Präsentierten die aktuelle Studie zur Wertschöpfung durch den Tourismus in der Region (v.l.): Studienautor Florian Schwillinsky (economixs Instituts für Wirtschafts- und Sozialforschung), Mathias Schattleitner (GF TVB Schladming-Dachstein) und Herbert Kolb (Vorstandsdirektor der Raiffeisenbank Schladming-Gröbming). © GEOPHO Schladming

Tourismus in Schladming-Dachstein sichert österreichweit 20.000 Arbeitsplätze

Eine aktuelle Studie des economixs Instituts für Wirtschafts- und Sozialforschung zeigt, dass der Tourismus als Lebensader der Region Schladming-Dachstein  nicht nur den Wohlstand in der Region selbst vorantreibt, sondern auch für steiermarkweite und sogar österreichweite Wertschöpfungseffekte sorgt. Die zusätzliche Wertschöpfung in der Region beläuft sich auf 612 Mio. Euro.

Die Entwicklung der Region Schladming-Dachstein steht seit Jahren im Zeichen des Tourismus. Wie weitreichend die ökonomischen Effekte sind, die durch den Tourismus in der Region angestoßen werden, macht nun eine aktuelle Studie deutlich. Der Public Value Report, der vom TVB Schladming-Dachstein gemeinsam mit der Raiffeisenbank Schladming-Gröbming in Auftrag gegeben wurde, untersucht die ökonomischen Impulse sowie die sozio-regionalen Effekte der gelebten Gastfreundschaft in der Tourismusregion Schladming-Dachstein im Beobachtungszeitraum 2019 bis 2023. Die Nachfrage aus Tourismus- und Freizeitwirtschaft betrifft eine Vielzahl von Dienstleistungen und Gütern aus den unterschiedlichsten Produktionsbereichen. „Durch die von Gästen und Besucher:innen ausgelöste Nachfrage wird in zahlreichen regionalen Wirtschaftszweigen direkt Umsatz und in Folge daraus auch steiermarkweit und sogar österreichweit Wertschöpfung ausgelöst. Diese weitreichenden Effekte wollten wir sichtbar machen“, schildert TVB-Geschäftsführer Mathias Schattleitner. Konkret entsteht durchschnittlich eine jährliche Nachfrage von über einer Milliarde Euro in ganz Österreich – angestoßen durch den Tourismus in der Region Schladming-Dachstein.

Außerdem werden durch den Tourismus in der Region Schladming-Dachstein direkt rund 3.600 Arbeitsplätze in touristischen Betrieben geschaffen. Die touristischen Betriebe wiederum beziehen Vorleistungen- und Investitionsgüter und setzen dadurch weitere Produktionsprozesse in Gang, wodurch indirekt weitere 3.600 Arbeitsplätze im Handel, Handwerk und Dienstleistungen in der Region entstehen. Die Vorleistungslieferanten beziehen ebenfalls Vorleistungen, die zu neuen Produktionsanstößen führen, so dass Nachfrageimpulse entlang der gesamten Wertschöpfungskette ökonomische Effekte auslösen. „Über diese komplexen Wirtschaftskreisläufe werden zusätzlich 6.100 Arbeitsplätze in der Steiermark und 6.800 Arbeitsplätze in ganz Österreich geschaffen. In Summe sichert der Tourismus in Schladming-Dachstein österreichweit rund 20.000 Arbeitsplätze“, erläutert Studienautor Florian Schwillinsky.

Tourismus gestaltet Lebensraum

Wenn das touristische Angebot kontinuierlich verbessert wird, so trägt das neben sicheren Arbeitsplätzen und kontinuierlicher Wertschöpfung auch wesentlich zur steigenden Lebensqualität und Attraktivität des Lebensraumes für die Menschen, die hier leben bei. Denn die Attraktivität einer Region hängt untrennbar mit ihrem Angebot in den Bereichen Mobilität, Freizeit, Gesundheit und Kultur zusammen. „Die Einnahmen aus dem Tourismus tragen wesentlich dazu bei, dass moderne hochwertige Infrastruktur, attraktive öffentliche Verkehrsangebote und ein breites Gesundheitsangebot für alle Menschen in der Region geschaffen und finanziert werden können. Wir als Regionalbank sehen uns hier als Ermöglicher, um viele dieser Projekte auch in die Umsetzung zu bringen“, freut sich Herbert Kolb, Vorstandsdirektor der Raiffeisenbank Schladming-Gröbming.

Actionreicher Start für Österreichs ersten Indoor-Bikepark. ©AREA 47 / Markus Geisler

Actionreicher Start für Österreichs ersten Indoor-Bikepark

Ganzjähriges und wetterunabhängiges Bikevergnügen: Diesen Wunsch von Zweiradfans erfüllt ab sofort der erste Indoor-Bikepark des Landes in der AREA 47 am Eingang zum Ötztal.

Auf einer Fläche von 3.700 m² locken Pumppark, Flow- und Jumpline sowie die passende Infrastruktur. Hunderte BesucherInnen und Top-AthletInnen wie Ausnahmebiker Szymon Godziek und Österreichs Downhill-Weltmeisterin Vali Höll kamen zum Opening, um das neueste Highlight in Österreichs größtem Outdoor-Freizeitpark kennenzulernen.

Mit dem weitum einzigartigen Indoor-Bikepark beweist die AREA 47 erneut ihre Innovationsführerschaft und erweitert ihr Portfolio auf knapp 40 actionreiche Aktivitäten – von Bungy Jumping über einen XXL-Rutschenpark bis Wakeboarding. Die Entscheidung für das neueste Projekt bezeichnet Christian Schnöller, Geschäftsführer der AREA 47, als logischen Schritt: „Biken zählt nicht nur outdoors zu den beliebtesten Sportarten weltweit. Indoor-Bikeparks boomen rund um den Globus. Deshalb haben wir die vorhandene Infrastruktur verwendet, um damit ein ganzjähriges Angebot zu schaffen. Der Indoor-Bikepark entspricht unserer Mission, actionreiche Sporterlebnisse zu kreieren.“

Testen & Staunen beim Opening

Hunderte BesucherInnen aller Generationen überzeugten sich bei der Eröffnung von den Dimensionen der Anlage auf 3.700 m² Grundfläche mit Pumppark inklusive Kids-Pumptrack, Jumpline, Flowline und Skills AREA. Intensiv genutzt wurde dabei die Chance, den Indoor-Bikepark kostenlos auszutesten. Das große Bikefest veredelten die Auftritte des Nachwuchses der heimischen Radclubs aus Haiming und Sölden sowie die spektakulären Demos von WeltklasseathletInnen wie Szymon Godziek (Red Bull Rampage), Paula Zibasa und Fabian Dankl. Zum staunenden Publikum gehörten unter anderem auch die Geschäftsführerin der Tirol Werbung Karin Seiler, der Geschäftsführer der Bergbahnen Sölden Jakob Falkner, Verkehrslandesrat René Zumtobel, Direktor von Ötztal Tourismus Oliver Schwarz und Obmann von Imst Tourismus Paul Auderer. Lobende Worte gab’s von Österreichs Downhill-Weltmeisterin Vali Höll. „Es ist richtig cool geworden und ich werde hier bestimmt viel Zeit verbringen. Insbesondere in den Wintermonaten habe ich durch den Indoor-Bikepark künftig mehr Trainingseinheiten am Bike und kann mich optimal vorbereiten“, so die Wahl-Innsbruckerin.

Infrastruktur für alle Levels

Der Indoor-Bikepark spricht sowohl Profis als auch Einsteiger an, die sich im sicheren Setting auf das Ausprobieren und Lernen konzentrieren wollen. Dank Bike- und Ausrüstungsverleih können auch Neugierige sofort loslegen. Im vorderen Bereich wartet ein asphaltierter Pumppark inklusive Kids-Pumptrack. Auf der Jumpline mit zwei Roll Ins (Level Medium bis Expert) wird actionreich gesprungen und anschließend im Landingbag sicher gelandet. Seitlich entlang führt die 140 Meter lange Flowline mit Schwierigkeitsgraden im Bereich leicht bis medium bis zur Skills AREA. Dort wird auf Naturmaterialen wie Wurzelteppich, Rockgarden, Übungs-Drops und Spitzkehren gezielt an den eigenen Fähigkeiten für den nächsten Trailausflug trainiert.

 

Indoor-Bikepark der AREA 47 

*flexible, wetterunabhängige Nutzung

*bis zu 260 Öffnungstage von Januar bis Dezember

*3.700 m² große Halle für rund 50 BikerInnen zeitgleich

*Equipment-Verleih vor Ort: TREK-Mountainbikes, Helme und IXS-Protektoren

*Test & Try-Station von adidas Five Ten

*Chill-out AREA, Duschen und Umkleiden

*Tickets für 2 Stunden (Erwachsene: 22,- Euro) oder ganztags (Erwachsene: 32,- Euro) – Alle Tickets auch zum Jugendtarif erhältlich.

*Saisonkarten (1. Oktober bis 30. April)

*Halle kann für Events, Firmenincentives oder Trainings gemietet werden

*Bikekurse und Trainings für verschiedene Levels und Zielgruppen

Über die AREA 47

Seit der Eröffnung im Jahr 2010 begeistert Österreichs größter Outdoor-Freizeitpark mit einer ständig wachsenden Zahl an Trendsportarten. Mittlerweile stehen rund 40 verschiedene Aktivitäten im einzigartigen Setting des 9,5 Hektar großen Areals zur Auswahl. Die Innovationskraft der AREA 47 wurde mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, etwa dem Tirol Touristica-Award, dem Exportpreis der Wirtschaftskammer Österreich oder dem Österreichischen Innovationspreis Tourismus. International und national renommierte Brands wie adidas Terrex, GoPro und Stiegl zählen zu den Partnern der AREA 47.

Weitere Infos: www.area47.at

 

 

 

Das IPEK/OST hat ein neues System zur Schneebeförderung in Rohr- bzw. Schlauchleitungen entwickelt. ©IPEK

Ostschweizer Fachhochschule/Campus Rapperswil: Effizienter Schneetransport im Rohr

Feldversuche haben es gezeigt: Schnee kann durch eine Rohr- oder Schlauchleitung effizient und ohne Störung befördert werden.

 Ein Team des IPEK/Institut für Produktdesign, Entwicklung und Konstruktion der Ostschweizer Fachhochschule OST/Campus Rapperswil arbeitet seit 2017 an der Entwicklung eines neuartigen Schneefördersystems. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF unter Federführung von Hansueli Rhyner konnte man dabei in den letzten Jahren Vorstudien und erste Feldversuche etwa in einer Kiesgrube in Davos oder am Flüela Pass durchführen, die teilweise von der Innosuisse Bern gefördert wurden. Im Dezember 2022 hat man schließlich in Elm GL/Kanton Glarus in einem weiteren Praxistest die Richtigkeit des Arbeitsansatzes eindrucksvoll demonstriert – das Schneefördersystem hat die Anforderungen gemeistert. „Damit wird es möglich, substanzielle Schneemengen aus einem Snow-Farming-Depot zu verteilen oder Schnee direkt bei einer zentralen Wasserquelle wie einem Reservoir zu produzieren und ihn dann durch einfache Schlauch- oder Rohrleitungen dorthin zu befördern, wo der Schnee benötigt wird“, so Projektleiter Prof. Dr. Albert Loichinger.

Transport ohne Verklumpen

Die zugrundeliegende Technik der Beförderung ist weitgehend bekannt und hat sich in anderen Bereichen wie etwa der Beförderung von Pellets, Zement oder Asche bereits bewährt. Der feinkörnige Schnee wird demnach im Schlauch oder Rohr mithilfe einer stabilen Luftströmung befördert, sodass eine Strömungsgeschwindigkeit von rund 25 bis 30 m/s vorhanden ist.

Ein neuralgischer Punkt war bisher allerdings immer das Einbringen von Schnee in den Fördermechanismus. Die bekannten Einschleusekonzepte wie z. B. Trichter oder Zellradschleusen, die bei granuliertem Material üblicherweise gute Dienste leisten, haben bei Schnee nämlich nicht funktioniert, weil hier immer die Gefahr besteht, dass er verklumpt oder sintert. Hier konnte das IPEK nun Abhilfe schaffen und sorgt mit einem neuartigen Ansatz beim Einschleusen von Schnee dafür, dass die feinkörnige Schneestruktur erhalten bleibt. Dann kann er über mehrere hundert Meter transportiert werden, wobei auch engere Radien problemlos gemeistert werden. Möglich ist das durch eine kontinuierliche Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit, sodass die Schneekristalle auseinandergehalten werden. Auf diese Weise wird vermieden, dass sie an ihren Berührungspunkten zusammenwachsen, also sintern. Unerwünschte Schneeansammlungen oder Stauungen, und somit Verstopfungen in der Rohr- oder Schlauchleitung werden verhindert.

„Im Moment ist das IPEK gerade dabei, Schlüsselbauteile zu konstruieren, weil es diese natürlich nicht von der Stange gibt“, so Prof. Loichinger. Im Sommer sollen diese dann gebaut werden, damit man die Maschinentechnik in der Folge bei unterschiedlichen Schneebedingungen testen kann. Im Fokus dabei steht:

* Materialeinsatz und Energieeffizienz der Förderung,

* Ermittlung der Auslegungsdaten, also Förderleistung, Anlagendimensionierung, Automatisierung für mannlosen Betrieb,

* Ermittlung der Schneeeigenschaften und Veränderungen durch die Förderung,

* Erschließung weiterer Anwendungsgebiete (Bahn auf dem Gleis, Schneeräumung, Flachdachabräumungen).

Um in allen Belangen, die den Schnee betreffen, zu aussagekräftigem Datenmaterial zu kommen, wird man die enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF fortsetzen. Gemeinsam mit Umsetzungspartnern soll also ein marktreifes System auf den Weg gebracht werden, das hinsichtlich eingesetzter Energie und der Förderleistung die Bedürfnisse der Wintersportdestinationen im Alpenraum erfüllen kann. „Geplant ist eine nutzbare erste Anlage im kommenden Winter 2023/24“, so Prof. Loichinger.

 

Auf die 24. INTERALPIN setzte ein wahrer Run ein. © CMI

Rekordergebnis auf der 24. INTERALPIN

Die INTERALPIN hat die Erwartungen voll erfüllt: 35.000 Fachbesucher aus 120 Ländern bedeuten neuen Rekord gegenüber zuletzt 29.000 Eintritten. Sämtliche Keyplayer waren präsent mit ihren Innovationen, hochrangige internationale Wirtschaftsdelegationen – darunter der indische Verkehrsminister – frequentierten die Weltleitmesse. Im Fokus stand diesmal klar die Nachhaltigkeit.

Man hat es gespürt, dass die Branche nach vierjähriger coronabedingter Pause wieder eine INTERALPIN erleben wollte: gute Stimmung unter den Ausstellern, Begeisterung bei den Besuchern, nochmals gesteigerte Internationalität. Die globale Stärke und Anziehungskraft der INTERALPIN als Weltleitmesse hat sich bei der nunmehr 24. Auflage eindrucksvoll bestätigt. So wurde die Alpenmetropole Innsbruck drei Tage lang für über 35.000 Fachbesucher aus allen Teilen der Erde zum Mittelpunkt der Seilbahn- und Alpintechnikbranche. Der Anteil an internationalem Fachpublikum lag bei ca. 65 %.

Die Spanne der Herkunftsländer umfasste neben Österreich etablierte Kernmärkte, wie etwa Frankreich, Italien, Deutschland, USA, Japan, Argentinien oder die Schweiz und stark wachsende Zukunftsmärkte wie z. B. Indien, China, Türkei und weitere Vertreter aus dem Nahen und Mittleren Osten, Zentral- und Ostasien oder Südamerika. Prominentester internationaler Besucher war der indische Transport- und Verkehrsminister, seine Exzellenz Nitin Gadkari, der mit einer mehrköpfigen Delegation und einer Reihe von Investitionsprojekten in Höhe von 5 Mrd. Dollar – u. a. für Lösungen zur alpinen touristischen Nutzung oder Public Transport in Ballungszentren – anreiste.

Eine weitere Besonderheit der 24. INTERALPIN war die Bestätigung ihrer Rolle als Themenführerin der Branche. Den Auftakt bildete die Österreichische Seilbahntagung, die aufzeigte, was in der Gegenwart bedeutend ist und künftig noch relevanter wird. So ging es bei den Workshops etwa um Energieautonomie bei Seilbahnen oder neue Wege touristischer Mobilität sowie die Mitarbeiter-Entwicklung.

Auch bei den messebegleitenden INTERALPIN INSPIRATION DAYS war Nachhaltigkeit ein großes Thema.

Ausführliche Berichterstattung über die INTERALPIN lesen Sie in der nächsten Ausgabe des Mountain Manager MM 3

Die Schmittenhöhebahn AG setzt auf gezielte Facharbeiterintegration. ©Schmittenhöhebahn AG

Erfolg durch Vielfalt: Diversity Management bei der Schmittenhöhebahn AG

Die Einbeziehung von Vielfalt verschafft klare Vorteile in der heimischen Wirtschaft. Die Schmittenhöhebahn AG nimmt in diesem Bereich eine vorbildliche Rolle ein: Die gezielte Facharbeiterintegration verstärkt die Leistungsfähigkeit des Unternehmens durch den Wissensaustausch mit diversifizierter Belegschaft.

 Die Schmittenhöhebahn ist seit jeher in der Region Zell am See-Kaprun als ausgezeichneter Arbeitgeber bekannt und konnte sich dadurch viele Jahrzehnte auf Saison- und Ganzjahreskräfte aus der Umgebung verlassen. Pistenraupenfahrer, Liftbedienstete, Parkplatzwächter und Servicekräfte wurden unter den Einheimischen, besonders unter den Nebenerwerbsbauern in der auslastungsstärkeren Wintersaison, zur Genüge gefunden. Allerdings hält der demografische Wandel auch Einzug in den Pinzgau. So kann der Bedarf nicht mehr ausschließlich durch Mitarbeitende aus der Region gedeckt werden. Daher wird nun zusätzlich auf die gezielte Integration von Arbeitskräften aus dem Ausland gesetzt, welche im Rahmen ihrer Tätigkeit diverse Ausbildungen und Kurse absolvieren. Denn nicht nur der Personalbedarf stieg, auch die Komplexität der Aufgaben wuchs über die Jahre und eine fundierte Ausbildung hat an Wichtigkeit gewonnen.

Die kontrollierte Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften ist ein Schlüsselfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung in unserem Land. Auch die Schmitten profitiert von den unterschiedlichen Hintergründen ihres bunten Teams: Bis zu 23 verschiedene Nationen bereichern im Winter das Team der Seilbahn und sorgen für ein effizienteres, kreativeres und innovativeres Arbeiten. Dabei stellen den Kern des Teams die vielen loyalen Stammmitarbeiter dar, welche im Unternehmen sehr geschätzt werden.

Bei der Schmittenhöhe wird im Diversity-Management besonders darauf geachtet, die unterschiedlichen Charaktere der Mitarbeitenden in das Unternehmen miteinzubeziehen und sowohl Einheimische als auch Zuwanderer in der Entfaltung ihrer persönlichen Stärken zu fördern. So kann das Potenzial der bunt gemischten Belegschaft ideal genutzt werden und das Unternehmen konnte sich als überaus attraktiver Arbeitgeber, sowohl für Einheimische wie auch für Zugewanderte, am Markt etablieren.

Damit sich der Erfolg durch Vielfalt einstellen kann, ist eine verstärkte Integrationsanstrengung Voraussetzung, besonders während des Onboardings. Die Schmittenhöhebahn AG unterstützt die Facharbeiterintegration daher durch ein breites Angebot an Hilfestellungen, wie etwa einem Deutschkurs. Erst kürzlich endete ein solcher mit der Übergabe eines Zertifikates an die sehr erfolgreichen Teilnehmer. Die Zuwanderer können sich zusätzlich im Arbeitsalltag an den österreichischen Kollegen orientieren, die die große Mehrheit im Unternehmen bilden und den Neuankömmlingen gerne Unterstützung beim Erlernen der Sprache geben.

Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG, ist stolz auf die Leistung seiner Mitarbeiter: „Wir fördern die gezielte Facharbeiterintegration und sind überaus zufrieden mit den Ergebnissen. Die Vielfalt im Unternehmen wirkt sich positiv auf unsere Arbeitsatmosphäre und -leistung aus.“

 

 

Tourismuslandesrat Mario Gerber, Karin Seiler (Geschäftsführerin Tirol Werbung) und Alois Rainer (Spartenobmann Tourismus- und Freizeitwirtschaft Wirtschaftskammer Tirol, v.l.) © Tirol Werbung / Emanuel Kaser

Tiroler Tourismus mit Wintersaison zufrieden

Eine stabile Aufenthaltsdauer sowie eine Wertschöpfung und Nachfrage, die erwartungsgemäß noch etwas hinter den Werten vor Corona zurückliegen – diese Eckpunkte prägen die zu Ende gehende Wintersaison im Tiroler Tourismus, mit deren wirtschaftlicher Entwicklung sich 90 Prozent der Beherbergungsbetriebe zufrieden zeigen. Für den kommenden Sommer herrscht dank einer guten Buchungslage Zuversicht.

Mit 30. April endet die Wintersaison. Sie ist die erste ohne coronabedingte Beschränkungen seit 2018/19, die damit die Referenz für das aktuelle Ergebnis bildet. Im Rahmen eines Pressegesprächs zogen Branchenvertreter:innen Bilanz. „Nach einer Berechnung des MCI Tourismus erreichen wir in der diesjährigen Wintersaison eine Wertschöpfung von rund 3,5 Milliarden Euro. Inflationsbereinigt kommen wir damit bis auf sechs Prozent an den Wert aus der Wintersaison 2018/19 heran“, betonte Tourismuslandesrat Mario Gerber. Dieses solide Winterergebnis spiegelt sich auch im saisonalen Tourismusbarometer wider, einer repräsentativen Befragung unter Tirols Beherbergungsbetrieben. 90 Prozent davon sind mit dem wirtschaftlichen Erfolg der aktuellen Wintersaison sehr zufrieden bzw. zufrieden.

Qualität steht im Fokus

In der aktuellen Wintersaison sind derzeit fünf von sechs Monaten – November 2022 bis März 2023 – ausgewertet. Diese entsprechen im Schnitt rund 90 Prozent der gesamten Winternächtigungen. In diesem Zeitraum bilanziert Tirols Tourismus 5,1 Millionen Ankünfte. Damit liegt das Ergebnis 7,4 Prozent hinter dem Vergleichszeitraum vor der Pandemie zurück. Bei den Nächtigungen hält die Branche bei 23,2 Millionen – damit fehlen 6,8 Prozent auf die Werte von 2018/19. „Trotz dieses Rückstands sind wir zufrieden, zumal es uns schon lange nicht mehr um ein quantitatives, sondern ein qualitatives Wachstum geht“, macht Gerber deutlich. „Zudem war die Ausgangslage alles andere als einfach. Energieknappheit, eine massive Teuerung bei den Energiepreisen und die hohe Inflation hatten zu Beginn der Wintersaison für Unsicherheit und Zurückhaltung gesorgt. Die Branche hat diese vielfältigen Herausforderungen aber sehr gut gemeistert“, so Gerber.

Jede zweite Nächtigung von einem deutschen Gast

Bezogen auf die Herkunftsmärkte bestätigt sich einmal mehr die Bedeutung Deutschlands. Die Ankünfte deutscher Gäste liegen im Vergleich zur Vorcoronazeit 2018/19 mit 2,6 Millionen zwar um 5,1 Prozent zurück und die Nächtigungen mit 11,7 Millionen um 6,3 Prozent. Demnach stammt aber weiterhin jede zweite Nächtigung von einem deutschen Gast. Ein Wachstum gab es aus dem Markt Niederlande: Die Ankünfte stiegen um 5,8 Prozent auf 650.000, die Nächtigungen um 6,0 Prozent auf 3,6 Millionen. Der Heimmarkt hat das Niveau vor der Pandemie noch nicht wieder erreicht. 500.000 Ankünfte von Gästen aus Österreich bedeuten ein Minus von 7,1 Prozent. Mit 1,5 Millionen Nächtigungen fehlen 7,7 Prozent auf den Vergleichszeitraum 2018/19.

Stabil geblieben ist die durchschnittliche Aufenthaltsdauer mit 4,5 Tagen. „Je länger die Gäste bleiben, umso weniger An- und Abreisen und damit auch weniger Verkehr“, erläuterte Tirol Werbung-Geschäftsführerin Karin Seiler. „Es ist daher ein strategisches Ziel von uns, die Aufenthaltsdauer zu verlängern.“ Die Tirol Werbung hat sich in den vergangenen Monaten insgesamt neu aufgestellt und Strategie sowie Struktur weiterentwickelt, um den Zielen der Tourismusstrategie Tiroler Weg bestmöglich gerecht zu werden. Neben einem Future Lab für potenzielle Zukunftsthemen gibt es beispielsweise ein eigenes Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit. „Dort bündeln wir Themen wie Klima oder Mobilität“, so Seiler.

Gute Aussichten für den Sommer

Für den Sommer wird eine gute Nachfrage erwartet. Das saisonale Tourismusbarometer bestätigt eine hohe Anziehungskraft des Urlaubslandes Tirol. 78 Prozent der Betriebe sind mit der Buchungslage für die Sommersaison zufrieden bzw. sehr zufrieden. Das ist ein besseres Ergebnis als im Vorjahr (74 Prozent). „Diese gute Nachfrage gilt es, für eine selbstbewusste Preisgestaltung zu nutzen“, sagte Gerber. Das sei ein wichtiger Hebel, um die Wertschöpfung im Sommer zu steigern, die noch hinter jener des Winters liegt. Die Befragung hat gezeigt, dass etwa sechs von zehn Betrieben die Preise für die kommende Sommersaison erhöht haben.

„In der Detailanalyse der Buchungslage sehen wir ebenfalls die Bedeutung des Marktes Deutschland für Tirols Tourismus“, erläuterte Seiler. „Mit den Buchungen deutscher Gäste sind laut Tourismusbarometer gleich 92 Prozent der befragten Betriebe sehr zufrieden oder zufrieden.“ Für den Markt Niederlande zeigen sich knapp 85 Prozent der Betriebe zufrieden oder sehr zufrieden. Bei den Buchungen aus dem Heimmarkt Österreich liegt dieser Wert bei 80 Prozent.

Richard Walter (loi.) wurde als Präsident des ÖSSV wiedergewählt, Gerhard Sint vom Salzburger Skilehrerverband steht ihm als Vizepräsident zur Seite. ©snowsport austria

Richard Walter als Präsident des österreichischen Skischulverbandes wiedergewählt

Als Dachverband der sieben Landesskilehrerverbände vertritt der Österreichische Skischulverband (ÖSSV) österreichweit über 600 Skischulen mit mehr als 18.000 Ski-, SchneesportlehrerInnen. Am 18. April wurde Präsident Richard Walter  für vier Jahre wiedergewählt, als Vizepräsident steht ihm abermals Gerhard Sint vom Salzburger Skilehrerverband zur Seite.

„Einstimmig“ – so lautete das Votum für die Wiederbestellung des Präsidenten des Tiroler Skilehrerverbandes als Präsident des Österreichischen Skischulverbandes. Ihm zur Seite als Generalsekretär steht weiterhin Christian Abenthung. Vizepräsident Gerhard Sint vom Salzburger Skilehrerverband wurde ebenfalls einstimmig in seinem Amt bestätigt.

Richard Walter, der seit 1998 den Tiroler Skilehrerverband leitet und seit 2003 als Präsident des ÖSSV tätig ist, sieht die Zustimmung vor allem als Auftrag: „Es erfüllt mich mit Freude und Stolz, dass die Obmänner der Landesskilehrerverbände mir erneut das Vertrauen schenken. Dies ist für mich Ansporn und Verpflichtung zugleich, mich auch in den kommenden vier Jahren mit vollem Einsatz für die Belange unseres Verbandes einzusetzen.“

Der Österreichische Skischulverband

Der österreichische Skischulverband (ÖSSV) ist der Dachverband der österreichischen Skilehrerverbände und vertritt die Interessen der österreichischen Ski-/Schneesportlehrer und der österreichischen Skischulen in allen grundsätzlichen Angelegenheiten des Skilehrwesens im Inland auf Bundesebene und im Ausland; insbesondere auf EU-Ebene. Eine wesentliche Aufgabe des österreichischen Skischulverbandes stellt die Koordination, Planung und Durchführung der staatlichen Skilehrerausbildung als Partner des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur dar.

„Gerade der letzte schneearme Winter hat gezeigt, wie wichtig höchstausgebildete ScheesportlehrerInnen für die Sicherheit von Gästen und Einheimischen ist. Schneesport findet im alpinen Gelände statt, da herrschen oft andere Gesetze und da gilt es die Regeln zu beherrschen und einzuhalten. Nur so kann vermieden werden, dass Glücksmomenten in Katastrophen enden“, betont Walter.

V. l: Christoph Walser (Präsident der Wirtschaftskammer Tirol), Abg.z.NR Franz Hörl (Obmann Fachverband der Seilbahnen Österreichs), Mario Gerber (Landesrat für Wirtchaft & Tourismus), Dipl-BW (FH) Dir. Christian Mayerhofer (Geschäftsführer Congress Messe Innsbruck), Stefan Kleinlercher (Projektleiter INTERALPIN) und Ing. Bruno Walter (PRÁTTO Consulting). ©Congress Messe Innsbruck

Die Global-Player treffen sich auf der INTERALPIN 2023

Vom 19. bis 21. April 2023 findet die 24. INTERALPIN als führende Messe für alpine Technologien in Innsbruck statt und rückt das Thema Nachhaltigkeit verstärkt in den Fokus. Die Weltleitmesse verfügt über globale Strahlkraft, ist der geschäftliche Ankerpunkt im Wirtschaftsjahr und eine eindrucksvolle Leistungsschau der Branche zugleich. Die Vorfreude ist immens: Die Weltmarktführer präsentieren im Rahmen der 24. INTERALPIN ihre Innovationen und Neuheiten den internationalen Entscheidungsträgern.

Die Seilbahn- und Alpintechnikbranche ist von Fortschritt, Wandel und Weitblick geprägt. Mit Spannung werden die Weltneuheiten und Innovationen der ausstellenden Unternehmen erwartet. „Wie sehr sich die Branche auf die INTERALPIN als zentrale Branchenplattform freut und diese auch benötigt, zeigen die Zahlen“, betont Direktor Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck als Veranstalterin der INTERALPIN und ergänzt: „Die INTERALPIN 2023 ist erfreulicherweise flächenmäßig noch größer als die letzte Ausgabe in 2019. Wichtig für die rund 650 Anbieter ist, dass sich auf der INTERALPIN die wesentlichen internationalen Entscheidungsträger treffen, Geschäfte direkt abschließen sowie über konkrete Investitionen und in die Zukunft ausgerichtete Projekte sprechen können.“ Mario Gerber, Tirols Landesrat für Tourismus und Wirtschaft, betont: „Dass das Sportland Tirol wiederholt Gastgeber der INTERALPIN ist, freut mich außerordentlich. Als international bekannte und beliebte Urlaubsdestination zieht das Alpenland im Herzen Europas Jahr für Jahr Millionen von Gästen an. Der Weltleitmesse für alpine Technologien, die wesentliche Entscheidungsträger aus zahlreichen Nationen in der Messe Innsbruck versammelt, ist es mitunter zu verdanken, dass innovative Technologien sowie neue Produkte und Dienstleistungen in diesem Bereich von Tirol in die Welt hinausgetragen werden.“

Nachhaltigkeit und globale Herausforderungen bewegen die Branche
„Das Thema Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahren durch unterschiedliche globale Einflüsse eine enorme Dynamik erfahren. Die Seilbahn- und Alpintechnikbranche setzte in diesem Bereich bereits in den letzten Jahren Maßstäbe: Dabei geht es sowohl um ökonomische und soziale Faktoren als auch um Klima- und Umweltschutz. In diesem Jahr gilt der Nachhaltigkeit und den damit verbundenen Lösungen im alpinen Bereich ein ganz besonderes Augenmerk. Die INTERALPIN wird einmal mehr ihrem Status als Weltleitmesse gerecht werden und die Fachbesucher dürfen sich auf völlig neue Technologien und Ansätze freuen“, schildert INTERALPIN-Projektleiter Stefan Kleinlercher von der Congress Messe Innsbruck. Christoph Walser, Präsident der Wirtschaftskammer Tirol, fügt hinzu: „Tirol ist für diese Messe der perfekte Gastgeber und überzeugt mit unternehmerischer Power aus den eigenen Reihen. Gerade bei alpinen Technologien sind heimische Firmen auch international betrachtet ein Schwergewicht. Die Seilbahnwirtschaft investiert seit Jahren massiv in Energieeinsparungen und konnte in den letzten zehn Jahren ihren Verbrauch um 20 Prozent senken. Besonders bei der Beschneiung werden laufend neue Technologien eingesetzt, mit denen sich die Energieeffizienz um bis zu 200 Prozent steigern lässt.“

Themenführerschaft mit den INTERALPIN INSPIRATION DAYS
Die Themen, die die Branche bewegen, spiegeln sich auch in den Sessions der 2. INTERALPIN INSPIRATION DAYS am zweiten und dritten Messetag wider. Hochkarätige Key Notes und Vorträge zu den Schwerpunkten „Zukunft und Ausblick des Tourismus“, „Marketing & Daten“, „Nachhaltigkeit im alpinen Tourismus“ und „Innovation & Inszenierung am Berg“ stehen im Fokus. Eröffnungsredner wird Eduardo Santander, Executive Director der European Travel Commission aus Brüssel sein, bestätigt Koordinator Bruno Walter von PRÁTTO Consulting: „Die INSPIRATION DAYS 2023 bringen geballtes Wissen von europaweit führenden Experten nach Innsbruck. In vier Sessions mit 15 Referenten wird dieses Wissen an die Entscheidungsträger der Zielgruppen in kompakter Form weitervermittelt.“

Branchentreffpunkt für internationale Politiker, Verbände und Organisationen

Als Partner der INTERALPIN lädt der Österreichische Seilbahnverband am 19. April 2023 im Rahmen der Messe zur Österreichische Seilbahntagung ein. Weitere Veranstaltungen ergänzen die INTERALPIN, wie etwa die Generalversammlung und das Seminar der Internationalen Organisation für das Seilbahnwesen (OITAF) oder die Sitzung der Internationalen Föderation nationaler Verbände von Seilbahnunternehmen (FIANET). Mit der „INTERALPIN-B2B-Kooperationsplattform“ unterstützt die Österreichische Wirtschaftskammer und die Wirtschaftskammer Tirol die INTERALPIN bereits am Vortag – und auch während der Messe beim Match-Making der internationalen Anbieter und Einkäufer sowie bei Exkursionen zu Herstellerbetrieben und Skigebieten. Wirtschaftsdelegationen werden unter anderem aus China, Kanada, Japan, Aserbaidschan oder Marokko avisiert. Aus Indien wird beispielsweise der Verkehrsminister als Spitze einer Wirtschaftsdelegation zur INTERALPIN anreisen. Am ersten Messeabend lädt zudem der Österreichische Skiverband (ÖSV) zusammen mit der Österreichischen Wirtschaftskammer und der Congress Messe Innsbruck mehr als 700 Gäste aus Industrie, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zur Snow Crystal Gala, in deren Rahmen der hochkarätige „Schneekristall des Skisports“ für das Lebenswerk an eine prominente Persönlichkeit verliehen wird.

Die ungebrochene Strahlkraft einer Weltleitmesse

Zur INTERALPIN werden Anbieter und Fachbesucher aus über 100 Nationen erwartet. Viele verbinden den Messebesuch mit der Besichtigung von Unternehmensstandorten und Skigebieten. „Die INTERALPIN verfügt über eine immense Strahlkraft: Innsbruck ist beflaggt, viele Hotels und Restaurants in Innsbruck und Umgebung werden ausgebucht sein“, freut sich Projektleiter Stefan Kleinlercher. „Die INTERALPIN 2023 sendet mehr denn je ein starkes und positives Signal.“

 

Die erweiterte Studie "Best Summer Resort of the Alps" ermöglicht Bergregionen, ihre Sommergäste besser zu kennen. © Michael Werlberger/TVB Mayrhofen

Studie „Best Summer Resort of the Alps“ erweitert

Der Sommer wird für die Bergregionen immer wichtiger! Deshalb ist es von hoher Dringlichkeit, über die derzeitigen und auch künftigen Gäste mehr zu wissen wie z. B. Begeisterungsfaktoren der angebotenen Produkte , Zufriedenheiten, NPS bzw. Markenassoziationen. Mountain Management Consulting hat daher das Design der Studie BEST SUMMER RESORT OF THE ALPS erweitert.

Sommer-Gäste besser kennen – so lautet das Ziel der heuer um „brand & product“ erweiterten Studie von BEST SUMMER RESORT OF THE ALPS, die erstmals 2019 sowie auch 2021 durchgeführt wurde. „Konkret erfolgt aus den vorliegenden Studien, die den Schwerpunkt im Bereich Wichtigkeiten und Zufriedenheiten legten, nun eine Vertiefung  in der Analyse der im jeweiligen Resort/Gebiet angebotenen Produkte. ( Kenntnis, Nutzung, Bewertung). Es gilt einerseits die Begeisterungsfaktoren zu erheben, andererseits um Optimierung des Angebotes, um zielgerichtet zu agieren“, sagt Studienleiter Mike Partel von Mountain Management Consulting.Sommerangebot ist vielschichtiger

Das Produktangebot im Winter am Berg deckt vorwiegend Skifahrer/Snowboarder ab. Das Angebot im Sommer ist vielschichtiger. Jedes Resort/Gebiet hat hier ein unterschiedliches Angebot vorzuweisen. Insofern ist es wichtig, diese Umfrage sehr individuell dem jeweiligen Angebot anzupassen. Also Informationen zu generieren, die Effizienz und Treffsicherheit erhöhen. Flankiert wird dies durch eine gleichzeitige Erhebung der Markenassoziationen (gestützt aber auch ungestützt),  um die Marke/Positionierung aus der Sicht des Gastes besser einschätzen zu können. Also z. B. wie stark bestimmte Assoziationen im Kopf der Gäste bereits verankert sind. Das liefert die Basis für die Kommunikationsstrategie und den daraus folgenden Maßnahmen.

Der Trend geht bekanntlich klar in Richtung Ganzjahresdestination, speziell bei den Top-Gebieten. Eine solche Strategie bedarf jedoch relevanter und wichtiger Informationen über Gästestruktur deren Verhalten und Vorlieben, sowohl für den Winter als auch dem Sommer. Mountain Management vergleicht auch diese Daten/Informationen, um hier diesen Prozess wirkungsvoll zu unterstützen – abgesehen von den Benchmarks zu den Top-Gebieten im Alpenraum.

Fazit: BEST SUMMER (brand & product) hilft Bergregionen richtungsweisende Entscheidungen zu treffen!

Weitere Informationen:

Mountain Management Consulting Est. /

Mike Partel

mpartel@aon.at

+43-664-4417971

Executive Board der Doppelmayr Gruppe, v. l.: Arno Inauen, Gerhard Gassner, Michael Köb und Thomas Pichler. ©Doppelmayr

Doppelmayr Gruppe verstärkt Management

Bis Ende August 2023 wird István Szalai, Geschäftsführender Direktor der Doppelmayr Holding SE, seine Tätigkeiten in den verschiedenen Unternehmen der Doppelmayr Gruppe sukzessive beenden und in den wohlverdienten Ruhestand treten. Diesen Schritt nimmt Doppelmayr zum Anlass, das Management der Unternehmensgruppe neu aufzustellen.

Seit 2019 ist István Szalai gemeinsam mit Thomas Pichler Geschäftsführender Direktor der Doppelmayr Holding SE. Bis Ende August 2023 wird er sukzessive die operative Geschäftsleitung zurücklegen. Mit diesem Schritt treten verschiedene Neuerungen im Management der Doppelmayr Gruppe in Kraft.

Die gesamten operativen Managementfunktionen der Doppelmayr Gruppe werden vom Executive Board wahrgenommen. Deren Mitglieder sind seit 1. April 2023 Thomas Pichler, Arno Inauen, Gerhard Gassner und Michael Köb.

Die Doppelmayr Seilbahnen GmbH erhält mit Michael Köb per 1. April 2023, neben Thomas Pichler und Gerhard Gassner, einen weiteren Geschäftsführer. Alle drei Geschäftsführer sind zudem auch Geschäftsführende Direktoren der Doppelmayr Holding SE.

Das breiter aufgestellte Führungsteam ist ein weiterer, wichtiger Schritt für die langfristige erfolgreiche Entwicklung der Doppelmayr Gruppe.

 

 

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

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