Die neue PV-Anlage auf dem Dach der Talstation der Planai-Bahn in Schladming. © Maximilian Kollau

Photovoltaik-Projekt am Dach der Planai-Bahn realisiert

Die Energie Steiermark hat für die Planai-Hochwurzen-Bahnen die Dachfläche der Hauptseilbahn-Talstation mit Photovoltaikanlagen ausgestattet und wird die Anlage für 15 Jahre technisch betreuen. Insgesamt wurde mit einer Investitionssumme von knapp 200.000 Euro eine Gesamtleistung von knapp 160 kWp auf der Dachfläche im Zentrum Schladmings verbaut.

Das Hauptaugenmerk bei diesem Gemeinschaftsprojekt lag darauf, die vorhandene Dachfläche bestmöglich zu nutzen, um die benötigte Energie für das Talstationsgebäude der Planai Hauptseilbahn zu einem großen Teil nachhaltig selbst erzeugen zu können. 422 Stück Photovoltaikmodule mit je 375 Watt wurden auf einer Dachfläche von 800 m² verbaut. An Spitzentagen erreicht die Anlage bis zu 1.000 Kilowattstunden, was fast den kompletten Strombedarf des Bürogebäudes in der warmen Jahreszeit entspricht. Über das gesamte Jahr hinweg kann nun rund ein Viertel des Verbrauches der Talstation mit Sonnenenergie selbst produziert werden.

„Mit dieser Anlage haben wir auf der Planai mittlerweile drei Photovoltaikanlagen in Betrieb. Bis 2030 haben wir uns das Ziel gesetzt, 10 bis 15% unseres gesamten Eigenverbrauchs auf der Planai selbst erzeugen zu können. Die Ideen dazu sind vielfältig und gehen bis hin zu Photovoltaik-Inseln auf unseren Speicherteichen.  Neben dem Bau von Photovoltaikanlagen setzen wir auch mit dem bewährten intelligenten Schneemanagement und ersten Testversuchen mit Elektrobussen ein Zeichen im Bereich Umwelt- und Energiemanagement.“ so Dir. Georg Bliem, Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen.

Die Gesamt-Umsetzung erfolgte durch die Energie Steiermark Kunden GmbH und deren Tochterunternehmen E1, das auch die gesamte Förderabwicklung und Montage übernommen hat. Bei der Anlage für die Planai-Bahnen wurde Wert auf technisch hervorragende Komponenten und langlebige Technik gesetzt.

„Der Wunsch unserer KundInnen – egal ob Privathaushalte oder Unternehmen – selbst Strom zu erzeugen, nimmt immer mehr zu und erfährt befeuert durch die internationale Energiekrise eine noch nie dagewesene Nachfrage. Allein im Jahr 2021 haben wir auf Dächern heimischer Unternehmen Photovoltaik-Projekte realisiert, die jährlich mehr als 6 Millionen Kilowattstunden Sonnenstrom liefern. Diese Zahlen werden 2022 nochmals deutlich übertroffen“, so das Vorstandsduo der Energie Steiermark, Christian Purrer und Martin Graf „aktuell befinden sich im Netz der Energie Steiermark rund 25.000 privaten Photovoltaik-Anlagen. In den kommenden Jahren sollen noch mindestens 20.000 weitere hinzukommen, denn zur Erreichung der Klimaziele muss der Photovoltaik-Ausbau 4 Mal höher sein“.

 

Persönlich setzt Franz Hörl künftig auf Elektromobilität. Er wird sich künftig in seinem Skigebiet auf dem vor kurzen erworbenen MoonBike fortbewegen.

Franz Hörl goes Green

 

 

Österreichs Seilbahnsprecher NR Franz Hörl, Chef der Gerlos Bergbahnen, wird zum „Windräder-Pionier“ in der Gerlos-Zillertal Arena. Bis zur Wintersaison 2023/24 sollen drei Windräder in der Skiregion für größere Energieunabhängigkeit sorgen. „In den österreichischen Skigebieten gibt es bisher nur wenige Windräder. Es reden immer alle nur gscheit daher. Aber der Praxistest steht aus. Den will ich nun liefern“, erklärt der Franz Hörl.

Die Errichtung der technischen Ausstattung für die Windmessung sei bereits jetzt im Gange, so Hörl, der das Projekt seit mehreren Monaten im Stillen vorantreibt. „Ziel ist es, schon ab nächsten Winter mit Hilfe von Windenergie bald zu 50 Prozent energieautark zu sein“. Berechnungen würden zudem zeigen, dass der Betrieb der Gerloser Bergbahnen mit drei Windrädern ohne nennenswerte Zusatzeinspeisung gewährleistet werden könne. „Nimmt man den Bau des geplanten Wasserkraftwerks und die bereits erweiterte Photovoltaikanlage mit hinzu, sind wir bereits nahe an der kompletten Energieautonomie“, zeigte sich Hörl zufrieden. Einem Logistik-Gutachten zufolge könne man Anlagen mit einer Produktionsleistung von 250 Kilowattstunden (geschätzte Jahresproduktion von 550 MW/h) oder 1.500 Kilowatt (geschätzte Jahresproduktion von 2.700 MW/h) nach Gerlos ins Skigebiet transportieren.

„Selbst wenn die heimischen Seilbahnen nur 1,2 Prozent der in Österreich verbrauchten elektrischen Energie konsumieren, wollen und werden wir in Sachen Energiegewinnung nachhaltig nach vorne schauen“, betonte Hörl.

Hergestellt und errichtet werden die Anlagen im Zillertal von Leitwind, einem Unternehmen der HTI-Gruppe. Die Generatoren kommen aus dem Leitwind-Werk in Telfs, wo auch wesentliche Forschungs- und Entwicklungsprozesse der Windkraftanlagen beheimatet seien. Windenergie im alpinen Umfeld zu errichten, stelle eine massive Herausforderung dar, die Erschließung einen nicht zu unterschätzenden Eingriff, erklärte Hörl. So habe sich die Logistik als besondere Hürde in Bezug auf einen Transport der einzelnen Bauteile herausgestellt. Dies führte dazu, dass die Bergbahnen ein eigenes Logistik-Gutachten erstellten. Die engen Kurvenradien und schmalen Durchfahrten der Zufahrtsstraßen führten zu einer Limitierung. So können die Komponenten von Windenergie-Anlagen ausschließlich über Salzburg und den Gerlospass angeliefert werden.

 

Maximilian Posch. Mag. Renate Ecker, Sandra Fleißner, Kohl und Partner, Christoph Bründl

Zell am See/Kaprun Akademie für Unternehmer

 

 

 

Im Rahmen der Akademie für Unternehmer bietet die Tourismusregion Zell am See-Kaprun, einzigartig in Österreich, ein umfassendes Bildungsangebot für Hoteliers und deren Nachfolger. Die besonders innovative Akademie richtet sich an Personen, die Interesse an einer branchenspezifischen Ausbildung mit facheinschlägigen Experten haben, und das Ziel verfolgen, sich als Führungsperson in der Hotellerie weiterzuentwickeln oder sich auf ihre zukünftige Rolle im Hotelmanagement vorzubereiten. Die Akademie für Unternehmer sieht eine Dauer von 4 Semestern vor, in denen pro Semester ausgewählte Seminare und Exkursionen besucht werden können, die aufeinander aufbauen. Die Inhalte der Module wurden speziell auf die Region Zell am See-Kaprun und die Teilnehmer abgestimmt. Der gewählte 360°-Zugang bietet den (zukünftigen) Führungskräften in der Region einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil und sie können ihre eigene Fähigkeit stärken und lernen, erfolgreich mit aktuellen und künftigen Herausforderungen der Branche umzugehen.

Maximilian Posch, Obmann Tourismusverband Zell am See, meint: Gerade in Zeiten wie diesen, in denen die Mitarbeiter-Situation schwierig ist, ist es von zentraler Bedeutung in die Aus- und Weiterbildung der Region zu investieren. Uns war es wichtig ein qualitativ hochwertiges Angebot direkt vor unserer Haustüre zu entwickeln und somit für Familien und Berufstätige zugänglich zu machen.

Mag. Renate Ecker, Tourismusdirektorin Zell am See-Kaprun: Wir in Zell am See-Kaprun konzentrieren uns seit Jahren stark auf ein umfassendes Employer-Branding. Mit dem Programm „Team4U“, haben wir bereits 2017 einen ersten Meilenstein geschaffen. Die Akademie für Unternehmer ist eine weitere Maßnahme dieses Programmes bzw. der Höhepunkt dieser Entwicklung. Da wir Klima- und Modell-Region sind, ist es ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, eine so hochwertige Ausbildung, die Akademie für Unternehmer, in der Region abzuhalten. Das heißt, kurze Wege zu den Kursen verringern den CO2 Ausstoß.“

Christoph Bründl, Obmann Tourismusverband Kaprun zeigt auf, „…wie wichtig die Akademie für Unternehmer, wie wichtig Aus- und Weiterbildung in unserer Region Zell am See-Kaprun ist. Unsere Destination hat einen sechsstelligen Betrag in die Akademie für Unternehmer, sprich für und in die Menschen der Region investiert – das beste Investment ist schließlich immer in Menschen. Das Ziel ist keine reinen Arbeitsplätze zu schaffen, sondern darüber hinaus zu gehen und Entwicklungsplätze zu schaffen.“ 

 

GD10 Cable Aéro Manizales Linea 1 2009. ©LEITNER

LEITNER in Kolumbien weiter auf Erfolgskurs

Urbane Seilbahnen haben in Kolumbien seit Jahren Tradition. Speziell in Manizales, einer Gemeinde mit über 400.000 Einwohnern im Department Caldas, wurden bereits zwei Seilbahnanlagen von LEITNER erfolgreich in das ÖPNV-System integriert. Nun wird dieses Angebot um eine dritte Anlage erweitert.

Bereits 2009 realisierte LEITNER entlang einer der Hauptverkehrsstraßen in Manizales in Kolumbien eine 10er-Kabinenbahn. Aufgrund des Erfolges wurde eine Verlängerung dieser Bahn im Jahr 2013 durchgeführt. Die bestehende Seilbahn führt nun vom Busterminal in den Vorort Villa Maria und ist als urbane Transportlösung seit ihrer Eröffnung erfolgreich im Einsatz.

Dass diese Art der Fortbewegung in einem durch topographische Schwierigkeiten bekannten Gebiet als ideale Ergänzung gesehen wird, beweist der weiterhin große Zuspruch der Bevölkerung für dieses Transportsystem. So ist es nicht verwunderlich, dass sich Manizales nun für eine weitere Seilbahn von LEITNER entschieden hat. Unter großer öffentlicher Aufmerksamkeit wurde der Vertrag am 1. September 2022 unterzeichnet.

Mit einer Länge von 2.300 m und einer Förderleistung von 2.100 P/h wird das neue Seilbahnsystem, bestehend aus 4 Stationen, die Einwohner im Norden der Stadt mit dem Finanz- und Geschäftsviertel und dem Verkehrszentrum der Stadt verbinden. Ab Dezember 2023 soll diese neue Seilbahn mit ihren 60 Kabinen an die zwei bestehenden Anlagen andocken und so das Seilbahnnetz in Manizales auf 4.885 m erweitern.

Infos:

www.leitner.com

 

 

19 neue Lehrlinge starten ihre Karriere bei BRP-Rotax. ©Rotax

19 neue Powersport-Lehrlinge starten ihre Karriere bei BRP-Rotax

Die Förderung von Nachwuchskräften ist für BRP-Rotax wesentlich. So starten auch heuer wieder 19 junge Talente ihre Ausbildung und legen damit den Grundstein für ihre Karriere beim oberösterreichischen Entwickler und Produzenten für Antriebssysteme.

 Von Kraftfahrzeug- und Luftfahrzeugtechniker:innen über Meachtroniker:innen bis hin zu Industriekauffrau/-mann: BRP-Rotax ist mit rund 1.700 Mitarbeiter:innen einer der bedeutendsten Arbeitergeber Oberösterreichs und zudem auch Ausbildner für rund 100 Lehrlinge. Auch heuer starten 19 neue Lehrlinge darunter 17 Techniker:innen eine Lehre als Kraftfahrzeugtechniker:in, Luftfahrzeugtechniker:in, Metalltechniker:in, Prozesstechniker:in, Mechatroniker:in, Informationstechnologie:in oder Industriekauffrau/-mann.

BRP-Rotax fördert Frauen in Technikberufen

BRP-Rotax unterstützt nicht nur allgemein junge Erwachsene bei ihrer Ausbildung, sondern auch besonders Frauen in technischen Berufen. Mit gezielten Programmen steigert das Unternehmen die Anzahl junger Frauen mit Interesse für technische Berufe. Mit Erfolg, denn auch dieses Jahr ist unter den 19 neuen Lehrlingen ein Fünftel weiblich.

Mehr als nur eine Lehre
Bereits seit über 55 Jahren bietet BRP-Rotax Nachwuchstalenten einen Ausbildungsplatz. Damit verbindet das Unternehmen die Tradition der Lehre mit einer höchst innovativen Ausbildung. Die hochmoderne Rotax-Lehrwerkstätte bietet allen Lehrlingen die optimale Umgebung, um sich zu entfalten und ihre Lehre in einem technischen Beruf zu meistern. Zusätzlich zu der regulären Ausbildung steht bei speziellen Lehreplus-Modulen die Persönlichkeitsentwicklung der jungen Erwachsenen im Fokus. Neben Outdoortrainings und Lehrlingsaustauschprogrammen mit Partnerbetrieben im In- und Ausland sorgen unter anderem Arbeitsrechtsschulungen, Ersthelferausbildung, Fahrsicherheitstrainings und Lehrgeldseminare für reichlich Abwechslung. Während die neuen Lehrlinge die Matura Basismodule im Laufe des ersten Lehrjahres erarbeiten, bietet BRP-Rotax auch Unterstützung für die gesamte Matura an.

Weitere Informationen zur Lehrausbildung bei BRP-Rotax und zur Online-Anmeldung für den Lehrstart 2023 unter www.rotax.com/de/karriere/lehre.html

 

 

Planai-Geschäftsführer Georg Bliem (Mitte) begrüßte die neuen Lehrlinge. © Planai-Bahnen

7 neue Lehrlinge starteten ihre Ausbildung bei der Planai

Die Planai-Hochwurzen-Bahnen zählen österreichweit zu einem der größten Ausbildungsbetriebe im Bereich der Seilbahnunternehmen. Am Montag, den 5. September starteten sieben neue Lehrlinge ihre Ausbildung zum Seilbahntechniker. In den nächsten dreieinhalb Jahren erhalten sie Einblicke in die vielfältigen Bereiche des Unternehmens und werden in einem vorgegebenen Rhythmus auf den Bergen der Planai Unternehmensgruppe tätig sein.

Der Beruf Seilbahntechniker bietet ein abwechslungsreiches, attraktives und spannendes Tätigkeitsfeld. Neben der Bedienung, Überprüfung, Wartung und Instandhaltung der Anlagen umfasst das Berufsbild beispielsweise auch die professionelle Betreuung und Beratung der Gäste.

Ausbildung für Fachkräfte von morgen

Die Planai-Hochwurzen-Bahnen zählen mit über 400 Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern in der Region Schladming-Dachstein. Der Arbeitsplatz während der Lehre bei den Planai-Hochwurzen-Bahnen reicht von der Dachstein Pendelbahn auf 2.700 Meter Höhe über die Planai 10er Seilbahn und einer Kombibahn auf der Hochwurzen bis hin zur klassischen Doppelsesselbahn am Wilden Berg in Mautern. Neben einer fachlichen Ausbildung in der hauseigenen Lehrwerkstätte bei der Planai Mittelstation haben die Lehrlinge auch die Möglichkeit, weitere interne Ausbildungen in verschiedenen Fachrichtungen zu absolvieren. „Eine gute Ausbildung junger Menschen liegt uns sehr am Herzen. Neben der Praxisausbildung im Unternehmen sind uns auch die schulischen Leistungen unserer Lehrlinge in der Landesberufsschule für Seilbahn- und Elektrotechnik in Hallein sehr wichtig. Daher veranstalten wir vierzehntägig, gemeinsam mit hauseigenen Ausbildnern, einen Lerntag mit theoretischen Beispielen und praktischen Arbeiten für unsere Lehrlinge. Mathematik oder Physik stehen ebenso am Stundenplan wie Theorieeinheiten zu diversen mechanischen und elektrischen Themen“ so Planai-Geschäftsführer Georg Bliem. Derzeit werden insgesamt 14 Lehrlinge bei den Planai-Hochwurzen-Bahnen ausgebildet.

37 der 52 frisch gebackenen Seilbahnfachleute erhielten ihr Diplom anlässlich der technischen Seilbahnfachtagung am 13. September 2022 in Lugano. ©Seilbahnen Schweiz

52 Seilbahnfachleute feiern ihren eidgenössischen Fachausweis

Eine Seilbahnfachfrau sowie 51 Seilbahnfachmänner können sich über den erfolgreichen Abschluss ihrer Weiterbildung freuen. Im Rahmen der Technischen Seilbahnfachtagung vom 12. bis 14. September 2022 in Lugano (TI) durften sie ihr Diplom entgegennehmen. Nach 18 Monaten berufsbegleitendem Unterricht, mehreren Zwischenprüfungen und der Berufsprüfung steht den Seilbahnfachleuten nun der Weg zum eidgenössisch diplomierten „Seilbahnmanager/in“ offen.

Die Absolventen strahlten am Dienstag, 13. September 2022, fast so sehr wie die Sonne im Tessin. Fabian Imboden, Präsident der Prüfungskommission und technischer Leiter der Zermatt Bergbahnen übergab den frisch gebackenen Seilbahnfachleuten ihre Diplome. Die Weiterbildung befähigt die Absolventen zur technischen Leitung eines Seilbahnbetriebs.

Klassenbester Romand kommt aus dem Tessin

Mit unterschiedlichen Vorkenntnissen durch die Ausbildung als Seilbahn-Mechatroniker/in EFZ oder als Quereinsteiger wie Automechaniker EFZ oder Elektromechaniker EFZ starteten die angehenden Seilbahnfachmänner und -frau 2020 ihre Ausbildung. Diese Ausbildung wird jeweils zweisprachig durchgeführt: In Sion lernten 17 der Fachleute auf Französisch und 35 im SBS Ausbildungszentrum in Meiringen auf Deutsch allgemeine technische Grundlagen sowie betriebliche Anwendungen kennen. Auf dem Bildungsplan standen aber auch Themen wie die Vorschriften zur Arbeitssicherheit oder zum Gesundheitsschutz.

Tatsächlich schien die Sprache dieses Jahr für Damiano Re, einen italienischsprachigen Fachmann, kein großes Hindernis zu sein, denn er absolvierte seine Ausbildung auf Französisch mit der Endnote 5.1 als Klassenbester. „Nur die Fachbegriffe waren zu Beginn etwas problematisch, da ich diese nicht kannte. Die Klassenkameraden konnten mir hier aber aushelfen und nun kenne ich die Begriffe in beiden Sprachen“, so Damiano Re über seine Erfahrung während der Ausbildung.

Das deutschsprachige Pendant zu Damiano Re ist Lukas Gestach. Er wurde bei den Deutsch Sprachigen für seine Leistung mit der Bestnote 5.3 ausgezeichnet. Für den im Berner Oberland tätigen, frisch ausgezeichneten Seilbahnfachmann geht es wie folgt weiter: „Im Sommer bin ich für die Luftseilbahn Grindelwald-Pfingstegg im Einsatz, im Winter dann bei den Lenk Bergbahnen – ich bleibe also im Berner Oberland tätig.“

Seilbahnfachleute für jede Region

Mit insgesamt dreizehn Absolventen verfügen die Walliser Bergbahnen dieses Jahr über den größten Nachwuchs an den so wichtigen Fachkräften. In Zermatt arbeitet mit Celina Kaiser die einzige Frau, welche dieses Jahr das Diplom zur Seilbahnfachfrau erhalten hat. Auf die Frage, wie es sich anfühlt, als einzige Frau die Ausbildung absolviert zu haben, antwortet sie: „Ich war schon während meiner vierjährigen Lehre zur Seilbahnmechatronikerin EFZ die einzige Frau, daher ist das für mich der Normalzustand. Aber es ist schön zu sehen, dass es immer mehr Frauen hat, die nachrücken.“ Celina Kaiser ist bisher die vierte Frau, welche befähigt ist, die technische Leitung eines Seilbahnbetriebs zu übernehmen.

Auch die anderen Regionen der Schweiz dürfen sich über neue Fachleute freuen: deren neun stammen aus der Innerschweiz und in der Region Bern haben ebenfalls neun Absolventen ein Diplom erhalten. Im Bündnerland befinden sich neu sieben weitere Fachleute. Aus der Ostschweiz und der Region Freiburg besuchten je vier Absolventen die Weiterbildung und aus der Waadtländer Region und aus dem Tessin haben zwei Personen den Fachausweis erhalten. Im Jura arbeitet neu ein weiterer Fachmann.

Neuer Bildungsplan

Nach der Diplomübergabe feierten die Diplomanden mit den Teilnehmenden der technischen Seilbahnfachtagung ihren wohlverdienten Erfolg. An der technischen Seilbahnfachtagung wurde nebst interessanten Inputreferaten zum Thema „360° Sicherheit“ auch der neue Bildungsplan vorgestellt. Seit zwei Jahren werden Lernende nach Bereichen der Handlungskompetenz ausgebildet. Die Sensibilisierung zu dieser Thematik wurde den Teilnehmenden der VTK-Tagung von Marc Ziegler, Leiter Ausbildungszentrum SBS, in Lugano nähergebracht.

 

 

Das nächste DWDS-Summit findet in Berchtesgaden statt. © TOC

Dein Winter. Dein Sport. Summit 2022 in Berchtesgaden

SPORT MEETS WINTER – lautet das Motto des vierten Kongresses der Plattform „Dein Winter. Dein Sport.“ von 6.- 7. Oktober in Berchtesgaden. Die Initiatoren Deutscher Skiverband, Deutscher Skilehrerverband und Snowboard Germany werden zusammen mit Vertretern aus Wissenschaft, Sport, Wirtschaft, Politik und Medien über bedeutende Themen wie Nachhaltigkeit, Energie, Digitalisierung und die derzeitigen globalen wirtschaftlichen Herausforderungen, deren Auswirkungen auf die gesamte Branche und daraus resultierende gemeinsame Aufgaben diskutieren.

Die Initiative Dein Winter. Dein Sport. – 2014 von den drei Initiatorenverbänden gestartet – versteht sich als Sprachrohr für den Wintersport in Deutschland. Der Summit richtet sich an all diejenigen, die nicht nur reden, sondern handeln wollen – für eine nachhaltige Zukunft des Wintersports. Den diesjährigen Summit wird der ehemalige Skirennläufer und TV-Experte Felix Neureuther eröffnen. Anschließend liefert Prof. Dr. Ralf Roth in seiner Keynote „Welche Zukunft wollen wir? Herausforderungen und Lösungsansätze“ wichtige Impulse aus der Wissenschaft. Der Leiter des Instituts für Outdoor Sport und Umweltforschung an der Deutschen Sporthochschule Köln hat zusammen mit den Wintersportverbänden und der Agentur TOC das Programm entwickelt. Den übergeordneten Themenbereich „Wintersport & Lebensraum – eine Symbiose?“ leitet Lars Bengsch, Geschäftsführer dwif-Consulting, mit einem spannenden Impulsvortrag zum Thema „Tourismus im Wandel – für Gäste und Einheimische“ ein. Anschließend werden die sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekte des Wintersports in einer Podiumsdiskussion mit Branchengrößen wie Josef Margreiter (Geschäftsführer Lebensraum Tirol Holding) und Harald Gmeiner (Mitglied des Präsidiums Tourismus Oberbayern München e.V.) auf den Punkt gebracht. Auch Großveranstaltungen und deren Verantwortung sowohl
aus Verbandsperspektive als auch am Beispiel des Snowboard-Weltcups Berchtesgaden werden beim diesjährigen Summit thematisiert. Spannend dürfte auch Peter Schöffels Vortrag „Nachhaltigkeit braucht Mut zur Veränderung und Innovationen“, mit konkreten Maßnahmen und Lösungsansätzen aus dem eigenen Unternehmen, werden.

Am Freitag, den 07. Oktober, dreht sich alles um die Zukunft des Wintersports. Bleibt Wintersport finanzierbar? Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang Medien und die fortschreitende Digitalisierung? Und welche Ideen braucht es für die Zukunft? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es an diesem Tag in abwechslungsreichen Vorträgen und Podiumsrunden. Lorenz Beringer (Geschäftsführer LOBECO) verschafft den Teilnehmer:innen einen Einblick in die digitale Transformation des (Winter)Sports. Auf dem Podium diskutieren unter anderem Matthias Stauch (Vorsitzender Vorstand Verband Deutscher Seilbahnen),
Valentin König (Vorstand Schweizer Seilbahnen), Peter Wagner von Alturos Destinations (Chief Business Officer), Reinhard Klier (Stellvertretender Obmann des Fachverbandes der österreichischen Seilbahnen) und Dr. Helmut Sartori (Präsident Verband der Seilbahnunternehmer Südtirols) über das Thema „Finanzierbarkeit im Wintersport“. Auch die ehemalige Skirennläuferin Viktoria Rebensburg ist in einer Talkrunde mit dem Fokus „Medien im Wandel“ am zweiten Tag des Summits dabei.

Alle Infos zum Programm, zu den Inhalten, Speakern und Podiumsteilnehmern sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es ab sofort immer aktuell auf:
www.deinwinterdeinsport.de/summit

Die steirische Seilbahntagung Anfang September bot ein gutes Forum, die Bedeutung der Bergbahnunternehmen für die Regionen in den Fokus zu rücken, v. l.: Fabrice Girardoni/Obmann steirische Seilbahnen, Katrin Ofner/österreichische Skicrosserin, Reinhard Kargl und Karl Fussi/Geschäftsführer Murtal Seilbahnen, und Oliver Käfer/Geschäftsführer steirische Seilbahnen. ©Andreas Siebenhofer | SevenFilms

Steirische Seilbahnen: Auf Erfolgskurs zwischen Investitionen und Energiekrise

Wenn sie stillstehen, kommt der Wintertourismus zum Erliegen: Wie die Corona-Saison 2020/21 mit dem daraus resultierenden Umsatzeinbruch von 70 Prozent gezeigt hat, bilden die steirischen Seilbahnen den sprichwörtlichen seidenen Faden, an dem große Teile der Wertschöpfungskette im Wintertourismus hängen.

Jetzt, in Zeiten einer Energiekrise, mehren sich die Stimmen, bei Seilbahnen und Beschneiung einzusparen, da das verzichtbarer „Luxus“ wäre. Das will Fachgruppenobmann Fabrice Girardoni so nicht stehen lassen: „Damit wäre die gesamte wintertouristische Wertschöpfung in den Regionen inklusive tausender Arbeitsplätze in Gefahr, Investitionen in Millionenhöhe würden ins Leere laufen.“

Kaum scheint Corona gemeistert und hat man sich in Sachen Pandemie gut für den Winter gerüstet, zeichnet sich schon die nächste Krise am Horizont ab: Die umsatzstärkste Zeit für Skigebiete und Seilbahnbetriebe fällt naturgemäß in den Winter und damit ausgerechnet in jene Zeit, für die eine Verschärfung der Energiekrise befürchtet wird. Einsparungen oder gar die „Energielenkung“ stehen im Raum, also die staatlich verordnete Rationierung von Strom, Gas etc. im Ernstfall. „Dazu kommt, dass Seilbahnen und Schneekanonen medial als Schreckgespenst gezeichnet werden, als Energiefresser, die sinnlos Strom vergeuden, während die Wohnungen kalt bleiben“, meint Fabrice Girardoni, Fachgruppenobmann der Seilbahnbetriebe. Und er stellt klar: „Uns ist bewusst, dass wir nicht systemkritisch sind wie ein Krankenhaus, aber wir sind auch nicht weniger relevant als etwa ein produzierender Betrieb.“

Hohe Wertschöpfung und knapp 49 Millionen Investitionen

Die Seilbahnen bilden den Sockel, auf dem die Wertschöpfung im Wintertourismus ruht. Wenn man größere und kleinere Skigebiete in der Steiermark zusammenrechnet, kommt man auf knapp 49 Millionen Euro Investitionen, die für die kommende Wintersaison getätigt wurden. Die Hälfte davon fiel auf die Seilbahnen selbst (neue Kombibahn am Rittisberg und neue 10er Kabinenbahn am Galsterberg), der Rest ging in die Erhaltung der Pisten, die Gastronomie, Parkplätze, aber auch nachhaltige Projekte wie E-Ladestationen oder Photovoltaik. Beschneiungstechnik machte 16 Prozent der Investitionen aus. „Die Tourismus- und Freizeitwirtschaft hat sich zuletzt als robuste Konjunkturstütze erwiesen und befindet sich wieder fast auf Vorkrisenniveau“, betonen auch Simone Harder und Robert Steinegger vom Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung Steiermark (IWS). „Gerade im energieintensiven Wintertourismus muss es daher Kostenentlastungsmaßnahmen für die Betriebe geben, damit der Winterbetrieb in leistbarer Form für die Bevölkerung starten kann.“ Zusätzlich erlebt auch der Sommertourismus einen Aufschwung: Die Sommerbergbahnen verzeichneten knapp unter einer Million Fahrten – ein Plus von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Schneekanonen sind kein „Luxus“

Dass Beschneiung elektrische Energie benötigt, liegt auf der Hand. „Oft wird der Einsatz dieser Technik aber als überflüssiger Luxus betrachtet, und ein Vergleich zum Stromverbrauch für Weihnachtsbeleuchtung gezogen“, so Girardoni. Das sei aber ein Trugschluss: „Ohne Beleuchtung findet Weihnachten trotzdem statt, aber ohne Schnee gibt es keinen Wintertourismus.“ Der Einsatz der Schneekanonen mache den Betrieb von Skigebieten überhaupt erst rentabel, da man so die Länge und Lage der Wintersaison garantieren könne. „Die Millionen an Investitionen, die eine Kaskade an Wertschöpfung in den Regionen auslösen, wären ohne technisch erzeugten Schnee nicht denkbar.“ Auf Schnee zu verzichten wäre so, als würde man ein Schwimmbad betreiben, aber das Wasser auslassen, sagt der Obmann. Der Vergleich passe auch von den Zahlen her gut: Der für den Betrieb eines kommunalen Hallenbads erforderliche Energieaufwand lässt sich durchaus zu jenem der jährlichen Beschneiung der Pisten eines Skigebietes in Relation setzen. Ein kleines Skigebiet mit 30 Hektar Pistenfläche benötigt beispielsweise dafür um 30 Prozent weniger Strom als das Hallenbad. „Eines steht fest: Weder Schwimmen noch Skifahren ist systemrelevant, aber Sport und alles, was über die Wertschöpfungskette daran hängt, sollte man nicht als verzichtbaren ‚Luxus‘ betrachten.“

 

 

Doppelmayr TRI-Line Talstation. © Doppelmayr

Doppelmayr präsentiert ein neues Seilbahnsystem: TRI-Line sprengt sämtliche Grenzen moderner Seilbahntechnik

Mit der TRI-Line läutet Doppelmayr das nächste Seilbahn-Zeitalter ein. Das innovative Umlaufsystem kombiniert die Vorzüge der bewährten D-Line mit denen des leistungsstarken Dreiseil-Systems. Kompakte Stationen und Seilbahnkomponenten, geräumige Kabinen für bis zu 20 Personen, ein neu-entwickeltes Laufwerk und eine Förderleistung von bis zu 8.000 Personen pro Stunde und Richtung sind die Highlights der TRI-Line. Das erste Projekt entsteht in Hoch-Ybrig in der Schweiz.

Die TRI-Line definiert das, was bisher mit Seilbahntechnik möglich war, komplett neu. Sie ist in sämtlichen Anwendungsgebieten – im Winter, Sommer und in der Stadt – einsetzbar und eröffnet neue Möglichkeiten und Anwendungsfelder für die nachhaltige, seilgezogene Mobilität. Ihre kompakte Ausführung sorgt für einen minimalen Fußabdruck und höchste Effizienz.

Das Beste aus zwei Welten

„Die TRI-Line ist ein kuppelbares Umlaufsystem und eine kompakte Weiterentwicklung aus zwei bewährten Seilbahnsystemen. Sie vereint die Vorteile der D-Line mit den Vorzügen der leistungsstarken 3S-Bahn“, erklärt Peter Luger, Entwicklungsleiter der TRI-Line bei Doppelmayr in Wolfurt. So ist ihr Design an die D-Line angelehnt und zeichnet sich durch eine kompakte Bauweise aus. Die Stationen beanspruchen im Vergleich zur wesentlich größeren 3S-Bahnen erheblich weniger Platz und haben eine deutlich kürzere Bauzeit. Die TRI-Line verwendet bewährte Komponenten der D-Line – so kann auch bei diesem neuen System beispielsweise der Doppelmayr Direct Drive wirkungsvoll eingesetzt werden. Ein weiteres wesentliches Merkmal der TRI-Line ist ihre hohe Windstabilität. Diese wird durch die beiden Tragseile, die eine stabile Fahrbahn bilden, ein Zugseil, welches die Fahrzeuge bewegt, sowie die Zwischenaufhängungen gewährleistet. Darüber hinaus kommen bei der TRI-Line Rundrohrstützen zum Einsatz. Das bringt einen geringen Flächenbedarf und in der Bauphase entsprechende Vorteile mit sich, wie die Flugtauglichkeit der Bauteile und kurze Montagezeiten.

Komfortabel und leistungsstark

Die TRI-Line Kabine fügt sich in Form und Funktion nahtlos in die Designlinie der beliebten OMEGA V und ATRIA Kabinen ein. Das modulare Sitzplatzkonzept ist für alle Anwendungsgebiete ausgelegt. Es bietet sowohl im Winter- und Ganzjahresbetrieb als auch im städtischen Umfeld ausreichend Platz und Komfort für die Fahrgäste. Bis zu 20 Personen können pro Kabine befördert werden. Zwölf Personen genießen die Fahrt sitzend auf einem Einzelsitzplatz. Zudem sind sie komplett barrierefrei mit ebenerdigem Ein- und Ausstieg und elektrischen Türen auf beiden Seiten. Durch die beidseitigen Kabinentüren können Fahrgastströme im Stationsbereich optimal geregelt werden – was insbesondere im urbanen Einsatz einen großen Vorteil bietet. So wird die beeindruckende Förderleistung von bis zu 8.000 Personen pro Stunde und Richtung möglich – ein neuer Maßstab in der Seilbahnbranche. Selbstverständlich ist mit der TRI-Line auch ein autonomer Seilbahnbetrieb mit dem AURO-Konzept möglich.

Laufwerk als technisches Highlight

Das Kernstück der Entwicklung der TRI-Line basiert auf einem neuen Konstruktionsansatz des Laufwerks. Die Grundlage ist die Verwendung der D-Line Kuppelklemme: „Auf dieser Basis konnten wir ein einfaches und wartungsfreundliches Laufwerk kreieren. Die einzelnen Bauteile sind leicht in der Handhabung. Ein weiterer Vorteil ist die einfache Seilführung in den Stationen. Dies ermöglicht uns, auf die kompakten D-Line Stationen und deren Komponenten zurückzugreifen. Das Laufwerk ist aus technischer Sicht das absolute Highlight“, betont Peter Luger.

Erste TRI-Line in der Schweiz

Die weltweit erste TRI-Line entsteht in Hoch-Ybrig in der Schweiz. Sie wird eine 55 Jahre alte Pendelbahn ersetzen. Das Gebiet in Hoch-Ybrig zieht sowohl im Winter als auch im Sommer zahlreiche Gäste aus Zürich und Umgebung zum Skifahren oder Wandern an. Als Ganzjahresdestination bietet die Region den Gästen ein breites Spektrum an Aktivitäten, weshalb die Seilbahn und ihre hohe Verfügbarkeit eine zentrale Rolle spielen. „Mit der TRI-Line haben wir ein Seilbahnsystem gefunden, welches alle unsere Anforderungen erfüllt – und das zu einem vernünftigen Preis. Eine Einseil-Umlaufbahn ist zwar aus technischer Sicht realisierbar, hätte aber in dem besonderen Gelände diverse Herausforderungen mit sich gebracht und wäre entsprechend schwierig zu bauen gewesen. Die 3S-Bahn als Alternative lag über unserem Budget. Die TRI-Line ist kompakt und kommt dank der 3S-Vorteile mit dem in unserem Gebiet vorherrschenden Wind zurecht, was ein entscheidendes Kriterium für die wichtige Zubringerbahn ist. Dank der neuen Kabinen mit ihren bequemen Sitzen und der großzügigen Verglasung können wir nun den Fahrgästen auch deutlich mehr Komfort bieten“, erzählt Urs Keller, CEO in Hoch-Ybrig.

Weitere Insights zur TRI-Line folgen auf der Interalpin 2023.

Die Vorteile im Überblick:

  • Leistungsstark: Die Förderleistung von bis zu 8.000 Personen pro Stunde und Richtung ist einzigartig in der Seilbahnbranche.
  • Kompakt: Die TRI-Line ist an die D-Line angelehnt. Die kompakten Stationen und Seilbahnkomponenten tragen zu einem minimalen Fußabdruck bei.
  • Barrierefrei: Der Ein- und Ausstieg in die Kabinen ist barrierefrei. Durch die beidseitigen, elektrischen Fahrzeugtüren eröffnen sich komplett neue Möglichkeiten in der Gestaltung der Fahrgastströme.
  • Digitalisiert: Die TRI-Line ist ein vernetztes Seilbahnsystem. Sämtliche Kabinenfunktionen können integriert und mit der Seilbahnsteuerung Doppelmayr Connect direkt angesteuert werden.
  • Zukunftsweisend: Mit dem AURO-Konzept ist ein autonomer Seilbahnbetrieb möglich.

In einem Insights-Special stellen Peter Luger, Entwicklungsleiter der TRI-Line und Thomas Pichler, Geschäftsführer bei Doppelmayr die neue TRI-Line vor: insights.doppelmayr.com

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