GD8 Dharamshala. ©LEITNER

Mit der Seilbahn zur Heimat des Dalai Lama

8er-Kabinenbahn attraktiviert Tourismusdestination und entlastet vom zunehmenden Straßenverkehr.

Die Im Nordwesten Indiens liegende Stadt Dharamshala gilt bei Touristen und Pilgern aufgrund seiner malerischen Umgebung und der kühlen Bergluft seit jeher als beliebtes Ausflugsziel. Doch die Heimat des Dalai Lama am Fuße des Himalajas lockt neben unzähligen Besuchern auch entsprechend viel Verkehr an. Um die an ihre Kapazitätsgrenzen stoßenden Bergstraßen zu entlasten, fand man im Bau der 8er-Kabinenbahn „Dharamshala Skyway“ von LEITNER die perfekte Antwort. Seit Jänner ist die Anlage in Betrieb und sorgt somit für eine bequeme, störungsfreie und vor allem schnelle Fahrt zum Zentrum des tibetischen Buddhismus.

Die auch „Klein-Lhasa“ genannte Region umfasst das wirtschaftliche Zentrum Lower Dharamshala und das fünf Kilometer entfernte Pilgerzentrum Upper Dharamshala auf 1.830 Metern Höhe. Die Verbindung zwischen den beiden Arealen ist aufgrund der hohen Besucherfrequenz zunehmend von massiver Verkehrsüberlastung betroffen. Während Kleinfahrzeuge über eine kurze, aber steile Verbindung vom unteren zum oberen Ortsteil gelangen, müssen Autos, Lastkraftfahrzeuge und Busse eine neun Kilometer lange und kurvenreiche Straße benützen. Während diese Fahrt an verkehrsarmen Tagen bereits 25 Minuten in Anspruch nimmt, beträgt die Fahrtzeit in besucherintensiven Phasen – wie etwa an Wochenenden oder jenen Tagen, an denen der Dalai Lama persönlich in Dharamshala weilt – oft mehrere Stunden.

Eine Seilbahn als Notbremse und Tourismusattraktion

Grund genug für die lokale Verwaltung die Notbremse zu ziehen und gleichzeitig die Chance für eine nachhaltige und wirkungsvolle Neuausrichtung zu nützen. Mit dem Bau der 8er-Kabinenbahn von Lower Dharamshala nach Upper Dharamshala setzt man am traditionsreichen Pilgerort auf umweltfreundliche Innovation und maximale Funktionalität. Die am 19. Jänner 2022 eröffnete Anlage reduziert die Fahrzeit auf fünf Minuten und befördert bis zu 1.000 Personen pro Stunde. Insgesamt sorgen 24 Kabinen entlang der 1.775 Meter langen Strecke dafür, dass der Besucherstrom ohne Beeinträchtigung und Verzögerungen in Bewegung bleibt. Damit steigt nicht nur der Komfort für Besucher, sondern auch die Lebensqualität für die Einheimischen. Dazu trägt auch die ideale Positionierung der Anlage bei. Während sich die Talstation in unmittelbarer Nähe zu einer Bushaltestelle befindet, liegt die Bergstation lediglich 300 Meter von der Residenz des Dalai Lama entfernt.

 

Attraktionen auch abseits des Dalai Lama

Mit der Kabinenbahn schuf man in Dharamshala zudem die optimale Infrastruktur, um auch abseits des Treibens rund um den Wohnsitz und Tempel des Dalai Lama für einen möglichst barrierefreien Zugang zu den bekannten Sehenswürdigkeiten zu sorgen. Egal ob ein Besuch des Kalachakra-Tempels, des Tibet-Museums oder eine Wanderung zum beliebten Triund Hill: Die rasche Beförderung per Kabinenbahn schafft in der vielfältig erlebbaren Tourismus- und Pilgerregion einen echten und umweltfreundlichen Mehrwert.

Sie besiegelten die Partnerschaft (v.l.n.r.): Marcel Hirscher, Michael Crepaz (Leitung Vertrieb Österreich, Division SPORTS) und Emanuel Mayringer (Racing Experte, Area Sales Manager Division SPORTS). ©VD

Marcel Hirscher wird Partner von Wintersteiger

Der achtmalige Gesamtweltcupsieger setzt mit seiner  Marke Van Deer auf den Innviertler Weltmarktführer beim Ski-Finish. Er orderte ein komplettes Servicekonzept für den neu errichteten Standort in Annaberg.

„Nach 15 Jahren als Sportler im Skizirkus entschied ich mich, gemeinsam mit meinem Manager Dominic Tritscher, eine eigene Marke zu gründen, die sich mit dem Thema Wintersport identifiziert. In der Saison 2021/22 produzierten wir eine erste Serie unterschiedlicher Skimodelle und vertrieben sie erfolgreich über den Sportfachhandel“, freut sich Hirscher. Das Ski-Finish wurde von Anfang an mit dem neuen Serviceautomaten Jupiter beim langjährigen Premium Partner Bründl Sports im neuen Flagshipstore in Kaprun abgewickelt. Aufgrund dessen Empfehlung und dem hochmotivierten Wintersteiger Vertriebs- und Entwicklungsteam entstanden erste Kontakte mit dem achtmaligen Gesamtweltcupsieger. Marcel Hirscher und kein Geringerer als Ferdinand Hirscher, Vater des 2-fachen Olympiasiegers, testeten im Herbst 2021 jede Menge Servicevarianten, um in den geheimen Tests eine finale Auswahl zu treffen. Marcel Hirscher selbst war vom Ergebnis von Anfang an zu 100 % überzeugt.

Nach den Skitests waren sich beide Seiten sicher, dass eine Partnerschaft die beste Option ist, um die ambitionierten Ziele der Marke Van Deer zu erreichen. Der Auftrag für Wintersteiger war klar: ein komplettes Servicekonzept für den neu errichteten Standort in Annaberg zu planen und umzusetzen. Wintersteiger Racing Experte Emanuel Mayringer entwickelte gemeinsam mit Spezialisten das Gesamtkonzept für die Skiservice- und Bootfitting-Werkstatt. „Wintersteiger ist der perfekte Tuning-Partner für Van Deer. Wir teilen die gleichen Werte und Ansprüche. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und auf spannende Jahre der gemeinsamen Entwicklung“, so Hirscher. Die Jupiter für Marcel Hirscher wird in Kürze in Produktion gehen und ab April 2022 am Standort Annaberg eingesetzt.  Ausschlaggebend waren die neue V-Edge Kantentechnologie und die digitale Skierkennung sowie das gesamte professionelle Serviceteam. Mit der Entwicklung von V-Edge vereint Wintersteiger den optimalen Kantengriff und die leichte Steuerbarkeit des Skis. Damit werden für Skifahrer:innen Fahrgenuss und Sicherheit erhöht.

10-MGD Rakavlit in Haifa. Foto: Doppelmayr

Urbane Doppelmayr-Seilbahn zur Universität Haifa

In Haifa können täglich rund 20.000 Studenten und Pendler mit einer Doppelmayr-Seilbahn zur Universität fahren. Die neue 10er-Gondelbahn Rakavlit führt vom zentral gelegenen Bahn- und Busterminal HaMiFratz zum Technion, dem größten Forschungszentrum Israels, und weiter bis zum Campus der Universität Haifa. Als Teil des öffentlichen Verkehrssystems bringt die Gondelbahn den Fahrgästen eine Zeitersparnis von bis zu 25 Minuten und eine direkte Erreichbarkeit ihrer Arbeits- und Ausbildungsstätte. Bei ihrem Arbeitsbesuch in Haifa überzeugten sich auch Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und Außenminister Alexander Schallenberg während einer Seilbahnfahrt vom Komfort des neuen öffentlichen Verkehrsmittels.  

Die neue Seilbahn zur Universität Haifa ist die erste urbane Gondelbahn in Israel und integrierter Bestandteil des öffentlichen Verkehrsnetzes. Sie umfasst sechs Stationen – zu Beginn werden drei davon als Ein- und Ausstiegsstationen genutzt – und führt vom zentral gelegenen Bahn- und Busterminal „HaMiFratz“ zum Technion, dem größten Forschungszentrum Israels, und weiter bis zum Campus der Universität Haifa. Die Fahrgäste legen die etwa vier Kilometer lange Strecke hoch auf den Mount Carmel in knapp 20 Minuten zurück – ohne Stau und mit einzigartigem Ausblick auf das Meer. Mit der Seilbahn ergeben sich Zeitersparnisse von bis zu 25 Minuten je Richtung. 20.000 Fahrgäste pro Tag können die Gondelbahn nutzen. Sie ist von morgens bis abends bis zu 19 Stunden in Betrieb.

Verkehrsknotenpunkt für optimierten Fahrgastkomfort

Die Talstation der Seilbahn ist Teil des multimodalen Verkehrsknotenpunkts „HaMiFratz“. Lokalbusse, Fernbusse, der Busschnellverkehr (BRT) „Metronit“ sowie Züge kommen hier zusammen. Bis 2018 wurde HaMiFratz mit dem Ziel modernisiert, den Betrieb effektiver zu gestalten und Umsteigevorgänge für die Fahrgäste zu vereinfachen. Die Seilbahn ist ein integrierter Bestandteil des städtischen ÖPNV und ein weiterer Schritt in Richtung multimodales, barrierefreies Verkehrssystem in Haifa. Die Fahrgäste können so mit ihrem Öffi-Ticket auch Seilbahn fahren. Der Moblitätshub HaMiFratz bietet den Fahrgästen nicht nur multimodale Verkehrsangebote mit Bahn, Bus und Seilbahn, auch eines der größten Einkaufszentren von Haifa, die „Lev Hamifratz Mall“ – auch Cinemall genannt – ist hier zu finden.

 Highlight für Architekturliebhaber

Der Universitätscampus ist nicht nur das Ziel der rund 18.000 Studierenden der Universität und 15.600 Studierenden des Technions sowie deren Mitarbeiter, sondern auch von zahlreichen Architekturinteressierten. Denn das Universitätshochhaus „Eshkol-Tower“ wurde 1962 vom weltberühmten brasilianischen Architekten Oscar Niemeyer entworfen. Durch die neue Seilbahn ist es jetzt noch einfacher und komfortabler, das Bauwerk zu besuchen.

Urbane Seilbahnen in Haifa

Haifa hat die Seilbahn als öffentliches Verkehrsmittel schon früh entdeckt. Die Standseilbahn Carmelit–Haifa wurde ursprünglich bereits in den 50er-Jahren erbaut und 2018 nach einem Brand von Garaventa runderneuert. Sie verläuft komplett unterirdisch und wird deshalb auch gerne als Haifas U-Bahn bezeichnet. Die 1,8 Kilometer lange Anlage hat insgesamt sechs Stationen, auch sie ist Teil des städtischen Verkehrsnetzes und in den Tarifverbund integriert.

Wirtschaftsministerin Schramböck und Außenminister Schallenberg über die neue Seilbahn  

„Die neue Seilbahn in Haifa ist nicht nur ein wertvoller Beitrag zum regionalen Verkehrsnetz, sie ist auch ein eindrucksvolles Beispiel für die weltweite Nachfrage nach technischem Know-how österreichischer Spitzenunternehmen. Rund sechs von 10 Euro der österreichischen Wirtschaftsleistung werden im Ausland generiert. Mit unserer Wirtschaftsinitiative ReFocus Austria will die Bundesregierung genau dort ansetzen und den rot-weiß-roten Exportturbo zünden. Dadurch leisten wir einen wichtigen Beitrag, internationale Investitionen anzuziehen, neue Arbeitsplätze zu schaffen sowie den österreichischen Wirtschaftsstandort zu stärken, um in weiterer Folge unseren Wohlstand zu sichern sowie unseren Sozialstaat zu finanzieren“, unterstreicht Außenminister Alexander Schallenberg. Margarete Schramböck ergänzt: „Der österreichische Export ist eine Erfolgsgeschichte. Die neue Doppelmayr-Seilbahn in Haifa zeigt eindrucksvoll, wie erfolgreich unsere Unternehmen auf den internationalen Märkten sind. Unsere Exporteure und Produkte made in Austria sind international gefragt. Die Exportwirtschaft sichert in Österreich jeden zweiten Arbeitsplatz und sorgt für Wohlstand. Eine aktive Handelspolitik ist ein entscheidender Motor für die Entwicklung eines internationalen Wirtschaftsstandortes wie Österreich.“

Factbox 10-MGD Rakavlit

 Lage:                                 Haifa (ISR)

Auftraggeber:               Netivei Israel – The National Transport Infrastructure Company Ltd.

Länge:                              4.321 m

Höhenunterschied:     472 m

Förderleistung:             2.400 P/h

Fahrgeschwindigkeit: 5,0 m/s

Fahrzeit:                           19,0 min

Fahrzeuge:                       150 Kabinen für je 10 Personen

 

Ein Skikurs der besonderen Art für 10 Kinder. ©inpublic

Skikurs mit Marlies Raich für Kinder mit Beeinträchtigung

Die Firma Sunkid aus Imst im Tiroler Oberland hat sich mit ihrem Zauberteppich zum Weltmarktführer für Förderbänder im touristischen Umfeld entwickelt. Beide feierten im Jahr 2021 ihr 25-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass lud Sunkid zu einem Skikurs mit Marlies Raich für Kinder mit Beeinträchtigung nach Serfaus-Fiss-Ladis ein.

Prominentester „Skilehrer“ beim Jubiläumswochenende war niemand geringerer als Marlies Raich. In Kooperation mit den Partnern RollOn Austria, der Skidimension Serfaus-Fiss-Ladis, Rolltechnik Praschberger, der Skischule Fiss-Ladis und dem Hotel Chesa Monte Fiss wurden zehn Kinder mit Beeinträchtigung eingeladen von Freitag, 25. März bis Sonntag 27. März in die Welt des Skisports einzutauchen.

We move. You smile.
„Seit 25 Jahren bleiben wir in Bewegung, um unseren Partnern und deren Gästen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“, erklärte Sunkid-Geschäftsführer Emanuel Wohlfarter. „Als weltweit tätige Unternehmensgruppe bieten wir eine breite Produktpalette für Tourismusregionen, Freizeitparks und Erlebniswelten. Unsere innovativen Lösungen für den Personen- und Gütertransport bewegen heute Millionen von Menschen auf der ganzen Welt.“ Eines der erfolgreichsten Produkte von Sunkid ist der Zauberteppich, der ebenfalls seit 25 Jahren, vor allem Kindern, unbeschwerten Skispass ermöglicht. In Skigebieten aber auch in urbaneren Gegenden, da der flexible Aufbau quasi für jeden „Hügel“ geeignet ist. Um beide 25 Jahre-Jubiläen zu feiern, verzichtete das erfolgreiche Unternehmen zu Zeiten der Pandemie und der aktuellen Entwicklungen auf eine große Party und wollte stattdessen mit einem Skikurs der ganz besonderen Art Kinder zum Lächeln bringen. Star der Veranstaltung war Marlies Raich. „Ich bin selbst dreifache Mutter und weiß, wie wichtig es ist, unseren Kindern eine Perspektive im Leben und in dieser Welt zu geben. Es ist mir eine Herzensangelegenheit dazu beitragen zu können, gerade diesen besonderen Kindern Freude zu bereiten und Mut zu machen, auch außergewöhnliche Herausforderungen meistern zu können.“

Besonderes Wochenende‘
„Skifahren ist ein Breitensport und muss das auch bleiben. Dabei darf niemand ausgeschlossen werden“, erklärte Sunkids Marketing- und Veranstaltungsleiter Christopher Kössler. „Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, mit beeinträchtigten Kindern ein unvergessliches Skiwochenende zu verbringen. Gemeinsam mit unseren tollen Partnern ist es uns gelungen, ein wirklich besonderes Programm für die Kinder auf die Beine zu stellen.“ Miterfinder und zugleich dazumal einer der ersten Kunden des Zauberteppichs war Benny Pregenzer, Geschäftsführer der Fisser Bergbahnen GmbH.

Er war auch bei der Ideenfindung des Skiwochenendes dabei und unterstützte das außergewöhnliche Projekt von Anfang an in der organisatorischen Abwicklung und mit der Gastronomie. „Während eines launigen Gesprächs über alte Zeiten – wir arbeiten mit Sunkid ja schon sehr lange zusammen – kam die Idee zu dem Event zustande. Wir stellten den Kontakt zum Verein RollOn und Marianne Hengl her und damit kam das Projekt ins Laufen“, erzählte er. „Jetzt freuen wir uns sehr über dieses großartige Wochenende und darüber, dass wir den Kindern eine außergewöhnliche Freude machen konnten.“

Mit Behinderung leben: „Traut uns was zu“
Mitorganisatorin Marianne Hengl, Obfrau von RollOn Austria, Behindertenaktivistin, Buchautorin, Radio-und Fernsehmoderatorin, ist es eine Herzensangelegenheit mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit Menschen mit Behinderungen ein Gesicht in der Gesellschaft zu geben. „Es freut mich ganz besonders, dass die Firma Sunkid mit diesem Projekt auf mich zugekommen ist. An diesem Skiwochenende werden behinderte Kinder teilweise zum ersten Mal auf Skiern stehen, die Vorfreude ist riesengroß und die Aufregung auf diesen großen Tag kaum mehr auszuhalten. Ein behindertes Leben muss nicht immer bedeuten, dass dieses von vorne herein zum Scheitern verurteilt ist. So wichtig es ist die Kraft von sich aus aufzubringen, um diese Herausforderungen anzunehmen – sie vielleicht sogar als Chancen zu sehen – genau so wichtig ist, dass es Menschen gibt, die einem dabei stärken und motivieren. Die Firma Sunkid zeigt mit dieser nachhaltigen und erfreulichen Aktion seine besondere Wertschätzung für Menschen mit Beeinträchtigung. Dieses große Geschenk von Sunkid freut auch die Eltern, die ihre Kinder an diesem besonderen Wochenende begleiten werden. Für sie ist diese Aktion ein ermutigendes Zeichen, dass sie und ihre „besonderen Kinder“ von der Gesellschaft nicht übersehen werden. So unter dem Motto: „Traut uns was zu.“

Tolles Rahmenprogramm
Nach dem Einchecken im Hotel Chesa Monte und den ersten Skischwüngen gemeinsam mit ausgebildenten Skilehrern/innen der Skischule Fiss-Ladis am Freitag, startete am Samstag der wichtigste Teil des Programms. Marlies Raich verbrachte mit den Kindern den  Tag auf der Piste. Dabei zeigte sie ihnen den einen oder anderen Trick, wie mit den Skiern besonders gute Kurven gelingen. Nach dem Skifahren am Samstag trafen sich alle Teilnehmer bei der Sonnenburg Fiss-Ladis zum Start des Rahmenprogramms, das von der Tiroler Kultband Bluatschink moderiert wurde. Selbstverständlich ergänzt durch den einen oder anderen ihrer Erfolgs-Songs. Abschließend präsentierte Marianne Hengl auf der Bühne ihr neues Buch „Stehaufmenschen“. Am Sonntag wird das aufregende Wochenende mit viel Spaß auf der Piste ausklingen und die Kinder werden hoffentlich mit einem Lächeln auf dem Gesicht ihre Heimreise antreten.

 

PistenBully Skicross Kids Camp bei perfekten Wetter- und Pistenbedingungen in Grasgehren. Foto: Kässbohrer

PistenBully Skicross Camp begeistert die Kids

Eine perfekt präparierte Strecke, motivierte DSV-Trainer und -Athleten und strahlende Gesichter bei den Teilnehmern – das PistenBully Skicross Kids Camp in Grasgehren sorgte wieder rundum für Begeisterung.

Nachwuchssicherung ist für Kässbohrer eine Herzensangelegenheit
DSV und PistenBully verbindet die Begeisterung für den Skisport, das Streben nach Perfektion und vor allem auch der stete Blick in die Zukunft. Unter dem Motto „Weg vom PC, raus in den Schnee“ wurde deshalb auch in diesem Jahr wieder ein Kids Camp veranstaltet.

Intensive Trainingseinheiten
Mehr als vier Stunden waren die Sportler zwischen 11 und 16 Jahren in Gruppen mit ihrem persönlichen DSV-Athleten unterwegs – und dabei nicht zu bremsen: Warm-Up-Programm, Streckenbesichtigung und wichtige Tipps für den Kurs… Danach ging es rund in verschiedenen Trainingseinheiten: Starttraining, einzelne Kursabschnitte und schließlich die gesamte Strecke im Renntempo.

Ein perfektes Event für alle Beteiligten
„Es ist wahnsinnig schön zu sehen, wieviel Spaß die Kids auf der Skicross Strecke haben!“ freut sich DSV-Cheftrainer Dennis vom Brocke. Auch die Eltern waren begeistert: „Das Skicross Camp war super, ein Erlebnis mit Spaß und Action für alle Teilnehmer – Herzlichen Dank dafür!“ „Mein Sohn möchte nun unbedingt auch bei der PistenBully Skicross Tour dabei sein!“

Denn mit der „PistenBully Skicross Tour“ bietet der DSV eine Rennserie, die alpinen Nachwuchsrennläufern den Einstieg in den Skicross als Wettkampfform ermöglicht.

Gemeinsam an einem Strang
Beim PistenBully Kids Camp zogen wieder alle an einem Strang, um die Veranstaltung so erfolgreich zu machen – Dank gilt dem Skiparadies Grasgehren und allen beteiligten Sportlern und Trainern des DSV für beste Bedingungen, viel Information und vor allem Spaß!

Vertragsunterzeichnung DEMACLENKO/KTI: Michael Walleter (li.), Head of Sales & Technology, Member of the Board KTI, und Andreas Lambacher, CEO DEMACLENKO. ©DEMACENKO

Beschneiung bei Plusgraden: DEMACLENKO ist Vertriebspartner von KTI

 DEMACLENKO ist ab sofort offizieller Vertriebspartner von KTI-Plersch Kältetechnik GmbH, dem weltweit führenden Hersteller im Bereich der Scherben- und Platteneistechnologie. Dadurch sichert sich DEMACLENKO das internationale Vertriebsrecht der seit Langem etablierten SNOWPRO, einer schlüsselfertigen Containerlösung für die effiziente Beschneiung bei Plusgraden.

Gegründet im Jahr 1986 ist die KTI-Plersch Kältetechnik GmbH ein 100% familiengeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland und einer starken internationalen Ausrichtung. Als Erfinder der ersten containerisierten, schlüsselfertigen Kälteanlagen hat KTI bereits auf der ganzen Welt erfolgreich Projekte realisiert. Zur umfangreichen Produktpalette gehört auch SNOWPRO – von einem Mitbewerber bisher als SnowFactory vertrieben – eine Beschneiungsanlage, die unabhängig von Temperaturen und Wetter ganzjährig zur Schneeproduktion genutzt werden kann. Dank der neu besiegelten Partnerschaft mit KTI ist DEMACLENKO nun international lizenzierter Vertriebspartner und kann seinen Kunden auf diese Weise noch eine weitere Produktlinie für die immer gefragtere Beschneiung bei Plusgraden anbieten.

Die erste Anlage zur Scherbeneisproduktion wurde von KTI bereits 1987 ausgeliefert und kam damals primär bei der Beton- und Minenkühlung zum Einsatz. Seit 2013 wird die Technologie auch bei Anlagen zur Schneeerzeugung bei Plusgraden angewandt. Über die Jahre ist auf Grund der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Optimierung ein umfangreiches Knowhow gereift, das KTI zum Weltmarktführer dieser Branche macht. So wurde neben der Scherbeneistechnologie auch die Platteneistechnologie auf die Beschneiung adaptiert, was die Vorreiterrolle und den Pioniergeist von KTI auf diesem Gebiet deutlich unterstreicht. Diese Technologie garantiert einen noch effizienteren und sparsameren Betrieb sowie eine noch bessere Präparierbarkeit des Schnees.

„Dank der neuen Vertriebspartnerschaft mit KTI steht uns eine Produktpalette zur Verfügung, mit der wir alle Anforderungen optimal abdecken können,“ freut sich Andreas Lambacher, CEO von DEMACLENKO. „Die verbauten Komponenten stammen komplett von europäischen Herstellern, wodurch eine schnelle Verfügbarkeit der Anlagen sowie höchste Qualität und Langlebigkeit garantiert werden können. Die Kunden profitieren von der langjährigen Erfahrung, dem umfangreichen Knowhow und der professionellen Kundenbetreuung. Außerdem ist KTI der einzige Anbieter, der auch die Platteneistechnologie für die Schneeerzeugung bei Plusgraden einsetzt. Das stellt ein absolutes Novum am Markt dar und eröffnet neues ungeahntes Potenzial für die Beschneiung bei Plusgraden.“

„Wir freuen uns, dass wir ab sofort mit einem der erfolgreichsten, technologisch führenden und innovativsten Unternehmen im Bereich der Beschneiung und Schneeerzeugung partnerschaftlich zusammenarbeiten – dem Unternehmen DEMACLENKO“, sagt Caroline Walleter-Plersch, geschäftsführende Gesellschafterin der KTI-Plersch Kältetechnik GmbH. „Zusätzlich zu unserem eigenen Vertrieb nimmt das Unternehmen DEMACLENKO die gesamte Angebotspalette von KTI im Bereich der Beschneiung bei Plusgraden in sein Vertriebsportfolio auf und vertreibt die Produkte weltweit. Wir gehen mit gebündelten Kräften in den Markt und beginnen einen langfristige, für beide Partner erfolgreiche Zusammenarbeit.“

Die Anlagen sind fix in Containern verbaut und in verschiedenen Größen und maximalen Produktionsmengen pro Tag erhältlich. Das Angebot reicht von 70 m³ über 100 m³, 210 m³ und 260 m³ bis zu 360 m³. Die Anlagen können mit verschiedenen Kältemitteln betrieben werden und werden schlüsselfertig sowie 100% abgenommen geliefert. Das ermöglicht einen unkomplizierten Aufbau und eine schnelle Inbetriebnahme nach dem Prinzip „Plug & Play“. Außerdem erfüllt SNOWPRO sämtliche qualitative Höchststandards, da es das einzige Produkt seiner Art ist, das ausschließlich aus Komponenten europäischer Lieferanten gefertigt wird. Der umfassende Kundenservice sowie die schnelle Versorgung mit Ersatzteilen runden das Gesamtpaket perfekt ab.

Zusätzlich zu den Anlagen von KTI ist auch Snow4Ever 200, der 2021 eingeführt wurde, weiterhin Teil der DEMACLENKO-Produktpalette. Somit bietet DEMACLENKO nun das umfangreichste und kompletteste Angebot in der Beschneiung bei Plusgraden und kann hinsichtlich der Beschneiungsart sowie der Anlagengröße jeglichen Anforderungen und Kundenwünschen individuell und passgenau nachkommen.

Infos:

www.demaclenko.com

 

 

Internationaler Bericht zum Schnee- & Bergtourismus auf der Mountain Planet 2022

Der Schweizer Experte Laurent Vanat wird seinen „Internationalen Bericht zum Schnee- und
Bergtourismus“ der Wintersaison 2020/21 auf der Mountain Planet vorstellen, einer der weltweit bedeutendsten Fachmessen für Wintersporteinrichtungen und die Bergbranche, die vom 26. bis 28. April 2022 in Grenoble-Alpexpo stattfinden wird. Dieser Jahresbericht erfasst und analysiert die Daten von rund 6000 Skigebieten in 68 Ländern auf der ganzen Welt. Er wird bei der Eröffnung der Messe am Dienstag, den 26. April um 10 Uhr am Vormittag vorgestellt. Die Präsentation wird im Internet auf Französisch und Englisch live übertragen.

Alle international bedeutenden Akteure für Wintersporteinrichtungen und die Bergbranche treffen sich
vom 26. bis 28. April 2022 in Grenoble, um die besten Erfahrungen der Skigebiete weltweit miteinander zu
teilen, ihre Standpunkte und Fachkenntnisse auszutauschen und die neuesten Innovationen der Welt in den
Bereichen Einrichtungen, Umwelt, Skilifte, Sicherheit, Software, Dienstleistungen usw. kennenzulernen.
Die weltgrößte Fachmesse für Wintersporteinrichtungen und die Bergbranche Mountain Planet enthüllt
Neuheiten und Innovationen. Sie stellt außerdem die Trends der Zukunft vor. In Zusammenarbeit mit
ihren Partnern und den großen Akteuren des Marktes organisiert Mountain Planet Vorträge, Workshops,
B-to-B-Begegnungen, Ermäßigungen, Standortbesuche und vieles mehr. Das genaue Programm wird
demnächst auf http://www.mountain-planet.com angekündigt.

Seit 14 Jahren verfolgt und analysiert der Schweizer Unternehmensberater Laurent Vanat den Weltmarkt
der Ski- und Bergbranche und veröffentlicht alljährlich im April seinen Internationalen Bericht zum
Schnee- und Bergtourismus. Laurent Vanats international anerkannter Jahresbericht „INTERNATIONAL
REPORT ON SNOW & MOUNTAIN TOURISM“ erfasst und analysiert die Daten von rund 6000 Skigebieten
in 68 Ländern auf der ganzen Welt.
News, Zahlen, Investitionen, Besucherzahlen, Trends, Beschneiung – dieser Bericht bietet einen
detailgetreuen Überblick über die Ski-, Schnee- und Bergindustrie und ihre Entwicklung. Er gibt
Informationen über sämtliche Destinationen in den Alpen oder in Nordamerika sowie über Neuzugänge
wie China oder weniger bekannte Gebiete wie Indien oder die Türkei. Der Internationale Bericht zum
Schnee- und Bergtourismus beleuchtet alljährlich die Lage, die Entwicklungstrends und das Marktpotenzial
der Skibranche und hilft damit den weltweit tätigen Akteuren des Schnee- und Bergtourismussektors,
auf die zu erwartenden wichtigen Herausforderungen zu reagieren. Kommen Sie am 26. April 2022 nach
Grenoble zur Mountain Planet, um die Schlussfolgerungen des Berichts als Vorpremiere zu erfahren.

Über MOUNTAIN PLANET

Die 1974 in Grenoble gegründete MOUNTAIN PLANET ist die Weltleitmesse für Raumplanung und Industrie
in Bergregionen. Die nächste Ausgabe findet vom 26. bis 28. April 2022 auf dem Messegelände Alpexpo
in Grenoble in der Region Auvergne-Rhône-Alpes (Frankreich) statt. Dieser wichtige internationale
Branchentreff für professionelle Bergakteure – internationale Fachmesse für die Raumplanung in
Gebirgsregionen und Schaufenster für Innovationen und Markttrends -, bringt alle zwei Jahre das
internationale Ökosystem der Bergwelt zusammen (Industrie, Mandatsträger, Gebietskörperschaften,
Gastgeber, Betreiber von Skigebieten usw.) Sie dient den Fachleuten der Branche als Plattform, um
Innovationen und die neuesten Trends/Technologien für eine nachhaltige Raumplanung der Bergwelt
für die Sommer- sowie die Wintersaison vorzustellen.

Zu jeder Ausgabe heißt die MOUNTAIN PLANET über 900 Aussteller und internationale Marken
willkommen. 50.000 m2 Ausstellungsfläche stehen zur Verfügung. Über 23.000 Fachbesucher aus mehr
als 70 Ländern weltweit besuchen die Messe. Weitere Infos finden Sie unter: www.mountain-planet.com

Zum 60. Geburtstag wird Bartholet Teil der HTI-Unternehmensgruppe. ©Bartholet

Bartholet wird Teil der Unternehmensgruppe HTI

Die Unternehmensgruppe High Technology Industries (HTI) hat den bisherigen Private Equity Fund CEDARLAKE Capital abgelöst (welcher wiederum vor 5 Jahren die Anteile vom Private Equity Fund ARGOS Soditic übernommen hat) und wird somit Mehrheitseigentümer und strategischer Partner von Bartholet.

Die Gründerfamilie aus Flums bleibt nach wie vor im Aktionariat und Dipl. Ing. Roland Bartholet führt weiterhin als VR-Präsident und CEO mit dem heutigen Management das Unternehmen. Das Schweizer Unternehmen mit seinen derzeit rund 450 Mitarbeitenden wird unter dem Namen „Bartholet“ bestehen bleiben und als Teil der Unternehmensgruppe HTI, unter deren Dach LEITNER und POMA (seilgezogene Personentransportsysteme), PRINOTH und JARRAFF (Pisten- und Ketten-Nutzfahrzeuge), DEMACLENKO (Beschneiungsanlagen), LEITWIND (Windkraftanlagen) und AGUDIO (Materialseilbahnen) vereint sind, seine Tätigkeit weiterführen.

Der Standort Flums wird in die globale Struktur der HTI Unternehmensgruppe integriert, welcher bereits von Italien bis Österreich, von Frankreich bis zur Slowakei, von den Vereinigten Staaten und Kanada nach Indien, Deutschland und China reicht und somit mit seinem umfangreichen Netzwerk den Kunden aller Welt nahesteht. Diese Zusammenarbeit generiert einen Kundennutzen, der es dank neuester Innovationen in der Personenbeförderung und im Gütertransport erlaubt, die Seilbahntechnik noch gezielter einzusetzen. „Wir freuen uns mit der HTI-Gruppe und allen Mitarbeitenden einen neuen Meilenstein in der 60-jährigen Firmengeschichte zu schreiben“, so Roland Bartholet, Präsident BMF Group AG.

www.bartholet.swiss

 

Landesrätin Mag. Barbara Eibinger-Miedl, Planai-GF Dir. Georg Bliem, Galsterberg-GF Mag. Peter Weichbold und Galsterberg Betriebsleiter Josef Zörweg präsentierten das Projekt "10er EUB Galsterbergbahn". © Land Steiermark

Galsterberg: Die neue 10-er Kabinenbahn entsteht

Die Idee, eine neue Hauptseilbahn auf den Galsterberg zu errichten, gibt es schon seit einiger Zeit, nun ist es fix: Nach den zustimmenden Beschlüssen im Aufsichtsrat der Planai-Hochwurzen-Bahnen am 10. März 2022 wird, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung, im Frühjahr 2022 mit dem Bau der neuen und topmodernen 10er-EUB Galsterbergbahn begonnen. Die Eröffnung ist für den Winter 2022/23 vorgesehen.

Höchster Komfort für Fahrgäste

Die neue 10er-Gondelbahn vom Seilbahnhersteller LEITNER ropeways ersetzt die über dreißig Jahre alte Gruppenumlaufbahn und bedeutet einen großen Mehrwert für den Galsterberg und die gesamte Region Schladming-Dachstein. In der ersten Ausbaustufe können bis zu 1.200 Personen/Stunde auf den Berg befördert werden, im Endausbau bis zu 1.800 Personen/Stunde. Wartezeiten gehören damit der Vergangenheit an. Die geräumigen „EVO-Deep“ Kabinen sorgen mit gepolsterten Einzelsitzen und viel Beinfreiheit für höchsten Fahrgastkomfort. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 11 Mio. Euro.

„Mit der neuen Seilbahn auf den Galsterberg gelangen die Gäste in Zukunft in nur sechseinhalb Minuten auf bequemste Art und Weise von der Tal- bis zur Bergstation und dank großzügiger Glasfronten genießt man dabei einen 360°-Rundum-Panoramablick“, freut sich Planai-Geschäftsführer Dir. Georg Bliem, der sich in Zukunft auch einen Sommerbetrieb am Galsterberg vorstellen kann.

Neben höchstem Komfort und deutlich höherer Beförderungsleistung wird vor allem auf eine Stationsausführung mit regionalem Bezug Wert gelegt. Die Berg- sowie Talstation punkten mit einer Gebäude-Architektur im „Schindel-Look“ und passen sich optimal dem Landschaftsbild an.

„Das kleine, aber feine Skigebiet Galsterberg erfreut sich großer Beliebtheit bei seinen Gästen und punktet vor allem bei Familien. Mit der neuen, hochmodernen Gondelbahn investiert die Planai weiter in die Qualität und sorgt für mehr Komfort. Solche Investitionen sichern nicht nur das vielfältige Wintersportangebot in der Steiermark, sondern auch Arbeitsplätze in der Region“, so Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

Durch den Neubau der Hauptseilbahn erfährt insbesondere auch die kinderfreundliche und attraktive Talabfahrt, welche bereits im letzten Jahr im oberen Bereich verbreitert wurde, eine enorme Aufwertung und sorgt für eine optimale Gästeverteilung am Berg.

„Der Galsterberg hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt und der Neubau der Hauptseilbahn ist ein weiterer wichtiger Schritt, den Galsterberg auch für die nächsten Jahrzehnte abzusichern. Ein besonderer Dank für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung gilt den Grundbesitzern sowie der einheimischen Bevölkerung“, so Galsterberg-Geschäftsführer Mag. Peter Weichbold.

Der Galsterberg – klein, fein und vielfältig

Das Unternehmen und Skigebiet Galsterberg wurde vor 55 Jahren gegründet, im Jahr 2003 vom Land Steiermark per Managementvertrag an die Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH übergeben und schließlich im Jahr 2007 zu 98% vom Unternehmen übernommen. Als östlichstes Skigebiet innerhalb der Skiregion Schladming-Dachstein zählt der Galsterberg in Michaelerberg-Pruggern zu einem kleinen und feinen Skigebiet, welches vor allem mit seiner Herzlichkeit und Vielfalt punktet. Neben einem breiten Familien- und Kinderangebot wie dem Galstiland, den Funruns oder der 5 km lange Naturrodelbahn bietet der Galsterberg anspruchsvolle Pisten und ein großzügiges Angebot für Pisten- und Tourengeher sowie für Winterwanderer.

Weitere geplante Projekte im Unternehmen Planai

In der näheren Zukunft stehen auch auf anderen Bergen der Planai-Familie weitere Großprojekte an. So befindet sich das Gondelprojekt ins Rohrmoos sowie die Sanierung der Dachstein-Seilbahnstationen in der finalen Planungsphase.

 

 Eckdaten 10 EUB Galsterberg:

Lage der Bahn Standorte Tal- und Bergstation sind ident mit Bestand
Talstation Einstiegsebene: +-0,00 =       1.137,00 m
Bergstation Ausstiegsebene: +-0,00 =   1.644,25 m
Nutzungsart Winterbetrieb (geplant Sommerbetrieb)
Fahrbetrieb Tag- und Nachtbetrieb
Beförderungsart Beförderung von Skifahrern mit Sportgeräten und Fußgängern
Talbeförderung 100%
Auffahrtsrichtung Rechts
Kabine Diamond EVO XLINE Deep
Platz für 10 Personen
Anzahl Kabinen Anfangsausbau 30 Gondeln /Endausbau 45 Gondeln / Eigengewicht 890 kg
Fahrzeugabstand 180,60 m Anfangsausbau / 120,27 m Endausbau
Bahnhof / Garagierung Stationsgaragierung im Anfangsausbau / Bahnhof Endausbau
Förderleistung 1.196 P/h Anfangsausbau / 1.796 P/h Endausbau
Fahrzeit und Geschwindigkeit 6,30 min, 6,0 m/s
Höhenunterschied 507,25 m
Schräge Länge 2.339,68 m
Horizontale Länge 2.245,50 m
Anzahl der Stützen 14 Stück
Motorenleistung bei Dauerleistung 633 kW
Motorenleistung beim Anfahren 785 kW
Spannkraft 560 kN Videoüberwachung auf der Strecke, Seillageüberwachung (CPS)
Förderseil 50 mm Durchmesser
Spurweite 6,10 m
Bauzeit Frühjahr 2022 bis Saisonstart 2022/23

 

 

430 Tourengeher waren mit dabei. Foto: Meinbezirk.at

Erstes Dachstein West Skitouren Charity Event

Bei wahrem Traumwetter hieß es am 5. März für fast 430 Teilnehmer aus dem Hobby- und Skitourensport: „Auf die Skier, fertig, los!“. Um 7 Uhr fiel der Startschuss zum ersten MeinBezirk.at Skitourenevent entlang der Atomic-Backland-Skitourenstrecke am Rußbacher Hornspitz. Ziel war es, die 3,6 Kilometer lange Strecke mit 610 Höhenmetern so oft wie möglich zu meistern und damit mit jedem Aufstieg Geld für den guten Zweck zu sammeln. „Es freut mich sehr, bekannt geben zu können, dass wir in den insgesamt zehn Stunden des Events gemeinsam 12 000 Euro für die Salzburger Kinderkrebshilfe sammeln konnten! An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen Teilnehmern, Helfern und Sponsoren bedanken!“, freut sich Rupert Schiefer, Geschäftsführer der Skiregion Dachstein West, über das gelungene Event, das auch nächstes Jahr wieder stattfinden wird.
Neben der karitativen Spende an die Salzburger Kinderkrebshilfe wird ein Teil der Gesamtspendensumme dafür verwendet, Bäume in der Region zu pflanzen, die das Klima positiv beeinflussen sollen. „Uns ist es ein besonderes Anliegen, uns für Projekte für mehr Nachhaltigkeit in unserer Region einzusetzen. Mit dem gesammelten Geld in Höhe von 2 500 Euro können wir einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz unserer Skiregion leisten“, erklärt Schiefer.
Auch an die Ukraine wurde vor Ort gedacht: Teilnehmer und Zuschauer durften sich für eine freiwillige Spende für Ukraine-Flüchtlinge einen Musikwunsch aussuchen. Damit konnten zusätzlich noch über 500 Euro gesammelt werden.

Streckenrekord gebrochen
Eines der Highlights vor Ort war der Streckenrekord-Versuch von Armin Höfl aus dem ÖSV Nationalteam. Er bewältigte den Aufstieg in starken 22:42 und stellte damit eine neue Spitzenzeit auf. Mit seiner Leistung war er durchaus zufrieden, zu kämpfen hatte er nur mit den Lufttemperaturen. „Die Lunge hat heute mehr weh getan als die Haxn“, so der Athlet aus Krakau in der Steiermark.
Auf alle Teilnehmer und Zuschauer wartete zudem ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Musik, Workshops und Verlosungen. Vor Ort mit dabei waren Profis wie der ehemalige ÖSV-Nationaltrainer Josef Gruber, der wertvolle Tipps und Tricks im Wechsel- und Geländetraining gab.

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