Berno Stoffel, Direktor Seilbahnen Schweiz. © Thomas Hodel

Seilbahnen Schweiz: Verhalten positive Entwicklung

Die Seilbahnen in der Schweiz sind in diesem Winter immer noch gut unterwegs. Trotz des wechselhaften und relativ warmen Februars verzeichnen die Schweizer Seilbahnen immer noch ein Plus von 7% bei den Ersteintritten. Vergleicht man den aktuellen Februar mit dem Februar von 2023, so gingen die Eintritte jedoch um 9% zurück. Der Rückgang ist auf die besondere Wettersituation zurückzuführen. Trotz einzelner Phasen mit starkem Schneefall, insbesondere im Süden, waren die Witterungsbedingungen insgesamt wenig vorteilhaft für die Branche und für den Schneesport im Speziellen. Besonders war die Situation im Kanton Tessin: zeitweiser Schnee im Überfluss führte zu steigenden Ersteintritten.

Seilbahnen Schweiz (SBS) blickt auf einen Februar mit Zwiespalt zurück. Nach einem vielversprechenden Start in die Wintersaison wurden die Destinationen mit unerwarteten Wetterbedingungen konfrontiert, die den Betrieb bei den Mitgliedsunternehmen beeinträchtigt haben. Ungewöhnlich warme Temperaturen haben dazu geführt, dass viele Anlagen besonders in tiefen Lagen nicht in vollem Umfang oder gar nicht mehr genutzt werden konnten. Höher gelegene Skigebiete konnten einen stabilen Februar verbuchen. «Seilbahnen Schweiz erkennt, dass seine Mitglieder sich flexibel auf schnell ändernde Bedingungen reagieren. Dies stimmt den Verband zuversichtlich. SBS ist aktuell dran, mit dem Nachhaltigkeitsprogramm einen Beitrag zur Förderung eines nachhaltigen und zugänglichen Wintersporttourismus zu leisten», sagt Berno Stoffel, Direktor von Seilbahnen Schweiz.

Regionale Unterschiede

So zeigen sich grosse regionale Unterschiede: Mit Ausnahme des Tessins (+68%), das sich im Rahmen des bisherigen Saisonmonitorings bewegt, haben alle Regionen ihren Vorsprung aus dem Saisonstart etwas eingebüsst. Im Gegensatz zum Vorjahr sind die Gebiete in der Ostschweiz, im Waadtland und in der Zentralschweiz immer noch sehr positiv unterwegs, was auf die schneesichere Situation anfangs dieses Winters zurückzuführen ist. Auch die hochgelegenen Regionen wie Wallis und Graubünden sind gegenüber dem Vorjahr noch positiv unterwegs. Von großen Einschränkungen und auch Stillstand waren Skigebiete in den Freiburger Alpen und im Arc jurassien betroffen.

Vergleich mit dem 5-Jahresdurchschnitt

Betrachtet man mit dem 5-Jahresschnitt einen längerfristigen Zeitraum, so waren in dieser Saison bisher schweizweit 5% mehr Gäste in den Skigebieten unterwegs. Zulegen konnten die Waadtländer Alpen (17%), das Wallis (12%), Graubünden (11%) und die Zentralschweiz (4%), während die Ostschweiz (-4%), das Berner Oberland (-13%), die Freiburger Alpen (-36%) und der Arc jurassien (-78%) negative Entwicklungen im langjährigen Schnitt ausweisen

Gästen wie Einheimischen wird im Zillertal bereits früh im Jahr eine einzigartige Kombination aus Golfspielen und Skifahren geboten. © Zillertal Tourismus GmbH

Golf und Ski im Zillertal: Eine Saison, zwei Leidenschaften erleben

Im Zillertal eröffnet sich ab dem 16. März 2024 eine einzigartige Möglichkeit für Freunde des Golfsports und Wintersportfans. Der Golfclub Zillertal-Uderns öffnet, als einer der ersten Golfplätze alpenweit, so früh im Jahr seine Pforten. Dank der Schneesicherheit der Skigebiete im Zillertal, rundet der Sonnenskilauf das Angebot perfekt ab.

Der 18-Loch Golfplatz des Golfclub Zillertal-Uderns beeindruckt mit einzigartigen Spielbahnen, bestehend aus Vier Par-5-, neun Par-4- und fünf Par-3-Löchern. Eingebettet in die Landschaft des Zillertals bietet er nicht nur eine herausfordernde Golferfahrung, sondern auch ein Panorama, das seinesgleichen sucht. Durch die sonnige Lage und das milde Klima startet die Golfsaison früh im Jahr und verspricht eine lange Spielperiode.
„Leading Golf Courses of Austria“ und Hauben-Kulinarik
Die Anlage erfüllt höchste Qualitätsstandards und ist bereits seit 2016 stolzes Mitglied der „Leading Golf Courses of Austria“, einem exklusiven Kreis von Golfplätzen. Für Spieler:innen jeden Niveaus bietet die Golfschule ein breit gefächertes Kursangebot. Das Green 9 endet vor der großen Sonnenterrasse des Restaurants und Clubhauses „Die Genusswerkstatt“ und bietet Gästen haubenprämierte Kulinarik. Zahlreiche Zillertaler Golfhotels runden den Golfurlaub zu einem unvergesslichen Wohlfühlerlebnis ab.
Sonnenskilauf und Gletscherfrühling im Zillertal
Die Höhenlage der Skigebiete im Tal, vom Familienskigebiet Spieljoch über Hochfügen, Hochzillertal und die Zillertal Arena bis hin zu Mountopolis mit den beiden Skigebieten Ahorn und Penken, begünstigt die Schneesicherheit und lädt zum unvergesslichen Pistenerlebnis ein. Über 80 Genusshütten in den Skigebieten locken bei Frühjahrstemperaturen zu genussvollen Einkehrschwüngen auf die Sonnenterrassen. Traditionelle Bergrestaurants sowie zeitgenössische Kulinarik der Spitzengastronomie verwöhnen dabei mit regionalen Köstlichkeiten auf höchstem Niveau.
Der Hintertuxer Gletscher bietet die längste Skisaison Österreichs und ist damit das ideale Ziel für alle, die auch im Frühling noch auf der Suche nach einem abwechslungsreichen Schneeerlebnis sind. Die Panoramaterrasse auf 3.250 m Seehöhe verspricht nicht nur einen atemberaubenden Weitblick, sondern ist auch Ausgangspunkt für unzählige Erlebnisse – Schneespaß an 365 Tagen im Jahr.
„Wir freuen uns sehr, Gästen wie Einheimischen diese einzigartige Kombination aus Golfspielen und Skifahren bereits so früh im Jahr hier bei uns im Zillertal bieten zu können“, so Ronald Felder, Geschäftsführer der Zillertal Tourismus GmbH.

Freeriden im Vorarlberger Skigebiet Silvretta Montafon gilt in der Szene als Hotspot. ©Silvretta Montafon_Michael Marte

Die Silvretta Montafon gilt als Freeride-Hotspot

Neben bestens präparierten Skipisten, der längsten Talabfahrt Vorarlbergs und modernen Liftanlagen kommen Freeride-Fans im  Skigebiet Silvretta Montafon voll auf ihre Kosten. Kleine bis große Drops, ein Gelände von flach bis steil und Hänge in unterschiedlichen Formen und Ausprägungen bieten Powderruns, wie sie im Bilderbuch stehen. Zudem erwartet die Freerider*innen eine ausgezeichnete Infrastruktur mit der Freeride Station am Grasjoch, den fünf LVS-Checkpoints und dem LVS-Suchfeld im Grasjoch-Gebiet.

Die Silvretta Montafon mit ihren insgesamt vier Freeride Areas Kapell, Grasjoch, Valisera und Versettla sowie 24 markierten Skirouten gilt in der Szene nicht umsonst als Freeride-Hotspot und garantiert dabei maximales Freeride-Vergnügen. Jede der vier Freeride-Areas besitzt ihren eigenen Charme: anspruchsvolles alpines Gelände am Kapell, verspielt und schneereich am Grasjoch, ein Freetouring-Eldorado im Versettla-Gebiet und Tree-Runs par excellence in der Valisera-Area.

Freeride Adventure Montafon: die besten Runs mit Gleichgesinnten
Ein Turn nach dem anderen, ein kleiner Drop, zwischendurch eine Treeline, der Schnee im Gesicht – genau so stellt man sich einen Freeride-Tag vor. Umso schöner, wenn man die Leidenschaft mit Gleichgesinnten teilen kann. Noch insgesamt zweimal in diesem Winter (an den Samstagen 17. Februar und 02. März) haben Freerider*innen beim Freeride Adventure Montafon zusammen mit den Profis der Skischule Schruns die Chance auf einen unvergesslichen Tag im Schnee mit den besten Freeride-Runs.

Freeride-Events der Extraklasse
Auch der Freeride-Profi Fabio Studer fühlt sich in der Silvretta Montafon rundum wohl: „Die Region bietet für mich alles, was ich für ein perfektes Training brauche: steile Rinnen, spektakuläre Cliffs, coole Faces und traumhafte Tiefschneehänge.“ Längst hat sich das Skigebiet als internationale Top-Adresse für Freerider einen Namen gemacht. Dies unterstreicht auch jährlich die Open Faces Freeride Series – so auch in dieser Saison. Am Samstag, 24. Februar, findet der Open Faces Contest im Terrain rund um die „Kleine Heimspitze“ statt. Außerdem gastiert in diesem Winter zum ersten Mal das Freeride Testival (Wochenende 17. & 18. Februar) im Montafon. Eine Kombination aus Ausrüstungstest, Workshops, Kursen und Get-Together macht das Freeride Testival zu einer Eventserie, die es in dieser Form garantiert kein zweites Mal gibt.

Bewusstsein für Natur und Sicherheit
Doch bei aller Leidenschaft für den Tiefschnee: In der Silvretta Montafon legt man größten Wert auf einen respektvollen Umgang mit der Natur. Als Mitglied in der Lenkungsgruppe der Initiative „Naturverträglicher Bergsport im Montafon“ wurden in den letzten Jahren in verschiedenen Arbeitsgruppen konkrete Schutzmaßnahmen für ausgewählte Gebiete erarbeitet. Prinzipiell gilt dabei, dass Waldflächen und Wildruhezonen nicht befahren werden dürfen. Und auch das Thema Sicherheit spielt eine wichtige Rolle. Wer Off-Piste unterwegs ist, muss sich mit Lawinenkunde auseinandersetzen und Gefahren im Gelände einschätzen können. Zudem ist der Umgang mit Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS), Schaufel und Sonde essenziell. Die Silvretta Montafon bietet dafür an mehreren Seilbahn-Stationen LVS-Checkpoints an, um vor dem Start ins Freeride-Abenteuer die Sicherheitsausrüstung zu überprüfen. Eine ideale Ergänzung zu den LVS-Checkpoints ist das LVS-Suchfeld hinter der Grasjoch Bahn Bergstation. Dort kann jeder den Umgang mit dem LVS-Gerät trainieren. Darüber hinaus wurde an der Bergstation der Grasjoch Bahn eine Freeride Station eingerichtet. Dort können sich Freerider*innen aus detailliertem Kartenmaterial über das Gebiet und die aktuelle Lawinensituation informieren.

Stressfreie und umweltfreundliche Anreise

So actionreich und abenteuerlich die Wintersport-Möglichkeiten, so bequem und stressfrei die Anfahrt. Dank guter Anbindung profitieren die Wintersportler*innen von einer schnellen und einfachen Anreise. Keine Passstraßen und keine Schneeketten. Vor Ort erwartet die Gäste die größte E-Ladegarage Vorarlbergs mit 50 E-Ladestationen, integriert in einer Tiefgarage mit 600 Parkplätzen, die nur über einen kurzen Weg mit Rolltreppen von der Liftstation entfernt ist und direkt ins Schneevergnügen führt. Für eine besonders umweltschonende und nachhaltige Anreise bietet die Silvretta Montafon das Green Ticket. Das Ticket wird einfach online gebucht und beinhaltet zum Liftticket die Anreise mit Bus und Bahn aus ganz Vorarlberg und von den Grenzbahnhöfen in Tirol (St. Anton), Deutschland (Lindau) und der Schweiz (Buchs/St. Margrethen). Zusätzlich gibt es zehn Prozent Rabatt auf Verleihausrüstung bzw. ein Mal gratis Skiwachsen.

Der Aussichtsturm "Top of Alpbachtal" befindet sich an der Bergstation der Hornbahn 2000 im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau. © Ski Juwel Alpbachtal / Shoot & Style

Top of Alpbachtal zum Bau des Jahres gekürt

Das Architekturbüro Snøhetta wurde für den Aussichtsturm „Top of Alpbachtal“ mit dem renommierten „Bau des Jahres“ Preis von austria-architects.com ausgezeichnet.

Der Preis für herausragende Architektur bekräftigt die Wichtigkeit von Innovation und Nachhaltigkeit in der Branche. Der Aussichtsturm „Top of Alpbachtal“ wurde 2022 fertiggestellt. Laut Jury ist er ein Zeugnis der gelungenen Integration von traditioneller Inspiration in eine moderne Architektur. 2022 vollendet, steht der 13 Meter hohe Turm für die Verschmelzung von traditionellen und modernen Designelementen.

Seine Holzoberflächen und die Anlehnung an traditionelle Tiroler Baukultur vermitteln eine gemütliche Atmosphäre. Der Aufenthaltsraum bietet ein fantastisches Panorama in die umliegende Berglandschaft und steht allen Gästen konsumfrei zur Verfügung. Patrick Lüth von Snøhetta sieht den Preis als Bestätigung für eine Architektur, die umweltbewusst agiert und kulturelle Brücken baut.

Reinhard Wieser, Geschäftsführer der Alpbacher Bergbahnen, sieht in der Auszeichnung eine Bestärkung für die Förderung von Qualität und Nachhaltigkeit. „Top of Alpbachtal hat unser Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau bereichert und bietet unseren Gästen ein unvergleichliches Erlebnis. Die Auszeichnung als Bau des Jahres bestärkt uns in unserem Bestreben, qualitativ hochwertige und nachhaltige Projekte für unsere Gäste umzusetzen“, so Wieser.

Austria-architects.com ist ein Teil des World-Architects Netzwerks mit über 3.000 Büroprofilen und 30.000 Projekten. Es bietet weitreichende Einblicke in das Wirken von Architekturschaffenden weltweit und verleiht jährlich die Auszeichnung „Bau des Jahres“.

Funpark-Elemente vom Dachsteingletscher begeistern nun Wintersportler in Obdach. v.l.n.r.: Betriebsleiter Peter Grießmayer, Planai-Marketingleiter Markus Zeiringer, Kfm. Leiterin Schilift Obdach Manuela Rieser und Sebastian Oppeneiger (Lift-Mitarbeiter) © Schilift Obdach

Planai-Hochwurzen-Bahnen unterstützen Schilift Obdach mit Funpark-Elementen

Als größtes Seilbahnunternehmen der Steiermark engagieren sich die Planai-Hochwurzen-Bahnen aktiv für die Förderung des Skisports in kleinen steirischen Skigebieten. Ein aktuelles Beispiel ist der Schilift Obdach, wo ehemalige Funpark-Elemente des Dachsteingletschers, der zu den Planai-Hochwurzen-Bahnen gehört, nun Wintersportlern besondere „Airtime-Momente“ ermöglichen.

Auch wenn der Schilift Obdach zu den eher kleineren Skigebieten der Steiermark zählt, überzeugt man hier mit einem vielfältigen Angebot und einer familiären Atmosphäre. Zudem verfügt das Gebiet über ein Alpines Trainingszentrum, welches auch von den Weltstars im Skizirkus genutzt wird. Mit den von den Planai-Hochwurzen-Bahnen übernommenen Elementen vom Dachsteingletscher wurde nun ein neues, attraktives Angebot – insbesondere für Kinder und Jugendliche –geschaffen.

Skifahren ist und bleibt eines der Lieblingshobbys der Steirerinnen und Steirer. Damit das auch so bleibt, ist es uns ein großes Anliegen, Skigebiete abseits der großen Berge mit Know-how, Technik und Material zu unterstützen. Kinder und Jugendliche sammeln ihre ersten Erfahrungen auf Pisten oft in kleinen und überschaubaren Skigebieten wie am Schilift Obdach und entdecken hier ihre Leidenschaft am Skifahren. Eine Win-Win-Situation“, so Mag.(FH) Markus Zeiringer, Marketingleiter der Planai-Hochwurzen-Bahnen. Die übergebenen Boxen und Rails waren bis zur Schließung des Dachstein-Superparks am Dachsteingletscher im Einsatz und erfreuen nun die Skigäste des Schilifts Obdach.

„Wir sind sehr dankbar, immer wieder unterstützende Partner, wie die Planai-Hochwurzen-Bahnen, zur Umsetzung unserer Ideen zu finden. Mit dem neu gestalteten „fun-park“ können wir endlich unser Angebot für Kinder und Jugendliche erweitern. Schifahren muss Spaß machen! Nur so können die Ski-Euphorie an die nächste Generation weitergeben“, freut sich Manuela Rieser, Kfm. Leiterin Schilift Obdach.

Franz Hörl, Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen Österreichs: Die Seilbahnen sind nicht nur selbst erfolgreich, sondern ihr Erfolg strahlt auch auf viele andere Wirtschafts- und Lebensbereiche unserer alpinen Regionen aus. © mak

Hörl: Seilbahnen bleiben auch in wirtschaftlich angespannten Zeiten verlässliche und stabile Wertschöpfungsbringer!

Gäste der österreichischen Seilbahnen brachten in Wintersaison 2022/23 Gesamtumsatz von 12,6 Milliarden Euro für die Regionen.

Aktuelle Daten des Instituts MANOVA belegen den hohen wirtschaftlichen Effekt der Seilbahnbranche auf die regionale Wertschöpfung. „Seilbahnen und alpiner Tourismus sind und bleiben in vielen Teilen unseres Landes stabile Wirtschaft- und Arbeitsplatzfaktoren und sichern somit nicht nur die Lebensqualität vor Ort, sondern sind oft auch die Existenzgrundlage für andere Branchen“, so der Obmann des Fachverbandes der österreichischen Seilbahnen (WKÖ), Franz Hörl. Insgesamt sorgten Gäste bei den österreichischen Seilbahnen in der vergangenen Wintersaison für einen Umsatz von 12,6 Milliarden Euro, ein Großteil davon (10,1 Mrd. Euro) entfällt auf Nächtigungsgäste. Rund die Hälfte des Umsatzes wird in den Bereichen Wohnen und Essen lukriert, 3,7 Milliarden Euro beim Skifahren, 1,8 Milliarden Euro für Mobilität und eine Milliarde Euro bei den Nebenausgaben.

Im Schnitt gab ein Gast in der Saison 2022/23 pro Urlaubstag 263,80 Euro aus – am meisten davon für die Unterkunft (89,60), gefolgt von den Ausgaben für die Seilbahn (44 Euro), Mobilität (38,30 Euro), Gastronomie (36,80 Euro), Sporthandel (28,40 Euro), sonstiger Handel (15,30 Euro), Skischulen (6,20 Euro) sowie für andere Freizeitaktivitäten (5,10 Euro).

Aus 1 mach‘ 7,1: Seilbahnen als Wertschöpfung-Multiplikator in alpinen Regionen

Die Gesamt-Wertschöpfung der heimischen Seilbahnen lag im vergangenen Winter bei rund 1,2 Milliarden Euro, die zu weiteren 5,5 Milliarden Euro an Wertschöpfung in anderen Branchen beitrug. Der „Seilbahn-Multiplikator“ liegt aktuell bei 7,1. Dies bedeutet, dass aus 1.000 Euro netto an Löhnen, Gehältern, Gewinnen und Abschreibungen bei den Seilbahnen durchschnittlich 7.100 Euro werden, die an Wertschöpfung in der jeweiligen Region aktiviert werden.

Auch als Arbeitgeber:innen stellen die Seilbahnen eine verlässliche Konstante dar, wobei der ständig steigende Anteil an Ganzjahresarbeitsplätzen für zusätzliche Attraktivität sorgt. In der Wintersaison 2022/23 gab es 17.100 Seilbahnmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, 7.650 davon in ganzjährigen Beschäftigungsverhältnissen. „Auch diese Entwicklung trägt maßgeblich dazu bei, die Einkommenssituation und Arbeitsplatzsicherheit für Menschen im ländlichen Raum weiter zu verbessern und damit auch die Lebensqualität zu steigern“, so Hörl. Zudem entsteht auch hier ein Multiplikator-Effekt in Richtung anderer Branchen. Bei direkt begünstigten Branchen sowie Vorleistern entstehen 110.800 Arbeitsplatzäquivalente, die unmittelbar auf die Tätigkeit der Seilbahnen zurückzuführen sind – die meisten davon im Bereich Beherbergung (44.800), gefolgt von der Gastronomie (26.000) und dem Sporthandel (10.700).

Jobs in der Seilbahnbranche attraktiv und beliebt

Die große Beliebtheit der Jobs in der Seilbahnbranche bestätigt auch die jüngste Mitarbeiter:innenbefragung des Fachverbandes. So steigerte sich zum Beispiel die Weiterempfehlungsrate innerhalb eines Jahres von 66 auf 74 Prozent. Besonders geschätzt wird der Arbeitsplatz in den Bergen, die Atmosphäre in den Teams sowie die abwechslungsreiche Tätigkeit. So würden sich laut Befragung knapp 80 Prozent der Mitarbeiter:innen wieder für ihren aktuellen Job entscheiden (2022: 74 Prozent). Stark ausgeprägt ist auch die Verbundenheit (77 Prozent) mit dem jeweiligen Unternehmen.

„Zusätzlich zeigen die hohen Zufriedenheitswerte bei den jüngsten Mitarbeiter:innen, dass eine Lehre bei einem Seilbahnbetrieb sehr attraktiv ist. Durch die weltweit einzigartige Ausbildungsqualität sowie die Nähe der wichtigsten Hersteller am weltweiten Seilbahnmarkt gibt es viele individuelle Entwicklungsmöglichkeiten, die nationale und internationale Karrierewege öffnen“, so Hörl. Bestätigt wird das in der Zufriedenheitsbefragung unter den Lehrlingen, denn 80% der jungen Leute möchten in ihrem Betrieb noch lange arbeiten.

„Insgesamt zeigt sich erneut, dass die Seilbahnen nicht nur selbst erfolgreich sind, sondern ihr Erfolg auch auf viele andere Wirtschafts- und Lebensbereiche unserer alpinen Regionen ausstrahlt. Diese Wirkung ist uns Seilbahnerinnen und Seilbahnern, als meist in ihrer Heimat tief verwurzelten Unternehmerinnen und Unternehmer, seit jeher ein besonderes Anliegen“, betont Hörl.

Sie freuen sich über die neue Beschilderung am Fellhorngrat: (vlnr.) Matthias Buz (Landratsamt Oberallgäu), Jörn Homburg (OK Bergbahnen), Stefan Jocham (Natur bewusst erleben/ Kleinwalsertal Tourismus), Daniela Tritscher (Alpinium). © Kleinwalsertal Tourismus eGen

Neue Informationstafeln am Fellhorngrat schaffen Klarheit über Winter-Schutzgebiete

Der Fellhorngrat an der Staatsgrenze zwischen Deutschland und Österreich, beziehungsweise Bayern und Vorarlberg gelegen, präsentiert sich ab sofort mit einer verbesserten Beschilderung zur Lenkung der naturverträglichen Wintersportnutzung im freien Gelände. Im Rahmen der Kleinwalsertaler Initiative „Natur bewusst erleben“ wurden drei neue Informationstafeln installiert, die Besucher im Winter über die Schutzgebietssituation informieren.

Die Neubeschilderung wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Alpinium und dem Landratsamt Oberallgäu entwickelt, um die komplexe Situation der verschiedenen Schutz- und Schongebiete auf beiden Seiten der Grenze zu berücksichtigen und so eine länderübergreifende Gesamtübersicht sicherzustellen. Die drei neuen Tafeln ersetzen mehrere Bestandsschilder und bündeln so kompakt alle relevanten Informationen. Dies ermöglicht eine bessere Orientierung für die Besucher und trägt damit zum nachhaltigen Schutz der Lebensräume in der Umgebung des Fellhorngrats bei.
Als wichtiger Partner im Prozess waren die Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen aktiv in die Konzeption eingebunden und unterstützten sowohl bei der Planung als auch beim Auf- und Abbau der neuen Informationstafeln.

„Die Neubeschilderung am Fellhorngrat ist ein gelungenes Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Partnern im Tourismus, Natur- und Umweltschutz. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam eine Lösung gefunden haben, die nicht nur die Schutzgebietsinformationen verbessert, sondern auch die Besuchererfahrung insgesamt positiv beeinflusst“, betont Stefan Jocham, Koordinator von „Natur bewusst erleben“ bei Kleinwalsertal Tourismus.

Tourismus- Staatssekretärin Susanne Kraus -Winkler rückt das positive Miteinander von Tourismus und Bevölkerung in den Fokus. © BMAW

Kraus-Winkler legt Schwerpunkt auf Tourismusakzeptanz

Staatssekretärin Susanne Kraius-Winkler präsentiert ihren Aktionsplan 2024 und setzt auf eine Balance zwischen Bevölkerung und Tourismus.

„Nach einem tourismuspolitisch erfolgreichen Jahr 2023 gilt es, diesen Schwung ins neue Jahr mitzunehmen. Ein entscheidender Erfolgsfaktor für zukunftsfitten Tourismus ist dabei, dass das positive Miteinander von Bevölkerung und Tourismus bestmöglich gelingt. Deshalb ist die Tourismusakzeptanz mein Arbeitsschwerpunkt für 2024“, so Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler anlässlich der Präsentation ihres Arbeitsprogramms für 2024.

Um die Einstellung der Bevölkerung zum Tourismus umfassend zu erheben, sollen zukünftig über 10.000 Menschen pro Jahr befragt werden, was sowohl bundesweite als auch regionale Situationsanalysen ermöglicht. Durch die novellierte „Tourismus-Nachfrage- und Akzeptanzstatistik-Verordnung“ wird außerdem sichergestellt, dass eine entsprechende Tourismusakzeptanzmessung auch für die Folgejahre fix verankert ist. Bislang gab es lediglich einen Pilotversuch für die Jahre 2020 bis 2023, für den jeweils bis zu 2.500 Personen befragt wurden. Obwohl die Tourismusakzeptanz bisher auf hohem Niveau lag, möchte Kraus-Winkler künftig noch stärker auf einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema „Unbalanced Tourism“ setzen: „Derzeit arbeiten wir im Tourismus-Staatssekretariat daran, internationale Lösungsansätze aufzubereiten, um diese regionalen Entscheidungsträgern in Österreich als Unterstützungstool zur Verfügung zu stellen, wie man mit entstehenden Ungleichgewichten im Tourismus umgeht. Zusätzlich ist ein Förderungscall geplant, um betroffene Regionen bei der Entwicklung maßgeschneiderter Konzepte rund um ihre Herausforderungen zu begleiten. Das Ziel ist in jedem Fall, einen möglichst ausbalancierten Tourismus in allen Regionen zu erreichen.“

Daneben bereitet die Staatssekretärin aktuell die Erstellung einer „Tourismus-Forschungslandkarte“ vor, die den Stand der Tourismusforschung in Österreich veranschaulichen und die Vernetzung von Forschungseinrichtungen verbessern soll. Im Bereich des touristischen Arbeitsmarkts wird die Awarenesskampagne rund um das Image der touristischen Berufe aufgrund vielfach positiver Resonanz verlängert. Um mehr Investitionen in die grüne Transformation zu aktivieren, soll der Zugang von Tourismusbetrieben zu geförderten Krediten erleichtert werden.

Tourismuspolitische Meilensteine 2023

Positiv fällt die Bilanz der Staatssekretärin für das Jahr 2023 aus, zumal mehrere „Meilensteine“ erreicht wurden: „Mit der erfolgreichen Neuausrichtung der gewerblichen Tourismusförderung und der Neubesetzung an der Spitze der Österreich Werbung sowie den neuen Statuten wurden die beiden wichtigsten tourismuspolitischen Steuerungsinstrumente des Bundes auf ein nachhaltig-stabiles Fundament gestellt“, so Kraus-Winkler. Darüber hinaus konnten erhebliche Fortschritte in den Bereichen Arbeitsmarkt (z.B. Awareness-Kampagne, Rot-Weiß-Rot-Karte) und Digitalisierung (z.B. Tourism Data Space) erzielt werden.

Den gesamten Aktionsplan 2024 in der aktuellen Fassung und eine umfassende Darstellung zum Umsetzungsstand des letztjährigen Aktionsplan 2023-2024 finden Sie unter folgendem Link: Plan T – Masterplan für den Tourismus (bmaw.gv.at)

Gerald Paschinger, Geschäftsführer der Hochficht Bergbahnen, Helmut Holzinger, Vorstand Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG, Friedrich Scherrer von der Bildungsdirektion OÖ, Sportmediziner Robert Fritz, und Rupert Schiefer Vorstand der Skigebiete Dachstein West und Geschäftsführer der OÖ Seilbahnholding beim Gipfelgespräch (v.l.n.r.). © Gipfelgespräche

Skifahren als Lebenselixier

Im Rahmen eines Gipfelgesprächs der Fachgruppe Seilbahnen WKOÖ am Linzer Pöstlingberg unter dem Titel „Skifahren erfreut Körper und Geist“ informierten der Sport-Mediziner Dr. med. univ. Robert Fritz sowie FI Mag. Friedrich Scherrer von der Bildungsdirektion OÖ, zuständig für Bewegungserziehung und Sport über die zahlreichen gesundheitsfördernden Aspekte des Skifahrens. Dabei wurden nicht nur die physischen Vorteile des Skifahrens beleuchtet, sondern auch die psychischen.

Skifahren fordert Körper und Hirn

Dem Skifahren kommt laut Dr. med. univ. Robert Fritz aus der Sicht der Sportmedizin große Bedeutung zu. Denn: Bewegung ist Leben! „Regelmäßige körperliche Bewegung senkt das Risiko für zahlreiche körperliche und psychische Krankheiten. Auch regelmäßiger Skisport bietet diese positive Wirkung auf Körper und Geist und noch viel mehr – er bietet ein Naturerlebnis in den Bergen für die ganze Familie“, so der Sportmediziner.

„Was Skifahren so einzigartig macht, ist, dass es die vier zentralen Säulen der Gesundheit anspricht: Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit.“ Und dadurch ist Skifahren auch ein wirksames Mittel gegen die „Bewegungslosigkeit“, die in Österreich vorherrscht. „Nur 26% der Männer und 21,1% der Frauen erfüllen aktuell die Mindestkriterien für Bewegung“, so Dr. Fritz. Skifahren kann hier ein wichtiges Gegenmittel sein und gleichzeitig ein Lebenselixier, weil durch diese anspruchsvolle, physische Betätigung der gesamte Bewegungsapparat und das Gehirn angeregt und gefordert werden.

Dr. Fritz verweist allerdings auch darauf, nicht unvorbereitet Ski zu fahren. Eine systematische Vorbereitung durch lockeres Ausdauertraining in Kombination mit einfachem Kraft- und Gleichgewichtstraining minimiert die Verletzungsgefahr und ist ein weiterer wichtiger Schritt raus aus der Bewegungslosigkeit.

Bewegung bei Kindern verankern

„Der Schilauf bietet für Kinder, Jugendliche, Erwachsene bis ins hohe Alter eine Vielfalt an motorischer Ausbildung sowie psychische Erholung und geistige Entspannung“, so Mag. Friedrich Scherrer. Fachinspektor für Bewerbung und Sport bei der Bildungsdirektion OÖ. Im Rahmen der Schule stellt die Wintersportwoche des Landes OÖ eine wertvolle Ergänzung zum Unterricht in Bewegung und Sport dar und beinhaltet darüber hinaus viele gesellschaftlich und vor allem gesundheitlich relevante Inhalte. Hier werde laut Scherrer die Basis für die Wintersportaffinität gelegt.

Die OÖ Wintersportwoche sei ein Komplettpaket aus sozialem Lernen, Gruppendynamik, Naturerlebnis, Freude an der Bewegung in Verbindung mit fundiertem Erlernen/Verbessern des Skilaufs, Snowboard und Skilanglauf und die Gleiterfahrung im Schnee, um auch nachhaltig dem Wintersport treu zu bleiben. „Die OÖ Wintersportwoche beinhalte einen enormen Integrationsfaktor, bei der auch Schülerinnen und Schüler mit nichtösterreichischen Wurzeln die Bergwelt der „neuen“ Heimat kennen lernen. Dies gilt insbesondere für die urbane Bevölkerung“, so Scherrer.

Zahl der Schulskikurse in OÖ steigt stark an

Die heimischen Seilbahnen investieren ständig in die Förderung des Skisports. Unter anderem durch das Zur-Verfügung-Stellen von Freikarten für Schulskikurse und Tagesfreikarten für Volksschulkinder im Rahmen der OÖ Wintersportwoche. „Das Land Oberösterreich und die Seilbahnen haben im vergangenen Jahr 85.000 Freikarten für oberösterreichische Schülerinnen und Schüler zur Verfügung gestellt. Die Nachfrage war die höchste seit der Einführung der Aktion im Jahr 2009“, so Helmut Holzinger, Vorstand der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG und neben Rupert Schiefer, Vorstand der Skigebiete Dachstein West und Geschäftsführer der OÖ Seilbahnholding, und Ing. Mag. Gerald Paschinger, Geschäftsführer der Hochficht Bergbahnen, Initiator der Gipfelgespräche. Insgesamt wurden von Seiten der heimischen Bergbahnen Gratis-Tickets für 11.863 einwöchige Skikurse und 26.536 Gratis-Tageskarten für Volksschulkinder zur Verfügung gestellt.

Bei "ChatSkiPT" beantworten leibhaftige Skilehrerinnen und Skilehrer live Fragen rund um Winterurlaub und darüber hinaus. © Sebastian Somloi, SOVISO

„ChatSkiPT“ der Österreich Werbung: Echte Skilehrer:innen ersetzen Künstliche Intelligenz

Weil Artificial Intelligence immer mehr Bereiche unseres Lebens erobert, launcht die Österreich Werbung die erste österreichische „AI“ – eine „Authentic Intelligence“. Bei „ChatSkiPT“ beantworten leibhaftige Skilehrerinnen und Skilehrer live Fragen rund um Winterurlaub und darüber hinaus. Mit dem typisch österreichischen Schmäh und ihrem fundierten Fachwissen vermitteln sie den besonderen Flair eines Winterurlaubs in Österreich. Die Website ChatSkiPT.com ist bereits online, die eigentliche Chatphase beginnt am 17.01.2024.

Künstliche Intelligenz (KI bzw. AI, Artificial Intelligence) zieht in immer mehr Lebensbereiche ein, auch zur Urlaubsplanung wird KI schon genutzt. Zwar können Tools wie ChatGPT wertvolle Tipps und fundierte Informationen liefern. Den typisch österreichischen Schmäh beherrschen sie aber (noch?) nicht. Und ein Restrisiko für falsche Ergebnisse und schlechte Empfehlungen besteht obendrein. Nicht zuletzt weil es im Österreich-Urlaub um authentische Erlebnisse geht, setzt die Österreich Werbung im Rahmen einer neuen Marketing-Aktion statt auf „Artificial Intelligence“ auf „Authentic Intelligence“ – das Wissen und den Schmäh leibhaftiger österreichischer Skilehrerinnen und Skilehrer.

ChatSkiPT beantwortet Ihre Fragen

„Winterurlaub in Österreich bedeutet nicht nur hochmoderne Ski-Infrastruktur mit über 23.000 ha Pistenfläche und über 2.600 Skiliften. Was den Urlaub in Österreich besonders macht, sind die authentischen Erlebnisse und persönlichen Kontakte. Die Gespräche der örtlichen Bevölkerung mit den Gastgeberinnen und Gastgebern, den Skilehrerinnen und Skilehrern. Wir in der Österreich Werbung sind technologiebegeistert und offen gegenüber den Möglichkeiten und Fähigkeiten Künstlicher Intelligenz. Mit ChatSkiPT wollen wir trotzdem daran erinnern, dass es im Kern um die Menschen geht und dass KI den sympathischen österreichischen Schmäh zumindest derzeit nicht ersetzen kann“, sagt die Geschäftsführerin der Österreich Werbung, Astrid Steharnig-Staudinger.

Auf der Website www.chatskipt.com schreiben die Besucherinnen und Besucher ihre Fragen in ein Chatfenster, analog zu ChatGPT. Anstelle von KI antworten 16 Skilehrerinnen und Skilehrer aus den österreichischen Skiregionen. Die Expertinnen und Experten vermitteln fundiertes Fachwissen über das Skifahren, verraten, wie man den österreichischen Winter genießt und geben gerne auch die ein oder andere Lebensweisheit zum besten. Gechattet werden kann von Mittwoch, 17.01.2024 bis Samstag, 20.01.2024 während fester Zeitfenster. Der Chat ist in deutscher und englischer Sprache verfügbar. Infos zu den Chatzeiten finden sich auf der Website.

„Mit ChatSkiPT erzeugen wir zusätzliche Aufmerksamkeit für den Winter in Österreich neben unseren regulären reichweitenstarken Kampagnen auf Österreichs 12 wichtigsten Auslandsmärkten. In der Wintersaison 2022/23 generierten die Wintersportlerinnen und Wintersportler in Österreich Umsätze von 12,6 Milliarden Euro, was einer direkten und indirekten Wertschöpfung von 6,7 Milliarden Euro entspricht. Der Winter in Österreich ist für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Tourismuslandes entscheidend und ich freue mich, dass wir als Österreich Werbung unseren Beitrag in Form moderner, effektiver Kommunikation leisten können“, so Steharnig-Staudinger.

Entstanden ist die Aktion in Zusammenarbeit mit der Agentur Wien Nord Serviceplan, die seit dem Vorjahr die neue Lead-Agentur der Österreich Werbung ist.

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

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