Doppelmayr Standort Hohe Brücke von oben. ©Doppelmayr Seilbahnen GmbH

Doppelmayr Standort Hohe Brücke wird erweitert

Der Seilbahnhersteller Doppelmayr plant einen Meilenstein zur Stärkung des Standorts Hohe Brücke in Wolfurt. Mit neuen Produktionshallen und einem Hochregallager sollen dringend notwendige Kapazitäten für die steigende internationale Nachfrage geschaffen werden. Diese Großinvestition von über 200 Mio. Euro ist für die Firma Doppelmayr, aber auch für die Gemeinde Wolfurt, eine zukunftsweisende Entscheidung, betont Gerhard Gassner, der für den Produktionsbereich verantwortliche Geschäftsführer der Doppelmayr Seilbahnen GmbH. Durch die Konzentration der Werke am Standort Hohe Brücke macht Doppelmayr im Ortsteil Rickenbach Platz frei für eine nachhaltige Entwicklung als hochwertiges Wohnquartier. Mit der Inbetriebnahme der neuen Hallen soll das Werk Kella in Rickenbach sowie angemietete Fertigungsflächen ins Areal Hohe Brücke übersiedeln.

Doppelmayr-Seilbahnen sind international stark nachgefragt, vor allem der nordamerikanische Markt bringt aktuell eine erfreulich hohe Auftragslage. Das Werk am Standort Hohe Brücke in Wolfurt ist mehr als ausgelastet, eine Erweiterung daher dringend notwendig, erklärt DoppelmayrGeschäftsführer Gerhard Gassner: „Unsere Mitarbeitenden leisten hervorragende Arbeit, um alle Seilbahnen in höchster Qualität pünktlich fertigzustellen. Wir brauchen jedoch dringend mehr Platz für Produktion und Lagerhaltung und vor allem auch mehr Mitarbeiter, um diese Anforderungen in Zukunft erfüllen zu können.“

Großinvestition für 850 Arbeitsplätze

Geplant ist eine deutliche Erweiterung der Fertigung am Standort Hohe Brücke. In den nächsten vier bis fünf Jahren soll hier Raum für 850 hochwertige Arbeitsplätze geschaffen werden. Die geplanten neuen Produktionshallen umfassen eine Fläche von 45.000 Quadratmetern, das entspricht der Größe von über sechs Fußballfeldern. Künftig soll in diesen Hallen Seilbahnkomponenten für die ganze Welt, größtenteils im Schichtbetrieb produziert werden. Kernstück ist ein Hochregallager mit einer Lagerkapazität von 100.000 Kleinteilelagerplätzen, 50.000 „Euro-Paletten-Plätzen“ und 1.800 Plätzen für Großpaletten (6×2,5m), mit denen die angrenzenden dreistöckigen Produktionsbereiche bis hin zum Versand bedient werden. Mit einer Höhe von 40 Metern leistet dieses Bauwerk genauso wie die Tiefgarage einen wichtigen Beitrag, um den Bodenverbrauch so gering wie möglich zu halten.

Mit Baukosten von über 200 Mio. Euro ist dies die größte Einzelinvestition in der über 130-jährigen Firmengeschichte von Doppelmayr. Gerhard Gassner: „Für uns bedeutet dieses Großprojekt ein klares Bekenntnis zum Standort Vorarlberg, vor allem aber auch zur Marktgemeinde Wolfurt, der sich unser Unternehmen traditionell sehr verbunden fühlt.“

Auch Angelika Moosbrugger, Bürgermeisterin von Wolfurt freut sich über die Erweiterungspläne: „Doppelmayr und die Marktgemeinde Wolfurt verbindet eine jahrzehntelange Partnerschaft. Wir sind stolz, wenn ein Welt-Unternehmen wie Doppelmayr sich zum Standort bekennt und derart großen Entwicklungsschritte hier umsetzt. Neben der Rolle als starker Arbeitgeber zeichnet sich Doppelmayr durch die lokale Unterstützung zum Beispiel von Vereinen aus und ganz aktuell als ambitionierter Entwickler des Quartiers am Rickenbach gemeinsam mit uns als Gemeinde. Wir legen großen Wert auf dieses Miteinander auf Augenhöhe und wünschen viel Erfolg bei diesem großen Vorhaben.“

Doppelmayr macht Platz für ein hochwertiges Wohngebiet

Die Entscheidung von Doppelmayr, am Standort Hohe Brücke eine neue Produktion in dieser Größenordnung zu errichten, hat nachhaltig positive Auswirkungen auf die Entwicklung von Wolfurt. Das Werk Kella (an der Straße Richtung Bildstein) wird nach Fertigstellung der neuen Produktionshallen ins Areal Hohe Brücke übersiedelt. Damit wird wertvoller Boden frei und es eröffnen sich neue Chancen für die Nutzung des ursprünglichen Doppelmayr-Standorts. Für Doppelmayr ist es ein großes Anliegen, auf den freigewordenen Betriebsflächen eine hohe Qualität für die Menschen in Wolfurt zu hinterlassen. Gemeinsam mit der Marktgemeinde Wolfurt wurde ein Masterplan ausgearbeitet, der eine hochwertige Entwicklung des Gebiets vorsieht. Im September 2023 wurde bereits die Errichtung des „Doppelmayr Quartier am Rickenbach“ gestartet. Bei diesem Projekt entwickelt Doppelmayr neuen Lebensraum mit einem vielseitigen Angebot für die Bewohner, mit Wohnungen, einem Gasthaus mit Veranstaltungssaal und einer Tiefgarage, damit kein weiterer Boden versiegelt wird, sondern Platz für grünen Freiraum geschaffen wird.

Neues Werk bringt Verkehrsentlastung

Derzeit sind im Werk Kella und angemieteten Gebäuden ca. 300 Mitarbeiter in der Produktion beschäftigt, die in Zukunft ihren Arbeitsplatz am Standort Hohe Brücke an der Bundesstraße haben werden. Durch die Übersiedelung verschwindet auch der jetzt bestehende Berufs- und Werksverkehr aus dem Ortsteil Rickenbach, was die Durchfahrten durch Schwarzach und Wolfurt deutlich entlastet. Durch die Absiedelung des Werks Kella an der Bildsteinerstraße können in Zukunft insgesamt rund 40.000 Quadratmeter Boden als Baufläche für die Schaffung von Wohnraum genützt werden.

Doppelmayr Gruppe

Die Doppelmayr Gruppe repräsentiert insbesondere Qualitäts-, Technologie- und Marktführerschaft im Bau von Seilbahnsystemen für den Personen- und Materialtransport sowie hochtechnologischer Intralogistik-Lösungen. Das Unternehmen blickt auf eine 130-jährige Geschichte und auf ein Jahrhundert an Erfahrung in der Planung, Entwicklung, Konstruktion, Produktion und Bau von Seilbahnen zurück. Diese bewährte Technologie und die damit erzielte Zuverlässigkeit trägt dazu bei, dass die Seilbahn eine beliebte und leistungsstarke Mobilitätslösung geworden ist – in Skiund Ausflugsgebieten sowie in Städten weltweit.

 

 

Der Aussichtsturm "Top of Alpbachtal" befindet sich an der Bergstation der Hornbahn 2000 im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau. © Ski Juwel Alpbachtal / Shoot & Style

Top of Alpbachtal zum Bau des Jahres gekürt

Das Architekturbüro Snøhetta wurde für den Aussichtsturm „Top of Alpbachtal“ mit dem renommierten „Bau des Jahres“ Preis von austria-architects.com ausgezeichnet.

Der Preis für herausragende Architektur bekräftigt die Wichtigkeit von Innovation und Nachhaltigkeit in der Branche. Der Aussichtsturm „Top of Alpbachtal“ wurde 2022 fertiggestellt. Laut Jury ist er ein Zeugnis der gelungenen Integration von traditioneller Inspiration in eine moderne Architektur. 2022 vollendet, steht der 13 Meter hohe Turm für die Verschmelzung von traditionellen und modernen Designelementen.

Seine Holzoberflächen und die Anlehnung an traditionelle Tiroler Baukultur vermitteln eine gemütliche Atmosphäre. Der Aufenthaltsraum bietet ein fantastisches Panorama in die umliegende Berglandschaft und steht allen Gästen konsumfrei zur Verfügung. Patrick Lüth von Snøhetta sieht den Preis als Bestätigung für eine Architektur, die umweltbewusst agiert und kulturelle Brücken baut.

Reinhard Wieser, Geschäftsführer der Alpbacher Bergbahnen, sieht in der Auszeichnung eine Bestärkung für die Förderung von Qualität und Nachhaltigkeit. „Top of Alpbachtal hat unser Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau bereichert und bietet unseren Gästen ein unvergleichliches Erlebnis. Die Auszeichnung als Bau des Jahres bestärkt uns in unserem Bestreben, qualitativ hochwertige und nachhaltige Projekte für unsere Gäste umzusetzen“, so Wieser.

Austria-architects.com ist ein Teil des World-Architects Netzwerks mit über 3.000 Büroprofilen und 30.000 Projekten. Es bietet weitreichende Einblicke in das Wirken von Architekturschaffenden weltweit und verleiht jährlich die Auszeichnung „Bau des Jahres“.

Ein starkes Team: Anna Gasser und PistenBully. ©Kässbohrer

Anna Gasser und PistenBully: eine Partnerschaft der Pros

Die international bekannte Freestyle Snowboarderin und Olympiasiegerin Anna Gasser und PistenBully: Beide stehen für Spitzenleistungen im Wintersport. Anna Gasser für ihre fantastischen Performances, die immer wieder Rekorde brechen – die roten Pistenraupen für die nachhaltige Präparierung perfekter Parks und Pisten.

Anna hat sich durch ihre ausgezeichneten Leistungen auf dem Snowboard als Top-Athletin in dieser Disziplin etabliert. Die österreichische Ausnahmesportlerin holte schon mehrere Goldmedaillen bei den X-Games und jeweils eine olympische Goldmedaille bei den Winterspielen 2018 in Pyeongchang sowie den Winterspielen 2022 in Peking. Mit ihren spektakulären Sprüngen und technischen Fähigkeiten hat sie die Welt des Snowboardens maßgeblich geprägt.

Anna repräsentiert die moderne Profisportlerin und bringt den unbedingten Willen zur Perfektion mit. Dabei vertraut sie auf erfahrene Profis im Parkbau, die wiederum auf die führende Technik des PistenBully setzen.

„Eine Partnerschaft mit PistenBully ist für mich ein Traum, der wahr wird. Wir Sportler sind für perfekte Sprünge und Trainingsbedingungen eben von perfekt präparierten Parks abhängig. Dank PistenBully kann ich mich optimal auf meine Wettkämpfe vorbereiten und die besten Bedingungen für mein Training schaffen“, sagt Anna Gasser. „Es ist eine Ehre für mich, ein Teil von PistenBully zu sein!“

„Wir freuen uns sehr, Anna in der PistenBully Familie willkommen zu heißen. Ihre Leidenschaft als Freestyle Snowboarderin und ihre beeindruckenden sportlichen Erfolge passen perfekt zu unserem Streben nach technischer Exzellenz und perfekten Bedingungen für die Profisportler“, sagt Christof Peer, Vorstand Vertrieb & Services bei Kässbohrer.

 

 

 

Funpark-Elemente vom Dachsteingletscher begeistern nun Wintersportler in Obdach. v.l.n.r.: Betriebsleiter Peter Grießmayer, Planai-Marketingleiter Markus Zeiringer, Kfm. Leiterin Schilift Obdach Manuela Rieser und Sebastian Oppeneiger (Lift-Mitarbeiter) © Schilift Obdach

Planai-Hochwurzen-Bahnen unterstützen Schilift Obdach mit Funpark-Elementen

Als größtes Seilbahnunternehmen der Steiermark engagieren sich die Planai-Hochwurzen-Bahnen aktiv für die Förderung des Skisports in kleinen steirischen Skigebieten. Ein aktuelles Beispiel ist der Schilift Obdach, wo ehemalige Funpark-Elemente des Dachsteingletschers, der zu den Planai-Hochwurzen-Bahnen gehört, nun Wintersportlern besondere „Airtime-Momente“ ermöglichen.

Auch wenn der Schilift Obdach zu den eher kleineren Skigebieten der Steiermark zählt, überzeugt man hier mit einem vielfältigen Angebot und einer familiären Atmosphäre. Zudem verfügt das Gebiet über ein Alpines Trainingszentrum, welches auch von den Weltstars im Skizirkus genutzt wird. Mit den von den Planai-Hochwurzen-Bahnen übernommenen Elementen vom Dachsteingletscher wurde nun ein neues, attraktives Angebot – insbesondere für Kinder und Jugendliche –geschaffen.

Skifahren ist und bleibt eines der Lieblingshobbys der Steirerinnen und Steirer. Damit das auch so bleibt, ist es uns ein großes Anliegen, Skigebiete abseits der großen Berge mit Know-how, Technik und Material zu unterstützen. Kinder und Jugendliche sammeln ihre ersten Erfahrungen auf Pisten oft in kleinen und überschaubaren Skigebieten wie am Schilift Obdach und entdecken hier ihre Leidenschaft am Skifahren. Eine Win-Win-Situation“, so Mag.(FH) Markus Zeiringer, Marketingleiter der Planai-Hochwurzen-Bahnen. Die übergebenen Boxen und Rails waren bis zur Schließung des Dachstein-Superparks am Dachsteingletscher im Einsatz und erfreuen nun die Skigäste des Schilifts Obdach.

„Wir sind sehr dankbar, immer wieder unterstützende Partner, wie die Planai-Hochwurzen-Bahnen, zur Umsetzung unserer Ideen zu finden. Mit dem neu gestalteten „fun-park“ können wir endlich unser Angebot für Kinder und Jugendliche erweitern. Schifahren muss Spaß machen! Nur so können die Ski-Euphorie an die nächste Generation weitergeben“, freut sich Manuela Rieser, Kfm. Leiterin Schilift Obdach.

Atemberaubende Ausblicke garantiert. ©Zell am See-Kaprun Tourismus - EXPA-FEI

SPEKTAKULÄRE AUSSICHTEN: DIE BALLOONALPS 2024 IN ZELL AM SEE-KAPRUN

Schwerelosigkeit, Freiheit und jede Menge Adrenalin: All diese Gefühle sind vom 3. bis 11. Februar 2024 bei den Balloonalps in Zell am See-Kaprun garantiert. Nicht umsonst ist die Region zwischen Gletscher, Berg und See ein absoluter Hotspot für majestätische Ausblicke und auch unter den Ballonfahrern ein beliebter Treffpunkt. Bei den internationalen Winter-Ballonwochen starten rund 20 Heißluftballone aus sieben Ländern hoch hinaus und schweben als bunte Eye-Catcher im Himmel rund um Zell am See-Kaprun.

Anfang Februar 2024 findet die mittlerweile achte Auflage der Balloonalps in Zell am SeeKaprun statt. Nach einem Start am Flugplatz in Zell am See geht es für die Luftbegeisterten hoch hinaus auf 3-stündige Alpenballonfahrten oder 1-stündigen Talfahrten. Die Ballonwochen bieten den Teilnehmern die Chance, die Region zwischen Gletscher, Berg und See von der Vogelperspektive aus zu bestaunen. In bis zu 4.000 Metern Höhe ist grandiose Fernsicht und atemberaubendes Panorama garantiert. Die traditionelle Ballonfahrer-Taufe mit Urkunde und Adelstitel bildet nach jeder Fahrt einen perfekten Abschluss.

Ob auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Ballone die Alpenüberquerung schaffen, ist derzeit noch unklar. Im vergangenen Jahr gelang es sogar 8 Ballonen, nach etwa drei Stunden Fahrt vor Lignano Sabbiadoro zu landen. Die Alpenüberquerung im Heißluftballon bleibt weiterhin eine seltene Gelegenheit und kann nur etwa vier- bis siebenmal im Winter (November bis Februar) realisiert werden. Die Planung ist kurzfristig und hängt von der passenden Wetterlage ab, insbesondere einer „Nordföhnwetterlage“ mit Höhenwinden aus Nord von mindestens 80 km/h in etwa 5.000 Metern Höhe. Die atemberaubende Fahrt führt die Ballone an markanten Gipfeln und Gebirgen wie dem Großglockner, Großvenediger, den Zillertaler Alpen und den Dolomiten vorbei, bis sie schließlich die Po-Ebene erreichen.

EIN BESONDERES HIGHLIGHT: DIE NACHT DER BALLONE

Im Rahmen der Balloonalps findet am Mittwoch, 7. Februar 2024 um 20:00 Uhr erneut die Nacht der Ballone statt. Eine einzigartige Show mit Ski- und Snowboardakrobatik, toller Musik und glühenden Ballonen versetzt die Zuschauer bei der Talstation des cityXpress in Zell am See in staunen. Riesige Heißluftballone hüllen Zell am See in ein buntes Farbenmeer: die Nacht der Ballone ist ein einmaliges Erlebnis und gilt als einer der Höhepunkte in der Wintersaison. Die Ski- und Snowboardlehrer der Region zeichnen mit Fackeln ausgerüstet eine Lichterkette über die Skipiste, die Nostalgie-Fahrer lassen auf die Anfänge des Skilaufens zurückblicken, Getränke, Musik vom DJ und ein Feuerwerk runden das Programm ab. Der Eintritt ist für alle kostenfrei.

 

 

Skivergnügen ab drei Jahren, das ideale Einstiegsalter für erste Pistenabenteuer in Obertauern. ©TVB Obertauern/Christian Schartner

Kinder entdecken spielerisch die Welt des Skifahrens in Obertauern

Der österreichische Wintersportort Obertauern ist für seinen Schneereichtum und vielseitige Landschaft bekannt, außerdem bietet die Region ideale Bedingungen für die ersten Schwünge der jüngsten Skifahrer.

Die Erfahrung zeigt, dass Kinder ab etwa drei Jahren die optimalen Voraussetzungen mitbringen, um spielerisch und behutsam unter Anleitung erfahrener Skilehrer die ersten Schritte auf Skiern zu machen. Der Spaß steht dabei im Mittelpunkt, unterstützt von Schneehase Bobby, dem Ortsmaskottchen.

Bevor die kleinen Skianfänger die 100 Pistenkilometer von Obertauern erkunden können, bietet der Zauberteppich, eine Wellenbahn und ein Slalom im „Bobby’s Monsterpark“ ideale Voraussetzungen, sich mit den Skiern vertraut zu machen und die wichtigsten Grundlagen zu erlernen. Die „Bobby-Runde“, eine verkürzte Version der klassischen Tauernrunde, führt Kinder zu verschiedenen Attraktionen, die spielerisches Lernen und die Entwicklung motorischer Fähigkeiten fördern. Im Bibo-Bär Park überwinden die Kleinsten auf eigens entwickelten Pisten Hindernisse mithilfe einheimischer Tiere. Besonders „Mutige“ können sich zudem in den „Monsterpark Kehrkopf“ oder in die Geisterbahn am Märchenpark wagen, einen 30 Meter langen Holztunnel mit gruseligen Figuren.

Neben dem Angebot für Skianfänger bietet Obertauern auch viel Abwechslung abseits der Piste, u.a. Airboarden, Rodeln, Snowbiken, Langlaufen, Biathlon oder Nachtskifahren. Das Winterparadies für die Kleinsten wird so durch ein durchdachtes und abwechslungsreiches Skiabenteuer für die ganze Familie ergänzt.

Bis zum sechsten Geburtstag erhalten Kinder in Begleitung der Eltern, sowie während des Besuches bestimmter örtlicher Skikurse, die Liftkarten kostenfrei und danach zu Kinderpreisen. Mit dem Obertauern Skipassrechner können sich die Gäste mit wenigen Klicks den individuellen Preis für ihren Skipass für die Dauer ihres Aufenthaltes ausrechnen lassen.

Über Obertauern:

Der Ferienort Obertauern im Salzburger Land liegt 90 km südlich der Stadt Salzburg zwischen 1.740 und 2.526 Meter Seehöhe inmitten der Hohen Tauern rund um den Radstädter Tauernpass. Rund 8 km nördlich davon befindet sich auf 1.009 Meter der Ort Untertauern. Auf der Südseite des Passes liegt Tweng auf 1.233 Meter im Salzburger Lungau. Im Winter gilt Obertauern als schneesicherster Wintersportort Österreichs. 26 Seilbahn- und Liftanlagen sind um den Ort zu einem Skizirkus angelegt. Die rote Tauernrunde verläuft im Uhrzeigersinn, die grüne Tauernrunde gegen den Uhrzeigersinn, so kann man von einer Anlage ausgehend die ganze Tauernrunde befahren und wieder an den Ausgangspunkt zurückkehren. Das Auto kann während des Winterurlaubs stehen bleiben, denn die Lifte sind direkt von den Hotels aus mit Skiern erreichbar.

 

 

 

 

Andrea Varnier, CEO Mailand Cortina 2026, und Christof Peer, CCO Kässbohrer. ©Kässbohrer

Kässbohrer Italia ist offizieller Unterstützer der Olympischen und Paralympischen Winterspiele Mailand Cortina 2026

Die Stiftung Mailand Cortina 2026 und Kässbohrer Italia haben den Beginn ihrer Zusammenarbeit im Hinblick auf die bevorstehenden Olympischen und Paralympischen Winterspiele in Mailand-Cortina 2026 bekannt gegeben. Zwischen dem Organisationskomitee der Olympischen und Paralympischen Winterspiele Mailand-Cortina 2026 und dem Marktführer im Bereich der Pistenpräparierung für Ski und Snowboard wurde eine Partnerschaft unterzeichnet. Diese zielt darauf ab, beste Bedingungen bei den Wettkampfstätten zu gewährleisten – die Basis für Höchstleistungen all der Athleten, die 2026 an den Start gehen werden.

Der Eintritt von Kässbohrer Italia als Offiziellem Unterstützer in das Team von Mailand Cortina 2026 unterstreicht das Engagement des Organisationskomitees, sich mit Ehrgeiz und Professionalität den Herausforderungen zu stellen, welche mit der Realisierung des größten Sportereignisses verbunden sind.

Die Unterzeichnung der Partnerschaft bestätigt, wie sehr das Image der Olympischen und Paralympischen Winterspiele, verbunden mit der Stärke des Sports und den olympischen und paralympischen Werten, von den Unternehmen geteilt wird, und beschreibt auch den ehrgeizigen Weg zum Bau des größten Sportereignisses der Welt: eine Herausforderung, die das Organisationskomitee dank eines aus Spitzenunternehmen bestehenden Partnerteams erfolgreich bewältigt.

Effizienz und Zuverlässigkeit sind seit jeher die Markenzeichen von Kässbohrer, das seine besten Maschinen für die Vorbereitung der Pisten und Strecken zur Verfügung stellt, auf denen die olympischen und paralympischen Wettkämpfe der Winterspiele 2026 in Mailand-Cortina stattfinden werden. Mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Pistenraupen und Kettenfahrzeugen: Das ist der Mehrwert des deutschen Unternehmens, das in mehr als 100 Ländern tätig ist und sich international für die Qualität seiner hochinnovativen technologischen Fahrzeuge etabliert hat.

„Wir freuen uns sehr, Kässbohrer im Kreis der Unterstützer des Organisationskomitees der nächsten Olympischen und Paralympischen Winterspiele begrüßen zu dürfen“, sagte Andrea Varnier, CEO der Stiftung Mailand-Cortina 2026. „Der Beitritt von Kässbohrer lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: Zuverlässigkeit. Dies ist der Beginn einer Reise, die auf gemeinsamen Werten und Kompetenzen beruht und 2026 ihren Höhepunkt erreichen wird. Ich bin überzeugt, dass wir dank der Erfahrung und der Technologie dieses bedeutenden Unternehmens in der Lage sein werden, die bestmöglichen Bedingungen auf den Rennstrecken zu gewährleisten, auf denen die Spiele stattfinden werden.“

Christof Peer, CCO Kässbohrer Geländefahrzeug AG: „Es ist eine große Ehre, offizieller Unterstützer von Mailand-Cortina 2026 zu sein, für das wir 40 PistenBully-Fahrzeuge sowie unsere Erfahrung bei der Präparierung der Skipisten zur Verfügung stellen werden. Wir fühlen uns geehrt, für diese außergewöhnlichen Olympischen und Paralympischen Winterspiele, die in Italien stattfinden werden, ausgewählt worden zu sein. Wir sind uns aber auch bewusst, dass diese Zusammenarbeit eine Verantwortung für uns bedeutet, wenn man bedenkt, dass wir die besten Wettkampfbedingungen für die Athleten der Welt auf den verschiedenen olympischen und paralympischen Wettkampffeldern für die vielen Disziplinen garantieren müssen: vom Freestyle-Skiing und Snowboarding bis zu den nordischen Disziplinen. Pisten, Loipen und Kicker müssen immer perfekt und so nachhaltig wie möglich präpariert sein“.

 

 

 

 

Das Jury-Urteil zu den „Formen in Weiss“ 2024: Simon Morgenthaler und Stefan Zuber aus der Schweiz konnten sich ihre LEGO Skulptur „Die LEGO Burg“ beim 30. Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiss“ in Ischgl vergolden. © TVB Paznaun – Ischgl / Flo Mitteregger

Die LEGO Burg wird Form in Weiss 2024 und Krypto-Kunst

Die Jury des 30. Schneeskulpturen-Wettbewerbs „Formen in Weiss“ hat in Ischgl ihr Urteil gefällt: Der 1. Platz geht an Simon Morgenthaler und Stefan Zuber aus der Schweiz mit der Skulptur „Die LEGO Burg“. Ab sofort können Wintersportler in der Silvretta Arena elf bis zu vier Meter hohe LEGO Fantasien aus Schnee bestaunen. Wer eine „Form in Weiss“ für die Ewigkeit sucht: Alle Schneekunstwerke sind ab Mitte März 2024 als NFT (Non-Fungible Token) in Form von Krypto-Kunst käuflich erwerbbar.

Ischgls Outdoor LEGO® Welt ist eröffnet: Beim 30. Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiss” formten zehn internationale Künstlerpaare bei perfekten Wetterbedingungen vom 8. bis 12. Januar 2024 unter dem Motto „LEGO“ auf und neben der Piste ihre LEGO Visionen und eine vorgegebene Themenskulptur aus Ischgler Schnee. Zu bestaunen gibt es ab sofort elf spektakuläre, bis zu vier Meter hohe, ausgefallene Kreationen wie zum Beispiel der LEGO Hai unter dem Titel „Achtung Hai“, der „Express Delivery“ Fahrer auf einer Vespa, Helden wie LEGO® Batman™ oder die Ninja-Kämpfer von LEGO® Ninjago® und sogar eine LEGO Burg steht jetzt mitten im Skigebiet. Zum Gewinner kürte die Ischgler Jury nach reiflicher Überlegung die Skulptur „Die LEGO Burg“ von Simon Morgenthaler und Stefan Zuber aus der Schweiz. Wer Ischgls vergängliche LEGO Welt erkunden will, besucht die verschiedenen Standorte in der Silvretta Arena oder sichert sich ab Mitte März 2024 eine LEGO Schneefigur als NFT in Form von „haltbarer“ Krypto-Kunst. Infos: www.ischgl.com

Eiskalt umgesetzt und in Schnee gemeißelt

Elf spektakuläre Schneeskulpturen, zehn internationale Künstlerteams aus vier Ländern und nur ein erster Platz. Für die Jury in Ischgl war der 30. Schneeskulpturenwettbewerb „Formen in Weiss“ eine Qual der Wahl: „Auch nach 30 Jahren beeindrucken uns die Schneekünstler jedes Jahr aufs Neue. Aus ihren kreativen Themeninterpretationen und meisterhaften Umsetzungen die besten drei von zehn auszuwählen, war auch beim Jubiläumsthema LEGO nicht einfach. Umso mehr freuen wir uns, unseren Gästen ab sofort alle Schneeskulpturen live im Skigebiet und ab Mitte März 2024 als NFT in unvergänglicher Krypto-Kunst zu präsentieren“, freut sich Jurymitglied Thomas Köhle, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Paznaun – Ischgl. Das Jury-Urteil zu den „Formen in Weiss“ 2024: Simon Morgenthaler und Stefan Zuber aus der Schweiz konnten sich ihre LEGO Skulptur „Die LEGO Burg“ vergolden. Auf Platz zwei landeten Ivo Piazza und Reiner Kasslatter aus Italien mit „Achtung Hai“. Bronze sicherten sich Thomas Mussner und Stefan Malsiner aus Italien mit ihrem „Und ich flieg, flieg…“. Die elfte und einzige vorgegebene Themenskulptur, ein LEGO Herz mit dem Namen „30 Jahre Formen in Weiss“, wurde von den beiden letztjährigen Erst- und Zweitplatzierten Ivan Holzknecht/Armin Rifesser und Ivo Piazza/Damian Piazza aus Italien gestaltet.

Schnee-Kunst für die Ewigkeit

Mitte März 2024 werden alle „Formen in Weiss“ zu Kunst für die Ewigkeit. Nach digitaler und fotografischer Aufbereitung können die einzelnen Ischgler Schnee-Skulpturen als NFT (Non-Fungible Token) in Form von Krypto-Kunst auf dem Online-Launchpad CAST STUDIO mit Castello Coins erworben werden. Alle Infos: formeninweiss-nft.com

Die Geschichte hinter den „Formen in Weiss“ 

Was machen wir nur mit dem ganzen Schnee? Kunst – was sonst! Mit dieser Idee wurde in Ischgl vor 30 Jahren das Schneeskulpturen-Projekt „Formen in Weiss“ ins Leben gerufen. Seitdem senden Bildhauer jedes Jahr zu einem neuen, vorab bekannt gegebenen Motto ihre Entwürfe an die Jury des Ischgler Schneeskulpturen-Wettbewerbs. Diese wählt die schönsten Einsendungen aus und lädt zehn Künstlerpaare zur Umsetzung in die Silvretta Arena. Fünf Tage haben die Schneekünstler dann Zeit, ihre Meisterwerke in der Größe von ca. 5 x 4 x 4 Metern aus Schnee im 239 Pistenkilometer großen Skigebiet entstehen zu lassen. Dank einer Lage auf größtenteils über 2.000 Metern Seehöhe und Standorten direkt an und auf den Pisten, bleiben die Skulpturen für Wintersportler nach Fertigstellung lange „erfahrbar“. Die Veranstaltung wird 2025 wieder im Januar stattfinden. Weitere Informationen zu den Top Events unter www.ischgl.com.

 

 

Karin Seiler, Geschäftsführerin der Tirol Werbung © Tirol Werbung/Martin Vandory

Karin Seiler ist neue Präsidentin von AlpNet

AlpNet, das international anerkannte Netzwerk für den Alpentourismus, hat einen neuen Vorstand gewählt. Karin Seiler, die Geschäftsführerin der Tirol Werbung, hat die Präsidentschaft übernommen und damit die Nachfolge von Damian Constantin von Valais/Wallis Promotion angetreten. Mit dieser Wahl wird das Engagement von AlpNet für die Stärkung des alpinen Tourismus weiter vorangetrieben.

Als Präsidentin wird Karin Seiler dem Verein frische Impulse verleihen, da sie über eine breite internationale Erfahrung und ausgewiesene Expertise in den Bereichen Tourismus und Kommunikation verfügt. Ihre Fähigkeit, sich in verschiedenen kulturellen Kontexten zu bewegen, wird die Position von AlpNet als wichtiges Netzwerk im Bereich des alpinen Tourismus stärken. Karin Seiler, neue Präsidentin von AlpNet und Geschäftsführerin der Tirol Werbung, äußert sich zu ihrer neuen Aufgabe: „Ich möchte den verschiedenen Mitgliedern von AlpNet für ihr Vertrauen danken und freue mich darauf, mein Fachwissen in den Dienst des alpenübergreifenden Tourismus zu stellen. Gemeinsam werden wir uns auch in Zukunft über unsere Erfahrungen austauschen, um den zahlreichen Herausforderungen, die der Branche zu eigen sind, bestmöglich begegnen zu können.“

Der AlpNet-Vorstand wählte mit Wolfgang Töchterle von IDM Südtirol-Alto Adige und Martin Vincenz von Graubünden Ferien auch zwei neue Vizepräsidenten. AlpNet wird somit zusätzlich von ihren Erfahrungen und ihrem Engagement profitieren können. Sie übernehmen dieses Amt von Bernhard Joachim von Allgäu GmbH und Maurizio Rossini von Trentino Marketing, die seit 2019 in dieser Funktion tätig waren.

Eine erfolgreiche Bilanz

Seit 2019 hat Damian Constantin wegweisende Initiativen zur Stärkung der Verbindungen zwischen den verschiedenen Alpenregionen, die im AlpNet vertreten sind, erfolgreich umgesetzt. So initiierte er inmitten der weltweiten Pandemie die Covid-Charta, die die Unterzeichner zur Einhaltung einer gemeinsamen Verhaltens- und Kommunikationsethik verpflichtet hat. Darüber hinaus initiierte er in seiner Zeit als Präsident, dass der fachliche Austausch zwischen den Regionen auch auf Stufe der operativen Teams intensiviert wurde. „Wir treffen uns regelmäßig sowohl auf Direktionsstufe wie auch auf den verschieden Fachebenen, um den Erfahrungs- und Wissensaustausch zu wichtigen Themen wie z.B. Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Mobilität oder Medienarbeit auszutauschen. Dieser Erfahrungsaustausch ist wichtiger Bestandteil, damit wir uns zu gemeinsamen alpenübergreifenden Initiativen koordinieren können. Dieser Wissensaustausch ist aber auch wesentlicher Bestandteil für die Definition der regionsspezifischen Strategien“, betont Damian Constantin, Direktor von Valais/Wallis Promotion. Dieser kooperative Ansatz ermöglicht es den AlpNet-Mitgliedern, die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Alpentourismus besser und auch gemeinsam zu meistern.

Über AlpNet
AlpNet vereint neun der wichtigsten alpinen Tourismusorganisationen, Allgäu Tourismus, Graubünden Ferien, IDM Südtirol-Alto Adige, Luzern Tourismus, Made in Bern AG, Salzburgerland Tourismus, Tirol Werbung, Trentino Marketing und Valais/Wallis Promotion. Gemeinsam arbeiten sie daran, den alpinen Tourismus in all seinen Facetten zu stärken. Weitere Informationen unter: www.alp-net.eu.

 

Franz Hörl, Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen Österreichs: Die Seilbahnen sind nicht nur selbst erfolgreich, sondern ihr Erfolg strahlt auch auf viele andere Wirtschafts- und Lebensbereiche unserer alpinen Regionen aus. © mak

Hörl: Seilbahnen bleiben auch in wirtschaftlich angespannten Zeiten verlässliche und stabile Wertschöpfungsbringer!

Gäste der österreichischen Seilbahnen brachten in Wintersaison 2022/23 Gesamtumsatz von 12,6 Milliarden Euro für die Regionen.

Aktuelle Daten des Instituts MANOVA belegen den hohen wirtschaftlichen Effekt der Seilbahnbranche auf die regionale Wertschöpfung. „Seilbahnen und alpiner Tourismus sind und bleiben in vielen Teilen unseres Landes stabile Wirtschaft- und Arbeitsplatzfaktoren und sichern somit nicht nur die Lebensqualität vor Ort, sondern sind oft auch die Existenzgrundlage für andere Branchen“, so der Obmann des Fachverbandes der österreichischen Seilbahnen (WKÖ), Franz Hörl. Insgesamt sorgten Gäste bei den österreichischen Seilbahnen in der vergangenen Wintersaison für einen Umsatz von 12,6 Milliarden Euro, ein Großteil davon (10,1 Mrd. Euro) entfällt auf Nächtigungsgäste. Rund die Hälfte des Umsatzes wird in den Bereichen Wohnen und Essen lukriert, 3,7 Milliarden Euro beim Skifahren, 1,8 Milliarden Euro für Mobilität und eine Milliarde Euro bei den Nebenausgaben.

Im Schnitt gab ein Gast in der Saison 2022/23 pro Urlaubstag 263,80 Euro aus – am meisten davon für die Unterkunft (89,60), gefolgt von den Ausgaben für die Seilbahn (44 Euro), Mobilität (38,30 Euro), Gastronomie (36,80 Euro), Sporthandel (28,40 Euro), sonstiger Handel (15,30 Euro), Skischulen (6,20 Euro) sowie für andere Freizeitaktivitäten (5,10 Euro).

Aus 1 mach‘ 7,1: Seilbahnen als Wertschöpfung-Multiplikator in alpinen Regionen

Die Gesamt-Wertschöpfung der heimischen Seilbahnen lag im vergangenen Winter bei rund 1,2 Milliarden Euro, die zu weiteren 5,5 Milliarden Euro an Wertschöpfung in anderen Branchen beitrug. Der „Seilbahn-Multiplikator“ liegt aktuell bei 7,1. Dies bedeutet, dass aus 1.000 Euro netto an Löhnen, Gehältern, Gewinnen und Abschreibungen bei den Seilbahnen durchschnittlich 7.100 Euro werden, die an Wertschöpfung in der jeweiligen Region aktiviert werden.

Auch als Arbeitgeber:innen stellen die Seilbahnen eine verlässliche Konstante dar, wobei der ständig steigende Anteil an Ganzjahresarbeitsplätzen für zusätzliche Attraktivität sorgt. In der Wintersaison 2022/23 gab es 17.100 Seilbahnmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, 7.650 davon in ganzjährigen Beschäftigungsverhältnissen. „Auch diese Entwicklung trägt maßgeblich dazu bei, die Einkommenssituation und Arbeitsplatzsicherheit für Menschen im ländlichen Raum weiter zu verbessern und damit auch die Lebensqualität zu steigern“, so Hörl. Zudem entsteht auch hier ein Multiplikator-Effekt in Richtung anderer Branchen. Bei direkt begünstigten Branchen sowie Vorleistern entstehen 110.800 Arbeitsplatzäquivalente, die unmittelbar auf die Tätigkeit der Seilbahnen zurückzuführen sind – die meisten davon im Bereich Beherbergung (44.800), gefolgt von der Gastronomie (26.000) und dem Sporthandel (10.700).

Jobs in der Seilbahnbranche attraktiv und beliebt

Die große Beliebtheit der Jobs in der Seilbahnbranche bestätigt auch die jüngste Mitarbeiter:innenbefragung des Fachverbandes. So steigerte sich zum Beispiel die Weiterempfehlungsrate innerhalb eines Jahres von 66 auf 74 Prozent. Besonders geschätzt wird der Arbeitsplatz in den Bergen, die Atmosphäre in den Teams sowie die abwechslungsreiche Tätigkeit. So würden sich laut Befragung knapp 80 Prozent der Mitarbeiter:innen wieder für ihren aktuellen Job entscheiden (2022: 74 Prozent). Stark ausgeprägt ist auch die Verbundenheit (77 Prozent) mit dem jeweiligen Unternehmen.

„Zusätzlich zeigen die hohen Zufriedenheitswerte bei den jüngsten Mitarbeiter:innen, dass eine Lehre bei einem Seilbahnbetrieb sehr attraktiv ist. Durch die weltweit einzigartige Ausbildungsqualität sowie die Nähe der wichtigsten Hersteller am weltweiten Seilbahnmarkt gibt es viele individuelle Entwicklungsmöglichkeiten, die nationale und internationale Karrierewege öffnen“, so Hörl. Bestätigt wird das in der Zufriedenheitsbefragung unter den Lehrlingen, denn 80% der jungen Leute möchten in ihrem Betrieb noch lange arbeiten.

„Insgesamt zeigt sich erneut, dass die Seilbahnen nicht nur selbst erfolgreich sind, sondern ihr Erfolg auch auf viele andere Wirtschafts- und Lebensbereiche unserer alpinen Regionen ausstrahlt. Diese Wirkung ist uns Seilbahnerinnen und Seilbahnern, als meist in ihrer Heimat tief verwurzelten Unternehmerinnen und Unternehmer, seit jeher ein besonderes Anliegen“, betont Hörl.

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

Kontakt
  • EuBuCo Verlag GmbH, Geheimrat-Hummel-Platz 4, 65239 Hochheim
  • 0049-(0)6146-605-0
  • vertrieb@eubuco.de