Umfangreiche Qualitätsoffensive im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang

Bei der Eröffnung der „Schönleiten 6er“ Sesselbahn präsentierte der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang erneut eine enorme Qualitätsoffensive für den kommenden Winter: über 22 Mio. Euro wurden in Bahnen, Pisten, Beschneiung und Komfortverbesserung investiert.

Die neue, beheizte und mit Wetterschutzhauben ausgerüstete Doppelmayr-Sesselbahn „Schönleiten 6er“ in Saalbach Hinterglemm wurde noch vor Saisonstart ihrer Bestimmung übergeben. Sie ersetzt die bisherigen Schlepplifte Weissbachlift und Karlift. Bereits im Mai wurde mit dem Bau der neuen Anlage begonnen. Die neue Bahn befördert auf einer Länge von 1.287 m und bei einer Höhendifferenz von 461 m insgesamt 2.411 Wintersportler pro Stunde. Im Bereich der Talstation wurde auch eine Pistengerätegarage mit Werkstatt komplett neu errichtet. Die großzügige Garage mit Tankstelle bietet acht Pistengeräten Platz. „Pistenverbesserungen und der Ausbau der Beschneiungsanlagen im Bereich der neuen Bahn bringen noch mehr Pistenvergnügen für die Gäste im Skicircus. Man kann sich bereits jetzt auf den Winterstart und die schnelle neue Bahn mit Sitzheizung und wetterfesten Kuppeln, die für wohlige Wärme an kalten Tagen sorgen, freuen.“, so Geschäftsführer Anton Schwabl von der BBSH Bergbahnen Saalbach Hinterglemm GesmbH, die 7 Mio. Euro in dieses Projekt investiert hat. Insgesamt sind bereits vier Sechser-Sesselbahnen mit beheizten Sitzflächen im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang im Einsatz, um den Skifahrern und Snowboardern höchstmöglichen Komfort zu garantieren.Auch die bequeme und schnelle Achterkabinenbahn „Schattberg Sprinter“ bringt noch mehr Komfort im Skicircus. Sie ersetzt den bisherigen Doppelsessellift West 3 – in nur wenigen Minuten können die Wintersportler auf den Schattberg Westgipfel schweben.Und bei der Talstation der Asitzkabinenbahn erwartet die Besucher ein neues Ski-Kompetenzzentrum, die „Sport Arena Leogang“ mit Sportshop, Skiverleih, Kassen, Infostelle, Bistro, Skischule, Parkgarage sowie einem Kinderland. Bei der Bergstation Asitz wurde ein neuer Übungslift gebaut.Schließlich wurde auch das Netz an Beschneiungsanlagen erweitert. Zusätzlich zu den bestehenden 7 Speicherteichen im Skicircus wird ein weiterer auf der Hochalm gebaut, dessen Fertigstellung 2007 erfolgt. Frau Holle wird bereits jetzt von 421 Schneemaschinen tatkräftig unterstützt – und das auf allen Hauptabfahrten.

Schweizer Seilbahnen verbessern Winterangebot

Für den Winter 2006/07 hat die Schweizer Seilbahnbranche 210 Mio. Franken investiert. Das vor allem in Ersatzanlagen, unter anderem in die erste 8er-Sesselbahn der Schweiz.

Als Schweizer Meilenstein im Seilbahnbau kann die erste 8-plätzige Sesselbahn Prodalp-Prodkamm im Gebiet Flumserberg bezeichnet werden. Die Bahn geht diesen Winter in Betrieb. Nebst 16 Ersatzanlagen wurde als einzige Neuanlage die Verbindungsbahn Furi-Riffelberg in Zermatt in Betrieb genommen. Insgesamt investierten  die Schweizer Seilbahnen in den Winter 2006/07 rund 210 Millionen Franken. 185 Mio. Franken wurden für den Bau von Seilbahnanlagen eingesetzt.Auch die technische Beschneiung wurde für rund 25 Mio. Franken ausgebaut. Damit können diesen Winter neu 19% der 7400 Kilometer Pisten technisch beschneit werden. Der Beschneiungsanteil ist in der Schweiz im Vergleich zu den Nachbarländern Österreich (54%) und Italien (68%) bescheiden.Geringe PreiserhöhungenWie eine vom Schweizer Seilbahnverband gemachte Umfrage zeigt, bleiben bei der Hälfte der 83 untersuchten Wintersportgebiete die Preise für 1-Tages- und 6-Tageskarten gleich. Die andere Hälfte der Gebiete erhöht ihre Preise um durchschnittlich 2 %.Bis zum Jahr 2009 müssen die Schweizer Seilbahnen 1.2 Mia. Franken in ihre Infrastruktur investieren. Zwei Drittel davon werden für Ersatz- oder Neuanlagen aufgewendet. Der Rest ist für Pisten, technische Beschneiung, Gastronomie und weiteres vorgesehen.

Pilotprojekt Hohe Wand Wiese

Mit der Sommerrodelbahn und dem neuen Gebäude, in welchem Skiverleih, Garderoben, Skischule, Sanität und Sanitärräume untergebracht wurden, hat das Sportamt auf der Hohe Wand Wiese eine ganzjährig nutzbare Sporteinrichtung im großstädtischen Raum geschaffen, die ihresgleichen in ganz Europa sucht.

Die neue Sommerrodelbahn, deren bisherige Auslastung alle Erwartungen übertroffen hat, stellt den ganzjährigen Betrieb der Sportanlage Hohe Wand Wiese sicher. „Um auch das Kundenservice optimal zu gestalten, soll es den Wiener und Wienerinnen künftig ermöglicht werden, mit einer Karte sowohl im Winter Ski zu fahren sowie Ski, Schuhe, Helme und Stöcke auszuleihen als auch im Sommer die Rodelbahn zu nutzen“, so Vizebürgermeisterin Grete Laska. „Daher hat das Sportamt ein neues Ticketingsystem entwickelt, das eine Nutzung des gesamten auf der Sportanlage Hohe Wand Wiese angebotenen Spektrums mit einer Karte allein ermöglicht.“Das neue System erfordert zwar ein Abgehen vom bisherigen System einer Tages- oder Halbtageskarte beim Skifahren bzw. einer Einzelfahrt, eines 5er- oder 10er- Blocks beim Sommerrodeln, doch ist mit dem neuen System gewährleistet, dass die Karte – je nach Punkteguthaben – ganzjährig und multifunktional eingesetzt werden kann. Je nach der Art der konsumierten Leistung wird ein unterschiedliches Punktevolumen in Abzug gebracht: So kosten etwa Fahrten im Winter 4 bzw. 8 Punkte (10.00-14.00 bzw.  14.01-21.00 Uhr), der Skiverleih-Preis liegt pro Stunde bei 10 bzw. 20 Punkten (Einzelkomponenten bzw. Set). Für eine Fahrt auf der Sommerrodelbahn werden 25 Punkte in Abzug gebracht. Es gibt 50- bis 300-Punkte-Karten, deren Preis zwischen 6,- und 24,- Euro (für Kinder zwischen 4,- und 15,- Euro) liegt. Aufgrund der Multifunktionalität der Karten sowie durch das neu entwickelte Tarifsystem, das eine degressive Preisgestaltung bei Karten mit höherem Punktevolumen beinhaltet, kommt es im Vergleich zum bisherigen Tarifmodell zu einer wesentlichen Besserstellung der KundInnen.

Klimawandel: Fischler warnt vor Landflucht

Der ehemalige EU-Landwirtschaftskommissar Franz Fischler (ÖVP) kritisiert in der ZEIT die Fixierung vieler Tourismusregionen auf den Skisport. „Ganze regionale Volkswirtschaften“ seien „nahezu exklusiv auf den Wintertourismus ausgerichtet“, sagt Fischler. Durch den bereits einsetzenden Klimawandel sei der Skitourismus in den Alpen jedoch gefährdet.

„Wenn man jetzt nicht damit beginnt, Alternativen anzudenken, ist man in 10 bis 15 Jahren unter Druck und reagiert aus der Not heraus,“ sagte Fischler Der ehemalige Politiker warnt vor einer Landflucht: „Wenn die Arbeitslosigkeit rapide steigt, ziehen die Leute aus den ländlichen Gebieten weg. Das kennt man aus Süditalien oder aus den neuen Bundesländern in Deutschland.“Der Wintertourismus in den Alpen hat sich noch nicht auf die Erwärmung eingestellt. Dazu Herbert Formayer, Klimaforscher an der Universität für Bodenkultur in Wien: „Wenn wir nur einen einzigen Winter haben, der statistisch so außergewöhnlich ist, wie es der Sommer des Jahres 2003 war, fällt in den ganzen Alpen unter 2000 Meter die Saison aus.“Die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Winter steigt. Dennoch investieren die Seilbahnunternehmen jährlich Millionen in neue Lift- und Beschneiungsanlagen. Dazu der Grazer Ökonom Stefan Schleicher: „Die großen Gebiete brauchen mindestens 70 Skitage pro Jahr, damit sie sich rechnen.“ Auch Klimaforscher Formayer ortet eine „extreme Verletzlichkeit“ der Regionen: „Das ist wie bei einem Pokerspiel, wo der Einsatz in jeder Runde höher wird und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit steigt zu verlieren.“

Tiroler Pitztal führt Helmpflicht bei allen Skilehrern ein.

Vorbildrolle auf den Pisten soll Kopfverletzungen vermeiden helfen. „Nie oben ohne!“ – eine Sicherheitsaktion der Skischulen und Helm-Marktführer Uvex im Pitztal zur Saiosn 06/07.

Bereits 21 % der Skifahrer und 25 % der Snowboarder waren laut einer Erhebung des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV) in der vergangenen Saison mit Sturzhelm unterwegs. Immer mehr Erwachsene greifen mittlerweile zum Kopfschutz. Mit einer beispielhaften Idee will man nun die Popularität der Skihelme weiter steigern und einen entscheidenden Beitrag hin zu mehr Sicherheit auf den Pisten liefern. Mit der Auflage: „Nie oben ohne“ – starten die Skischulen des Tiroler Pitztals Zusammen mit Helmhersteller und Markführer UVEX mit  einer weltweit einmaligen     Sicherheitskampagne in die Wintersaison 06/07: Erstmals wird nun im gesamten Pitztal die Helmpflicht für alle Skilehrer eingeführt. UVEX konstruierte hierfür eine eigene Helmserie neuester Bauweise (Modell X-Ride-Motion, im Handel ab Winter 07/08), die mit „Pitztal-Design“ versehen ist. UVEX-Vertriebsleiter Günther Kocher: „Klares Ziel der Aktion: Der Kopfschutz soll sich auf den Pisten ebenso etablieren wie beim Fahrradfahren – und nicht nur für Kinder selbstverständlich sein. Denn 85 % aller Kopfverletzungen auf den Pisten wären durch Tragen eines Helmes vermeidbar.“Mit knapp einer Million Jahresübernachtungen ist das Pitztal (3440 m) mit den drei Skigebieten Pitztaler Gletscher, Rifflsee und Hochzeiger eine der publikumsstärksten Wintersportregionen überhaupt. „Hierdurch sind wir natürlich in hohem Maße dem Sicherheitsgedanken verpflichtet und wollen dabei die hohe Vorbildfunktion unserer Skilehrer nutzen, um möglichst viele Skifahrer zum Tragen eines Helmes zu animieren“, erklärt Rainer Schultes, der Initiator dieser Sicherheitsaktion und Inhaber der Pitztaler Skischule Hochzeiger.Günther Kocher: „Wir verwenden hochwertigen im Rennlauf erprobten Kunststoff, der sich in Labortests als absolut schlagfest erwiesen hat und den wir aufgrund seines hohen Sicherheitsfaktors bei den Weltcup-Helmen einsetzen. Diese Bauart bietet ein Höchstmaß an Schutz durch die extrem harte, nicht verformbare Schale bei gleichzeitig hoher Dämpfung. Außerdem ist das Innenleben der neuen Helmgeneration hochkomfortabel gepolstert und ausgestattet mit einem atmungsaktiven, gleichzeitig wärmespeichernden Futter, das man herausnehmen und waschen kann.“

Globaler Trend: Freeskiing

Onlinehändler Blue Tomato sieht hohes Marktpotenzial beim Freeskiing. Am 25./26. November traf sich die internationale Elite zum Saisonstart beim „New School Gathering 2006“ im Burton Superpark am Dachstein Gletscher.

Die jugendlichen Wintersportler haben neben dem Snowboard eine neue Trendsportart für sich entdeckt: Freeskiing betreiben all jene, die zwei schmale Bretteln dem einen breiten vorziehen, und trotzdem extrem cool sind.  Zum Freeskiing werden spezielle Skier verwendet, so genannte Twin-Tips. Sie sind nicht nur vorne sondern auch hinten nach oben gebogen. Der Markt der Freeskier wächst schnell, auch der weltweit größte Snowboard-Onlineshop Blue Tomato (www.blue-tomato.at) mit Sitz in Schladming setzt auf die neue Zielgruppe. „Innerhalb der letzten sechs Jahre stieg die Zahl der weltweit verkauften Twin-Tips-Ski von 15.000 auf 260.000“, erklärt Geschäftsführer Gerfried Schuller.Blue Tomato hat Freeski bereist seit drei Jahren in seinem Sortiment. „Während der klassische Handel auf diesen Trend nicht reagiert hat, haben wir gerade am schnellen Wachsen der lokalen Szene bei uns in Österreich gemerkt, dass sich hier neue Kundenkreise erschließen lassen“, erklärt Schuller.Schließlich sind die Kids, die lieber mit zwei Brettern ihre „Airtime“ verbringen, auch Fans und Kunden derselben Softgoods- und Accessoire-Marken wie ihre Snowboard-Freunde. Schuller: „Freeskiing ist momentan für die Youngsters das, was Snowboarding vor Jahren auch war: fresh, cool, radikal, kreativ, Anti-Establishment.“Freeskiing hat prinzipiell eine relativ hohe „Eintrittsschwelle“. Wer sich Twin-Tips unterschnallt steht normalerweise nicht das erste Mal auf Skiern. Freeskiing ist also eher etwas für den „Wieder-Einsteiger“ oder für den Experten, der etwas Neues ausprobieren möchte. Trotzdem sind sich Fachleute einig: Freeskiing verhilft dem Skifahrer generell zu mehr Coolness und einem neuen Lebensgefühl.

Nachwuchsförderung der Seilbahnen

Die Jugendinitiative der Seilbahnen Österreichs „Go for Ski“ startet mit taschengeldfreundlichen Tarifenan den „Youth Days“ in die Wintersaison.

Die Nachwuchsförderung ist den Seilbahnen Österreichs ein Anliegen. Rechtzeitig zu Saisonbeginn startet die österreichweite Initiative „Go for Ski“ für jugendliche Schneefans. Youngsters bis 18 Jahre erhalten an den „Go for Ski – Youth Days“ 50 % Ermäßigung auf ihre Tageskarte und die Möglichkeit, sich die neueste Skiausrüstung um 10 Euro Tag bei Intersport-Rent auszuborgen. Beteiligt sind über 100 Skigebiete in ganz Österreich, 18 davon im Bundesland Salzburg. Damit die Anreise nicht zum Hindernis wird, stellen die ÖBB vergünstigte „Go for Ski Eventtickets“ zum Download unter www.oebb.at zur Verfügung. All jene, die mit der Bahn zu den „Go for Ski – Youth Days“ anreisen möchten, erhalten 30 % Ermäßigung auf den Normaltarif, Besitzer einer Vorteilscard sogar 60 %.In Salzburg starten die ersten Seilbahnbetriebe am 16. + 17. Dezember mit den „Go for Ski – Youth Days“, weitere sind am 14. + 15. April vorgesehen. Wer sich genauer informieren möchte, findet alles Wissenswerte unter www.seilbahnen.at. Hier wartet auch eine eigene „winning zone“ mit tollen Preisen auf die jugendlichen Skifahrer und Boarder. Zu gewinnen gibt es einen Skitag mit einem Fischer-Skistar, Gutscheine von Intersport, A1 bee free Handys und Skikarten.

Welltain -Urlaub überzeugt mit guten Zahlen

Lech am Arlberg verzeichnet fünfte Saison in Folge ein Übernachtungsplus im Sommer. Der Grund liegt im Welltain-Konzept.

Mit einem Plus in Höhe von 30% in der Anzahl der Übernachtungen endet die diesjährige Saison des Welltain-Urlaubs(R) in Lech am Arlberg. Dies erklärt der Direktor der Lech Zürs Tourismus GmbH , Gerhard Walter. Damit liege die Entwicklung in Lech gegenläufig zum allgemeinen Trend der Alpendestinationen, die in der Sommersaison 2006 einen Rückgang der Aufenthaltsdauer der Gäste hinnehmen mussten. So lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in den Monaten Mai bis August 2006 in Vorarlberg bei 4,27 Tagen. Der durchschnittliche Aufenthalt eines Welltain-Urlaubers hingegen betrug über 7 Tage.Gerhard Walter zeigt sich zufrieden: „Mit dem Welltain-Urlaub(R) ist es uns gelungen, in unserer Gemeinde ein Qualitätsprodukt zu etablieren, das unsere Gäste überzeugt. Dafür spricht auch die Zahl der Urlauber, die mehrere Jahre in Folge das Welltain-Angebot buchen.“ Zufrieden mit der Resonanz zeigte sich auch Professor Dr. Egon Humpeler vom ihs Institut Humpeler und Schobersberger, der gemeinsam mit dem Mediziner Professor Dr. Wolfgang Schobersberger den Welltain-Urlaub(R) initiiert und entwickelt hat. „Die Entwicklung in Lech am Arlberg ist ein unmissverständliches Votum für ein klares touristisches Profil und Qualität. Es ist außerdem ein eindeutiges Indiz dafür, dass wir mit der Entwicklung wissenschaftlich fundierter Urlaubsprogramme, die nachweislich gesundheitsfördernd sind, auf dem richtigen Weg sind.“

Leo Jeker erhielt Milestone 2006 für Lebenswerk

Leo Jeker, Direktor der Savognin Bergbahnen AG, wurde von der Fachzeitung hotel + tourismus revue, dem Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) und dem Schweizer Tourismus-Verband (STV) mit dem Milestone 2006 für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Prägendes Engagement im Tourismus während 45 Jahren durch Innovation, Pioniergeist und Leidenschaft macht Jeker zum verdienten Gewinner.

Die hohe Auszeichnung durch den Milestone 2006 ehrt den Direktor der Savognin Bergbahnen. „Ich habe mich stets bemüht, nicht stehen zu bleiben, um den Tourismus in Graubünden und die Region Surses weiterzubringen“, gibt sich Jeker bescheiden. Wille, Überzeugung und Mut waren für ihn ausschlaggebend, dass er über Jahrzehnte immer wieder mit neuen, innovativen Projekten überzeugen konnte. Der gebürtige Bündner (63) arbeitet seit 45 Jahren im Dienste der Savognin Bergbahnen AG und ist zurzeit Vizepräsident des Bündner Grossrats (Kantonsparlament). Im Jahre 2004 wurde Jeker für seinen unermüdlichen Einsatz in der Seilbahner-Szene als „Seilbahner des Jahres“ ausgezeichnet.Schneepapst: Pioniergeist in SavogninSchneepapst, Kunstschneekönig, Macher der ersten Stunde – Leo Jeker erbaute 1978 die erste europäische Groß-Schneeanlage. Heute gehören die Schneeanlagen mittlerweile zur Grundausstattung jedes Skigebietes. Weitere Pionierleistungen folgten: erste Pauschalskiwochen der Schweiz (1964), erster automatischer Schnee- und Pistenbericht (1965), erster bargeldloser Ferienort Europas (1977). Leo Jeker war Mitinitiant der Kombi-Anlage Badesee und Winter-Parkplatz als Weltneuheit. Die Anlage im Talboden von Savognin dient im Winter als Parkplatz für Skifahrer und im Sommer als Badesee für Gross und Klein.Leo Jeker realisierte rasch die Problematik der „kalten Betten“ in vielen Schweizer Tourismusorten. Ihm ist es zu verdanken, dass das innovative Trendhotel CUBE 2005 nach Savognin kam – direkt an die Talstation der Bergbahnen. Im Juni 2006 öffnete die Ferienresidenz Surses Alpin – ein Komplex von 69 Ferienwohnungen – ihre Tore. Die neusten Zahlen vom Sommer 2006 zeigen, dass die Projekte zu greifen beginnen. Mit 15% mehr Logiernächte gegenüber dem Vorjahr verzeichnet Savognin einen Rekordsommer und liegt damit weit über dem Durchschnittszuwachs im Tourismus von Graubünden und der Schweiz. Auch dank neuen Angeboten am Berg durch NTC nahmen die Ersteintritte bei den Savogniner Bergbahnen um 52% gegenüber dem Vorjahr zu. „Wir wollen nicht stehen bleiben und haben auch weitere neue Projekte in der Pipeline“, lässt der Tourismusförderer und touristische Impulsgeber durchblicken.

Obergurgl-Hochgurgl als erste 06/07 eröffnet

Als erste Skiregion Österreichs nahm Obergurgl-Hochgurgl im Tiroler Ötztal planmäßig am 17. November den Liftbetrieb auf. Dank einer der dichtesten Beschneiungsanlagen Österreichs und aktueller Neuschneezuwächse konnte die Saison 06/07 frühzeitig mit der Neuheit „Top of the Mountain Star“ eröffnet werden.

Der statistisch betrachtet „schneesicherste Wintersportort der Alpen“ präsentiert sich in der neuen Wintersaison mit einer futuristisch anmutenden Aussichtsplattform samt unverwechselbarer Panoramabar auf dem Wurmkogel in über 3.000 m Seehöhe, dem  „Top Mountain Star“. Diese (bizarre) Hauptattraktion eines rundum perfekten Winters ist architektonisch an die umliegenden Bergspitzen angepasst und bietet einen atemberaubenden Rund- und Weitblick auf die Ötztaler Alpen bis zur Silhouette der berühmten Dolomiten im Süden. Das ganze garniert mit einem superexklusiven Lounge-Ambiente mit kulinarischen Leckerbissen, coolen bis „hotten“ Drinks und edlem Soundteppich. Für außergewöhnliche Gipfelparties kann der „Top Mountain Star“ übrigens auch gemietet werden.Die richtige Einstimmung auf eine perfekte Skisaison findet man in Obergurgl-Hochgurgl im Rahmen eines zehntägigen Openings mit tollen Parties, diversen Skishows und Skitests und vor allem Pistenvergnügen zu extra attraktiven Auftaktpreisen. Ötztal Tourismus hat für das Opening spezielle Packageangebote geschnürt: 2 Übernachtungen/Frühstück inklusive Skipass und VIP-Pass ab Euro 133,-.

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