Franz Hörl, Obmann des Fachverbandes der österreichischen Seilbahnen

Hörl: „Arbeiten intensiv an der besten Lösung für alle Kunden!“

Kürzlich präsentierte Regeln sind Basis für weitere Vorbereitung der anstehenden Wintersaison – Feinschliff in Form einer konkreten Verordnung ist notwendig.

NR Franz Hörl, Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen, betont, dass mit den gesternkürzlich präsentierten Grundlagen eine wichtige Basis für die weitere Vorbereitung auf den nahenden Saisonstart geschaffen wurde. „Vor allem das Ende der Kapazitätsbeschränkungen ist ein wichtiger Schritt, um den Skibetrieb wieder in die Normalität zurückzuführen. Auch mit Blick auf die Sicherheit der Kunden ist der Wegfall der Beschränkung definitiv mehr Vorteil als Nachteil“, so Hörl.

Fest stehe dabei aber auch, dass eine erfolgreiche Skisaison nur dann möglich sei, wenn alle Beteiligten ihren Beitrag zur maximalen Sicherheit leisten. Hörl: „Hier ist die Verantwortung jedes einzelnen Kunden auch klar und deutlich seitens der Bundesregierung festgelegt worden, um einen sicheren und geregelten Betrieb zu ermöglichen. Die Eckpfeiler der 3G-Regel sind eine gute Arbeitsgrundlage und benötigen noch den notwendigen Feinschliff in Form einer konkreten Verordnung. Die Bundesregierung hat hier klare und unmissverständliche Leitlinien – auch für jene, die weder geimpft noch genesen sind – gezogen, anhand derer wir uns als Seilbahnbranche orientieren müssen.“

Aktuell arbeiten die Branchenvertreter gemeinsam mit österreichischen Unternehmen auf Grundlage der neuen Rahmenbedingungen intensiv an den besten Lösungen für die Gäste. „Es geht jetzt darum, für alle – also auch für Getestete –den Bezug von Mehrtages-Skipässen und Saisonkarten zu ermöglichen. Dies stets unter der Bedingung, dass sämtliche Sicherheitsmaßnahmen und Anforderungen erfüllt werden.“ Offen sei, so Hörl, ob solche Lösungen ohne legistische Änderungen möglich seien. So dürfen aktuell keine personenbezogenen Gesundheitsdaten von Kartenbesitzern gespeichert werden. „Aber auch hier werden wir die intensive Abstimmung mit den Verantwortlichen suchen und konstruktiv an Modellen mitarbeiten. Unser Ziel ist klar: Wir wollen niemanden unnötig vom Skibetrieb in der kommenden Saison ausschließen“, so Hörl.

Silvretta Park Montafon ©Silvretta Montafon/obermoser + partner architekten

Silvretta Montafon startet mit Weltneuheit in den Winter 2021/22

Die neue Valisera Bahn und der Silvretta Park Montafon mit der größten E-Lade-Garage Vorarlbergs, lassen keine Wünsche offen. Ab Dezember 2021 heißt es für die Besucher*innen der Silvretta Montafon: „Verbindung neu erleben“ und die kommende Saison in vollen Zügen genießen. Wintersport-Fans können sich im Skigebiet Silvretta Montafon auf weitläufige Freeride-Routen, perfekte Pisten und auf die längste Talabfahrt Vorarlbergs freuen. Außerdem wartet mit dem neu gestalteten und umfunktionierten Josefsheim ein Ort der Begegnung darauf, von Jung und Alt entdeckt zu werden.

 

Neue Seilbahn-Ära bringt technischen Fortschritt und maximale Leistung

Nach 40 Jahren löst die neue Valisera Bahn jetzt ihre Vorgängerin ab. Mit der ersten halbautonom betriebenen Seilbahn entsteht in St. Gallenkirch gerade eine Weltneuheit. Reduziert auf das Wesentliche, kombiniert mit modernem Design und einer einzigartigen Architektur stehen den Gästen ab Dezember 2021 die neuen 10er-Gondeln der D-Linie von Doppelmayr als ganz besonderes Seilbahnerlebnis zur Verfügung. Der neue Komfort mit Twist-In-System und Indoor-Skihalterung umfasst zusätzlich eine integrierte Sitzheizung und bietet barrierefreie Zu- und Ausstiege. Die geräusch- und vibrationsarme Bahn garantiert höchsten Fahrgastkomfort und maximale technische Leistung.

Der neue Silvretta Park Montafon begrüßt seine Gäste

Zeitgleich mit der neuen Valisera Bahn öffnet auch der Silvretta Park Montafon im Dezember 2021 seine Türen. Der moderne Multifunktionsgebäudekomplex soll ein Ort mit Aufenthaltsqualität und Begegnungszonen für Gäste, Einheimische und Mitarbeiter*innen werden. Der Silvretta Park Montafon bietet seinen Besuchern*innen die größte E-Lade-Garage Vorarlbergs mit 50 integrierten Stellplätzen für Elektrofahrzeuge und insgesamt 600 Parkmöglichkeiten. Der Einstieg in die Valisera Bahn kann über einen komfortablen Direktzugang erreicht werden. Zudem ist eine große Markthalle integriert, die mit ihren verschiedenen Stationen und der regionalen Verbundenheit für jeden Geschmack das richtige Angebot bereithält. Der eingebundene Intersport Shop mit Ski-Depot und einem Kästle Test & Buy Center versorgt die Besucher*innen mit allem, was für einen gelungenen Tag am Berg notwendig ist. Ebenfalls direkt vor Ort ist das Skischul-Zentrum. Dort bekommt man Informationen rund um das aktuelle Kursangebot und die zusätzliche Buchungsmöglichkeit von Bergerlebnissen mit ausgebildeten Guides. Im Winter 2022/23 punktet der Silvretta Park Montafon auch schon mit einer weiteren Neuheit: Dann öffnet nämlich das Revier Hotel Montafon, in Kombination mit einem öffentlichen Restaurant und wird direkt an der Seilbahnstation ein traumhafter Ausgangspunkt für Sportaktivitäten aller Art sein.

Das Josefsheim wird zum sympathischen Treffpunkt

Vom ehemaligen Krankenhaus zum modernen Hostel mit alpinem Charme: Das St. Josefsheim stellt nicht nur eine spannende Unterkunft v.a. für jüngere Zielgruppen dar, sondern bietet auch ein neues gastronomisches Highlight und lädt seine Gäste zu frischem Kaffee, knusprigen Flatbreads und Bowls aus regionalen Zutaten ein. Die ideale Kombination aus Gastronomie und Hostel schafft eine Location, in der Jung und Alt zusammenfinden. Dabei wird die Geschichte des Hauses bewahrt und dem einst so emotionalen Ort neuer Glanz verliehen. Mit der offenen Gestaltung im Gartenbereich lädt es Besucher*innen und

Vorbeigehende Spaziergänger*innen zum Verweilen und Genießen ein. Was in früheren Zeiten Kranken- und Geburtenzimmer waren, sind jetzt moderne, neu gestaltete Hostel-Zimmer, die vor allem den jungen Freizeitsportler*innen die Silvretta Montafon näherbringen sollen.

 

Winteraktivitäten und kulinarische Highlights

Die Silvretta Montafon bietet eine große Vielfalt an Aktivitäten und hält für jeden das Richtige bereit. Im Winter ist man ganz entspannt und stressfrei, ohne Passstraßen und Schneeketten, in weniger als drei Stunden von München in der österreichischen Skiregion. Wer früh aufsteht, wird anschließend mit einer einmaligen Morgenstimmung am Berg belohnt. Die frisch präparierten Hänge, ein herrliches Panorama, die unvergleichliche Natur und ein atemberaubender Sonnenaufgang begleiten die Wintersportler*innen die Piste hinunter. Vom höchsten Punkt der Silvretta Montafon auf über 2.430 Metern führt die längste Talabfahrt Vorarlbergs bis ins Tal nach Schruns. Bei einem herzhaften Einkehrschwung im Kapellrestaurant oder in der Nova Stoba mit Panoramablick werden jeden Mittwoch und Freitag mit einem herrlichen Bergfrühstück die Kraftreserven für den restlichen Tag gefüllt. Nach einem ausgiebigen Skitag geht es von der Piste direkt zur Weinverkostung in die VINNOVA, die höchstgelegene Weinstube Vorarlbergs. In Begleitung eines Sommeliers können sich die Teilnehmer*innen durch die geschmackvolle Weinvielfalt probieren und bei einer Winzervesper regionale Käse- und Schinkenspezialitäten genießen.

Wolfgang Breitfu§, Direktor Tourismusverband Saalbach Hinterglemm

Bester August aller Zeiten in Saalbach-Hinterglemm

 283.507 Nächtigungen zählte Saalbach Hinterglemm im August 1981. Bis 2021 blieb dieser Rekord ungebrochen. Mit einem Plus von 18,1 % im Vergleich zum August 2019 – also noch Vor-Corona-Zeiten – schloß der Tourismusort im Glemmtal den August 2021 erleichtert ab.

„Mit so einem Ergebnis hat in Zeiten wie diesen niemand gerechnet“, sagt Wolfgang Breitfuß, Direktor des Tourismusverbandes Saalbach Hinterglemm mit einem erleichterten Aufatmen. „Die Zahlen beweisen uns zum Einen, dass die Gäste nach wie vor gewillt sind zu verreisen, und zum anderen, dass unsere Produkte rund um den Aktivurlaub gut ankommen.“

Mountainbiken, Wandern, Aktivurlaub mit Familien und Natur genießen. Das sind die Leitprodukte der Saalbacher, die Früchte tragen. Mit einem neuen Learn to Ride Park, einem Outdoor-Programm speziell für Frauen – dem „Bergglitzern“ – und „The Challenge„, einer Mountainbike-Tour, die Saalbach Hinterglemm, Leogang und Fieberbrunn verbindet, wurden wieder neue, attraktive Produkte eingeführt. „Unsere neuen Angebote wurden überragend angenommen. Vor allem im neuen Learn to Ride Park haben sich Nachwuchsbiker und ihre Eltern getummelt“, so Breitfuß.

Gezielte Marketingmaßnahmen

„Wir haben all unsere Marketing-Energie in die neuen und bestehenden Produkte gesteckt und Kräfte gebündelt, um unsere Angebote so attraktiv wie möglich zu gestalten. Ein großer Schritt war sicherlich auch der Zusammenschluss zu Österreichs größter Bike-Region Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Ein großer Dank gilt aber auch unseren Betrieben, die die Coronamaßnahmen gewissenhaft umsetzen. Dank eurer Gastfreundschaft und Professionalität konnten wir so ein hervorragendes Ergebnis erzielen“, sagt Wolfgang Breitfuß. „Wir sind gespannt was der September und Oktober nun noch bringen mögen und blicken nun der nächsten Wintersaison optimistisch entgegen.“

Kornel Grundner, Sprecher der Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen

Strategie der Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen geht auf

Die Corona-Pandemie war im letzten und in diesem Sommer im ganzen Tourismus deutlich spürbar. Mit 20 Jahren Erfahrung in der Weiterentwicklung des alpinen Bergsommers haben allerdings die Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen dies als Chance genutzt, neue Zielgruppen von der Vielfalt der Berge zu überzeugen. Die Zahlen belegen: Die Strategie der Mitgliedsbetriebe geht auf.

Wegen der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sanken die Betriebstage in der Saison 2020 um 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Während sich die Verluste der Branche bei 20 bis 24 Prozent einpendelten, sanken jene der Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen um 14 Prozent. Damit kommen die 73 Mitgliedsbetriebe auf insgesamt rund 78 Mio. Euro Umsatz.

„In Corona-Zeiten haben die Urlaubsgäste vor allem Sicherheit gesucht – sowohl in Bezug auf die korrekte Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen als auch auf die Angebotsgestaltung. Aus Erfahrung und vergangenen Expertenstudien wissen wir, dass alpine Regionen im Sommer vor allem durch abwechslungsreiche Angebote überzeugen. Für diese Erlebnisgarantie stehen wir mit dem Qualitätsversprechen des Gütesiegels seit 20 Jahren“, erklärt Kornel Grundner, Sprecher der Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen.

Trotz einiger Schwankungen stabile Gästezahlen während der Pandemie

Eine Blitzumfrage unter den Expertinnen und Experten der Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen zeigt, dass die Saison 2021 zum Teil sehr unterschiedlich angelaufen ist: Einzelne BergbahnbetreiberInnen berichten von einem sehr positiven Saisonstart im Mai. Die neu gewonnene Reisefreiheit und Reiselust der Urlaubsgäste waren deutlich spürbar. Hochfrequenztage gab es bislang aber nur wenige. Andere BergbahnbetreiberInnen berichten von Umsatzeinbußen bzw. Gästezahlen von bis zu minus 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

„Die größte Herausforderung im Juli war die durchwachsene Wetterlage. Zwar suchen in dieser Saison einige UrlauberInnen wieder die Erholung am Meer, doch im Großen und Ganzen liegen die Gästezahlen trotz ein paar Ausreißer angesichts der Lage in einem zufriedenstellenden Bereich“, so Grundner.

Berge und Meer schließen sich gegenseitig nicht aus

Eine der größten Veränderungen während der Corona-Pandemie liegt im Bereich der Gästeschichten: Die Abwesenheit der internationalen Gäste ist deutlich spürbar. Unter den Besuchern sind aber deutlich mehr jüngere Gäste, Familien und „Bergneulinge“, die ihren Sommerurlaub andernfalls am Meer verbracht hätten. Diese Entwicklung wird aber schwer aufrecht erhalten zu sein: Denn jene Menschen, für die die oberste Priorität im Sommer der Strandurlaub ist, werden auch weiterhin im Sommer ans Meer fahren, wenn dies möglich ist. Dennoch bleibt hier etwas hängen: Die Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen haben die Chance in den Corona-Sommern gut genutzt, neue UrlauberInnen für einen Sommerurlaub in den Bergen zu begeistern. Die BergbahnbetreiberInnen prognostizieren, dass diese UrlauberInnen gerne als Tagesgäste oder für ein Wochenende wiederkommen. Ein Sommerurlaub in den Bergen oder am Meer schließen sich also nicht aus – sie ergänzen sich sehr gut.  Die Voraussetzung dafür ist allerdings die Angebotsgestaltung am Berg: „Die Gäste wollen etwas erleben. Da muss auch das Angebot mithalten können und wie bei den Mitgliedsbetrieben der Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen laufend weiterentwickelt werden“, so Grundner.

Corona treibt die Innovationen voran

Auf die Frage, welche Entwicklungen aus der Corona-Pandemie bestehen bleiben, meinen die Bergbahnen unisono: Die Menschen kehren schnell zu gewohnten, alten Verhaltensweisen zurück, sobald die Sicherheitsmaßnahmen gelockert werden. Nichtsdestotrotz glauben die BergbahnbetreiberInnen, dass in einigen Bereichen langfristige Effekte erkennbar bleiben. Dazu zählen: Kurzfristigkeit der Buchungen, Trend zu Individualreisen, Online-Ticketing, Wunsch nach flexiblen Stornobedingungen.

„Auch wenn die Planungsunsicherheiten wegen der engen Verknüpfung des Tourismus an das aktuelle Pandemiegeschehen bestehen bleiben, sind wir optimistisch: Mit einer guten Durchimpfungsrate und bei schönem Wetter ist es durchaus realistisch, dass der September und der Oktober starke Monate werden mit ähnlichen Gästezahlen wie im Vorjahr. Die derzeitige Buchungslage bis Ende September ist sehr gut“, schließt Grundner ab. „Wir freuen uns auf einen goldenen Herbst und rechnen damit, dass noch viele Gäste das Urlaubserlebnis direkt vor der Haustür wahrnehmen werden.“

V.l: Dr. Klaus Winkler, Mats Årjes (Contracted Consultant der Alterra Mountain Company und Vizepräsident der FIS), Dr. Viktoria Veider-Walser, Matt Bowers (Senior Vice President, Marketing & Projects der Alterra Mountain Company) und Mag. Christian Wörister. © KitzSki/Elisabeth Laiminger

KitzSki: Erster österreichischer Partner vom Ikon Pass

KitzSki startet ab Winter 2021/22 die Kooperation mit Ikon Pass, einem Ski-Kartenverbund mit Zugang zu 47 internationalen Ski-Destinationen. Damit ist KitzSki das einzige Skigebiet in Österreich, das den Ikon Pass-Besitzern im Winter Zugang in seine Bergwelt ermöglicht. KitzSki profitiert vom modernen Zeitgeist der Ikon Pass-Community und ihrer Präsenz in ganz Amerika und dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland.

Mit dem Ikon Pass haben seine Skipass-Besitzer Zutritt zu Skigebieten in insgesamt 47 Wintersportdestinationen in Amerika, Europa, Australien, Neuseeland und Japan. Damit stehen ihnen 159.317 ha Pistenfläche, 6.229 Abfahrten und 1.278 Lifte für das Skivergnügen zur Verfügung – KitzSki inklusive. Die Ikon Pass-Besitzer freuen sich schon darauf, das weltbeste Skigebiet von Kirchberg bis zur Resterhöhe in Mittersill zu erkunden. Viel haben sie schon gehört von Kitzbühel und der legendären Abfahrt ‚Streif‘. Diese Superlative dem internationalen Publikum zugänglich zu machen, sei die logische Konsequenz, ist Bürgermeister Dr. Klaus Winkler, Aufsichtsratsvorsitzender der Bergbahn Kitzbühel, überzeugt. „Kitzbühel gilt als die Wiege des Skisports. Die mediale Strahlkraft des Hahnenkammrennens zieht seit seinem Bestehen die Aufmerksamkeit von Menschen aus aller Welt auf sich. Viele Skifans wollen auch dort Ski fahren, wo die internationalen Renn-Asse wie Didier Cuche, Henrik Kristoffersen und Bode Miller für ihre sportlichen Leistungen gefeiert wurden,“ so Dr. Klaus Winkler.

Dass der Qualitätsanspruch der Ikon Pass-Community hoch ist, wissen Mag. Anton Bodner und Mag. Christian Wörister, Vorstandsteam der Bergbahn; als weltbestes Skigebiet ergänzt KitzSki das Destinations-Spektrum von Ikon Pass sehr gut. Die modernen Liftanlagen, die bestens präparierten Pisten, hervorragenden Angebote an Bergrestaurants und Hütten werden den Ikon Pass-Besitzern ein Lächeln auf die Lippen zaubern. „Es freut uns umso mehr, dass unser Angebot als erstes und derzeit einziges Skigebiet in Österreich im weltweiten Netzwerk von Ikon Pass aufgenommen wurde. Die Internationalisierung wird auch im Wintersport trotz Corona weiter voranschreiten und so ist es wichtig für uns, dass KitzSki auch hier gleich von Anfang Partner vom Ikon Pass in Europa ist, getreu dem Motto ‚Die Ersten am Berg. Jeden Tag‘“, sind Mag. Anton Bodner und Mag. Christian Wörister überzeugt.

Auch die Betreiber von Ikon Pass sind begeistert davon, KitzSki aufzunehmen und das Angebot auf europäischem Boden im Premiumsegment zu erweitern. „Durch die Partnerschaft mit KitzSki in Österreich, Dolomiti Superski in Italien und Zermatt in der Schweiz haben Besitzer eines Ikon Passes nun auch Zutritt zu renommierten Skigebieten in Europa. Der Ikon Pass öffnet ihnen somit die Tür, den Winter auch in den Alpen zu erleben,“ so Erik Forsell, Marketingleiter der Alterra Mountain Company, einer Muttergesellschaft von Ikon Pass. „Wir halten kontinuierlich Ausschau nach Möglichkeiten, um den Ikon Pass-Besitzern weltweiten Zugang zu weiteren Destinationen zu ermöglichen und den Spirit der Ikon Pass-Community zu teilen.“

Dr. Viktoria Veider-Walser, geschäftsführende Obfrau von Kitzbühel Tourismus, begrüßt den Pioniergeist von KitzSki. „Ein Teil der hochwertigen Ikon Pass-Familie zu werden, stellt für Kitzbühel als internationaler Wintersportort ein hochwertiges Zusatzangebot im Winter dar. Der US-amerikanische Markt reiht sich seit Jahren stabil unter den Top 6 unserer Nächtigungsmärkte im Winter ein. Der Ikon Pass dient dabei als hochwertige Produkterweiterung. Gratulation an KitzSki für diesen Coup“, so Dr. Viktoria Veider-Walser.

 

Zahlen, Daten, Fakten zum Skigebiet KitzSki

Mit seinen 233 Abfahrtskilometern, 57 Liftanlagen, 1.160 Schneeerzeugern und herausragendem Pisten- und Schneemanagement wurde das Skigebiet KitzSki bereits mehrfach ausgezeichnet. 11 Zubringerbahnen bringen die Gäste in das Skigebiet. KitzSki fördert den Skinachwuchs mit 10 Übungsanlagen im Tal, die kostenlos benützt werden dürfen.

 

Über Ikon Pass und Alterra Mountain Company

Mit dem Ikon Pass haben Besitzer Zutritt zu Skigebieten in insgesamt 47 Wintersportdestinationen in Amerika, Europa, Australien, Neuseeland und Japan. Mit einem Ikon Pass können seine Skipass-Besitzer das Angebot von KitzSki 7 Tage lang nutzen, mit einem Ikon Base Pass 5 Tage. Die Alterra Mountain Company hat den Ikon Pass vor 5 Jahren ins Leben gerufen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in den USA/Denver besitzt und betreibt unter anderem Infrastruktur zur Erholung, Hotels, Immobilien, Gastronomie und Einzelhandelsgeschäfte. Details auf www.ikonpass.com und www.alterramtnco.com

 

Doppelte Hausmesse bei SUPERSNOW und HYDROSNOW

SUPERSNOW und HYDROSNOW laden im September an zwei Terminen zum Branchentreff: am 16. 9 in Roppen und am 23. 9. in St. Barbara

Neben Neuheiten und Produktpräsentationen erwarten die Besucher Networking mit Kollegen aus der Skibranche, eine Ausstellung der kompletten Beschneiungstechnik und kompetente Beratung zur Planung und Realisierung kompletter Beschneiungsanlagen.
Weiters freuen sich auch unsere Partner, Ihnen bei Ihrem Besuch die Neuheiten zu präsentieren, so Oskar Schenk (GF Supersnow) und Gerhard Fladenhofer (GF Hydrosnow).

Um Anmeldung wird gebeten:
• Für den Besuch bei SUPERSNOW in Roppen bis 10.09.2021
buero@supersnow.com
• Für den Besuch bei HYDROSNOW in St. Barbara bis 16.09.2021
office@hydrosnow.com
Die Teams von SUPERSNOW und HYDROSNOW freuen sich schon heute über Ihr Interesse und auf Ihren Besuch!

Flachau Tourismus (Salzburg) stellt sich mit einem innovativen Webportal attraktiver auf.

Neues Webportal für Flachau online

„Am Gipfel der Gaudi“ ist das Motto von Flachau Tourismus. Dieser Erlebnis-Reichtum spiegelt sich nun, gepaart mit einer zielgruppenorientierten, modernen Customer-Journey, auch im Webportal flachau.com wider. Das Herzstück dabei ist der Experience-Shop, realsiert von pixelpoint  mit   feratel .

Individualität, punktgenaue Zielgruppenansprache und -angebote, rasche und vor allem logisch aufgebaute Informationsweitergabe in Kombination mit emotionalen Inhalten und verbunden mit einer flexiblen, einfach zu bedienenden Buchungsstrecke sind das Um- und Auf für einen digitalen Destinationsauftritt. Moderne Datenmanagement Systeme sind dabei die Instrumente, um effizient auf die User-Bedürfnisse reagieren zu können – verknüpft mit einem Destinationsmanagement System und einem einfach zu wartendem CMS. Genau das haben das Klagenfurter Unternehmen pixelpoint multimedia GmbH mit der Tochterfirma dataCycle GmbH in Zusammenarbeit mit Partner feratel media technologies AG, Flachau Tourismus und deren Kreativagentur zoom productions GmbH erfolgreich umgesetzt.

„Eines unserer wichtigsten Ziele dabei war es, unseren Gästen ein ansprechendes, in der Bedienung einfach gehaltenes und zeitgemäßes Format zu bieten, damit diese ein möglichst großes Spektrum an touristischen Leistungen – quasi alles unter einem Dach – online buchen können“, so Mag. Andreas Fischbacher, GF von Flachau Tourismus.

Inspiration trifft Innovation

Die Spitze der Innovation ist das sichtbare Webportal flachau.com, in dem User sich einfach, schnell und auf ihre Bedürfnisse orientiert erst Inspiration, dann Informationen und Angebote suchen und ohne Umwege buchen können. Dies ermöglicht das intelligente Datenmanagement-System dataCycle, das als Content- und Daten-Hub funktioniert und über Schnittstellen die Informationen automatisch am Webportal ausliefert: Stammdaten werden von z.B. feratel automatisch importiert, aktualisiert und intelligent verknüpft, das gleiche gilt für Kreativdaten wie z. B. Bilder, Texte etc. Durch die Verbindung mit dem Destinationsmanagement-System von feratel können auch alle Angebote, egal ob Unterkunft, Erlebnis, Artikel oder Veranstaltung direkt gebucht werden.

„Aufgrund unserer Beteiligung an der Multimediaagentur Pixelpoint können wir auch individuell gewünschte Darstellungen des Deskline Contents für unsere Kunden realisieren. Der Kunde erhält damit alles aus einer Hand – vom Design bis hin zur technischen Umsetzung“, so feratel CEO Dr. Markus Schröcksnadel.

„Der Clou eines modernen Webportal ist einerseits, die Datenflut aus verschiedenen Systemen intelligent zu verknüpfen und diese für User designoptimiert und logisch zu präsentieren. Und andererseits müssen die Daten für die Anbieter  möglichst zeiteffizient verwaltbar sein –am besten durch einen Automatismus. Den können wir durch unsere Zusammenarbeit von Informationstechnologen und Webentwicklern, SEO- und Marketingspezialisten mit den Experten von feratel bieten.Unsere Kunden brauchen sich keine Sorgen mehr über Aktualisierungen von Angeboten etc. machen: Der Großteil der Inhalte auf der Website wird automatisch durch die Verbindung von dataCycle im CMS generiert“, erläutert Marcus Hofbauer, pixelpoint CTO und Projektleiter

Das neue LEITNER-Werk im slowakischen Stará Ľubovňa wird seiner Bestimmung übergeben. Foto: LEITNER

Neues Werk in der Slowakei eröffnet

LEITNER setzt den Ausbau der Produktionskapazitäten in Europa weiter fort. Ende Juni wurde nach elf Monaten Bauzeit das neue Werk im slowakischen Stará Ľubovňa im Beisein von Wirtschaftsminister Richard Sulík eröffnet. Insgesamt investierte die Tochtergesellschaft Leitech s.r.o. fünf Millionen Euro in die Weiterentwicklung des Standorts, dessen Mitarbeiterstand sich seit Inbetriebnahme im Jahr 2011 von 27 auf heute rund 80 Mitarbeiter erhöhte.

 Der Produktionsstandort in der Slowakei blickt auf eine rasante Erfolgsgeschichte zurück. Im Jahr 2011 begann die Produktionstätigkeit in einer Miethalle, bereits vorher hatte LEITNER angrenzend daran ein 21.000 m² großes Grundstück erworben. 2020 wurde darauf das neue Werk erbaut. Seit Aufnahme der Produktionstätigkeit wurden insgesamt 11 Millionen Euro in Stará Ľubovňa investiert. Knapp die Hälfte davon floss in die jüngste Erweiterung, dank der nun 4.200 m² an Hallen- und 920 m² an Bürofläche zur Verfügung stehen. Der Mitarbeiterstand stieg in den vergangenen Jahren von 27 auf knapp 80 Mitarbeiter. LEITNER investiert am Standort kontinuierlich in die Ausbildung der Mitarbeiter – die Schweißer sind alle zertifiziert.

Mitausschlaggebend für die positive Entwicklung des Werks im Nordosten der Slowakei ist die kontinuierlich hohe Qualität im Stahlbau, die den Standort zu einem zentralen Produktionsstandort der Unternehmensgruppe werden ließ. Auch im Bereich der Schweißtechnologie wurde hier viel investiert, um den hohen internationalen Anforderungen gerecht zu werden. In Stará Ľubovňa werden Stahlbaukomponenten wie Seilbahnstützen sowie schweißtechnische Komponenten hergestellt.

Zur Eröffnung des Werks unterstrich Anton Seeber, Vorstandsvorsitzender LEITNER, die Wichtigkeit des Werks in der Slowakei: „Für unsere weltweite Produktionsstrategie spielt dieser neue Standort eine bedeutende Rolle, weil wir in Stará Ľubovňa spezialisierte und fleißige Mitarbeiter gefunden haben. Zudem können wir näher an einem Markt sein, welcher für unsere Unternehmensgruppe viel Potential bietet. So können wir besser und schneller auf Kundenanfragen reagieren.“

 

 

Die Floriade-Seilbahn in Almere. © Fotolinie Almere.

Öffnung der Floriade-Seilbahn während der Floriade Preview

Ab dem 14. April 2022 wird Almere für sechs Monate lang Schauplatz der Weltgartenbauausstellung Floriade Expo 2022 sein. In Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnern zeigt der niederländische Gartenbausektor Innovationen und Lösungen für nachhaltige und lebenswerte Städte. Das Thema des 60 Hektar großen Geländes ist „Growing Green Cities“. Das Ausstellungsgelände liegt nicht weit von Amsterdam entfernt und befindet sich direkt an der Autobahn A6 mit Blick auf die Skyline von Almere.

 Die Floriade auf einer Höhe von 35 Metern erleben? Das ist mit der Floriade Seilbahn möglich. Die Seilbahn ist Teil der Floriade Preview und wird im nächsten Jahr Teil der Floriade Expo 2022 sein. Die Floriade Preview ist jeden Donnerstag bis Sonntag bis zum 26. September für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Besucher fahren mit dem Boot von der Esplanade in Almere Stadt über das Weerwater zum aktuellen Floriade Gelände im Anbau. Die Besucher können das Preview Center besichtigen, erhalten eine Führung über die Insel Utopia und fahren mit der 850 Meter langen Seilbahn über das 60 Hektar große Floriade Gelände mit seiner rechteckigen Gliederungsstruktur, dem Arboretum mit alphabetisch gepflanzten Bäumen, Pflanzen und Sträuchern sowie den Ausstellungsparzellen mit den internationalen Exponaten. Dies ist die erste Seilbahn in den Niederlanden, die teilweise über einer Autobahn verläuft.

Die Floriade Preview zeigt die Ideen der Floriade im weitesten Sinne, erweckt die Themen des Jahres 2022 zum Leben und stellt die Verbindung zu Almere und der Provinz Flevoland her. Das Preview Centre zeigt das „Making of“, aktualisiert mit den neuesten Entwicklungen auf dem Gelände und im grünen Stadtteil Hortus.

Praktische Informationen zur Floriade Preview

Die Floriade Preview ist bis zum 26. September 2021 jeden Donnerstag bis Sonntag geöffnet. Der Besuch beinhaltet eine Bootsfahrt auf dem Weerwater von Almere Stadt zum Floriade Gelände, einen Besuch des Preview Centers, eine Besichtigung der Insel Utopia und eine Fahrt mit der Seilbahn. Dabei steigen die Besucher im nördlichen Teil des Geländes, der an das Weerwater grenzt, in die Seilbahn ein, machen eine Rundfahrt über den südlichen Teil über die Autobahn A6 und kehren zum Einstiegspunkt zurück. Aufgrund der Bautätigkeiten, die bis zur Eröffnung im April 2022 stattfinden werden, wird die Station im südlichen Teil noch nicht in Betrieb genommen. Einwohner von Almere erhalten eine Ermäßigung auf den Eintrittspreis. Tickets sind erhältlich über https://floriade.com/nl/floriade-preview/

Utopia Eiland

Auf der Insel Utopia gibt es verschiedene Initiativen zur Lebensmittelversorgung in der Stadt. Hier ist ein Agroforest-Grundstück, eine uralte Form der Kreislandwirtschaft zwischen Bäumen und Sträuchern. In der Erde wachsen Walnussbäume, Hopfensträucher und Kräuter und Kartoffeln und Karotten. Dieses Projekt zeigt, wie Nahrungsversorgung und Ökosystemerholung Hand in Hand gehen. Hier wird Hopfen für die Almere-Biere angebaut, Kräuter für den Tee gepflückt und Kartoffeln und Karotten für die Almere Tafel geerntet. Auf Utopia entstehen auch ein Tiny Forest und ein Food Forest, in dem allerlei essbare Pflanzen und Kräuter wachsen. Ab 2022 kann man hier Gemüse, Obst, Nüsse und Kräuter in Ihrer eigenen Stadt pflücken.

Technische Seilbahndaten 10-MGD

Länge: 850 Meter

Höchster Punkt: ca. 35 Meter

Geschwindigkeit: 5 m/s

Reisezeit: 4,6 Minuten

Maximale Kapazität (pro Stunde und Richtung): 2.250 Personen

Maximale Kapazität pro Kabine: 10 Personen

Kabinenanzahl: 34

35-jähriges Firmenjubiläum v.l.n.r. Wofgang Hettegger, Stefan Oberreiter, Reinhard Rathgeb, Christina König. Foto: Snow Space Salzburg

Snow Space Salzburg ehrt zahlreiche langjährige Mitarbeiter

Ein großes Dankeschön gab es vom Snow Space Salzburg Vorstand für insgesamt 790 Dienstjahre. In diesem Jahr wurden 26 Mitarbeiter für ihr Dienstjubiläum und ihre langjährige Unternehmenstreue bis zum Ruhestand geehrt.

Langjährige Unternehmenstreue sind in der heutigen, schnelllebigen Zeit etwas Besonderes. Deshalb sind Pensionierungen und Mitarbeiterjubiläum für Snow Space Salzburg ein wichtiger Anlass dafür Danke zu sagen. Corona-bedingt musste das Unternehmen im vergangenen Jahr auf eine Ehrung der Jubilare verzichten. 2 Mitarbeiter hatten ihr 25-jähriges Jubiläum und 5 Mitarbeiter feierten sogar ihre 35-jährige Unternehmenszugehörigkeit. Weiters wurden 19 verdienstvolle Kollegen in den Ruhestand verabschiedet. Gebührend gefeiert wurde dies beim gemeinsamen Essen mit der Geschäftsführung. „Laufende Mitarbeiterentwicklung sind die Basis an der wir ständig arbeiten müssen, Wertschätzung gegenseitiger Respekt und tolle Rahmenbedingungen im Unternehmen stehen bei uns ganz oben – langjährige Arbeitsverhältnisse sind das Ergebnis daraus“, so Wolfgang Hettegger CEO Snow Space Salzburg

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

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