Vor dem neuen Skibus in Kaprun: (vlnr).: Marcel Hartl (Verkehrsleitung Zell am See, Postbus AG), Christoph Bründl (Tourismusobmann Kaprun), Manfred Gaßner (Bürgermeister Kaprun) und Ing. Norbert Karlsböck (Vorstandsdirektor, Gletscherbahnen Kaprun AG).

Österreichs erster E-Skibus in Kaprun

Qualitäts-, Umwelt- und Energiemanagement spielen bei der Gletscherbahnen Kaprun AG schon seit vielen Jahren eine wichtige Rolle. Am 25. 12. hat man eine weitere Maßnahme zusammen mit der Gemeinde und dem TVB gesetzt: erstmalig in Österreich verkehrt ein elektrobetriebener Skibus der Postbus AG.

Zahlreiche aktive Umweltmaßnahmen, nachhaltige Entscheidungen und Handlungen nehmen im Unternehmen der Gletscherbahnen eine wesentliche Position ein. Eines der jüngsten Ziele, nämlich einen elektrobetriebenen Skibus auf der Dorfbus Linie Kaprun einzusetzen, konnte am ersten Weihnachtsfeiertag verwirklicht werden.

Kostenloses Skibussystem

„Für unsere Gäste sowie Einheimischen steht seit vielen Jahren ein verdichtetes und kostenloses Skibussystem in Kaprun zur Verfügung. Mit dem erstmaligen Einsatz eines E-Busses der Postbus AG wollen wir ein nachhaltiges Zeichen für die kontinuierliche CO2-Reduzierung im örtlichen Nahverkehr setzen, dem ein weiterer Einsatz von E-Bussen auf anderen Linien in Zell am See-Kaprun folgen sollte“, informiert Ing. Norbert Karlsböck, Vorstandsdirektor der Gletscherbahnen Kaprun AG.

Postbus-Vorständin Silvia Kaupa-Götzl ergänzt: „Mit den Gletscherbahnen Kaprun verbindet uns eine mehr als 25-jährige erfolgreiche Partnerschaft. Gemeinsam gehen wir heuer noch einen Schritt weiter und stellen erstmalig den Dorfbus Kaprun auf einen Elektrobus um. Postbus kann bei E-Bussen bereits auf einige Jahre Erfahrung zurückgreifen. Das macht uns zu einem verlässlichen Partner für all jene Regionen, die auf umweltbewusste Mobilität setzen möchten“.

E-Skibus Kaprun

Der Elektrobus wird ab 25. Dezember 2021 bis zum 31. März 2022 als Skibus im Kapruner Ortszentrum als Dorfbus auf der Linie „D“ unterwegs sein und im 20-Minutentakt den Ort Kaprun mit der MK-Maiskogelbahn verbinden. Der elektrisch betriebene Skibus ist flüsterleise, vollkommen emissionsfrei und bietet ausreichend Platz für 67 Fahrgäste. Mit einer Länge von 9,5 Metern und seiner Breite von nur 2,33 Metern ist das Fahrzeug ideal für den Einsatz im Ortszentrum und engen Straßen geeignet. Neben seinem klimaschonenden Antrieb überzeugt der Bus vor allem auch durch seine geringen Fahrgeräusche. Geladen wird der Bus über Nacht an der mobilen Ladestation in der Postbuswerkstätte in Zell am See.

Reduzierung des Individualverkehrs

Über die moderne Seilbahnanlage 3K K-onnection ist der Gletscher direkt von Kaprun aus erreichbar. Der direkte Einstieg vom Kapruner Ortszentrum in die Skigebiete Kitzsteinhorn und den Familienberg Maiskogel ermöglicht es Gästen wie Einheimischen über einen kurzen Fußweg oder durch Nutzung des weiter optimierten, kostenlosen Skibussystems auf Privatautos zu verzichten. Berechnungen haben ergeben, dass damit bis zu 1,5 Mio. Kilometer an PKW-Fahrten pro Jahr in Kaprun vermieden werden können.

Skivergnügen soll nicht durch zu strenge Einreisebestimmungen behindert werden. © Mirja Geh / Eye 5

Offener Brief an die Bundesregierung

Tourismusverbände und Bergbahnunternehmen im Bezirk Kitzbühel haben sich am 24. Dezember angesichts der Verschärfungen der Einreiseverordnung zu einer gemeinsamen Aktion zusammengefunden. In einem offenen Brief appellieren Anton Wurzrainer, Obmann Tourismusverband Kitzbüheler Alpen-Brixental, Julia Mingler-Haueis, MA, Vorstand Tourismusverband Kitzbüheler Alpen-Brixental, Alois Wahrstätter, Vorstand Tourismusverband Kitzbüheler Alpen-Brixental, Jakob Lenk, Vorstand Tourismusverband Kitzbüheler Alpen-Brixental, Mag. Christoph Stöckl, Geschäftsführer Tourismusverband Kitzbüheler Alpen-Brixental, Mag. Anton Bodner, Vorstand Bergbahn AG Kitzbühel, Mag. Christian Wörister, Vorstand Bergbahn AG Kitzbühel, Ing. Hansjörg Kogler, Geschäftsführer Bergbahn Westendorf GmbH, Rudolf Köck, Vorstand Bergbahn Brixen AG, Wilhelm Steindl, Obmann Wirtschaftsbund Kirchberg in Tirol, Jakob Schermer, Obmann Wirtschaftsbund Westendorf, Helmut Hehenberger, Obmann Wirtschaftsbund Brixen im Thale, an die Bundesregierung, die aktuelle Einreiseverordnung zu überdenken.

Hier der Brief im Wortlaut:

 

 

Wintersaison 2021 – 20211 Ausfall existenzbedrohend für unsere Betriebe

 Geschätzte Mitglieder der Bundesregierung!

Sehr geehrte Landeshauptleute!

Die aktuellen Verschärfungen der Einreiseverordnung, insbesondere die Quarantänepflicht für Gäste aus den äußerst wichtigen Herkunftsmärkten Niederlande, Großbritannien und Dänemark, haben eine enorme Stornierungswelle ausgelöst.

Durch die Öffnung am 12. Dezember 2021 und die damit verbundene Perspektive für eine Wintersaison haben sich unsere Tourismusbetriebe als verantwortungsvolle Gastgeber mit extrem hohen Kosten vorbereitet. Sie haben in umfangreiche Covid-19-Präventionsmaßnahmen investiert, um einen sicheren Urlaub gewährleisten zu können. Die Gesundheit der Bevölkerung, unserer MitarbeiterInnen und Gäste hat für uns oberste Priorität.

Die Stornierungswelle und die negative Berichterstattung in den Medien über die aktuellen Maß nahmen der österreichischen Bundesregierung bedrohen die Existenz unserer Tourismusbetriebe. Damit verbunden ist auch eine Explosion der Arbeitslosigkeit in unserer Region. Alle Wirtschaftsbranchen sind direkt oder indirekt vom Tourismus abhängig.

Ein aktueller Blick in Länder wie Großbritannien, die Schweiz und Italien (Südtirol) zeigt auf, dass der Umgang mit der Covid-19-Pandemie und Wellen wie Omikron dort zielführender ist. In England verzichtet man vorerst auf eine Verschärfung von Maßnahmen. Die Schweiz hat letztes Jahr mit strengen Regeln ohne Lockdown eine gute Wintersaison zustande gebracht. Auch jetzt sind keine zusätzlichen Verschärfungen der Maßnahmen geplant. Deutschland bekämpft Covid-19-Wellen wie Omikron aktuell mit Impfpflichten und Booster-Offensiven statt strengen Einreise- und Rückreiserestriktionen.

Der daraus resultierende Wettbewerbsnachteil von österreichischen Urlaubsregionen gegenüber Bayern, der Schweiz und Italien ist für unsere Tourismuswirtschaft fatal. Österreich hat dank der Investitionen des Bundes und der Länder eine einzigartige Impf- und Testinfrastruktur. Hier ist man viel besser aufgestellt als die meisten anderen Länder in Europa. Impfstoffe für Booster-Impfungen für die Bevölkerung und Urlaubsgäste sind in ausreichender Menge vorhanden. Daher sind alle Voraussetzungen bereits geschaffen, die Covid-19-Wellen ähnlich wie andere Länder zu bekämpfen.

Die täglichen Änderungen und Adaptierungen von Maßnahmen, Restriktionen und Vorgaben machen ein planbares, zukunftsorientiertes und vor allem sinnvolles Arbeiten unmöglich. Die Regelungen sind aus allen Zusammenhängen gerissen, allen voran die Sperrstunde (auch zu Silvester) in Hotels, welche einen nahezu geschlossenen Kreis darstellen. Über Weihnachten und Silvester werden dort 7 bis 14 Tage lang die gleichen Gäste beherbergt. Personen werden sich zunehmend im privaten Umfeld treffen. Im Bezirk Kitzbühel gibt es eine Vielzahl an Privatvillen, in denen zahlreiche Feiern ohne jegliche Einhaltung v on Präventionsmaßnahmen stattfinden werden. Ein gepflegtes Abendessen und Feiern wären eigentliche in unseren Hotellerie- und Gastronomiebetrieben aufgrund der 2G-Regel sicherer. Sehr geehrte Mitglieder der Bundesregierung, überlegen Sie doch rational, ob die Maßnahmen noch verhältnismäßig und sinnvoll sind.

Wenn wir unser schönes Urlaubsland Österreich und die damit verbundene Absicherung der Arbeitsplätze und Einkommen der Bevölkerung aufrechterhalten möchten, muss die aktuelle Einreiseverordnung für unsere wichtigsten Herkunftsmärkte so schnell wie möglich geändert und verbessert werden. Weiters würden wir Ihnen empfehlen, auch Vertreter aus touristischen Betrieben, die Ihnen die Sachlage plausibel erläutern können, in Ihre Entscheidungen einzubeziehen.

Der Silvretta Park mit der integrierten Valisera Bahn ist das größte Projekt der Firmengeschichte. Foto: Silvretta Montafon/Stefan Kothner

Silvretta Park Montafon und Valisera Bahn eröffnet

Am 18. Dezember 2021 eröffnete der neue Silvretta Park Montafon. Zeitgleich nahm die neue Valisera Bahn, deren Talstation in den Silvretta Park integriert ist, erstmals ihren Betrieb auf. Für das Gesamtprojekt investierte die Silvretta Montafon insgesamt 70 Millionen Euro. Es erwartet die Gäste vor Ort u.a. die erste autonom betriebene 10er-Gondelbahn Österreichs, die größte E-Ladegarage Vorarlbergs, eine Markthalle mit regionaler Gastronomie sowie ein Intersport Shop. Ab Sommer 2022 wird der Silvretta Park Montafon um ein direkt angebundenes Hotel mit öffentlichem Restaurant ergänzt.

 „Der Silvretta Park mit der integrierten Valisera Bahn ist das größte Projekt unserer Firmengeschichte. Wir haben, gemeinsam mit den Architekten Obermoser + Partner, einen Multifunktionskomplex geschaffen, der unseren Gästen ein Rundum-Paket an Service und Freizeit-Genuss bietet. Das Bergerlebnis beginnt so bereits im Tal – und zwar genau dort, wo wir bereits vor rund 40 Jahren mit der Eröffnung der damaligen Valisera Bahn Geschichte geschrieben haben. Umso mehr freut es uns, nun am selben Standort ein weiteres, herausragendes Leuchtturmprojekt zu präsentieren: Mit der neuen Valisera Bahn, der ersten autonom betriebenen 10er-Gondelbahn in Österreich, starten wir in eine neue Seilbahn-Ära“, betont Peter Marko, einer der beiden Geschäftsführer der Silvretta Montafon. Insgesamt 70 Millionen Euro investierte das Unternehmen in das Gesamtprojekt.

Zukunftsweisende Seilbahntechnologie

Für mehr Komfort sorgen in den Gondeln der Doppelmayr D-Line nicht nur die Einzelsitze mit Sitzheizung, sondern auch die Indoor-Skihalterung: Die Ski müssen beim Einstieg künftig nicht mehr in Halterungen an der Außenseite der Türen gesteckt werden, sie können bequem im Innern der Kabine in Aussparungen im Boden fixiert werden. Darüber hinaus sind die Gondeln barrierefrei gestaltet. Der Streckenverlauf sowie die Lage der Mittel- und Bergstation wurden praktisch nicht verändert. Mit einer Geschwindigkeit von 6,5 Metern pro Sekunde legt die Bahn insgesamt 820 Höhenmeter zurück. So können pro Stunde bis zu 2.800 Personen befördert werden (Endausbau 3.600 Personen pro Stunde). „Mit der Valisera Bahn 2.0 bringen wir zukunftsweisende Seilbahntechnik ins Montafon – die Bahn überzeugt mit maximaler Leistungsfähigkeit und ist gleichzeitig reduziert auf das Wesentliche, verpackt in modernem Design und einzigartiger Architektur: Da wird selbst die Gondelfahrt zum echten First-Class-Erlebnis“, ist Martin Oberhammer, zweiter Geschäftsführer der Silvretta Montafon, überzeugt.

Factbox 360° Silvretta Park Montafon

  • Terminal: neues, komfortables und erlebnisreiches Einstiegsportal
  • Autonom betriebene 10er-Gondelbahn
  • Größte E-Ladegarage Vorarlbergs mit exklusiver MOON Lounge
  • Barrierefrei über Rolltreppe zum Bahn-Zugang
  • Innovative Ticket-Systeme und Pick Up-Boxen
  • Markthalle mit regionaler Gastronomie
  • Moderner Intersport Shop mit Depot und Kästle Test & Buy Center
  • Skischule: Info, Anmeldung sowie buchbare Bergerlebnisse mit Guides
  • Begegnungszonen mit Aufenthaltsqualität
  • Revier Hotel Montafon mit Restaurant ab Sommer 2022

Factbox Valisera Bahn 2.0

  • Innovation: autonomer Bahnbetrieb (AURO)
  • Hersteller: Doppelmayr
  • Gondeln mit 10 Sitzplätzen
  • Höchster Komfort
  • Sitzheizung
  • TWISTIN-Sysem (Indoor-Skihalterung)
  • Barrierefreie Zu- und Ausstiege
  • Fahrgewschwindigkeit bis zu 6,5 m/s

Die neue Weißseejochbahn. Foto: Kaunertaler Gletscherbahnen

Neue Weißseejochbahn am Kaunertaler Gletscher in Betrieb

Nach rund sechsmonatiger Bauzeit geht die neue Weißseejochbahn am Kaunertaler Gletscher am 17. Dezember 2021 im Rahmen eines Gratisskitags in Betrieb. Die neue Bahn führt von der Mittelstation der Ochsenalmbahn (2.494 m) auf das Weißseejoch (3.044 m). Somit gibt es am Kaunertaler Gletscher nunmehr drei Bahnen, die die Gäste barrierefrei auf über 3.000 Meter Seehöhe bringen. Als absolute Weltneuheit kommt bei der Weißseejochbahn ein besonders Platz sparendes, eigens entwickeltes Garagierungssystem zum Einsatz.    

 Am Freitag, dem 17. Dezember 2021 nimmt die neue Weißseejochbahn am Kaunertaler Gletscher im Rahmen eines Gratisskitages ihren Betrieb auf. Die Bahn führt von der Mittelstation der Ochsenalmbahn (2.494 m) auf das Weißseejoch (3.044 m) direkt an die Österreichisch-Italienische Staatsgrenze. Über eine neue Piste gelangen die Gäste des Kaunertaler Gletschers wieder zurück zur Mittelstation der Ochsenalmbahn. Neben der Karlesjochbahn und der Falginjochbahn gibt es am Kaunertaler Gletscher nunmehr drei Bahnen, die die Gäste barrierefrei auf über 3.000 Meter Seehöhe bringen. Dazu steht den Wintersportlern ein Pistenangebot von rund 50 Kilometern zur Verfügung. „Mit der Verwirklichung der Weißseejochbahn wird nun ein Projekt, das schon vor 40 Jahren vom Hauptinitiator der Kaunertaler Gletscherbahnen und Tourismuspionier Eugen Larcher im Erschließungskonzept enthalten war, realisiert“, freut sich Beate Rubatscher-Larcher, Geschäftsführerin der Kaunertaler Gletscherbahnen.

Nachhaltigkeit im Fokus

Die Naturpark- und Gletscherregion Kaunertal steht für einen nachhaltigen und naturnahen Ganzjahrestourismus, für den sie erst vor kurzem das Nachhaltigkeitssiegel „Best Tourism Villages“ erhalten hat. „Für die Kaunertaler Gletscherbahnen ist es ein Handlungsprinzip, Fortschritt und Technik intelligent einzusetzen, um ressourcenschonend zu wirtschaften, ökologisch einen möglichst kleinen Fußabdruck zu hinterlassen und so ein nachhaltiges Erholungsgebiet zu schaffen“, ergänzt Rubatscher-Larcher.

Garagierungssystem als Weltneuheit

So konnte rund ein Drittel der Kubatur bei der Talstation der Weißseejochbahn durch den Einsatz eines weltweit einzigartigen Garagierungssystems eingespart werden. Die Kabinen der 10-EUB-Bahn werden dabei mit einem ausgeklügelten Leitsystem im Stationsgebäude so angeordnet, dass auch die Zustiegs- und Aufenthaltsbereiche für die Skigäste zur Garagierung genutzt werden können. „Gegenüber herkömmlichen Stationsgebäuden brauchen wir so sehr viel weniger Platz. Damit sparen wir deutlich an Fläche und Kubatur“, freut sich Franz Wackernell, Betriebsleiter der Kaunertaler Gletscherbahnen. Die Idee für das Garagierungssystem geht auf Hauptgesellschafter Hans Rubatscher zurück. Ausgearbeitet und umgesetzt wurde sie von der Firma Leitner.

Die Weißseejochbahn ist zudem mit einem energieeffizienten Direktantrieb ausgestattet. Die Gebäudehülle wird 2022 mit einer PV-Anlage ausgestattet, die rund 40 Prozent des Energiebedarfs der Bahn abdecken kann. Die restliche Energie kommt aus Wasserkraft. Wie alle Anlagen am Kaunertaler Gletscher ist auch die Weißseejochbahn barrierefrei gestaltet. „Durch den Bau der neuen Bahn wird das Lift- und Pistenangebot des bestehenden Skigebietes wesentlich attraktiver gemacht und das stärkt das Kaunertal als Wintersportregion. Durch das Zusammenspiel von Gletscherskigebiet und Naturparkregion sind wir eine Ganzjahres-Urlaubsdestination, die auch Ganzjahres-Arbeitsplätze schafft“, erklärt Armin Falkner vom TVB Tiroler Oberland. „Durch den Weg, den das Kaunertal eingeschlagen hat, sichern alle Player im Tal ein nachhaltiges Wachstum aus eigener Kraft und somit einen Lebens- und Wirtschaftraum in einem Hochgebirgstal. Wir haben 48% unserer Gemeindefläche unter Naturschutz gestellt, 2% sind dauerhaft besiedelbar und 0,8% werden als Skigebietsfläche genutzt“ , ergänzt der Kaunertaler Bürgermeister Josef Raich.

Fakten zur Weißseejochbahn/10er-Kabinenbahn (3.044 m):

  • 2.000 Meter Länge
  • 33 Kabinen
  • 12 Stützen
  • 550 Meter Höhenunterschied: Talstation in der Nähe der Mittelstation Ochsenalmbahn (2.494 m), Bergstation (3.044 m)
  • Fahrzeit: 6 Minuten
  • Architektur: Baumschlager und Partner
  • Seilbahntechnik: Leitner

 

 

Visualisierung der neuen Kombibahn TMX 6-10 Rittisberg von Leitner

Rittisberg errichtet neue Kombibahn

Pünktlich zur Begehung des 50-jährigen Jubiläums wird eine Großinvestition am Rittisberg in der Region Schladming-Dachstein getätigt: Eine Kombibahn aus Sesseln und Gondeln um 8 Mio. Euro, errichtet von Leitner für die Saison 2022/23.

Die neue Beförderungsanlage „TMX 6-10 Rittisberg“ soll die Vierer-Sesselbahn, die zur Bergstation neben dem Rittisstadl führt, schon bald ersetzen. Die Bauarbeiten starten im kommenden Frühjahr. „Mit Stolz blicken wir auf die vergangenen fünfzig Jahre zurück, in denen sich der Rittisberg zu einem beliebten Familienausflugsziel entwickelt hat und sowohl im Winter als auch im Sommer punkten kann. In die kommenden fünfzig Jahre wollen wir mit einer großen Investition starten. Durch die neue Seilbahn werden wir nicht nur die Qualität der Beförderung erhöhen, sondern auch neue Angebote schaffen“, sagt Rittisbahn-Betreiber Manfred Engelhardt. Für ihn ist die neue Kombibahn ein wichtiger Schritt, um den Erlebnisberg in die Zukunft zu führen. Schließlich soll die künftige Beförderungsanlage nicht nur Skifahrer bequem auf den Berg bringen.

Speziell in den Bereichen Langlaufen, Winter- und Schneeschuhwandern sieht Engelhardt neues Potenzial für den Erlebnisberg: „Diese Sportarten haben in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen, weshalb wir ein dementsprechendes Angebot schaffen wollen. Durch die Kombination aus Gondeln und Sesseln bietet die neue Bahn die dafür nötige Flexibilität in der Aufstiegshilfe. Zu den Profiteuren zählen auch die Gastronomiebetriebe. Durch die neue Bahn wird jede Hütte am Rittisberg erstmals auch für Langläufer, Schneeschuh- und Winterwanderer zugänglich sein. Weiterer Pluspunkt: Die neue Kombibahn erleichtert auch den Transport der Schlitten für die beleuchtete Nachtrodelbahn am Rittisberg.

Ausbau Sommererlebnis

Das Familienangebot am Rittisberg wird jedoch nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer erweitert. Den Auftakt macht eine Mountaincart-Strecke, die bereits 2023 in Betrieb gehen soll. Die geländegängigen, dreirädrigen Fahrzeuge sorgen für ein rasantes Downhill-Vergnügen und versprechen schon jetzt absoluten Suchtfaktor. Ebenso in Planung ist der „Kali-Erlebnisrundweg“, der Kindern die Bewegung in freier Natur noch schmackhafter machen soll. „Schon in den vergangenen Jahren haben wir unser Angebot Schritt für Schritt auf Familien abgestimmt. Diesen Weg wollen wir auch in Zukunft beschreiten und freuen uns darauf, mit neuen Highlights begeistern zu können“, sagt Engelhardt.

Ausgestattet mit intelligenter Sitzheizung - die Fleckalmbahn ist eine hocheffiziente Einseilumlaufbahn mit maximalem Fahrkomfort und eingebautem Intelligent Heat Dedector, dem neusten Patent von LEITNER. © Michael Werlberger

Beheizter Sitz mit Grips

Das Patent Intelligent Heat Dedector von LEITNER Seilbahnen kommt erstmalig bei KitzSki zum Einsatz. Die Idee: Die Sitzheizung wird automatisiert geregelt und spart somit wertvolle Energie. Der gewohnte Komfort eines beheizten Sitzplatzes in der Seilbahn bleibt dem Gast erhalten. Diese Idee wurde von den Mitarbeitern der Bergbahn Kitzbühel im Rahmen eines internen Ideenwettbewerbs zum Thema Nachhaltigkeit entwickelt und von der Firma LEITNER hervorragend umgesetzt. Damit setzt KitzSki gemeinsam mit LEITNER einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.
KitzSki, weltbestes Skigebiet, baut seine Nachhaltigkeitsoffensive mit Hilfe des Innovationsgeistes von LEITNER Seilbahnen weiter aus. Mag. Anton Bodner, Vorstandsvorsitzender der Bergbahn Kitzbühel, ist erfreut, dass in den vergangenen Monaten viel umgesetzt wurde, was zu einem nachhaltigen Skibetrieb beiträgt. „Wir werden in der kommenden Wintersaison dieses ausgeklügelte Patent des Intelligent Heat Dedectors (IHD) von LEITNER bei der 10er Kabinenbahn Fleckalmbahn und der 8er Sesselbahn Ochsenalm zum Einsatz bringen“, erklärt Mag. Anton Bodner. Mag. Christian Wörister, Vorstand der Bergbahn Kitzbühel, lobt das Engagement der eigenen Mitarbeiter: „Unsere Kolleginnen und Kollegen in den einzelnen Abteilungen und Betriebsleitungen sind laufend darum bemüht, nachhaltige Ideen im gesamten Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen. Es freut uns, dass wir Projekte, wie die umweltfreundliche Anreise mit Bahn und Bus oder das Skiticket aus Holz, bereits erfolgreich umsetzen konnten.“ Florian Wörgetter, technischer Leiter der Bergbahn Kitzbühel, hebt hervor, dass die praktische Erfahrung in der Entwicklung nachhaltiger Ideen wesentlich ist. „Christoph Kellner hat den Grundgedanken des Intelligent Heat Dedectors als Idee im Rahmen des internen ecoKitz Ideenwettbewerbes zu Papier gebracht; sie vereint seine langjährige Erfahrung und sein Fachwissen als Seilbahntechniker sowie das aufmerksame Beobachten im Betriebsalltag.“
So funktioniert der Intelligent Heat Dedector (IHD)
Anhand eines Wärmesensors an einem Referenzfahrzeug der Anlage sowie über die Zutrittsschranken kann das IHD System die Sitzheizung automatisiert regeln und trägt so zur Einsparung von Energie und zur nachhaltigen Nutzung der Sitzheizung bei. Der Sensor erkennt die Temperatur an der Oberfläche der Sitze/Sessel und gibt diese Information an das System weiter. Somit werden – je nach Temperatur der Sitzoberflächen in der Station – die Sessel beheizt oder nicht. Vor allem im Frühjahr oder bei sehr sonnenexponierten Anlagen ermöglicht dieses System eine deutliche Einsparung, da die Sitze bereits durch die Sonneneinstrahlung oder die Außentemperatur eine komfortable Wärme bieten. Ebenso besteht eine direkte Verbindung zwischen Zutrittsschranke und dem Heizsystem. Diese Verbindung stellt sicher, dass nur Sessel beheizt werden, auf denen ein Fahrgast Platz nimmt. Das IHD System kann zudem bei bestehenden Anlagen mit Sitzheizung problemlos integriert werden. „Wie gut eine Zusammenarbeit funktioniert, wird in den meisten Fällen erst dann spürbar, wenn zählbare Ergebnisse entstehen. Die bereits über Jahre bestehende Partnerschaft zwischen KitzSki und LEITNER hat auch bei der Entwicklung des IHD Früchte getragen“, freut sich auch Martin Leitner, Vorstand LEITNER.

Die einzigartige Hybrid-Lösung von LEITNER verbindet Seilbahnen mit autonomem fahrerlosen Transport und fördert den Einsatz von E-Mobilität im öffentlichen Verkehr. ©LEITNER

ConnX: Der perfekte Mix für nachhaltige urbane Mobilität

Bereits in den vergangenen Jahren entwickelten sich Seilbahnen zu einem fixen Bestandteil moderner urbaner Verkehrslösungen. Mit dem Prototyp von ConnX geht der Südtiroler Hersteller LEITNER jetzt einen markanten Schritt weiter und sorgt mit einer einzigartigen „Hybrid-Lösung“ für noch nie dagewesene Flexibilität bei der Weiterentwicklung öffentlicher Verkehrsmittel.

Das neue, von LEITNER entwickelte und patentierte System ConnX basiert auf einer Seilbahn, bei der die Kabine in der Station an ein autonomes Fahrzeug übergeben wird, das dann auf einer eigenen Trasse weiterfährt. Damit lassen sich einerseits mögliche topographische oder bauliche Hürden mit einer Seilbahn einfacher überwinden, andererseits ist die „Doppellösung“ auch für jene städtischen Bereiche eine attraktive Lösung, in denen eine durchgehende Seilbahnvariante aus unterschiedlichsten Gründen nicht realisiert werden kann. ConnX soll somit auch wesentlich dazu beitragen, die Akzeptanz von Seilbahnen als öffentliche städtische Nahverkehrsmittel nochmals zu erhöhen und deren Anwendungsbereich signifikant zu erweitern. Der Name „ConnX“ – basierend auf dem englischen Wort „connect“ – schafft dank seiner Kürze einen hohen Wiedererkennungswert und bringt den größten Nutzen des Systems, die optimale Verbindung zwischen seilgeführtem und terrestrischem System, zum Ausdruck.

„Unsere Unternehmensgruppe schafft mit ConnX wieder neue Maßstäbe bei der praxisorientierten Umsetzung technologischer Innovationen, die der Lebensqualität der Menschen sowie der Umwelt gleichermaßen einen großen Nutzen bringen“, erklärt Anton Seeber, Vorstandsvorsitzender von LEITNER und der Unternehmensgruppe HTI. „Ein Jahr nach der Vorstellung des ersten PRINOTH Wasserstoff-Pistenfahrzeugs setzen wir mit dieser urbanen Lösung einen weiteren Meilenstein. Diese Neuentwicklung positioniert uns noch deutlicher als Vorreiter bei der komplexen Umsetzung einzigartiger Technologieanwendungen – diesmal im Dienste lebenswerter und nachhaltiger Städte.“

Martin Leitner, Vizepräsident der Unternehmensgruppe HTI und Vorstand für Vertrieb und Technik bei LEITNER, erinnert an die Entstehungsgeschichte von ConnX. „Aus der täglichen Erfahrung der vergangenen Jahre beim Bau urbaner Seilbahnanlagen und der Auseinandersetzung mit den weltweit unterschiedlichen Gegebenheiten und Bedürfnissen haben wir unser Forschungs- und Entwicklungsteam mit der Aufgabe betraut, einen Schritt weiter zu denken. In diesem Prozess wurde nun ein Seilbahn-Mobilitätssystem geschaffen, das Einschränkungen in urbanen Räumen – wie zum Beispiel kurvige Strecken oder die Auswirkungen des visuellen Eingriffs durch schwebende Kabinen im historischen Stadtkern – verhindert und damit noch flexibler einsetzbar ist. ConnX kann somit in Zukunft der entscheidende Baustein für den Ausbau höchst effektiver umweltfreundlicher Mobilität sein.“

Komfortabler und effizienter Transport ohne Umsteigen

Die Kombination aus Seilbahn und selbstfahrenden Fahrzeugen erlaubt trotz unterschiedlicher Verkehrsmittel die komfortable Fortbewegung ohne dabei umsteigen zu müssen. Zudem ermöglicht das fließend ineinandergreifende Zusammenspiel zwischen schwebenden Etappen in der Seilbahn und ebenerdigen Abschnitten die perfekte Anpassungsfähigkeit an unterschiedlichste städteplanerische Bedürfnisse. So können auch bestehende infrastrukturelle Barrieren – wie etwa Gebäude oder Denkmäler – umfahren werden. Auch der Wechsel zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln und die dadurch entstehende Intermodalität kann durch den Zusatzeffekt der dualen Lösung deutlich optimiert werden. So bietet sich ConnX nicht nur als „Missing Link“ zwischen verschiedenen Transportsystemen bzw. zwischen zwei Seilbahnen, sondern auch als „Last Mile Connection“ für Personen und Güter an. Klaus Erharter, Technischer Direktor von LEITNER, gibt Einblicke, wie es zu dieser Neuheit kam und welche Überlegungen für die Umsetzung schlussendlich ausschlaggebend waren: „Hinter der Idee verbirgt sich das Konzept des intermodalen nachhaltigen Personentransports. Die Fahrgäste sollen ihr Wunschziel ohne Umsteigen von einem Verkehrsmittel zum anderen erreichen. Für Seilbahnen nicht zugängliche Bereiche im urbanen Kontext werden durch selbstfahrende Module erreicht, beispielsweise Bahnhöfe oder U-Bahn Stationen.“

Günstig im Bau, verlässlich und nachhaltig dank Elektromobilität

ConnX verstärkt somit die wesentlichen Vorteile von Seilbahnen und schafft in ökologischer, baulicher und finanzieller Hinsicht einen Mehrwert gegenüber den bestehenden Transportmitteln auf der Straße und der Schiene. Neben der kurzen Bauzeit und geringen Investitions- und Betriebskosten bringt die Hybridlösung eine deutliche Reduktion von Lärmemissionen und schafft zudem eine effiziente Einsatzmöglichkeit für E-Mobilität im öffentlichen Verkehr. Durch die gleichmäßigen Fahrzeiten, die kontinuierliche Beförderung und die flexible Planungsmöglichkeit von Haltestellen und Zwischenstopps werden auch die zentralen Anforderungen an ein funktionierendes Öffi-System uneingeschränkt erfüllt. Hinzukommt, dass bei einer Geschwindigkeit von zehn Metern pro Sekunde die Förderleistung dank der autonomen Fortbewegung auf definierten Fahrbahnen ohne Störungen oder Verzögerungen durch andere Verkehrsteilnehmer über die gesamte Betriebszeit hinweg aufrechterhalten werden kann. So zeigt sich ConnX als besonders wandelbarer „System-Mix“, der je nach Situation und Umfeld stets seine passenden Stärken zur Geltung bringen kann und damit für die weitere Attraktivierung der Seilbahn als Trend-Nahverkehrsmittel in urbanen Räumen sorgt.

Die deutschen Seilbahnbetreiber sprechen sich gegen einen Lockdown durch die Hintertür aus. Foto: Geißkopfbahn

Deutsche Seilbahnbranche fordert 2G-Regeln für den Skisport

Die Verabschiedung der 15. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung am 23.11.2021 drängt die bayerischen Seilbahnunternehmen an den Rand des wirtschaftlichen Abgrunds. Hintergrund ist die Anordnung der 2Gplus-Regelung für Seilbahnen. Die personellen Voraussetzungen und der logistische Aufwand einer Testung der Gäste ist für die Unternehmen, von denen viele kleinere Familienbetriebe sind, nicht zu stemmen. Außerdem stehen die Testkapazitäten gar nicht zur Verfügung. Ein wirtschaftlicher Betrieb ist damit nicht mehr möglich.

„Bei uns herrscht völliges Unverständnis“ so Matthias Stauch, der Präsident des Verband Deutscher Seilbahnen, „warum für den Sport im Freien strengere Regeln gelten sollen als für den Aufenthalt in Innenräumen.“ Eine Studie des Schweizer Forschungsinstituts EMPA/ETH belegt, dass das Infektionsrisiko bei einer Seilbahnfahrt aufgrund des großen Luftwechsels und der kurzen Fahrdauer um ein Vielfaches geringer ist als bei anderen Verkehrsmitteln oder einem Büroaufenthalt (Zum Vergleich: In einer 8er-Seilbahnkabine finden etwa 138 Luftwechsel / h statt, in einem Zug 7 bis 14 und in einem Büro lediglich 1/h. Auch der Erfahrungsbericht des Weltseilbahnverbandes OITAF über den Verlauf der letzten Wintersaison in Ländern mit Seilbahnbetrieb stützt diese Erkenntnisse.)

„Das ist ein Lockdown durch die Hintertür“, so Peter Lorenz (stv. Vorstand des VDS). Aus unserer Sicht sind diese Maßnahmen absolut unverhältnismäßig. Wir fordern von der Politik, Skibetrieb unter 2G-Bedingungen zu ermöglichen und uns damit den österreichischen Nachbarn gleichzustellen. Sonst wäre das wirtschaftlicher und ökologischer Unsinn.“

Entscheidend bei der Pandemiebekämpfung ist an erster Stelle die Impfquote, hier sollen Anreize geschaffen werden und eine 2G-Regelung für den Wintersport/auf den Pisten könnte ein starker Anreiz sein. “Wintersport kann als Motivations-Booster für die Impfung genutzt werden“, so Matthias Stauch überzeugt. „Eine 2G plus-Regelung bestraft dagegen alle Geimpften.“

Ein bedrohlicher Schatten des absoluten Super-Gaus, nämlich eine Absage der Wintersaison durch einen Lockdown, zeichnet sich nach Sicht der Seilbahnbranche bereits am Horizont ab: In einigen Landkreisen (mit einer Inzidenz > 1.000) wurde in Bayern bereits jetzt wieder ein Lockdown bis 15.12.21 verfügt und es ist nicht auszuschließen, dass es danach trotz gegenteiliger Aussagen der Politik so weitergehen könnte. Die Erfahrungen der vergangenen Saisons haben in einer schmerzhaften Hängepartie gezeigt, dass hier nicht mit Verlässlichkeit zu rechnen ist. Hier wurde der Branche mit häppchenweisen Lockdowns schließlich fast die komplette Wintersaison gestrichen.

Die Folgen eines solchen Szenarios wären massiv und für die gesamte Tourismusbranche nicht abzuschätzen. Wo keine Wintersportler sind, werden beispielsweise auch Gastronomie und Hotellerie extrem leiden. Große Sorge bereitet den Unternehmen auch die Aussicht auf einen erneuten „wilden Zulauf“ in den Skigebieten, wie er vergangene Saison zu beobachten war. Trotz geschlossener Infrastruktur und Pisten wurden viele Regionen regelrecht überrannt, ohne Rücksicht auf den Infektions- oder auch den Naturschutz. Hier ist die Lenkungsfunktion und der kontrollierte Ablauf durch geöffnete Seilbahnen und Schlepplifte unbedingt nötig.

Der Präsident des Verbandes Deutscher Seilbahnen kritisiert, dass im Sommer der Wahlkampf wichtiger war als die Pandemie: „Wir müssen erneut die Versäumnisse der Politik ausbaden und als Bauernopfer herhalten“, so Matthias Stauch.

Sabine Hübner und das forwardservice-Team freuen sich über eine rege Teilnahme an der Umfrage. ©forwardservice.de

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

wir möchten Sie noch besser unterstützen und erfahren, was Sie bewegt.

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Wir sagen Danke und freuen uns sehr auf Ihren Blickwinkel und jede Menge neuer Service-Energie!

Ihre

Sabine Hübner mit dem forwardservice-Team

 

PS: Für ein repräsentatives Ergebnis benötigen wir möglichst viele Teilnehmende. Leiten Sie die Befragung sehr gerne auch an Bekannte, Verwandte und Freunde weiter.

 

Mit der Bahn reist man klimafreundlich an. © Deutsche Bahn AG / Robert Maybach

Klimafreundliche Anreise in den Wintersport

Die Plattform WinterRail.eu, die gemeinsam von der Wintersport-Initiative
Dein Winter. Dein Sport. und der Deutschen Bahn ins Leben gerufen wurde, ist seit
dem 18. Oktober mit neuen Inhalten für die Wintersaison 21/22 online. Das Prinzip
von WinterRail.eu ist einfach: Die Webseite bündelt Informationen zur
klimafreundlichen Anreise in viele der beliebtesten Wintersportregionen Europas. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Winterurlaubsziele mit der Bahn gut
erreichbar sind, wie Bahnreisende vor Ort mobil bleiben und welche Services dem
Reisenden ohne Auto den Winterurlaub so komfortabel wie möglich machen. Aktuell sind für die Wintersaison 21/22 bereits über 90 Zieldestinationen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Schweden und den Niederlanden auf der Plattform präsent.
Klimafreundliche Anreiseformen als echte Alternative etablieren
WinterRail.eu spricht gezielt eine wachsende Gästegruppe an, die bewusst eine
klimafreundliche Gestaltung des Winterurlaubs in Erwägung zieht, aber sich mit einem Mangel an Informationen und Transparenz bei der Reiseplanung konfrontiert sieht. Bereits heute gibt es viele Winterurlaubsregionen, die mit der Bahn gut erreichbar sind und zugleich attraktive Mobilitätsangebote vor Ort bieten – diese Informationen sind aber oft nicht gebündelt und einfach verfügbar. WinterRail.eu dient hier als ganz einfach strukturierte Informationsplattform, deren USP die destinationsübergreifende Darstellung von Bahnreisezielen und Mobilitäts-Services ist. Das langfristige Ziel der Plattform ist es, dazu beizutragen, dass die Anreise in die oftmals hochsensiblen Wintersportregionen klimafreundlicher erfolgen soll und der damit verbundene CO²-Ausstoß merklich reduziert werden kann. Da allein die Anreise mit dem eigenen PKW einen
bedeutenden Teil des ökologischen Fußabdrucks eines Winterurlaubs verursacht, kann die Bahnreise ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Tourismus sein.
Alle wichtigen Informationen kompakt auf einen Blick
Neben den Informationen zur Bahnanreise und der Mobilität in der Region bündelt WinterRail.eu weitere wichtige Themen für die Urlaubsplanung: Dazu zählen Live-Bilder aus dem Zielgebiet, Infos zu Übernachtungsangeboten, zu den Inhalten der Gästekarten, den Verleih-Services, den Bergbahnen und dem Pisten- und Loipenangebot.
Abwechslungsreiche Destinationen und vielfältige Möglichkeiten
Ob Ski-, Snowboard- oder Langlaufenthusiasten, ob Fans von Winterwandern, Rodeln, Eisklettern oder Schlittschuhlaufen – durch ein breites Spektrum von Destinationen finden Reiseplaner sicher ein passendes Reiseziel auf WinterRail.eu, das einen klimafreundlichen Urlaub ermöglicht.

Mehr Infos unter:
www.bahn.de und www.deinwinterdeinsport.de

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