BILD zu OTS - Neben der Freischaltung der Tickets an den Ticketautomaten warten am Kitzsteinhorn zahlreiche weitere Mšglichkeiten, um das Ticket mit dem 2G-Nachweis zu verknŸpfen.

Wintersport am Kitzsteinhorn mit 2G-Check von SKIDATA

Ab 15.11.2021 gilt die 2G-Regel für Seilbahnen und Lifte. SKIDATA entwickelte gemeinsam mit der Gletscherbahnen Kaprun AG ein System, um den 2G-Nachweis mit dem Ticket zu verknüpfen.

Ab 15. November 2021 müssen Gäste einen entsprechenden 2G-Nachweis für den Zutritt ins Skigebiet erbringen. In einem Pilotprojekt der Firma SKIDATA wurde mit Unterstützung der Gletscherbahnen Kaprun AG innerhalb kürzester Zeit ein digitales System entwickelt, welches erstmalig am Kitzsteinhorn zum Einsatz gelangt. Mit dem SKIDATA System werden Wartezeiten am Drehkreuz vermieden und durch das virtuelle 2G-Armband ein lückenloser Check der 2G-Nachweise garantiert. Ist das Ticket einmal mit dem „virtuellen Armband“ versehen, können Gäste den Wintersporttag sicher genießen.

Zahlreiche Möglichkeiten für die Freischaltung von Tickets

Die Verknüpfung zwischen 2G-Nachweis und Ticket erfolgt schnell und reibungslos mit dem 2G Check-In an allen Ticketverkaufsstellen. Darüber hinaus kann das Ticket bei den Ticket Automaten und den speziell eingerichteten „Greenpass Checks“ direkt an der Talstation mit dem 2G Check verknüpft werden. Für Gäste ohne elektronisch lesbaren Nachweis gibt es Unterstützung an den Kassen und „Greenpass Checks“ an den Talstationen. Voraussetzung für die Verknüpfung ist eine Zustimmung der Speicherung des Gültigkeitsdatums des 2G-Nachweises durch den Ticketbesitzer.

Saisonkarten schnell und einfach freischalten

Bereits erworbene Saisonkarten und Skipässe müssen vor dem ersten Zutritt ab dem 15. November 2021 freigeschaltet werden. „Wir empfehlen allen Saisonkartenbesitzern ab sofort die Freischaltung an unseren Talstationen. In den nächsten Tagen erwarten wir mit dem Webportal von SKIDATA eine weitere Möglichkeit der Freischaltung von Tickets von zuhause aus.“, betont Norbert Karlsböck, Vorstand der Gletscherbahnen Kaprun AG.

Regelung für Kinder und Jugendliche

Kinder unter 12 Jahren benötigen keinen 2G-Nachweis. Alle bisher gekauften Saison- und Jahreskarten für Kinder unter 12 Jahren werden bis zum 12. Geburtstag automatisch freigeschalten. Für Kinder zwischen 12 und 15 Jahre gilt, sofern sie einen Corona Testpass (Ninja-Pass) vorlegen können, der die Testintervalle für die laufende Woche nachweist (gilt auch Freitag, Samstag Sonntag der Testwoche), dass dieser einem 2G-Nachweis gleichgestellt ist. „Für Kinder zwischen 12 und 15 Jahren aus dem Ausland, bedarf es dringend einer europaweiten Regelung. Das gilt natürlich auch für Beherbergung und Gastronomie, wo derzeit für Familien Unsicherheiten bei der Urlaubsplanung bestehen.“, betont Karlsböck und ergänzt: „Mit den getroffenen Vorbereitungen zur Umsetzung des virtuellen 2G-Armbandes ermöglichen wir unseren Wintersportgästen am Kitzsteinhorn in Zell am See-Kaprun einen ungestörten Genuss der weiten Gletscherhänge und des umfangreichen Angebotes für Skitourengeher, Freestyler, Freerider und Ausflugsgäste.“

Screenshot Ski Game Austria

Mobile-Game für Ski-Urlaub in Österreich

Die Österreich Werbung hat im November das kostenlose App. Austrian Ski Game auf Android, iOS und Webbrowser lanciert, um innovativ für Ski-Urlaub in Österreich zu begeistern. Auf 4 abwechslungsreichen Pisten der Partner-Regionen Zillertal, Ötscher-Hochkar, Gastein und Schladming-Dachstein wetteifern die SpielerInnen um Abfahrts-Bestzeiten – und reale Preise.

Der Winter-Urlaub in Österreich beginnt schon daheim am Handy: Mit dem Austrian Ski Game können wintersportaffine SpielerInnen den Spaß eines Ski-Urlaubs in Österreich ab sofort auch virtuell erleben. Das kostenlose Mobile Game der Österreich Werbung glänzt mit detaillierter 3D-Grafik, dynamischem Wetter, einer authentischen Fahrphysik und 4 abwechslungsreichen Strecken. Die virtuellen Pisten wurden zusammen mit den Partnern Zillertal, Ötscher-Hochkar, Gastein und Schladming-Dachstein entwickelt und bilden die typischen Charakteristika der jeweiligen Skigebiete ab. Die Highrace-Piste im Zillertal bietet eine Mischung aus Gleitpassagen und Kurven. Schladming-Dachstein ist die schnellste Abfahrtspiste im Spiel. Am Ötscher-Hochkar geht es kurvig durch eine Waldlandschaft. Und Gastein kombiniert die längste Strecke mit den weitesten Sprüngen im Spiel.

Neue Wege, um Zielgruppen anzusprechen

Eltern spielen mit ihren Kindern, Arbeitskollegen versuchen gegenseitig ihre Bestzeiten zu übertrumpfen: Mit dem Mobile-Game geht die Österreich Werbung im Marketing neue Wege, um die Zielgruppe für Winterurlaub in Österreich anzusprechen. „Mit dem Austrian Ski Game wollen wir unseren Gästen auf eine etwas andere Art Lust auf einen Ski-Urlaub in Österreich machen“, sagt Martina Bednarik, Leiterin des Bereichs Brand Management der Österreich Werbung. „In unserer aktuellen Kampagne geht es um die Winterliebe, die wir unseren Gästen vermitteln wollen, und im Austrian Ski Game ist es speziell die Liebe zum Wintersport. Österreich ist mit Abstand die Wintersportdestination Nummer eins in Europa und da war es nur naheliegend, dass sich das erste E-Sport-Format der Österreich Werbung ums Skifahren dreht“, so Bednarik.

Weltcup an vier Wochenenden

Die virtuelle Rennsaison läuft von November 2021 bis Jänner 2022. Und so funktioniert das Procedere: In der Woche vor dem jeweiligen Rennen können die SpielerInnen die Strecke üben, an ihrer Skieinstellung arbeiten und sich mit einer gültigen Zeit für das kommende Rennen qualifizieren. An den insgesamt vier Rennwochenenden geht es dann um Bestzeiten und Weltcuppunkte. Gefahren wird jeweils von Freitag 12 Uhr bis Montag 12 Uhr. Den Auftakt macht die Strecke Zillertal am Freitag, den 19. November. Mit Abschluss eines Wochenendes wird die jeweils folgende Strecke freigeschaltet.
Für die drei Besten an jedem Wochenende sowie für die drei Weltcup-Gesamtbesten winken attraktive Preise, von Sportausrüstung über Skipässe für die Partnerregionen bis zu einem kompletten Skiurlaub. Aber nicht nur die Schnellsten haben Aussicht auf Preise. Im Rahmen mehrerer Sonderwettbewerbe warten auch auf „Durchschnittsgamer“ originelle und für alle lösbare Aufgaben.

Innovatives Marketing mit vier Partnern

Für die vier Partnerregionen gab es viele gute Gründe, sich am innovativen Marketing der Österreich Werbung zu beteiligen. „Das Austrian Ski Game promotet die Marke Zillertal und bringt den Spielern die Freude am Skifahren im Zillertal virtuell näher. Es ist ein digitales Leuchtturmprojekt mit internationaler Reichweite, welches eine skiaffine Zielgruppe anspricht – genau die Zielgruppe für das Zillertal“, erklärt Beate Kassner, Geschäftsführerin der Zillertal Tourismus GmbH. Das Austrian Ski Game ermöglicht auch neue Zielgruppen zu erschließen. „Durch die Teilnahme am Austrian Ski Game als virtuellen Austragungsort können wir uns als sportliche Destination präsentieren und das noch dazu abseits der klassischen Zielgruppe. Dabei folgen wir unserem Leitsatz: frische Ideen und Innovationen für touristische Produkte und Leistungen“, sagt Carolin Lang, Leiterin der Digitalisierung der Schladming-Dachstein Tourismusmarketing GmbH.
„Durch die breite Streuung des Games erwarten wir uns wieder eine größere Bekanntheit unserer Skiregion“, sagt Andreas Bruder, Geschäftsführer der Ötscher Lifte und Hochkar Bergbahnen. Und Katharina Zimmer vom Gasteinertal Tourismus ergänzt: „Wir sind beim Austrian Ski Game dabei, weil wir eine Skiregion mit traumhaften Pisten und wunderschönem Ausblick sind. Wir wollen den Leuten einfach zeigen, wie schön es bei uns ist. Via Gamification in den richtigen Herkunftsmärkten und in unserem Kerngeschäftsfeld präsent zu sein, bietet die Chance, neue Zielgruppen zu erreichen.“

V. l. Ing. Karl Prammer und KR Mag. Roderich Urschler. Foto: Austrian Seilbanpartner

Führungswechsel an der Spitze der Austrian Seilbahnpartner

Im Zuge der österr. Seilbahntagung, die dieses Jahr mit mehr als 300 Teilnehmern im Ferry Porsche Center in Zell am See stattfand, gehen die Austrian Seilbahnpartner unter neuer Führung in die Zukunft. Nach 23 Jahren erfolgreicher Tätigkeit übergibt KR Mag. Roderich Urschler die Führung der Austrian Seilbahnpartner in die Hände von Ing. Karl Prammer.
Als Geschäftsführer sowie Inhaber des branchennahen Unternehmens Frey Austria mit Sitz in Innsbruck sowie Präsident des Salzburger Skipools und Honorarkonsul der Republik Kasachstan ist Ing. Prammer mit der Thematik bestens vertraut und freut sich über das in ihn gesetzte Vertrauen. „Mag. Urschler hat viele Jahre die Austrian Seilbahnpartner geprägt und die Vereinigung zu dem gemacht, was sie heute ist. Ich werde versuchen, die erfolgreiche Tätigkeit unter Einbringung neuer Aspekte erfolgreich fortzuführen. Um den Übergang reibungslos zu gestalten, wird mir Mag. Urschler bis auf weiteres noch im Beirat mit Rat und Tat zur Seite stehen.“
Mag. Roderich Urschler ist Seilbahnpartner durch und durch. 23 Jahre prägten er und seine Visionen die Agenden der Vereinigung, viele Jahre vertrat er als Sprecher über 80 branchennahe Unternehmen. „Ich habe diesen Schritt schon einige Zeit vorbereitet, es waren vielen schöne Jahre und ich denke, es ist nun Zeit, diese Rolle an eine frische Kraft weiterzugegeben“, so der ehemalige Sprecher der Austrian Seilbahnpartner.
Der neue Beirat der Austrian Seilbahnpartner im Überblick:

• DI Alexander Klimmer / Fa. Doppelmayr
• Mag. Matthias Illmer / Fa. TechnoAlpin
• Ing. Christian Paar / Fa. Kässbohrer
• KR Mag. Roderich Urschler

 

 

Save the Date: Präsentation "Best Summer Resort 2021" am 9. 12. um 16.00 Uhr

Wie attraktiv sind wir im Sommer?

Die größte und relevanteste alpenübergreifende Sommer-Studie „BEST SUMMER RESORT 2021“ wurde mit 40.000 Gästen in 50 alpinen Destinationen von Mountain Management Consulting erfolgreich umgesetzt. Die Ergebnisse werden per Livestream aus Sölden am 9. 12. präsentiert.

Von Juni bis September 2021 sind über 40.000 Gäste in 50 alpinen Destinationen mittels Fragebogen direkt zur Zufriedenheit zu den Auswahlkriterien und zu weiteren entscheidenden Punkten befragt worden. Die Studie „BEST SUMMER RESORT OF THE ALPS“ wurde 2019 erstmalig durchgeführt, sodass auch sehr interessante und aussagekräftige Vergleiche zur Vor-Corona-Zeit vorliegen.

„Die Ergebnisse der Sommerstudie 2019 waren im Vergleich zu unseren Winterdaten doch etwas überraschend. Demnach haben Sommer-Gäste eine höhere Zufriedenheit aufgewiesen als jene Gäste, die uns im Winter besuchen. Zugleich war die Wiederkommens-Absicht der Sommergäste geringer. Man wird sehen, ob sich dieser Trend durch die gerade erhobenen Daten bestätigt,“ meint der Projektleiter Thomas Häder von Mountain Management Consulting.

„Gespannt kann man auch auf das „Selbstbild“ der befragten Gäste sein. Speziell die neuen Fragenkomplexe, angepasst an die aktuelle Situation, werden sehr aufschlussreiche Rückschlüsse zulassen“ meint Mike Partel, der Initiator von Best Ski Resort.

Wichtige Daten/Informationen der Studie werden am Donnerstag, den 09.12.2021 um 16:00 Uhr mittels live-stream vorgestellt. Im Rahmen der Präsentation erhalten die Teilnehmer Antworten auf folgende und noch viele weitere Fragen:

  • Welche Gäste haben uns diesen Sommer besucht?
  • Welche Kriterien waren entscheidend für die Buchungsentscheidung?
  • Wie zufrieden waren die Gäste mit der Destination und den Angeboten?
  • Welche Aktivitäten üben die Gäste aus?
  • Wie beurteilen die Gäste Themen wie Nachhaltigkeit, Regionalität, Authentizität?
  • Mit der Studie „BEST SUMMER RESORT 2021“ liegen sehr wertvolle Erkenntnisse vor. Speziell durch die sich verändernden Rahmenbedingungen ist es wichtig, das Verhalten der Gäste besser zu kennen, um proaktiv den Weiterentwicklungsprozess  voran zu treiben!Für nähere Informationen steht Projektleiter Thomas Häder zur Verfügung:

    Direct-line: 0043-660-6655213 – thaeder@mountain-m.com

LEITNER GD10 Weissseejochbahn. Foto: LEITNER

Diamond EVO: Die LEITNER Premium Kabine mit dem Individualitäts-Plus

Top-Modell von LEITNER überzeugt nach Facelift durch vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten
Die konsequente Entwicklungsarbeit von LEITNER und die individuellen Kundenwünsche waren auch beim Facelift der Diamond EVO Kabine ausschlaggebend dafür, dass das LEITNER Top-Modell nun mit noch mehr standartisierten Konfigurationsmöglichkeiten glänzt. Dank modularer Bauweise und hochwertiger Verarbeitung im beliebten Pininfarina-Look besticht die Kabine weiterhin durch Freiraum, höchsten Komfort und Premium Design.
Mit der Premium Kabine Diamond EVO setzt LEITNER ein markantes Ausrufezeichen in der Topliga der Seilbahnkabinen. Ein bewährter Vorteil dieser Kabine sind die automatischen Schiebetüren, welche mit seitlichen Fixteilen oder entlang der gesamten Seitenfront als Panoramatüren ausgeführt werden können. Dies führt zu mehr Komfort im Innenbereich, zusätzlicher Beinfreiheit für Fahrgäste und einem höheren Sicherheitsgefühl durch die besonders stabile Bauweise. Die bekannte „Diamond“-Form schafft zudem ein unvergleichlich offenes Raumerlebnis, das durch die Rumdumverglasung und den damit entstehenden 360-Grad-Blick nochmals intensiviert wird.

Noch mehr Designvarianten für maximale Wandelbarkeit
Besonders viel Raum schenkten die Entwickler den unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten, die Kunden aufgrund der klugen modularen Bauweise zur Verfügung stehen. Neben der Adaption von Höhe, Breite und Länge machen auch zahlreiche neu verfügbare Optionen diese Kabine zur wandelbarsten Kabine am Markt. Dies reicht von der Ausführung der Sitzbänke bis hin zu den Konfigurationsmöglichkeiten beim Innen- und Außendesign. Ergänzt wird die enorme Vielfalt an wählbaren Ausstattungsextras unter anderem durch die Wahl des Bodenmaterials bis hin zum Glasboden, die Ausstattung mit elektronischem Equipment wie WLan, Infoscreens, Fern- und Einsprecheinrichtung oder Solarpanelen sowie die flexible Ausführung mit Halterungen für Winter- und Sommersportgeräte.
Einen ausgeprägten Fokus legte LEITNER auf die Anpassungsmöglichkeiten der Sitze. Diese können nicht nur in einem Stück, sozusagen als Sitzbank, sondern auch als Einzelsitze gefertigt werden, was den Austausch beschädigter Polster deutlich vereinfacht. Zudem können Kunden aus einer breiten Palette an Ausfertigungen – vom Bezug mit Kunststoff oder Leder bis hin zu der für die urbane Nutzung vorteilhaften Umsetzung in Holz – wählen. Insgesamt sorgen neun unterschiedliche Sitzbankausführungen samt zusätzlicher Auswahl an Farb- und Materialvarianten für mehr gestalterischen Spielraum denn je zuvor. Skiträger können innen oder außen montiert werden.
Flexible Belüftungstechnik für noch mehr Wohlbefinden
Die Möglichkeiten zur Belüftung der Kabinen stellen einen wichtigen Beitrag für das Wohlbefinden und in der aktuellen Zeit auch für die Sicherheit der Fahrgäste dar. Auch in dieser Hinsicht hat die Premium Kabine Diamond EVO nochmals an Flexibiltät zugelegt. Dank den vielfältigen Gestaltungsvarianten kann die Kabine für unterschiedlichste Einsätze – vom hochalpinen Gelände über den Betrieb in der Großstadt bis hin zu Anlagen in tropischen Ländern – perfekt abgestimmt werden. Kippfenster können an der Tal- oder Bergseite im oberen Bereich sowie unter den Sitzen installiert werden. So sorgt die Diamond EVO an jedem Ort für das richtige Klima und verleiht jeder Fahrt ein sicheres Gefühl.

Wolfgang Mayrhofer, Sprecher der österreichischen Skiindustrie

Die österreichische Skiindustrie – fit für ein fulminantes Comeback

Österreichs Skiindustrie ist für ein starkes Comeback des Skisports in der kommenden Saison sehr gut gerüstet. Die Corona-bedingten Restriktionen des vergangenen Winters haben Pistenspaß für viele unmöglich gemacht.

Umso mehr verspüren Einheimische und Gäste nach einem Jahr Pistenabstinenz wieder Lust auf Skifahren. Wolfgang Mayrhofer, Sprecher der österreichischen Skiindustrie, blickt optimistisch auf die bevorstehende Saison. „Die Skisaisonen werden länger besser und schöner. Die Liftbetreiber haben mit großartigem Einsatz und großen Investitionen in technische Beschneiung für „Schneesicherheit“ und damit für Skivergnügen gesorgt. Mittlerweile sind mehr als zwei Drittel aller Skipisten in Österreich beschneit. Wir erwarten einen Winterurlaub mir purem Skivergnügen und hervorragenden Pistenbedingungen.“

Die österreichischen Marken Atomic, Blizzard, Fischer und Head rechnen für den bevorstehenden Winter mit einer annähernden Rückkehr des Weltmarktvolumens auf Vorkrisenniveau. Die Mengen für die Saison 2021/2022 stellen sich demnach wie folgt dar:

  • 3,3 Mio Paar Alpin- und Touren-Ski und ebenso viele Skibindungen
  • Mehr als 3,4 Mio Paar Alpin- und Touren-Skischuhe
  • Eine wachsender Langlaufski- und Schuh-Markt mit je ca. 2,2 Millionen Paar
  • Der Snowboardmarkt liegt bei 0,9 Millionen Stück

Der größte Wintersportmarkt ist Europa (ca. 60%), gefolgt von Nordamerika (25%) und Asia Pacific / China (ca. 15%). Die Zahlen geben Zuversicht und zeigen, der Ski-Markt wächst wieder. Es wird wieder mehr Skifahrer geben – Retournees, Newcomer und Hybrid-Skifahrer (Skifahrer und Tourengeher). Die vier heimischen Top-Skimarken haben einen Weltmarktanteil von über 50% und in Österreich einen Marktanteil von rund zwei Drittel des Gesamtmarktes. Die österreichischen Skimarken sind weltweit Innovationsleader und Weltmarktführer. Gerade in der Krise haben die Skifirmen mit viel Leidenschaft und Innovationskraft ihr starkes Produktportfolio weiterentwickelt.

Ungiftig, nachhaltig und gut für den Motor: Die Umstellung auf HVO Kraftstoff ist jederzeit möglich. Foto: Kässbohrer

Der PistenBully ist mit HVO-Kraftstoff nachhaltig unterwegs: Rund 90% weniger CO2-Ausstoß!

Bei Kässbohrer steht ein weiterer Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit an:  Der Einsatz von sauberem HVO Kraftstoff unterstützt die Skigebiete bei ihren Anstrengungen für mehr Klimaneutralität. Sämtliche PistenBully ab dem Baujahr 2022 treten ihren Weg auf die Pisten der Welt mit reinem HVO-Kraftstoff (Hydrotreated Vegetable Oil) an. Dieser basiert auf hydrierten pflanzlichen und tierischen Fettabfällen und reduziert den CO2 Ausstoß bei jeder Betriebsstunde um rund 90% gegenüber herkömmlichem Diesel.

Aus Abfallfett wird sauberer Kraftstoff
HVO wird durch die sogenannte Hydrierung aus Abfallfett der Lebensmittelindustrie, der Fischerei und Schlachtereien sowie Pflanzenölen (die nicht für die Lebensmittelindustrie bestimmt sind) synthetisch hergestellt. Das Ergebnis ist ein hochwertiger Kraftstoff aus nachwachsenden Rohstoffen, dessen chemische Struktur identisch ist mit der von fossilem Diesel und diesen daher vollständig ersetzen kann. Der fossilfreie HVO-Kraftstoff schont mit rund 90 % weniger CO2-Ausstoß die Umwelt. Weitere Vorteile: ungiftig, biologisch abbaubar, geruchsarm – bei besserer Verbrennung und Filtrierbarkeit. Besonders wichtig beim Einsatz im Schnee: HVO hat bis -10° C bessere Tieftemperatureigenschaften als ein herkömmlicher Winterdieselkraftstoff. Bei dem von Kässbohrer verwendeten HVO Kraftsoff wird übrigens vollständig auf Palmöl verzichtet.

Einfach in jedem PistenBully der aktuellen Generation einsetzbar
Umdenken, HVO bestellen, den PistenBully damit betanken und sofort CO2 reduzieren – die Umstellung auf synthetischen Diesel ist denkbar einfach. Eine Modifikation des Motors ist nicht notwendig. HVO kann dem handelsüblichen Diesel beigemischt oder zu 100% rein verwendet werden. Neben der massiven CO2-Reduzierung ergeben sich noch weitere Vorteile: Da dieser synthetisch hergestellte Kraftstoff sauberer verbrennt, werden rund 30% weniger schädliche Partikel ausgestoßen. Dazu Jens Rottmair, Vorstandsprecher der Kässbohrer Geländefahrzeug AG: „Unser gesamtes Handeln ist schon seit Jahren maßgeblich auf den Umweltgedanken ausgerichtet. Schon seit langem optimieren wir den Einsatz der Ressourcen in allen Bereichen. Damit angefangen haben wir vor rund zehn Jahren mit dem ersten PistenBully 600 E+. Eine große Rolle spielt SNOWsat für ein effizientes und ressourcenschonendendes Pisten- und Flottenmanagement. Aber auch unsere große Photovoltaik-Anlage in Laupheim trägt zu diesem Engagement bei. Mit dem Einsatz von HVO gehen wir nun einen weiteren entscheidenden Schritt: Wir bieten den Skigebieten eine schnelle und wirkungsvolle Lösung, um sie bei ihren Anstrengungen für mehr Klimaneutralität zu unterstützen.“

So einfach kann Nachhaltigkeit sein!

 

 

Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2019/20 wurde den Aktienteilhaberinnen und Aktienteilhabern sowie den geladenen Gästen von der Geschäftsleitung und dem Aufsichtsrat präsentiert. Im Bild von links: Prokurist Ing. Johannes Mayer, Prokurist Ernst Eder, Aufsichtsrat-Vorsitzender-Stv. KommR Heinrich Spängler, Aufsichtsrat-Mitglied Dr. Wolfgang Porsche, Aufsichtsrat-Vorsitzender Dr. Hans Peter Schützinger, Aufsichtsrat-Mitglied Dr. Hans Michel Piëch und Vorstand der Schmittenhöhebahn AG Dr. Erich Egger. ©Schmittenhöhebahn AG/ Faistauer Photography

93. Hauptversammlung: Schmittenhöhebahn AG präsentiert Ergebnis 2019/20 vor Ort und digital

ZELL AM SEE. Nach einer wegen der Corona-Pandemie verlegten Hauptversammlung ins Internet im letzten Jahr, hat sich die Schmittenhöhebahn AG diesmal dazu entschieden, die 93. ordentliche Hauptversammlung am 5. Oktober 2021 nicht nur im Ferry Porsche Congress Center in Zell am See abzuhalten, sondern zugleich auch für alle Aktionäre und geladenen Gäste einen Livestream im Internet anzubieten. So konnte der Bericht des Aufsichtsrates und der Geschäftsleitung der Schmittenhöhebahn AG auch von Zuhause live mitverfolgt werden.
Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die ordentliche Hauptversammlung auch dieses Jahr wieder in den Herbst verlegt. Dadurch konnte die Schmittenhöhebahn AG außerdem, nach einem mehr als durchwachsenem Winter 2020/21, auf einen erfreulichen Sommer 2021 zurückblicken.

Die Corona-Pandemie unterbrach einen Winter 2019/20 der Superlative
Wie schon bei der 92. ordentlichen Hauptversammlung im letzten Jahr verkündet, erfolgte der Winterstart 2019 dank perfekter Schneelage und passendem Wetter schon am 22. November desselben Jahres. Mit der Eröffnung der Sektion I des zellamseeXpress, begleitet vom Motto „Über den Tälerrand“, konnte ein langersehntes Projekt abgeschlossen werden, dass eine Verbindung zum Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn herstellt. Der Ticketverbund „ALPIN CARD“, gemeinsam mit dem Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn und den Gletscherbahnen Kitzsteinhorn war somit beschlossene Sache.
Schon getätigte Investitionen machten sich bezahlt: Bis Mitte März 2020 gab es 868.600 Gästezutritte, das ist ein Plus von 6,6%. Aufgrund des Ausbruchs der Corona-Pandemie und der Verordnung eines Lockdowns wurde eine rekordverdächtige Wintersaison abrupt am 15. März 2020 beendet. Zudem mussten auch geplante Investitionen verschoben werden.

Sommer 2020: Verzögerter Start nach dem Lockdown
Die Sommersaison im ersten Jahr der Corona-Pandemie war durch Unsicherheiten geprägt. Schon die Eröffnung war lange ungewiss. Mit verringerten Kapazitäten und nur etappenweise konnten die Schifffahrt am Zeller See und die Sommerbahnen am 29. Mai 2020 ihre Türen öffnen.
Reisewarnungen und unsichere Einreisebestimmungen brachten einen zögerlichen Start mit sich. Erst im August und im September 2020 wurden die Angebote der Schmitten erfreulicherweise von zahlreichen Einheimischen und auch von Gästen, vorwiegend aus Deutschland, zur vollsten Zufriedenheit angenommen. Der wochenlange Lockdown hat wohl die Lust nach Freiheit, Bewegung und Natur nicht eingeschränkt. Somit brachte die Sommersaison nur ein leichtes Minus im Vergleich zum Vorjahr mit sich.

Unsichere Prognosen für die Wintersaison 2020/21
Dadurch, dass der Sommer erfreulich verlaufen ist, war man auch für die Wintersaison 2020/21 zuversichtlicher gestimmt – die Voraussetzungen dafür waren jedoch denkbar schlecht. Die Zahlen der Neuinfizierten stiegen und ein weiterer Lockdown verzögerte den Start der Skisaison. Erst am 24. Dezember 2020 konnte der Betrieb mit Einschränkungen aufgenommen werden. Zahlreiche Sicherheits- und Hygienemaßnahmen, unter anderem die vorgeschriebenen Zutrittsbeschränkungen und die FFP2-Maskenpflicht, wurden von Seiten der Schmittenhöhebahn AG umgesetzt. Allerdings führte die gesamte Situation zu einem Ausbleiben der Übernachtungsgäste. Die einheimischen Wintersportlerinnen und Wintersportler konnten dies nicht kompensieren, somit gab es in dieser Wintersaison, die bis 05. April 2021 andauerte, eine Gästereduktion von 85%. Nichtsdestotrotz gab es
131.000 Ersteintritte.

Ein Sommer auf neuem Niveau
Im noch laufenden Sommer konnte man den Drang der Menschen nach Freiheit, nach mehr als einem Jahr Pandemie und Maßnahmen, deutlich spüren. Dazu kam auch, dass der Sommer mit trübem Wetter startete und somit die Angebote am Berg und die Schifffahrt am Zeller See nur wenig genutzt werden konnten.
Ab Ende Juni ging es dann nicht nur mit dem Wetter, sondern auch mit den Gästezutritten bergauf. Die zahlreichen Erlebnis- und Freizeitangebote wurden von den Gästen, erfreulicherweise auch von einer großen Anzahl an Einheimischen, bestens angenommen. Auch im August war die Anzahl an Gästezutritten, dank des Sommerwetters und damit einhergehend der vielen Betriebstage, an denen die Anlagen in Betrieb genommen werden konnten, beachtlich groß.
Die unterschiedlichen Angebote wurden auch im September aufgrund warmer Temperaturen häufig genutzt und so war es für die Gäste noch einmal möglich, sich zu erholen und die Natur zu genießen. Mit der Sommersaison, welche noch bis zum 2. November andauert, ist man sehr zufrieden und kann auf gut besuchte Angebote auf dem Berg und dem See zurückblicken.
Außerdem konnten im Sommer Investitionen, welche im Jahr 2019/20 verschoben wurden, getätigt werden. Dazu zählt auch der in drei Bauetappen getätigte Umbau des Panorama-Restaurants bei der Bergstation trassXpress. Des Weiteren wurde in das Beschneiungssystem für die 77 Pistenkilometer investiert, so dass das Skifahren weiterhin bis in den Frühling ermöglicht werden kann.

Jubiläum als Green Event
Bereits zum fünften Mal fand die Jahreshauptversammlung der Schmittenhöhebahn AG nach dem Österreichischen Umweltzeichen als Green Event statt. Das einzige in Österreich EMAs zertifizierte Seilbahn-Unternehmen, legt somit auch bei eigenen Veranstaltungen großen Wert auf die Themen Nachhaltigkeit und Umwelt und nimmt dabei auch eine Voreiterrolle ein. Das spiegelt auch die Unternehmensphilosophie wider und wurde im Zuge der Jahreshauptversammlung für die Teilnehmer
erlebbar gemacht. Neben dem fünfjährigen Jubiläum als „Green Event“, feiert die Schmittenhöhebahn AG auch das zehnjährige Bestehen des Ökologiebeirates.
Mehr zur grünen Schmittenhöhe unter: www.schmitten.at/Nachhaltigkeit

 

Schmittenhöhebahn AG auf einen Blick
Die Schmittenhöhebahn AG ist mit bis zu 400 Mitarbeitern in der Wintersaison einer der Leitbetriebe und wichtigsten Arbeitgeber in der Region Zell am See-Kaprun. 28 Lift- und Seilbahnanlagen auf der Schmittenhöhe, sowie die Schifffahrt am Zeller See zählen im Winter und Sommer zu den touristischen Hauptattraktionen in Zell am See-Kaprun.

PRINOTH Jarraff T4 auf Rädern. ©PRINOTH

PRINOTH  unterzeichnet Vereinbarung zur Übernahme von Jarraff Industries

PRINOTH wird sein Angebot im spezialisierten Offroad-Segment erweitern, um eine bessere Präsenz auf dem Markt für Trassenpflege zu erreichen.

 Anfang Oktober gab PRINOTH den Abschluss einer Vereinbarung über den Kauf von 100% des Aktienkapitals von Jarraff Industries Inc. bekannt, einem amerikanischen Unternehmen in Privatbesitz mit Zentrale in Minnesota (USA) und Produktionsstätten in St. Peter. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung, Herstellung und Kommerzialisierung von qualitativ hochwertigen Spezialgeräten für Trassenpflege, Flächenräumung sowie Baumpflege spezialisiert, die weltweit eingesetzt werden.

Jarraff Industries wurde 1979 in St. Peter, Minnesota, von George Boyum gegründet. Der Erfinder wollte den Wunsch eines Energieversorgungsunternehmens nach einer leichten Maschine erfüllen, die in unwegsamem Gelände eingesetzt werden kann, keine Rüstzeit benötigt und ohne Ausleger ein hohes Maß an Stabilität aufweist. Heute hat sich das Unternehmen den Status eines bevorzugten Lieferanten bei den meisten nationalen, regionalen und lokalen Bauunternehmern, Versorgungsunternehmen und Baumpflegebetrieben gesichert. Die aktuelle Produktpalette von Jarraff umfasst: Jarraff All-Terrain-Tree Trimmer, Mini-Jarraff Urban Forester und der LineBacker Brush Cutter.

Die Transaktion ist eine positive, strategische Ergänzung für beide Unternehmen. Jarraff Industries bringt eine Reihe von hochspezialisierten Geräten mit, die das bestehende Sortiment von PRINOTH-Produkten wie die hydraulischen Mulcherköpfe, die Trägerfahrzeuge der RAPTOR-Reihe und die Raupentransporter der PANTHER-Reihe verbessern und perfekt ergänzen werden. Heidi Boyum, die Präsidentin von Jarraff Industries, erklärt: „Ich bin sehr stolz auf das Erbe, das wir in den letzten 42 Jahren aufgebaut und gepflegt haben. Als familiengeführtes Unternehmen betrachte ich die heutige Transaktion als eine Gelegenheit, um sicherzustellen, dass das Unternehmen, die Kunden, die Mitarbeiter und die Gemeinschaft, in der wir tätig sind, weiterwachsen, während wir uns einer noch größeren Familie anschließen.“ Heidi Boyum, wird weiterhin als strategische Beraterin für Jarraff Industries und PRINOTH tätig sein.

„Jarraff ist eine perfekte Ergänzung für die HTI-Familie. Wir schätzen Unternehmen wie Jarraff, die die für uns wesentlichen Werte wie Innovation, Nachhaltigkeit und Engagement leben“, so Anton Seeber, Präsident der HTI-Gruppe, zu der Industrieunternehmen wie LEITNER, PRINOTH, DEMACLENKO und LEITWIND gehören. Und Klaus Tonhäuser, Präsident der PRINOTH Gruppe, ergänzt: „Diese Akquisition bestätigt das Engagement von PRINOTH, in den spezialisierten Offroad-Markt zu investieren und unsere Präsenz auszubauen, um uns im stark nachgefragten Segment der Trassenpflege besser zu positionieren. Das spezialisierte Produktportfolio und die starke Präsenz von Jarraff in diesen kritischen Marktsegmenten bieten unseren Kunden Zugang zu branchenführenden Produkten, die durch unsere Marken-, Vertriebs- und Fertigungserfahrung gestützt werden“. Alessandro Ferrari, CEO von PRINOTH Tracked Vehicles und neuer CEO von Jarraff Industries: „Die Produkte von Jarraff bieten die branchenweit sicherste und effizienteste Lösung für die Räumung und Instandhaltung von Versorgungswegen. Darüber hinaus passt die Jarraffs Kultur der engen Kundenzusammenarbeit und der schnellen Reaktion auf Kundenwünsche, ideal zu PRINOTHs Kultur, kundenorientiert und agil zu sein.“ Steve VanRoekel, COO von Jarraff, wird weiterhin als Chief Operating Officer tätig sein und auf das bestehende erfahrene Managementteam zählen, um die Geschäfte weiterzuführen.

Infos:

www.prinoth.com

www.jaraff.com

 

 

 

Außergewöhnliche Projekte verdienen einzigartige „Magic Moments“: Der achtfache Gesamtweltcup-Sieger Marcel Hirscher enthüllt zur Flagshipstore-Eröffnung seine neue Skimarke VAN DEER exklusiv mit Christoph Bründl und dem langjährigen Shopleiter Manfred Rogetzer im neuen Flagshipstore. V.l.: Dominic Tritscher, Manager von Marcel Hirscher, Marcel Hirscher, Christoph Bründl, Manfred Rogetzer. ©EXPA/JFK

Bründl Sports eröffnet neuen Flagshipstore mit einer Weltpremiere

Zur Flagshipstore-Eröffnung in Kaprun enthüllt Marcel Hirscher als Kick-Off der exklusiven Kooperation zwischen dem ehemaligen Ski-Star und Bründl Sports seine neue Skimarke VAN DEER.

Ein langjähriger Traum wird am 1. Oktober 2021 Wirklichkeit: Im Herzen von Kaprun eröffnet der neue Bründl Sports Flagshipstore nach nur eineinhalb Jahren Bauzeit. Vor allem dem Thema Nachhaltigkeit wurde dabei ein hoher Stellenwert eingeräumt. Auf einer Netto-Verkaufsfläche von 2.500 m² (Gesamtfläche: 5.600 m²) erwartet die Kunden ein außergewöhnliches Einkaufserlebnis mit zahlreichen Highlights: Eine gläserne Ski-Service-Werkstatt, ein Skischuh-Fitting Labor, der Bründl Skywalk über der Kapruner Ache und das Bründl „WEITBLICK“ – Lounge | Rooftop | Bistro. Die Einzigartigkeit des Hauses wird durch ein Team aus über 85 leidenschaftlichen Sportlern täglich gelebt. Angeführt vom langjährigen Shopleiter Manfred Rogetzer zeichnet sich das Flagshipstore-Team durch außergewöhnlichen Spirit, Herzlichkeit und enorme Beratungskompetenz sowie Servicebesessenheit aus. Zur Eröffnung präsentiert der achtmalige Gesamtweltcup-Sieger Marcel Hirscher seine neue Skimarke VAN DEER. Er läutet damit eine neue Ära im alpinen Skisport ein. VAN DEER Ski werden im Rahmen der Bründl Sports-Kooperation exklusiv nur bei ausgewählten Bründl Sports Shops erhältlich sein.

 Bründl Sports Flagshipstore: Mut und Innovation schaffen einzigartige Einkaufserlebnisse

„Es gehört zu unserer Philosophie, dass wir das, was wir tun, ständig radikal hinterfragen und erneuern. Wir sind überzeugt, dass es diese mutigen Schritte braucht, um auch in Zukunft Kunden und Mitarbeiter zu begeistern und um Erfolg zu haben. Unser neuer Flagshipstore spiegelt diese Philosophie in einer noch nie dagewesenen Form wider“, fasst Geschäftsführer Christoph Bründl das einmalige Projekt zusammen. Nach einer zweijährigen Planungsphase (Architektur/Innenarchitektur: blocher partners, Stuttgart) wurde das große Bauvorhaben direkt zu Beginn der Corona-Pandemie gestartet und in der vorgesehenen Bauzeit von eineinhalb Jahren umgesetzt. Die Investitionen für den Flagshipstore beliefen sich wie geplant auf insgesamt 16 Millionen Euro. Das neue Herzstück von Bründl Sports hat viel zu bieten. Da ist zum einen der gläserne Bründl Skywalk in 20 Meter Höhe über der Kapruner Ache. Zum anderen wartet eine gläserne Ski-Service Werkstatt samt dreifach vergrößerter Ski- und Schuhabteilung auf die Shop-Besucher – und sogar ein eigenes Skischuh-Fitting Labor. Weitere Highlights sind eine 15 Meter lange Laufbahn mit Laufanalyse, eine Kids-Boulderwand sowie eine etagenübergreifende Rutsche. Im vierten Obergeschoss des neuen Bründl Sports Flagshipstores wurde mit dem „WEITBLICK“ ein Ort des nachhaltigen, kulinarischen Genusses und der Entspannung über den Dächern Kapruns geschaffen. Auch die Tiefgarage wurde im Zuge des Umbaus erweitert. Somit stehen gesamt rund um den neuen Flagshipstore 80 Parkplätze für die Kunden zur Verfügung.

Weltpremiere zur Eröffnung: Marcel Hirscher präsentiert neue Skimarke VAN DEER

Außergewöhnliche Projekte sind der ideale Rahmen für einzigartige „Magic Moments“: Der achtfache Gesamtweltcup-Sieger Marcel Hirscher präsentiert im Rahmen der Flagshipstore-Eröffnung seine neue Skimarke VAN DEER. Eine neue Ära im alpinen Skisport beginnt. VAN DEER Ski werden mit demselben Know-how und derselben Akribie entwickelt, gebaut und getunt, mit der Marcel Hirscher den Skiweltcup über viele Jahre dominiert hat – perfektioniert bis ins kleinste Detail. Von FIS-Ski über Pistenski bis hin zu Tourenski und Powderski bleiben keine Wünsche offen. Jedes VAN DEER Modell wird in Österreich – in einer besonderen Manufaktur nur 25km entfernt von Kaprun – von Hand gefertigt. Getestet und freigegeben werden diese von Marcel Hirscher persönlich. VAN DEER Ski werden ab sofort exklusiv in ausgewählten Bründl Sports Shops erhältlich sein. „Wir freuen uns auf diese exklusive Zusammenarbeit mit Marcel – dem bislang besten Skifahrer – ganz besonders. Sein Herzblut, seine Besessenheit, sein Know-how und die ausgeprägte Professionalität in der Entwicklung dieser Produkte ist herausragend. Unsere Kompetenz im Ski- und Rennsport sowie im Service können wir so noch verstärken“, sagt Christoph Bründl. Zudem wird die neue, alpine Lifestyle-Marke THE<MOUNTAIN>STUDIO von Marcel Hirscher und den Gründern von Peak Performance bei Bründl Sports ebenfalls aufgenommen.

Darüber hinaus ergänzen weitere neue Marken im Bereich des alpinen Lifestyles, wie Patagonia, Veja, Picture, Armed Angels, Ecoalf oder Maloja – auch aufgrund ihrer nachhaltigen Ausrichtung – das Sortiment.

Green Building: Im Flagshipstore Nachhaltigkeit (er)leben

Nachhaltigkeit ist bei Bründl Sports kein Schlagwort, sondern seit vielen Jahren gelebte Unternehmensphilosophie. Seit März 2021 ist Bründl Sports klimaneutral. Auch beim Bau des Flagshipstores war das Thema Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung. So ist der neue Bründl Sports Store der erste Sportshop in Österreich, der durch ÖGNI (Innenausbau) und Klimaaktiv (Hochbau) zertifiziert ist. Dabei wird zum Beispiel besonders auf die Verwendung nachhaltiger Materialien geachtet, wie etwa Weißtanne aus Vorarlberg oder Rauriser Naturstein. Aber auch Schlüssel-Kriterien wie Energieeffizienz, Ressourcenschonung und eine saubere Ökobilanz werden in die Bewertung mit einbezogen. „Die Green-Building-Zertifizierung des neuen Flagshipstores und unsere Klimaneutralität bilden ein absolutes Alleinstellungsmerkmal im österreichischen Sporthandel. Darauf sind wir sehr stolz. Zudem kommen zwei Drittel der am Umbau beteiligten Firmen aus der Region. Der Strom für den Flagshipstore wird vollständig aus erneuerbaren Energieträgern bezogen. Das Gebäude wird zudem mit Gletscherwasser nachhaltig gekühlt“, erklärt Thomas Vorreiter, Geschäftsleiter Expansion & Marketing. Außerdem können Kunden in der hauseigenen Schneiderei durch Reparaturen oder Änderungen den Lebenszyklus ihrer Produkte verlängern. Auch das „WEITBLICK – Lounge | Rooftop | Bistro“ über den Dächern von Kaprun verfolgt ein nachhaltiges Gastronomiekonzept mit biologischen, regionalen, saisonalen Köstlichkeiten.

Stationärer Handel neu gedacht durch Leidenschaft, Kompetenz & innovative Technologien

„Wir glauben mehr denn je an die Zukunft des stationären Einzelhandels. Er erfährt gerade jetzt eine besondere Wertschätzung und Wiederbelebung. Menschen wollen beim Sportartikelkauf persönliche, positive Begegnungen erleben. Sie möchten professionell und individuell beraten werden. Deshalb haben wir das Ziel, als stationärer Sporthändler die Nummer eins zu sein – mit allergrößter Leidenschaft und Kompetenz. Bründl Sports lebt die Werte Mut, Zuversicht und Weitblick. Wir sind stolz auf unser neues Herzstück. Es ist essenziell für die Weiterentwicklung und Strahlkraft unserer Marke“, berichtet Bründl.

Die Strahlkraft dieses außergewöhnlichen Sporthauses ist auch innen auf jedem der 2.500m2 Netto-Verkaufsfläche spürbar: So schafft Bründl mit dem einzigartigen Haus auch eine neue Dimension im Ski- und Rennservice. In einer großen gläsernen Ski-Service-Werkstatt im Untergeschoss des neuen Bründl Flagshipstores können die Besucher dem Team rund um Ex-Profi Weltmeister Hans Hofer bei der Arbeit zuschauen. Neun innovative und hochtechnologische Servicemaschinen unterstützen das Bründl Sports Serviceteam beim professionellen Ski- und Rennservice. Nebenan finden Kunden ein eigenes Skischuh-Fitting Labor. Ex-Weltcup Servicemann Fabian Stiepel sorgt darin für die perfekt sitzenden Skischuhe.

Die Einzigartigkeit des Hauses besteht aus vielen Elementen: Neben der außergewöhnlichen Architektur vor allem aus einem Team von über 85 leidenschaftlichen Sportlern. Der Flagshipstore wird angeführt vom langjährigen Shopleiter Manfred Rogetzer – umgeben und unterstützt von erfahrenen Bründl Sports Führungskräften und Verkäufern. Das Team zeichnet sich durch außergewöhnlichen Spirit, Herzlichkeit und enorme Beratungskompetenz sowie Servicebesessenheit aus. Es werden einmalige Kundenerlebnisse, Bründl Sports Magic Moments, geschaffen. Vermittelt und trainiert werden diese Werte und Kompetenzen in der hauseigenen Bründl Sports Akademie. Rund 40 verschiedene Seminare und Workshops werden jährlich zur Aus- und Weiterbildung angeboten. Neben Fachwissen wird vor allem auch großer Wert auf Persönlichkeitsentwicklung, körperliche und mentale Fitness gelegt.

Einzigartig, innovativ und preisgekrönt: Der Bründl Sports Flagshipstore

Seit 1967 wurde der Bründl Hauptsitz bereits neun Mal umgebaut oder vergrößert. Bei der architektonischen Neugestaltung spielt der Sporthändler in einer eigenen Liga – wieder einmal. Zuletzt wurde der Kapruner Flagshipstore von blocher partners 2008 in Form eines spektakulären Monolithen neugestaltet. Dafür gab es die Auszeichnung mit dem Euroshop Retail Design Award. Für den jetzigen Umbau zeichnete sich wieder das Stuttgarter Büro blocher partners als langjähriger Kooperationspartner verantwortlich. Der neue Flagshipstore führt einerseits die Proportionen des Bestandsgebäudes fort, gleichzeitig wird aber durch das Material ein deutlicher Kontrast erzeugt: Statt Lamellen aus bronziertem Metall rhythmisiert eine grau lasierte Holzfassade – mal flächig, mal in Lamellenform – zusammen mit großflächigen Fenstern den Baukörper. Das gesamte Baumanagement setzte das Team von MAB Kaprun um.

Mehr Infos und virtuelle Rundgänge zum Flagshipstore: https://www.bruendl.at/de/flagshipstore

 

Über Bründl Sports: Familienunternehmen in zweiter Generation

Die bewegte Geschichte des Unternehmens Bründl Sports geht auf das Jahr 1956 zurück, als der Firmengründer Hans Bründl den ersten Skiverleih in Kaprun einrichtete. 1967 eröffnete der Pinzgauer Skipionier das erste Geschäft, genau an der Stelle, wo sich heute der Flagshipstore in Kaprun befindet. Die erste Filiale folgte 1972 im Skigebiet Kitzsteinhorn. Hans Bründl baute sein Unternehmen stetig aus und expandierte seinen Sportartikelhandel mit weiteren Geschäftseröffnungen. In den sechs Jahrzehnten der Firmengeschichte etablierte sich das Unternehmen zu einem der führenden Sport- und Rent-Händler in den österreichischen Alpen. Der Name Bründl steht seit jeher für Kompetenz, Innovation und Sportleidenschaft im Ski- und Bergsport. Die Kernkompetenzen von Bründl liegen in den klassischen Wintersportarten sowie während der Sommermonate im Outdoor, Running, Bike und Fitness. Ein Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des Unternehmens ist der Einstieg von Christoph Bründl im Jahr 1989, der in zweiter Generation Bründl Sports erfolgreich leitet. Sein Bruder Bernhard Bründl ist Gesellschafter und im Unternehmen für die Personalentwicklung sowie die Bründl Akademie verantwortlich. Im Herbst 2019 wurde die Trennung vom jahrzehntelangen Partner Intersport vollzogen. Bründl Sports betreibt mit Stand September 2021 31 Shops an neun Standorten. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 550 Mitarbeiter.

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