Bergbahnen Samnaun AG erneut mit sehr gutem Ergebnis

Trotz einem Rückgang von 8.3% bei den Ersteintritten konnten die
Bergbahnen Samnaun (CH) im Geschäftsjahr 2005/06 mit CHF 25.24 Mio. den
zweithöchsten Umsatz seit Bestehen der Gesellschaft erwirtschaften. Mit
CHF 9.02 Mio. wurde zum dritten Mal in Folge ein Cashflow über der 9
Mio.-Grenze registriert.

Im vergangenen Geschäftsjahr 2005/06 mussten die Bergbahnen Samnaun mit
einem Minus von 8.3% erneut einen Rückgang bei den
Winter-Ersteintritten hinnehmen, das dritte Jahr in Folge (-49’000
Ersteintritte oder -14.4% gegenüber dem Rekordwinter 2002/03). Durch
die hervorragenden Pistenverhältnisse und die technisch beschneiten
Talabfahrten auf Samnauner Seite konnte jedoch frequenzmässig von
Gästen aus Ischgl profitiert werden. Diese zusätzlichen
Winterfrequenzen der Ischgler Gäste und ein dank gutem Wetter und dem
in Samnaun 2005 erstmals angebotenen „All-Inclusive“ um 18.6%
gesteigerter Sommerertrag ermöglichten dennoch ein gutes
Geschäftsergebnis. Der Gesamtumsatz konnte um CHF 63’000 auf CHF 25.24
Mio. gesteigert werden und der Cashflow von CHF 9.02 Mio. entspricht
35.7% des Gesamtumsatzes. Mit dieser Cashflow-Marge liegen die
Bergbahnen Samnaun rund 30% über dem Branchendurchschnitt im Kanton
Graubünden. Mit dem Cashflow konnten die Bergbahnen Samnaun AG die
Investitionen, in erster Linie wurde die Beschneiung ausgebaut, ohne
zusätzliche Fremdmittel finanziert werden. Das Fremdkapital konnte
sogar um rund CHF 1.3 Mio. abgebaut werden.
An insgesamt 279 Betriebstagen (121 Sommer, 158 Winter)
erwirtschafteten die 40 Jahres- und 191 Saisonangestellten einen
Transportertrag von CHF 18.10 Mio. und einen Restaurationsertrag von
CHF 7.14 Mio.
Der Ausbau der Beschneiung im Bereich der Talabfahrten Zeblas und
Laret, im Sommer 2005 realisiert, erwies sich als sehr bedeutend. Nur
dank der so gezielt möglichen technischen Beschneiung konnte die
Wintersaison am 25. November 2005 eröffnet werden.
In diesem Sommer wird erneut in den Ausbau der Schneianlagen
investiert. Neben punktuellen Erweiterungen steht die Realisierung des
Speichersees unterhalb des Viderjochs im Vordergrund, mit einem
Fassungsvermögen von 74’000 m3. Weitere Investitionen folgen für die
Lawinensicherung im Bereich Viderjoch-Alp Trida und auf der Talabfahrt
Laret sowie in den Umbau des Restaurants La Marmotte.

BB Flumserberg AG gewann 2. Swiss Mountain Award

Die Bergbahnen Flumserberg AG haben sich mit dem Projekt „Seilbahn mit
S-Bahn-Anschluss“ gegen 14 Bewerber durchgesetzt und den 2.
Innovations-preis Swiss Mountain Award 2006 gewonnen.

Die Bergbahnen Flumserberg AG gewann den 2. Seilbahn-Innovationspreis
„Swiss Moun-tain Award“. Anlässlich der 36. Generalversammlung von
Seilbahnen Schweiz im Val d’Anniviers konnte die Unternehmung den mit
10.000 Franken dotierten Preis entgegennehmen. Die Jury war vom Angebot
überzeugt, weil es das Freizeit-Verkehrsverhalten mit dem direkten
ÖV-Anschluss ans Wintersportgebiet wesentlich beein-flusst.
Mit der direkten Anbindung der neuen 8er Gondelbahn
Unterterzen-Oberterzen-Flumserberg an das SBB-Streckennetz kann das
Wintersportgebiet den ÖV wesentlich fördern. Denn während der
Wintersaison verkehrt die S2 mit vier – ab 2006 mit sechs – Kurspaaren
direkt ab Zürich Hauptbahnhof nach Unterterzen. Die Bahngäste haben
zudem auf Tannenboden die Möglichkeit, 120 neu eingerichtete
Schließfächer zu benutzen. Dank dem direkten ÖV-Anschluss konnte im
Winter 05/06 der Verkauf der Snow n‘ Rail-Tickets um 50% gesteigert
werden.
Die Fachjury nominierte nebst dem Gewinner die folgenden zwei Projekte für die Endrun-de:
– Saas-Fee Bergbahnen AG: „The Polar Night Expedition – Mike Horn on Allalin“
– Sportbahnen Beatenberg Niederhorn AG: „Werbepool Thunersee“

Österreichs Seilbahnwirtschaft zieht Erfolgsbilanz

„Österreichs Seilbahnen sind ein Zugpferd und Motor für den
Wintertourismus“, betonte Fachverbandsobmann Dr. Ingo Karl vor der
Presse angesichts der bevorstehenden Saison 06/07. Die
Zukunftssicherung des Wintersports ist der Seilbahnwirtschaft derzeit
ein besonderes Anliegen.

Der vergangene schneereiche Winter hat in der Saison 2005/06 eine
Rekordzahl von Wintersportlern auf Österreichs Pisten gelockt. Mit 602
Millionen Beförderungen (+ 5 %) an 33.000 Betriebstagen (+ 8 %) wurde
ein Liftumsatz von 927 Millionen Euro (+ 2 %) erwirtschaftet.
Der Gesamtjahresumsatz inklusive Sommerbetrieb und Nebenbetriebe der
Seilbahnen erreichte 1.293 Millionen, von denen 1.124 auf das
Winterhalbjahr entfallen. Dem steht ein hoher Gesamtaufwand von 1.122
Millionen Euro gegenüber. Im Detail investierten die Seilbahnbetreiber
266 Millionen € in Sicherheit und Komfort der Anlagen (Karl:
„Österreichs Seilbahnen sind die sichersten und besten der Welt“), 130
Millionen in Angebots- und Produktgestaltung sowie 127 Millionen in
neue Beschneiungsanlagen und Speicherseen. Wie Karl hervorhebt, kann
bereits jede zweite Piste künstlich beschneit werden. Laut
Kundenzufriedenheitsanalyse sind 87 % der Wintersportgäste von den
Pistenverhältnissen, den Skigebieten und den Liften begeistert.
Seilbahnen sind, so der Branchensprecher, ein Zugpferd und Motor für
den Wintertourismus. Jeder Euro Umsatz bei den Seilbahnen bewirkt
weitere vier Euro Umsatz in der Region. Von den Ausgaben der
Wintersportgäste entfallen 52,5 % auf Unterkunft und Verpflegung, 25,9
% auf sonstige Dienstleistungen und Einkäufe und 21,6 % auf die
Liftkarte. Der Beitrag der Bergbahnbenutzer zum jährlichen
Volkseinkommen liegt bei 1,6 %.
Ein besonderes Anliegen ist den heimischen Seilbahnen die
Zukunftssicherung des Wintersports. Konkrete Maßnahmen sind hier die in
diesem Winter startende Initiative „(Wieder-)Einsteigen leicht gemacht“
und die Jugendkampagne „Go for Ski“, bei der es Unterstützung bei der
Planung und Durchführung von Schulskikursen gibt, stellte
Fachverbandsgeschäftsführer Erik Wolf fest.
Das Gütesiegel „Welcome Beginners!“ zeichnet erstmals Skigebiete für
(Wieder-)Einsteiger, Anfänger, Kinder und Jugendliche aus. Studien
zufolge gibt es in Österreich, Deutschland und den Niederlanden 13
Millionen potenzielle (Wieder-)Einsteiger in den Skisport. Das neue
Gütesiegel soll, so Wolf, dem Gast helfen, jene Skiregion zu finden,
die genau auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Die neue österreichweite Jugendkampagne „Go for Ski“ hat sich zum Ziel
gesetzt, bei den Kindern und Jugendlichen, den Entscheidungsträgern von
morgen, die Lust am Schifahren und Snow-Boarden zu wecken und zu
fördern.. So bieten die Seilbahnen an eigenen „Jugendtagen“
taschengeldfreundliche Spezialtarife, verbilligte Anreisemöglichkeiten
und günstige Skimieten. Mehr als 100 österreichische Schigebiete nehmen
an der Aktion teil.

Erste rauchfreie Skihütte Österreichs in Lech

Zur Wintersaison 2006/07 eröffnet in Lech am Arlberg die erste Skihütte
ohne „Rauchkuchl“. Die Verantwortlichen der „Palmen Alpe“ hören auf den
Wunsch ihrer Gäste. Sie trauen sich, konsequent umzusetzen, woran man
anderswo erst denkt: RAUCHFREIER HÜTTENZAUBER

Die Palmenalpe auf 2.250 Metern Seehöhe ist ein „fixer Einkehrschwung“
für Wintersportler in Lech Zürs. Diese legendäre Skihütte erinnert
sofort an „Rudi“, „Riesen-Pizza“ und „schönster Sonnenuntergang“. Alle
diese lieb gewonnen Assoziationen bleiben gleich, nur wird zukünftig
ein weiteres Alleinstellungsmerkmal diese Location prägen: die Palmen
Alpe wird im Speisebereich rauchfrei. „Wir sind uns bewusst, dass wir
nicht nur Applaus mit dieser Idee ernten werden. Trotzdem sind wir
überzeugt, damit den richtigen Weg zu gehen. Der Großteil unserer
Gäste, selbst Raucher, wünschen sich rauchfrei zu essen. Diesen Wunsch
erfüllen wir in der neuen Palmen Alpe…“, meint der Projektleiter Mag.
Peter Wolfsgruber. All jene, für die eine Zigarette zum Genuß beiträgt,
treffen sich an der Bar..
„Sowohl internationale Studien als auch heimische Top-Gastronome
wissen, dass der rauchfreie Genuss in Restaurants von Gästen immer mehr
bevorzugt wird. In Ländern wie Italien, Irland oder Schottland ist das
Rauchen bereits gesetzlich verboten. Im Sinne einer qualitativ
hochwertigen Gastronomie zeigen unsere Wirte ein hohes Maß an
Weitblick, indem sie nicht auf ein Verbot warten. Als Tourismusdirektor
freue ich mich über die freiwillige Initiative der Betreiber der
Palmenalpe, als erste rauchfreie Skihütte Österreichs mit gutem
Beispiel voraus zu gehen“, so Gerhard Walter, Direktor der Lech Zürs
Tourismus.

Alpenregion Bludenz – Golf the Mountains

Alpines Golferlebnis mit überraschend hohem Spielkomfort verspricht der
um 1,5 Millionen Euro von 9 auf 18-Loch erweiterte Golfplatz Brand in
der Alpenregion Bludenz, Vorarlberg.

Die Alpenregion Bludenz präsentiert sich als neue Top-Destination für
Golfer in Vorarlberg mit den beiden ca. 20 km auseinander liegenden
18-Loch
Golfanlagen in Bludenz-Braz und Brand, sowie mehreren innerhalb einer Autostunde erreichbaren Plätzen im In- und benachbarten
Ausland.
Auf dem 18-Loch Golfplatz Bludenz-Braz, eine der schönsten alpinen
Golfanlagen  Westösterreichs, wird Golfspielen zum Naturerlebnis.
Zwischen der Alpenstadt Bludenz und dem Arlberg gelegen ist der Platz
mit viel Gefühl und Geschmack in die Landschaft integriert und erfüllt
höchste Ansprüche. Am Talende des Brandnertales, auf 1000m liegt der
äußerst ruhige und wunderschön in die Landschaft eingebettete 18-Loch
Golfplatz Brand. Vor allem im Hochsommer genießen die Golfer die
unschätzbaren Vorteile angenehmer Temperaturen und frische
Hochgebirgsluft. Ein absoluter Genuss für Golf-Sommerfrischler ist ein
Spiel am Berg mit flachen Fairways, geschickt in die wunderbare Natur
eingewoben. Wuchtige Schluchten, massive Berggipfel, hundertjährige
Almhütten, plätschernde Gebirgsbäche und blumige Wiesen werden optimal
ins Spiel integriert.
Erstes Golf-Highlight war am 9.9.06 das Charity-Turnier zugunsten der
Franz Klammer Foundation. Mit von der Partie waren internationale Stars
und berühmte Sportler wie z. B. Hera Lind, Pirmin Zurbriggen, Marc
Giradelli etc.

„Hexenwasser“ Hochsöll bleibt Besuchermagnet

Auch in ihrer bereits fünften Saison zieht die naturnahe Tiroler
Berginszenierung „Hexenwasser“ in Söll Gäste geradezu magisch an. Trotz
eines nasskalten Augusts verzeichnet das von den Bergbahnen Söll ins
Leben gerufene Freizeitdorado am Fuße der Hohe Salve gegenüber dem
Rekordsommer 2005 ein neuerliches Besucherplus von 5 %.

Seit Mai dieses Jahres haben somit rund 190.000 Gäste dem mit dem
Tourismusstaatspreis ausgezeichneten „Hexenwasser“ einen Besuch
abgestattet. Walter Eisenmann, Geschäftsführer der Bergbahnen Söll,
betont: „Wir sind sehr stolz, dass das Hexenwasser offenbar zu einer
Institution des Tiroler Sommerangebotes gereift ist und
Vorbildcharakter für viele ähnliche Berginszenierungen entlang des
Alpenbogens hatte. Die jährlich steigende Zahl an Besuchern,
insbesondere von so genannten „Wiederholungstätern“ zeigt, dass wir mit
unserer Initiative auf dem richtigen Weg sind und der Tiroler Sommer
sehr wohl hohe Anziehungskraft hat. Wir haben die Erfahrung gemacht,
dass das Hexenwasser mittlerweile sogar schon als „Urlaubsentscheider“
fungiert und auch bei schlechtem Wetter die Leute in seinen Bann
zieht!“ Sehr bewährt hat sich laut Angelika Pastler, der inhaltlich
Verantwortlichen beim Hexenwasser, die heuer eingeführte Betreuung
wichtiger Erlebnisstationen durch Hexenwasser-Mitarbeiter/innen: „Die
Besucher haben in Befragungen über die kompetenten und freundlichen
Informationen geschwärmt und verraten, dass nicht nur die Kinder,
sondern auch die Erwachsenen viel Wissenswertes aus der Natur erfahren
haben!“
Staunen, begreifen, verstehen – darum geht es insgesamt bei den mehr als 60 feucht-fröhlichen Stationen.
Dass in den Jahren immer mehr Einrichtungen entstehen, die sich am
Beispiel „Hexenwasser“ orientieren, stört Walter Eisenmann nicht: „Ganz
im Gegenteil. Jede weitere Inszenierung stärkt die Initiative, dem Gast
aber auch den Einheimischen einen attraktiven Bergsommer zu bieten!“

Österreich Werbung : Zukunft der Tourismusbranche

Eine Rekordzahl von über 600 Teilnehmern bei der 6. ÖWork_Shop-Serie
der Österreich Werbung in Innsbruck, Salzburg und Wien hat die
Zukunftsszenarien mit Handlungsempfehlungen für die Tourismusbranche
konsumiert.

Der Gast der Zukunft kommt immer häufiger aus den zentraleuropäischen
und arabischen Märkten und will seinen Werten konform mit individuell
gestalteten Produkten angesprochen werden. Szenarien der Zukunft,
daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen für Touristiker und ein
genauer Blick auf die Zukunftsmärkte für den österreichischen Tourismus
standen am Programm der 6. ÖWork_Shop-Serie der Österreich Werbung (ÖW)
in Innsbruck, Salzburg und Wien.
„Die ÖWork_Shops der Österreich Werbung sind der Beweis, dass wir als
Wissensagentur Angebot und Nachfrage zusammenführen und Wissensdefizite
minimieren können“, so der Geschäftsführer der ÖW, Dr. Arthur
Oberascher.
Seit 1998 entwickelt die ÖW Szenarien, die mögliche Zukunftsbilder
aufzeigen. Bisher nahm die ÖW die Zukunft des Winter- und
Sommertourismus, des Gesundheits- und Städtetourismus unter die Lupe.
Diesmal stand der „Kunde 2015“ im Fokus von 15 kreativen
Persönlichkeiten aus unterschiedlichsten Branchen, die mit
Unterstützung des Trendforschers Mag. Andreas Reiter drei mögliche
Lifestyle-Bilder des Kunden der Zukunft zeichneten: Der „Trüffelsucher“
hat als erfahrener Kunde bereits alles erlebt und verlangt nach
hochwertigen Convenience- und Verwöhnungskulturen, der „Spirit Spotter“
gehört zur hedonistischen Konsumelite, die unberechenbar, weit gereist
und sehr anspruchsvoll ist. Er bewegt sich in Communitys und kennt
keine Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit. Der „Sparstrumpf“
schließlich gibt den Großteil seines Einkommens für die
Gesundheitsvorsorge aus, den Privatkonsum bremst er hingegen ein.
Für jedes einzelne dieser Zukunftsbilder entwickelte die ÖW mit ihren
Partnern konkrete Handlungsempfehlungen für Betriebe,
Tourismusorganisationen und tourismusaffine Unternehmen. „Die
Ergebnisse unseres Szenarioprozesses und deren Ableitungen sollen den
Tourismusverantwortlichen einen Leitfaden geben und mithelfen, die
Zukunft des heimischen Tourismus positiv zu gestalten. Wer sein Angebot
auf die für seinen Betrieb, Ort oder seine Region adäquate zukünftige
Zielgruppe ausrichtet, schafft für sich und dem Tourismusland
Österreich einen entscheidenden Wissensvorsprung und
Wettbewerbsvorteil“, so Oberascher.
Die so genannten „Zukunftsmärkte“ in Zentraleuropa und im arabischen
Raum wiederum werden von der ÖW bereits in der Gegenwart intensiv
bearbeitet. Die Bedürfnisse der 33,54 Mio. Einwohner in diesen Märkten
zeigten die ÖW Market Manager der Regionen, Mag. Borbala Mercz und Mag.
Klaus Ehrenbrandtner, bei den ÖWork_Shops auf. 2005 schlug sich ein
Nächtigungsplus von 59 % gegenüber dem Vorjahr aus diesen Ländern
höchst positiv in der Statistik nieder.
„Eine derartige Internationalisierung der Märkte setzt allerdings ein
großes Wissen im interkulturellen Management voraus, das die ÖW seit
dem Vorjahr für Klein- und Mittelbetriebe anbietet“, weist Oberascher
auf die Herausforderungen hin. „Um in einer internationalisierten
Tourismusbranche erfolgreich zu sein, muss der Gastgeber außerdem drei
Fähigkeiten entwickeln: bis zu einem angemessenem Maß großzügig sein,
mutig sein, Regeln für sich und seine Gäste aufzustellen, und bereit
sein, Vorleistungen zu erbringen.“

8 EUB Golden Jet entsteht in Schladming

Die
Planai Hochwurzen Bahnen in Schladming (Steiermark) investieren heuer
11 Mio. Euro in eine neue 8er Kabinenbahn namens Golden Jet.

An allen Ecken und Enden wird zurzeit am neuen „Golden Jet“ auf der
Planai zugleich gearbeitet – wobei eigentlich nicht Ecken und Kanten im
Vordergrund stehen, sondern die schwungvolle und dynamische Architektur
der Talstation.
Die Bauarbeiten an der neuen 8er Kabinenbahn sind allgemein schon sehr
weit fortgeschritten und absolut im Zeitplan: Derzeit ist die
seilbahntechnische Montage der drei Stationen (Tal-, Mittel- und
Bergstation) in vollem Gange. Alle 15 Stützen stehen bereits.
„Aus heutiger Sicht werden wir wie geplant im November mit dem
Probebetrieb starten können. Unsere Gäste können dann ab Dezember in
den komfortablen Kabinen des Golden Jet in Rekordzeit auf die Planai
schweben,“ so Komm.-Rat Dir. Albert Baier, Geschäftsführer der Planai
Bahnen. War man früher mit den Sesselliften Planai West 18 Minuten von
der Talstation bis auf die Planai unterwegs, ist dies nun in weniger
als 7 Minuten möglich.
Insgesamt gibt es 87 Gondeln, die jeweils 8 Personen fassen. Der Planai
Golden Jet ersetzt die beiden Sessellifte „Planai West I und West II“,
die Ski-Verbindung
Planai-Hochwurzen wird enorm aufgewertet.
Die aktuellen Baufortschritte können im Internet unter www.goldenjet.at
mitverfolgt werden. Eine Live-Webcam sendet alle paar Minuten
Livebilder von der Baustelle
Talstation, dazu gibt es noch umfassende Fotogalerien und ein Bautagebuch.
Neben diesem großen Bauprojekt werden von den Planai Hochwurzen Bahnen
noch weitere 3 Mio. Euro in Qualitätsverbesserungen, wie Verstärkung der
Schneeanlage und Ausbau der Abfahrten, investiert.

Allergie Alpin stellt einzigartiges Handbuch vor

Allergie Alpin präsentiert das erste Nachschlagewerk mit allen
Kriterien, Marketingansätzen und relevanten Informationen für Vermieter
und Mitarbeiter einer Angebotsgruppe im österreichischen Tourismus.

„Das Handbuch enthält alle wesentlichen Informationen für Anbieter
eines allergenfreien Urlaubs. Diese Vielzahl an Wissenschaftlern,
Firmen, Institutionen, Universitätsinstitute, die unseren Mitgliedern
in allen Fragen rund um das Thema Allergie und Urlaub zur Verfügung
stehen, sind für unsere Gruppe ein herausragender Vorteil“ betont Josef
Kirchmair, Geschäftsführer der Angebotsgruppe Allergie Alpin. Das
Handbuch definiert für alle Gruppenmitglieder gleich lautende
Marketingansätze und Kriterien.
Die Angebotsgruppe Allergie Alpin legt sehr großen Wert auf regelmäßige
Schulungen der Hoteliers und Mitarbeiter der Mitgliedsbetriebe. Neben
den mindestens zweimal im Jahr stattfindenden
Weiterbildungsveranstaltungen, die überaus detailliert einzelne
Bereiche behandeln, stellt das Handbuch ein einzigartiges
Nachschlagewerk dar. Das Allergie Alpin Handbuch enthält
sämtliches Adressen- und Datenmaterial der nationalen und
internationalen Partner von Best Health Austria, DAAB (Deutscher
Allergie- und Asthmabund) über PureNatureProducts bis zur
Funktionsweise der Pollenfallen.
Einen Schwerpunkt des Handbuches stellt der Bereich der Klimatherapie
dar. Kirchmair: „Besonders gesundheitsfördernd sind die reizintensiven
Elemente des Hochgebirgsklimas wie z.B. reduzierter
Sauerstoffpartialdruck, Sonnenstrahlung, Temperatur und Wind. Das
Handbuch beschreibt die damit verbundenen positiven Auswirkungen auf
den Organismus, den Gast als Allergiker und was dabei zu beachten ist.“
Bisher erfüllen 10 Betriebe alle wissenschaftlich überwachten und
kontrollierten Kriterien um tatsächlich auch Allergiefreiheit für ihre
Gäste zu garantieren. Sattleggers Alpenhof, Good Life Hotel Zirm,
Almhotel Schönfeld, Hotel Granat Schlössl, Planaihof, Hotel Alpenrose,
Hotel Silzerhof und das Hotel Punta kümmern sich so einzigartig um das
Wohl ihrer geplagten Gäste.
Katalogbestellungen und aktuelle Informationen zu den Betrieben, die
Urlaub für Allergiker anbieten, finden man auch im Internet unter
www.hochgefuehl.at und www.allergiealpin.info.

Turracher Höhe: 2 neue Bahnen und 3 neue Pisten

Die Turracher Höhe, das moderne Skigebiet an der Grenze zwischen
Kärnten und Steiermark, geht mit dem attraktivsten Skiangebot aller
Zeiten in den kommenden Winter: Neu sind die Panoramabahn (Kombibahn
aus 8-er Kabinen und 6-er Sessel) sowie die Zirbenwaldbahn (6-er Sessel
mit Wetterschutzhauben) und drei neue Pisten.

„Die 700m lange Panoramabahn mit 1800 p/h Kapazität ersetzt den
bestehenden, in die Jahre gekommenen 1-er Sessellift. Sie ist ideal, um
den südlichen Teil der Turracher Höhe noch besser ins Skigebiet
einzubinden und bringt uns eine zusätzliche selektive Piste (rot).
Überdies macht die Panoramabahn den Einstieg der Skigäste der Turracher
Höhe Süd noch komfortabler. Auch die aus Kärnten kommenden Tagesgäste
können von den Parkplätzen in diesem Bereich ihren Skitag ideal
beginnen.
Die Zirbenwaldbahn erschließt ein skifahrerisches überaus attraktives
Gelände, bringt uns zwei hervorragende neue Pisten für perfektes
Carving-Vergnügen und optimiert die Anbindung des nördlichen Teils der
Turracher Höhe ans Skigebiet“, ist Fritz Gambs, Geschäftsführer der
Bergbahnen Turracher Höhe, begeistert.
Traditionell früh – am Samstag, den 25. November 2006, erfolgt der
Start in den Winter. Die Saison dauert dann ebenso traditionell lange:
bis 1. Mai 2007.
Schon eine Woche später, am Samstag, 2. Dezember 2006, steht das erste
Saisonhighlight am Programm: ein Snocross – Motorschlitten EM Lauf.
Snocross nennt sich ein besonders dynamischer, junger Wintersport:
Unglaublich leistungsstarke Motorschlitten, verwegen pilotiert von
internationalen Snocross-Stars, liefern sich im Rahmen eines
Europameisterschaftslaufes am Nachmittag und Abend des 2. Dezember 2006
spannende Duelle im , für die 10 Millionen Euro investiert werden
mussten, werden auf der Turracher Höhe insgesamt 14 Seilbahnen und
Lifte sowie 38 km Pisten zur Verfügung stehen.

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