Halbzeit im Sommertourismus mit 6,7 % Umsatzplus

„Der österreichische Sommertourismus kann eine höchst erfreuliche Zwischenbilanz vorweisen. Von Mai bis Juli stiegen die Umsätze um 6,7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum“, sagt Wirtschaftsminister Martin Bartenstein zur aktuellen Tourismusanalyse.“

Nach den vorläufigen Berechnungen beliefen sich die Tourismusumsätze für Mai bis Juli 2007 auf 5,45 Milliarden Euro. „Diese optimale Zwischenbilanz ist vor allem auf die ausgezeichneten Rahmenbedingungen und auf das herrliche Wetter in allen Bundesländern zurückzuführen“, so Bartenstein.Besonders erfolgreich verlief die Entwicklung in Vorarlberg (+ 16,7 %), Kärnten und Tirol (je + 7,5 %) erwirtschafteten im bundesweiten Vergleich ebenfalls überdurchschnittliche Ergebnisse. Auch bei den Nächtigungen von Mai bis Juli 2007 gibt der Sommertourismus mit einem Plus von + 4,6 % auf 29,6 Mio. Nächtigungen ein kräftiges Lebenszeichen von sich. „Das Ergebnis ist sicherlich auch Ausdruck der Bemühungen der Tourismusbranche und des erfolgreichen Tourismusmarketings“, so Bartenstein. In der bisherigen Sommersaison konnten alle Bundesländer auch bei den Nächtigungen Zuwächse erzielen, wobei Gäste aus den traditionellen Herkunftsländern wieder verstärkt Österreich besuchten: Niederlande (+ 9,7 Prozent), Belgien (+ 7,6 %), Schweiz (+ 7,0 %) und Deutschland (+ 4,3 %).

Neuer 6er Sessel in der SkiWelt Wilder Kaiser

Österreichs größter zusammenhängendes Skiverbund, die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental, bekommt eine weitere 6er-Sesselbahn zur Saison 07/08 und erhöht damit den Bestand auf acht 6 SBK.

Mit dem achten 6er-Sessel befindet sich die SkiWelt unter den Top Ten der Welt beim Angebot dieser Aufstiegshilfe. Der neue Tanzbodenbahn-Lift wird nicht nur die Verbindung zwischen Ellmau und Scheffau verbessern, sondern auch die Fahrer mit dem ultimativen Komfort dank einer integrierten Sitzheizung verwöhnen. Zu den angeschlossenen SkiWelt Orten gehören auch  Brixen im Thale, Going, Hopfgarten, Itter, Kelchsau und Söll sowie via Bus Westendorf.Söll wird übrigens sein bestehendes Nachtskilauf-Angebot diesen Winter verdoppeln. Die 3 Kilometer lange Flutlicht-Piste auf der Talabfahrt wird ausgedehnt auf drei weitere Abfahrten in Hochsöl – konkret werden die Salvenmoos – Keat – und Hexen6er Abfahren zum ersten Mal mit Flutlicht bestückt.

Wintersteiger planmäßig auf Kurs

Der Spezialmaschinenbauer Wintersteiger aus Ried/I. liegt nach den ersten sechs Monaten planmäßig auf Kurs und profitiert dabei von seinen drei starken Standbeinen – darunter die Divison Sports mit den Skiserviceautomaten.

Die Divisions WOODTECH (Holzdünnschnittmaschinen) und SEEDMECH (Saatzuchtforschung) entwickeln sich weiter hervorragend und verzeichneten per Ende Juni ein Plus bei Umsatz und Auftragsbestand von jeweils 40 % gegenüber dem Vorjahr. In der Division SPORTS (Skiservicemaschinen) wird sich der katastrophale letzte Winter zwar negativ bemerkbar machen, doch werden die Auswirkungen weit weniger drastisch ausfallen wie z. B. in der Skiindustrie. Denn nur mehr etwa die Hälfte des Umsatzes wird mit Maschinen erwirtschaftet. Der Rest entfällt bereits auf das Produktprogramm für den Skiverleih, Dienstleistungen, Handelsartikel und Ersatzteile. „Aus heutiger Sicht werden wir in der Division SPORTS per Jahresende mit einem vergleichsweise geringen Minus beim Umsatz durchkommen. Dieser Rückgang sollte allerdings durch die beiden anderen Divisions mehr als ausgeglichen werden.Übernahme des Verleihsoftware-Anbieters SRCMit 1. Juli übernahm Wintersteiger die Vorarlberger Firma SRC, die Software für den Skiverleih entwickelt. Zusammen mit der eigenen Software „Easyrent“ wird Wintersteiger zum größten Anbieter von Skiverleih-Software in Österreich. „Wir haben festgestellt, dass sich die Stärken beider Unternehmen und unserer Software-Produkte optimal ergänzen und somit die Vorteile beider Systeme im Sinne unserer User gebündelt werden können“, erklärt Kamml. Wintersteiger hat damit auch im Westen Österreichs eine Serviceniederlassung, die mit den ehemaligen SRC-Mitarbeitern besetzt ist.

Neuer Klettersteig in Galtür

Bergfreaks finden in Galtür im Tiroler Paznaun eine neue Herausforderung, die im Trend liegt: Auf dem neuen Klettersteig „Silvapark“ kann man seine Trittsicherheit am Weg zur Ballunspitze unter Beweis stellen  

In letzter Zeit sind sind immer mehr Menschen für die Faszination und den Nervenkitzel des Kletterns zu begeistern. Vor allem die Verbindung von Bergwandern mit anspruchsvolleren Steilpassagen ist immer gefragter. Galtür hat darauf reagiert und inmitten der grandiosen Kulisse der Silvretta mit dem „Silvapark“ einen neuen Klettersteig eingerichtet, auf dem sich Bergfreaks nun so richtig austoben können. Das Ziel war klar: Man wollte einen Steig, bei dem Spaß und Sicherheit an erster Stelle stehen, der aber dennoch eine Herausforderung für anspruchsvolle Bergwanderer darstellt. Besonderer Wert wurde dabei auf eine naturgemäße Ausgestaltung gelegt: Anstatt eine Wegtrasse in den Fels zu hauen wurde der Steig den natürlichen Gegebenheiten angepasst und mit professioneller Sicherungstechnik versehen. Ein durchgehendes Sicherungsseil, Bohrhaken, Handgriffe und Trittplatten sorgen für unbeschwerten Kletterspaß.Der technisch als mittel bis schwer einzustufende Klettersteig führt von einer Höhe von 2.300 m bis zur Ballunspitze in einer Höhe von knapp 2.700 m. Nach der Auffahrt mit der Birkhahnbahn erreicht man nach einer halben Stunde Warm-up-Wanderung den Steig.Die Sicherheitsausrüstung kann bei Intersport Wolfart sowie bei Sport Walter in Galtür ausgeliehen werden. Technik- und Schnupperkurse bieten die Bergführer Galtür an.

Alpine Pearls: Spaßmobilität in den Alpen

In den Orten der Alpine Pearls wird Mobilität zum Spaßerlebnis. Zusätzlich zum großen Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln stehen für Gäste außergewöhnliche Fahrzeuge wie z. B. Flyer bereit.

Alpine Pearls ist das Qualitätssiegel für die Sanfte Mobilität im Alpenraum. Motto: Urlaubsfreuden ohne Auto bei voller Mobilitätsgarantie vor Ort.In vielen der 21 Mitgliedsorte aus fünf Alpenländern, z. B. in Werfenweng, Arosa, Villard de Lans, im Berchtesgadener Land und in der Region des Rosengarten-Latemar mit den Orten Deutschnofen, Welschnofen, Karneid-Steinegg und Tiers, können Urlauber Elektro-Fahrräder, auch Flyer genannt, ausleihen. Die Besonderheit daran ist ein Elektromotor, durch den die eigene Muskelkraft ungefähr verdoppelt wird. Dadurch können die Urlauber gemütlich und bequem Alpenwege und -straßen mit dem Rad befahren. So kann die Landschaft und Natur der Alpen bewusst und genussvoll wahrgenommen werden.Weitere „Spaßmobile“ bietet vor allem Werfenweng im Salzburger Land. Die Flotte besteht neben (Elektro-)Fahrrädern, Mountainbikes und Kinderfahrzeugen auch noch aus verschiedensten Elektrofahrzeugen. Altertümlich und futuristisch zugleich sind die Bigas – elektrisch betriebene, streitwagenähnliche Fahrzeuge. Daneben gibt es noch den E-Scooter, die Arrows und das überdachte Dorfvelo. Der neueste Hit der Saison sind die zweirädrigen Segways, die in den USA bereits Kultstatus haben. Das E-Shuttle Elois inklusive Privat-Chauffeur steht Gästen darüber hinaus flexibel für Fahrten in Werfenweng zur Verfügung. Die Nutzung all dieser Fahrzeuge ist für sanft-mobile Gäste gratis!In der französischen Perle Villard de Lans im Herzen des Regionalparks Vercors wurde Anfang Juli 2007 die „Straße der Sanften Mobilität“ eröffnet. Hier sind keine Autos sondern nur Spaziergänger, Radfahrer und Elektrofahrzeuge erlaubt. Der Straßenbelag besteht aus einem biologischen Material. Hier können Gäste also in aller Ruhe und Gemütlichkeit zu Fuß flanieren oder mit Elektro-Fahrzeugen Spaßmobilität erleben.Auf www.alpine-pearls.com können Interessenten den aktuellen Katalog bestellen.

Kärntner Sommertourismus: Plus 4 %

Die Vorsaison (Mai-Juni) in Kärnten schließt mit einem Nächtigungsplus von 5,9 % gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ab, gab Tourismusreferent LHStv. Gerhard Dörfler bekannt.

Besonders positiv entwickelte sich der Juni in Kärntens Naturarena, denn alle Gemeinden des Bezirkes Hermagor konnten mit einem Plus bilanzieren. Der gesamte Bezirk Hermagor erreichte sogar ein Plus von 7,1 %. Im Städteduell konnte sich klar gegen Klagenfurt durchsetzen. „Nachdem Villach mit der Region Villach-Faaker See-Ossiacher See gemeinsam erfolgreich ist, ist es höchste Zeit, dass Klagenfurt nicht nur den Namen Wörthersee auf der Ortstafel verwendet, sondern endlich der Wörthersee Tourismus Gesellschaft beitritt“, betont Dörfler.Ein Comeback der Sommerfrische in den Bergen ist im Juni ebenfalls zu erkennen. Heiligenblut (+ 23,5 %),  Irschen (+21,2 %) und Mallnitz (+14,1 %) sind die Top Drei. Die Belebung der Vor- und Nachsaison sowie die Internationalisierung sind oberste strategische Ziele der Kärnten Werbung. Neben den Hauptreisemärkten Deutschland und Österreich wurden in Zentral- und Osteuropa sowie in Großbritannien und Italien verstärkte Werbemaßnahmen gesetzt. Immer größere Bedeutung kommt auch den Low Cost Carrier-Flügen zu.Als Eckpfeiler des heurigen Sommermarketingplanes nennt Kärnten Werbung Chef Werner Bilgram die Marketingkooperationen mit zahlreichen Reiseveranstaltern und Partnern aus der Wirtschaft, die anfrageorientierten Print- und Onlinekampagnen, die Kooperationen mit Fernseh-Sendern wie beispielsweise dem Sonnenklar TV und die umfangreichen PR-Maßnahmen. Als Generalthemen, die von der Kärnten Werbung in die Auslage gestellt werden, erwähnt Bilgram „Bewegen zwischen Bergen und Seen“.

Heilwirkung des Krimmler Wasserfalls

Im Rahmen des Forschungsprojektes Krimmler Wasserfälle: „Wasser, Luft, Lunge“ werden derzeit im Auftrag der Großglockner Hochalpenstraßen AG (Grohag) von der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg (PMU) an 55 unter Asthma und Allergien leidenden Kindern, die gesundheitlichen Auswirkungen des Krimmler Wasserfalls beobachtet und untersucht.

Grohag-Direktor Dr. Christian Heu und der Leiter des Forschungsprojektes der PMU, Univ.-Doz. Dr. Arnulf Hartl präsentierten bereits erste Ergebnisse. „Das Projekt bietet große Chancen für den Tourismus der gesamten Region, setzt Impulse für die Wirtschaft und entspricht durch die Nutzung wertvoller vorhandener Ressourcen dem Strategieplan Tourismus“, betonte LH-Stv. und Grohag-Aufsichtsratsvorsitzender Haslauer.Kinder und Jugendliche halten sich derzeit im Rahmen des sogenannten „splash camps“ unter professioneller Betreuung über einen Zeitraum von 3 Wochen täglich eine Stunde am Krimmler Wasserfall auf. In einer kontrollierten Studie werden so die gesundheitlichen Auswirkungen der Krimmler Wasserfälle  ermittelt. Aufgrund der hohen Luftionisierung in unmittelbarer Nähe beim Wasserfall konnte bereits bei Untersuchungen in den vergangenen Jahren eine Lungen reinigende Wirkung sowie eine  positive Wirkung auf Herzschlag und Psyche festgestellt werden. „Die ersten Ergebnisse sind vor allem für den Oberpinzgau von höchster Bedeutung, da wohltuende und heilende Wasser-Anwendungen sowohl für den Tourismus als auch für die Gesundheit große Zukunftschancen bieten“, so Grohag-Direktor Heu.“Festhalten lässt sich bereits jetzt, dass das Spezifikum des Wasserfall-Klimas, nämlich eine hohe Konzentration negativ geladener Luft-Ionen sowie der Einfluss von Hochgebirgsklima die Immunfunktionen verändern und unter Umständen Stabilisierung und Verbesserung zur Folge haben“, so der wissenschaftliche Leiter des Forschungsprojektes. Abschließende Ergebnisse sind im Jahr 2008 zu erwarten.Aufgrund der enormen touristischen Bedeutung hat die Großglockner Hochalpenstraßen AG in Zusammenarbeit mit der PMU, dem Land Kärnten und der Gemeinde Großkirchheim (Mölltal) bereits ein weiteres Wasserfall-Forschungsprojekt gestartet: „Untersucht werden die Auswirkungen eines dreitägigen Kurzurlaubes am Gartl-Wasserfall am Fuße des Großglockners und dessen Einfluss auf Stressabbau und das Immunsystem“, so Grohag-Direktor Dr. Christian Heu.

Innovative Talstation am Stubaier Gletscher

Mit einem einzigartigen Reigen an Innovationen für die Skifahrer setzt das Stubaital zum Skiwinter 2007/2008 neue Maßstäbe im Alpenraum. Ab Oktober 2007 gehört so unter anderem das Treppensteigen mit Skischuhen ebenso der Vergangenheit an wie das Tragen der Skiausrüstung.

Die Zukunft des Skisports wird durch die neue Talstation am Fuße des Tiroler Gletschers symbolisiert in der Skifahrer erleben werden, wie das Skifahren mit neuen Service-Leistungen noch mehr Spaß bereiten kann. Ein überdachter Zustiegsbereich und erweiterte, großzügige Aufgangsrampen werden mit dem Start der Wintersaison 2007/2008 für einen absolut reibungslosen Ablauf auf dem Weg hinauf ins Schneeparadies am Stubaier Gletscher sorgen. Um die Wartezeiten auf ein Minimum zu reduzieren, wurde das Zu- und Abgangskonzept an der Talstation komplett neu gestaltet. Das heißt: Nie wieder Treppensteigen in Skischuhen! Mit Hilfe der neuen Skidata Free Motion-Technik ist jetzt auch das berührungslose Passieren der Drehkreuze möglich.Besonders bequem: Nach einem langen Tag im Schnee können Skifahrer ihre Bretter ohne großen Aufwand und sicher in Österreichs größtem Self-Service Skidepot abgeben: bis zu 1.500 Paar Ski, 1.200 Paar Schuhe und sonstige Ausrüstung sind hier auch für mehrere Tage gut aufgehoben. Das Schleppen der Skiausrüstung von der Unterkunft zur Talstation gehört somit der Vergangenheit an.Warteschlangen adeEine überdachte Kassenhalle mit acht Schaltern wird dafür sorgen, dass der Erwerb von Tickets in kürzester Zeit möglich ist. In der neuen Talstation dreht sich alles um das Wohl des Gastes: Für alle Fragen rund um den Stubaier Gletscher wurde die Zahl der Mitarbeiter des Infobüros an der Talstation weiter ausgebaut. Sie geben kompetent Auskunft und versorgen die Gäste mit Informationen zum größten Gletscherskigebiet Österreichs. Last-Minute-Shopping beim Skifahren: Ein vielfältiges Sortiment an Wintersportausrüstung und -mode sowie fachkundige Beratung finden Gäste im neuen Intersport Comfort Center der Talstation sowie in zwei Intersport-Fachgeschäften am Gletscher.

3. CUBE in Biberwier eröffnet

Die Gemeinde Biberwier am Fuße der Tiroler Zugspitze ist seit der Eröffnung des CUBE Hotels Biberwier-Lermoos am 6. Juli um ein touristisches Angebot reicher. Das innovative Ferienkonzept setzt auf die zukünftige Entwicklung des Bergtourismus und bietet Sommer wie Winter ein abwechslungsreiches Programm.

Biberwier ist nach Nassfeld/Österreich und Savognin/Schweiz die dritte Gemeinde, die auf das innovative Ferienkonzept setzt. Von diesem Trend angesprochen werden vor allem junge sowie junggebliebene, sportliche Gäste bis hin zu Familien. Maßgeblich für das CUBE haben sich wie auch bei den bestehenden Standorten die Bergbahnen eingesetzt. Diese verfolgen das Ziel, Aktivitäten am Berg das ganze Jahr über anbieten zu können. Zusätzlich erwartet sich die Region neue internationale Gäste für sich zu gewinnen, eine verstärkte Nachfrage nach Arbeitsplätzen und auch eine Erweiterung der bestehenden Infrastruktur. „Ich bin überzeugt, dass CUBE eine Bereicherung für die Tiroler Zugspitz Arena darstellt, und das neue Hotel eine bessere Grundauslastung des Angebotes im Tal und am Berg bringen wird“, argumentiert Alexander Melchior, Hauptinvestor und CEO Langes Resorts.“Ausschlaggebend für den Standort – unmittelbar neben der Talstation Marienberg – war unter anderem das umfangreiche Angebot von Bikestrecken und Wanderwegen im Sommer bis hin zu einem weitläufigen Pistennetz im Winter. Für die Realisierung des Konzeptes eine Grundvoraussetzung, sieht dies die Einbindung der landschaftlichen Umgebung sowie des Sport- und Freizeitangebotes vor“, erklärt CUBE-Gründer Rudolf Tucek. Während CUBE die Beherbergung, Verpflegung und die Indoor-Unterhaltung der Gäste übernimmt, organisiert der Partner NTC (New Technology Center) das Sportprogramm, welches weit über die gelernten Sportarten wie Mountainbiken oder Schifahren hinausgeht. Das Verleihservice ist ebenfalls inkludiert und so entfällt für den Gast die teure Erstanschaffung der Sportgeräte.Sommer in den Bergen liegt im TrendWährend südliche Regionen an Wasserknappheit und heißen Temperaturen zu leiden haben, liegen die Alpen in einer begünstigten Klimazone. Ein Wettbewerbsvorteil, der vor allem in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. Tucek verwies bereits bei der Initialisierung des Konzeptes im Jahr 2004 auf diesen Trend. „Wir müssen diese Chance für den Bergtourismus ergreifen und Angebote für 365 Tage Tourismusentwicklung erarbeiten.

Meditatives Wandern: ein besonderer Markt

Vom Erholungs- zum Entfaltungsurlaub: Rund um das Thema des spirituellen Reisens hat sich ein stabiler Markt entwickelt. Die Österreich Werbung will sich darum kümmern.

In einer Zeit, die belastend, laut und einsam empfunden wird, wächst der Wunsch nach Spiritualität und Einkehr. Die Fortbewegung hin zu Gott, das Pilgerwandern, ist ein großes Thema unserer Zeit, betonte Dr. Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung bei einer Pressekonferenz in der Bartholomäuskapelle des Wiener Stephansdomes. „Ich bin überzeugt, dass wir vom Trend zur Spiritualität in den nächsten Jahren profitieren werden. Mit seinem reichen kulturellen Erbe, mit seinen Klöstern, Stiften, Pilgerwegen und natürlichen Kraftorten bildet Österreich ein lohnendes Pilgerziel für diese Gruppe. Nun geht es darum, auch konkrete Angebote zu entwickeln“, meint Dr. Stolba.Einer von der ÖW in Auftrag gegebenen Studie (IPK) zufolge umfasst der europäische Pilgermarkt 2,5 Millionen Ankünfte. Neben Frankreich (29%) und Italien (17%) nimmt sich der Marktanteil der Destination Österreich mit 3% derzeit noch bescheiden aus. Zweistellige Steigerungen können hier erwartet werden.Auf die Suche nach Spiritualität und neuer Energie aus der Kraft der Religion begeben sich vor allem Personen aus mittleren sozialen Schichten (51%). Rund 20% der Pilgerreisenden sind zwischen 55 und 64 Jahren, dicht gefolgt von der Altersgruppe 15 bis 24 Jahre (17%).Aber auch das Topmanagement pilgert – z. B. der Raiffeisenverband mit seiner Führungskräfte-Wanderung nach Mariazell.Die Österreich Werbung will jedenfalls in Zukunft mit ihrem internationalem Netzwerk auf das Thema Pilgern setzen.

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