Trailstrecke aus der Kategorie Doppelschwarz: Die OLM VOLLE LINE verlangt absolutes Können am Bike. ©Ötztal Tourismus / Christoph Bayer

Actionreicher Saisonstart für die Bike Republik Sölden

Auch in ihrer achten Saison unterstreicht die BIKE REPUBLIC SÖLDEN ihren Anspruch, die Heimat für alle BikerInnen zu sein. Das Segment für EinsteigerInnen bereichert 2022 die neue 1,3 km lange SCHTIRGGAR LINE. Weniger gemütlich geht’s auf der OLM VOLLE LINE zu, welche extrem routinierten FahrerInnen vorbehalten bleibt. Die offizielle Eröffnung der Strecke in der Kategorie „Double black diamond“ erfolgte im Beisein der mehrfachen Radweltmeisterin und Namensgeberin Laura Stigger.

Die BIKE REPUBLIC SÖLDEN ist eine fixe Größe in der Community. Immerhin erwartet BikerInnen mittlerweile ein sattes Angebot von 12 geshapten Lines, 17 Naturtrails plus zwei Pumptracks samt Skill Center. In dieser Saison kommt mit der SCHTIRRGAR LINE eine einsteigerfreundliche Strecke hinzu. Diese lädt – passend zum gewählten Begriff aus dem Ötztaler Dialekt – zu einer langsamen und gemütlichen Fahrweise ein. Vom Einstiegspunkt führt die Line über 1,3 Kilometer und 90 Tiefenmeter mit geringem Gefälle direkt ins Zentrum von Sölden. Der kostenlose Zentrum-Shuttle dient als komfortable Aufstiegshilfe und erlaubt AnfängerInnen mehrere Wiederholungsfahrten. Die Line mit langen Rollern und leichten Steilkurven ist familientauglich und perfektes Trainingsgelände für alle Downhill-Frischlinge.

Hart, härter, OLM VOLLE LINE

Ein ganz anderes Kaliber stellt die OLM VOLLE LINE dar. Aus dem sportlichen Motto der Ötztaler Radweltmeisterin Laura Stigger entstand eine wettkampftaugliche Endurostrecke mit dem höchsten Schwierigkeitslevel. Der 1,5 Kilometer lange Abschnitt ist explizit nur etwas für absolute Pros und versierte RiderInnen. Steiles Gelände, technisch anspruchsvolle Sprünge (bis zu 14 m) und Wallrides verleihen der Strecke zurecht die Kategorisierung Doppelschwarz. Eine genaue Vorabbesichtigung auf dem parallel verlaufenden Weg gehört deshalb zum Pflichtprogramm. Anlässlich der offiziellen Eröffnung zeigte sich Namensgeberin Laura Stigger beeindruckt von der Route. Nach dem dritten Platz im Mountainbike-Weltcup in Leogang und vor den nächsten Rennen im dichten Wettbewerbskalender war dies ein Pflichttermin für die 21-jährige Profisportlerin. „Für mich ist es eine große Ehre, dass mein persönlicher Leitspruch nun den Namen einer Line in der BIKE REPUBLIC SÖLDEN ziert. Das ist alles andere als selbstverständlich“, so Stigger, welche das Angebot in Sölden gerne und regelmäßig fürs Training nutzt.

Miteinander auf allen Ebenen

Die BIKE REPUBLIC SÖLDEN stellt das Gemeinsame in den Vordergrund. Dies bewies auch das Opening-Wochenende vom 10. bis 12. Juni 2022. Der deutsche Mountainbiker und Ehrenbürger der BIKE REPUBLIC SÖLDEN Korbinian Engstler thematisierte die Wichtigkeit von gegenseitiger Rücksichtnahme und Verständnis. Nur auf diese Art lassen sich die Interessen von Bikern, Wanderern und bäuerlichen VertreterInnen in Einklang bringen. Die BesucherInnen testeten die neuesten Bike-Modelle, erhielten wertvolle Tipps bei kostenlosen Kursen und genossen das umfangreiche Unterhaltungsprogramm. Außerdem feierte das spaßige Endurorennen BIKE REPUBLIC SÖLDEN RALLYE seine Premiere. Das neue Format zum Start der Bike-Saison erfreute sich großer Beliebtheit. Gemeinsam mit Partnern wie der AREA 47, Oakley, POC, Adidas und Dirtlej überlegten sich die kreativen Köpfe der Ötztaler Zweirad-Republik verschiedenste Challenges am Bike. Beim dreitägigen Opening-Wochenende wurden knapp 15.000 Fahrten gezählt. Allein am Samstag lockten die Lines der BIKE REPUBLIC SÖLDEN rund 1.500 BikerInnen ins Ötztal.

Neu: Rasanter Dreiradspaß

Einen weiteren actionreichen Neuzugang in der Sommersaison 2022 stellen die Mountaincarts dar. Für die Fahrt mit den dreirädrigen Offroad-Gokarts wurde die 7,3 Kilometer lange Rodelbahn von der Mittelstation der Gaislachkoglbahn bis ins Tal sommertauglich gemacht. Ab Juli nicht nur für BikerInnen eine willkommene Abwechslung zum Zweirad, auch Familien erleben mit den Mountaincarts einmaliges Driftvergnügen und Fahrspaß pur.

Weitere Infos:

www.bikerepublics

 

 

Seekarsee. ©Zauchensee

Gipfelglück beim Bergsommer am Gamskogel in Zauchensee

Der Gamskogel in Zauchensee ist ein Erlebnisberg mit facettenreichen Qualitäten. Wanderer lieben neben der tollen Aussicht die vielfältige Auswahl an Routen, von der leichten „Seekarsee-Tour“ bis zur „4-Gipfel-Tour“. Genießer können sich sowohl bei Sonnenaufgang als auch bei Sonnenuntergang mit kulinarischen Spezialitäten in der Gamskogelhütte verwöhnen lassen. Oder wie wäre es mit einem Yogakurs in luftiger Höhe? Familien lernen mit dem Abenteuerspielplatz „Meistercup der Alpentiere“ spielerisch Spannendes über die heimische alpenländische Tierwelt. Hinauf geht es bequem mit der Gamskogelbahn – denn das Motto in Zauchensee ist „G´scheit Sommerlift´ln“.

Auch diesen Sommer verwöhnt Zauchensee seine Gäste wieder mit verschiedensten Bergerlebnissen. Das Vergnügen beginnt schon beim Start: Ob zu Fuß auf den Berg oder gemütlich inklusive Cabrio-Feeling mit der Gamskogelbahn – in Zauchensee ist jeder willkommen. Von 16. Juni bis Mitte September ist die Bahn täglich von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr sowie von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr in Betrieb und transportiert die Gäste bequem durch die alpine Natur auf knapp 1.900 Meter Höhe. Oben am Ziel wartet ein Natur- und Freizeitangebot der Extraklasse. Direkt neben der Bergstation befindet sich die gemütliche Gamskogelhütte, die bei Liftbetrieb ebenfalls von Mitte Juni bis Mitte September von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet ist. Sie ist die ideale Basis für eine Vielfalt an Aktivitäten, bespielsweise als Ausgangspunkt für zahlreiche Wandertouren.

Vier Gipfel an einem Tag oder relaxen am Seekarsee

Bergwanderer haben in Zauchensee viel Auswahl. Eine entspannte, aber trotzdem sehenswerte Tour führt die Gäste hinauf zum Seekarsee. Von dort aus erhält man einen herrlichen Blick auf den 2.263 Meter hohen Schwarzkopf. Der Rundweg um den See bietet dank mehrerer Energietankstellen mit kreativen Übungen, gemütlichen Hängematten und Entspannungstechniken Erholung für jeden Geschmack. Die anspruchsvollere Alternative mit vielen Höhepunkten ist die

4-Gipfel-Tour, die mit Aufstiegen auf Gamskogel, Schwarzkopf, Tagweidegg und Arche insgesamt 5,7 Kilometer Länge und 510 Höhenmeter umfasst. Die ungewöhnlich aussichtsreiche Tour können auch weniger trainierte Wanderer absolvieren, da man den Großteil der Höhenmeter bereits mit der Bahn absolviert hat. Trotzdem sind Trittsicherheit und gutes Schuhwerk für einen sicheren Aufstieg wichtig. Beim Kauf eines Lifttickets sind der 4-Gipfel-Pass und eine Wanderkarte inklusive. Etwa vier bis fünf Stunden sollte man dafür einplanen. Es bleibt also noch genügend Zeit für eine herzhafte Jause in der Gamskogelhütte.

Ein Genussberg – auch für Frühaufsteher und Nachtschwärmer

Mittlerweile ist es schon ein echter Zauchensee-Klassiker: Das Bergfrühstück bei Sonnenaufgang mag zwar ein ungewöhnlich frühes Aufstehen notwendig machen, das Naturerlebnis lässt das aber schnell vergessen. Nach dem einzigartigen Lichtspektakel wartet das Bergfrühstück an den Sonntagen, 24. Juli, 07. August und 21. August, mit duftendem Kaffee und frischem Gebäck in der Gamskogelhütte. Zusammen mit Berg- und Talfahrt, persönlichem Zauchensee Thermobecher und Bergfrühstück mit Musikbegleitung kostet das Vergnügen 55 Euro pro Person. Eine Voranmeldung oder Buchung im Zauchensee-Online-Shop ist hier erforderlich. Eine sanftere Version wird jeden Samstag im Juli und August mit der Early Morning Bergfahrt angeboten. Ab 7:30 Uhr kann man mit der Gamskogelbahn hinauffahren und die herrliche Stimmung am Morgen samt köstlichem Frühstück genießen. Die Preise betragen 40 Euro mit Seilbahnfahrt und 27 Euro ohne Seilbahnfahrt. Ähnlich stimmungsvoll ist der Dämmer-Schlemmer am Gamskogel – ein romantisches Abendessen bei Abenddämmerung. An drei Terminen lädt die Gamskogelhütte zu diesem ungewöhnlichen Mahl. Um 17 Uhr beginnt das Vergnügen mit der Bergfahrt von Zauchensee aus. Oben warten auf die Gäste fein gedeckte Tische und köstliche regionale Spezialitäten. Die Termine sind an folgenden Samstagen: 9. Juli, 30. Juli und 13. August. Der Preis beträgt 55 Euro inklusive Berg- und Talfahrt, Aperitif und Essen. Für Kinder bis 15 Jahre gibt es 50 Prozent Ermäßigung. Auch hier braucht es eine Voranmeldung oder Online-Buchung.

Yoga am Berg mit Seeblick

Eine ganz andere Art, sich am Berg inspirieren zu lassen, sind die Yogaeinheiten am Gamskogel. Jeden Mittwoch im Juli und August kann man die Kurse buchen, die direkt am Seekarsee unterhalb des Gamskogelgipfels stattfinden. Ein Kurs dauert von 9:30 Uhr bis 11:00 Uhr und kostet pro Person 29 Euro inklusive Berg- und Talfahrt, Zauchi-Fahrt zum Seekarsee, Leihdecken und -matten sowie Vitaljause.

Ein Rendezvous mit Anton Adler und Gabi Gams

Zauchensee hat auch für Familien viel zu bieten. Rund um die Gamskogelhütte glänzt der Abenteuerspielplatz „Meistercup der Alpentiere“ seit letztem Sommer mit neuen Attraktionen. Über verschiedene Spielstationen begegnet man den heimischen Alpentieren und lernt dort ihre besonderen Fähigkeiten kennen. Jedes Alpentier ist in seiner Disziplin ein wahrer Champion: Hier zeigen Anton Adler, Gabi Gams, Heinz Hirsch, Sophie Schneehuhn und Kathi Kuh was sie zu etwas Besonderem macht. An den Stationen kann die eigene Geschicklichkeit mit der Kompetenz der Tiere gemessen werden – und das ist gar nicht so einfach. Mit zum Spielplatz gehören auch die Rundwege „WaldMeister-Trail“, „AlmMeister-Trail“ und „BergMeister-Trail“, wo es zusätzlich spannende Stationen wie die Bugglrutsch`n, den gefinkelten Geweihkraxler und die gamsige Kletterwand gibt. Ein Riesenspaß für Kinder sowie Eltern, bei dem die Besucher zusätzlich noch etwas über die alpenländische Tierwelt lernen können.

www.zauchensee.at

 

 

Beim KitzMountain Guiding wird heuer erstmals auch eine geführte E-Bike Tour angeboten. © KitzSki

KitzMountain Guiding erstmals mit geführter E-Bike Tour

Wer an den geführten Wanderungen im Rahmen des KitzMountain Guidings teilnimmt, entscheidet sich für eine besondere Form der ‚Quality time‘ im Wander- und Bikeparadies von KitzSki. Erstmals bietet KitzSki heuer auch eine geführte E-Bike Tour an. Die Teilnahme am KitzMountain Guiding ist mit einem gültigen Liftticket für die Sommerbahnen von KitzSki kostenlos, das Programm wechselt täglich.

Das KitzMountain Guiding mit den beiden Wanderführern Susi und Harry ist sehr beliebt bei Einheimischen und Gästen. Die geführten Wanderungen sind ein kostenloser Zusatz-Service der Bergbahn Kitzbühel für ihre Gäste. Eine Umfrage hat ergeben, dass es die Gäste sehr schätzen, mit ortskundigen Wanderführern unterwegs zu sein, die selbst begeistert sind von der Bergwelt und der einzigartigen Kultur- und Naturlandschaft in und rund um Kitzbühel. Das KitzMountain Guiding bietet die Möglichkeit, eine schöne Zeit unter Gleichgesinnten zu verbringen und allerhand über die Region und seine Menschen zu erfahren.
„Das Programm ist sehr ausgewogen und bietet für jeden Geschmack die passende Wanderung: Weltcupfeeling im Sommer, Natur und Ruhe genießen oder einen Blick hinter die Kulissen von KitzSki werfen. Neu ist heuer die geführte E-Bike Tour vom Hahnenkamm zum Pengelstein. Sie ist ein Highlight für sich und richtet sich gezielt an das E-Bike begeisterte Publikum“, freuen sich Mag. Anton Bodner und Mag. Christian Wörister, Vorstandsduo der Bergbahn Kitzbühel. Die Teilnahme ist mit einem gültigen Liftticket für die Sommerbahnen von KitzSki kostenlos (zum Beispiel mit der KitzSki Card oder einem Tagesticket).

NEU: Geführte E-Bike-Tour vom Hahnenkamm zum Pengelstein
Treffpunkt ist jeweils dienstags um 09.30 Uhr an der Infotafel „KitzMountain Guiding“ im Bereich der Kassen an der Talstation der Hahnenkammbahn. Von der Talstation der Hahnenkammbahn geht es auf Schotterwegen auf den Hahnenkamm bis zum Bergrestaurant Pengelstein – das atemberaubende Panorama auf die umliegende Bergwelt inklusive. (Hinweis: Die Talfahrt erfolgt mit der Fleckalmbahn.) Für die Teilnahme an der geführten E-Bike Tour besteht Helmpflicht, ein modernes E-Bike mit aufgeladenem Akku (mindestens 625 Wh) ist erforderlich. Knie und Ellbogenschützer werden empfohlen. Wer an der geführten E-Bike Tour im Rahmen des KitzMountain Guidings teilnimmt, kann sich bei element3 oder Intersport KitzSport in Kitzbühel ein E-Bike zum Sonderpreis von € 40,- Tagesmiete ausleihen (beschränkte Verfügbarkeit). Als Nachweis benötigen element3 und Intersport KitzSport bei der Rückgabe des E-Bikes die Vorlage des gültigen Lifttickets.

Traditionelles Einläuten des Salzburger Almsommers 2022. Bild: (v.l.) Leo Bauernberger (GF SalzburgerLand Tourismus), mit Freestyle-Ski-Weltmeisterin Andrea Limbacher, Para-Skilangläuferin Carina Edlinger, Skilegende Alexandra Meissnitzer, Snowboard-Doppelweltmeister Andreas Prommegger und LAbg. Hans Scharfetter. © Salzburger Land Tourismus/Franz Neumayr

Der Salzburger Almsommer ist eröffnet

Der Almsommer ist das wichtigste Angebot im Sommer und identitätsstiftend für die Destination SalzburgerLand. Am 12. Juni fand auf der Postalm die stimmungsvolle Eröffnung im Beisein vieler Ehrengäste statt. Das Wandern, respektive in der Almenlandschaft, ist die mit Abstand beliebteste Urlaubsaktivität der Gäste.

Das traditionelle Einläuten der Almsommer-Glocken verkündete offiziell den Start in die im SalzburgerLand so beliebte Wandersaison. Der Salzburger Almsommer ist, seit er 2003 von der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft (SLTG) ins Leben gerufen wurde, das wichtigste Angebot in der Sommersaison – und natürlich auch für die Einheimischen längst ein unverzichtbarer Bestandteil der Wandersaison. Hunderte Besucher kamen zur feierlichen Eröffnung auf der Schnitzhofalm am Sonntag – darunter auch Skilegende Alexandra Meissnitzer, Snowboard-Doppelweltmeister Andreas Prommegger, Freestyle-Ski-Weltmeisterin Andrea Limbacher und Para-Skilangläuferin Carina Edlinger. Zu den Ehrengästen zählten neben LAbg. Hans Scharfetter darüber hinaus Landesbäuerin Claudia Entleitner, Almbauern-Obmann Silvester Gfrerer, die Bürgermeister Franz Eisl (St. Wolfgang), Josef Weikinger (Strobl), Otto Kloiber (St. Gilgen) und die Vertreter der Salzburger Tourismuswirtschaft, angeführt von Leo Bauernberger (Geschäftsführer SalzburgerLand Tourismus) und Thomas Herrmann (Geschäftsführer Wolfgangsee Tourismus).

Ein Viertel der Salzburger Landesfläche ist Almenland

Wie kein anderes Bundesland ist das SalzburgerLand geprägt von seiner Almenlandschaft, die ein Viertel der Landesfläche ausmacht. Der Salzburger Almsommer macht diesen einzigartigen Sehnsuchtsraum mit über 1.800 bewirtschafteten Almen erlebbar. Ein besonders authentisches Almerlebnis bieten die rund 170 ausgezeichneten und qualitätsgeprüften Almsommer-Hütten im SalzburgerLand. Sie garantieren den Wanderern ein authentisches Almerlebnis mit regionalen, selbstproduzierten Produkten und besonderer Ursprünglichkeit. Viele davon sind Kinder-Almen und bieten Streichelzoos, Alm- und Wasserspielplätze oder spannende Erlebnispfade für die kleinen Wanderer.

Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft (SLTG), der vor 19 Jahren den Salzburger Almsommer ins Leben rief, sagte in seiner Eröffnungsrede: „Fast neun von zehn Gästen im Sommer unternehmen während ihres Aufenthalts im SalzburgerLand mindestens eine Wanderung, für mehr als zwei Drittel ist das Wandern sogar das Haupturlaubsmotiv. Das zeigt die zentrale Bedeutung des Salzburger Almsommers als identitätsstiftendes Angebot. Die zertifizierten Almsommerhütten garantieren ein wirklich authentisches Almerlebnis mit selbstgemachten Produkten von höchster Qualität und ich bin immer wieder auch selbst überwältigt von der ganz besonderen Herzlichkeit der Gastgeberinnen und Gastgeber.“

Nach den offiziellen Eröffnungsfeiern zum Auftakt des Almsommers wird auch während der Sommermonate in allen Salzburger Regionen auf den Almen gefeiert: Bei stimmungsvollen Wanderungen von Alm zu Alm, feinen musikalischen Klängen, kulturellen Lesungen, kreativen Workshops, kulinarischen Hochgenüssen und vor allem beim geselligen Beisammensein am Hüttentisch. Auch traditionelles Almhandwerk wird bei vielen Almsommer-Veranstaltungen demonstriert.

Programmatische Höhepunkte in den kommenden Wochen und Monaten sind beispielsweise der Hengstauftrieb in Rauris (25. Juni), das AlmKäse-Fest auf der Trattbergalm in St. Koloman im Tennengau (25. Juni), die Alm:Kultur in Saalfelden Leogang (15. Juli – 9. September) mit zahlreichen Kunst-, Kultur- und Konzerthighlights auf den Almen in der Region oder die Gasteiner Alm:Klassik (5. Juli – 31. August), wo die Almhütten zum Schauplatz besonderer klassischer Konzerte werden.

Mehr Infos zu Veranstaltungen & Wanderangeboten: www.almsommer.com

Wandern im Tannheimer Tal, Füssener Jöchl/Tirol. TVB Tannheimer Tal/AchimMeurer

Wandern auf drei Ebenen im Tannheimer Tal

Das schönste Hochtal Europas – mit diesem Titel glänzt das Tannheimer Tal in Tirol. Aber nicht nur die faszinierende Natur und die atemberaubende Kulisse der Region beeindrucken Gäste aus aller Welt, auch über 300 Kilometer verschiedenste Wanderwege auf drei Ebenen machen das Tannheimer Tal zu etwas ganz Besonderem.

Der Sommer lockt mit seinen warmen Temperaturen viele Menschen nach draußen in die Natur. Die vielfältigen Wandermöglichkeiten im Tannheimer Tal bieten dabei perfekte Voraussetzungen für einen abenteuerreichen Sommerurlaub.

Im Tal, am Berg, auf Klettersteigen – die drei Ebenen
Kurzweilige Wandertouren, interessante Themenwege, spannendes Geocaching, actionreiche Klettersteige – das und viel mehr kann man im Tannheimer Tal auf über 300 Kilometern Wanderwegen auf drei Ebenen erleben. Für entspannte Trips und Spaziergänge von Ort zu Ort oder am Ufer entlang verschiedener Seen bietet sich die unterste Ebene der Wanderrouten im Tannheimer Tal an. Perfekt für leichte Aktivitäten mit Kindern oder um einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Die zweite Ebene am Berg lädt Groß und Klein auf spannende Themenwege und einfache Wanderrouten ohne lange Aufstiege sowie ereignisreiche Höhen- und Panoramawege ein. Am GeoPfad Füssener Jöchle haben Wandernde zum Beispiel nicht nur einen fantastischen Ausblick, sondern lernen auch noch alles rund um das Thema „Gesteine formen Berge“. Die Wege und Pfade sind meist bequem mit der Bergbahn zu erreichen und so optimal für Anfänger:innen bis Profis geeignet. Auf der dritten Ebene wird es dann etwas sportlicher: Anspruchsvolle Routen, Weitwanderwege im hochalpinen Gebirge und drei Klettersteige in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen warten hier auf Grenzgänger:innen und echte Berg-Expertinnen und -Experten. Belohnt werden sie mit dem ultimativen Ausblick über das wunderschöne Tannheimer Tal oder regionalen Schmankerln in den 31 bewirteten Berghütten der Region.

Sommerbergbahnen inklusive
Bergbahnen und ein Freibad jeden Tag inklusive – das hört sich nach Entspannung an! Im Tannheimer Tal haben sich ausgewählte Vermieter:innen und Gastgeber:innen mit den Bahnen in Tannheim, Grän und Schattwald sowie dem Freibad „Wasserwelt Haldensee“ zusammengeschlossen. Gemeinsam wurde ein „Sommerbergbahnen inklusive“-Ticket für Urlaubsgäste entwickelt. Mit diesem Ticket dürfen Nächtigungsgäste der teilnehmenden Unterkunftsbetriebe die genannten Bergbahnen einmal pro verbrachte Nacht kostenlos nutzen (eine Berg- und/oder Talfahrt). Zusätzlich können sie sich im Freibad Haldensee kostenfrei erfrischen und von anstrengenden Wanderungen erholen – und das mit zeitlich unbegrenztem Zutritt. Damit man im wohlverdienten Urlaub auch wirklich abschalten kann und sich um nichts mehr kümmern muss, sind diese Tickets sofort aktiviert und können direkt genutzt werden. Ganz ohne Stress und lange Ticketschlangen.

Infos: tannheimertal.com

 

 

Celina Schuster von der Schmittenhöhebahn AG. © WKS

Powerfrau Celina Schuster – Österreichs 1. Seilbahnerin

Bei der Schmittenhöhebahn AG in Zell am See wird Frauen-Power großgeschrieben. Die erst 20-jährige Celina Schuster, seit 2018 im Unternehmen tätig, absolvierte hie eine Doppellehre als Seilbahntechnikerin und Elektrotechnikerin mit Matura – und das als erste Frau in Österreich.

Aufgrund ihrer ausgezeichneten Leistungen wurde sie im Mai zu „Salzburgs Lehrling 2022“ gekürt. Die junge Frau aus Saalfelden setzte sich unter einer Vielzahl von anderen Lehrlingen durch. Dabei waren nicht nur schulische und berufliche Leistungen gefragt, sondern auch individuelle Persönlichkeitsmerkmale, Einsatzbereitschaft und Zielstrebigkeit. Die Jury bestand aus Mitgliedern der Wirtschaftskammer, der Industriellenvereinigung, des ORF und dem Landesschulrat.

Celinas weiteres Ziel ist nach der Lehrabschlussprüfung die Ausbildung zur Betriebsleiter-Anwärterin. Die junge Seilbahnerin ist aber nicht nur als Seilbahn- und Elektrotechnikerin erfolgreich. Mit einem Kollegen der Schmitten sowie zwei weiteren von KitzSki gewann sie beim „Growing Projekt“ des Rotary Clubs in der Kategorie „Courage“ bei der Entwicklung eines Nachhaltigkeitsspielplatzes.

Bei der Schmitten ist man besonders stolz, Celina im Team zu haben. Vorstand Dr. Erich Egger: „Celina ist das beste Beispiel dafür, welche Bereicherung Frauen in unserem Unternehmen darstellen. In einem doch von Männern dominierten Berufsfeld freuen wir uns, dass sie ihren Traum lebt. Wir sind sicher, dass sie eine wunderbare Vorbildfunktion hat, die der Branche gut tut. Dass sie nun auch Salzburgs Lehrling 2022 ist, freut uns besonders  und zeigt nicht nur den erfolgreichen Weg von Celina, sondern auch jenen der Schmittenhöhebahn AG als Lehrbetrieb“!

Die Lehre als Seilbahntechniker oder –technikerin ist vielfältig. Sie befasst sich unter anderem mit dem Bedienen, Überprüfen und dem Warten von Seilbahnanlagen, dem Suchen und Beheben von Störungen, dem Kennen und Reparieren von Pistengeräten und Beschneiungsanlagen, aber auch mit dem professionellen Umgang mit Gästen.

Erlebnisweg Nassfeld. ©Nassfeld

Alpiner Bergsommer überzeugt mit hohem Erlebnisfaktor

Die Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen starten motiviert in die Saison. Eine Blitzumfrage unter den Mitgliedern des Gütesiegels zeigt: Die Sehnsucht nach Bewegung und Abwechslung in der Natur ist groß. Die Besucher- und Umsatzzahlen sind 2021 schätzungsweise um 10 bis 20 Prozent gestiegen. Einzelne Betriebe berichten von einem Allzeithoch. „Der Schlüssel zum Erfolg sind abwechslungsreiche Bergerlebnisse“, erklärt Kornel Grundner, Sprecher der Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen. „Es geht darum unseren Gästen den Erlebnisfaktor zu bieten. Die Seilbahnen sind bedeutend mehr als ‚nur‘ die Fahrt auf den Berg.“ Die Auszeichnung mit dem Gütesiegel Beste Österreichischen Sommer-Bergbahnen ist für die Urlaubsgäste ein Leistungsversprechen: Bei zertifizierten Seilbahnen ist der abwechslungsreiche Bergsommer garantiert.

Erlebnis und Abenteuer am Berg

Beliebt sind alle Angebote rund um Abenteuer und Unterhaltung am Berg. „Ein Dauerbrenner ist nach wie vor das Thema Bike. Die Gäste wollen ein actiongeladenes Bergerlebnis, ganz egal, ob Offroad, mit dem E-Bike oder Mountaincart“, so Grundner. Zusätzlich stehen Familienangebote hoch im Kurs, zeigt die Blitzumfrage: kinderfreundliche Aktivitäten wie themenbezogene Erlebniswelten, Funparks und Wasserspielplätze lassen Kinder spielerisch die Bergwelt erkunden.

Für viele Gäste, vor allem für die „Stammgäste“ ist Wandern nach wie vor das Haupturlaubsmotiv. Aber auch hier gibt es eine weiterentwickelte Nachfrage: Der Trend in Richtung Wandern 2.0 macht deutlich, dass der Erlebnisfaktor auch für Erwachsene einen immer größeren Stellenwert einnimmt. Wanderwege, die von digitalen Angeboten unterstützt werden, beispielsweise mittels Apps oder Augmented Reality, erfreuen sich großer Beliebtheit. Zu den Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen zählen mittlerweile 76 Seilbahnen mit 91 Themenbergen. Diese Erlebnisgarantie überzeugt auch bei Reisegästen aus den Nachbarländern, wo eine stabile Nachfrage festgestellt werden kann.

Qualitätsinitiative macht Nachhaltigkeit zum Schwerpunkt

Damit der alpine Bergsommer aber sein touristisches Potenzial ausschöpfen kann und auch „Bergneulinge“ angezogen werden, braucht es laufend neue Angebote. Die Aufgabe ist es Angebote zu schaffen, die zukunftsgerichtet sind und mit denen gleichzeitig die Verantwortung für einen nachhaltigen Bergtourismus im Fokus stehen. „Wir sehen es als Seilbahnbranche in unserer Verantwortung, Bergerlebnisse im Einklang mit den Bedürfnissen der Natur überzeugt auch bei Reisegästen aus den Nachbarländern, wo eine stabile Nachfrage festgestellt werden kann.

Qualitätsinitiative macht Nachhaltigkeit zum Schwerpunkt

Damit der alpine Bergsommer aber sein touristisches Potenzial ausschöpfen kann und auch „Bergneulinge“ angezogen werden, braucht es laufend neue Angebote. Die Aufgabe ist es Angebote zu schaffen, die zukunftsgerichtet sind und mit denen gleichzeitig die Verantwortung für einen nachhaltigen Bergtourismus im Fokus stehen. „Wir sehen es als Seilbahnbranche in unserer Verantwortung, Bergerlebnisse im Einklang mit den Bedürfnissen der Natur, der Umwelt und der Region zu schaffen. Dazu gehört auch, dass wir uns aktiv mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen.“, erklärt Grundner. Nachhaltige Angebote sind für viele Gäste bei ihrer Urlaubswahl schon längst zum Kriterium geworden und werden von Mitarbeitern und Gästen aktiv nachgefragt.

Nachhaltigkeit bedeutet für die Seilbahnbranche Maßnahmen in ökonomischer, ökologischer sowie sozialer Dimension zu setzen. „Wenn wir unsere Rolle als Qualitätsinitiative ernst nehmen, muss sich das Thema Nachhaltigkeit auch im Zertifizierungs- und Rezertifizierungsprozess widerspiegeln“, meint Grundner. Dafür werden die 160 Basiskriterien des Gütesiegels um Kriterien u.a. in den Bereichen Natur- und Umweltschutz sowie Energie- und Ressourceneffizienz erweitert. In einem weiteren Schritt liefert eine aktuell unter den Mitgliedern laufende Erhebung zu den betrieblichen Nachhaltigkeitsmaßnahmen Aufschluss über den Status-Quo der Branche. Aus den Ergebnissen lassen sich zukünftige Handlungsempfehlungen und Informationsmaterialien für die Sommer-Bergbahnen ableiten.

Weltweit einzigartige Erfolgsgeschichte

Seit über 20 Jahren verfolgt die Qualitätsinitiative des Fachverbands der Seilbahnen in der Wirtschaftskammer das Ziel, den alpinen Sommer-Bergtourismus zu stärken. Die Erfolgsgeschichte des Gütesiegels ist das Resultat eines in Europa einzigartigen Schulterschluss von Seilbahnbetrieben. Das gemeinsame Engagement, die laufende Kooperation und der Austausch der Mitgliedsbetriebe für eine Stärkung des alpinen Bergsommers hat dazu geführt, dass Österreich heute auch im Sommer eine beliebte Urlaubsdestination ist.

„Für die Gäste entsteht durch die Angebotsvielfalt abseits des Skifahrens im Winter eine Steigerung im Mehrwert und im Image, Mitarbeitern werden Ganzjahresarbeitsplätze geboten und regionalen Partnern aus Tourismus, Hotellerie und Gastronomie profitieren von der Anziehungskraft, die die Bergbahnen auch im Sommer für Regionen darstellen“, schließt Grundner ab.

Über das Gütesiegel „Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen“

Das Gütesiegel Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen ist eine Initiative des Fachverbandes der Seilbahnen (Wirtschaftskammer Österreich). Das Gütesiegel vereint die Experten und Vorreiter des heimischen Sommer-Berg-Tourismus und zählt mittlerweile 76 Mitglieder mit 91 Themenbergen. Insbesondere für bergunerfahrene Sommerurlauber ist das Gütesiegel ein wichtiges Entscheidungskriterium für die Destinationswahl. Nur Betriebe, die mindestens 160 Qualitätskriterien erfüllen, werden Mitglied der Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen. Spezialisiert in fünf Themenwelten – Abenteuer, Familie, Panorama & Naturerlebnis, Genuss, Kunst & Kultur – müssen die Mitglieder alle drei Jahre eine Rezertifizierung bestehen.

Infos:

www.sommer-bergbahnen.at

Das Hexenwasser Söll lädt zum 2-tägigen „HeXtakel“. ©SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental

20 Jahre Hexenwasser Söll – Hohe Salve

Die Söller Hexen haben Grund zum Jubeln und zum Tanzen. Zum 20. Geburtstag des Hexenwassers laden die Damen mit Hut und Besen am Sonnwendwochenende zu einem großen Jubiläums- Hexenfest. Neben dem alljährlichen Feuerbrennen auf der Hohen Salve findet am 18. und 19. Juni ein 2-tägiges „HeXtakel“ statt.

Seit jeher ist die Sommersonnwende für die Hexenwasser Hexen ein wichtigstes Spektakel. Wenn sich der längste Tag mit der kürzesten Nacht im Jahr verabredet, geht es auf dem Gipfel „der Hohen Salve“ beim Feuerbrennen heiß her. Geradezu unwirklich ist die Kulisse mit den unzähligen flackernden Bergfeuern auf den umliegenden Gipfeln.

Zum runden Geburtstag weiten die Hexen Ihre Feierlichkeiten am Samstag den 18. Juni auf das gesamte Hexenwasser Areal aus und öffnen auch am Abend einige der geliebten Stationen. Vom Rabennest aus geht es an einem großen Hexenfeuer vorbei durch den mystischen Wald zur Hexerei, wo ein schmackhafter Hexentrank wartet. Vor der urigen Simonalm haben die Gäste die Möglichkeit sich mit einem Stockbrot zu stärken. Live Musik im Alpengasthof Hochsöll, leuchtende Gondeln und eine große Feuershow, runden den Abend ab. Und damit nicht nur die Augen der Kinder leuchten, erhält jeder kleine Besucher ein spezielles Hexenlicht für diesen Abend. Die Hexenwasser Gondelbahn und die Gondelbahn auf den Gipfel der Hohen Salve sind von 19.00 – 23.00 Uhr in Betrieb. Wanderpässe, die Kitzbühler AlpenSommerCard und Wanderpass Saisonkarten fahren FREI!

Am Sonntag, den 19. Juni geht das HeXtakel in die zweite Runde. Jeder der an diesem Tag als Hexe verkleidet kommt, fährt gratis ins Hexenwasser und darf mit den Hexen tanzen. Um 11:00 Uhr wird in die Hexenzentrale Hexerei geladen, um diese mit Live Musik und Tanz offiziell einzuweihen. Zur Mittagsstunde um 12.00 Uhr startet dann eine große Hexenparade von der Hexerei zum „EI“light auf die Simonalm und zurück zum Rabennest. Den ganzen Tag sind an den Stationen verhexte Programmpunkte, wie die Hexenflugschule, Hexperimente, Hexen- Geschichten, Hexenkino und vieles mehr, geboten. Das wird ein echtes HeXtakel!

info@hexenwasser.at

www.hexenwasser.at

 

Die Cable Car World findet am 21. und 22. Juni in Essen statt. ©Messe Essen

Weltweit erste Kongressmesse für urbane Seilbahnen öffnet in Essen

Die Cable Car World – home of new urban mobility zeigt die Schnittstellen von Seilbahnen und urbaner Mobilität auf
Am 21. und 22. Juni 2022 findet in der Messe Essen zum ersten Mal die Cable Car World statt, die weltweit erste Fachmesse für das Verkehrsmittel der urbanen Seilbahn. Mitten im größten städtischen Agglomerationsraum Deutschlands präsentieren rund 30 Aussteller, wie die Seilbahn Teil des urbanen Mobilitätsmix der Zukunft werden kann. Das Angebot der Cable Car World reicht von der Planung über die Herstellung bis zum Betrieb fertiger Anlagen. Integraler Bestandteil der Fachmesse ist ein Fachkongress, auf dem mehr als 20 nationale und internationale Expert*innen in vier Themenblöcken aktuelle Fragen rund um Mobilität mit urbanen Seilbahnen behandeln. Veranstalter der Cable Car World ist die Messe Essen mit dem Seilbahnen International Verlag als Partner, Schirmherr ist Hartmut Höppner, Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr.
Ausgangspunkt der neuen Fachmesse sind die zahlreichen Überlegungen in Deutschland und weltweit, zukünftig Seilbahnen im öffentlichen Verkehr einzusetzen. „Während der Verkehr auf dem terrestrischen Niveau viel Raum einnimmt und oftmals stockt, richtet sich der Blick in Europa und weltweit auf die Plus-Eins-Ebene. Dort verkehren insbesondere Seilbahnen, die als eines der sichersten Verkehrsmittel gelten und seit Jahrzehnten an vielen Standorten zuverlässig im Einsatz sind“, erklärt Projektleiter Dominik Berndt die Beweggründe für die Cable Car World. Gerald Pichlmair, Geschäftsführer bei Seilbahnen International und ebenfalls Projektleiter, betont: „Die Megatrends Urbanisierung und Nachhaltigkeit erfordern eine klimaschützende, soziale und multimodale Verkehrswende. Die urbane Seilbahn kann dazu maßgeblich beitragen.“
Hersteller, Zulieferer und Dienstleister präsentieren ihr Angebot
Die Cable Car World richtet sich insbesondere an Mitarbeiter*innen aus der öffentlichen Verwaltung und Entscheidungsträger*innen aus Kommunen und Ländern, die sich mit der Planung und Umsetzung städtischer Mobilitätsvorhaben befassen. Zu den Ausstellern in Halle 8 zählen führende Generalhersteller und Zulieferer von Kabinen und Seilen. Außerdem umfasst das Angebot Software und Zutrittslösungen sowie weitere Dienstleistungen rund um Planung, Betrieb und Wartung. Mit dabei sind beispielsweise die Unternehmen Bartholet, BPD Immobilienentwicklung, Doppelmayr, Drees & Sommer, Leitner, Arcadis und Transdev sowie die Kanzlei CBH Rechtsanwälte und die Internationale Organisation für das Seilbahnwesen OITAF.
Den Mittelpunkt der Cable Car World bildet das Mobility Lab mit vier Themenbereichen, die in einer offenen und großzügigen Fläche arrangiert sind: Society, Sustainability, Technology und Profitability. Hier können die Besucher*innen mit unabhängigen Expertinnen und Experten verschiedener Unternehmen und Institutionen sowie mit drei der größten Seilbahn-Hersteller der Welt in direkten Kontakt treten. Neben der Industrie leistet auch die Wissenschaft einen wichtigen Beitrag für die Weiterentwicklung urbaner Seilbahnen. Daher widmet die Cable Car World elf renommierten Hochschulen aus Deutschland und Österreich, die sich mit urbanen Seilbahnen befassen, eine Science Wall zur Präsentation ihrer Projekte und Forschungen.
Zweitägiger Kongress thematisiert neue Chancen und Möglichkeiten
Der begleitende zweitägige Cable Car Congress ist zentraler Bestandteil der Cable Car World, so dass alle Teilnehmer*innen an den Veranstaltungstagen beide Angebote wahrnehmen können. Thematisch geht es unter anderem um die Faktoren für die Gewinnung von Akzeptanz für Seilbahnprojekte, deren technische und planerische Besonderheiten, rechtliche und regulatorische Fragestellungen sowie konkrete Seilbahnprojekte (Best Cases) und Perspektiven. Zu den Sprecherinnen und Sprechern gehören unter anderem die Oberbürgermeister von Essen und Herne, Thomas Kufen und Dr. Frank Dudda, sowie Victor Vargas, Direktor der IST Cables in Kolumbien, und Patrick Vial, Projektleiter bei Tisséo Collectivités in Frankreich.
Die Cable Car World öffnet am 21. und 22. Juni jeweils von 9 bis 18 Uhr. Die Besucher*innen können an einem oder beiden Tagen teilnehmen. Reduzierte Tickets werden nur als 1-Tageskarten angeboten, reguläre Tickets sind auch als Kombinationsticket für beide Tage erhältlich. Ein 1-Tagesticket kostet 299 Euro zzgl. MwSt. (ermäßigt: 49 Euro zzgl. MwSt., Studentinnen und Studenten: 20 Euro inkl. MwSt.), ein 2-Tagesticket gibt es für 399 Euro zzgl. MwSt. Besucher*innen, die mit der Bahn anreisen, profitieren außerdem vom ermäßigten Veranstaltungsticket der Deutschen Bahn.

Tickets und weitere Informationen zur Anreise sowie Angebot und Programm der Cable Car World gibt es unter www.cablecarworld.com

Bergerlebnis vom Frühling bis in den Herbst mit der Ski amadé ALL-IN Card Gold und der Ski amadé ALL-IN Card Green. © Ski amadé

ALL-IN – Ski amadé setzt alle Leistungen auf eine Karte

Mit der ALL-IN Card Gold bietet der Salzburger und Steirische Skiverbund ein ganzes Jahr Ski amadé-Vergnügen. Inkludiert ist die Benützung der teilnehmenden Bergbahnen im Sommer sowie das gesamte Lift- und Pistenangebot im Winter während der Öffnungszeiten. Das Ticket kann ab sofort zum Vorteilspreis von 887,00 Euro (Erwachsene) bzw. 435,00 (Jugend) im Online Ticketshop oder an den Kassen vor Ort erworben werden.

Der Skiverbund Ski amadé vereint alle Leistungen für Bergsport-Begeisterte auf einer Karte – die Ski amadé ALL-IN Card Gold. Dieses Tickets beinhaltet von Frühling bis Herbst die Benützung aller 25 Sommerbahnen während der Öffnungszeiten. Diese führen zu den Ausgangspunkten von über 100 Wanderrouten, 50 Erlebnis-Spielplätzen für die ganze Familie und 20 Downhill-, Flow- und Single-Trails für Bike-Begeisterte. Im Winter warten auf die Besitzer:innen der Ski amadé ALL-IN Card Gold bis zu 760 Pistenkilometer, 270 Liftanlagen und 356 Pisten in allen Schwierigkeitsgraden. Die Ski amadé ALL-IN Card Gold ist von 07. Mai 2022 bis 01. Mai 2023 gültig und kann ab sofort im Online Ticketshop oder direkt an den Kassen der Bergbahnen erworben werden. Sie gilt in allen fünf Regionen bei den teilnehmenden Sommerbahnen sowie bei allen geöffneten Pisten und Liftanlangen des Skiverbundes im Winter während der Öffnungstzeiten.

Ski amadé ALL-IN Card Green und Ski amadé ALL-IN Card White

Alle, die jeweils nur einen Teil des Jahres in Ski amadé verbringen wollen, können zwischen der Ski amadé ALL-IN Card Green für Aktivitäten vom Frühjahr bis in den Herbst oder der Ski amadé ALL-IN Card White für den Winter wählen:

Die Ski amadé ALL-IN Card Green beinhaltet von 07. Mai bis 02. November 2022 die Nutzung von 25 Sommer-Bergbahnen während der Öffnungszeiten. Diese führen zu den Ausgangspunkten von über 100 Wanderrouten, 50 Erlebnis-Spielplätzen für die ganze Familie und 20 Downhill-, Flow- und Single-Trails für alle Bike-Begeisterten. Zudem können alle Besitzer:innen der Ski amadé ALL-IN Card Green und somit auch alle Besitzer:innen der Ski amadé ALL-IN Card Gold ihre Sportgeräte (Bike, Paragleitschirm, etc.) laut Bestimmungen der jeweiligen Bergbahnen kostenlos mittransportieren.

Das Winterticket Ski amadé ALL-IN Card White bietet während der kalten Jahreszeit bis zu 760 Pistenkilometer, 270 Liftanlagen und 356 Pisten in allen Schwierigkeitsgraden von einfacher Familienstrecke bis zu rasanten schwarzen Abfahrten. Zudem erwarten alle Skifahrerinnen und Snowboarder:innen eine Vielzahl von Erlebnissen: Feinschmecker:innen bekommen in urigen Hütten kulinarische Köstlichkeiten und herzliche Gastlichkeit serviert und auf alle Entdecker:innen wartet eine einzigartige Erlebnisvielfalt in atemberaubender Winterlandschaft.

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