Entlang des Reintalersees in Kramsach befindet sich ein barrierefreier Wanderweg, ideal ausgebaut für Rollstuhlfahrer, Familien mit Kinderwagen, Menschen mit Gehhilfen uvm. © Alpbachtal Tourismus

Alpbachtal Tourismus setzt auf Barrierefreiheit

Die Tourismusregion Alpbachtal zeigt eindrucksvoll, dass Barrierefreiheit nicht nur eine Frage der Zugänglichkeit, sondern auch der Einstellung ist.

Das malerische Alpbachtal ist auf dem besten Weg, ein Vorreiter in Sachen Inklusion und Barrierefreiheit im Tourismus zu werden. Durch zahlreiche Initiativen und Angebote will man in der Tourismusregion die besten Voraussetzungen für ein barrierefreies Urlaubserlebnis schaffen.

Ein inklusiver digitaler Auftritt, schon vor der Anreise

Schon beim ersten Blick auf die Webseite wird klar, dass Inklusion und Barrierefreiheit im Alpbachtal großgeschrieben werden. Die Webseite ist so gestaltet, dass sie für alle Benutzer leicht zugänglich ist. Usern mit visuellen, kognitiven und motorischen Einschränkungen wird der Zugang zu Informationen erleichtert. Dazu wurde ein automatisiertes „Accessibility Tool“ auf alpbachtal.at installiert. Farben, Kontraste, Schriftgrößen, Navigation und vieles mehr können vom User gesteuert werden. Und alle Informationen zum barrierefreien Urlaub sind übersichtlich auf der Website zusammengefasst.

Barrierefreie Anreise und Unterkunft

Die Reiseoptionen wurden sorgfältig gestaltet, um allen gerecht zu werden. Die Bahnhofsausstattung in Brixlegg ist barrierefrei, ebenso die Regiobusse. Mehr als 95% der Postbusse sind bereits barrierefrei zugänglich. Um ganz sicherzugehen, dass ein barrierefreier Bus bereitsteht, können Gäste ihre Fahrt bei der Kundenberatung der ÖBB unter +43 (0)5 1717 vorankündigen. Es gibt mehrere Unterkünfte, die für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ausgelegt sind.

Mehr als nur ein barrierefreier Urlaub

Um den Urlaub vor Ort so angenehm wie möglich zu gestalten, werden laufend Angebote geschaffen. Dazu zählen die barrierefreien Wege. Seit einiger Zeit ist der Wanderweg entlang des Reintalersees barrierefrei zugänglich. Dort befindet sich auch der inklusive Bewegungspark in dem verschiedene Fitness- und Sportübungen ausgeübt werden können. Egal ob man im Rollstuhl oder mit dem Rollator unterwegs ist – der Parcours ist für jeden offen. Und für Kinder wurde ebenfalls ein barrierefreier Bereich geschaffen, in dem sie vom Inklusions-Karussell bis zum Parcours für Rollstühle viel Abwechslung finden. Zahlreiche weitere Wege sind barrierefrei zugänglich.

Ein besonderes Highlight ist das Monoskifahren im Winter. Eine einmalige Gelegenheit, die Freude des Skifahrens in den Alpen zu erleben. Dank engagierter und geschulter Skilehrer, wie dem Alpbacher Sepp Margreiter, ist dies eine unglaublich erfüllende Erfahrung.

Das Alpbachtal zeigt eindrucksvoll, dass Inklusion eine Frage der Einstellung ist. „Wir haben uns dafür entschieden, jedem Gast das Beste zu bieten. Es geht darum, ein inklusives Erlebnis zu schaffen, bei dem jeder das Gefühl hat, willkommen und wertgeschätzt zu sein“, unterstreicht Markus Kofler, Geschäftsführer von Alpbachtal Tourismus. Mit diesem Bündel an Maßnahmen setzt das Alpbachtal neue Maßstäbe im Tourismus.

 

 

Den Organisatoren Gernot Schieferer und Manfred Stifter wird im Namen der Schmittenhöhebahn von Dr. Erich Egger gedankt für die Organisation des Turniers über viele Jahre hinweg. Sie werden als Berater Ansprechpartner bleiben.

15. INTERNATIONALE SCHMITTEN DOWNHILL GOLF TROPHY

Vergangenes Wochenende hieß es wieder „Schönes Spiel!“ beim 15. Schmitten Downhill Golf Turnier. Manfred Stifter und Gernot Schieferer organisierten mit Unterstützung der Schmittenhöhebahn das alljährliche Turnier.
Los ging es um 7:30 Uhr mit der Auffahrt zum Frühstück in das Panorama-Restaurant Franzl. Nach der Stärkung erfolgte durch den ersten 4er-Flight der Startschuss zur Schmitten Downhill Golf Championship 2023, direkt neben der Bergstation trassXpress. Gespielt wurde in der Turnierspielvariante 4er Texas Scramble, bei der Teams mit je vier Spielern pro Mannschaft gegeneinander antreten. Insgesamt 81 Golfer spielten über 13 Löcher vom Panorama-Restaurant Franzl bergabwärts – vorbei an Weidekühen und einer Labestation – bis zur AreitAlm.
Die Siegerehrung und das Abendessen fanden anschließend in der AreitLounge statt. Unter den Gästen befanden sich der Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft Leo Bauernberger, Geschäftsführer des Zell am See-Kaprun Tourismus Manuel Resch und Präsident des Golfclub am See-Kaprun Saalbach Helmut Holleis. Die Organisatoren Manfred Stifter und Gernot Schieferer überreichten die Preise an nachstehende Gewinner:
1) Hannelore Schirmer, Volker Schirmer, Sabine Holfeld und Konstantin Maunz
2) Oskar Svavarsson, Anna Erlingsdotir, Gerald Graf, Florian Graf
3) Peter Quehenberger, Elke Quehenberger, Alexander Quehenberger und Martina Heinze

Der Schmitten-Vorstand Dr. Erich Egger zum erfolgreichen 15. Schmitten Downhill Golf Turnier: „Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, Helfern und Teilnehmern, die wieder zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, besonders aber bei Manfred Stifter und Gernot Schieferer, die dieses Jahr zum 15. und zugleich letzten Mal die Organisation übernahmen.“
Die außergewöhnliche Leistung und Hingabe von Manfred Stifter und Gernot Schieferer für das jährliche Schmitten Downhill Golf ist bemerkenswert, immerhin wurde dieses Event 15 Jahre lang mit Herzblut durchgeführt. Sie haben nicht nur ein Golfevent geschaffen, sondern auch eine lebendige Community aufgebaut. Golfer weit über die Landesgrenzen hinaus, wie zum Beispiel aus Hamburg, sind aufgrund der Initiative der beiden Organisatoren angereist, um an dem Turnier teilzunehmen.

12. INTERALPIN Golftrophy: Zahlreiche Branchengrößen beim sportlichen Networking-Event

Mit über 35.000 Fachbesuchern aus 129 Nationen konnte die 24. INTERALPIN 2023 ihre globale Anziehungskraft als international führende Fachmesse für alpine Technologien Ende April eindrucksvoll unter Beweis stellen. Beim in der Branche beliebten Networking-Event INTERALPIN Golftrophy fand der Erfolg der Weltleitmesse nun seinen sportlichen Ausklang und stimmte die Teilnehmer auf die bevorstehende Hotel- und Gastronomiefachmesse FAFGA alpine superior ein.

Perfekte Bedingungen fanden die rund 70 Teilnehmer und Gäste der 12. INTERALPIN Golftrophy am Olympiagolf Igls vor: Viel Sonne, frisch präpariertes Green, gute Laune und zahlreiche bekannte Gesichter. Beim Side-Event der führenden Fachmesse für alpine Technologien INTERALPIN trafen sich Größen der Tourismus- und Seilbahnwirtschaft, um sich mit Holz und Eisen über 18 Löcher nach Stableford zu duellieren: „Es freut mich sehr, dass die INTERALPLIN Golftrophy seit 2010 für viele Branchenpartner zum jährlichen Networking-Fixpunkt geworden ist. Sie stellt den perfekten Rahmen dar, um sich in einem sportlich-ungezwungenen Rahmen über Entwicklungen in der Branche auszutauschen und die INTERALPIN 2023 Revue passieren zu lassen“, resümiert Direktor Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Veranstalterin Congress Messe Innsbruck (CMI). „Besonders erfreulich ist, dass viele der Teilnehmer auch nächste Woche auf der Hotel- und Gastronomiefachmesse FAFGA alpine superior vom 18. bis 21. September vertreten sein werden.“

Kulinarisches Networking & besonderer Schlag
Nach dem Wettbewerb versammelten sich die prominenten Vertreter der renommierten Wintersportregionen im Clubhaus, um bei kulinarischen Köstlichkeiten und Live-Musik den erfolgreichen Tag ausklingen zu lassen und die Gewinner feierlich zu küren. Tages-Gesamtsieger in der Bruttowertung wurden Harald Ausserlechner und Birgit Strobl-Wolfram. Ein besonderer Schlag gelang Arno Hafner, der ein „Hole-in-one“ schlug – das Einzige in allen Turnieren im bisherigen Jahr. Für Stefan Kleinlercher, den Projektleiter der INTERALPIN, war die 12. Golftrophy ein Erfolg: „Die zahlreichen Teilnehmer und das starke Interesse unterstreichen eindrucksvoll die feste Verankerung der INTERALPIN-Golftrophy im Terminkalender der Seilbahnbranche.“ Die 25. INTERALPIN wird vom 7. bis 9. Mai 2025 stattfinden. Weitere Informationen unter: www.interalpin.eu und www.interalpin.tv.

Die neue GD10 Dub Kuk eröffnet einen einzigartigen Blick auf die malerische Bucht von Kotor. ©LEITNER

Start für Seilbahn der Superlative in Montenegro

Im Sommer 2023 nahm in der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Stadt Kotor eine der spektakulärsten Seilbahnen Europas ihren Betrieb auf. Sie verbindet die Küstenstadt mit dem Lovćen Nationalpark und sorgt damit für umweltfreundliche Mobilität inmitten dieser beeindruckenden Naturlandschaft. Dabei stellte das Projekt mit den nachhaltigsten Technologien von LEITNER in der Bauphase eine wirkliche Herausforderung dar.

Eine direkte Verbindung vom Meer in die Berge ist in Europa eine echte Ausnahme. In Montenegro wurde diese Seltenheit nun Realität. Die 10er-Kabinenbahn „GD10 Dub Kuk“ startet in der Hafenstadt Kotor (Dub) und erreicht nach einer Fahrt über 3,9 Kilometer die Ortschaft Kuk auf dem Berg Lovćen in 1.348 Metern Höhe über dem Meeresspiegel. Beeindruckend ist dabei, neben dem einzigartigen Blick auf die malerische Bucht von Kotor, schon allein der Höhenunterschied von stolzen 1.316 Metern zwischen Abfahrts- und Ankunftsbahnhof. Die knapp 25 Millionen Euro teure Anlage verfügt über 48 rundumverglaste Kabinen des Typs Diamond EVO mit Holzsitzen und Beleuchtung für den Nachtbetrieb. In diesen können künftig bis zu 1.200 Personen pro Stunde in weniger als elf Minuten Fahrzeit von der Talstation Dub zur Bergstation Kuk befördert werden – eine markante Reduktion im Vergleich zur bisherigen 45-minütigen Autofahrt.

LEITNER-Technologien schaffen maximale Nachhaltigkeit

Technisches Herzstück der Anlage ist der LEITNER DirectDrive. Neben der hohen Zuverlässigkeit, der Energieeinsparung von bis zu zwölf Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Antrieben, dem kompletten Wegfall von Schmierstoffen und der einfachen Wartungsmöglichkeit überzeugt er auch durch die wesentlich geringere Geräuschentwicklung. Ergänzt wird das effiziente Antriebssystem durch den Frequenzumrichter LeitDrive, dessen perfekte Abstimmung mit dem Motor einen hohen Gesamtwirkungsgrad von 96 Prozent in allen Lastbereichen garantiert. Dank der Nutzung dieser Technologien erhöht sich der nachhaltige Effekt der Seilbahn zusätzlich. Durch die Realisierung des Projekts wird zudem die Nutzung der alten und kurvenreichen Straße von Njeguš beinahe vollständig vermieden, wodurch es in Zukunft durch die massive Einschränkung des motorisierten Straßenverkehrs zu einer spürbaren Verringerung der CO2-Emissionen durch Autos und Busse kommen wird.

Spezielle Rahmenbedingungen erforderten besondere Maßnahmen

Die zeitgerechte Fertigstellung verlangte dem Projektteam aufgrund mehrerer Faktoren einiges ab. So erfolgte die Montage aufgrund des engen Zeitplans im Winter bei Schneehöhen von bis zu einem halben Meter. Auch die Länge der Anlage von knapp vier Kilometern und die teilweise Trassenführung über ein Wohngebiet erforderten besondere Maßnahmen. Aufgrund der für eine kuppelbare Einseilumlaufbahn langen Distanz kam ein besonders starkes Seil mit 58 Millimeter Durchmesser zum Einsatz, welches zur Vereinfachung des Transports halbiert und auf zwei je 60 Tonnen schweren Trommeln von Italien nach Montenegro geliefert wurde.

Da die Dimension dieser Anlage deutlich über jener liegt, die normalerweise im alpinen Gelände verwendet wird, mussten auch die strukturellen Anforderungen an diese Gegebenheiten angepasst werden. So wurden die Strukturen der Bergstation an bestimmten Stellen verstärkt, um der Spannung durch die hohen Zugkräfte des Seils von ca. 120 Tonnen – rund ein Drittel mehr als bei anderen Anlagen dieses Typs – standzuhalten. Auch die starke Neigung entlang der Strecke von bis zu 45 Grad wirkte sich auf die Komponenten der Anlage aus. So kamen unter anderem die größten Klemmen-Modelle (LPA-EVO) von LEITNER zum Einsatz, die für einen maximalen Seildurchmesser von 64mm ausgelegt sind. Zuletzt musste das Team auch den geologischen und topographischen Herausforderungen besonderes Augenmerk schenken. So wurden für einige der 19 Stützen aufgrund des felsigen und teils unzugänglichen Terrains passende Positionen gesucht und auch für die Installation der Signal- und Kommunikationskabel spezielle Lösungen entwickelt.

 

 

Baustellenbesichtigung Beschneiung 4.0 von IG Sport SG und Pizolbahnen AG. © Pizolbahnen

IG Sport St. Gallen unterstützt das Renn- und Trainingszentrum Pizol

Am Pizol wird derzeit das Projekt Beschneiung 4.0 umgesetzt. Bis 2028 werden CHF 12.4 Mio. in die Schneesicherheit investiert. Die umliegenden Skiclubs mit über 2’350 Mitgliedern und rund 650 JO Kindern sowie der Skiverband Sarganserland-Walensee (SSW) und der Ostschweizer Skiverband (OSSV) unterstützen das Projekt. Mittels Perimeterverfahrens beteiligt sich die IG Sport SG ebenfalls mit einem Beitrag über CHF 285’000 aus dem Sportfonds des Kanton St. Gallen am Beschneiungsprojekt am Pizol und sichert den Beitrag gebenden Skiverbänden ein Renn- und Trainingszentrum am Pizol.

Das Konzept für den Ski/Snowboard- und Rennsport wurde in den letzten Jahren verfeinert und ist in die Konzeptionierung des Projekt Beschneiung 4.0 mit eingeflossen. «Ziel war es, neben der touristischen Nutzung auch dem Rennsport seinen gesicherten Platz zu geben.» meint CEO der Pizolbahnen, Klaus Nussbaumer. «In Zusammenarbeit mit dem Skiverband Sarganserland–Walensee (SSW) und dem Ostschweizer Skiverband (OSSV) konnten die Bedürfnisse eines künftigen Renn- und Trainingszentrum PIZOL eingepflegt werden», ergänzt Verwaltungsrat und Planer (CWZ) Rafael Wyrsch. Der Aufwand für die Renn- sowie Trainingsorganisation insbesondere hinsichtlich Steuerung des Personenflusses, Absperrungen und Sicherheitseinrichtungen sollen dabei auf ein Minimum reduziert werden können. Eine einfache Renninstallation mit einer möglichst guten Verfügbarkeit in Vereinbarkeit mit dem touristischen Betrieb muss gut umsetzbar sein. In den letzten Jahren konnten durch verschiedene Trainingsgruppen bis hin zur Schweizer Damen Nationalmannschaft, welche Trainingseinheiten am Pizol durchführte, wichtige Erkenntnisse gesammelt werden.

Nutzungsrecht für die Verbände

«Mit dem Beitrag der IG Sport SG über CHF 285’000 können die Trainingsmöglichkeiten für den Alpinen- und Snowboard Sport über Jahre gesichert werden», freuen sich Martin Broder, Präsident des SSW und Jörg Abderhalden, Präsident des OSSV unisono. Über ein vereinbartes Nutzungsrecht, stehen zukünftig ausgewiesene Pisten, dem Skiverband Sarganserland–Walensee (SSW) und dem Ostschweizer Skiverband (OSSV) zur Verfügung.

IG Sport SG und Skiverbände machen sich ein Bild

Vor kurzem konnten sich die Vertreter von IG Sport SG und die Skiverbände ein Bild über den Stand der Arbeiten an der neuen Beschneiung am Pizol machen. Dabei stellte Josef Dürr, Präsident der IG Sport SG mit Genugtuen fest, «Das Geld ist am Pizol gut eingesetzt und sichert den Skiverbänden und Skiclubs eine wichtige Sportstätte für den Wintersport».

Detaillierte Analysetools bieten verlässliche Informationen. ©Ticketcorner

Ticketcorner Ski und Smart Pricer gehen strategische Partnerschaft ein

Im Schweizer Skiticketing-Markt bündeln Ticketcorner und Smart Pricer seit dem 1. August 2023 ihr Know-how. Das deutsche Dynamic-Pricing-Unternehmen ist neu für die PreisManagement-Software bei Ticketcorner Ski zuständig. Im Rahmen dieser strategischen Partnerschaft konzentrieren sich Ticketcorner und Smart Pricer weiterhin auf ihre jeweiligen Kernkompetenzen und -zielmärkte und stärken sich so gegenseitig.

Ticketcorner ist seit 2008 Pionier im Online-Ski-Ticketing und bietet auf ticketcorner.ch/ski Skitickets für rund 60 Skigebiete, ein Dynamic-Pricing-Angebot sowie Webshop-Lösungen für Businesskund:innen an. Smart Pricer hat mehr als acht Jahre Erfahrung in der datenbasierten Preisgestaltung mittels Analyse- und Beratungstools sowie seiner DynamicPricing-Plattform für verschiedene Branchen. Seit dem 1. August 2023 bündeln die beiden Spezialisten nun ihr Know-how und gehen eine strategische Zusammenarbeit ein.

Smart Pricer als verlässlicher Technologiepartner

Damit kann Ticketcorner Ski in Zukunft noch besser auf die Bedürfnisse der Kund:innen eingehen und ist bestens gerüstet, um auch bei zukünftigen Herausforderungen als erste Anlaufstelle für Bergbahnen im Bereich Ticketing- und Shoplösungen sowie in der Beratung für Dynamic-PricingLösungen zu agieren. Das heißt, Ticketcorner begleitet die Bergbahnen weiterhin als Hauptansprechpartner. Als Europas führendes Dynamic-Pricing-Unternehmen steht Smart Pricer Ticketcorner dabei als neuer Technologiepartner zur Seite. «Wir sind stolz darauf, dass sich ein langjähriger Ticketspezialist wie Ticketcorner für unsere Pricing-Plattform entschieden hat. Mit Ticketcorner haben wir einen Partner, mit dem wir gemeinsam den Schweizer Markt noch besser bearbeiten können», sagt Christian Kluge, Inhaber und CEO von Smart Pricer. Mit dem Berliner Unternehmen setzt Ticketcorner auf eine bewährte und bestens etablierte Lösung. Smart Pricer bringt viel Erfahrung im Skiticketing mit und verfügt über bestehende Schnittstellen zu den verschiedenen Stakeholdern.

Darüber hinaus profitieren die Bergbahnkunden von detaillierteren Analyse-Tools, einem DataDriven-Ansatz und verbesserten Berechnungsregeln. «Eine Weiterentwicklung unseres Angebots war aufgrund der gestiegenen Ansprüche auf dem Markt notwendig. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir mit Smart Pricer für die Zukunft einen zuverlässigen und kompetenten Dynamic Pricing Provider an unserer Seite haben», sagt Serge Grand, Director Ski bei Ticketcorner. Für die Endkund:innen ist die Umstellung der Preis-Management-Software nicht spürbar. Sie können ihre Skitickets wie bis anhin auf dem bekannten Skiticket-Webshop von Ticketcorner oder auf dem Onlineshop der Bergbahn beziehen.

 

Über Ticketcorner

Ticketcorner bietet modernste Ticketvertriebslösungen für Veranstaltungen jeder Art. Dazu gehört neben Events im Entertainment, Kultur- und Sportbereich auch das Skiticketing-Angebot für rund 60 Skigebiete. Den Ticketverkauf wickelt das Unternehmen über eine hochfrequentierte Website, eine mobile App, ein Kundenservice-Center und schweizweit rund 130 Vorverkaufsstellen ab. Ticketcorner betreibt eigene Medienplattformen wie das Printmagazin «event.», digitale Kanäle, Blog und Social Media mit eigenen Inhalten. Die Ticketcorner AG ist eine 100-%-Tochter der Ticketcorner Holding AG, welche zu je 50 % der CTS EVENTIM AG und der Ringier AG gehört. Die im MDAX notierte CTS EVENTIM AG & Co. KGaA ist in 20 Ländern im Bereich Ticketing aktiv. Ringier ist ein multinational tätiges Schweizer Medienunternehmen mit Marken in Print, TV, Radio, Online und Mobile.

 

 

Am 6. September wurde die Baustelle der Bergstation der Dachstein Gletscherbahn offiziell eröffnet. (v.l.n.r. Aufsichtsratsvorsitzender Martin Latzka, Projektleiter Reinfried Prugger, Planai Geschäftsführer Dir. Georg Bliem, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Bürgermeister Ramsau am Dachstein Ernst Fischbacher, Vizebürgermeister Obertraun Bernhard Moser, Aufsichtsratsvorsitzender Stv. Gerhard Widmann). © Harald Steiner

Neue Ära beginnt am Dach der Steiermark

Am Mittwoch, dem 6. September, wurde im Rahmen einer Kick-off Veranstaltung die wohl höchstgelegene Baustelle Österreichs eröffnet. Die Bergstation der Dachstein Gletscherbahn wird in den kommenden Monaten einem umfassenden Außen- und Innenumbau unterzogen und unter dem Motto „Energiekristall“ im Frühjahr 2024 wiedereröffnet. Neben der steirischen Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, dem Bürgermeister von Ramsau am Dachstein Ernst Fischbacher sowie dem Vizebürgermeister von Obertraun Bernhard Moser, konnte Planai Geschäftsführer Dir. Georg Bliem auch Vertreter aus Wirtschaft sowie der bauausführenden Firmen zum Kick-off begrüßen.

„Seit dem Jahr 1969 thront die Bergstation nun schon imposant über der Südwand des Dachsteinmassivs. Nach über 54 Jahren wird es Zeit, die Station nach den heutigen Qualitätsniveaus insbesondere mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit umzubauen. Heute fällt der Startschuss für diese besondere Baustelle und ich freue mich schon jetzt, wenn wir im Frühjahr 2024 zu einer feierlichen Wiedereröffnung laden können“, so Planai Geschäftsführer Dir. Georg Bliem. Auch für Projektleiter Reinfried Prugger bedeutet der Umbau alles andere als Alltagsarbeit: „Eine Baustelle in dieser Größenordnung und in dieser Höhenlage ist für uns alle eine große Herausforderung. Ich möchte mich jetzt schon bei den planenden und bauausführenden Firmen sowie unseren eigenen Mitarbeitern für Ihren Einsatz bedanken. Nur durch ein gutes Miteinander ist ein solches Projekt überhaupt umsetzbar“.

„Die Errichtung der Dachstein-Bergstation war eine großartige Pionierleistung. Es gilt daher umso mehr, dieses besondere Bauwerk behutsam und nachhaltig für die nächsten Generationen weiterzuentwickeln. Beim Team der Planai-Hochwurzen-Bahnen weiß ich dieses große Vorhaben in guten Händen“, so die steirische Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

Neue Dachstein-Bergstation: Fokus auf Nachhaltigkeit und „Wohlfühlambiente“

Ein besonderer Fokus beim Umbau liegt dabei auf einer Photovoltaik-Verkleidung an der Ost-, West- und Südseite. Insgesamt werden 338 Module mit einer Fläche von 633 m² verbaut.  Mit einer Maximalleistung von 125 kWp und einer zu erwartenden Jahresleistung von etwa 100.000 kWh/J wird es möglich sein, bis zu 80% der benötigten Energie für die Bergstation selbst zu erzeugen.

Nicht nur äußerlich, sondern auch im Inneren der Dachstein Bergstation erwartet die Besucher eine Fülle an Neuerungen. Das Restaurant verfügt über verschiedene Bereiche und beeindruckt mit einem atemberaubenden 280-Grad-Blick. Mit mehr als 230 Sitzplätzen bietet es ausreichend Platz für die Gäste. Der Einsatz von Naturmaterialien wie Loden, Stein und Holz steht bei der Innengestaltung im Vordergrund. Diese schaffen eine einzigartige Atmosphäre und harmonieren perfekt mit der hochalpinen Umgebung. Für das unvergessliche Sonnenaufgangsfrühstück und das Sonnenuntergangs-Fondue entsteht ein separater, abtrennbarer Buffetbereich mit Schauküche. Darüber hinaus wird ein Restaurantkonzept mit Bedienung umgesetzt, um den Gästen ein erstklassiges kulinarisches Erlebnis zu bieten.

In der obersten Ebene des Gebäudes entsteht eine neue Lounge, die dank ihrer Lage einen beeindruckenden Blick auf die imposanten Südwände des Dachsteins bietet. Das moderne, hochalpine Design schafft eine einladende Umgebung, in der Gäste kleine Snacks und Getränke im Innenbereich oder auf der Außenterrasse genießen können. Zusätzlich entsteht ein eigener Mehrzweckraum für Seminare, Incentives oder Events. Dieser Raum ist technisch auf dem neuesten Stand und bietet den wohl höchstgelegenen Veranstaltungsort der Steiermark und Oberösterreich.

Infos: www.derdachstein.at

 

 

Neue Lehrlinge bei Doppelmayr 2023. ©Doppelmayr Seilbahnen GmbH

Bei Doppelmayr starten 31 neue Lehrlinge ihre Berufskarriere

Für 31 junge Menschen begann am 1. September 2023 ihre berufliche Laufbahn bei Doppelmayr in Wolfurt. Sie haben sich für einen von sechs Lehrberufen beim Vorarlberger Seilbahnhersteller entschieden und werden künftig an spannenden Projekten auf der ganzen Welt mitarbeiten. Die ersten Tage standen ganz im Zeichen des Kennenlernens, bevor es an die ersten Arbeiten in der Lehrwerkstatt ging.

Bei Doppelmayr hat die Lehrlingsausbildung eine lange Tradition. Am Standort in Wolfurt werden in sechs verschiedenen Lehrberufen aktuell 106 Lehrlinge ausgebildet. 31 Jugendliche haben am 1. September 2023 ihre Karriere bei Doppelmayr gestartet. Sie erlernen in ihrer Lehrzeit jene Fertigkeiten, die sie als Fachkräfte im Seilbahnbau benötigen. „Wir haben im Rahmen der Schnuppertage und auf diversen Lehrlingsmessen viele interessante junge Leute kennengelernt. Wir freuen uns sehr, dass sich 31 davon für ihre Lehre bei Doppelmayr entschieden haben“, so Richard Kohler, Ausbildungsleiter bei Doppelmayr.

Kennenlerntage zum Start

Die neuen Doppelmayr-Lehrlinge im ersten Lehrjahr hatten einen abwechslungsreichen Start in ihre Lehrzeit. Denn an den ersten zwei Tagen lag der Fokus erstmal auf dem Kennenlernen. Tag 1 begann direkt mit einer Seilbahnfahrt. So bekamen sie schonmal einen kleinen Vorgeschmack, auf das Produkt, mit dem sie sich in den bevorstehenden Lehrjahren beschäftigen werden. Bei einem tollen Frühstück am Hochjoch bot sich die ideale Gelegenheit, sich mit den anderen Lehrlingen sowie den Ausbildern auszutauschen. Mit dabei beim Ausflug ins Skigebiet Silvretta Montafon waren heuer auch die Eltern der Lehrlinge. So haben auch sie interessante Einblicke bekommen, die Lehrlingsausbilder kennengelernt und ihre Kinder auf den ersten Schritten in die Berufswelt begleiten können. Am zweiten Tag erwartete die Jugendlichen ein actionreiches Programm am Golm.

Abwechslungsreiche Lehrzeit

Bei Doppelmayr erwarten die Lehrlinge neben einem spannenden Arbeitsumfeld auch zahlreiche Benefits sowie ein geselliges Miteinander. „Wir legen großen Wert auf eine ausgewogene Lehrlingsausbildung. Wir haben hochmoderne Arbeitsplätze und Maschinen, an denen die Lehrlinge ihre Fertigkeiten entwickeln und ausbauen. Denn für unsere Seilbahnen benötigen wir qualifizierte Fachkräfte mit exzellenten Fähigkeiten. Zahlreiche Benefits, wie Freifahrten, Essenszuschuss und vieles mehr entlasten die Jugendlichen in verschiedenen Belangen. Und auch der gesellige Aspekt darf nicht zu kurz kommen – deshalb gibt es immer wieder verschiedene Veranstaltungen wie das alljährliche Grillfest, den Skitag oder den Austausch mit anderen Lehrlingen aus der Unternehmensgruppe“, beschreibt Gerhard Gassner, Geschäftsführer bei Doppelmayr, die Lehrlingsausbildung.

Lehre in Elektro- und Metallberufen

Bei Doppelmayr können Jugendliche aus sechs Lehrberufen mit Schwerpunkt auf Elektro- und Metalltechnik wählen. Auch im Bereich IT bietet das Seilbahnunternehmen eine Lehrausbildung an. Drei der neuen Lehrlinge starten ihre Ausbildung in einem höheren Lehrjahr, da sie aufgrund ihrer bisherigen Laufbahn bereits entsprechende Kenntnisse mitbringen.

Grenzenlose Karrierechancen

Mit einer Lehre bei Doppelmayr stehen alle Türen für eine abwechslungsreiche Berufslaufbahn offen. Rund 150 aktuelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sämtlichen Bereichen des Unternehmens haben ihre Karriere mit einer Lehre bei Doppelmayr gestartet. Dem entsprechend steht die Lehrlingsausbildung unter dem Motto „No Limits“.

Nächste Chance 2024

Auch im nächsten Jahr wird Doppelmayr wieder Lehrlinge aufnehmen. Die Schnuppertage sind die ideale Gelegenheit, das Unternehmen, die Lehrlingsausbilder und den zukünftigen Arbeitsplatz kennenzulernen. Alle Infos gibt es auf der Doppelmayr-Lehrlingswebseite: lehre.doppelmayr.com.

 

Fakten zur Lehrlingsausbildung bei Doppelmayr in Wolfurt

  • Insgesamt bildet Doppelmayr in Wolfurt 106 Lehrlinge aus (Stand September 2023) 10 weibliche Lehrlinge 96 männliche Lehrlinge
  • 2023 begrüßt Doppelmayr 31 neue Lehrlinge:28 neue Lehrlinge starten im 1. Lehrjahr, 9 Stahlbautechnik, 2 Zerspanungstechnik, 5 Maschinenbautechnik, 7 Elektrotechnik,4 Mechatronik, 1 IT-Technik
  • 3 neue Lehrlinge starten in einem höheren Lehrjahr: 1 Stahlbautechnik im 3. Lehrjahr, 1 Maschinenbautechnik im 3. Lehrjahr, 1 Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr
  • Doppelmayr ist ausgezeichneter Lehrbetrieb 2024

 

Doppelmayr Gruppe

Die Doppelmayr Gruppe repräsentiert insbesondere Qualitäts-, Technologie- und Marktführerschaft im Bau von Seilbahnsystemen für den Personen- und Materialtransport sowie hochtechnologischer Intralogistik-Lösungen. Das Unternehmen blickt auf eine 130-jährige Geschichte und auf ein Jahrhundert an Erfahrung in der Planung, Entwicklung, Konstruktion, Produktion und Bau von Seilbahnen zurück. Diese bewährte Technologie und die damit erzielte Zuverlässigkeit trägt dazu bei, dass die Seilbahn eine beliebte und leistungsstarke Mobilitätslösung geworden ist – in Skiund Ausflugsgebieten sowie in Städten weltweit.

 

V.l.n.r: Dr. Matthias Cernusca, Landesleiter der Bergrettung Niederösterreich-Wien, Astrid Grohmann (Kräuterhexe) und Bernd Scharfegger, Geschäftsführer Scharfegger's Raxalpen Resort bei der Eröffnung des neuen Erlebnisraums. © Roman Zach-Kiesling

Pioniere und Freigeister auf der Raxalpe

Auf der Raxalpe in den Wiener Alpen in Niederösterreich entsteht der neue Erlebnisraum „pioniere und freigeister“. Dieser beinhaltet Themenwege, Infopunkte und Erlebnisstationen.

Die Rax-Seilbahn – die erste Personen-Seilschwebebahn Österreichs –  wird jährlich von rund 180.000 Gästen genutzt. In rund acht Minuten geht es im Pendeltakt hinauf auf 1.545 Meter Seehöhe. Familien, Wander-, Natur- und Sportbegeisterte erwartet ein Naherholungsgebiet, das mit ursprünglichen Werten den Puls der Zeit trifft. Im Rahmen des Rax-Kindertages am 3. September 2023 wurde das neue Projekt „pioniere und freigeister“ gemeinsam mit der Bergrettung Reichenau vorgestellt: Ein faszinierender Erlebnisraum, der Themenwege, Info-Punkte und Erlebnisstationen beinhaltet.
Um der touristischen Wettbewerbsfähigkeit gerecht zu werden und die Sicherheit zu erhöhen, wurde die Seilbahn im Jahr 2016 vollständig revitalisiert. Heute präsentiert sie sich technisch auf dem neuesten Stand“, betont Bernd Scharfegger, Betreiber der Rax-Seilbahn und Geschäftsführer des Scharfegger’s Raxalpen Resorts.

Neuer Erlebnisraum „pioniere und freigeister“

Die Rax ist mehr als eine imposante Bergkulisse – sie ist ein Ort, der die Sinne anspricht, die Seele nährt und unvergessliche Erinnerungen schafft. Gäste erwartet eine „Auszeit vom Alltag“ – und das mitten in der Natur. Eine nachhaltige Anreise steht besonders im Fokus. Für ein bewusstes Einsteigen in das Bergerlebnis sorgt in Zukunft das neue Konzept „pioniere & freigeister“. Die erste Phase des Projekts steht kurz vor Abschluss – Schautafeln, Skulpturen, das „Infinity-Gate“, die „Welcome-Terrasse“, die „Sigmunds“ (10 Couch-Elemente sind der berühmten Couch von Sigmund Freud gewidmet) und weitere Elemente wurden bereits installiert. Scharfegger: „Der Erlebnisraum Rax inszeniert den Berg mit einem roten Faden. In diesem Fall handelt es sich um ein rotes Seil, das die Pioniere und Freigeister in den Vordergrund rückt. Bei den Erlebnispunkten handelt es sich um eine gelungene Verbindung von Erlebnissen und Informationen. Für die Kinder entwickeln wir zudem einen Spielepass, der ein großes Abenteuer verspricht.“ Das Konzept stammt von Martina Berger (Agentur Nägel mit Köpfen) und Fritz Gillinger (Texter).

Neue 140-Skulptur der Bergrettung Reichenau

Eng verbunden mit der Raxalpe ist seit jeher die Bergrettung Reichenau. Enthüllt wurde bereits die neue 140-Skulptur, die die Bedeutung und Geschichte der Bergrettung hervorhebt. „Rund um die überdimensionale alpine Notrufnummer 140 erfahren Gäste mehr über unsere Einrichtung und Entstehung. Die Ortsstelle Reichenau zählt zu den traditionsreichsten Bergrettungsortsstellen Österreichs. Wir freuen uns sehr, dass wir das Sicherheitsthema den Gästen hier auf der Rax auf spielerische Art und Weise vermitteln dürfen“, sagt Dr. Matthias Cernusca, Landesleiter der Bergrettung Niederösterreich-Wien. Zukünftige Elemente, die in den nächsten Jahren installiert werden, beschäftigen sich ebenfalls mit dem Thema Bergrettung.

 

Das IRONMAN 70.3 Wochenende zwischen Gletscher, Berg und See. © Zell am See-Kaprun Tourismus

Ein Sportevent der Extraklasse

Zell am See-Kaprun begrüßte vom 01.-03. September 2023 ein Starterfeld der Superlative zur bereits elften Ausgabe des IRONMAN 70.3 zwischen Gletscher, Berg und See. Bei perfekten Wetterbedingungen kämpfte das top besetzte Starterfeld um den begehrten Titel des IRONMAN. Der Deutsche Frederic Funk zeigte in Zell am See-Kaprun erneut, dass er zu den besten Triathleten der Welt gehört und verteidigte seinen Titel aus dem letzten Jahr erfolgreich. Bei den Frauen siegte die Deutsche Daniela Bleymehl und setzte sich in einem spannenden Rennen gegen ihre Konkurrentinnen durch.

Einmal mehr wurde Zell am See-Kaprun zu einem Hotspot der weltweiten Sport-Elite. Mit seinem Gletscher, den Bergen und dem See gehört die Region rund um Zell am See-Kaprun seit der Austragung der IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft 2015 zu einer der beliebtesten und schönsten Triathlon-Destinationen der Welt und war am 03. September 2023 zum bereits elften Mal in Folge die Bühne dieses Sport-Spektakels.

Sportliche Highlights des Rennens

Im Feld der Profi-Herren wurde schon im Vorfeld des Rennens viel über das Duell von Frederic Funk und Jan Stratmann gesprochen. Diese galten nach ihren Podiumsplätzen bei der Weltmeisterschaft vergangene Woche in Lahti (Finnland) als Top-Favoriten beim IRONMAN 70.3 in Zell am See-Kaprun.  Der erste Mann, der das Wasser verließ, war jedoch keiner der beiden: Magnus Männer startete als Leader in das Radrennen und führte dieses auch in den ersten Kilometern der Strecke an, bis Funk bei Kilometer 45 vorbeiging und von da an das Rennen anführte und seine Position auf Platz eins nicht mehr hergab. Funk verteidigte somit seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich mit einer Zeit von 3:49:56 Stunden. Sein Landsmann Jan Stratmann lag ab dem Radrennen konstant auf Zwischenrang drei, bis er sich auf Kilometer 16 des Laufrennens auf Position zwei vorkämpfte und dieses Ergebnis mit einem Rückstand von 4:50 Minuten auch ins Ziel brachte. Der Belgier Stenn Goetstouwers komplettierte als Dritter das Podest und sicherte sich schlussendlich den dritten Rang beim IRONMAN 70.3 zwischen Gletscher, Berg und See.

Lokalmatador Hollaus beendet seine Karriere

Lokalmatador Lukas Hollaus beendet seine Karriere in der Heimat und läuft beim IRONMAN 70.3 in Zell am See-Kaprun ein letztes Mal über die Ziellinie. Der schon bereits seit zwei Jahren aus dem Profisport zurückgetretene Athlet bewies in Zell am See-Kaprun aber einmal mehr, dass er noch immer mit den Pro-Athleten mithalten kann: Mit einer sensationellen Zeit von 3:57:58 Stunden und Platz sechs im Gesamtklassement verabschiedet sich der Lokalmatador endgültig von der Triathlon Bühne und beendet sein letztes Rennen als bester Österreicher.

Bleymehl holt überlegenen Sieg bei den Damen

Bei den Damen gab es einen deutschen Dreifachsieg: Daniela Bleymehl siegt vor Daniela Kleiser und Franziska Reng. Bleymehl stieg als Neunte aus dem Zeller See und kämpfte sich am Rad konstant bis ans Spitzenfeld der Gruppe. Die Österreicherin Lisa Perterer lag bis Radkilometer 45 in Führung und konnte bis Kilometer 12 auf der Laufstrecke auf Podestkurs bleiben, bis die Kärntnerin ihr Rennen schlussendlich leider vorzeitig beenden musste. Lisa-Maria Dornauer wird als beste Österreicherin Vierte und verpasst das Podest nur knapp.

Side-Events des IRONMAN 70.3

Der IRONMAN 70.3 gilt als eines der Top-Events in der Region und wird auch dementsprechend zelebriert: Den Startschuss zum Eventwochenende fällte der in diesem Jahr neue Night Run Austria, bei dem sich über 250 TeilnehmerInnen auf einem Zehntel der Marathondistanz – nämlich 4,2 km – gemessen haben. Am Samstag folgte dann der große Auftritt der Kleinsten: Beim ausverkauften IRONKIDS konnten Kinder zwischen sechs und 15 Jahren ihr Können unter Beweis stellen und bei einem Aquathlon für Begeisterung sorgen. Zusätzlich warteten während dem gesamten Wochenende auf der IRONMAN Expo alle Neuheiten des Triathlon-Sports auf TeilnehmerInnen und ZuseherInnen. In entspannter Atmosphäre konnten Tipps & Tricks ausgetauscht werden.

Dazu Manuel Resch, Geschäftsführer Zell am See-Kaprun Tourismus: „Die nun schon elfte Auflage des IRONMAN 70.3 in Zell am See-Kaprun war ein voller Erfolg. Ich persönlich bin zum ersten Mal dabei und total begeistert über die unfassbar mitreißende und einzigartige Stimmung, die sich durch die ganze Stadt zieht und jeden in den Bann zieht. Die AthletInnen zeigten Top-Leistungen und natürlich freuen wir uns sehr über den hervorragenden sechsten Platz von Lokalmatador Lukas Hollaus, der heute sein letztes Rennen hier bei uns abgeschlossen hat. Ebenso freut es uns besonders, dass die Side-Events so erfolgreich waren und viele TeilnehmerInnen am Start waren. Die Atmosphäre, die zu dieser Zeit in der Region herrscht, unterstreicht den hohen Stellenwert der Veranstaltung, mit der wir eine Wertschöpfung in Höhe von etwa 4,5 Millionen Euro erwirtschaften. Ein ganz besonderer Dank gilt allen freiwilligen HelferInnen sowie den Nachbargemeinden, ohne die eine solche Veranstaltung nicht ansatzweise möglich wäre.“

Alle Ergebnisse des IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun 2023 gibt es hier.

 

 

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