Der neue Standort der Bergstation der 6er-Sesselbahn Gauxjoch am Bärenbadkogel. ©Stefan Seeber

Neubau der 6er-Sesselbahnen Gauxjoch und Trattenbach verläuft planmäßig

Das Ziel ist bereits gut sichtbar und die Begeisterung bei der Bergbahn Kitzbühel, den Einheimischen und Gästen entsprechend groß: Gut vier Monate sind seit dem Beginn der Bauarbeiten zur Erneuerung der Anlagen F6 Gauxjoch und F7 Trattenbach vergangen. Dank der planmäßig verlaufenden Bauarbeiten ist der Feinschliff schon im Gang und auch das Investitionsvolumen bewegt sich innerhalb des Kostenrahmens.

Herausragend gut gestaltet sich das Baustellenmanagement sowie die Sorgfalt und das optimale Miteinander aller beteiligten Baufirmen. Die ökologische Bauaufsicht begutachtet die Baumaßnahmen regelmäßig und lobt das große Engagement in Sachen Nachhaltigkeit. Es werden beispielsweise alle Baumaschinen, die vor Ort im Einsatz sind, ausschließlich mit HVO-Dieselkraftstoff betankt; die Abkürzung HVO steht für Hydrotreated Vegetable Oil und bedeutet übersetzt hydriertes Pflanzenöl.

Eröffnungstermin pünktlich zum Start der Wintersaison 2023/24

Viele Gäste sind bereits neugierig, was sich während der Sommermonate am Bärenbadkogel getan hat. Manche treuen KitzSki-Fans haben den Anlass genutzt, um zur Baustelle zu wandern und sind begeistert sowie voller Vorfreude auf die Wintersaison 2023/24.

Die neuen 6er-Sesselbahnen Gauxjoch und Trattenbach werden Mitte November behördlich abgenommen und sind somit für die Wintersaison 2023/24 startklar. KitzSki pflegt einen sehr hohen Qualitätsanspruch, der in den zwei neuen 6er-Sesselbahnen sichtbar wird. Die Ausstattung beider Sesselbahnen verspricht Fahrkomfort vom Feinsten: Premium-Einzelsitze mit intelligenter Sitzheizung, eine leicht getönte Wetterschutzhaube, leistungsstarke Geschwindigkeit bis zu 6 m/s und eine theoretische Förderleistung von 2.400 Personen in der Stunde pro Sesselbahn.

Die wichtigsten Meilensteine der Bauarbeiten

Die alten Lifte wurden umweltschonend demontiert und wiederverwertbares Material direkt vor Ort für die weiteren Bauarbeiten aufbereitet. Auf der Zielgeraden befinden sich derzeit die Bauarbeiten der Tal- und Bergstationen sowie die dazugehörigen Diensträume. Die restlichen Stützen werden montiert und die komfortablen Sessel angeliefert. Ende September erfolgt der Seilzug für beide Anlagen sowie die seilbahntechnische und elektrische Inbetriebnahme.

Über das Projekt „Neubau Gauxjoch/Trattenbach“

Mit der Errichtung der neuen 6er-Sesselbahnen konnte – dank hervorragender Planung der technischen Abteilung der Bergbahn Kitzbühel – Mitte Mai 2023 bereits gestartet werden. Beim Bau der beiden Anlagen handelte es sich um Ersatzinvestitionen. Die beiden Lifte wurden frühzeitig erneuert, weil die Konzession für den 3er-Sessellift Trattenbach mit Ende der Wintersaison 2024/25 ausläuft. Aus Kostengründen und um Synergien beim Bau optimal zu nutzen, wurde auch der Schlepplift Gauxjoch in dem Projekt als Neubau berücksichtigt. Für die Neuerrichtung der beiden 6er-Sesselbahnen hat die Bergbahn Kitzbühel rund € 23 Millionen in die Hand genommen. Es ist ein Investment mit Pioniercharakter ganz im Sinne der Nachhaltigkeit und wird den wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Anforderungen gerecht.

Digitales Bautagebuch: kitzski.at/neubau

 

 

 

Bei der VCÖ-Preisverleihung (vlnr.): Mag. Johannes Gfrerer (Geschäftsführer Salzburger Verkehrsverbund), Wilhelm Prommegger (Bereichsleiter Kundenservice Salzburger Verkehrsverbund), MMag. Christina König (Vorständin Snow Space Salzburg), Ing. Wolfgang Hettegger (Vorstandsvorsitzender Snow Space Salzburg). © Snow Space Salzburg

Snow Space Salzburg erhält VCÖ-Mobilitätspreis

Einmal jährlich wird der VCÖ-Mobilitätspreis, Österreichs größter Wettbewerb für nachhaltigen Verkehr, durchgeführt. Im Snow Space Salzburg freut man sich in diesem Jahr, mit dem Projekt „Ruck Zug zu uns!“ zu den Siegern im Bundesland Salzburg zu zählen.

Ruck Zug zu uns – Mit Bus und Bahn ins Snow Space Salzburg

Das Projekt „Ruck Zug zu uns“ ist das Ergebnis einer Kooperation der Snow Space Salzburg Bergbahnen, dem Salzburger Verkehrsverbund und dem Land Salzburg. Seit der Wintersaison 2022/23 kann jeder Gast aus dem Bundesland Salzburg, der sich ein Ski- oder Skitourenticket ins Snow Space Salzburg in Flachau, Wagrain und St. Johann/Alpendorf kauft, kostenlos mit Bus und Bahn anreisen. Mehr als die Hälfte der Nutzerinnen und Nutzer hat das Angebot in der ersten Saison mindestens zweimal oder öfter genutzt, was bereits für einen reibungslosen Ablauf spricht. „Wir stehen am Beginn eines Einstellungswandels, noch sehen viele die Vorteile, wie die freie Zeiteinteilung oder aber auch eine stress- sowie staufreie Anreise ins Skivergnügen, nicht“, so MMag. König, Vorständin der Snow Space Salzburg Bergbahnen AG über die erste Wintersaison. Im Snow Space Salzburg ist man zuversichtlich und setzt auf einen langen Atem: „Wir gehen davon aus, dass in zehn Jahren diese Anreiseform die Regel sein wird“, ergänzt die Vorständin.

Daher wird das Angebot der komfortablen und kostenlosen Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auch in der kommenden Wintersaison angeboten und somit ein weiterer Schritt am Weg zum klimaneutralen Skigebiet bis zur Wintersaison 2025/26 getan werden. „Die Auszeichnung mit dem VCÖ-Mobilitätspreis bestärkt uns weiter und zeigt, dass wir am richtigen Weg sind. Unser Engagement, eine klimaschonende Anreisealternative anzubieten, wird in der Gesellschaft wahr- aber auch angenommen“, zeigt sich der Vorstandsvorsitzende Ing. Wolfgang Hettegger erfreut. Auch im Hinblick auf die Tunnelkettensanierung auf der Tauernautobahn A10 sieht man sich mit dem Projekt gut aufgestellt: „Mit Ruck Zug zu uns können wir unseren Gästen aus dem Raum Salzburg eine erste, bereits erfolgreich erprobte, Maßnahme gegen das Stauchaos auf der A10 bieten. Wir arbeiten jedoch intensiv daran, noch weitere Maßnahmen setzen zu können“, so Hettegger weiter.

Die nachhaltige Mobilität der Zukunft braucht kreative, innovative Ideen und engagierte Menschen, die diese umsetzen. Die Projekte des VCÖ-Mobilitätspreises zeigen, dass wir in Salzburg auf einem sehr guten Weg sind. Uns freut besonders, dass der öffentliche Verkehr oft einen Beitrag zu den klimaschonenden Projekten leisten kann“, erklärt Johannes Gfrerer, Geschäftsführer der Salzburger Verkehrsverbund GmbH.

Der VCÖ – Mobilität mit Zukunft

Der VCÖ – Mobilität mit Zukunft ist eine auf Mobilität und Transport spezialisierte, gemeinwohlorientierte Organisation. Ziel des VCÖ ist ein ökologisch verträgliches, ökonomisch effizientes und sozial gerechtes Verkehrssystem. Eine intakte Umwelt als Lebensgrundlage auch für zukünftige Generationen ist dem VCÖ ein zentrales Anliegen. Die Sichtweise des VCÖ ist global orientiert, themenübergreifend und berücksichtigt die Interessen zukünftiger Generationen. Der VCÖ arbeitet wissensbasiert und zeigt Lösungen auf, die auch langfristig zu mehr Nachhaltigkeit beitragen. Der VCÖ wurde im Jahr 1988 gegründet und arbeitet auf europäischer Ebene gemeinsam mit dem Dachverband T&E (Transport & Environment) für ein klimaverträgliches Verkehrssystem.

Ing. Norbert Karlsböck erhält von Landesrätin Mag. Daniela Gutschi das Ehrenzeichen des Landes Salzburg – für herausragende Verdienste um die Salzburger Wirtschaft. Im Bild v. l.: Kapruner Bürgermeister Domenik David und Landesrätin Mag. Daniela Gutschi mit Barbara und Norbert Karlsböck. ©Kitzsteinhorn/Reifmüller

Norbert Karlsböck erhält Ehrenzeichen des Landes Salzburg

Die Gletscherbahnen Kaprun AG mit Sitz in der Region Zell am See-Kaprun zählt zu den bedeutendsten touristischen Leitbetrieben des Salzburger Landes. Das ist nicht zuletzt dem Engagement von Ing. Norbert Karlsböck zu verdanken: 17 Jahre lang hat er als Vorstand die Erfolgsgeschichte des Kapruner Bergbahnunternehmens mitgeschrieben und damit einen wertvollen Beitrag zur Salzburger Wirtschaft geleistet. Dafür wurde ihm am Abend des 20. September im Zuge seiner Pensionsfeier auf der Burg Kaprun von Landesrätin Mag. Daniela Gutschi das Ehrenzeichen des Landes Salzburg verliehen.

Bedeutende Leuchttürme

„Als mich Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer gebeten hat, ihn heute bei diesem Anlass zu vertreten, habe ich sofort zugesagt, denn – mit Norbert Karlsböck tritt ein Mann in den Ruhestand, der Unglaubliches geleistet hat. Kitzsteinhorn, 3K K-onnection, Tauern Spa und so weiter – das sind alles Leuchttürme, die weit über die Grenzen von Kaprun, vom Pinzgau und von Salzburg hinaus bekannt sind. Für unser Land Salzburg ist das von ganz großer Bedeutung. Wie Norbert Karlsböck diese Gemeinde und diese Region geprägt hat, ist beispiellos. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken.“

Besondere Meilensteine

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Gletscherbahnen Kaprun AG, Mag. Rudolf Zrost, nannte in seiner Ansprache wichtige Meilensteine der Karriere von Norbert Karlsböck: „33 Jahre sind eine sehr lange Zeit. Norbert Karlsböck kennt die Firma folglich besser als jeder andere. Er hat angefangen im Jahr 1990 als Mitglied im Aufsichtsrat, ist 2006 als technischer Vorstandsdirektor ins Operative gegangen und war ab 2013 Alleinvorstand der Gletscherbahnen Kaprun AG. In dieser Zeit hat er maßgebliche Voraussetzungen für den heutigen Erfolg des Unternehmens geschaffen – etwa mit der Einrichtung der Gipfelwelt 3000 als Ganzjahresangebot am Kitzsteinhorn, der Begründung der einzigartigen Partnerschaft mit dem Nationalpark Hohe Tauern und der Beauftragung des Salzburger Instituts für Ökologie als ökologische Bauaufsicht. Die Verschmelzung der Gletscherbahnen Kaprun AG mit der Maiskogel Betriebs AG war eine wesentliche Grundlage für das große Generationenprojekt „3K K-onnection“, der seilbahntechnischen Verbindung zwischen Kaprun und dem Kitzsteinhorn.“

 

 

Schaukel in Fontanella. © Damüls Faschina Tourismus / Mathias Klocker

Schaukeln im Großen Walsertal

Damüls Faschina Tourismus und Alpenregion Bludenz Tourismus erweitern das Land der Schaukeln um zwei weitere „Hutschn“.

In Fontanella wird nun kräftig geschaukelt. Zwei handgearbeitete Schaukeln aus massivem Eichenholz gefertigt, ursprünglich „Hutschn“ genannt, wurden in Fontanella und Faschina aufgestellt. Das „Land der Schaukeln“ – das im Bergdorf Damüls seinen Ursprung nahm – wird um zwei neue Standorte erweitert. Geschaukelt werden kann ab sofort oberhalb des Seewaldsees in Fontanella mit Blick über das Große Walsertal und bei der Mittelstation der Panoramabahn Stafelalpe in Faschina mit Blick auf die Rote Wand im Lechquellengebirge.

„Dieses gemeinsame Projekt der Alpenregion Bludenz Tourismus und Damüls Faschina Tourismus unterstreicht unsere gute Zusammenarbeit im Sinne des Tourismus der Region“, freut sich Wiebke Meyer, Geschäftsführerin der Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH.

Mathias Klocker, Geschäftsführer Damüls Faschina Tourismus, zeigt sich ebenfalls begeistert: „Ich freue mich, dass die vier Damülser Hutschn in unserer Partnergemeinde Fontanella Zuwachs erhalten haben. Diese Erweiterung passt perfekt in das Leitbild des Landes der Schaukeln.“

Die original Hutschn

Mehrere Jahre getrocknete Eiche, verbunden mit von Hand gespleissten Seilen, handgefertigt in einem Meisterbetrieb im Berchtesgadener Land: die Hutschn sind mehr als einfache Schaukeln und Sitzgelegenheiten. Vielmehr sind sie Kunstinstallationen, eingebettet in die Naturlandschaft des Biosphärenparks Großes Walsertal. Darüber hinaus laden sie Besuchende ein, die Perspektive zu wechseln. Durch die Vor- und Rückwärtsbewegungen kann der Blick auf die Umgebung immer wieder neu geschärft werden. Dies bietet nicht nur eine Möglichkeit zur Entschleunigung, sondern regt auch zur Reflexion über Beschleunigung und Entschleunigung in unserem Alltag an.

Projekt Nona – Schaukelausstellung im FIS Skimuseum Damüls

Ergänzend dazu findet im FIS Skimuseum Damüls derzeit eine Sonderausstellung zum Thema Schaukeln statt. Besuchende können auf Spurensuche gehen, digitale Experimente „mit der Zukunft“ erleben und anhand von Originalfotografien eine bildliche Reise in die historische Vergangenheit des Schaukelns unternehmen.

Weitere Infos: www.walsertal.at/land-der-schaukeln

www.damuels.at/land-der-schaukeln

www.hutschn.de

V.l.n.r. Andrä Stigger (GF Klimabündnis Tirol), Lukas Emberger (GF Leitner GmbH), Klaus Mairoser (Site Manager Demaclenko Zirl), Richard Arnold (Head of Spare Parts Prinoth GmbH). ©LEITNER GmbH

HTI Unternehmen am Standort Telfs jetzt Mitglieder im Klimabündnis-Netzwerk

Seit wenigen Tagen ist der Standort der HTI Unternehmensgruppe in Telfs mit den Marken LEITNER, PRINOTH, DEMACLENKO und LEITWIND Mitglied im Klimabündnis Netzwerk. Mit dieser Verbindung reihen sich die Unternehmen in eine Gemeinschaft von über 100 Klimabündnis-Betrieben in Tirol und insgesamt 1.300 in ganz Österreich ein.

Das Klimabündnis ist ein globales Netzwerk, dem sich Gemeinden, Betriebe und Bildungseinrichtungen anschließen und ihren Beitrag für eine klimagerechte Welt leisten können. Unter dem Motto „global denken, lokal handeln“ unterstützt das Klimabündnis Tirol sowohl lokale Klimaschutzprojekte als auch Partnerorganisationen in Südamerika. Die gemeinsamen Ziele sind die Verringerung von Treibhausgas-Emissionen und der Schutz des Amazonas-Regenwaldes.

Vor dem Beitritt zum Klimabündnis-Tirol mussten die Unternehmen einen umfassenden KlimaCheck durchlaufen. In diesem Rahmen wurde der Ist-Stand in den Bereichen Energie, Mobilität, Abfall, Beschaffung, Verpflegung, Wasser, Boden und Kommunikation erhoben. Gemeinsam mit den Experten des Klimabündnis Tirol wurden anschließend sogenannte Nachhaltigkeitsziele für die kommenden Jahre definiert, die das unternehmensinterne Bestreben nach nachhaltigen Maßnahmen weiter vorantreiben sollen.

Diese Partnerschaft ist ein konkreter Ausdruck der gesamthaften HTI-Philosophie: Nachhaltigkeit durchdringt den Kern jedes einzelnen Unternehmens. Dies zeigt sich nicht nur in der Beschaffenheit der Produkte, sondern auch im täglichen Handeln, das vom Streben nach nachhaltigen Verbesserungen geprägt ist.

„Mit dem Klimabündnis Tirol wurden nun weitere Nachhaltigkeitsziele erarbeitet, die einen wichtigen Schritt für die fortwährende Entwicklung und Implementierung nachhaltiger Maßnahmen darstellen. Gemeinsam bekennen sich LEITNER, PRINOTH, DEMACLENKO und LEITWIND dadurch zu rücksichtsvollem Handeln, dem schonenden Umgang mit Ressourcen und zur gesellschaftlichen Verantwortung“, so Präsident Anton Seeber.

 

 

20 Lehrlinge haben ihre Ausbildung bei BRP-Rotax begonnen. ©BRP

Power für die Zukunft

BRP-Rotax setzt auch dieses Jahr wieder auf Nachwuchstalente: Mit September haben 20 vielversprechende junge Mitarbeiter:innen ihre Ausbildung begonnen und legen damit den Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft beim führenden Entwickler und Hersteller von Antriebssystemen in Gunskirchen.

 Adrenalin, Energie und geballter Tatendrang füllen die Luft bei BRP-Rotax, denn gleich 20 Nachwuchstalente beginnen ihre aufregende Reise als Lehrlinge in  verschiedenen Berufsfeldern. Mit der hochmodernen Lehrwerkstätte haben sie die ideale Umgebung für die individuelle Entfaltung ihres Potenzials. Die breit gefächerte Ausbildung und unzähligen Möglichkeiten im Rahmen der Lehre zielen darauf ab, die Jungen und Mädchen mit Fachexpertise sowie umfassenden Fähigkeiten ideal auf den Berufsalltag für technische oder kaufmännische Berufe vorzubereiten. „Wir sind stolz darauf, unsere neuen Lehrlinge willkommen zu heißen und sie auf ihrem Weg zum Erfolg begleiten zu dürfen“, betonte Werner Lehner, Ausbildungsleiter bei BRP-Rotax.

Turbostart für eine unschlagbare Zukunft

Neben der Fachausbildung legt BRP-Rotax großen Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung der Lehrlinge, die in speziellen Lehreplus-Modulen im Fokus steht. Darunter meistern die Auszubildenden Outdoortrainings, (inter-)nationale Lehrlingspraktika und vielfältige weitere Angebote. Darüber hinaus können sie ihr Engagement bei der eigenständigen Mitwirkung beim BRP-Rotax Social-Media Auftritt, wie beispielsweise die Umsetzung kreativer Videos für den TikTok Kanal, unter Beweis stellen.

Ein besonderes Highlight der Lehre bei BRP-Rotax ist zudem, dass die Nachwuchstalente bereits am Ende des ersten Lehrjahres die Basismodule für die Matura abgeschlossen haben. Die Lehrlinge werden zudem auch bei der gesamten Matura unterstützt, um so gemeinsam eine erfolgreiche Zukunft zu gestalten.

Nähere Informationen zur Lehre bei BRP-Rotax gibt es unter www.rotax.com/lehre-bei-rotax sowie kreative Umsetzungen am BRP-Rotax TikTok Kanal.

 

Im Dezember 2024 soll die neue 10er-Kabinenbahn von Schladming nach Rohrmoos den Betrieb aufnehmen. © Rendering kreiner architektur

Schladming: Spatenstich für 10er-Gondelbahn „Rohrmoos I“

Unter strahlendem Himmel und in Anwesenheit von Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Gemeindevertretern sowie Verantwortlichen der Planai-Hochwurzen-Bahnen erfolgte kürzlich der symbolische Spatenstich für die Anfang Juli 2023 genehmigte 10er-Kabinenbahn von Schladming nach Rohrmoos. Die neue Bahn ersetzt ab Dezember 2024 den aktuellen 2er-Sessellift, dessen Konzession Ende 2025 ausgelaufen wäre. Mit dem Bau der Bergstation wurde nun begonnen.

„Bereits seit 2008 gab es Überlegungen und Bemühungen, die Seilbahn hinauf ins Rohrmoos zu erneuern. Bei der Planung galt es viele Anliegen und Wünsche zu berücksichtigen und auch wirtschaftliche Fakten haben eine wichtige Rolle gespielt. Umso mehr freut es mich, dass wir nun mit dem symbolischen Spatenstich ein sichtbares Zeichen für dieses so wichtige Seilbahnprojekt setzen konnten“, so Planai-Geschäftsführer Dir. Georg Bliem.

„Mit der neuen Gondelbahn setzen die Planai-Hochwurzen-Bahnen ein weiteres Mal auf Qualitätsverbesserung und höheren Komfort für ihre Gäste. Sie sind und bleiben damit der bedeutendste Leitbetrieb in der Erlebnisregion Schladming-Dachstein und ebenso wichtiges touristisches Aushängeschild der Steiermark“, so Landesrätin Eibinger-Miedl.

Erstmalig in der 4-Berge-Skischaukel: Skitransport in der Gondel

Die neue 10er-Kabinenbahn von Seilbahnhersteller Doppelmayr ist mit einer Förderleistung von 2.400 Personen pro Stunde ausgelegt. 30 Panorama-Gondeln sorgen für höchsten Fahrgastkomfort, die Garagierung der Fahrbetriebsmittel erfolgt in der Bergstation. Weitere Anforderungen wie sicherer Kindertransport werden ebenso berücksichtigt wie die Mitnahme von alternativen Sportgeräten. Eine Premiere in der 4-Berge-Skischaukel ist es, dass die Skier bei der neuen Bahn in die Gondeln mit hineingenommen werden und dort auch abgestellt werden können. Dadurch ist der Ein- und Ausstieg schneller und vor allem einfacher möglich und insbesondere für Familien mit Kleinkindern erhöht sich der Fahrgastkomfort beträchtlich.

Seilbahnprojekt umfasst ein Investitionsvolumen von 13,5 Millionen Euro

Der Baustart der neuen 10er-Kabinenbahn erfolgt bereits im Herbst 2023 mit der Errichtung der Bergstation. Im Jahr 2024 folgen Streckenarbeiten sowie der Umbau des gesamten Talstationsbereichs mit neuer Lounge/Bar, einem großen Sportgeschäft, verbesserten Zu- und Abgängen inklusive Lift und neuer Kassenbereiche u.v.m. Der Fokus wird dabei auf eine zeitgemäße Architektur gelegt. Auch die Vorplatzsituation beim Planai-West-Gebäude soll vor allem im Hinblick auf das Skibusservice markant verbessert werden. Zudem soll es ausgehend von der Bergstation eine fußläufige Anbindung ins Zentrum Rohrmoos geben.

Die Gesamtprojektkosten für die Seilbahnbereiche – ohne Einberechnung der Umbaumaßnahmen der Planai-West-Talstation – belaufen sich auf rund Euro 13,5 Millionen Euro. Geplanter Eröffnungstermin ist Dezember 2024

Der Südtirol Drei Zinnen Alpine Run gehört zu den beliebtesten Bergläufen in Europa. ©wisthaler.com

Optimale Laufbedingungen beim Südtirol Drei Zinnen Alpine Run

Bereits zum 26ten Mal fand am 9. September der Südtirol Drei Zinnen Alpine Run als einer der beliebtesten Bergläufe in Europa statt. Optimale Laufbedingungen und das deutlich aufgewertete Rahmenprogramm mit Expo-Area lockten über 800 nationale und internationale Trailrunner:innen aus insgesamt 19 Nationen nach Sexten. Der Südtiroler Hannes Perkmann und Sara Bottarelli aus der Lombardei entschieden das Rennen über 17 Kilometer und 1.333 Höhenmeter für sich. Der Vorjahressieger Cecare Maestri aus dem Trentino und die Lokalmatadorin Agnes Tschurtschenthaler aus Sexten belegten jeweils den zweiten Rang. Der traditionelle Kinder- und Jugendlauf am Sonntag, 10. September, rundete das erfolgreiche TrailWochenende ab.

Direkt nach Start um 9.00 Uhr am Haus Sexten setzten sich auf den ersten Kilometern Hannes Perkmann, Cesare Maestri und der Kenianer Elvis Kipkoech an die Spitze des Starterfeldes. Unter einer halben Stunde (29:12 Minuten) erreichte das Trio die Talschlusshütte. Im anschließenden Steilstück hinauf zur Zsigmondyhütte setzte sich Perkmann von den anderen beiden ab und erreichte die Hütte mit 50 Sekunden Vorsprung auf Maestri mit einer Gesamtlaufzeit von 57:09 Minuten. Kipkoech lag zu diesem Zeitpunkt mit einem Rückstand von 1:32 Minuten an dritter Position. Maestri gelang es nicht mehr, den Anschluss an Perkmann zu finden und nach 1:27:41 Stunden gewann der 30-jährige Perkmann und sorgte so für den ersten Sieg eines Südtirolers in der Geschichte des Drei Zinnen Alpine Runs. Mit einem Rückstand von 26 Sekunden wurde Maestri Zweiter, Kipkoech beendete das Rennen in 1:31:32 Stunden.

Start-Ziel-Sieg für Sara Bottarelli, Tschurtschenthaler starke Zweite

Ihren bereits dritten Triumph beim Südtiroler Klassiker feierte Sara Bottarelli mit einem Start-Ziel-Sieg. Die 32-Jährige setze sich direkt nach dem Start ab und lief vorne an der Spitze ein einsames Rennen. Den Checkpoint an der Talschlusshütte passierte die Titelverteidigerin nach 33:19 Minuten. Ihr Vorsprung auf die Zweite Lokalmatadorin Agnes Tschurtschenthaler – betrug hier bereits über zwei Minuten. Mit einer Zeit von 36:05 Minuten lag Skitouren-Spezialistin Dimitra Theocharis zu diesem Zeitpunkt an dritter Position. Auch im Anstieg zur Zsigmondyhütte blieb Bottarelli vorn und erreichte die auf 2.224 Metern Meereshöhe gelegene Schutzhütte nach 1:09:08 Stunden, mit fast dreieinhalb Minuten Vorsprung auf Tschurtschenthaler. Bottarelli konnte das hohe Tempo halten und erreichte das Ziel an der Drei Zinnen Hütte nach 1:47:00 Stunden. Der zweite Platz mit einer Zeit von 1:52:39 Stunden ging, wie auch schon im letzten Jahr, an Tschurtschenthaler. Das Podium komplettierte nach 1:53:59 Stunden Anna Lena Hofer aus Dorf Tirol, die Theocharis auf dem letzten Streckenteil noch überholen konnte.

Vielseitiges Rahmenprogramm und strahlende Kinderaugen beim Mini Drei Zinnen Alpine Run

Nachdem am Samstag die Erwachsenen im Mittelpunkt standen, waren am Sonntag beim Mini Drei Zinnen Alpine Run die jungen Läufer:innen an der Reihe. 130 Nachwuchsathleten gingen auf den verschiedenen Distanzen, von 300 Metern für die ganz Kleinen, bis zu den Junioren A mit einer Streckenlänge von 1.400 Metern, an den Start. Dabei standen der Spaß und die Freude am Laufen ganz klar im Vordergrund. Neben den perfekt organisierten Läufen stellte das Organisationsteam auch in diesem Jahr wieder ein vielseitiges Rahmenprogramm auf die Beine. Angehörige und Fans konnten am Samstag das gesamte Rennen auf einer Großleinwand im Startbereich mitverfolgen. Zudem lockte die EXPO-Area wieder viele Interessierte nach Sexten. Und auch am Sonntag wurde neben den Läufen einiges geboten und die Kinder freuten sich über ein Kinderprogramm mit Hüpfburg, Trampolinspringen und Kinderschminken. „Ein wieder durchweg gelungenes und erfolgreiches Rennwochenende“, resümierte abschließend der OK-Präsident Alfred Prenn.

Termin für 2024 steht bereits fest

Und auch der Termin für den nächsten Südtirol Drei Zinnen Alpine Run steht bereits fest. Am Samstag, 14. September 2024, wird die 27. Ausgabe der renommiertesten Bergsportveranstaltung im gesamten Alpenraum stattfinden. Die Online-Anmeldung wird voraussichtlich Anfang kommenden Jahres freigeschaltet.

 

 

Elmar Pichler Rolle ist der neue Obmann von Vitalpin. © Vitalpin

VITALPIN stellt die Weichen mit neuem Vorstand

Der Neustart von Vitalpin ist geglückt. Der Verein mit Sitz in Innsbruck setzt sich für die Interessen der Wirtschaft, insbesondere des Tourismus, im Alpenraum ein und zählt Mitglieder aus vier Staaten und wichtigen Tourismusregionen. Auf der Generalversammlung wurde der neue Vorstand gewählt, dem fünf Tiroler, zwei Südtiroler, ein Graubündner und ein Allgäuer angehören. Neuer Obmann ist der Bozner Elmar Pichler Rolle.

Der neue Vitalpin-Obmann erklärte nach der Wahl, dass man der einheimischen Bevölkerung mehr Aufmerksamkeit schenken möchte und diese in die Projekte stärker als bisher einbinden muss. „Wir müssen uns dessen bewusst sein, dass wir in den Bergen eine Minderheit sind und die wirtschaftlichen, politischen und medialen Zentren, wo die Entscheidungen getroffen werden, in der Ebene liegen und somit von den Menschen dort bestimmt werden“, unterstreicht Elmar Pichler Rolle. Vitalpin wolle daher die Erfahrungen in den Alpenregionen bündeln und Sprachrohr sein für eine nachhaltige Wirtschaft. „Wir müssen gut vorbereitet argumentieren, mit Zahlen und Fakten agieren und Überzeugungsarbeit leisten, denn die Mehrheiten liegen woanders“, so Pichler Rolle weiter.

Im Zuge der Generalversammlung wurde auch ein Strategiepapier vorgelegt, worin die Rolle von Vitalpin klar definiert ist. Die Lobbyarbeit und die politische Vertretung der Hotel- und Seilbahnwirtschaft wird weiterhin ausschließlich von den Fachverbänden in den jeweiligen Regionen wahrgenommen, ebenso wenig wird Vitalpin beispielsweise eigene Forschungsprojekte initiieren. Der Verein werde sich aber ergänzend in alle aktuellen Diskussionen einbringen, um die in den Bergregionen tätigen Unternehmen zu unterstützen und um das Verständnis für deren Aufgaben und Tätigkeiten zu stärken. „Es geht vor allem darum, dass wir den Ansässigen weiterhin gute Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort und somit eine gute Zukunft garantieren wollen und dadurch die Abwanderung in die Städte und Ballungszentren zumindest abfedern möchten“, sagte Pichler Rolle.

Im Oktober wird der neue Vorstand die Strategie endgültig definieren und erste Projekte angehen. Neben Obmann Elmar Pichler Rolle (Südtirol) gehören dem Vorstand dessen Stellvertreter Silvio Schmid (Graubünden) und Kassier Klaus Dengg (Tirol) an. Mitglieder sind Josef Reiter, Viktoria Haberl, Jürgen Pichler und Viktoria Veider-Walser (alle Tirol) sowie Manfred Pinzger (Südtirol) und Matthias Wendorf (Allgäu).

Die nächste Prowinter auf der Messe Bozen ist für 10. bis 12. Jänner 2024 angesetzt. © Fiera Bozen/Marco Parisi

Prowinter: Termine festgelegt und um Test Days ergänzt

Die nächsten Termine für die Prowinter  auf der Messe Bozen wurden für 10. bis 12. Januar 2024 angesetzt. Mit den Test Days für Produkte im alpinen Skisport und Skitouring 2024/25 wird eine große Neuheit eingeführt und die Messe um einen Tag verlängert.

Neben einem zusätzlichen Messetag im Vergleich zur letztjährigen Ausgabe wird die Fachmesse für die Retail- und Rental-Welt des Winter- und Bergsports erstmals um die Prowinter Test Days powered by ITASnow und Prove Libere Retail by Pool Sci Italia bereichert. Diese ersten Materialtests des kommenden Winters im Skigebiet Carezza bieten die einmalige Gelegenheit, die Produktneuheiten der Saison 2024/25 im Schnee zu testen und sie gleichzeitig auf der Messe zu erleben.

Auf vielfachen Wunsch der Hersteller und Partner organisiert Prowinter in Zusammenarbeit mit Pool Sci Italia den ersten Materialtest der Saison, bei dem die Produkte für den alpinen Skisport getestet werden können. Eine einzigartige Veranstaltung, die es den Händlern und Verleihern ermöglicht, die neuen Produkte für die Saison 2024/25 zu testen und sich gleichzeitig mit den auf der Messe vertretenen Unternehmen auszutauschen.

In diesem Zusammenhang haben die Organisatoren der Prowinter Tests von Ausrüstungen und Zubehör für die Piste, abseits der Pisten (Skier und Snowboards) und für den Skitourensport geplant, und zwar mit einer breiten Palette von teilnehmenden Unternehmen, neben jenen von Pool Sci Italia, die mit ihrem bekannten Retail Free Practice Village vertreten sein werden, auch viele andere bekannte Marken.

Die Test Days finden am Mittwoch, den 10. und Donnerstag, den 11. Januar 2024, jeweils von 8:30 bis 14:00 Uhr auf der Piste Prà di Tori im Skigebiet Carezza am Karerpass statt. Für diejenigen, die an der ersten Ausgabe der Prowinter Test Days teilnehmen möchten, werden während der gesamten Dauer der Tests Shuttlebusse zwischen dem Test Village und dem Messegelände verkehren. Dieser ökologische Aspekt der Initiative liegt sowohl Prowinter als auch Carezza Ski sehr am Herzen, das als Klimaskigebiet 2019 dem Klimaneutralitätspakt 2025 beigetreten

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
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