60 Hütten mit Umweltgütesiegel

Der Oesterreichische, Deutsche und Südtiroler Alpenverein präsentieren in einer neuen Broschüre die umweltfreundlichsten Schutzhütten, die mit einem   Umweltgütesiegel ausgezeichnet sind.

Dass den Alpenvereinen der Schutz und die Erhaltung der Bergwelt am Herzen liegen, dürfte hinlänglich bekannt sein. Weniger bekannt ist jedoch, dass die Alpenvereine ihre umweltverträglichsten Hütten mit dem so genannten Umweltgütesiegel auszeichnen. Mit viel persönlichem und finanziellem Aufwand kommen auf Hütten mit Umweltgütesiegel die neuesten Technologien aus den Bereichen Energieversorgung, Trinkwassergewinnung und Abwasserentsorgung zum Einsatz.Seit 1994 konnten über 60 Hütten die strengen Anforderungen, die diese Auszeichnung voraussetzt, erfüllen. Nach Bundesländern geordnet enthält der Führer „Hütten mit Umweltgütesiegel“ alle prämierten Schutzhütten. Enthalten sind nützliche Informationen zu den einzelnen Hütten wie Öffnungszeiten, Zustiegs- und Tourenmöglichkeiten. Außerdem werden verwendete Technologien für den Laien verständlich erklärt: Der interessierte Wanderer und Bergsteiger erhält Antwort auf die Frage, nach welchem Prinzip ein Kleinklärwerk funktioniert oder wie auf 2.500 m Seehöhe Strom erzeugt wird.Erhältlich ist die Broschüre kostenlos auf der Homepage des OeAV unterwww.oeav.at/portal/Huetten/Standards/

Trotz Schneemangel 2% Plus im Wintertourismus

„Die Wintersaison ist trotz des Schneemangels gut verlaufen. Die Tourismusbetriebe haben im Zeitraum November bis Februar insgesamt ein Nächtigungs- und Umsatzplus im Vergleich zum Rekordwinter 05/06 erreicht“ sagteTourismusminister Martin Bartenstein zu den Ergebnissen der WIFO-Tourismusanalyse.

„Insgesamt kann die österreichische Tourismuswirtschaft auch mit einem guten Jahr 2007 rechnen.  Wir erwarten ein Umsatzplus von rund 2 %“, so Bartenstein. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Auftrag des BMWA erstellte WIFO-Tourismusprognose. Damit werde der Umsatz der Tourismuswirtschaft heuer auf rund 31 Mrd. Euro ansteigen.In den ersten vier Monaten der Wintersaison 2006/07 konnte die Zahl der Übernachtungen trotz anhaltenden Schneemangels gegenüber dem Rekordniveau des Vorjahres um 0,3% auf 40,4 Mio. gesteigert werden, wobei die Zunahme durch die Auslandsnachfrage (+0,7%) gestützt wurde. Die Nachfrage der Österreicher nach Inlandsaufenthalten ging leicht zurück (-1,0%). Die Tourismusumsätze in der Wintersaison verzeichneten vorläufigen Berechnungen zufolge ein Plus von 1,9% auf 6,65 Mrd. Euro. Dieses Ergebnis wird vor allem von den kräftigen Zuwächsen im November und Dezember sowie der positiven Entwicklung imFebruar getragen, nachdem die Nachfrage im Jänner eingebrochen war.Konferenz der Tourismusexperten in SalzburgAm 4. Mai 2007 findet in Werfenweng/Salzburg eine Konferenz mit namhaften Vertretern aus Tourismus und Politik statt. In diesem Rahmen soll eine Studie zur künftigen tourismusstrategischen in Österreich vorgestellt werden. Ziel der Tagung: Impulse für die künftige Tourismuspolitik in Österreich setzen und Instrumente zur Umsetzung neuer Strategien definieren. Diskutiert werden unteranderem Vorhaben der Regierung, Trends im Tourismus, Überlegungen zu Modellregionen, Ganzjahrestourismus, Verbesserung von Arbeitsbedingungen im Tourismus etc.

39. Vorarlberger Seilbahntagung

Die Vorarlberger Seilbahnwirtschaft konzentriert sich erfolgreich auf Qualitäts- und Komfortverbesserungen und die Optimierung des Anlagenbestandes, so Seilbahnlandesrat Dieter Egger anlässlich der Eröffnung der 39. Seilbahntagung am 12. 4. In Dornbirn. Mit dieser Konzentration auf das Qualitätssegment habe sich Vorarlberg als Wintersportregion der Top-Qualität etabliert.

Moderne und komfortable Lift- und Seilbahnanlagen und eine entsprechende Pisteninfrastruktur sind wichtige Kriterien für eine Wintersportregion. Deshalb sei es wichtig, dieses Standbein des Tourismus auch maßvoll weiter zu entwickeln, stellte Landesrat Egger im Hinblick auf die Projekte in Mellau-Damüls und Brand-Bürserberg fest. In Vorarlberg werde hier grundsätzlich der richtige Weg beschritten. Dies zeige auch die aktuelle Seilbahnstatistik. Demnach gab es im Jahr 2006 mit insgesamt 324 mechanischen Aufstiegshilfen um fünf Anlagen weniger als im Jahr davor.Gerade für ein Tourismusland wie Vorarlberg sei es wichtig, sich mit den Themen Klimaschutz und Klimawandel auseinander zu setzen und verantwortungsbewusst damit umzugehen. „Ursachen und die Auswirkungen müssen mit der notwendigen Sachlichkeit diskutiert und auch medial transportiert werden“, so Landesrat Egger. Trotz des milden Winters herrschten heuer in den höher gelegenen Wintersportgebieten ausgezeichnete Pistenverhältnisse. Dennoch blieben viele Schifahrer zu Hause. Damit sei aber letztlich weder dem wichtigen Thema Klimaschutz noch dem heimischen Tourismus geholfen.Einen abschließenden Appell richtete Seilbahnreferent Egger an den Gesetzgeber in Wien: „Bei allem Sicherheitsbedürfnis dürfen die Anwendbarkeit und der Praxisbezug der Gesetze und Verordnungen nicht verloren gehen“. Mit einer Überreglementierung werde nur der Paragraphendschungel bedient und die Wirtschaft behindert. Damit sei aber niemandem gedient.

Österreichs Tourismus soll um 2 % wachsen

Wirtschaftsminister Martin Bartenstein zog zufrieden Bilanz über den bisherigen Verlauf (November 2006 bis Jänner 2007) der Wintersaison: Bei stagnierenden Nächtigungen stiegen die Umsätze auf 4,56 Mrd. Euro., bis Saisonende werde es eine „schwarze Null“ geben, 2007 rechne man sogar mit 2% Plus.

Trotz der widrigen Wetterumstände und im Vergleich zum Rekordwinter im vergangenen Jahr sind diese Zahlen daher zufriedenstellend, so Bartenstein. In dieselbe Kerbe schlug der Bundesspartenobmann der Wirtschaftskammer, Hans Schenner: Das Niveau bei den Nächtigungen sei bisher mit 24,8 Mio. stabil, die Zuwächse im November und Dezember (plus 4 %) glichen den negativen Jänner (minus 3,6 % aus. „Der schneearme Winter habe den Vorteil, dass die Sommersaison schon früher beginnen kann“, ist Schenner optimistisch.Im abgelaufenen Kalenderjahr 2006 durchbrach die Tourismusindustrie erstmals die Schallmauer von 30 Mrd. Euro: „Die Urlauber gaben in Österreich 30,38 Mrd. Euro (plus 3,9 %) aus, was einer direkten und indirekten Wertschöpfung des Tourismus von 8,7 % oder 22,39 Mrd. Euro (plus 3,8 %) des Bruttoinlandsprodukts entspricht“, resümierte Bartenstein.Der Tourismus müsse aber in Zukunft ökologische Aspekte stärker in den Vordergrund stellen, betonte Bartenstein. Die Weichen sind in Österreich gestellt: Im Destinationenranking des World Economic Forums in Davos liegt Österreich bereits auf dem 2. Platz. Auch die ÖW hat die Zeichen der Zeit erkannt. „In Deutschland legt die ÖW den Fokus auf nachhaltige und sanfte Tourismusangebote wie etwa Bahn- oder Schiffsreisen“.

Weniger Seilbahnen, aber mehr Komfort

„In Vorarlberg gibt es derzeit insgesamt 324 mechanische Aufstiegshilfen und damit um fünf Anlagen weniger als im Vorjahr“, berichtet Seilbahnlandesrat Dieter Egger aus der jüngsten Seilbahnstatistik der Vorarlberger Landesregierung.

Vorarlbergs Seilbahnen überwinden auf einer Gesamtlänge von 250 Kilometern einen Gesamthöhenunterschied von 74 Kilometern.  „Vergangenes Jahr wurden sechs bestehende Anlagen abgebrochen und nur eine neu errichtet. Damit hat sich die Gesamtzahl der Aufstiegshilfen in den vergangenen 31 Jahren um lediglich 1 % erhöht“, so Landesrat Egger. Die Transportkapazität als Maßstab für das Leistungsvermögen hat im gleichen Zeitraum insgesamt um 233 % zugelegt.Leisteten alle Vorarlberger Anlagen zusammen 1976 noch 43,2 Millionen Pm/h (Personenmeter pro Stunde), so waren es im Jahr 2006 insgesamt 101 Millionen Pm/h. Die größte Transportkapazität Vorarlbergs weist Lech mit 15,4 Millionen Pm/h auf, gefolgt von St. Gallenkirch mit 13,5 Millionen Pm/h und Klösterle mit 10,4 Millionen Pm/h.“In Vorarlberg wird auf Verbesserungen der Qualität und des Komforts sowie eine Optimierung des Anlagenbestandes gesetzt“, zieht Seilbahnlandesrat Egger den Schluss aus der aktuellen Statistik. So wurden verschiedene Anlagen mit Sitzheizungen, Wettschutzhauben oder einem kinderfreundlichen, anhebbaren Zustiegsförderband versehen.Die aktuelle Seilbahnstatistik gibt auch Auskunft über die insgesamt 203 Materialseilbahnen mit einer Gesamtförderlänge von rund 136 Kilometern mit einem Gesamthöhenunterschied von rund 37 Kilometern.

Serfaus-Fiss-Ladis hat bestes Angebot für 2007

Bereits zum zweiten Mal kann sich die Tiroler Tourismusregion Serfaus-Fiss-Ladis über den Best-of-Austria-Award freuen: die wichtigsten deutschen Reiseveranstalter und -journalisten beurteilten auf der ITB die Erlebniswege in den „Abenteuerbergen“ in Tirol zum besten österreichischen Angebot des Jahres 2007.

„Wir versuchen, Wandern als spannendes Erlebnis für die ganze Familie zu inszenieren“, so Josef Schirgi, Geschäftsführer des TVB Serfaus-Fiss-Ladis heute, Freitagnachmittag, bei der Preisverleihung. Mit den drei Erlebniswegen, die vom erfolgreichen Kinderbuchautor Thomas Brezina konzipiert wurden, biete man Kindern einen neuen Zugang zur Natur. Der „Sturzflug“ in Serfaus ist eine Detektivgeschichte, deren Rätsel die kleinen Wanderer lösen müssen, der „Hexenweg“ in Fiss lädt Familien zum Schauen, Staunen und Bewegen ein und auf dem „Forscherpfad“ in Ladis lernen die Teilnehmer alles über Murmeltiere, Ameisen und Co.“Denk ich an Urlaub, denk ich an Österreich. Urlaub sind Träume im Kopf, gute Gefühle, bei denen man gar nicht so genau weiß, woher sie kommen“, streute der Vorsitzende der Jury und Verbandsvorsitzender der deutschen Reisejournalisten, Jürgen Drensek, den österreichischen Anbietern Rosen. Seine Laudatio bei der Preisverleihung nützte Drensek aber auch für kritische Worte: „Wo wir als Jury die schiere Erotik der touristischen Angebote erwarten wollten, das Feuerwerk an brillanten Ideen, da boten die meisten österreichischen Regionen nur die lange Unterhose, Feinripp, voller Wollmäuse und in Mausgrau.“Aber es gab erfreuliche Ausnahmen: Serfaus-Fiss-Ladis ging heute als Gesamtsieger in allen Kategorien hervor. In den Einzelkategorien „Gesundheit & Wellness“ überzeugten das Steirische Thermenland mit dem Rogner Bad Blumau und das Schneedorf Sölden mit angeschlossener Sauna die Jury. Die „Kulinarische Schatzsuche“ durch die Steiermark und das Loisium in Niederösterreich reüssierten in der Kategorie „Stadt & Kultur.“Die besten Angebote auf der ITB in die Auslage zu stellen ist eine konsquente Weiterführung der Best-of-Strategie der Österreich. Werbung“, betont Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung. „Ich nenne die Best-of-Angebote gern Leuchttürme, die den Gast in den Hafen lotsen, in dem es viel Schönes zu entdecken gibt“, so Stolba.

Neue Ski-Bindung sorgt für mehr Sicherheit

Eine neue Sicherheitsbindung des österreichischen Unternehmens GASPO aus Ohlsdorf für Short Carver minimiert deutlich die Verletzungsgefahr.

In der Wintersaison wird immer mehr darüber berichtet, dass wendige Snowblades, Snowskates oder Short Carver vermehrt zu Verletzungen beim Skifahren führen – vor allem bei ungeübten Skifahrern. Das liegt vor allem daran, dass die festen Bindungssysteme dieser Kurz-Skier beim Sturz nicht auslösen. Daher hat das österreichische Unternehmen GASPO eine neue patentierte, Sicherheitsbindung „GC-701S“ nach DIN/ISO Norm für alle Kurzskier bis 120 cm entwickelt, die sie sich beim Sturz schnell nach TÜV-Vorschrift öffnet, so dass der Ski rasch vom Fuß gelöst wird. Sie ist bis zu 40% leichter als herkömmliche Alpinbindungen, lässt dem Ski die volle Flexibilität und Spannung und verfügt darüber hinaus über eine integrierte Carving-Distanz. Für Kinder und Erwachsene ist sie wie die Alpinbindung  gemäß Z-Wert auf das jeweilige Körpergewicht und das Fahrkönnen einstellbar. Besonders vorteilhaft: Mit nur je einer Zentralschraube lässt sich der vordere und hintere Bügel millimetergenau auf die Schuhgröße einfach und schnell einstellen.“Die neue Sicherheitsbindung sorgt für ein deutlich entspannteres Fahrgefühl, da sie einem die Angst vor Verletzungen nimmt“, so Christian Gattinger, Geschäftsführer von GASPO.Das Familienunternehmen GASPO stellt seit über 20 Jahren Ski und Snowboards in Ohlsdorf her. Weitere Informationen unter www.gaspo.at

Wintersport-Weltmarke Arlberg: neues Erscheinungsbild

Als Wintersportregion längst eine Weltmarke, will der Arlberg nun auch als Bildmarke international punkten. Auf der ITB in Berlin wurde am 7. 3. das neue Arlberg-Logo der Ski-Destinationen St. Anton am Arlberg, St. Christoph, Stuben, Zürs und Lech präsentiert.

Der Arlberg, internationales Sinnbild für Skisport, wird künftig von einem fünfstrahligen Stern und einem markanten, aber sachlichen Schriftzug repräsentiert. Die Zacken des Sternes symbolisieren die Regionsorte Lech, Zürs, Stuben, St. Christoph und St. Anton. In einem modernisiertem Schriftbild gesellen sich die Ortsmarken zum neuen Arlberg-Logo hinzu. In der Farbe Gold wird das gemeinsame Logo gehalten. „Der bisherige Schriftkörper der individuellen Ortslogos bleibt im Kern erhalten. Er wurde aber einer Verjüngungskur unterzogen und den geänderten visuellen Rahmenbedingungen angepasst“, so Martin Ebster, Direktor des Tourismusverbandes St. Anton am Arlberg.Das Sternsymbol soll künftig auch als alleinstehende Bild-Marke die globale Wiedererkennbarkeit der Wintersport-Region gewährleisten. „Unsere Vision ist, dass sich die Weltmarke Arlberg in einem entsprechend verankerten Logo global manifestiert“,erläutert Gerhard Walter, Tourismusdirektor von Lech Zürs. Der Stern sei auf vielfältige Art und Weise mit Qualität und Spitzenleistung assoziiert. „In die grafische Gestaltung sind neben dem Symbol für Qualität und Strahlkraft auch Bilder aus der Natur eingeflossen, etwa die Sonne, Schnee, Kristalle oder alpine Flora“, so Gerhard Walter. Inhaber der neuen Arlberg-Marke ist die Arlberg-Marketing GmbH, eine gemeinsame Gesellschaft der fünf Tourismusorte. Das Logo findet ab sofort Anwendung auf allen Werbematerialien der einzelnen Tourismusverbände. Deren Mitgliedsbetriebe können die Wort-Bild-Marke nach einem Lizenzierungsverfahren kostenlos in ihre Werbung integrieren.Die Entwicklung des neuen Arlberg-Logos wurde in einem umfangreichen Prozess vorangetrieben. Unter Vorsitz des Kurators Reinhard Gassner schrieb man den Projektauftrag aus. Eine siebenköpfige Expertenjury, der unter anderem der Berliner Star-Designer Erik Spiekermann angehörte, wählte schließlich den Entwurf der Wiener Agentur Bohatsch Visual Communication aus

Trotz Wärmerekord Zwischenbilanz besser als befürchtet

Salzburgs WIntertourismus verzeichnet bis Anfang März nur leichtes Minus auf hohem Niveau. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in den namhaftesten Skidestinationen Salzburgs bei Verbänden und Betrieben.

Salzburgs Hoteliers und Gastronomen lassen sich auch von einem witterungsmäßig schwierigen Winter nicht in ihrem Optimismus verunsichern. Dafür sorgt schon eine sehr hohe Zufriedenheit der Gäste, die von den guten Pistenverhältnissen begeistert waren, und alles in allem eine relative Zufriedenheit mit den Nächtigungen und Buchungen.“Natürlich war dies nicht die beste aller Wintersaisonen (im Gegensatz zu 05/06!), allerdings ist jedoch auch kein Anlass, die Flinte ins Korn zu werfen. Noch immer kann man in Salzburgs Skigebieten bestens Wintersport betreiben, manche Orte melden bis zu 30 cm Neuschnee. Für ein Skivergnügen bis Ostern ist in schneesicheren Gebieten durchaus gesorgt.“ In Summe wird daher nur mit einem leichten Minus von 2 – 3% gerechnet, sagt Tourismus-Spartenobmann Mayr.Dabei zieht sich ein relativ einheitliches Muster in der Nächtigungsbilanz der nun bald beendeten Wintersaison durch: Einem Minus im Dezember (der Ausfall der Ski-Openings) und Einbußen im Jänner stehen leichte bis stärkere Zuwächse im sehr gut gebuchten Februar gegenüber. Für den März ist die Buchungslage unterschiedlich. In Saalbach-Hinterglemm fällt die Buchungslage für den März noch gut aus, ebenso für die Region Saalfelden-Leogang und für Obertauern, das sich aufgrund seiner Schneesicherheit den ganzen Winter hindurch mit Zuwächsen bei den Nächtigungen und damit über eines der besten Ergebnisse freuen konnte.Übereinstimmend wurde angegeben, dass die Gäste ihren Winterurlaub in Salzburgs Skigebieten mit hoher Zufriedenheit quittierten und sich über die guten Pistenverhältnisse vielfach positiv überrascht zeigten.Für 43% der befragten Betriebe ist die bisherige Saison gleich oder ähnlich wie im (sehr guten) Vorjahr verlaufen. 50% mussten Rückgänge hinnehmen.Aufgrund der heurigen Schneelage fehlen jedoch noch die Buchungen für den Rest der Saison, was von 66% der Befragten angegeben wurde.

Weltpremiere: 1. „Snowgolf-Worldchampionship“

Golfen im Schnee – das ist selbst für Golfprofis ein besonderes Event. Vom 23.-29. März findet nun erstmals eine offizielle Meisterschaft im Schneegolfen statt, die „1. Snowgolf-Worldchampionship“ in Gstaad (CH).

Für diese Premiere hat der Veranstalter, die International Snowgolf Association (ISNGA), ein exklusives Ambiente gewählt: das Grand Hotel Bellevue in Gstaad in der Schweiz. Das 5-Sterne Luxushotel bietet mit 57 modernen Design-Zimmern und -Suiten alles, was das Golferherz begehrt. „Wir bieten den Teilnehmern eine Kombination aus Spaß und Komfort“, erklärt Projektleiterin Christine Schack.Teilnehmer können sich am Anreisetag durch eine Snowgolf-Einspielrunde mit den Platzverhältnissen vertraut machen – und natürlich auch mit den Annehmlichkeiten des Hotels. Denn wer Sport macht, sollte auch relaxen! Entspannung garantiert ein Wellness- und Spa-Center der Spitzenklasse mit asiatischen Massagen, Thalassio-Kuren, Vital- und Relaxbädern, Sauna, Dampfbad und Pool. Kulinarische Raffinessen bieten ausgezeichnete Restaurants mit Sonnenterrasse.“Das Besondere an diesem Golfevent ist die einmalige Kombination aus luxuriösem Wohnen, Skifahren, Hundeschlitten- und Ballonfahrten und natürlich der Möglichkeit, Snowgolf-Worldchampion 2007 zu werden“, sagt Christine Schack, Direktorin des zuständigen Reiseveranstalters BESTWORLDWIDE.Tatsächlich genießen die Teilnehmer ein seltenes Privileg: Ihnen steht während des Turniers der gesamte Berg, die Bergbahn, die Golfanlage und das Berghaus Wispile exklusiv zur Verfügung! Außerdem erhalten Sie auf Wunsch jederzeit einen eigenen Skilehrer. Auch für Stimmung ist gesorgt, durch die „Swiss-Players-Night Party“. Beim Après Ski im Berghaus heizt eine Schweizer Volksmusikgruppe zünftig ein, so dass die Einspielrunde am 24. März harmonisch ausklingen kann. Höhepunkt und glanzvoller Ausklang des Turniers bildet ein festliches 5-Gänge-Gala-Dinner mit anschließender Siegerehrung im Hotel Bellevue am 25. März. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde der ISNGA.In den Folgetagen können die Golfer neben der herrlichen Bergkulisse weiterhin alle genannten Freizeitangebote genießen.Das Startgeld wird an die Kinderkrebsklinik in Zürich gespendet. Die Anmeldung läuft über den Reiseveranstalter BESTWORLDWIDE.Weitere Infos:PR Beratung BaumgärtnerUlrich BaumgärtnerLaufgraben 1920146 HamburgT. +49 40-41910933baumgaertner@ulrichbaumgaertner.de

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