Galtür: Neuer Kletterpark ab 14. Juli

Galtür kann in diesem Sommer gleich mit zwei Highlights aufwarten: Am 14. Juli wurde der neue Klettersteig Silvapark auf der Ballunspitze mit Peter Habeler eröffnet – einen Tag darauf wurde das Ausbildungszentrum Jamtal offiziell im Rahmen einer spannenden Darbietung der Bergrettung übergeben.

Die idyllische Landschaft, das fantastische Panorama und die prächtige Silvretta haben schon seit jeher Sportbegeisterte und Naturliebhaber nach Galtür gelockt. Nun gibt es ein weiteres Highlight für Sportler: Der Klettersteig Silvapark auf der Ballunspitze wurde am 14. Juli feierlich eröffnet und bietet ein wahres Kletterparadies. Auf zwischen 2300 und 2700 Metern sorgen mittel bis schwierigePfade für Abwechslung und Herausforderung.  Am 15. Juli wurde dann das neue Ausbildungszentrum Jamtal offiziell eingeweiht. Das zukünftige Fortbildungszentrum der Bergrettung liegt in einem der schönsten Schitourengebiete der Ostalpen. Durch diesen neuen Stützpunkt wird es in Zukunft möglich sein, eine Seilbahnevakuierung mit den Kursteilnehmern unkompliziert und ohne großen Aufwand zu proben. Neben der eigens für Übungszwecke errichteten Seilbahn und dem Eiskletterturm bieten sich auch die zahlreichen Boulder- und Kletterrouten in der Nähe der Gletscher zur Ausbildung der Bergretter an.

Willingen erhält Deutschlands modernste Seilbahn

In den „holländischen Alpen“ entsteht die wohl derzeit modernste Seilbahnanlage Deutschlands: die Ettelsberg-Seilbahn in Willingen / Sauerland, eine moderne 8er-Kabinenbahn von Doppelmayr.

Willingen: Keine zwei Jahre ist es her, dass die örtliche Seilbahngesellschaft den zwei Mio. Euro teuren und 59 m hohen Hochheideturm nahe der Sesselbahn-Bergstation eröffnete. Nun wurde das nächste Projekt in Angriff genommen: der Bau der neuen 1400 m langen Ettelsberg-Seilbahn, einer modernen Achter-Kabinenbahn aus dem Hause Doppelmayr mit 47 CWA-Kabinen und 48 mm øTeufelberger-Seil. Sie ersetzt die bestehende Doppelsesselbahn aus dem Jahr 1970 sowie einen Schlepplift aus dem Jahr 1978. Der Höhenunterschied beträgt 240 m (590 – 830 m ü. NN).Derzeit werden die ersten Fundamente im Bereich der großzügig gestalteten Talstation fertiggestellt. In den nächsten Wochen beginnen parallel die Arbeiten an der Bergstation sowie an den Streckenfundamenten.Auf Grund einer neuen Trassenführung ist es möglich, den täglichen Fahrbetrieb bis zur Umrüstphase im November aufrecht zu erhalten. Ein nicht unwesentlicher Faktor für das Freizeitangebot der Tourismushochburg Willingen mit ihren über 11.500 Gästebetten.

Katschberg erhält revolutionäre Turm-Appartements

Türme in Form von Tannenzapfen sind das neue Tourismus-Immobilienprojekt der Falkensteiner-Michaeler Torusims Group am Katschberg (Oberkärnten). Bei der Gestaltung der sogenannten edel:weiss Residences ließ sich der italienische Stararchitekt  Matteo Thun von der Natur inspirieren. Die Eröffnung ist zur Saison 08/09 geplant.

Als architektonisches Highlight gelten die 2 Appartement-Türme jetzt schon. So wird die an Tannenzapfen angelehnte Form mit der vertikal verlaufenden Holzrautenkonstruktion als Umhüllung einen spektakulären Anblick bieten.Der besondere Clou dabei ist „Serviciertes Wohnen“ – ein ganz neuer Trend, den die Falkensteiner Michaeler Tourism Group erstmals mit den edel:weiss Residences Katschberg umsetzen wird. Wer sich hier den Traum eines exklusiven Zweitheimes in den Bergen erfüllt, ist sprichwörtlich im Urlaub zu Hause, muss gleichzeitig aber nicht auf die Annehmlichkeiten eines gehobenen Hotels verzichten.Aus diesem Grund werden die Türme durch einen oberirdischen Pergola-Gang direkt mit dem Wellness- & SPA-Bereich des nahegelegenen Falkensteiner Hotels Cristallo**** verbunden. Die exklusiven Vorteile reichen jedoch viel weiter: Von Rezeptions- und Conciergediensten über gastronomische Verköstigung, Kinderbetreuung und Sicherheitskontrollen bei Abwesenheit bis hin zu Wäschereinigungs- und Reparaturservice reichen die professionellen Dienstleistungen und Services.Es wird Appartements zu je 45, 75 und 100 m2 sowie Penthouses mit 180 m2 Wohnfläche geben. Funktional und hochwertig, aber doch gemütlich und zeitgemäß werden sie in den Linien „modern lifestyle design“ oder „alpine lifestyle design“ eingerichtet. Individuelle Wünsche werden selbstverständlich auch berücksichtigt.Die gesamte Beratungs- und Verkaufsabwicklung erfolgt über die REDS, ein Tochterunternehmen der Falkensteiner Michaeler Tourism Group. (www.fmtg.com) Die Investition beläuft sich auf 18 Mio Euro.

Neue Touristenattraktion an der Schneebergbahn

Die Schneebergbahn GmbH und der Künstler Rudolf Vogl aus der Region haben eine Arbeitsgemeinschaft gegründet, um die Schneebergbahn (NÖ) als Kunst- und Kulturbergbahn unter dem Namen „ART Salamander“ zu positionieren.

Im Zuge dieses Projektes werden mehrere Maßnahmen umgesetzt: eine „Kunsthaltestelle“ mit entsprechender Ausgestaltung, Beschilderungen, erlebnisorientierter Gestaltung der Parkplatz- und Einstiegssituation wird errichtet. Darüber hinaus entsteht eine Galerie (Atelier) in unmittelbarer Nähe zur Kunsthaltestelle am Ortsende von Puchberg. Außerdem wird ein moderner Veranstaltungs- und Shopbereich eingerichtet sowie als besonderes Highlight ein Kulturpfad – ein künstlerisch gestalteter Themenweg.Das Land Niederösterreich wird dieses Projekt aus Mitteln der Regionalförderung unterstützen. Die Gesamtkosten des Projekts betragen rund 660.000 Euro.“Durch die Maßnahmen sollen die bereits bestehenden hohen Besucherfrequenzen am Standort genutzt und die Verweildauer in der Region weiter erhöht werden“, betont dazu Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann. Die Schneebergbahn als niederösterreichisches TOP-Ausflugsziel befördert jährlich mehr als 130.000 Personen auf den Hochschneeberg.

„Peak Collector“ löste über 30’000 Seilbahnfahrten aus

Die Gipfel-Sammelkarte „Peak Collector“ fördert das Sommergeschäft der Schweizer Seilbahnen: Seit Einführung der Marketing-Aktion hat die Karte über 30’000 Seilbahnfahrten ausgelöst.

Die „Peak Collector“-Sammelkarte hat sich als Marketinginstrument für die Schweizer Seilbahnen bewährt. Die von Seilbahnen Schweiz (SBS) initiierte Karte wird diesen Sommer und Herbst zum 6. Mal aufgelegt. Die Sammelaktion soll auf nationaler Ebene mithelfen, die Sommerfrequenzen der Seilbahnen zu steigern. Denn während der Sommer- und Herbstmonate erwirtschaftet die Seilbahnbranche nur 16% ihres Jahresumsatzes. Seit der Einführung der „Peak-Collector“-Aktion 2002 sind mehr als 5000 ausgefüllte Karten eingesendet worden, was über 30’000 Seilbahnfahrten entspricht.Und so funktioniert’s: Einmal im Besitz der „Peak-Collector“-Karte müssen die Seilbahngäste nur noch mit sechs verschiedenen Bahnen fahren, um dann auf der 6. Fahrt eine Preisreduktion von CHF 20.- zu erhalten. Vollständig ausgefüllte Sammelkarten nehmen an der Verlosung von diversen Preisen teil.“Peak-Collektor“-Karten sind auch im Gutscheinheft „Wandern mit Bonus“ mit 12 Wandervorschlägen der Schweizer Wanderwege enthalten. Nebst dem Collector sind im Heft 30 weitere Vergünstigungs-Bons zu finden.“Peak Collector“-Karten können auf dem Internet unter www.seilbahnen.org bestellt werden. Sie liegen auch bei jeder Seilbahn mit Sommerbetrieb und in verschiedenen Tourismusbüros auf.

St. Anton am Arlberg begeistert die Gäste mit Sixcup

Wer St. Anton am Arlberg hört, denkt an Sport, Lifestyle und an die Wiege des Skilaufes. Ab sofort ergänzt ein weiterer Mosaikstein das sportliche Image der Tiroler Tourismushochburg: Sixcup, ein innovativer Funsport.

Große Persönlichkeiten und viele Stationen bis hin zur Alpinen Ski WM 2001 prägten das Image des Arlbergs. Sixcup, ein innovativer Funsport – made in Tirol – gilt mittlerweile als Attraktion, die das sportliche Publikum anspricht.SIXCUP bietet viel Spannung, guten Sport und eine Menge Spaß, bei dem die Spieler bunte Würfel in „olympische Schalen“ schießen. Je mehr Treffer (Cup-ins), je höher die Cup und je höher die Kopfzahlen der Würfel, desto besser. Feeling beim Schießen, Speed beim Laufen, strategisches Denken und Taktik im Teamwork sind gleich wichtig wie Glück, das diesem Sport einen spielerischen Moment verleiht.Tourismusdirektor Martin Ebster. „Wir bieten ab Anfang Juli bis Mitte September ein Sommer Aktiv-Programm. Unser Versprechen lautet, dass wir die Gäste jeden Sommertag mit ganz neuen Seiten überraschen. Sixcup hat uns selbst überrascht und wir sind sicher, dass wir mit diesem Funsport auch viele Gäste überraschen werden.“Viele Sixcup-Spieler/innen sprechen von gutem Flowgefühl, das sich insbesonders nach jedem Cup-in bemerkbar macht. Ein Feeling, das das Sixcup-Lexikon mit „The moment of Cup-in“ beschreibt.Der Erfinder von Sixcup, Stefan Schranz, hat aber auch an die praktische Umsetzung gedacht. So ist es möglich innerhalb einer viertel Stunde die ganze Sixcup-Anlage von der grünen Wiese in die Halle zu verlegen, wodurch zu jeder Zeit ein wasserdichtes Trockenprogramm oder auch einmal ein sportliches Abendturnier geboten werden kann. Lifemoderation der Spiele, Scoring und die Rangliste im Internet zeigen, dass hinter Sixcup ein „sportliches Konzept“ steckt, das jedem Mitspieler eine Prise jener Stimmung mitgibt, welche die großen Sportler bei einem wichtigen Wettkampf erleben. „Ich denke, dass daraus ein neuer Kult entstehen kann, der Synonym für eine ganz neue Kombination von Sport und Spiel ist“, so Peter Mall, Leiter des Eventbereiches.

„Via Ferrata – Sicher unterwegs auf Klettersteigen“

Klettersteige sind „in“ und erfreuen sich eines immer größeren Ansturms. Bei aller Begeisterung müssen aber die auch Risiken erkannt und richtig eingeschätzt werden. Um das sichere Erlebnis auf den Eisenwegen zu fördern, startete der Alpenverein die Initiative „Via Ferrata – Sicher unterwegs auf Klettersteigen“.

Auf mindestens 400 Tausend schätzt der Alpenverein die Zahl jener Österreicher, die heute – zumindest gelegentlich – auf den „Eisenwegen“ unterwegs sind. Für den Alpenverein ist diese Begeisterung eine logische Konsequenz,, denn das „Wandern in der Vertikalen“ bietet Vieles, was heute begeistert: Naturerlebnis, mit Freunden unterwegs sein, Kick, Action und Abenteuer. „Tatsächlich lässt sich das Abenteuer Klettersteig auch gut kalkulieren und sicher gestalten“ – so Michael Larcher, Bergführer und Sicherheitsexperte des Alpenvereins,  „vorausgesetzt allerdings, man beachtet sehr genau die heute anerkannten Sicherheitsstandards und Empfehlungen.“ Dass diese zu häufig missachtet werden, ist eine traurige Wahrheit, so Larcher.Ganz oben auf der Fehlerliste stehen Planungsfehler und hier vor allem Selbstüberschätzung. Dass gerade die modernen sogenannten „Sportklettersteige“ eine gehörige Portion Kraft voraussetzen, wir häufig unterschätzt. Die Bergung von Erschöpften, die weder vor noch zurückkommen, stellen heute den häufigsten Notfall auf Klettersteigen dar. „Man muss sich an die Schwierigkeiten langsam herantasten“, empfiehlt Larcher, „auch um ein Gefühl für die 5-teilige Schwierigkeitsskala (A – E) zu bekommen.“Noch ernster allerdings sind Ausrüstungsmängel.  Steinschlaghelm und moderne Klettersteigsets sind für den Alpenverein heute eindeutig Standard. Wer darauf verzichtet, verspielt den sehr hohen Sicherheitsstandard, den Klettersteige heute bieten und setzt sich einem großen – und unnötigem – Risiko aus.Herzstück der Initiative   „Via Ferrata ist die praktische und auch theoretische Ausbildung im Rahmen von Alpinkursen, die von den Sektionen des Alpenvereins angeboten werden. Begleitend dazu gibt es die Lehrschrift „Via Ferrata“ mit den „Goldenen Regeln für Klettersteiggeher“.

Enquete: Klimawandel – Chancen und Herausforderungen für den Tourismus?

In einer Parlamentarischen Enquete befassten sich Abgeordnete, Bundesräte, Ministerialbeamte, ExpertInnen, Tourismusreferenten und Vertreter von Tourismus-Organisationen mit dem Thema „Klimawandel – Chancen und Herausforderungen für den österreichischen Tourismus?“.

Staatssekretärin Marek: Schnee-unabhänigen Tourismus forcierenDas Einleitungsreferat hielt in Vertretung von Wirtschaftsminister Bartenstein Staatssekretärin Christine Marek. Sie meinte, selbst die größten Kritiker könnten nicht mehr ignorieren, dass ein Klimawandel stattfindet. Es gebe keinen globalen Reduktionseffekt bei Emissionen, weil die Schwellenländer immer noch zu weltweiten Emissionssteigerungen beitragen. Der Anteil der EU an den Emissionsausstößen betrug 14,75 % im Jahr 2004 und werde im Jahr 2030 auf 10 % sinken. Daran erkenne man, sagte sie, dass andere Länder ihre Hausaufgaben noch zu machen haben. Der Klimawandel habe auch Auswirkungen auf den österreichischen Tourismus, nicht nur auf die Hotellerie und auf die Gastronomiebetriebe, sondern auf alles, was tourismusrelevant ist.Für den Tourismus habe der Klimawandel mehrere Seiten, so Marek. Auf der einen Seite gelte es, Herausforderungen und Probleme im Wintertourismus zu lösen, aber auch für den Sommertourismus gebe es Chancen, die genutzt werden sollten. Laut einer bei der Tourismustagung in Werfenweng vorgestellten Studie habe Österreich neben der Einzigartigkeit der Landschaft vor allem aufgrund des Klimas eine internationale Wettbewerbsposition. Auf Grund des extremen Temperaturanstieges in den heute warmen Urlaubsländern eröffne sich für den Sommertourismus eine große Chance.Die aktuellste OECD-Studie zum Klimawandel in den Alpen spreche davon, dass die Erwärmung der Alpen mit 2 bis 2,5 Grad bis zum Jahr 2040 doppelt so hoch ausfallen könnte wie der globale Durchschnitt. Dies führe zu einem Rückzug des Schnees in deutlich höhere Lagen und zu einer Reduktion der schneesicheren Schigebiete in den Alpen. Wenn also in immer höher gelegene Schigebiete ausgewichen werden muss, müsse entsprechend mehr investiert werden und das Buhlen um die Gäste würde sich nicht nur auf regionalem und nationalem Niveau, sondern massiv auf internationalem Niveau abspielen.Zu der Frage, wie der Tourismus auf den Klimawandel reagieren könnte, führte die Staatssekretärin aus, dass der schneeunabhängige Wintertourismus (Städte-, Kur- und Gesundheitstourismus sowie Messe- und Kulturtourismus)forciert werden müsse. Weiters sollten Destinationen als Lifestyle-Marken aufgebaut werden. Man werde sich zudem stärker um neue Quellmärkte bemühen müssen. Auch die künstliche Beschneiung sei weiter auszubauen und die Kooperationen zwischen den Betrieben und Regionen müssten verbessert werden. Eher heikel sei die Frage der Erschließung der höheren Regionen für den Schitourismus.Dem Sommertourismus biete der Klimawandel sehr viele Chancen, da werde es die Umlenkung von Reiseströmen geben, weil in vielen Regionen die Temperaturen zu hoch sind und Österreich auf Grund seines milden Klimas attraktiv für den Sommertourismus sein kann. Für die Ausflugsdestinationen sei die Saisonverlängerung im Sommertourismus sicher ein wichtiges Thema. Sauberes Wasser, saubere Luft und eine intakte Natur seien heute schon zentrale Wettbewerbsvorteile für Österreich, der Alpenraum biete noch ein großes Potenzial, meinte Marek abschließend.Schenn: Klimaänderung führt zu Änderung des ReiseverhaltensKlaus Schenn (SPÖ-Referent) strich heraus, dass im Rahmen des Klimawandels kalte Witterungen seltener, warme Witterungen würden stark zunehmen und extrem warme Witterungen häufiger werden. Als Folge der Klimaänderung verändern sich die Jahreszeiten. Das Frühjahr beginne früher und werde wärmer, der Sommer werde wärmer und länger, der Herbst werde wärmer und ende später und der Winter werde milder und kürzer. Die Extremereignisse, bedingt durch Hitze und Trockenperioden, durch Niederschlagsextreme und Stürme, nehmen zu, auch die touristische „Verwundbarkeit“ steige.Mit dem Fortschreiten der Klimaänderung erfolge eine Veränderung des Reiseverhaltens, und zwar eine zeitliche, räumliche und eine aktivitätsorientierte. Dass man sich anpassen muss, war dem Referenten klar, diese Anpassung sollte durch Diversifikation, durch zeitliche Expansion des Angebotes, durch räumliche Expansion und durch den gemanagten Rückzug des Schitourismus erfolgen. Da es kein Patentrezept für eine Tourismusanpassung gibt, brauche man regionale touristische Klimafolgenanpassungsstrategien. Der Klimawandel, unterstrich Schenn, sei keine plötzlich auftauchende Einzelkatastrophe, sondern eine permanent stattfindende Veränderung der Umwelt. Daher müsse man den Klimawandel akzeptieren, sich laufend anpassen und am Klimaschutz aktiv teilnehmen.Formayer: Klimawandel begünstigt SommertourismusHerbert Formayer (ÖVP-Referent) merkte an, dass die Entscheidungsträger beginnen, die Klimaänderung ernst zu nehmen. Der Redner befasste sich im Zusammenhang mit dem Wintertourismus mit der Variabilität der Witterung und auch mit den besonders gefährdeten Gebieten. Hiezu zählen Gipfel um 1.500 m, Schigebiete, die keine Mittelstation kennen. Die Abnahme der Niederschlagsmenge und der Niederschlagshäufigkeit seien günstige Bedingungen für den Sommertourismus, vor allem für den Seen-, Donau- und Alpentourismus. Die Hitzebelastung werde aber das Tourismusverhalten im Alpenraum beeinflussen, da die Leute aus den Städten flüchten und sich Veränderungen im Freizeitverhalten ergeben werden. Auch müsse der Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre mitberücksichtigt werden, daher habe der Tourismus auch einen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasen zu leisten, und zwar durch die thermische Sanierung von Hotels, durch Kraft-Wärme-Kopplungen in Wintersportorten, durch Nutzung der Solarenergie auch im Wellnessbereich und durch verstärkte Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.Hlavac: Tourismuswirtschaft als Opfer und als Täter des KlimawnadelsChristian Hlavac (Referent der Grünen) unterstrich: „Der Klimawandel findet statt, die Tourismuswirtschaft ist Opfer und Täter zugleich.“  Aufgrund des Klimawandels werde die Sommersaison in den Alpen länger und bedeutender und man werde in einigen Jahren, mutmaßte er, in den Alpen vor Liftruinen stehen. In der Schweiz seien derzeit über 60 Anlagen wirtschaftlich nicht mehr rentabel, aus diesem Grund wurde ein neues Seilbahngesetz beschlossen, das den Rückbau von stillgelegten Anlagen verlangt. Eine solche gesetzliche Regelung würde man nach Ansicht des Referenten auch in Österreich brauchen. Außerdem sollte es eine Klimaverträglichkeitsprüfung geben, und auch die touristische Mobilität vor Ort sei auszubauen. In Zukunft müsse das Motto „Urlaub von Anfang an“ lauten. Als Beispiel einer geschlossenen Mobilitätskette nannte der Redner Werfenweng. Es habe sich gezeigt, dass die Nachfrage hiefür vorhanden ist, weil die Zahl der Übernachtungen zugenommen hat. Als notwendig sah er auch an, die Kostenwahrheit in den Verkehrssystemen einzuführen.Huber: Förderungen für Tourismus-Kleinbetriebe im ländlichen RaumEr komme aus Lienz, also einem typischen vom Klimawandel betroffenen Ort, erklärte einleitend Gerhard Huber (von der FPÖ nominierter Referent). In seinem Referat konzentrierte er sich auf die touristischen Familienbetriebe, die besonders unter den negativen Auswirkungen der klimatischen Veränderungen zu leiden haben. Es handle sich dabei um Klein- und Kleinstbetriebe mit maximal 30 bis 40 Betten, die unter die Kategorie 1- bis 3-Sterne fallen, oder um Vermieter von privaten und gewerblichen Ferienwohnungen bzw. -zimmern sowie um Urlaub am Bauernhof. Österreichweit gibt es davon rund 58.000 Betriebe mit 540.000 Betten, die jährlich – bei 39 Millionen Nächtigungen – 7,5 Millionen Gäste beherbergen; dies sei ein Drittel des österreichischen Tourismus. Es sei sehr wichtig, diese touristischen Familienbetriebe, von denen rund 200.000 Menschen abhängen, im ländlichen Raum zu erhalten, unterstrich Huber. Im Hinblick auf den Klimawandel solle man nicht vergessen, dass die Personen, die in diesen Betrieben tätig sind, ihren Arbeitsplatz zu Hause haben und somit auch keinen Verkehr verursachen. Huber forderte zudem die Politik auf, diesen Menschen zusätzliche Förderprogramme und Weitbildungsmaßnahmen anzubieten, um auf die neuen Verhältnisse reagieren zu können, sowie die Installierung einer gemeinsamen Interessenvertretung.Steininger: „Die Alpen sind speziell verwundbar“Der Grazer Universitätsprofessor Karl Steininger (vom BZÖ nominiert) ging in seiner Rede auf die volkswirtschaftlichen Aspekte des Klimawandels auf den Tourismus ein. Der direkte Wertschöpfungsanteil des Tourismus in Österreich betrage 6,5 %, bzw. wenn man die indirekten Effekte hinzuzählt sogar 9 %. Damit liege man im Vergleich zu den anderen Industrieländern an erster Stelle, was den Anteil des Tourismus am BIP angeht, hob Steininger hervor. Die Wetterbedingungen und die Schneelage im Winter hätten natürlich eine Auswirkung auf die Saison und auf die Arbeitslosenzahlen, zumal in einzelnen Gemeinden bis zu 80 % der Beschäftigten im Tourismus tätig sind. Die Freizeitwirtschaft müsse sich an die neuen Bedingungen anpassen, und zwar zunächst einmal auf die Niederschlagsänderungen sowie auf die Erwärmung um 0,2 Grad pro Dekade bis 2050. Danach hänge es davon ab, welche Maßnahmen heute ergriffen werden, erklärte Steininger, die Prognosen gehen von einer Temperaturerhöhung zwischen 1,8 und 4 Grad aus.Im Alpenraum könne man davon ausgehen, dass es keine geschlossene Schneedecke unter 1.500 Meter mehr geben wird; eine Schneesicherheit (eine Schneedecke von 30-50 cm an zumindest 100 Tagen zwischen dem 1. Dezember und 15. April, in 7 von 10 Wintern) werde es nicht mehr unter 1.800 Meter geben. Gleichzeitig habe man festgestellt, dass die Gletscher (bis 3000 Meter) noch früher als man bisher dachte, und zwar bis zum Jahr 2035 wegschmelzen werden. Bezüglich der Auswirkungen auf den Sommertourismus gebe es noch nicht so viele Untersuchungen, räumte Steininger ein. Man wisse lediglich, dass die erwartete Temperaturerwärmung im Mittelmeerraum (teilweise über 40 Grad) dazu führen wird, dass der bisherige Tourismusstrom (vom Norden in den Süden) teilweise in den Norden, d.h. auch nach Österreich, umgelenkt wird.In einzelnen Jahren würden bestimmte Tourismusformen auch empfindlich auf die zunehmenden extremen Wetterereignisse, z.B. Hitzewellen, Hochwasser, Lawinen, Muren etc. reagieren. Da die Betroffenheit in den einzelnen Gebieten sehr unterschiedlich ist, gelte es, spezifische Adaptionsstrategien und Gesamtkonzepte für die Regionen zu entwickeln, wünschte sich Steininger. Auch im Rahmen des Energie- und Klimafonds sollte es eine Programmlinie geben, die spezielle Förderungen für Anpassungsmaßnahmen vorsieht. Abschließend stellte er fest, dass die Alpen speziell verwundbar sind, dass der Einfluss des Klimawandels in verschiedenen Dimensionen bereits feststellbar sei, dass sich die beobachteten Trends verstärken werden, dass die Verluste im Wintertourismus durch Zugewinne im Sommertourismus ausgeglichen werden können, aber nur dann, wenn wirksame Anpassungsmaßnahmen durchgeführt werden.Die Statements der TourismussprecherAbgeordnete Melitta Trunk (S) sprach von einem dringenden Handlungsbedarf der Politik auf allen Ebenen im Sinne einer nachhaltigen, ökologischen, sozialen und ökonomischen Werteorientierung in der Freizeitwirtschaft. Die Experten haben heute ganz klar auf die sichtbaren Auswirkungen des kontinuierlichen nachlässigen Umgangs mit der Umwelt im globalen Zusammenhang hingewiesen. Nunmehr gehe es darum, die Konsequenzen zu ziehen und Maßnahmen zu setzen, die von der Evaluierung und Änderung von Förderrichtlinien, einer sehr klaren Prioritätensetzung im Bereich der Infrastruktur bis hin zur Erstellung eines Masterplans für die österreichische Freizeit- und Tourismuswirtschaft reichen.Die Debatte über den Klimawandel in den letzten Monaten schwankte je nach Interessenlage zwischen Hysterie und Verharmlosung, konstatierte Abgeordneter Franz Hörl (V). Die Einschätzung sei manchmal auch schwierig, da Schigebiete, die im Winter gar nicht in Betrieb waren, Schiregionen gegenüberstehen, die enorme Umsatzsteigerungen aufweisen. Aus seiner Sicht sei es auch kein großes Problem, wenn in den nächsten 20 Jahren der Wintertourismus zahlenmäßig den Sommertourismus überhole; diese Entwicklung habe Tirol in den letzten 20 Jahren bereits durchgemacht. Es sei auch sachlich falsch, dass das Wetter in den letzten Jahren viel extremer geworden ist. Seiner Auffassung nach gehe es vor allem darum, den Unternehmen mehr Freiheiten einzuräumen und sie von Bürokratie zu entlasten, damit sie in der Lage sind, die jeweiligen Probleme zu lösen. Außerdem müssen mit der gebotenen Gelassenheit und Konsequenz jene ökologischen Maßnahmen gesetzt werden, die der Erderwärmung entgegensteuern. Da es sich allerdings um ein globales Problem handelt, könnten die österreichischen Aktivitäten nur symbolischen und bewusstseinsbildenden Charakter haben. Der Klimawandel könne jedoch als Chance für den Tourismus und auch für die österreichische Wirtschaft, die gerade auf dem Sektor der Umwelttechnologie zu den innovativsten der Welt gehöre, gesehen werden; dieser Wirtschaftszweig wachse mit 7,3 % pro Jahr.Da es den Klimawandel immer gegeben habe und auch immer geben werde, geht es für Abgeordnete Gabriela Moser (G) vor allem darum, einerseits auf die Auswirkungen richtig zu reagieren und andererseits die Energieeffizienz zu erhöhen. Angesichts der Energieengpässe sei es ein Gebot der Stunde, auch die Tourismusindustrie fit für die Zukunft zu machen und bei Investitionen Klimaverträglichkeits- Prüfungen durchzuführen. Weiters sprach sich Moser für die Förderung des Inlands- und Nachbarschaftstourismus, der sanften Mobilität sowie für kreative Lösungen und Modelle in Bezug auf die Anreise zum Urlaubsort aus. Sie könnte sich auch vorstellen, dass der Staatspreis für Tourismus an jene Betriebe verliehen wird, die innovative Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel entwickelt haben.Auch für Abgeordneten Gerald Hauser (F) steht es außer Streit, dass der Klimawandel stattfindet und eine Herausforderung für die Freizeitwirtschaft darstellt. Die Politik sei nun aufgefordert, die negativen Auswirkungen einzubremsen und die Betriebe durch zusätzliche Förderungen zu unterstützen, damit vor allem die kleinen Familienunternehmen die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur vornehmen können.Österreich sei an einer Wegscheide angekommen und es sei nun der richtige Zeitpunkt, den heimischen Tourismus grundsätzlich und strategisch völlig neu auszurichten, meinte Abgeordneter Josef Bucher (B). Wenn man sich die Wortmeldungen der Experten anhört, dann stehen für ihn vor allem drei Maßnahmen im Vordergrund. Erstens gehe es um die Erstellung eines Masterplans für die nächsten zehn Jahre, der die gesamtheitliche Betrachtung des Tourismus mit einschließt. Dieses Vorhaben könnte in einem Unterausschuss vorbereitet werden, schlug Bucher vor, und letztlich in einem Bundestourismusgesetz seinen Ausdruck finden. Es sollte seiner Meinung nach auch eine Koordinationsstabstelle eingerichtet und gewisse Kompetenzen von den Ländern an den Bund übertragen werden. Drittens schlug Bucher als kurzfristige Maßnahme „eine Auffettung“ des Budgets der Österreich- Werbung vor.15.000HINWEIS: Eine noch ausführliche Zusammenfassung der Enquete finden Sie auf der Homepage des Parlaments (www.parlament.gv.at), Menüpunkt Aktuelles, Pressedienst. (Schluss)Eine Aussendung der Parlamentskorrespondenz Tel. +43 1 40110/2272, Fax. +43 1 40110/2640 e-Mail: pk@parlament.gv.at, Internet: www.parlament.gv.at

Alpine Erlebnispakete bei 39 ausgezeichneten österreichischen Sommer-Seilbahnen

39 mit Gütesiegel ausgezeichnete Seilbahnen bieten umfangreiches Sommerprogramm: Family-, Action-, Genuss-, Aussichts- oder Fit & Aktiv-Themenberge präsentieren maßgeschneiderte Erlebniswelten für Bergfreunde.

Die „Sommerakademie am Berg“ lädt zu Kreativ-, Koch- oder „Natur pur“ – Kursen am Gipfel.Die „Ausgezeichneten Österreichischen Sommerbahnen“ starten in den Bergsommer 2007 mit einer Vielzahl an Neuerungen. Das verliehene Zertifikat bescheinigt den damit ausgezeichneten Seilbahnbetrieben besonders hohe Qualitätsstandards und innovative Angebote. Nach strengen Qualitätskontrollen durch unabhängige Prüfer dürfen auch heuer wieder 39 heimischeSeilbahnunternehmen das Gütesiegel führen. „Jedem Gast sein individuelles Bergerlebnis“ – diesem Motto fühlen sich die 39 „Ausgezeichneten Österreichischen Sommerbahnen“ verpflichtet. So ist jedem „Themenberg“ ein spezielles Erlebnisangebot zugeordnet, das sich auf unterschiedliche Gästegruppen konzentriert. Family-Berge halten kinderfreundliche Spielestationen oder Activity-Plätze bereit, Fit & Aktiv-Berge bieten Programme für die körperliche und geistige Gesundheit, Aussichts-Berge locken mit spektakulären View-Points, Genuss-Berge offerieren ein umfangreiches Kulinarik-Angebot und Action-Berge sorgen für Abenteuer und Nervenkitzel. Nähere Infos zu den „Ausgezeichneten Sommerbahnen“ und ihre vielfältigen Erlebnisprogramme finden Sie unter www.seilbahnen.at.Sommerakademie am BergDie „Sommerakademie der Themenberge“ lädt Jung und Alt zu gemeinsamen Seminaren in luftiger Höhe. Ob kreative Aktionsmalkurse, Kräuterkurse, Pirschlehrgänge oder Fahrtechnikkurse für Mountainbiker – Interessierte finden bestimmt das richtige Angebot. Die Teilnehmer an der Ferienakademie am Berg erhalten ein Komplettangebot, das sowohl die Fahrt zum Gipfel-Seminarort beinhaltet, als auch die Teilnahme am Seminar selbst sowie alle dafür benötigten Materialien. Leinwand und Pinsel, Kräuter aus heimischen Wäldern, oder die benötigte Sportausrüstung – alles ist vor Ort vorhanden. Vom Forstmeister, der weisen „Kräuterhexe“ bis zur Malerin reicht die Palette der Trainer für das Erlebnis-Seminar-Angebot am Berg. An der Sommerakademie beteiligen sich heuer die Bergbahnen Diedamskopf (Vorarlberg), die Rauriser Hochalmbahnen (Salzburg), die Alpbacher Bergbahnen (Tirol) und die Schmittenhöhebahn (Salzburg).“Wir treiben den Schulstart auf die Spitze“Als weiteren Schwerpunkt widmen sich die „Ausgezeichneten Sommerbahnen“ der Jugend. Mit der Aktion „Wir treiben den Schulstart auf die Spitze“ werden zu Schulbeginn Mitte September Schüler und Lehrer in das Klassenzimmer der Natur eingeladen. Auf dem „Outdoor-Lehrplan“ stehen die Themen Ökologie und Umwelt und ein Blick hinter die Kulissen eines Seilbahnbetriebes.Jugendliche für das Thema Berge und Natur zu begeistern, ist den Seilbahnen Österreichs ein besonderes Anliegen. Ziel des Schulprojekttages ist es, Österreichs Berge, ihre vielfältigen Möglichkeiten und auch dahinter liegende Themen wie Ökologie und Landschaftspflege, Technik der modernen Aufstiegshilfen oder Beschneiung und Umwelt ins Bewusstsein zu rücken.Schüler erhalten für die Projekttage einen besonders vergünstigten Ticketpreis, die Führungen selbst sind kostenlos. An der Schulstart-Aktion beteiligen sich die Zillertaler Gletscherbahnen (Tirol), die Rauriser Hochalmbahnen (Salzburg), die Alpbacher Bergbahnen (Tirol), die Fisser Bergbahnen (Tirol), die Saalbacher Bergbahnen (Salzburg), die Schmittenhöhebahn (Salzburg) und die Gletscherbahn Kitzsteinhorn (Salzburg). Lehrer können sich direkt mit den betreffenden Bergbahnen in Verbindung setzen und das Programm besprechen. Neben der Wissensvermittlung in freier Natur kommt auch der Spaß garantiert nicht zu kurz.

Managing Alpine Future – sicher durch die Zeit des Wandels

Vom 15.-17. Oktober 2007 findet im Congress Innsbruck eine internationale Konferenz zum Thema Klimawandel im Alpenraum statt. Damit will sich Innsbruck auch als Forum für die Zukunft der Alpen etablieren.

Durch den Klimawandel und Globalisierungseffekte ist in den nächsten Jahren und Jahrzehnten im gesamten Alpenraum mit einer hohen Dynamik sowohl im Naturraum als auch im Kulturraum zu rechnen. Der globale Wandel ist nicht mehr zu leugnen und kurzfristig nicht mehr reversibel. Durch zukunftsorientiertes politisches, institutionelles und persönliches Handeln in seinen Folgen für den Alpenraum ist er jedoch reduzierbar. Anhand der 8 Kernbereiche Ökologie, Tourismus, Naturgefahren, Mobilität, Gesundheit, Energie, Raumplanung und -entwicklung sowie Kultur & Identität soll die Ist-Situation und insbesondere die zu erwartende zukünftige Situation durch Vertreter der Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichen Hand beleuchtet werden. Ansätze, Strategien und Lösungen zum Umgang mit diesen dynamischen Vorgängen werden aufgezeigt und grenzüberschreitend diskutiert.Tagungsziele sind u.a. der Aufbau einer Disziplin-, Institutions- und länderübergreifenden Kommunikationsplattform mit Beteiligung der Öffentlichkeit, die Förderung der internationalen Solidarität als Basis für zukünftiges, gemeinsames Vorgehen aller Verantwortlichen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Sozialpartnern sowie eine präzise und ergebnisorientierte Darstellung gesicherten Wissens und Erfahrungen zu Klimawandelfolgen im Alpenraum. Zudem soll das Verständnis der Interaktionen zwischen Klimawandel und sozioökonomischem Wandel und deren Auswirkungen auf den Natur- und Kulturraum verbessert sowie Risiken und Entwicklungspotenziale erkannt werden. Abschließend werden alle teilnehmenden Personen und Einrichtungen eine Grundsatzerklärung zur operativen Zusammenarbeit abgeben.Veranstalter der Konferenz sind alpS – Zentrum für Naturgefahren Management, die Österreichische Akademie der Wissenschaften sowie die Universität Innsbruck.Weitere Infos und Anmeldung unter www.alpinefuture.com

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

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