppelten Boden. Adrenalin pur für Klein und Groß – das Ganze selbstverständlich innerhalb zertifizierter und hoher Sicherheitsstandards. Die ergonomischen Schalen-Doppelsitze in fünf Gondeln sorgen für geeigneten Sitzkomfort. Die Gondeln rotieren beim freien Fall um den Stamm, sodass die Fahrgäste den Ausblick des Panoramas genießen können. Gleichzeitig gibt es für die jungen und junggebliebenen Fahrgäste noch einen zusätzlichen Nervenkitzel, indem die Gondeln mit kurzen und weich federnden Auf- und Ab-Bewegungen nach unten gleiten.

Lehrreicher Freizeitspaß

Was den Mountain Tower von herkömmlichen Freizeitpark-Rides unterscheidet sind die Geschichten, die den Fahrgästen entlang ihres vertikalen Weges geboten werden. Seien es Einblicke in die lokale Tierwelt, die Elemente der Natur oder gar das Reich der Sagen und der Märchen – farbenfroh, lehrreich und vor allem aufregend kann am Mountain Tower quasi alles „erzählt“ werden. Wohin auch immer die Reise geht – sie ist ein rundum informativer Spaß, den sich Besucher keinesfalls entgehen lassen sollten!

Individuelle Wünsche werden berücksichtigt

Das Besondere am Design des Mountain Towers ist, dass dieses individuell an Kundenwünsche angepasst werden kann. Und es gibt bereits Ideen, wie diese Freifallattraktion aussehen könnte. So wird ein riesiges Eichhörnchen zum Eyecatcher und verweist auf die Tierwelt im alpinen Raum. Ein weiteres Modell sieht vor, dass Besucher auf ihrer Fahrt zur Spitze des Mountain Towers aus der Vogelperspektive einen Einblick in ein Waldgeist-Baumhaus bekommen. Zudem steht das informative Thema regenerative Energie im Mittelpunkt der Attraktion von Mountain Innovations.

Harte Tests erfolgreich bestanden: der PistenBully 100 E. Foto: Kässbohrer/Björn Hoffmann

Der elektrische PistenBully 100 E war ganz schön unterwegs: Härtetests erfolgreich bestanden!

Schneegestöber, nasser Frühlingsschnee und Powder, Skihalle und Gletscher: der PistenBully 100 E hat sich in der vergangenen Saison überall durchgekämpft – und großartige Spuren hinterlassen. Nicht nur im Schnee, sondern auch bei denen, die ihn schon kennenlernen durften.

 „Das geht genau in die Richtung, wie wir uns nachhaltigen Tourismus vorstellen,“ meint Konrad Kienle, erster Bürgermeister der Gemeinde Balderschwang zum PistenBully 100 E. „Die Gemeinde Balderschwang sieht sich als Modellgemeinde für nachhaltigen, naturnahen Tourismus. Dazu passt es perfekt, wenn man zum Präparieren von Loipen und Pisten einen PistenBully hat, der zu 100 % emissionsfrei angetrieben wird.“

Harte Praxistests
Bevor ein Studienfahrzeug mit so gravierenden Neuheiten wie einem elektrischen Antrieb in Serie gehen kann, sind intensive Tests absolute Voraussetzung. Intensiv waren sie allemal – und das in mehreren Ski- und Loipengebieten unter völlig unterschiedlichen Bedingungen. Der PistenBully 100 E, welcher zu 100% elektrisch angetrieben wird, sollte dort so praxisnah wie möglich gefahren und dabei auf Herz und Nieren erprobt werden. So geschehen in Balderschwang und Gunzesried im Allgäu genauso wie auf dem Kaunertaler Gletscher, dem Schwarzwald Nordic Center Notschrei oder im Ski- und Loipengebiet Mehrstetten auf der Schwäbischen Alb.

Gewohnte Bedienung und völlig neues Fahrgefühl

Die Fahrer bekamen immer neue Anweisungen zu Fahrgeschwindigkeit, Frästiefe, Anpressdruck der Fräse, Spurplatten etc. Ständig waren sie dabei über das eingebaute GPS verbunden mit dem verantwortlichen Kässbohrer-Versuchsingenieur Andreas Mayer. Dieser wiederum konnte die erfassten Daten sofort auswerten und bei Bedarf direkt auf den PistenBully zugreifen. Und die Fahrer haben Blut geleckt, so auch Stefan Steurer aus Balderschwang: „Wir fahren normalerweise viel nach Gehör, was ja beim PistenBully 100 E nicht geht, weil der so leise ist. Das war am Anfang eine Umstellung, aber auf die Dauer ist es sehr angenehm zu fahren.“ Und sein Kollege Gernot Steurer ergänzt: „Die Vorteile bei dem Elektrofahrzeug sind: Man hört nichts, es raucht nichts und es stinkt nicht! Und man kann einfach losfahren, denn die Bedienung ist genau dieselbe wie bei den anderen Modellen.“

 

Er lief und lief und lief
Andreas Mayer, verantwortlicher Versuchsingenieur bei Kässbohrer, blickt zufrieden auf die vergangene Testsaison zurück: „Der PistenBully 100 E ist aus dem Wintereinsatz zurück. An verschiedenen Orten und bei unterschiedlichen Einsatzbedingungen haben wir und auch externe Fahrer ihn intensiv getestet. Ausfall: Fehlanzeige. Kein einziger Komponentenausfall hat uns zu einem Montageeinsatz im Feld gezwungen. Er lief und lief und lief… Mit den gewonnenen Messdaten werden wir über den Sommer weiter optimieren.“ Entwicklungschef Michael Kuhn ergänzt: „Ich bin sehr zuversichtlich für unsere Vorhaben im nächsten Winter!“ Man darf gespannt sein.

Talstation Weißseejochbahn. Foto: Kaunertaler Gletscher

Neue Weißseejochbahn am Kaunertaler Gletscher geht im Winter 2021 in Betrieb

Die Bauarbeiten für die neue Weißseejochbahn am Kaunertaler Gletscher beginnen in Kürze. Schon in der kommenden Wintersaison 2021/22 wird die 10 EUB Bahn in Betrieb gehen.

Die Talstation der neuen Weißseejochbahn ist im Bereich der Mittelstation der bestehenden Ochsenalmbahn auf 2.494 Metern Seehöhe geplant. Die neue Bahn führt von dort ausgehend innerhalb der Skigebietsgrenzen über 550 Höhenmeter  auf das Weißseejoch auf 3.044 Metern – in unmittelbarer Nähe zur österreichischen Staatsgrenze. Dort erschließt sich den Gästen ein einzigartiges Bergpanorama mit zahlreichen Dreitausendern in Österreich, Italien und der Schweiz. Über eine neue Piste gelangen die Gäste des Kaunertaler Gletschers wieder zurück zur Mittelstation der Ochsenalmbahn. Die neue Bahn wird mit Beginn der Wintersaison 2021 fertiggestellt.

Meilenstein für Kaunertaler Gletscher

„Mit der neuen Weißseejochbahn und der neuen Piste wird das Angebot am Kaunertaler Gletscher deutlich erweitert. Das stärkt das Kaunertal als Skiregion, in der Skisport von Oktober bis Juni angeboten wird, ungemein. Und davon profitiert wiederum das ganze Tal“, freut sich der Kaunertaler Bürgermeister Josef Raich.

Neben der Erweiterung des Angebots verweist Franz Wackernell, Prokurist und Betriebsleiter der Kaunertaler Gletscherbahnen, vor allem auf die technische Planung der neuen Bahn: „Wir haben ein ganz besonderes Augenmerk auf den Umgang mit Ressourcen wie Fläche und Energie gelegt.“ Um möglichst wenig Fläche zu verbrauchen, wurde ein neuartiges, platzsparendes Garagierungssystem für die Gondeln konzipiert. In die Hüllen der Seilbahngebäude werden Solarmodule eingefasst, sodass ein Teil des benötigten Stroms aus Solarenergie gewonnen werden kann.

Barrierefreies Angebot wird konsequent erweitert

Wie alle Liftanlagen am Kaunertaler Gletscher wird auch die neue Weißseejochbahn barrierefrei nutzbar sein. „Damit erweitern wir unser seit Jahrzehnten bestehendes barrierefreies Gesamtangebot“, betont Beate Rubatscher, Geschäftsführerin der Kaunertaler Gletscherbahnen. Das Liftpersonal ist im Umgang mit Menschen mit Handicap und Monoskifahrern speziell geschult.

Auch die neue Weißseejochbahn ist zu 100 Prozent barrierefrei und ermöglicht damit allen Gästen ein bequemes sowie stressfreies Ein- und Aussteigen in der Winter- und Sommersaison. In die Weißseejochbahn investieren die Kaunertaler Gletscherbahnen rund 12,5 Millionen Euro.

Beteiligte der Förderaktion. V. l.: Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG; Mag. Oliver Stärz, GF FREGES Zell am See; Andreas Wimmreuter, Bürgermeister der Stadt Zell am See. Foto: Nikolaus Faistauer Photography/Schmittenhöhebahn

„Ja“ zur Familienförderung der Stadtgemeinde Zell am See

Zeller Leitbetriebe fördern Familieninitiative der Stadtgemeinde mit 50 % Ermäßigung auf die Saison- und Jahreskarten – Ski ALPIN CARD und 365 Classic ALPIN CARD.

Endlich eine Maßnahme, über die nicht lange verhandelt werden musste: Alle Unterstützer waren sich ohne Zögern einig und die Familienförderung der Stadtgemeinde Zell am See wurde erneut einstimmig beschlossen. So freuen sich Zeller Familien auch dieses Jahr wieder über 50% Ermäßigung auf Saison- und Jahreskarten bei Kinder- und Jugendtickets der Schmittenhöhebahn und der Zeller FREGES.

Schmitten-Vorstand Dr. Erich Egger bekräftigt die Notwendigkeit der Initiative der Zeller Gemeinde: „Als Unternehmen mit einem breiten Ganzjahres-Angebot für Familien wäre es ein falsches Signal bei unseren Kunden von Morgen in der aktuellen Situation den Rotstift anzusetzen. Auch wenn die wirtschaftliche Situation nach den letzten Monaten nicht ganz einfach war und nach wie vor ist, bekennen wir uns als Zeller Unternehmen gerade jetzt und einmal mehr zur ganzjährigen Bewegungs- und Sportförderung des Nachwuchses.

Ganzjährige Familien-Erlebnisse

Kinder und Jugendliche können mit der Zeller Familienförderung somit nicht nur Skifahren, Winterwandern, Eislaufen oder Schwimmen, sondern auch Wandern und somit alle Erlebnisangebote ganzjährig – Sommer wie Winter – erleben und genießen. Nicht nur am Zeller Hausberg, sondern in allen drei Premium-Regionen der ALPIN CARD.

Seit vielen Jahren fördern die beiden touristischen Zeller Leitbetriebe Schmittenhöhebahn AG und FREGES die Initiative der Stadtgemeinde Zell am See, mit der Kinder (Jahrgang 2006-2015) und Jugendliche (Jahrgang 2003 – 2005) 50 % Ermäßigung auf SAISON- und JAHRESKARTEN der Schmittenhöhebahn und JAHRESKARTEN der FREGES erhalten. Bürgermeister Andreas Wimmreuter freut sich ebenfalls: „Gerade im vergangenen Jahr haben wir gesehen, wie wichtig es ist, leistbare Sport- und Erlebnis-Angebote für einheimische Familien zu schaffen. Deshalb liegt mir die Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte so am Herzen und ich schätze es sehr, dass die Stadt Zell am See von den beiden Zeller Top-Betrieben gerade jetzt so tatkräftig unterstützt wird.“

Wie erhalten Familien diese Ermäßigung?

Mit Voucher und Meldebestätigung der Stadtgemeinde Zell am See erhalten Sie an den Kassen der Schmittenhöhebahn AG oder der FREGES rasch und unbürokratisch die 50% Ermäßigung auf die Saison- bzw. Jahreskarte. Jedes Zeller Kind und jeder Zeller Jugendliche bekommt von der Stadtgemeinde ein Infoschreiben zur Aktion und kann sich darauf beim Bürgerservice den Voucher und eine Meldebestätigung abholen. Damit können die vergünstigten Saison- oder Jahreskarten auch schon an den Kassen der Schmittenhöhebahn AG und der FREGES Zell am See abgeholt werden. Einzige Voraussetzung ist, dass der Hauptwohnsitz zum Zeitpunkt der Ausstellung mindestens zwei Monate in Zell am See bestanden haben muss.

Im neuen All Season Pass von Ski amadé ist auch das Wandern im Herbst inkludiert

Ski amadé führt erstmals Ganzjahresticket ein

Zum ersten Mal bietet der Salzburger und Steirische Skiverbund ein Ganzjahres-Ticket an. Inkludiert in den All Season Pass (Alle Jahreszeiten) ist die Benützung der teilnehmenden Sommerbergbahnen sowie das gesamte Lift- und Pistenangebot im Winter. Das Ticket kann ab sofort zum Vorteilspreis von 837,00 Euro statt 948,00 Euro (Erwachsen) erworben werden.

Erstmals in der 20-jährigen Bestehens-Geschichte bietet der Skiverbund für alle Bergsport-Begeisterten eine Ganzjahreskarte an – den All Season Pass Ski amadé. Dieses Ticket vereint das Beste aus jeder Jahreszeit: Bergerlebnis im Frühling, Biken im Sommer, Wandern im Herbst und Skifahren und Snowboarden im Winter. Der All Season Pass Ski amadé kann seit Freitag dem 28.05.2021 im Online Ticketshop und bereits jetzt direkt an den Kassen der Bergbahnen erworben werden. Er gilt in allen fünf Regionen bei den teilnehmenden Sommerbergbahnen sowie bei allen geöffneten Pisten und Anlangen des Skiverbundes im Winter. Der Stattpreis setzt sich aus dem Tarif für die Sommer-Saisonkarte „Acitve Pass Ski amadé“ (Preis Erwachsen 303,00 Euro) und dem Tarif für die Winter-Saisonkarte der Saison 2021/22 zusammen.
Inkludierte Leistungen
Im Sommer inkludiert der All Season Pass die Nutzung von 25 Sommer-Bergbahnen, die zu den Ausgangspunkten über 100 Wanderrouten, 45 Erlebnis-Spielplätzen für die ganze Familie und 20 Downhill-, Flow- und Single-Trails für alle Bike-Begeisterten führen. Zudem können alle
Besitzer:innen der Sommersaisonkarte und somit auch alle Besitzer:innen der Ganzjahreskarte ihre Sportgeräte (Bike, Paragleitschirm, etc.) laut Bestimmungen der jeweiligen Bergbahnen kostenlos mittransportieren. Im Winter bietet der All Season Pass all das, was die Wintersaisonkarte auch bietet: 760 Pistenkilometer, 270 Liftanlagen und 356 Pisten in allen Schwierigkeitsgraden von einfacher Familienstrecke bis zu rasanten schwarzen Abfahrten. Der Skiverbund punktet nicht nur mit top Pisten und modernsten Liften, sondern bietet auch eine Vielzahl von Erlebnissen. Feinschmecker:innen bekommen in urigen Hütten kulinarische Köstlichkeiten und die herzliche Gastlichkeit serviert. Und auf alle Entdecker:innen wartet eine einzigartige Erlebnisvielfalt in herrlicher Winterlandschaft. Die besten Voraussetzungen für den perfekten Skiurlaub!
Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

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