Hartmut Wimmer (li.)/CEO Outdooractive, und Marco Kamischke/CEO Megamarsch, freuen sich über die strategische Kooperation. ©Outdooractive

Outdooractive schließt Exklusivvereinbarung mit Megamarsch

Der deutsche Marktführer für Wanderveranstaltungen hundert24 GmbH setzt auf Outdooractive

„Es kommt zusammen, was zusammengehört.“ So könnte die kürzlich geschlossene Kooperation zwischen Outdooractive und der hundert24 GmbH in einem Satz zusammengefasst werden. Seit 2016 veranstaltet das Unternehmen die Langstrecken- Wander-Serie Megamarsch, bei der in ganz Deutschland, Österreich und Mallorca Distanzen von 50 oder 100 km gemeinsam erwandert werden können. Mit dem Slogan „Wir gehen weiter“ konnte sich Megamarsch auch in den Jahren der Pandemie behaupten und ist nun auf dem besten Weg, die beeindruckenden Zuwachsraten aus den Jahren vor der Coronapause fortzuschreiben. Um auf diesem weiteren Weg gut gerüstet zu sein und allen Teilnehmer:innen der Megamärsche die bestmögliche Navigation an die Hand zu geben, haben sich Outdooractive und Megamarsch zu einer strategischen Kooperation zusammengefunden. Darüber hinaus sollen in dieser Konstellation auch neue Regionen und Länder für Wander-Events gemeinsam erschlossen werden.

Norbert Hofherr, COO und Marketingverantwortlicher der Outdooractive AG, betont, weshalb diese Vereinbarung ein perfektes Match darstellt: „Die Teilnehmer:innen von Wander-Events über Distanzen von 50 km und 100 km, wie bei Megamarsch üblich, suchen Herausforderung und Abenteuer in einem sicheren Umfeld. Mit dem besten Kartenmaterial, welches nicht nur auf Open Street Map basiert, und seiner ausgefeilten Navigationstechnologie ist Outdooractive ein Synonym für Sicherheit. Aufgrund unseres Firmensitzes in den Allgäuer Alpen wissen wir um die Bedeutung, unsere Nutzer:innen sicher durch das Gelände und wieder nach Hause zu begleiten.“ Auch Marco Kamischke, Gründer und Geschäftsführer von Megamarsch zeigt sich von der Zusammenarbeit begeistert: „Für Megamarsch ist es zentral, unsere Teilnehmer:innen mit einer App auf den Weg zu schicken, deren Qualitätsstandards unseren Ansprüchen gerecht werden und mit der wir, falls erforderlich, auch kurzfristig auf Änderungen in der Routenführung reagieren können.“

Outdooractive wird die Routen aller 21 Veranstaltungen von Megamarsch in seiner Plattform abbilden und sie für alle Teilnehmer:innen abrufbar bereithalten. Daneben wird Outdooractive auch bei ausgewählten Events vor Ort sein, um mit seinem Community-Team für Fragen und Anregungen der Nutzer:innen parat zu stehen. Hartmut Wimmer, CEO von Outdooractive und Marco Kamischke, Geschäftsführer von Megamarsch, haben die kürzlich geschlossene Partnerschaft im Rahmen des SPORT.TOURISMUS.FORUM vergangene Woche begeistert bekannt gegeben und freuen sich auf die zukünftige Zusammenarbeit.

 

Über Outdooractive

Knapp eine Million Tourenbeschreibungen in 180 Ländern, präzise weltweite Vektorkarten, ein inkludierter Reiseführer und eine einzigartige Routing-Technologie, die aktuelle Verhältnisse wie das Wetter und Gefahrenhinweise berücksichtigt – all das bietet das Web- und App-Tourenportal Outdooractive. Sowohl Hobbysportlerinnen und -sportlern als auch Professionals bietet die Plattform die richtige Unterstützung für ein gelungenes Outdoor-Abenteuer sowie die Möglichkeit auf einen aktiven Austausch in einer inspirierenden Community. Für DMOs und weitere Akteure im Tourismus bietet Outdooractive mit seiner Plattform eine weltweit einzigartige Full-Service-SaaS-Lösung für ein effektives, digitales Destinations-Marketing zur direkten Vernetzung aller Beteiligten bis hin zum einzelnen Gast.

Über die hundert24 GmbH

Die hundert24 GmbH ist Veranstalter der europaweit größten Langstrecken-Wander-Serie namens Megamarsch. Die komplette Vermarktung, Planung, Durchführung und Nachbearbeitung der Events liegt in der Hand der hundert24 GmbH, wofür derzeit 15 Mitarbeiter:innen im Einsatz sind. 2023 bewegte der Megamarsch rund 40.000 Teilnehmer:innen, verteilt auf 3 online und 21 vor Ort Veranstaltungen.

Seit 2019 gehört die hundert24 GmbH zu der führenden internationalen Sportmarketing-Gruppe Infront Sports & Media AG. Diese ist unter anderem bekannt durch die Vermarktung der FIFA WM 2006 oder als ehemalige Muttergesellschaft der IronMan Triathlon-Event-Serie.

 

Blick vom Seehorn nach Klosters am 2. Januar 2023: Warten auf Schnee. Foto: Jonas Götte/SLF

Wegen Schneemangels droht im Sommer vermehrt Trockenheit

Die Schneefallgrenze steigt, es fällt – wenn überhaupt – weniger Schnee als üblich. Die Folgen sind zunehmend mehr Trockenperioden in Sommer und Herbst. (Jochen Bettzieche)

Zahlreiche Skigebiete und Schlittelbahnen blieben geschlossen, Pferdekutschen fuhren mit Rädern statt Kufen – der Winter 2022/23 startete schwach. Schneefall und Schneehöhen blieben in vielen Regionen wochenlang hinter den Erwartungen und den langjährigen Durchschnitten zurück. Wenn es so weitergeht mit der Schneelage diesen Winter, könnte Trockenheit auch diesen Sommer ein Problem werden, warnt Manuela Brunner, Leiterin der neuen Forschungsgruppe Hydrologie und Klimafolgen in Gebirgsregionen am SLF: „Das Schneedefizit von heute ist die Trockenheit im nächsten Sommer und Herbst.“ Es wäre das zweite Mal in Folge nach dem schneearmen Winter 2021/22.

Darunter leiden Pflanzen im Sommer und Herbst, von Gräsern über Sträucher bis hin zu Bäumen. Aber auch die Energiewirtschaft muss sich auf eine sich ändernde Lage der Pegelstände in ihren Speicherseen einstellen.

Brunner hat in einer aktuellen Studie untersucht, wie sich in den vergangenen 50 Jahren die Auslösefaktoren und Defizite von Dürren in der Schweiz entwickelt haben. Diese Defizite geben die Menge an Wasser an, die während einer Trockenperiode fehlt, und sind ein Maß dafür, wie stark eine Dürre ausfällt. Ein Fokus der Forscherin lag auf dem Zusammenhang mit der Schneedecke beziehungsweise deren Rückgang. Die Zahlen sind eindeutig. „Im Zeitraum 1994 bis 2017 stieg die Zahl der Dürreereignisse, die durch Schneeschmelzdefizite ausgelöst wurden, um 15 Prozent im Vergleich zur Phase von 1970 bis 1993“, hat die Wissenschaftlerin beobachtet. Ein Grund ist, dass die Schneefallgrenze steigt und deswegen weniger Schnee fällt.

Als Ursache für die Trockenheit hat Brunner den Klimawandel ausgemacht. Der verstärkt die Problematik durch einen weiteren Aspekt. Da es immer wärmer wird, verdunstet mehr Wasser, die Böden und Flussbette trocknen schneller aus. Ein Wandel ist nicht in Sicht, ist die Klimawissenschaftlerin überzeugt, im Gegenteil: „Der Trend wird auch in Zukunft anhalten.“

 

 

Neue Laufwerke und Gehänge gab es für das Wahrzeichen von Zell am See, die Schmittenhöhebahn. ©Schmittenhöhebahn AG

LEITNER modernisiert Pendelbahn auf den Zeller Hausberg

Seit 95 Jahren fährt die Schmittenhöhebahn, die erste Seilbahn Salzburgs, auf den Zeller Hausberg und prägt das Landschaftsbild der Region. Für die Umbauarbeiten zum Erhalt einer neuen Konzession vertraute die Schmittenhöhebahn AG auf die bewährte Zusammenarbeit mit LEITNER.

Bereits im Jahr 2013 wurde die Anlage mit LEITNER Antriebsbremsen, neuen Kupplungen, einem neuen Getriebe sowie der komfortablen LEITNER Steuerung ausgerüstet. Im Sommer 2022 startete LEITNER erneut mit Revisionsarbeiten um die Voraussetzungen für eine Verlängerung der Seilbahnkonzession zu erfüllen.

Um die Bahn auf den erforderlichen technischen Stand zu bringen, wurde der Austausch der Laufwerke und Gehänge, die Modernisierung der Tragseilabspannung und die Anpassung der Stützen an die heutigen Freigängigkeitsanforderungen vorgenommen.  Nachdem auch die Entwicklungen aus dem neuen LEITNER 2S Laufwerk bei den neuen Pendelbahn-Laufwerken berücksichtigt wurden, prägen moderne Fertigungstechniken und Präzisionsbauteile dessen hohen technischen Standard. So wurden unter anderem die meisten Teile aus dem Vollen gefräst, wodurch viele Sicherheitsschweißnähte sowie deren zerstörungsfreie Prüfungen entfallen und sich somit auch der Aufwand für die vorgeschriebenen Inspektionen vor Ort erheblich verringert.

Herausfordernd bei den Umbauarbeiten war, einen Gewichtsausgleich zu erzielen, den das neue, schwerere Laufwerk und das neue Gehänge notwendig machten. Aufgrund der Vorgabe des Betreibers, die Optik der Kabine und des Gehänges zu erhalten, entschied man sich für ein reduziertes Design innerhalb der Kabine.

Infolgedessen wurden die Kabinen entkernt, vorhandene Multimediainstallationen sowie der abgehängte Dach-Himmel entfernt und der Fokus, im nunmehr geräumigen Innenbereich, wieder auf den schönen Ausblick auf Zell und den See gelegt.

Eine zusätzliche Reduktion des Kabinengewichts brachte die Umrüstung von Echtglas auf Plexiglas, womit schlussendlich eine Förderleistung von 41+1 Personen (1 Wagenbegleiter) im Sommer, sowie 38+1 im Winter, erreicht werden konnte. Im Zuge der Beurteilung der Konzessionsverlängerung war es notwendig, bei allen Stützen Umbauarbeiten vorzunehmen, was eine zusätzliche Herausforderung für das LEITNER Team mit sich brachte.

Robert Liehl leitete mit seiner Mannschaft den Umbau und erinnert sich an die Herausforderungen bei diesem besonderen Projekt: „Bei der Arbeit an den Stützen waren wir mit sehr unwegsamem Gelände konfrontiert. Durch den Einsatz einer eigens angefertigte Arbeitsplattform, welche anstelle der bestehenden Kabine am Gehänge montiert wurde, konnten die Arbeiten bei aufliegendem Trag- und Zugseil durchgeführt werden. Zeitgleich fanden die Umbauarbeiten an den Kabinen statt, wodurch wir Zeit und Kosten sparen konnten und die Modernisierung somit rechtzeitig zur Abnahme im Oktober abschlossen.“

 

 

Linus Straßer. © DSV Ski Deutschland

Linus Straßer – Botschafter für Val di Fassa

Der deutsche Slalom-Spezialist Linus Straßer und Val di Fassa arbeiten für zwei Saisonen zusammen. Gemeinsam mit der schwedischen Top-Skifahrerin Sara Hector, Goldmedaillengewinnerin des Riesenslaloms bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking, und dem spanischen Skirennläufer Joaquim Salarich ist Straßer nun „Ambassador PRO – Val di Fassa“.

In seiner neuen Rolle wird der 30-jährige Athlet des Deutschen Skiverbands (DSV) – wie auch Hector und Salarich – als Botschafter fungieren. „Dies ist eine völlig neue Aktion für uns, auf die wir viel setzen“, sagt Elisa Maccagni, Präsidentin des Consorzio Impianti Val di Fassa/Carezza – Dolomiti Superski, zu diesem neuen Entwicklungsprojekt. Durch die bekannten alpinen Wintersportler soll vor allem der Erlebniswert der Berge, in denen die Skiliftgesellschaften des Consorzio Val di Fassa/Carezza tätig sind, in den Mittelpunkt gestellt werden.

Straßer ein passender Botschafter für das Fassa-Tal

Dem deutschen Slalom-Ass ist das Fassa-Tal bestens bekannt – vor allem aus seinen Rennen im Europacup sowie aus Trainingseinheiten mit der Weltcup-Mannschaft des DSV. Durch seinen Bekanntheitsgrad ist Straßer ein idealer Botschafter für das Skigebiet in den Dolomiten. Schließlich ist der Deutsche einer der Top-Athleten in den technischen Disziplinen des Ski-Alpin-Zirkus. Zudem passt der 30-Jährige auch deshalb zu Val di Fassa, da sein Hauptsponsor FTI (fti.de) einer der größten deutschen Reiseveranstalter ist.

Mit dem Silbermedaillengewinner von Olympia 2022 in Peking bekommt das Fassa-Tal einen Botschafter, der mittlerweile in nahezu jedem Slalom-Rennen um den Sieg mitfährt. Nach seinem vierten Platz in Kitzbühel – er verpasste das Podest nur um eine und Platz zwei um zwei Hundertstel – belegte Straßer in Wengen ebenfalls Platz vier sowie in Adelboden und Madonna di Campiglio 2 jeweils den dritten Rang. Einer seiner bis dato größten Erfolge ist sein Sieg beim prestigeträchtigen Nachtslalom von Schladming im vergangenen Jahr. Nach dem Weltcup-Slalom am 4. 2. in Chamonix geht es für Straßer ebenfalls in Frankreich weiter. Bei der 47. Alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Courchevel und Méribel wird der Slalom-Spezialist zwischen Montag, 6. Februar, und Sonntag, 19. Februar, auf Medaillenjagd gehen.

Mehr zum Skigebiet Val di Fassa gibt es unter www.fassa.com.

 

 

Auf die Loipe, fertig, los. ©TVB Pillerseetal/Mirja Geh

Auf meisterhaften Loipen in der Langlauf-Hochburg PillerseeTal mit dem Weltmeister trainieren

Technik-Tipps, Materialkunde, Biathlon schnuppern – und das in Begleitung eines Biathlon Weltmeisters: Wer gemeinsam mit Dominik Landertinger seine Fähigkeiten verbessern möchte, meldet sich zum Langlaufcamp mit Biathlon Schnuppertraining vom 9. bis 12. März im PillerseeTal an.

Einzigartiges Langlauferlebnis für Newcomer und Profis garantiert das Langlaufcamp mit Biathlon Schnuppertraining im PillerseeTal. Das Langlaufmekka in den Kitzbüheler Alpen veranstaltet vom 9. bis 12. März 2023 dieses tolle Langlaufcamp in der Biathlon-Hochburg Hochfilzen. 

Hochfilzen ist bekannt für Biathlon, aber auch rund um den Weltcup Ort stehen zahlreiche bestens gespurte Loipen zur Verfügung. Bei gemeinsamen Langlaufeinheiten erkunden die Teilnehmer auf brandneuem Testmaterial von Fischer die Region. Erfahrene Guides begleiten die Teilnehmer durch das riesige Loipennetz rund um Hochfilzen und vermitteln das nötige Langlauf- und Biathlon-Know-How. Als besonderes Highlight wurde für 2023 ein Special Guest eingeladen: Biathlon Weltmeister & Olympiamedaillengewinner Dominik Landertinger wird mit den Teilnehmern einen Tag auf der Loipe verbringen, inkl. Techniktraining, Videoanalyse und Know-how aus dem Spitzensport. Bei einem gemütlichen Kamingespräch gibt er zudem Trainingsempfehlungen und Wissenswertes aus dem Bereich Materialkunde.

Am Sonntag, dem 12. März wartet für alle Motivierten dann bereits das nächste Highlight: der gemeinsame Start beim Volksbiathlon in Hochfilzen! 

Als „Basislager“ dient den Teilnehmern das Fairhotel in Hochfilzen. Im ersten Passiv-Energie Hotel Tirols erwartet die Sportler ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit regionalen und biologischen Spezialitäten, perfekt abgestimmt auf die Bedürfnisse von Langläufern. Der Einstieg in das über 100 Kilometer lange PillerseeTaler Loipennetz erfolgt direkt vor der Hoteltür. Das Abendessen gibt’s im nahegelegenen Hotel Edelweiss in Hochfilzen. 

Programm finden Sie unter www.pillerseetal.at 

Gleich anmelden und lässige Langlauftage im PillerseeTal verbringen! https://www.sportalpen.com/trainingscamp/langlaufcamp-biathlon-schnuppertraining

PillerseeTal – die nordische Hochburg in den Kitzbüheler Alpen

*Ca. 100 km Loipennetz – klassisch und Skating 
*Einheitliche Loipenbeschilderung im gesamten PillerseeTal 
*Zahlreiche Langlaufschulen und Langlaufverleihgeschäfte 
*Täglich frisch präparierte Pisten 
*Kostenloser Skibus für Langläufer 
*Öffnungszeiten der Loipen: Täglich von 08:00 bis 18:00 Uhr 
*GPX-Download, Höhenprofile, Beschreibungen auf der interaktiven Karte 
*NEU ab Winter 2022/23 – Tageskarten sind bei den Loipeneinstiegsstellen via QR-Code käuflich erwerblich! Einfach QR-Code scannen, mit einer Zahl-App bezahlen, Tageskarte bestätigen und los geht’s!

Infos zur Region: Fünf Orte und 10.000 Einwohner – das ist das Pillerseetal, das sich am östlichen Ende der Kitzbüheler Alpen erstreckt. Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee und Waidring vereinen traditionelle Wohlfühlatmosphäre mit einem vielseitigen Erlebnis-Angebot. Eine perfekte Kombination für Winterurlauber, ganz nach dem Motto: Bühne frei für Erinnerungen, die bleiben. 

Preise: Loipenkarten mit Gästekarte: Tageskarte € 6,-, 3-Tageskarte € 13,- Wochenkarte € 26,-, die Loipentickets sind im ganzen PillerseeTal gültig.  
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Autofrei anreisen und Vorteile genießen: Wer mit dem Zug ins PillerseeTal kommt, hat nicht nur drei Bahnhöfe (Fieberbrunn, Pfaffenschwendt, Hochfilzen) zur Auswahl, sondern wird dazu kostenfrei mit dem Shuttleservice zum Hotel, in die Ferienwohnung oder Pension und retour gebracht. Die Gästekarte gilt außerdem automatisch als Ticket für sämtliche Regio-Busse und Nahverkehrszüge zwischen Hochfilzen und Wörgl (Kirchbichl).

 

 

Auf 3.700 m² locken künftig actionreiche Sporterlebnisse in Österreichs erstem Indoor-Bikepark. ©AREA 47 / Trailements

AREA 47 eröffnet Österreichs ersten Indoor-Bikepark

Mit Saisonstart am 28. April erschließt die AREA 47 eine neue Dimension des Bikens im Ötztal und weit darüber hinaus. Der erste Indoor-Bikepark des Landes ermöglicht wetterunabhängiges, ganzjähriges Bikevergnügen für alle Könnerstufen. Nach zwei Jahren Planung trifft das variantenreiche Angebot mit Pumptrack, Flowline, Kicker, Drops & Co. spurgenau den Trend der Zeit.

Normalerweise denken MountainbikerInnen bei Tirol an naturbelassene Trails und ikonische Shaped Lines in alpiner Kulisse. Künftig hat die Community einen weiteren guten Grund, in Tirols längstem Seitental aufzusatteln. Österreichs größter Freizeitpark, die AREA 47, baut die zuletzt für E-Motocross genutzte Event-Halle in einen spektakulären Indoor-Bikepark um. Und hebt damit den Bikesport in der Region auf ein neues Level: „Größter Benefit ist die flexible Nutzung unabhängig von Wind und Wetter. Unser Indoor-Bikepark ist ganzjährig und auch abends geöffnet. Es gibt also keine Ausrede mehr, wenn Skills und Bike bis zum nächsten Sommer einrosten“, freut sich Christian Schnöller, Geschäftsführer der AREA 47, darauf der Szene einen neuen Treffpunkt zu bieten.

Ein Bikepark für alle Levels

Der Bikepark fügt sich mit seinen verschiedenen Lines und AREAs gekonnt in die 3.700 m² große Halle ein. Im vorderen Bereich wartet auf 1.000 m² Grundfläche ein asphaltierter Pumptrack auf die BikerInnen, Kids-Pumptrack inklusive. Actionreiche Sprünge verspricht die dahinter liegende Jumpline mit zwei Roll Ins (von Medium bis Expert) samt Landingbag, während eine 140 Meter lange Flowline aus Dirt mit zwei Lines im Schwierigkeitsgrad leicht bis medium zum Cruisen einlädt. Sie führt seitlich an der Halle entlang über Sprünge und Wellen bis zur Skills AREA. Dort verhelfen verschiedene Features aus Naturmaterialien wie Wurzelteppich, Rockgarden, Übungs-Drops und Spitzkehren zum Ausbau der eigenen Fähigkeiten. Wer selbst kein Equipment besitzt, kann vor Ort alles Nötige wie Mountainbikes von Trek, Helme und Protektoren ausleihen. Außerdem stehen den BesucherInnen eine Test & Try Station von adidas Five Ten Mountainbike-Schuhen, eine Chill-out AREA, Duschen und Umkleiden zur Verfügung.

Ganzjahresangebot am Puls der Zeit

Biken zählt heute zu den beliebtesten Sportarten weltweit. Und das nicht nur outdoors: In den USA, in Kanada und Australien werden bereits erfolgreich Bikehallen betrieben. Auch Europa kommt zunehmend auf den Geschmack, wobei viele Hallen hauptsächlich auf die Disziplinen BMX und Skate ausgelegt sind. Dem Alpenraum am nächsten kamen bislang die Indoor-Parks in Bayern (D), Straßburg (FRA) und bei Luzern (CH). Mit ihrem aktuellen Projekt beweist sich die AREA 47 einmal mehr als Vorreiter in Österreich und setzt neue Benchmarks für innovative Sportangebote in einer Tourismusregion. Vom Urlaubsgast über Vereine bis hin zum Profi-Rider finden hier alle Bikefans eine Ganzjahres-Option und Schlechtwetter-Alternative. Auch die TeilnehmerInnen der AREA 47 Bike Academy profitieren vom überdachten Angebot. So können sie die Halle während der Saison zum Warm-up bzw. Einrollen nutzen, bevor sie mit den Guides zu den Touren starten. 
„Biken ist mehr als nur ein Trend, es ist unsere Leidenschaft. Der Indoor-Bikepark passt perfekt zu unserer Mission, actionreiche Sporterlebnisse zu kreieren“, so Schnöller. „Gleichzeitig unterstreicht die AREA 47 mit diesem Projekt die Rad- und Mountainbike-Strategie des Ötztals, der Region Imst und von ganz Tirol.“

Engagierte Partner

Partner für die Entwicklung und Realisierung des ehrgeizigen Projekts sind mit „Trailements“ und „Trailtech /Velosolutions“ absolute Koryphären ihres Fachs. Unter dem Motto „Flow is in our Nature“ planen, bauen und betreuen die Experten der österreichischen Firma Trailelements maßgeschneiderte Pumptracks, Bikeparks und Trailcenter. Die Schweizer Firma Velosolutions, Pionier der Asphalt Pumptracks und Veranstalter der Red Bull UCI Pump Track World Championships, bildet mit der Tiroler Trailbau-Firma Trailtech ein schlagkräftiges Team, um erstklassige und nachhaltige Bike-Infrastruktur in Österreich zu schaffen. „In der Bikehalle in der AREA 47 holen wir den Flow des MTB-Sports aus der Natur in die Halle. Hier besteht das ganze Jahr die Möglichkeit Mountainbiking zu erleben. Dabei ist es uns wichtig, möglichst viele Menschen in einem sicheren Umfeld für diesen Sport zu begeistern“, so 
Andreas Wittmann, Geschäftsführer Trailements. Und Cody Ferris-Heath, CEO Trailtech & österreichischer Partner von Velosolutions Pumptrack, ergänzt: „Pumptracks und Mountainbike-Trails, die den Nutzern ein Lachen ins Gesicht zaubern, stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Mit dem Indoor-Bikepark in der AREA 47 schließt Österreich noch näher zu anderen Bike-Destinationen auf.“

 Facts zum Indoor-Bikepark der AREA 47

* flexible, wetterunabhängige Nutzung

* bis zu 260 Öffnungstage von Januar bis Dezember

* 3.700 m² große Halle für rund 50 BikerInnen zeitgleich

* bis zu 100 Eintritte am Tag

Tickets für 2 Stunden (Erwachsene: 22,- Euro) oder ganztags (Erwachsene: 32,- Euro) – Alle Tickets auch zum Jugendtarif erhältlich.

Saisonkarten (1. Oktober bis 30. April)

Halle kann für Events, Firmenincentives oder Trainings gemietet werden

Bikekurse und Trainings für verschiedene Levels und Zielgruppen

Weitere Infos: www.area47.at

 

 

 

Der Aufsichtsrat der GLB Kaprun AG bestellte in der heutigen 259. Aufsichtsratssitzung MMag. Thomas Maierhofer (re.) einstimmig zum designierten Nachfolger von Ing. Norbert Karlsböck. ©Kitzsteinhorn

Gletscherbahnen Kaprun stellen Weichen für die Zukunft

Ing. Norbert Karlsböck wird nach Ablauf der Funktionsperiode mit 31. Juli 2023 auf eigenen Wunsch sein Mandat als Alleinvorstand der Gletscherbahnen Kaprun Aktiengesellschaft beenden und danach in den Ruhestand übertreten.

Der Aufsichtsrat bestellte in der heutigen 259. Aufsichtsratssitzung MMag. Thomas Maierhofer einstimmig zum designierten Nachfolger von Ing. Norbert Karlsböck. Ab 1. August 2023 wird MMag. Thomas Maierhofer das Unternehmen als neuer Alleinvorstand leiten.

MMag. Thomas Maierhofer, 44 Jahre alt, studierte Betriebswirtschaft und Wirtschaftspädagogik und war elf Jahre beim Raiffeisenverband Salzburg als Kommerzkundenbetreuer mit Schwerpunkt Seilbahnwirtschaft tätig. Als Finanzprokurist ist MMag. Thomas Maierhofer seit mehr als fünf Jahren eine wichtige Stütze in der Geschäftsführung der Gletscherbahnen Kaprun Aktiengesellschaft.

„Ich freue mich sehr über die zukunftsweisende Entscheidung des Aufsichtsrates und bin überzeugt, dass MMag. Thomas Maierhofer ab 1. August 2023 die Geschicke der Gletscherbahnen Kaprun Aktiengesellschaft, dem touristischen Leitbetrieb in der Region Zell am See-Kaprun, erfolgreich weiterführen wird“, so Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Arno Gasteiger.

Die Gletscherbahnen Kaprun Aktiengesellschaft gilt als Vorzeigebetrieb in Bezug auf Nachhaltigkeit und ist nach internationalen ISO-Normen in Bezug auf Qualität, Umwelt und Energieeffizienz zertifiziert. Das Unternehmen beschäftigt bis zu 350 Mitarbeiter:innen, der Jahresumsatz beträgt über 50 Millionen Euro. Die Seilbahnanlagen am Kitzsteinhorn sowie die firmeneigenen Gastronomiebetriebe sind ganzjährig geöffnet. Die Gipfelwelt 3000 auf 3.029 Metern ist das höchstgelegene Ausflugsziel an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern.

Freeride Contest Alpbach ©Mia Maria Knoll

Freeride Contest im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau

Riskante Abfahrten und waghalsige Sprünge: Abseits präparierter Pisten zeigen Adrenalinjunkies am 4. Februar 2023 ihr Können.

Ein Erlebnis, wie es sonst nur die Profis haben, bietet das Open Faces 2023 am 4. Februar 2023, ein Tourstopp des Freeride World Qualifier im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau. Die Freeride Zone am Wiedersberger Horn in Alpbach zählt zu den besten Freeride-Revieren in Tirol. Auch 2023 lockt der Open Faces Freeride Contest wieder zahlreiche Rider in das Gebiet, wo sie wichtige Quali-Punkte für die „Freeride World Tour“ sammeln.

Rasante Abfahrten durch das bis zu 45 Grad steile Tiefschnee-Terrain und actiongeladene Sprünge stehen auf dem Programm. Mit Start auf über 2.100 Metern kommt es darauf an, durch einen flüssigen Run, Technik und eine stylische Linie die Jury zu beeindrucken. Zu bewältigen ist ein 1-Stern-Wettbewerb in Kombination mit einem 2-Stern-Junior-Wettbewerb. Ab 10:00 Uhr geht es los. Der Wettbewerb dauert bis 14:00 Uhr und wird am Wiedersberger Horn nahe der Bergstation der neuen Hornbahn 2000 ausgetragen. Von dem neuen Aussichtsturm “Top of Alpbachtal” an der Bergstation hat man nicht nur einen traumhaften 360° Ausblick auf die umliegende Bergwelt, sondern auch freie Sicht auf die spektakulären Abfahrten.

Die Sprünge und Rides der Teilnehmer werden am 4. Februar ab 10:00 Uhr über eine riesige LED-Wand an der Wiedersberger Alm, im Zielbereich der Freeride Strecke, übertragen. Bei ausgelassener Stimmung und Musik können die Zuschauer ihre Favoriten anfeuern. Auf mehreren TV-Kanälen wird das Event live übertragen.

Chance für Contest-Einsteiger

Der Contest zählt zu einer Reihe an Freeride-Events, die unter dem Dach der „Freeride World Qualifier“ (FWQ) zur Qualifizierung für die Freeride World Tour in verschiedenen Skigebieten ausgetragen werden. Jedes Event wird mit 1- bis 4-Sternen gewertet, die dem Können der Rider entsprechen und die Teilnehmer auf der FWQ-Rangliste positionieren. Der 1-Stern- „Freeride World Qualifier“ bietet beste Voraussetzungen für alle Contest-Einsteiger.

Zum YouTube-Video des Open Faces Contest 2022 hier klicken.

 

 

Einer von zwei brandneuen KitzSkiXpress Doppeldeckern am Parkplatz der Fleckalmbahn
, v. l.: Mag. Anton Bodner (Vorstandsvorsitzender Bergbahn Kitzbühel), Martin und Christa Geldhauser (Geschäftsführung Geldhauser – die Münchner Busreisen), Franz Gerstmayr (Geldhauser – die Münchner Busreisen) und Mag. Christian Wörister. ©Elisabeth Laiminger

KitzSki: Umweltfreundliche Anreise ins Skigebiet mit Bus und Bahn

KitzSki setzt auf starke Kooperationen mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Reiseunternehmen, um den Gästen eine umweltfreundliche Alternative zur Anreise mit dem eigenen PKW anbieten zu können. Immer mehr Gäste aus dem Raum München und Rosenheim nutzen den KitzSkiXpress, um ins weltbeste Skigebiet anzureisen.

In Zusammenarbeit mit Geldhauser – Die Münchner Busreisen gibt es das einmalige Package-Angebot von KitzSkiXpress (Skiticket und Bus). Zwei brandneue Doppeldeckerbusse fahren täglich von München, Holzkirchen und Rosenheim ins Skigebiet KitzSki. An ausgewählten Tagen fährt der KitzSkiXpress auch ab Augsburg und Nürnberg. Das ist bequem, günstig und umweltfreundlich. Die Gäste genießen eine komfortable Anreise im neuen Fernbus Setra S 531 DT. Er verfügt über 79 Sitzplätze und zahlreiche aktive und passive Sicherheitssysteme sowie kostenlose WLAN-Nutzung für alle Passagiere. Das Package vom KitzSkiXpress inkludiert zudem ein Bordfrühstück (eine Tasse Kaffee und eine Butterbrezn), Busbegleitung und den Tagesskipass Kitzbühel (schon im Bus). Details und Buchungen auf: www.kitzskixpress.de oder über die kostenlose App von KitzSkiXpress.

Mit dem Streifzug täglich gratis ins Kitzbüheler Skigebiet

Auf der ÖBB-Strecke zwischen St. Johann in Tirol 1  Kitzbühel Hahnenkamm sowie Westendorf 1  Kitzbühel Hahnenkamm berechtigt ein gültiges KitzSki-Ticket oder eine Verbundkarte (Snow Card Tirol, Super Ski Card) täglich zwischen 07:50 und 18.00 Uhr das Zugangebot der ÖBB in Skibekleidung gratis zu nutzen. Details auf kitzski.at

Skibus-Netz von KitzSki

Mit dem Skibus von Mittersill zum Pass Thurn, über Jochberg, Kitzbühel, Kirchberg und Aschau. Das Skibusnetz von KitzSki ist eines der größten und umfangreichsten Skibusangebote in den Alpen. Die Benützung ist mit gültigen Skipässen (Kunden mit Wahlskipässen, online gebuchten Skipässen und Skiverbundtickets nur in Skiausrüstung) auf den Linien zwischen Kitzbühel 1  Kirchberg 1  Aschau sowie Kitzbühel 1  Jochberg 1  Pass Thurn 1  Mittersill, Reith 1  Fleckalmbahn kostenlos. Details auf kitzski.at

Um € 5,00 von Rosenheim nach Kitzbühel hin und retour

Der Skibus von Astl Reisen bringt Skifahrer und Wintersportler bis März 2023 täglich um € 5,00 pro Erwachsenen von Rosenheim nach Kitzbühel und am Abend wieder retour. Gäste bis 21 Jahre fahren gratis. Eine telefonische Anmeldung ist bis spätestens 18.00 Uhr des Vortages unter +49(0)8033 / 1091 erforderlich. Hinweis: Die Kosten für das Skiticket sind nicht enthalten. Details auf astl-bus.de

Für geübte Skifahrer: Mit Autobus Oberbayern die KitzSkiWelt Tour starten

Die KitzSkiWelt Tour verbindet seit der Wintersaison 2021/22 das Skigebiet KitzSki mit der SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental. Auf 88 Kilometern führt die KitzSkiWelt-Tour vorbei an berühmten Schauplätzen des Wilden Kaisers und der Kitzbüheler Alpen. Mit Skibus München kann man dieses Abenteuer an ausgewählten Terminen exklusiv als Tagesfahrt erleben! Der Bus bringt Gäste nach Jochberg im Skigebiet KitzSki, wo die Tour startet. Am Nachmittag wird man in der SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental (je nach Fahrtermin Söll, Ellmau, Itter oder Going) wieder abgeholt.

Termine: 28. Januar 2023 (Rückfahrt von Söll / Talstation Hexenwasser) | 18. Februar 2023 (Rückfahrt von Ellmau / Talstation Hartkaiserbahn) | 4. März 2023 (Rückfahrt von Itter / Talstation Salvistabahn) | 20. März 2023 (Rückfahrt von Going / Talstation Astbergbahn) Details auf skibusmuenchen.de/kitzskiwelttour

Im Nightjet zum Schnee

Bahnfahrt inkl. Sitzplatzreservierung in den ÖBB Nightjets NJ 40491/40420 ab Hamburg oder NJ 421/420 ab Düsseldorf oder NJ 421/420 ab Amsterdam nach Kufstein und zurück (Aufzahlung auf Liegewagen möglich).

Inkludiert sind:

  • Gutschein für den 3-, 4-, 5- oder 6-Tage-Skipass
  • Transfer vom Bahnhof Kufstein oder Wörgl zur gewünschten Unterkunft und zurück

‚Im Nightjet im Schnee‘ buchbar ab € 267,-

Link: https://kombitickets.railtours.at/de/im-nightjet-zum-schnee/kitzski

Mit dem Railjet zum Schnee

ÖBB Bahnfahrt 2. Klasse nach Kitzbühel Hahnenkamm und zurück

Inkludiert ist:

  • Gutschein für 1-, 3- oder 6-Tageskipass

‚Mit dem railjet zum Schnee‘ buchbar ab € 73,-

Link: https://kombitickets.railtours.at/de/wintersport-kombitickets/kitzski

 

 

 

 

Bei der Generalversammlung des VSSÖ, v.l.n.r.: Michael Nendwich, Geschäftsführer, mit den Präsidiumsmitgliedern Dieter Hagleitner, Julia Forsthuber, Stefan Brandl, Johann Schober ©vssö.jpg

ÖSFA 2023: Österreichs größte Wintersportmesse überzeugt als Branchentreff mit Innovationscharakter

Als Österreichs größte Wintersportmesse ist die ÖSFA ein Fixtermin für die gesamte Sportartikelbranche. Neben dem Austausch über die neuesten Trends für die kommende Saison 2023/24, zählten der 4. Lehrlingstag, die offizielle Gründung der ARGE Outdoor sowie die Generalversammlung des VSSÖ zu den Highlights der dreitägigen Messe.

Gute Aussichten für die Zukunft des Sportfachhandels

Auf der ÖSFA 2023 hat zum vierten Mal der Lehrlingstag stattgefunden, welcher vom VSSÖ in Kooperation mit dem Berufszweig Sportartikelhandel der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und der Brandboxx Salzburg ausgerichtet wird. Knapp 130 Lehrlinge aus dem Sportfachhandel aus ganz Österreich kamen zusammen und bekamen die neuesten Trends der Wintersportindustrie praxisnah vermittelt. Im Stationsbetrieb haben die Lehrlinge von Montana, Löffler, Lowa, sportsella, Uvex und Dynafit Fachwissen über die aktuellen Produkte mitgenommen, bevor sie das Messegelände selbstständig erkunden konnten.

Auch Michael Nendwich, Geschäftsführer des VSSÖ und Sprecher des Sportartikelhandels in der WKÖ, zeigt sich erfreut über die Entwicklungen beim Nachwuchs: „Der Lehrlingstag ist einer von mehreren Bausteinen, um junge und sportliche Menschen für unsere Branche zu begeistern. Dazu gehört auch die Spezialisierung der Lehre mit der Sportgerätefachkraft und dem bzw. der Fahrradmechatroniker:in, gemeinsame Lehrunterlagen mit den Schüler:innen aus der Schweiz oder Aus- und Weiterbildungen für Lehrer:innen. Durch Maßnahmen wie diese wachsen die Lehrlingszahlen im Sportfachhandel kontinuierlich.“

Startschuss für die ARGE Outdoor

Die ÖSFA 2023 war auch ein wichtiger Meilenstein für die österreichische Outdoorindustrie: Am 17. Jänner fand die Gründungssitzung der ARGE Outdoor statt. Mit 16 Gründungsmitgliedern, die 20 Marken vertreten und Irina Andorfer, Senior Sales Manager Oberalp DACH, als Sprecherin gibt es ab sofort eine weitere spezialisierte Interessensgemeinschaft unter dem Dach des VSSÖ. Mit diesem unternehmensübergreifenden Schulterschluss werden Know-how und Marktzahlenkompetenz gebündelt – ein wichtiger Schritt für die gesamte Branche.

VSSÖ nutzt Branchentreff für jährliche Generalversammlung

Auch für den VSSÖ ist die ÖSFA ein wichtiger Termin, um die Branche versammelt anzutreffen. Deshalb findet jährlich die Generealversammlung des VSSÖ im Rahmen der ÖSFA statt, bei der Michael Nendwich als Geschäftsführer des VSSÖ über aktuelle Aktivitäten berichtet. „Die letzten zwei Jahre waren fordernd, doch mit vereinten Kräften hat sich der VSSÖ für die Sportartikelbranche und die Menschen, die dahinterstehen, eingesetzt. Besonders im letzten Jahr haben wir wichtige Schritte zur Professionalisierung und Spezialisierung des Verbands gesetzt“, erklärt Michael Nendwich. Dies gilt es auch 2023 zu tun: „Auch im kommenden Jahr werden wir als Interessenvertretung der Sportartikelbranche viel zu tun haben. Aus verschiedenen Umfragen wissen wir, dass unsere Mitglieder vor allem Themen rund um Planungssicherheit, Fachkräftemangel sowie Nachhaltigkeit beschäftigen werden.“

ÖSFA als wichtiger Impulsgeber für die Branche

Marken und Sportfachhändler:innen aus ganz Österreich kommen bei der ÖSFA in der Brandboxx Salzburg zusammen, um sich über die Must-haves für den Sportartikelhandel in der Saison 2023/24 auszutauschen und Ordern abzugeben. Damit hat sich die ÖSFA zu einem der wichtigsten Impulsgeber dafür entwickelt, was in der nächsten Saison in den Sportfachgeschäften in Österreich verkauft wird.

Outdooraktivitäten im Winter abseits des klassischen Skifahrens liegen im Trend – besonders Skitouren, Langlaufen, Schneeschuh-/Winterwandern und Nordic Fitness. Bei den neuesten Produkten stehen Multifunktionalität und Qualität hoch im Kurs: Angefangen bei Helmen, die zum Skifahren, Bergsteigen oder Radfahren verwendet werden können bis hin zu Bekleidung aus ressourcenschonenden, hochwertigen Materialien, die durch Leichtigkeit überzeugen.

Über den VSSÖ

Der Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (VSSÖ), 1949 gegründet, ist eine gemeinnützige Institution mit der Ausrichtung, das Ansehen der Sportbranche zu fördern und die Interessen der Mitglieder sowohl national als auch international zu vertreten.

Zu den Kompetenzbereichen des VSSÖ gehören die Wahrung der gemeinsamen Interessen vor offiziellen nationalen und internationalen Gremien, die Herstellung oder Förderung des Kontaktes mit gleichartigen Organisationen im In- und Ausland, die Abhaltung von Fachausstellungen, die Errichtung eines Informationsdienstes für Mitglieder, die konzeptionelle Entwicklung von Bildungsmöglichkeiten für Mitglieder und auch die Bildung von Arbeitsgemeinschaften, die der Sportförderung dienen.

www.vsso.at

 

 

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