Wandern rund um die Uhr mit der 24h Trophy. ©24h Trophy/Eddy Balduin

Weitwanderungen mit der 24h Trophy

Wandern, Lachen, Erleben, bis an die Grenzen gehen und sie zusammen überwinden – die 24h Trophy startet in ihre nächste Saison! Gemeinsam mit vielen Wanderbegeisterten planen die Tourenbegleiter wieder zahlreiche Wanderungen über Stock und Stein inmitten atemberaubender Landschaft. Zwischen Juni und Oktober können dann in sieben Destinationen aus Deutschland, Österreich und Südtirol zahlreiche Touren absolviert werden. Die Teilnehmer:innen können die Dauer der Touren dabei je nach persönlicher Fitness wählen: Es stehen sechs-, zwölf- oder sogar 24-stündige Touren zur Auswahl. So sind unvergessliche Sommer- und Herbstabenteuer garantiert!

Die sieben Sachen packen – Wanderungen mit der 24h Trophy

Die 24h Trophy bietet diese Saison Touren an sieben Orten in den schönsten Wanderregionen Deutschlands, Österreichs und Südtirols an. Genießer:innen können zwischen den sechs- oder zwölfstündigen Touren wählen. Echte Grenzgänger:innen können sich mit professioneller Begleitung, aber ganz ohne Wettbewerbsdruck, an den 24 Stunden-Wanderungen versuchen und so unvergessliche Gipfelerlebnisse durchlaufen. Bei allen Ausflügen der 24h Trophy steht vor allem eins im Vordergrund: der Zusammenhalt und die gemeinsame Ankunft im Ziel. Miteinander im Team werden Grenzen ausgetestet und Seite an Seite überwunden.

Sieben Destinationen in 17 Wochen – Saisonprogramm der 24h Trophy

In dieser Saison heißt es wieder: drei Länder, sieben Destinationen, 22 Wanderungen. Über einen Zeitraum von 17 Wochen können Wanderfans knapp 1.000 Kilometer auf verschiedensten Routen und Strecken absolvieren und sich auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, etwa mit Lagerfeuer oder Alphornbläsern freuen. Im Juni können Outdoorbegeisterte zwischen Touren in der Outdoorregion Imst in Tirol oder Eggental in Südtirol wählen, im Juli werden Routen im Südtiroler Vinschgau, Berchtesgadener Land oder im Harz angeboten. Schlussendlich können sportlich Aktive im August und Oktober die Saison bei Wanderungen im Salzburger Lungau oder in der Alpenwelt Karwendel ausklingen lassen.

Auf Wolke sieben – Rundum-Sorglos-Paket und Klimaneutralität

Wer eine Tour der 24h Trophy bucht, erhält gleich ein ganzes All-inclusive-Angebot: Erfahrene Guides kennen die Routen und sorgen für das richtige Tempo. Für das leibliche Wohl wird in den Einkehrstationen auf dem Weg gesorgt, hier werden leckere Schmankerl für jeden Geschmack angeboten. Darüber hinaus steht für Notfälle ein Shuttle Service bereit – und das alles inklusive!

Selbst für Wechselschuhe ist gesorgt: Für fünf Euro können Wandernde ein zweites Paar Schuhe in einem Beutel abgeben, der anschließend zur Pausenstation am Abend transportiert wird. So können nach langen Aufstiegen die schweren Bergstiefel gegen luftigere Trekkingschuhe ausgetauscht werden, damit das Wandern wieder leichter fällt. Und auch der Umweltschutz ist bei der 24h Trophy inklusive: Alle unvermeidbaren CO2-Emissionen der Trophy-Events werden kompensiert und damit ein Klimaschutzprojekt zum Aufbau von Biogasanlagen für Kleinbauern in Nepal unterstützt. Mit jeder Buchung eines Tickets wird zusätzlich der persönliche CO2-Fußabdruck mit einem aufgerundeten Wert von zwei Euro ausgeglichen. Um noch mehr Sensibilisierung für den Klimaschutz zu schaffen, wird auf den Wanderungen und Events unter anderem explizit auf Müllvermeidung durch selbstständige Mülltrennung sowie Reduktion von Werbematerial geachtet.

Glückszahl Sieben – Verlosung von sieben Startplätzen

Wen jetzt das Wanderfieber gepackt hat, aufgepasst: Passend zu sieben Destinationen werden sieben Startplätze für ein Premium Wanderabenteuer mit der 24h Trophy verlost. Um an der Verlosung teilzunehmen, können Bewerber:innen drei bis fünf Sätze, warum genau sie an den Wanderungen teilnehmen möchten, per Mail bis zum 15.07.2022 an info@grassl-eps.de schreiben und landen so automatisch im Lostopf. Die originellsten Bewerbungen gewinnen jeweils einen Startplatz und werden vom Veranstalter benachrichtigt. Für alle Kurzentschlossenen sind beim Wanderabenteuer am 17. Juni in Imst in Tirol noch ein paar Plätze frei!

 

 

 

Landeshauptmann Günther Platter, Tirol Werbung-Geschäftsführerin Karin Seiler und Spartenobmann Tourismus- und Freizeitwirtschaft Mario Gerber (WK Tirol) (v.r.) zogen Bilanz. © Tirol Werbung / Die Fotografen

Tiroler Tourismus mit solidem Winterfinale und erfreulichen Sommeraussichten

Das Comeback des Tourismuslandes Tirol ist gelungen. Der überwiegende Teil der heimischen Betriebe startet laut aktuellem Tourismusbarometer nach einer soliden Wintersaison mit deutlich mehr Optimismus in den Sommer als im Vorjahr, sagte Tirols Landeshauptmann Günther Platter im Vorfeld des Tiroler Tourismusforums. Mit regionalen Nachhaltigkeitsmanager:innen und einer neuen, gesamthaften Erfolgsmessung setzt das Land klare Signale für die nächste Etappe am Tiroler Weg.

„Die Tourismuswirtschaft war in den vergangenen zwei Jahren angesichts der weltweiten Pandemie in einer Ausnahmesituation. Gerade für Tirol war das eine schwierige Zeit, ist die Branche doch ein zentraler Wirtschafts- und Wohlstandsmotor für das Land. Umso erfreulicher ist es, dass wir jetzt anhand der aktuellen Bilanz sagen können: Der Tiroler Tourismus ist zurück, die Anziehungskraft ist ungebrochen!, so LH Platter. Obwohl zu Beginn der abgelaufenen Wintersaison ein neuerlicher Lockdown den Tourismus bremste und Reisebeschränkungen mit vielen Unsicherheiten bestanden, war die zweite Saisonhälfte durchaus zufriedenstellend. So lag der April 2022 mit 2,5 Mio Übernachtungen lediglich um 0,8 % unter dem Niveau des April 2019 – also vor der Pandemie. In der gesamten Wintersaison verzeichnete Tirols Tourismus in Summe 20,9 Mio Übernachtungen (-24% im Vergleich zu 2018/19) und 4,4 Mio. Ankünfte (-28,5%). Essentiell für die Winterbilanz war einmal mehr Deutschland. 10,8 Millionen Übernachtungen und damit rund jede zweite Nächtigung in Tirol kam von einem deutschen Gast. Die Aufenthaltsdauer stieg in der zurückliegenden Wintersaison an und lag bei 4,7 Tagen im Gesamtdurchschnitt der Wintersaison – der höchste Stand seit dem Jahr 2014 (zum Vergleich Wintersaison 2018/19: 4,4 Tage; Wintersaison 2019/20: 4,6 Tage). Nach Berechnungen des MCI Tourismus betrug die Wertschöpfung in der abgelaufenen Wintersaison 2,6 Milliarden Euro und erreichte damit rund 80 % des Niveaus vor Corona.

Sommerperspektiven mit viel Optimismus

Auch der Blick nach vorne auf die kommende Sommersaison stimmt zuversichtlich. Knapp drei Viertel der Betriebe sind aktuell mit der Buchungslage zufrieden bzw. sehr zufrieden. Das ist ein deutlich besseres Ergebnis als im Tourismusbarometer zur gleichen Zeit des Vorjahres. Damals zeigten sich lediglich 50 Prozent zufrieden bzw. sehr zufrieden.

„Es ist erfreulich, dass das Urlaubsland Tirol weiterhin so hohe Anziehungskraft besitzt. Der Tiroler Tourismus ist wegen seiner Qualität, der Gastfreundschaft und nicht zuletzt wegen unserer schönen Landschaft erfolgreich“, so Landeshauptmann Platter. „Gerade von infrastrukturellen Investitionen, wie dem Ausbau der Radwege und der Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten profitiert neben unseren Gästen vor allem die einheimische Bevölkerung.“ Die Tirol Werbung investiert rund 5 Millionen Euro in die Kommunikationsmaßnahmen für den Sommer und setzt dabei insbesondere auf die Bewerbung der aktiven Erholung – allem voran beim Wandern, Radfahren und Klettern. Außerdem punktet Tirol im Sommer mit Relaxen, Natur genießen, Kulinarik sowie vielen Möglichkeiten, um Zeit mit der Familie zu verbringen.

Verantwortungsvolle Tourismusentwicklung

Reine Nächtigungs-, Ankunfts- und Wertschöpfungszahlen seien in Tirol schon lange nicht mehr das Maß der Dinge, es gehe um Qualität, nicht Quantität. „Wir haben mit dem ‚Tiroler Weg‘ einen Perspektivenwechsel vollzogen. Nächtigungszahlen allein sind kein Erfolgsmesser mehr. Sie sind aber die Grundlage dafür, dass wir über eine Weiterentwicklung des Tiroler Tourismus überhaupt diskutieren können. Nicht nur das Wohlbefinden und die Reisemotive unserer Gäste stehen im Mittelpunkt, sondern auch die Interessen und Rahmenbedingungen für Beschäftigte im Tourismus und für die heimische Bevölkerung sind von großer Bedeutung. Mit diesem Pilotprojekt einer ganzheitlichen Erfolgsmessung wollen wir einen neuen Maßstab in der Tourismusentwicklung des Alpenraums setzen“, erläuterte Landeshauptmann Platter. In Tirol werden sogenannte Nachhaltigkeitsmanager:innen in den Tourismusregionen verankert. Laut LH Platter werde die Erstellung eines jährlichen Nachhaltigkeitsberichts sichergestellt, der die regionale Entwicklung dokumentiert und schlussendlich auch die umfassende Erfolgsmessung garantiert. „Die Umwelt braucht es, die Menschen wollen es, Tirol kann es: ein nachhaltiger, zukunftsfitter und qualitativ hochwertiger Tourismus“, so das erklärte Ziel.

 

Cafe 3440. © Daniel Zangerl

Noch mehr Urlaub mit der Pitztal Sommer Card

Inzwischen bieten 127 Übernachtungsbetriebe im Pitztal Premium-Urlaub: Wer hier eincheckt, bekommt automatisch den persönlichen Joker für unvergessliche Urlaubsmomente. Die Pitztal Sommer Card ist der Schlüssel zu insgesamt 15 besonderen Erlebnissen. Allen voran die kostenlose Nutzung der Bergbahnen am Pitztaler Gletscher, Rifflsee und Hochzeiger sowie in der Nachbarschaft am Kaunertaler Gletscher, in Imst und Fendels. Doch nicht nur die Welt der Gipfel beschert einzigartige Ein- und Ausblicke, auch im Tal genießen Gäste jeden Tag eine neue Portion Urlaubs-Glück. Dabei kann das Auto stehenbleiben, die Busfahrten sind gratis.

„Unser Angebot ist sehr breit gefächert“, sagt Stephanie Schlierenzauer vom Tourismusverband Pitztal. Das Best-of für gleich fünf ausgefüllte Ferientage finden Familien ebenso wie Sportler*innen und Genießer*innen auf www.pitztal.com. Wer zum ersten Mal etwas tut, nimmt dabei garantiert unvergessliche Eindrücke mit. Wie wäre es am Hochzeiger mit dem ersten Familien-Gipfelsieg oder am Pitztaler Gletscher mit dem ersten 3000er? Weitere Möglichkeiten, die sich kostenfrei mit der Sommer Card eröffnen:

Atemberaubende Aussicht: Das Café 3440

Der Pitztaler Gletscher, der höchste in ganz Tirol, übt eine magische Anziehungskraft aus. Hier oben thront das Café 3440 – und bietet neben Kaffeespezialitäten und Kuchen aus der eigenen Konditorei eine atemberaubende Aussicht auf gut 50 Gipfel, die über der 3000er-Marke liegen. Genießer*innen steigen mit der Pitztal Sommer Card in Gletscherexpress und Wildspitzbahn ein – und sind in 20 Minuten da. Auf dem Rückweg ins Tal bietet sich ein Abstecher zur Kapelle des weißen Lichts an, die durch ihr besonderes Farbspiel im Inneren fasziniert.

Europas höchst Floßfahrt: Ahoi am Rifflsee

Ebenso im hinteren Pitztal lockt der Rifflsee – der größte Naturbergsee Österreichs, der mit der gleichnamigen Gondelbahn unentgeltlich erreichbar ist. Hier oben auf 2232 Metern startet Europas höchste Floßfahrt. Die schwimmende Plattform gleitet mithilfe eines Elektromotors nahezu geräuschlos dahin. Die Fahrt dauert 45 Minuten (nicht inkludiert: 13,50 Euro für Erwachsene, 8 Euro für Kinder). Benannt ist das Floß nach dem Seekogel, dem mit 3357 Metern höchsten Gipfel unter den umstehenden Giganten. Wer zu Fuß zurück ins Tal möchte, kann am Ufer des Rifflsees bis zum Auslauf wandern – und dann dem Bergbach folgen, der nach ein paar Hundert Metern als mächtiger Wasserfall über die Felsen stürzt.

Genuss und Action: Zirbenzauber am Hochzeiger

Schon seit man denken kann, schützt der Zirbenwald das Pitztaler Dörfchen Jerzens vor Lawinen- und Murenabgängen. Er schmiegt sich ans Hochzeigergebirge und gehört zu den schönsten Beständen Tirols. Das hochalpine Gewächs mit allen Sinnen genießen Gäste im „ZirbenPark“ an der Hochzeiger-Mittelstation. Der kinderwagentaugliche Rundweg hält neben Entdeckungen rund um die bezaubernde Kiefernart jede Menge Spaß und Spannung bereit. Der Erlebnisturm in Zirbenzapfenform mit 16 Meter langer Röhrenrutsche, der Zirbensprung ins frische Heu und das Zirbenwasser mit seinen flachen Bachläufen stehen ganz oben auf der Hitliste. Actionhungrige probieren die ZirbenCarts aus, mit denen man vom Sechszeiger durchs Hochzeigergebiet saust (11 Euro). Ganz neu ist hier der Hochzeiger Family Trail, der den Grundstein für MTB-Abenteuer im Pitztal legt.

Zum König der Alpen: Auf den Spuren des Steinbocks

Nach seiner Ausrottung in den 1950er Jahren hat sich der Steinbock vom Pitztal aus wieder im gesamten Alpenraum verbreitet. Wie es zu dieser Erfolgsgeschichte kam, erzählt seit 2020 das Tiroler Steinbockzentrum in St. Leonhard im Pitztal. In den Ausstellungsräumen erscheint der König der Alpen als Synonym für die faszinierende Natur des Pitztals, im Gehege können Besucher*innen den Steinbock hautnah erleben. Das Zentrum steht auf historischem Grund – dort, wo sich einst die Stallungen des Schrofenhofs befanden, der 1265 urkundlich erwähnt wurde. Über Josef Schöpf, der im beginnenden 20. Jahrhundert hier wohnte und als Pionier der Fotografie in Tirol gilt, verbindet das Museum Natur- und Kulturgeschichte.

Klettern und Bouldern: Abenteuer garantiert

Im Pitztal können schon die Kleinsten klettern. Sobald sie 90 Zentimeter messen, beginnt der Spaß im XP Abenteuerpark in Jerzens. Konkret im wunderschön angelegten Waldseilpark, der mit Parcours für alle Altersgruppen lockt. Die Kletterhalle in Imst und der Kletterstadl in Stillebach runden das vertikale Gratis-Angebot der Pitztal Sommer Card ab. Kleine Gipfelsiege hingegen beschert der Mandlers Boden: Der Märchenwald mit seinen 55 Blöcken und 180 Routen bietet Nervenkitzel auch für Einsteiger*innen.

Alles drin: Das Sommeraktivprogramm

Geführte Wanderungen zu Almen und Gipfeln, über den Pitztaler Gletscher mit seinen Eiswelten, durch den Naturpark Kaunergrat mit seiner faszinierenden Flora und Fauna; dazu Mountainbike-Touren aller Schwierigkeitsgrade, Klettertage, Trailrunning zum Schnuppern: Das Sommeraktivprogramm des Pitztals steckt voller Highlights und findet von 20. Juni bis 14. Oktober montags bis samstags statt.

Die Pitztal Sommer Card erhält man im Zeitraum von 3. Juni bis 16. Oktober automatisch beim Einchecken in 127 Partner-Unterkünften. Mit ihr kann während des gesamten Aufenthalts pro Tag eine Bergbahn oder der XP Abenteuerpark kostenlos genutzt werden. Außerdem sind mit der Karte zahlreiche Freizeiteinrichtungen gebührenfrei, unter anderem Museen, Badesee, Kletterhalle, Boulderstadl und Steinbockzentrum. Zudem ist die Nutzung des öffentlichen Busses im Pitztal an allen Tagen frei.

Weitere Infos:

www.pitztal.com

 

 

 

Tourismusverbände, Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern und SalzburgerLand Tourismus präsentieren weitere 7 Etappen am Hohe Tauern Panorama Trail. © Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern GmbH

Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern präsentiert ab Sommer den Hohe Tauern Panorama Trail mit 275 km Wandergenuss

„Auf Augenhöhe mit Österreichs höchsten Bergen“ – ist man ab Sommer am „Hohe Tauern Panorama Trail“ in 17 Etappen von den Krimmler Wasserfällen bis ins Tal der Almen. Das 2021 mit 10 Etappen eröffnete Weitwander-Erlebnis der Extraklasse, wurde heuer um 7 Etappen erweitert.

Im Rahmen von 17 Tagesetappen legen nun Wanderer vom Startpunkt am Fuße der Krimmler Wasserfälle bis ins Tal der Almen nach Hüttschlag im Großarltal 275 Kilometer und 14.000 Höhenmeter zurück. Übernachtet wird wechselweise im Tal oder auf den Bergen. Der Trail führt quer durch die Nationalparkregion Hohe Tauern und eröffnet atemberaubende Ausblicke auf die höchsten Berge Österreichs. Die Nutzung von Bergbahnen oder praktischen Shuttle-Diensten an den Etappenzielen sowie ein buchbarer Gepäcktransfer bieten höchsten Komfort. Auf dem Weg liegen Naturschauspiele, sehenswerte Ausstellungen, gepflegte Nationalpark-Orte und attraktive Ausflugsziele.

Die größten Wasserfälle Europas, uralte Gletscher und sagenumwobene Handelswege. Bartgeier, Murmeltiere und Gämsen, die Historie des Goldabbaus und ein einzigartiges Smaragdvorkommen. Die mächtigsten Berge Österreichs, Klammen, echte Urwälder und ein international anerkanntes Wildnisgebiet: Die Natur spielt im Nationalpark Hohe Tauern alle Stücke und ein Superlativ reiht sich an das nächste. Doch auch von Menschenhand Geschaffenes liegt auf dem „Hohe Tauern Panorama Trail“ und macht diesen nicht nur aufregend schön, sondern auch aufregend spannend und informativ: malerische Orte, seit Generationen bewirtschaftete Almhütten, weltberühmte Orte der Sommerfrische, Wallfahrtsstätten und steinerne Zeitzeugen der Geschichte sowie spektakuläre Ausflugsziele zählen dazu.

Ein Wander-Erlebnis, das nachhaltig Eindruck hinterlässt

Im größten Naturschutzgebiet Zentraleuropas gilt es ein fantastisches Stückchen Erde zu entdecken, das in seiner Vielfalt und Unberührtheit seinesgleichen sucht und in dem die bewegte Geschichte allgegenwärtig ist. Diese Region zu Fuß, aus eigener Kraft und mit kleinem ökologischen Fußabdruck zu entdecken, ist ein Natur- und Wandererlebnis der besonderen Art. Der Hohe Tauern Panorama Trail macht genau das möglich. Bestens beschildert führt er vom westlichsten Zipfel des Bundeslandes Salzburg auf der nördlichen Seite des Salzachtals bis nach Zell am See und von dort immer weiter ostwärts über Raurisertal und Gasteinertal bis ins Großarltal. Die gesamte Strecke von 275 Kilometern ist für 17 Etappen ausgelegt. Pro Tag sind Weitwanderer zwischen vier bis acht Gehstunden – ohne Seilversicherung und in einer Aussichtslage zwischen 1.500 bis 2.400 Meter Seehöhe – unterwegs. Sollten in den Nebensaisonen witterungsbedingt – etwa durch Schnee in den Höhenlagen – die Hauptrouten noch nicht begangen werden können, stehen Wanderern Alternativrouten zur Verfügung.

B1) TechnoAlpin GF Erich Gummerer (re.), Alex Terzariol, General Manager MM Design (li.) und das Projektteam von TechnoAlpin bei der Preisverleihung in Berlin: Alex Terzariol, Maria Elisabetta Ripamonti (beide MM Design), Florian Schwalt, Manfred Scherer, Stefano Facchini, Gernot Nischler, Susanne Ogriseg, Juris Panzani, Erich Gummerer (alle TechnoAlpin).

TechnoAlpin gewinnt den iF DESIGN AWARD 2022 Gold

TechnoAlpin hat den iF DESIGN AWARD 2022 Gold gewonnen und zählt damit zu den Top-Preisträgern des weltweit renommierten Design-Labels. Lediglich die 73 herausragendsten Einreichungen aus knapp 11.000 Beiträgen wurden mit der höchsten Auszeichnung in Gold geehrt.

Der iF DESIGN AWARD – einer der wichtigsten Designpreise der Welt – wird einmal im Jahr von der weltweit ältesten, unabhängigen Designinstitution, der iF International Forum Design GmbH in Hannover, vergeben. Die Preisverleihung fand am 16. Mai in Berlin statt. Ausgezeichnet wurde die TT10, bei der die Turbine auf einem kippbaren Turm installiert ist, mit dem sie eine Einheit bildet. Die TT10 überzeugte die 132-köpfige Jury, bestehend aus unabhängigen Experten aus aller Welt, mit ihrem innovativen Gesamtkonzept und dem ansprechenden Design. Weitere Gold-Preisträger 2022 sind etwa Apple, Google, Bang & Olufsen, Mini, Toyota, Samsung, LG, Sony, Dell, Miele, oder Panasonic.

Gelauncht wurde die TT10 im vergangenen Jahr. In diesem Frühjahr wird die Produktfamilie um die TT9 ergänzt, wie der MM bereits berichtete. Damit ist auch bei der TT-Familie sichergestellt, dass es für jeden Einsatzort den richtigen Schneeerzeuger gibt. Die bedeutendste Innovation stellt der kippbare Turm dar. Dieser macht die TT10 zum ersten Schneeerzeuger, der die Vorteile einer Turmmaschine mit der Wartungsfreundlichkeit einer mobilen Propellermaschine vereint. Durch das Kippen des Turms sind der Düsen-Ventilkranz, der Kompressor und der Motor ohne den Einsatz einer Leiter erreichbar. Das sorgt für deutlich mehr Arbeitssicherheit, die erhöhte Position des Schneeerzeugers sorgt zudem für eine hohe Schneileistung und einen großen Wirkradius. Die ausgeklügelte Entleerung mittels Druckluft garantiert, dass auch das überschüssige Wasser beim Schalten der Düsen in Schnee umgewandelt wird. Zwei Rubineinsätze in den Nukleatoren ermöglichen beste Schneequalität über Jahre hinweg.

Kategorie Industry / Tools

TechnoAlpin beweist damit einmal mehr seine Vorreiterrolle auf dem Beschneiungsmarkt, die sich nicht nur auf den technologischen Aspekt beschränkt, sondern auch ansprechendes Design umfasst. Die TT10 gewann den iF DESIGN AWARD 2022 Gold in der Disziplin Product, in der Kategorie Industry / Tools. Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt:

„Dieser Schneeerzeuger verfügt über einen kippbaren Turm, der einen einfachen Zugang zu allen Komponenten, einschließlich des Düsenventils, des Kompressors und des Turbinenmotors, für die Wartung ermöglicht. Die klare und kraftvolle Form und die glatten Übergänge zwischen den verschiedenen Materialien erhöhen die Funktionalität und der clevere Kippmechanismus macht die Nutzung einfacher und ergonomischer.“

Am 24. Mai eröffnete TÜV SÜD das Internationale Kompetenzzentrum für Sicherheit und Seilbahnen in Wiesing, v.l.n.r.: Peter Hofer (Geschäftsbereichsleiter Seilbahntechnik TÜV SÜD Österreich und Projektleiter des Neubaus), Gudrun Ghezzo (TÜV SÜD Österreich), Stefan Schiestl (Bürgermeister der Gemeinde Wiesing), Matthias J. Rapp (Vorstand TÜV SÜD), Sylke Kanits (TÜV SÜD Österreich), Viktor Metz (Geschäftsführer TÜV SÜD Österreich), Franz Hörl (Obmann des Fachverbands Seilbahnen der Wirtschaftskammer Österreich und Abgeordneter zum Nationalrat), Stefan Hauser (Pfarrer) ©Michael Ladstätter

TÜV SÜD: Internationales Kompetenzzentrum für Sicherheit und Seilbahnen in Wiesing/Tirol feierlich eröffnet

Nach Realisierung des Neubaus und Betriebsaufnahme Ende 2021 beging TÜV SÜD am 24. Mai die offizielle Eröffnung des Internationalen Kompetenzzentrum für Sicherheit und Seilbahnen im Tiroler Wiesing. Im Rahmen von Führungen und Präsentationen wurden den 160 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, der Region und der Gemeinde Wiesing die Besonderheiten des nachhaltigen Neubaus, modernste technische Prüfeinrichtungen sowie die Leistungen der im Kompetenzzentrum vertretenen Geschäftsbereiche – allem voran TÜV SÜD Seilbahntechnik – präsentiert. Das Know-how und die Expertise der TÜV SÜD Spezialistinnen und Spezialisten ist in Österreich wie auch international stark nachgefragt – von Wiesing aus werden weltweit innovative Projekte vorangetrieben.
Mit einem feierlichen Festakt hat TÜV SÜD Österreich, der Spezialist für Industrie, Mobilität und Zertifizierung, das Internationale Kompetenzzentrum für Sicherheit und Seilbahnen in Wiesing eröffnet. Vor 160 geladenen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie Gästen aus der Region und Gemeinde wurde der neue Standort im Tiroler Bezirk Schwaz vorgestellt. Ausgestattet mit neuesten digitalen Prüfeinrichtungen, bietet der Neubau modernste Infrastruktur für die TÜV SÜD Servicebereiche Seilbahntechnik, Elektrotechnik, Medizintechnik, Maschinensicherheit, Arbeitssicherheit sowie für die Zertifizierung von Managementsystemen. Der Standort Wiesing ist mit verkehrsgünstiger Lage zudem optimal, um Kundinnen und Kunden der Westregion noch rascher effizient vor Ort zu unterstützen. Bereits seit Dezember 2021 sind die Sicherheits- und Technik-Spezialistinnen und -Spezialisten von TÜV SÜD von Wiesing aus aktiv. Nach Entspannung der Pandemiesituation konnte die offizielle Eröffnung nun auch im feierlichen Rahmen stattfinden.
Kompetenz weltweit nachgefragt
„Das Internationale Kompetenzzentrum für Sicherheit und Seilbahnen ist ein wesentlicher Meilenstein unserer langfristigen Wachstumsstrategie. Es stärkt die feste Marktverankerung von TÜV SÜD in der DACH-Region und die Einbettung im weltweiten TÜV SÜD-Kompetenznetzwerk“, freut sich Prof. Dr. Matthias J. Rapp, Mitglied des Vorstands der TÜV SÜD AG, der aus München zur Veranstaltung anreiste. „Unser Investment in modernste Prüfeinrichtungen für das Kompetenzzentrum wird der Expertise unserer Seilbahn-Spezialistinnen und -Spezialisten gerecht, die diese gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland in die Welt tragen. So betreuen unsere Prüfteams aktuell zum Beispiel große urbane Seilbahnprojekte in Mexiko und Guatemala. Die internationale Nachfrage unterstreicht die Wertschätzung für das Know-how und die Erfahrung unserer Expertinnen und Experten – weit über die Grenzen des Landes hinaus. Um dieser Nachfrage nachzukommen, investieren wir weiterhin kontinuierlich in den Ausbau und die Optimierung unserer Services und unsere Prüfeinrichtungen.“
Franz Hörl, Obmann des Fachverbands Seilbahnen der Wirtschaftskammer Österreich und Abgeordneter zum Nationalrat, führte im Rahmen der Veranstaltung aus: „Die Seilbahnwirtschaft ist für Tirol und ganz Österreich ein starker Motor für Wertschöpfung und Beschäftigung. Seilbahnen haben sowohl im alpinen Raum wie auch als moderne Verkehrslösung für Städte große Zukunft. Österreichs leistungsstarke Unternehmen zählen sowohl bei der Herstellung und beim Betrieb wie auch in Sicherheitsfragen zu den absoluten Innovationsführern. Das Internationale Kompetenzzentrum für Sicherheit und Seilbahnen von TÜV SÜD unterstreicht diese Positionierung. Ich freue mich, dass TÜV SÜD das Engagement in Tirol nun weiter ausgebaut hat.“
„Das Internationale Kompetenzzentrum für Sicherheit und Seilbahnen wurde für höchste Anforderungen der Gegenwart und vor allem der Zukunft realisiert. Es bietet topmoderne Arbeitsplätze für bis zu 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer technischen Spezialbereiche. Von Wiesing aus bieten wir ein umfassendes Angebot, um Kundinnen und Kunden an 365 Tagen im Jahr rasch und mit höchster Kompetenz zu unterstützen. Großer Dank gebührt Bürgermeister Stefan Schiestl, seinem Amtsvorgänger Alois Aschberger und den Mitgliedern der Gemeindevertretung für die gute Zusammenarbeit während der gesamten Projekt- und Realisierungsphase“, erklärt Dipl.-Ing. Viktor Metz, Geschäftsführer von TÜV SÜD Österreich.
Stefan Schiestl, Bürgermeister von Wiesing, anlässlich der feierlichen Eröffnung: „Wir sind stolz, dass TÜV SÜD als weltweit erfolgreiches und renommiertes Unternehmen mit schon bisher fester Verankerung in der Region die Gemeinde Wiesing als Standort für das neue Internationale Kompetenzzentrum für Sicherheit und Seilbahnen ausgewählt hat. Mit seiner zentralen Lage ist Wiesing ideal für das Unternehmen. Die Gemeinde wächst und vitale, innovative Unternehmen sind ein treibender Faktor für nachhaltige Weiterentwicklung. Ich danke allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.“
Modernste digitale Prüfeinrichtungen
Das Internationale Kompetenzzentrum für Sicherheit und Seilbahnen zeichnet sich durch die Ausstattung mit neuester digitaler Prüftechnik aus. Das Gebäude ermöglicht beispielsweise im Bereich der Seilbahntechnik eine Vielzahl an Prüfverfahren zur Oberflächenrissprüfung von Stahlbauteilen und ist mit Seilprüfgeräten mit Seilprüfstand ausgestattet. Ein breites Spektrum modernster Prüfeinrichtungen gibt es auch im Bereich Elektrotechnik: Schallschutzmessungen, EMV-Messungen und Messungen von Hochspannungskabeln sind genauso möglich wie Prüfungen von Elektrotechnischen Hausinstallationen und Medizinprodukten. Neben 600 m2 Bürofläche bietet der neue Standort 200 m2 Lager- und Technikräume.
Großen Wert legt TÜV SÜD auf Nachhaltigkeit: So verfügt der Neubau neben E-Ladestationen zur Förderung von E-Mobilität auch über eine Photovoltaikanlage, mit der rund 70% des Energiebedarfs selbst erzeugt werden können. Eine moderne Luftwärmepumpe sorgt für effiziente und umweltschonende Energienutzung, ergänzt durch eine optimale Wärmedämmung der Gebäudehülle. Die Wärme der ausströmenden Luft wird durch kontrollierte Wohnraumlüftung ideal umgewandelt und sorgt im Inneren des Gebäudes für ein angenehmes Raumklima.
Das Internationale Kompetenzzentrum für Sicherheit und Seilbahnen bietet die idealen Rahmenbedingungen für schnelle, akkurate und maßgeschneiderte Services für Kundinnen und Kunden und ist integraler Teil des weltweiten TÜV SÜD Kompetenznetzwerks.

Über TÜV SÜD Seilbahntechnik
Die Expertinnen und Experten der TÜV SÜD Seilbahntechnik unterstützen in allen sicherheitstechnischen Fragen während des gesamten Lebenszyklus von Anlagen. An den österreichischen Standorten in Wiesing/Tirol und St. Johann/Pongau sowie von München, Filderstadt/Stuttgart und Dresden in Deutschland aus sind mehr als 30 TÜV SÜD Prüferinnen und Prüfer für Kundinnen und Kunden im Einsatz. Sie sorgen für ein Höchstmaß an langfristiger Zuverlässigkeit von Seilbahnanlagen und die wirtschaftlich sinnvolle und sichere Einführung von Innovationen. Über den DACH-Raum hinaus sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TÜV SÜD Seilbahntechnik zudem von Niederlassungen in Hong Kong und Orlando/USA aus tätig.
Über TÜV SÜD in Österreich
TÜV SÜD in Österreich ist der Spezialist für Industrie, Mobilität und Zertifizierung. Das Unternehmen ist verantwortungsbewusster Prozesspartner in den Kernkompetenzen Prüfung, Tests, Gutachten, Zertifizierung sowie Ausbildung und begleitet Kunden in der gesamten Wertschöpfungskette. Über 200 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Standorten in Wien, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Tirol und Vorarlberg ermöglichen Kunden nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg und leisten einen wesentlichen Beitrag zu Sicherheit und Zuverlässigkeit technischer Innovationen. TÜV SÜD in Österreich ist eine Tochtergesellschaft von TÜV SÜD und Teil des weltweiten Kompetenznetzwerks mit über 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an über 1.000 Standorten in mehr als 50 Ländern.

Infos: www.tuvsud.com und www.tuvsud.com/at

CD8C Gran Paradiso mit dem Biketransportsystem von LEITNER. ©LEITNER

Maximale Flexibilität für alle Bike-Abenteurer

Seilbahnen müssen heute mehr denn je mit höchster Funktionalität für alle Nutzungsarten überzeugen. Mit zwei neuen Systemen für den Biketransport setzt LEITNER nun Maßstäbe in Sachen Flexibilität, Sicherheit und Komfort für all jene, die die Bergwelt auf zwei Rädern genießen möchten. Die für Sesselbahnen konzipierten Transportlösungen variieren je nach Ausführung der Sesselbahn – mit oder ohne Wetterschutzhaube – und sind schnell und problemlos integrierbar. Zusatzangebote, wie die Bike-Box, ermöglichen es Bikerinnen und Bikern schon vor dem Einstieg die Transportlösung zu testen und alle notwendigen Informationen, die sie für die reibungslose Fahrt benötigen, zu erhalten.

Die einfache Nutzung und Montage macht aus den neuen Systemen attraktive „Add-ons“, die Sesselbahnen mit nur wenigen Handgriffen in ein perfekt ausgeklügeltes Transportmittel für Bikes verwandeln. Bei Sesselbahnen ohne Wetterschutzhaube wird die Bike-Halterung am Rahmen des Sessels angebracht, wodurch das beladene Fahrzeug perfekt ausbalanciert ist und nicht zur Seite pendelt. Da es keine direkten Berührungspunkte zwischen dem Sessel und dem Fahrrad gibt, ist dieses vor Stößen oder Verschmutzungen während der Fahrt bestens geschützt. Für Sesselbahnen ohne Wetterschutzhaube kann die Konstruktion aus CE-zertifiziertem Aluminium in unterschiedlichen Ausführungen angeboten werden: Bei 4er-Sesseln sind bis zu zwei, bei 6er-Sesseln bis zu drei und bei 8er-Sesseln bis zu vier Bike-Halterungen adaptierbar.

Bei Sesselbahnen mit Wetterschutzhauben nützt LEITNER ein eigenes Transportfahrzeug für die Beförderung der Bikes. Dieses kann ohne großen Aufwand eingehängt werden und bis zu vier Bikes transportieren. Um ein stressfreies und sicheres Entladen an der Bergstation zu gewährleisten, wird das Transportfahrzeug in der Station im „Stop & Go Betrieb“ angehalten.

„Erstes Kennenlernen“ mit der Bike-Box

Mit der „Bike-Box“ hat LEITNER eine Teststation entwickelt, die Bikern ein „erstes Kennenlernen“ der Funktionsweise der neuen Transporttechnik ermöglicht. Die Box kann in der Nähe des Einstiegsbereiches der Seilbahn aufgestellt werden und bietet damit die Gelegenheit, sich vor dem Einstieg mit dem Handling vertraut zu machen. Neben Informationen zum Boarding-Verfahren finden die Bikerinnen und Biker hier auch Hinweise zu den Anforderungen an das Bike, um einen sicheren Transport zu ermöglichen. Zum leichteren Verständnis wird der Einstiegsvorgang außerdem mit Bildern auf der Box abgedruckt. Alternativ kann in der Box ein Screen integriert werden, der das passende Erklärvideo zum Ablauf liefert.

Erste Referenzprojekte mit vollem Erfolg gestartet

Erste Erfahrungen mit den neuen Bike-Transportsystemen von LEITNER machten bereits die Betreiber am Geisskopf im Bayerischen Wald und im italienischen Plan de Gralba, in Gröden.

In Italien wurde eine bestehende 8er Sesselbahn mit Wetterschutzhauben, die CD8C Gran Paradiso, mit sieben Transportfahrzeugen nachgerüstet. Dazu Igor Marzola, Geschäftsführer Piz de Sella S.p.A.: „Aufgrund der wachsenden Nachfrage, unsere Sesselbahn im Sommer auch für den Biketransport zu nutzen, entschieden wir uns 2021 das Bike-Transportfahrzeug von LEITNER nachzurüsten. Dank dieser Investition können wir nun 4-mal so viele Räder transportieren und die Wartezeit für die BikerInnen sowie den Aufwand für unser Liftpersonal deutlich reduzieren. Das Transportfahrzeug ermöglicht es den Gästen ihre Bikes selbstständig und ohne Probleme zu beladen, und diese beim Ausstieg schnell und einfach wieder zu entladen. Dieses System hat uns u.a. dabei geholfen, zu einer Bike-Destination zu werden und einen optimalen Service für unsere Gäste anzubieten.“

Von Beginn an geplant war die Ausstattung für Biker hingegen bei der 6er Sesselbahn am Geisskopf, der CD6 Geisskopf. So ermöglicht die Anlage auf den beliebten Freizeitberg den Transport von bis zu sechs Fußgängern oder wahlweise von bis zu drei Bikern und zwei Fußgängern pro Sessel. Damit herrschen am Geisskopf nun optimale Bedingungen, um die vielfältigen Downhillstrecken entspannt und in vollen Zügen genießen zu können.  Stellungnahme Inhaber CD6 Geisskopfbahn Franz Dominik Frhr. v. Poschinger-Bray, Inhaber und Geschäftsführer der Geisskopfbahn: „Nachdem 95 % unserer Sommergäste BikerInnen sind, wollten wir speziell hier neu investieren und LEITNER hat uns ein perfektes Gesamtkonzept angeboten. Eine qualitativ hochwertige, stabile und langlebige Bike-Halterung war bei der Entscheidung für das Bauprojekt eines der Hauptkriterien. Weiters überzeugte die individuell an unsere Bedürfnisse angepasste LEITNER Steuerung, welche für unsere Fahrgäste ein komfortables Be- und Entladen ermöglicht sowie einen problemlosen Wechsel zwischen Winter- und Sommerbetrieb sicherstellt. Auch die Anpassung einer „Bigline“, für den Transport besonders großer Fahrräder mit langem Radstand, konnte mit dem Team von LEITNER zügig realisiert werden. Das Feedback der Gäste ist enorm positiv und wir sind sehr zufrieden mit der Umsetzung dieses Projektes, mit LEITNER als äußerst kompetentem Partner.“

Infos:

www.leitner.com

Die Volksschüler pflanzten 50 Setzlinge. ©Dachstein West

Dachstein West startet Aufforstungsprojekt

Gemeinsam mit 35 Volksschulkindern aus Rußbach und Annaberg-Lungötz und den Österreichischen Bundesforsten (ÖBF) setzte Dachstein West ein Umweltsignal für die gesamte Region. In einer gemeinsamen Baumpflanzaktion pflanzten die dritte und vierte Klasse der Volksschulen 50 Baumsetzlinge für den Schutzwald.

Den Anstoß zu dieser Aktion hatte die Bergbahnen Dachstein West GmbH im Rahmen ihres SkitourenCharity Events in Dachstein West gegeben, bei dem Anfang März 430 Teilnehmer aus dem Hobby- und Skitourensport entlang der Atomic-Backland-Skitourenstrecke am Rußbacher Hornspitz Höhenmeter für den guten Zweck sammelten. Nun startete Dachstein West das Aufforstungsprojekt und konnte mit einem Teil des gesammelten Spendengelds von 2 500 Euro insgesamt 300 Jungbäume mit den Bundesforsten im Schutzwald um Annaberg pflanzen. Mit dem Rest des Spendengeldes wurde die Salzburger Kinderkrebshilfe unterstützt. „An dieser Stelle möchten wir uns nochmals herzlich bei allen Teilnehmern, Helfern und Sponsoren bedanken, die dieses wichtige Projekt für unsere Region ermöglicht haben“, freut sich Rupert Schiefer, Geschäftsführer von Dachstein West.

Mehr Sensibilität für die heimische Natur

„In erster Linie sind wir von den Bergbahnen Dachstein West GmbH ganz nah bei der Natur. Wir benutzen viele Flächen in der Landschaft. Daher ist es uns wichtig, hier mehr zu tun. Ein Anfang ist, sowohl für uns als auch für die Kinder, eine größere Sensibilität für die Natur zu schaffen“, sagt Rupert Schiefer. Für die beteiligten Volksschulen ist die Setzaktion der vorläufige Höhepunkt des im Lehrplan vorgesehenen Waldpädagogikunterrichts. „Wir haben den Schwerpunkt Gesundheit im Lehrplan. Dazu gehört auch, wie man sich in der Natur richtig bewegt und benimmt. Gleichzeitig aber auch, wie wir Tiere sowie Pflanzen dabei schützen. Darüber hinaus sollen die Kinder lernen, wie gut einem persönlich der Aufenthalt im Wald bekommt“, so die Annaberger Schulleiterin Hannelore Pölzleitner. Für die vier Förster der Bundesforste fasst Matthias Saller, der für die Organisation vor Ort zuständig war, deren Engagement zusammen: „Wir finden, dass es wichtig ist, unseren heimischen Kindern eine Naturverbundenheit mitzugeben. Bei den einzelnen Aufforstungsprojekten der Bundesforste achten wir mit geeigneten Mischpflanzen auf die Artenvielfalt im Wald.“

Idyllische Wanderregion mit Dachstein-Blick

Westlich des Dachsteins, rund um die Orte Gosau, Rußbach und Annaberg, treffen idyllische Almlandschaften auf das einzigartige, imposante Dachstein-Panorama. Mit einem großzügigen und familienfreundlichen Angebot an Bergbahnen, Wanderwegen und Almhütten bietet die Wanderregion Dachstein West entspannte wie auch aufregende Tage für Groß und Klein. Die urigen bis modernen Almhütten und Unterkünfte in der Region zeichnen zudem ein sehr abwechslungsreiches Bild, sowohl bei der Gastronomie als auch bei den Unterkünften angefangen bei der familiengeführten Pension bis hin zum 5 Sterne Hotel. Die passende Unterkunft für den nächsten Wanderurlaub kann auf www.dachstein.at gebucht werden.

Präsentation der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2020/21. ©Schmittenhöhebahn AG

Die Schmittenhöhebahn AG präsentierte die Zahlen des Geschäftsjahres 2020/21 digital und als Green Event

Nachdem bereits im letzten Jahr die Hauptversammlung mit Erfolg vor Ort sowie im digitalen Raum stattgefunden hat, wurde auch dieses Mal die 94. ordentliche Jahreshauptversammlung der Schmittenhöhebahn AG am 17. Mai 2022 nicht allein im Ferry Porsche Congress Center ausgetragen.

 Allen Aktionären und Interessenten war es möglich, die Veranstaltung via Livestream alternativ auch online zu besuchen. Dadurch verfolgten besonders viele Teilnehmer und Verantwortliche den Bericht des Aufsichtsrates und der Geschäftsleitung der Schmittenhöhebahn AG. Trotz aller Herausforderungen der vergangenen Monate gab es positive Signale: Einerseits konnte der Termin für die Jahreshauptversammlung durch den Rückgang der Pandemie-Zahlen wie gewohnt Ende des Frühjahres veranstaltet werden, zudem konnte die Schmittenhöhebahn AG auf einen zufriedenstellenden Sommer 2021 zurückblicken. Auch die Umwelt stand weiter im Fokus: Bereits zum sechsten Mal wurde die Jahreshauptversammlung der Schmittenhöhebahn AG als offizielles Green Event veranstaltet. Das Österreichische Umweltsiegel gab es unter anderem für die Drucksachen – Geschäftsbericht und Einladungen wurden auf besonders nachhaltigem Papier gedruckt.

Die Corona-Pandemie beeinflusste die Saison 2020/21 weiterhin

Nach einem erfreulichen Sommer 2020 war man für die darauffolgende Wintersaison zuversichtlich gestimmt – wenn auch die Voraussetzungen dafür, mit einem Anstieg der Neuinfektionen und einem weiteren Lockdown ab dem 3. November 2020, denkbar schlecht waren. Der Betrieb konnte erst am 24. Dezember 2020, jedoch mit zahlreichen Einschränkungen, Sicherheits- und Hygienemaßnahmen, wieder aufgenommen werden. Durch den Lockdown aber vor allem deshalb, weil Hotels und weitere Unterkunftsmöglichkeiten weiterhin geschlossen bleiben mussten, kam es zu einem Ausfall der Übernachtungsgäste. Dies konnte auch von den einheimischen Wintersportlerinnen und Wintersportlern nicht kompensiert werden, wodurch die Pisten teilweise leer und ohne Besucher waren.

Neben normalen saisonalen Schwankungen führten veränderte Covid-19-Maßnahmen zu spürbaren Veränderungen beim Tagesgeschäft: Schon der Start in die Wintersaison verspätete sich durch österreichweite unterschiedliche Lockdownregelungen. Somit konnte die Schmittenhöhebahn AG in der Wintersaison 2020/21, die bis zum 05. April 2021 dauerte, lediglich rund 130.000 Gäste für ihre Bahnen und Lifte verbuchen. Dies bedeutete eine Gästereduktion von über 90%.

Ein gutes Niveau wurde im Sommer erreicht

Im Sommer 2021 sanken die Coronazahlen und mit ihnen auch die Einschränkungen. Der Wunsch der Menschen nach Outdoor, Freiheit und Natur war groß und spiegelte sich auch in den Zahlen wider. Die Schmittenhöhebahn AG zählte für die Bergbahnen insgesamt über 200.000 Gäste und konnte damit fast wieder an das Vor-Corona-Niveau anknüpfen. Die vielfältigen Erlebnis- und Freizeitangebote begrüßten dank des guten Wetters, aber auch aufgrund vieler Marketingaktivitäten, zahlreiche einheimische wie auch zugereiste Besucher. Die anhaltenden warmen Temperaturen und der geringe Niederschlag ermöglichten auch im September und Oktober 2021 noch vielen Menschen, die Bahnen und Angebote der Schmittenhöhebahn AG zu nutzen. Auch die Gästezahl der Schifffahrt geht mit über 91.000 Gästen im Sommer 2021 wieder bergauf. Demnach blickt man zufrieden auf die Sommersaison, die bis zum 02. November andauerte, und die gut besuchten Attraktionen am See und auf dem Berg, zurück.

Zufriedenstellender Winter nach schwierigem Start

Die Wintersaison 2021/22 war weiterhin geprägt von Corona und den damit zusammenhängenden Maßnahmen. Ein Lockdown in einigen österreichischen Bundesländern, darunter auch Salzburg, ließ nur einen verspäteten Saisonstart zu. Es gab Einreisebeschränkungen und Quarantäneregeln, auch bei der Rückreise, für ausländische Gäste, darunter vor allem für Kinder. Erst mit der Aufhebung einiger Reisebeschränkungen und den folgenden Maßnahmen in der zweiten Saisonhälfte konnten weitere Gäste, vor allem aus dem Ausland, die Skipisten mit Freude besuchen. Alles in allem war der Winter, der am 18. April 2022 endete, leicht über den Planzahlen. Die Tendenz und Richtung stimmen, das Vor-Pandemie-Niveau konnte dennoch nicht erreicht werden.

Ausblick auf den Sommer und den Winter 2022

Nach den erfreulich positiven Sommerergebnissen 2020 und 2021 ist man auch in diesem Jahr erneut hoffnungsvoll. Insbesondere Hotels erfreuen sich hoher Nachfrage, weshalb der Optimismus nach dem enttäuschenden Winter zurückgekehrt ist.

Genauso positiv blickt man nun dem Winter 2022/23 entgegen, wenn auch mit einem Appell an die politischen Entscheidungsträger, eine möglicherweise erneut aufkommende Coronawelle frühzeitig abzufangen, so dass es nicht mehr zu massiven Maßnahmen (Hotelschließungen etc.) kommen muss.

Jahreshauptversammlung als Green Event

Die Schmittenhöhebahn AG veranstaltete die Jahreshauptversammlung bereits zum sechsten Mal gemäß des Österreichischen Umweltzeichens als Green Event. Dem einzigen in Österreich EMAs zertifizierte Seilbahn-Unternehmen ist es auch bei eigenen Veranstaltungen sehr wichtig, die Themen Nachhaltigkeit und Umwelt zu berücksichtigen. Dabei nimmt die Seilbahn eine Voreiterrolle im Land ein. Das spiegelt auch die Unternehmensphilosophie wider und wurde im Zuge der Jahreshauptversammlung für die Teilnehmer erlebbar gemacht. Beispielsweise wurden die Pressemitteilung, Einladungen für die

Veranstaltung sowie der Geschäftsbericht des Unternehmens regional produziert und auf recyceltem Papier gedruckt. Dies brachte der Schmittenhöhebahn AG auch eine „Cradle to Cradle“-Auszeichnung. Diese garantiert, dass alle Materialien den höchsten Umwelt- und Gesundheitsstandards entsprechen und alle Fertigungsprozesse zu 100% mit sauberer, erneuerbarer Energie durchgeführt werden.

Außerdem dürfen sich die Aktionäre und geladenen Gäste auch dieses Jahr über eine besondere Aufmerksamkeit freuen: eine Bienen- und Schmetterlingswiese aus der Holzbox. Mit Erdfasertabletten können so in einem biologisch abbaubaren Pflanzbecher biozertifizierte Pflanzensamen für eine bunte, bienenfreundliche Blumenmischung zu Hause angepflanzt werden.

Neben den erwähnten Tätigkeiten im Bereich der Nachhaltigkeit, verfügt die Schmittenhöhebahn AG auch seit elf Jahren über einen Ökologiebeirat.

Schmittenhöhebahn AG auf einen Blick

Die Schmittenhöhebahn AG beschäftigt rund 360 Mitarbeiter in der Wintersaison und ist damit einer der Leitbetriebe und wichtigster Arbeitgeber in der Region Zell am See-Kaprun. 28 Lift- und Seilbahnanlagen auf der Schmittenhöhe, sowie die Schifffahrt am Zeller See zählen im Winter und Sommer zu den touristischen Hauptattraktionen in Zell am See-Kaprun.

 

 

Zermatt Matterhornexpress. © Seilbahnen Schweiz

Schweizer Bergbahnen sind zufrieden mit der Wintersaison

Neuschnee zu Beginn des Monats und sonnige Ostern lockten auch im April viele Menschen in die Berge. Der April startete und endete wie die ganze Wintersaison 2021/22, mit viel Schnee zu Saisonbeginn und viel Sonnenschein am Schluss. Die Seilbahnbranche der Schweiz blickt zufrieden auf eine sehr gute Wintersaison zurück. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 30% mehr Ersteintritte und 38% mehr Umsatz erzielt. Auch im 5-Jahresvergleich haben jedoch alle Unternehmensgrößen überdurchschnittlich abgeschnitten.

Die Wintersaison 2021/22 wird für viele Seilbahnunternehmen als eine sehr gute Saison in die Annalen eingehen. Seit Saisonbeginn konnten die Unternehmen ideale Voraussetzungen für attraktive Schneesporterlebnisse schaffen, auch dank der meist günstigen Wetterbedingungen während den Hauptsaisonzeiten und schönen Wochenenden. Sowohl die Feiertage über Weihnachten als auch der späte Ostertermin wirkten sich positiv auf die Frequenzen aus. Vom Saisonbeginn bis zum Saisonende wurde ein Anstieg der Ersteintritte um 30% und des Umsatzes um 38% verzeichnet.

Bereits in den letzten Monaten hat sich gezeigt, dass die Wintersaison im Vergleich zum Vorjahr deutlich positiver verlief. Am Ende der Saison verzeichneten die Regionen zwischen +23% (Waadtländer und Freiburger Alpen) und 44% mehr Ersteintritte. Auch beim Umsatz sind vergleichbare Zunahmen zu verzeichnen. Diese Veränderungen lassen sich größtenteils durch die besondere Situation im Vergleichsjahr 2020/21 erklären: Aufgrund regional unterschiedlicher Corona-Maßnahmen im Winter 2020/21 blieben einige Skigebiete kurzfristig geschlossen. Davon betroffen waren die Zentral- und Ostschweiz, wo teilweise erst ab dem Jahreswechsel der Betrieb wieder aufgenommen wurde. Das Wintersporterlebnis im aktuellen Winter war auch deshalb insgesamt erfreulicher, weil zu Saisonbeginn die Berggastronomie dank der 2G-Regelung die Gäste wieder bedienen durfte.

Ausnahmen bei den Regionen sind das Tessin, das aufgrund des Schneemangels einen Rückgang von mehr als drei Vierteln bei den Ersteintritten zu verzeichnen hat, und der Arc jurassien mit einem Rückgang von mehr als einem Viertel bei den Ersteintritten.

Regionaler Vergleich mit dem 5-Jahresdurchschnitt

Die Veränderung gegenüber dem gesamtschweizerischen Fünfjahresdurchschnitt beträgt 16% bei den Ersteintritten und 21% beim Umsatz. Damit ist der Saisonverlauf auch im Vergleich mit der Referenzperiode in vielen Regionen überdurchschnittlich gut. Beim Fünfjahresvergleich stechen die Waadtländer und Freiburger Alpen mit dem größten Fortschritt heraus. Auch im Fünfjahresvergleich ist die Situation im Tessin leider sehr schlecht.

Vergleiche nach Unternehmensgröße

Betrachtet man die Veränderung der Ersteintritte und des Umsatzes nach Umsatzkategorie der Unternehmen (unter Berücksichtigung des Personenverkehrsertrages), so verkauften die großen und sehr großen Unternehmen (10 bis 20 und über 20 Mio. CHF Umsatz) rund 40%

mehr als im Vorjahr. Unternehmen mit einem Umsatz von 5 bis 10 Mio. CHF konnten ebenfalls 35% mehr als im Vorjahr verkaufen. Die kleinen Unternehmen (1 bis 5 Mio. CHF) verkauften im Durchschnitt noch rund ein Viertel mehr als im Vorjahr. Seilbahnunternehmen mit einem Umsatz von weniger als einer Million CHF hingegen weisen einen Umsatzrückgang von 20% auf.

Zur Erinnerung: Im Vorjahr hatten gerade die kleineren Skigebiete in der Nähe der Ballungsräume überdurchschnittlich von der Nachfrage der Wintersportler profitiert. Diese Ausnahmesituation spiegelt sich in der aktuellen Saison bei den kleinsten Betrieben daher negativ wider. Nimmt man den Fünfjahresdurchschnitt als Vergleichszeitraum, so zeigt sich, dass alle Unternehmensgrößen von einem sehr guten Winter profitiert haben.

Infos:

www.seilbahnen.org

 

 

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