Bergbahn Grünberg. ©David-Rauscher

Die Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen starten in die Sommersaison

Die Qualitätsinitiative des Fachverbands Seilbahnen zählt bereits rund 80 Mitgliedsbetriebe und bietet vielfältige Bergerlebnisse für jeden Urlaubstyp.

Verlässlichkeit durch qualitätsgeprüfte Angebote

„Das Interesse an Bewegung und Abwechslung in der österreichischen Bergwelt im Sommer steigt laufend“, freut sich Franz Hörl, Obmann des Fachverbands der Seilbahnen in der Wirtschaftskammer Österreich. „Mittlerweile macht der Sommertourismus über 15 Prozent des Umsatzes der Seilbahnbranche aus. Mit der gezielten Stärkung des Bergsommers kurbeln wir zudem die regionale Wirtschaft an und sichern ganzjährige Arbeitsplätze. Genau dafür steht die Qualitätsinitiative der Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen.“

Das Erfolgsrezept der Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen liegt in der Angebotsvielfalt. Die Gondelfahrt macht den Berg dabei einfach und barrierefrei erreichbar. Die Auszeichnung mit dem Gütesiegel als geprüfter Familien-Berg, Panorama- und Naturerlebnisberg, Abenteuer-Berg, Genuss-Berg oder Kunst- und Kultur-Berg gibt zusätzlich Sicherheit und genaue Information über die Aktivitäten, die einen vor Ort erwarten.

Weiterentwicklung rund um Sport, Familie und Nachhaltigkeit

„Die Angebotsvielfalt der Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen zieht vermehrt jüngere Gäste im Alter zwischen 20 und 30 Jahren im Sommer in die Berge“, führt Kornel Grundner, Sprecher der Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen, aus. „Allgemein profitiert man von Individualreisenden in der heimischen Bergwelt, und zeitlich sehr stabilen Nächtigungszahlen in den Bergregionen.“ Deshalb steigt auch die Nachfrage nach „Neuigkeiten am Berg“. Für die Mitgliedsbetriebe heißt das: konstante Weiterentwicklung und Innovation der Natur-Erlebnisangebote am Berg.

Der Schwerpunkt liegt 2024 auf den Bereichen Sport, Familie und auf Nachhaltigkeit. Actionliebhaber:innen können sich auf neue Biketrails oder einen Ausbau der Mountaincarts freuen. Entspannungssuchende können Angebote wie Yoga am Berg, organisierte Sonnenaufgang-Wanderungen oder Konzerthighlights am Gipfel genießen. Die Kleinen können sich auf 1.600 Meter Seehöhe im Schaukelpark austoben oder Rätselwege entdecken. Die Mitglieder investieren auch 2024 wieder in die Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks  – etwa durch den Ausbau der Infrastruktur gemeinsam mit der Region für eine klimaneutrale Anreise, neue PV-Anlagen oder die detaillierte Prüfung der eigenen Verbräuche durch Nachhaltigkeitsberichte.

Alle qualitätsgeprüften Sommer-Bergbahnen inkl. thematischer Spezialisierungen findet man unter www.sommer-bergbahnen.at 

 

 

In der Region Saalbach Leogang wird am 1. Juni eine neuer Singletrail eröffnet. © TVB Saalbach

Neuer Singletrail in Saalfelden Leogang

Einen knappen Monat nach dem Season Opening in Saalfelden Leogang kann auch der jüngste Singletrail im Trail-Netzwerk rund um den Epic Bikepark Leogang unter die genoppten Reifen genommen werden: Der AlteSchmiede Trail feiert am 1. Juni seine Eröffnung. Kurz darauf läuft dann auch die Event Season so richtig an, so dass im Epic Bikepark Leogang immer Action geboten ist. 

Am Samstag, den 1. Juni, startet der AlteSchmiede Trail nach dem Pre-Opening im September in seine erste richtige Bike-Saison. Der Neuzugang erhöht die Zahl der nachhaltig gebauten Singletrails in Saalfelden Leogang auf sechs Trails mit insgesamt 13,5 Kilometern Länge und 1.600 Tiefenmetern. Der AlteSchmiede Trail selbst hat eine Gesamtlänge von 3,35 Kilometern, auf denen er mit flowigen Turns, Northshore-Elementen und leicht technischen Abschnitten jede Menge Singletrail Action bietet. Von seinem Einstieg oberhalb der Asitzbahn bis zum Ende auf der Forststraße oberhalb der Asitzbahn Mittelstation führt der Trail in fünf unterschiedlichen Abschnitten durch naturbelassene Wald- und Almwiesenstücke. Auf dem ohnehin photogenen Trail lässt sich auch immer wieder das imposante Massiv der Leoganger Steinberge auf der gegenüberliegenden Talseite blicken. Mit mittlerer Schwierigkeit (rot) richtet sich der AlteSchmiede an fortgeschrittene Rider, die auf der Suche nach Abwechslung und einer neuen Challenge bei maximalem Fahrspaß sind. Wer es danach noch eine Spur ruppiger mag, erreicht über die Forststraße den unteren Teil des Matzalm-Trails oder nimmt die Flying Gangster Line im Bikepark und dann den Schwarzleo-, Knappen- oder Forsthof-Trail zurück ins Tal.

Mountainbiker und YouTuber Leo Kast hatte bereits im vergangenen Herbst die Möglichkeit den AlteSchmiede Trail unmittelbar nach der Fertigstellung zu fahren. Seine Trail-Preview gibt es hier: https://youtu.be/gjShlgWtkyo

Wie alle Singletrails in Saalfelden Leogang ist der AlteSchmiede Trail in reiner Handarbeit und ohne Einsatz schwerer Maschinen geschaffen worden. „Wir passen uns dabei vollkommen dem Gelände an und schlängeln uns quasi durch, ohne auch nur einen Baum wegzuschlagen. Tables, Step-Ups, Steilkurven oder Sprünge bauen wir dort, wo uns das Gelände die Möglichkeit gibt.“, erklärt Head Shaper Reini Unterberger den minimalinvasiven Trailbau, dem sich Saalfelden Leogang verschrieben hat.  

Events in Juni, Juli und August

Nach dem überaus gut besuchten Opening Weekend mit über 5.000 Ersteintritten an zwei Tagen geht es im Epic Bikepark ab Anfang Juni Schlag auf Schlag weiter mit spannenden Events für die Mountainbike-Community. Los geht’s am 4. Juni mit FOX hit the park, einem Community Ride organisiert von Bikeparkpartner FOX Racing – begleitet von einem professionellen Fotografen und angeführt von dem ein oder anderen FOX Racing-Athleten.

Am Wochenende darauf kämpfen dann die Downhill- und Enduroprofis bei den WHOOP UCI Mountain Bike World Series in Österreichs größter Bike-Region Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn um Weltcuppunkte in ihren jeweiligen Disziplinen. Vom 7. bis 9. Juni warten bei diesem Mountainbike-Spektakel der Extraklasse neben packender Rennaction auch zahlreiche Side-Events, die sich sehen lassen können.

Ende Juni können die Mountainbike-Gäste der Region Saalfelden Leogang bei den Photo Days professionelle Riding-Bilder von sich machen lassen. Am 29. und 30. Juni knipsen Fotografen an verschiedenen, wechselnden Streckenabschnitten alles, was vorbeiballert. Die Bilder können am folgenden Tag auf der Website bestaunt und erworben werden.

Auch die gemeinsame Trail-Wartung steht in Leogang wieder auf dem Programm dieses Jahr. Bei den drei Clean the Trail Days am 26. Juli, 23. August und später im Jahr, am 4. Oktober, säubern Bike-Gäste gemeinsam mit der lokalen Community und den Bikeparkpartner die Trails. Un

TechnoAlpin baut Pistengeräte – „SnowCat“ von xelom

Das auf all terrain – Elektromobilität spezialisierte Unternehmen xelom mit Sitz in Bozen hat sich
im NOI Techpark Südtirol zum ersten Mal der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Das innovative
Unternehmen entwickelt Elektrofahrzeuge für unterschiedliche Einsatzbereiche in schwierigem Ge-lände und gehört seit 2023 zur TechnoAlpin Holding.
2019 wurde xelom unter dem Namen E-Powertrac im NOI Techpark Südtirol mit dem Ziel gegründet, elektrisch betriebene Fahrzeuge für verschiedene Einsatzbereiche zu entwickeln. Das Netzwerk des
NOI Techparks war ausschlaggebend für die rasche Entwicklung eines Prototyps und die kontinu-
ierliche Weiterentwicklung. Im Jahr 2022 entstand aus einer Kooperation mit EmiControls, einem
Unternehmen der TechnoAlpin Gruppe, das erste marktreife Produkt „Dust Cat“ für den Einsatz in
Steinbrüchen und im Bergbau. Durch diese Zusammenarbeit erkannte TechnoAlpin das Potenzial von xelom und übernahm das Unternehmen 2023.
„xelom passt perfekt in die Unternehmens- Strategie für eine nachhaltigere Zukunft,“ erklärt TechnoAlpin Geschäftsführer Erich Gummerer. „ Die Nachhaltigkeitsbemühungen der Gruppe sind vielfältig und umfassen verschiedene Bereiche, von der Reduzierung des Energiebedarfs bis hin zur verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien. TechnAlpin Produkte tragen wir wesentlich dazu bei, den ökologischen Fußabdruck von Skigebieten zu verkleinern. Mit xelom gehen wir jetzt wieder einen Schritt weiter“.
Die Produktpalette wurde für verschiedene Anwendungsbereiche erweitert. Neben der „Dust Cat“ für industrielle Staubbekämpfung sorgt die „SnowCat“ für die emissionsfreie Präparierung von Pisten und Loipen. „Im vergangenen Winter hatten zahlreiche Skigebiete und -hallen in ganz Europa die Möglichkeit, die „Snow Cat“ zu testen. „Das Feedback war durchwegs positiv und der Markt ist bereit für diese neue Art der Mobilität. Es gab aber auch viele neue Impulse für die Weiterentwicklung“, so Gummerer.
Für die Landwirtschaft wurde das Produkt Alpin 10 entwickelt, eine vollelektrische Mähmaschine, die
sich durch einen hocheffizienten Antrieb, einem Schnellwechselsystem der Batterie und einfache
Bedienung auszeichnet und besonders für steile Hanglagen geeignet ist.
„Alle bisher auf den Markt gebrachten Produkte Snow Cat, Dust Cat und Alpin 10 bestechen durch
ihre Geländegängigkeit, ihre außerordentliche Reichweite und ihren vollelektrischen Antrieb“, fasst
xelom CTO Thomas Waldner die Vorteile zusammen. „Alle Produkte sind von Grund auf als Elekt-
rofahrzeuge konzipiert. Jede Komponente wird speziell für den Einsatz in elektrischen Geländefahr-zeugen entwickelt. So sind wir nicht durch bisherige Produktlinien oder Vorgaben eingeschränkt, sondern können die Fahrzeuge völlig neu konzipieren“, so Waldner weiter.
Für Johannes Brunner, Head of Automotive im NOI Techpark, steht xelom „für die konkrete Umset-
zung unserer regionalen Innovationsstrategie durch unsere innovativen Unternehmen und zeigt ein-
mal mehr, was in unserem Innovationsökosystem möglich ist. Der NOI Techpark mit seiner hohen
Dichte an Entwicklern, Unternehmern, Experten, Labors und Fachveranstaltungen ist der ideale Ort
für die schnelle Realisierung solcher Projekte.“
Lesen Sie einen ausführlichen Bericht in der nächsten Ausgabe des MOUNTAIN MANAGER.

Rafał Topolski, Verkaufsvorstand, Piotr Dziubasik, Aufsichtsratsvorsitzender, Martin Ganzer, Vertriebschef Österreich, Bartłomiej Sięka, CEO von SUPERSNOW

Verstärkung in der Vertriebsleitung von SUPERSNOW in Österreich

Martin Ganzer hat die Leitung des Vertriebs der österreichischen Niederlassung von SUPERSNOW übernommen. Er bringt umfangreiche Erfahrung als Vertriebsleiter mit, spezialisiert auf die Beschneiungs- und Skigebietsinfrastrukturbranche.
Martin Ganzer blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Bergindustrie und zuletzt 13 Jahren direkt im Beschneiungssektor zurück.
Martins tiefes Verständnis der Herausforderungen und Bedürfnisse moderner Skigebiete wird zweifellos das kontinuierliche Wachstum und die Expansion von SUPERSNOW auf internationalen Märkten vorantreiben. Sein umfassendes Fachwissen in diesem Bereich wird die Fähigkeiten des Teams erheblich stärken und ein beispielloses Verständnis für die Bedürfnisse der Kunden gewährleisten. Dies dient dem Aufbau robuster, langfristiger Beziehungen und der Optimierung der Angebote von SUPERSNOW unter Berücksichtigung eines umfassenden Verständnisses sowohl der technischen Anforderungen als auch der Kerngeschäftsbedürfnisse der Kunden.
Als eines der führenden Unternehmen auf dem Markt für Beschneiungssysteme liefert SUPERSNOW weiterhin innovative und technologisch fortschrittliche Lösungen, die den steigenden Anforderungen von Skigebieten auf der ganzen Welt gerecht werden.
Die österreichische Niederlassung soll mit Martin Ganzer ihren Wachstumskurs von SUPERSNOW fortsetzen.

Im Bild von l.n.r.: Rafał Topolski, Verkaufsvorstand, Piotr Dziubasik, Aufsichtsratsvorsitzender, Martin Ganzer, Vertriebschef Österreich, Bartłomiej Sięka, CEO von SUPERSNOW

Im Bild von links: Leo Bauernberger, Christian Koblinger, Selina Althuber, Markus Lassnig, Sabine Arnold, Günter Hinterholzer, Alexandra Dreschl und Stefan Schnöll. Foto: SLT

Tourismusprojekt des Jahres kommt aus Radstadt

Das interaktive Abenteuerspiel „Das Geheimnis um die drei Türme“ vom Tourismusverband Radstadt wurde am Donnerstag mit dem Zipfer Tourismuspreis 2024 ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Branchentagung „Brennpunkt Innovation“ an der FH Salzburg statt.

Harter Wettbewerb zwingt die Tourismusbranche zur laufenden Anpassung und Erneuerung. Innovative Ideen bei der Produktentwicklung sind daher eine der zentralen Herausforderungen für Betriebe, Hotels, Tourismusattraktionen und Destinationen. Mit dem Zipfer Tourismuspreis werden diese innovative Tourismusprojekte ausgezeichnet.

5.000 Euro Preisgeld für Podiumsplätze

Die Organisatoren von SalzburgerLand Tourismus, Zipfer, FH Salzburg und ORF Salzburg haben sich auch in diesem Jahr wieder über eine Vielzahl hochkarätiger Einreichungen gefreut. Die ersten drei Plätze erhalten dabei nicht nur die begehrten Zipfer-Pokale, sondern auch ein Preisgeld von insgesamt 5.000 Euro.

Für das Finale von einer Fachjury nominiert, setzte sich „Das Geheimnis um die drei Türme“ des Tourismusverbandes Radstadt schließlich in einer öffentlichen Publikumswahl durch. Bei diesem interaktiven Abenteuerspiel werden Rätsel im Stil eines Escape-Rooms über das gesamte Stadtzentrum verteilt und mit einer fesselnden Geschichte sowie beeindruckenden Effekten inszeniert. Der zweite Platz ging mit dem Musik-Projekt Wald:Klassik aus Bad Hofgastein an ein Ensemble der Philharmonie Salzburg. Das Podium komplettiert der BioArt Campus in Seeham mit dem dritten Platz.

Schnöll: „Innovationen bringen Startvorteil.“

Für Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll ist der hohe Innovationsgrad im heimischen Tourismus beeindruckend. „Mit großer Akribie und Leidenschaft erarbeiten sich die Tourismusbetriebe im Land oftmals so den entscheidenden Vorteil im internationalen Wettbewerb und begeistern ihre Gäste aus der ganzen Welt. Drei spannende Projekte, stellvertretend für viele Initiativen im Bundesland, wurden heute präsentiert. Ich gratuliere dem Projekt „Das Geheimnis um die drei Türme“ vom Tourismusverband Radstadt herzlich zum Sieg herzlich. Diese spannenden Projekte zeigen für mich, welche hohe Innovationskraft von den Tourismusunternehmen im Land ausgeht“, so Schnöll bei der Preisverleihung in der Fachhochschule Salzburg in Puch-Urstein.

Bauernberger: „Zukunftsweisende Projekte für das SalzburgerLand.“

„Der Tourismuspreis zeigt jedes Jahr aufs Neue eindrucksvoll, wie kreative und innovative Konzepte den heimischen Tourismus bereichern können. Es sind dort immer wieder tolle und zukunftsweisende Projekte aus dem SalzburgerLand ausgezeichnet worden, die es geschafft haben, Gäste aus aller Welt zu begeistern“, freut sich Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft. „Solche Projekte sind essenziell, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen und die Attraktivität unserer Region nachhaltig zu steigern. Herzlichen Glückwunsch an den Tourismusverband Radstadt zum Tourismusprojekt des Jahres. Ein absolut verdienter Erfolg!“, so Leo Bauernberger weiter.

Hinterholzer: „Kreativen Ideen eine Plattform bieten.“

„Salzburgs Tourismus- und Gastronomiebetriebe demonstrieren jedes Jahr aufs Neue ihre Innovationskraft. Die herausragende Qualität macht das SalzburgerLand zu einer erstklassigen Urlaubsdestination. Zipfer ist sehr stolz darauf, die innovativsten Konzepte für Gäste im SalzburgerLand mit dem Zipfer Tourismuspreis auszeichnen zu dürfen. Besonders freut es mich, dass wir auch Studierenden der FH Salzburg eine Plattform für ihre kreativen und innovativen Ideen bieten können,“ so Günter Hinterholzer, Verkaufsdirektor Gastronomie Salzburg der Brauunion Österreich.

Hinterholzer spricht die in diesem Jahr erst zum zweiten Mal vergebene Auszeichnung für außergewöhnliche Ideen von Student*innen im Studiengang Innovation & Management im Tourismus an der FH Salzburg an. Der Sieg ging an das Projekt Wolfgangjahr 2024. Den zweiten Platz belegt die Early Morning Box, gefolgt von dem Projekt Bikenick.

Engel: „Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen ist gefordert.“

FH Rektor und Geschäftsführer Dominik Engel: „Im Rahmen ihres Studiums werden unsere Studierenden ermutigt, Innovationen entwickeln, die nicht nur zukunftsfähige Lösungen bieten, sondern auch die Prinzipien von Regionalität und Nachhaltigkeit berücksichtigen. Die Herausforderungen von morgen erfordern nicht nur kreative Denkansätze, sondern auch einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen und unserer Umwelt.“

Darüber hinaus wurde auch heuer wieder ein Jury-Preis vergeben. Der ging diesmal an die Salzburger Berghochzeit der Salzburger Sportwelt.

Zukunft des Tourismus im Fokus

Vor der Preisverleihung fand ebenfalls in der FH Salzburg der Halbtageskongresses „Brennpunkt Innovation“ statt. Das Programm umfasste hochkarätige Vorträge unter dem Motto „Lebensqualität und Tourismus im Wandel“ von Vorausdenker*innen und Experten*innen im Bereich Tourismus. Zu den Höhepunkten der Veranstaltung zählte unter anderem der Vortrag „Lebensqualität für alle? Wie Tourismus das Leben vor Ort prägt“ von TOP-Keynote-Speakerin Anne Köchling, Professorin für Tourismus und Vize-Direktorin des Deutschen Instituts für Tourismusforschung an der Fachhochschule Westküste in Deutschland. Besonders begeistert hat Schokofabrikant Josef Zotter mit seinem Vortrag zum Thema „Schokolade macht glücklich. Urlaub auch.“

 

DAS SIND DIE SIEGERPROJEKTE BEIM ZIPFER TOURISMUSPREIS 2024

  1. Platz: „Das Geheimnis um die drei Türme“ – Tourismusverband Radstadt Ein interaktives Abenteuerspiel, bei dem Rätsel im Stile eines Escape-Rooms über das gesamte Gebiet der Innenstadt ausgerollt und mit einer spannenden Geschichte sowie jeder Menge spektakulären Effekten inszeniert wurden. Die Spieler*innen treiben durch das Lösen der Rätsel die Geschichte selbst voran. Der Umfang, die Liebe zum Detail und die ausgeklügelte Technik, die dabei zum Einsatz kommt, ist einzigartig und kann auch nicht imitiert werden, da der historische Ortskern von Radstadt eine zentrale Rolle spielt.

 

  1. Platz: Wald:Klassik – Bad Hofgastein Ein ganz besonderes Erlebnis ist die Wald:Klassik mit (einem Ensemble) der Philharmonie Salzburg. Insgesamt zwölf Termine im Gasteinertal, davon alleine zehn Mal in Bad Hofgastein im Angertal, stehen in den kommenden Wochen auf dem Programm.. Kuratorin der Wald:Klassik Gastein ist die bekannte Dirigentin Elisabeth Fuchs.

 

  1. Platz: BioArt Campus – Seeham Im BioArt Campus produzieren und präsentieren Meister ihres Faches Bio-Lebensmittel. Hier wird geschult und informiert, hier wird gekocht und verkostet. Im Bio Laden Seeham kauft man Bio-Lebensmittel aus der Region und genießt diese auch im Bio Café-Restaurant „Das Seeham“. Hier wird aber auch geforscht, an neuen Produkten und an einer nachhaltigen Zukunft gearbeitet. Der Campus als Leuchtturm-Projekt ist eine Plattform für nationale und internationale Experten und der Platz für Symposien, Seminare und Workshops.

 

 

 

Die neue Hängebrücke am Sunnenseit’n Weg. Foto: TVB Stubai Tirol

Eine neue Hängebrücke verspricht Abenteuer in luftiger Höhe

Familien und Abenteuerlustige können sich im Stubaital auf ein neues Highlight freuen: Eine spektakuläre Hängebrücke, die sich majestätisch über das Tal spannt und eine einzigartige Verbindung zwischen landschaftlicher Schönheit und moderner Ingenieurskunst schafft. Diese beeindruckende Konstruktion lädt Besucher:innen aller Altersklassen dazu ein, die Natur des Stubaitals aus einer atemberaubenden Perspektive zu erleben.

Zentrale Themen bei der Planung der neuen Brücke waren die Verbindung von Ästhetik und Funktionalität, sowie die harmonische Integration in die natürliche Umgebung mithilfe der Verwendung zeitgemäßer Baustoffe. Ausgewählt wurde Cortenstahl, ein Material, das sich durch seine hohe Witterungsbeständigkeit und natürliche Korrosionsbeständigkeit auszeichnet und damit eine lange Lebensdauer besitzt.

Technische Meisterleistung und sicheres Abenteuer

Die Brücke beeindruckt nicht nur visuell, sondern auch mit ihren technischen Daten: Sie hat eine Spannweite von 110 Metern, eine Höhe von 50 Metern und eine Laufstegbreite von bis zu 2,5 Metern. Mit zwei Tragseilen und einem Windseil bietet sie maximale Stabilität selbst unter extremen Wetterbedingungen. 24 Anker und Pfähle gewährleiten eine solide Befestigung im Boden. Sie hält einer Nutzlast von ca. 600 Personen stand und ist auch auf hohe Schneelasten im Winter ausgelegt.

Teil des malerischen Sunnenseit’n Weg

Die Hängebrücke liegt am neuen, malerischen Sunnenseit’n Weg, der auf einer Länge von acht Kilometern von Fulpmes bis nach Neustift führt. Ausgehend von der Mittelstation Froneben im Wanderzentrum Schlick 2000 geht es über den Baumhausweg bis nach Vergör und dann stets entlang der sonnigen Hänge über die Pfurtschellhöfe bis zu den Kartnallhöfen in Neustift. Auf 1.300 Metern Seehöhe erreicht man das imposante Bauwerk, das nicht nur eine frische Brise, sondern auch einen spektakulären Panoramablick über das Stubaital bietet. Oberhalb der Brücke gelangen Besucher:innen zudem zur ebenfalls neu errichteten Aussichtsplattform mit dem Naturschauplatz Neustiftblick – ein idealer Ort für unvergessliche Urlaubsfotos. Die neue Hängebrücke verspricht ein unvergleichliches Erlebnis in den Stubaier Alpen und bereichert das Wanderabenteuer in der Region Stubai.

 

Zahlen, Daten, Fakten zur neuen Hängebrücke am Sunnenseit’n Weg

  • Material: Cortenstahl
  • Spannweite:110 m
  • Höhe über Grund (max.): 50 m
  • Anzahl Tragseile: 2 Stück
  • Durchhang Tragseile (unter Eigengewicht): 5,82 m
  • Anzahl Windseile: 1 Stück
  • Pylonhöhe: 8 m (Westseite), 11 m (Ostseite)
  • Grundfläche: ca. 18 m²
  • Laufstegbreite: 2,5 m (max.) bis 1,2 m (min.)
  • Laufstegfläche: 178,5 m²
  • Eigengewicht der Brücke (ohne Zugstangen und Pylonen): 21,5 Tonnen
  • Anzahl Anker / Pfähle: 24 Stück
  • Gesamtlänge Anker / Pfähle: 162 m
  • Zulässige Nutzlast: 2,89 kN/m², was ca. 600 Personen á 80 kg entspricht

 

Zahlen, Daten, Fakten zur neuen Aussichtsplattform „Neustiftblick“

  • Material: Cortenstahl
  • Auskragung (max.): 5,5 m
  • Grundfläche: 18 m²
  • Eigengewicht der Plattform (Konstruktion, Gitterroste und Geländer): 1,9 Tonnen
  • Anzahl Zuganker: 2 Stück
  • Gesamtlänge Zuganker: 15 m
  • Zulässige Nutzlast: 3,9 kN/m², was ca. 100 Personen á 80 kg entspricht

 

 

Selbstverständlich wäre Slope Gliding auch im Sommer möglich und könnte den heimischen Tourismus damit ganzjährig beleben. © WORKSHOP ISCHGL

WORKSHOP ISCHGL: Schweben ist das neue Skifahren

In vielen Wintersport-Destinationen könnte Skifahren schon bald Schnee von gestern sein. Günther Aloys hat mit seinem WORKSHOP ISCHGL eine Institution ins Leben gerufen, die alternative Konzepte zum klassischen Skitourismus ausarbeitet. Das jüngste Ergebnis der Arbeit in der Innovationsschmiede ist Slope Gliding. Statt der Abfahrt auf Skiern schwebt man hier mit einem kleinen Ballon talwärts.

Bis zum Ende dieses Jahrhunderts könnten aufgrund des Klimawandels weltweit 13 Prozent aller Skipisten verschwunden sein, zu diesem Ergebnis kommt eine kürzlich erschienene Studie der Universität Bayreuth. Auch in den äußeren Gebieten der Alpen müsse man mit einer deutlich verkürzten (und entsprechend unrentablen) Saison rechnen. Bis 2100 wird hier ein Rückgang der Tage mit geschlossener Schneedecke um 42 Prozent prognostiziert. Auch Schneekanonen werden dann nur noch bedingt nutzbar sein.
Der von Günther Aloys ins Leben gerufene WORKSHOP ISCHGL hat in den vergangenen Jahren mehrere Ideen für den Wintertourismus im Zeichen der globalen Erwärmung geliefert, darunter überdachte Skipisten, sogenannte „Downhill Bubbles“. Es sei aber auch an der Zeit, so der frühere Vorstand des Tourismusverbandes Ischgl, Alternativen zum klassischen Skifahren anzudenken. Slope Gliding ist eine solche Alternative.

Ballone lassen Gäste schweben

Statt auf Skiern sollen Besucherinnen und Besucher künftig mit Ballonen talwärts gleiten. Die Hülle soll in einem kleinen Bag transportierbar sein und an der Bergstation mit einer Kartusche in wenigen Sekunden aufgeblasen werden, so der Gedanke. Abschließend schwebt man quasi am Hang entlang und berührt dabei manchmal den Boden, um das neuartige Sportgerät lenken zu können.
Günther Aloys empfiehlt eine Machbarkeitsstudie, um verbleibende Fragen zum Slope Gliding, etwa das Verhalten des Ballons bei starkem Wind, klären zu können. „Sicher ist: Wir werden auch in Zukunft Berge und Seilbahnanlagen haben, müssen sie in niederig gelegenen Skigebieten aber anders nutzten“, betont der Hotelier. „Orte wie Ischgl werden noch lange schneesicher sein, anderswo braucht es aber neue Ansätze.“
Die Synthese aus Luft- und Wintersport
Luft- und Wintersport werden schon jetzt kombiniert. Sportlich zum Beispiel beim Heliskiing, touristisch beim Ballonfahren über verschneite Landschaften in den Skiregionen. Günther Aloys will aus der Kombination mit seiner innovativen Idee eine Synthese machen und damit vor allem junge Menschen ansprechen. „Bei der jüngeren Generation treffen wir damit sicherlich den richtigen Nerv. ‚In‘ ist alles, was driftet, gleitet oder fliegt“, erklärt der Tiroler Tourismus-Pionier.
Slope Gliding befeuert außerdem die im WORKSHOP ISCHGL entstandene Idee des Erlebnisparks Alpen. „Die Menschen müssen das Gefühl haben: Wenn ich den Alpen Urlaub mache, kann ich was erleben. Nicht das, was wir vor 20 Jahren als Erlebnis empfunden haben, sondern das, was die Jungen in 20 Jahren als Erlebnis empfinden werden“, betont Günther Aloys, der mit der gleichen Einstellung einst den Après-Ski-Trend ausgelöst hat. „Wir dürfen nicht in der Vergangenheit haften bleiben oder Trends nachlaufen – Österreich und der Alpenraum haben im Wintertourismus eine Führungsrolle inne. Wollen wir, dass das so bleibt, müssen wir unsere Innovationskraft zurückgewinnen.“ Der WORKSHOP ISCHGL will dazu weiter seinen Beitrag leisten.

Über Günther Aloys:
Der Tiroler ist seit 1969 selbstständiger Hotelier (Hotel Madlein und Hotel Elisabeth). Außerdem war Aloys zehnmJahre lang Vorstand des Tourismusverbandes Ischgl und Aufsichtsrat der Silvretta Seilbahn AG. Durch seine innovativen Maßnahmen trug er maßgeblich dazu bei, dass Ischgl bei der Auslastung und beim Pro-Kopf-Einkommen zur Nummer 1 in den Alpen wurde. Außerdem produziert der Visionär das Lifestyle-Getränk „RICH Prosecco“ und ist seit 1992 Vorstand des Workshop Ischgl. In diesem Rahmen hat er ein 350-seitiges Workbook voller kreativer Ideen, Innovationen und Visionen erstellt.

 

Downhiller genießen den 3,3 km langen Trail Flow one in Maria Alm. Foto: Hochkönig Tourismus GmbH

Hochkönig: Urlaub am Gipfel der Gefühle

Tiefgrüne Wiesen und Berghänge vor der fantastischen Kulisse der schiefergrauen Kalksteingebirge prägen die idyllische Landschaft in der Region Hochkönig. Fern von Hektik und Stress genießen Erholungsuchende und Aktivurlauber:innen zahlreiche Möglichkeiten, um in der alpinen Bergwelt zu entspannen und abzuschalten.

Ob beim Wandern, Kräuterwandern, Klettern, Biken und E-Biken oder beim gemütlichen Zusammensitzen auf einer der idyllischen Almhütten: Entspannung und Erholung gehen hier Hand in Hand mit sportlichen Aktivitäten. Neu in diesem Sommer und besonders attraktiv für Familien ist der Kugelbahn-Wanderweg. Mit einer beeindruckenden Länge von über zwei Kilometern ist er der längste in den Alpen und lässt nicht nur die Herzen der kleinen Abenteurer höherschlagen.

Genussvoll wandern am Hochkönig

Wanderungen entlang des eindrucksvollen Hochkönigmassivs sind an sich schon ein besonderes Erlebnis: Steile Felsformationen, saftige Almwiesen und romantische Hütten verzaubern im Sommer die Outdoor-Fans, die an einem der imposantesten Berge der Ostalpen ihren Urlaub verbringen. Wer die Gegend um Maria Alm, Dienten und Mühlbach in all ihren Facetten erleben möchte, der begibt sich am besten auf eine viertägige Wanderung auf dem rund 94 Kilometer langen Königsweg, der die drei Orte miteinander verbindet. Wer weniger Zeit mitbringt oder es etwas ruhiger mag, vergnügt sich bei einer Tagestour oder einer der spannenden Themenwanderungen durch die Region. Ein absoluter Geheimtipp für Wanderfans ist die Kräuterweitwanderung „Ach du grüne Neune“: In neun Etappen, jeweils mit einer Gehzeit von drei bis fünf Stunden, geht es dabei von Kräuteralm zu Kräuteralm, wo ausgebildete Kräuterpädagoginnen ihre Gäste mit naturbelassenen, regionalen Spezialitäten, Tees, Salben und Spirituosen aus heimischen Kräutern verwöhnen.

Biken für alle

Mit einem perfekt ausgebauten Streckennetz bietet die Region rund um den Hochkönig zahlreiche Routen, die es zu erkunden gilt. E-Mountainbiker:innen und E-Biker:innen können auf eigens ausgewiesenen E-MTB-Strecken die imposante Bergwelt entdecken. Dabei wird ihnen ein flächendeckendes E-Tankstellennetz bereitgestellt, damit Akkus auch auf langen Touren stets genügend Strom haben. Freeridern stehen insgesamt drei Flowtrails mit unterschiedlicher Schwierigkeit zur Wahl. Diese eignen sich hervorragend für Einsteiger:innen, Familien mit Kindern wie auch erfahrene Mountainbiker:innen. Der „Flow-One Natrun“ und der „Flowtrail Hochkönig“ punkten mit Forstwegen und Pisten genauso wie mit Wellenstrecken und Steilkurven. Wurzelige Passagen und enge Kurven prägen den Flowtrail „Nani & Mariedl“, der sich mit einzigartiger Aussicht bis ins Tal schlängelt. Und wer vom Biken nicht genug bekommen kann, sollte sich am besten gleich mehrere Tage auf den Weg machen: Auf der Königstour geht es mit dem Mountainbike oder E-Bike auf insgesamt vier Etappen durch die Bergwelt am Hochkönig. Dank inkludiertem Gepäckservice reist das eigene Gepäck dabei separat per Lieferservice zu den jeweiligen Unterkünften mit.

Diesen Sommer neu: einer der längsten Kugelbahn-Wanderwege in den Alpen

Spielen, Entdecken und Staunen – Auf einer beeindruckenden Länge von über zwei Kilometern folgen kleine Abenteurer dem Kugelbahn-Wanderweg zu liebevoll gestalteten Kugelbahnstationen. Ob den Kugeln beim Rollen zusehen, an spannenden Mechanismen tüfteln oder einfach toben und die atemberaubende Aussicht genießen, Toni’s Almspielplatz lässt jedes Kinderherz höherschlagen.

Kulinarische Highlights zwischen Berg und Tal

Die Region bietet nicht nur ein atemberaubendes Panorama und vielseitige Freizeitmöglichkeiten, sondern auch eine ausgezeichnete Küche. Regionalität wird hier großgeschrieben. Auf den Almen, Hütten und in den Restaurants werden hochwertige und regionale Köstlichkeiten von traditionellen Gerichten bis hin zu veganen Spezialitäten und erlesenen Weinen für jeden Geschmack serviert ganz ursprünglich und aufs Höchste verfeinert.

Trailrunning-Abenteuer vor majestätischer Bergkulisse

Am Wochenende 31. Mai bis 02. Juni findet der bereits 9. Hochkönigman statt, ein spannendes und in der Szene durchaus beliebtes Trailrunning-Event vor der eindrucksvollen Kulisse des Hochkönigmassivs. Tausende begeisterte Sportler:innen nehmen an dem jährlichen Ereignis teil, das sich in kurzer Zeit zu einem der beliebtesten Trailrunning-Events Europas entwickelt hat. Zwei neue Veranstaltungen, der K3 Panoramatrail und der Raiffeisen Business Trail, bieten sowohl für Einzelkämpfer:innen als auch für Teamplayer:innen die perfekte Plattform, um persönliche Grenzen zu überwinden und unvergessliche Momente zu erleben.

Vorteile genießen mit der HochkönigCard

Die HochkönigCard bietet Gästen zahlreiche Preisvorteile bei den Highlights und Attraktionen der Region – darunter beispielsweise die freie Nutzung von sechs Sommerbergbahnen sowie den Eintritt zu Freibädern und die Nutzung des Hochkönig Wanderbusses inklusive sämtlicher öffentlicher Verkehrsmittel im Pinzgau. Erhältlich ist die HochkönigCard ausschließlich durch die Nächtigung in einem HochkönigCard-Partnerbetrieb. Dort wird den Gästen die Karte während ihres Aufenthalts kostenlos vom Gastgeber zur Verfügung gestellt. So macht der Sommer gleich doppelt Spaß.

 

 

 

Am 15. Mai 2024 wurde der positive Baubescheid für den Umbau der Talstation Planai West erteilt. V.l.: Team Planai mit Geschäftsführer Dir. Georg Bliem, Leiter österreichische Seilbahnbehörde Mag. Jörg Schröttner, Team Architekturbüro Kreiner, zuständige Sachverständige. © Planai/Walcher

Talstation Planai West wird neues Zentrum für Wintersportler

Im Beisein von rund 20 Behördenvertretern, Sachverständigen und Anrainern wurde am Mittwoch, dem 15. Mai 2024 unter der Regie der obersten Seilbahnbehörde des Bundesministeriums die behördliche Baugenehmigung für den Umbau und die Sanierung der Talstation Planai West erteilt. Mit den Umbauarbeiten wird bereits in den kommenden Tagen begonnen, die Fertigstellung ist mit Dezember 2024 geplant.

 In Kombination mit der bereits im Bau befindlichen 10er-Gondelbahn „Rohrmoos I“ wird mit der neuen Talstation Planai West eine attraktive Zustiegsmöglichkeit in das Skigebiet Planai/Hochwurzen geschaffen. Mit einer neuen Lounge/Bar, einem großen Sportgeschäft, verbesserten Zugangs- und Abgangsmöglichkeiten mit Rolltreppen und Aufzug, topmodernen Skidepots sowie neuen Kassenbereichen bietet die umgebaute Talstation eine optimale Infrastruktur für Wintersportler.

„Die Neugestaltung der Talstation Planai West hat das Ziel, neben dem Planet Planai ein weiteres qualitativ hochwertiges Zentrum für Wintersportler zu schaffen. Ein großer Dank gilt den Anrainern, ebenso wie den Behörden- und Gemeindevertretern, Sachverständigen und allen, die an der Planung beteiligt waren“, so Dir. Georg Bliem, Geschäftsführer Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH.

Besonderes Augenmerk wird auf eine zeitgemäße Architektur gelegt. Dank der günstigen Lage in Gehweite zum Bahnhof Schladming ist die Talstation für Tagesgäste, welche mit der Bahn anreisen, besonders bequem zu erreichen. Zudem wird die Situation des Vorplatzes beim Planai-West-Gebäude, insbesondere im Hinblick auf den Skibusservice, markant verbessert.

 

 

Wolfgang Hettegger, Vorstandsvorsitzender der Snow Space Salzburg Bergbahnen (li.) und MMag. Christina König, Vorstand Finanzen und kaufmännische Administration (re.) freuen sich mit ihren erfolgreichen Lehrlingen Fabian Rehrl und Elias Drevensek. © Snow Space Salzburg

Snow Space Salzburg gewinnt Lehrlingswettbewerb der Seilbahntechniker

Zwei junge Talente von Snow Space Salzburg  – Fabian  Rehrl (Adnet) und Elias Drevensek (St. Veit im Pongau)gewannen den nationalen Seilbahntechnik-Wettbewerb.

Zwei junge Talente von Snow Space Salzburg haben beim österreichweiten Lehrlingswettbewerb der Seilbahntechniker den ersten Platz belegt. Ihre Aufgabe war es, ein TikTok-Video zu erstellen, das auf kreative und amüsante Weise ihren Arbeitsalltag zeigt. Mit ihrem einzigartigen und humorvollen Beitrag konnten sie die Jury überzeugen. Der Wettbewerb wurde von der Wirtschaftskammer Österreich organisiert.

Engagement und Ausbildung bei Snow Space Salzburg

Snow Space Salzburg legt großen Wert auf die Förderung junger Talente. Die Lehrlinge absolvieren eine umfassende, dreieinhalbjährige Ausbildung, die sie auf vielfältige Karrieremöglichkeiten in der Seilbahnindustrie vorbereitet. Sie erwerben Kenntnisse in allen Bereichen von der technischen Wartung bis zum Gästeservice.

Wolfgang Hettegger, Vorstandsvorsitzender der  Snow Space Salzburg Bergbahnen, ist stolz auf den Erfolg: „Dieser 1. Platz zeigt nicht nur die Qualität unserer Ausbildung, sondern auch das Engagement und die Motivation unserer Lehrlinge. Es ist großartig zu sehen, wie sie sich entwickeln und durchsetzen.“

Link zum Video: https://bit.ly/3K1fSi8

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

Kontakt
  • EuBuCo Verlag GmbH, Geheimrat-Hummel-Platz 4, 65239 Hochheim
  • 0049-(0)6146-605-0
  • vertrieb@eubuco.de