Mitarbeiterehrungen zum Saisonabschluss: Obfrau Betriebsrat Simone Walser, Vorstand Günther Zangerl, Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Kurz, Emil Schmid, Marlis Kille, Laura Narr, Günther Narr, Dietmar Pasch, Marlene Pasch, Vorstand Markus Walser (v.l.). ©Silvrettaseilbahn AG

Silvrettaseilbahn AG feierte mit MitarbeiterInnen erfolgreiche Wintersaison

Anfang Mai fand der traditionelle Mitarbeiterball der Silvrettaseilbahn AG in Ischgl statt. Dabei feierte das Unternehmen nicht nur den Abschluss einer erfolgreichen Wintersaison, sondern ehrte auch langgediente MitarbeiterInnen. Ein weiterer Höhepunkt war das im Vorfeld der feierlichen Veranstaltung abgehaltene Betriebsskirennen.

Die Silvrettaseilbahn AG beschäftigte im vergangenen Winter rund 700 MitarbeiterInnen, womit sie zu den größten Arbeitgebern im Paznaun zählt. Viele Angestellte sind bereits seit Jahren für die Seilbahn tätig und mitverantwortlich dafür, dass diese im Ranking der weltweit führenden Seilbahnunternehmen an vorderster Stelle mitmischt. „Im Geschäftsjahr 2023/24 haben wir mit Bahnbetrieb, Berggastronomie und Silvretta Therme erstmals mehr als 100 Millionen Euro umgesetzt, was letztlich einen neuen Rekord in unserer mehr als 60-jährigen Unternehmensgeschichte bedeutet“, so Günther Zangerl, Vorstand der Silvrettaseilbahn AG. „Einen wesentlichen Beitrag dazu haben einmal mehr unsere MitarbeiterInnen geleistet, auf deren Verlässlichkeit, Einsatz und Loyalität wir täglich zählen können. Dafür möchten wir uns bei allen am Ende einer langen und anstrengenden Wintersaison herzlich bedanken.“

Ehrung langgedienter MitarbeiterInnen
Am Mitarbeiterball wurden wie immer wohlverdiente MitarbeiterInnen geehrt. „Wir haben dieses Mal viele Bedienstete ausgezeichnet, die 20 Saisonen oder mehr für uns tätig waren, sowie Angestellte, die uns mindestens zehn Jahre lang die Treue gehalten haben“, freute sich Markus Walser, ebenfalls Vorstandsmitglied der Silvrettaseilbahn AG. Nicht zuletzt wurden im Rahmen der festlichen Veranstaltung auch zahlreiche Neopensionisten würdig in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. „Unsere MitarbeiterInnen sind unser wichtigstes Kapital und Wertschätzung sowie Anerkennung die zentrale Basis für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg“, so Walser. Neben der kostenlosen Unterbringung bietet die Silvrettaseilbahn AG ihren MitarbeiterInnen auch einen kostenlosen Skipass für Ischgl/Samnaun, vielfältige Freizeit- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie geregelte Arbeitszeiten ohne Abenddienst.

Gemeinsamer Pistenspaß bei Betriebsskirennen
Ein Highlight der Saisonabschlussfeierlichkeiten am vergangenen Wochenende war das jährliche Betriebsskirennen der Silvrettaseilbahn AG. Auf der nach wie vor winterlichen Idalp schnallten sich Seilbahnbedienstete selbst die Skier an und zeigten vollsten Einsatz. Im Teambewerb der Herren holte sich die Gruppe der „Pistenfahrer“ mit 85 Hundertstel Vorsprung den Sieg. In der Einzelwertung „Damen allgemein“ belegte Stefanie Salner den ersten Platz, bei den Herren fuhr Patrick Westreicher aus Samnaun den Tagessieg ein.

 

 

 

Von links: Ing. Andreas Innerhofer, MBA (Vorstand), Dr. Franz Gasselsberger (neuer Aufsichtsratvorsitzender), Dr. Josef Weißl (scheidender Aufsichtsratsvorsitzender) und Mag. Christoph Paulweber (Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender) präsentieren den Geschäftsbericht 2022/2023 der Gasteiner Bergbahnen AG. ©Gasteiner Bergbahnen AG

Erfreuliche Bilanzzahlen, personelle Weichenstellungen

Die 45. Hauptversammlung der Gasteiner Bergbahnen brachte einen Wechsel im Aufsichtsrat und die Präsentation des erfolgreichen Geschäftsberichtes 2022/2023. Franz Gasselsberger rückt Josef Weißl als Aufsichtsratsvorsitzender nach, die AG blickt auf erfolgreichste Sommersaison ihrer Geschichte zurück.

Erfreuliche Bilanzzahlen und personelle Weichenstellungen prägten die am vergangenen Freitag abgehaltene Hauptversammlung der Gasteiner Bergbahnen AG. Im Winter 2022/2023 beförderte man rund 830.000 Besucher:innen. Im darauffolgenden Sommer verzeichnete das Seilbahnunternehmen mit über 220.000 Gästen sogar die erfolgreichste Sommersaison seiner Geschichte. Der langjährige Aufsichtsratsvorsitzende Josef Weißl wurde im Rahmen der Veranstaltung im Kursaal Bad Hofgastein verabschiedet, Franz Gasselsberger als neues Aufsichtsratsmitglied präsentiert.

„Wir freuen uns, dass wir nach mehreren schwierigen Jahren wieder auf eine Saison zurückblicken können, die von Corona unbeeinflusst war. Dementsprechend gut haben sich die Gästezahlen entwickelt. Auch die Prognosen für den diesjährigen Sommer sind positiv. Wir rechnen daher damit, auch 2024 die Marke von 200.000 Besucher:innen überschreiten zu können“, erklärte Andreas Innerhofer, Vorstand der Gasteiner Bergbahnen, bei der Präsentation des Geschäftsberichts 2022/2023. Die Seilbahnen im Gasteinertal starten am 17. Mai in eine lange Sommersaison mit 171 Betriebstagen – der Seilbahnbetrieb wird bis zum 3. November 2024 laufen.

Abwechslungsreiches Angebot lockt Gäste an

Die Wintersaison 2022/2023 wurde mit exakt 831.686 Eintritten beendet, das sind vier Prozent weniger als in der Rekordsaison 2018/2019. Nach einem ausgezeichneten Saisonstart verhinderten Wetterkapriolen und Schließtage ein noch besseres Ergebnis. Im Sommer 2023 setzte sich der Trend zum Urlaub in den heimischen Bergen fort. „Wir haben mittlerweile bis zu fünf Bahnen in Betrieb, um Sommergästen ein abwechslungsreiches Angebot machen zu können: von ausgedehnten Wanderungen für Natur- und Bergsportbegeisterte über Familienaktivitäten bis hin zu Aussichtspunkten für jene, die einfach nur das Panorama und die Höhenluft genießen möchten“, so Andreas Innerhofer.

Investitionsschwerpunkt Nachhaltigkeit

Der Rekord-Sommer schlägt sich in den Erlösen nieder. In der Sommersaison 2023 setzten die Gasteiner Bergbahnen 4,23 Millionen Euro um. Das sind mittlerweile rund zwölf Prozent des gesamten Beförderungsumsatzes von 36,15 Millionen. 8,5 Millionen Euro wurden im Berichtszeitraum reinvestiert, insbesondere in Nachhaltigkeitsprojekte wie den Solarpark Schlossalm und weitere Photovoltaik-Anlagen. „Nachhaltigkeit wird bei uns auch in Zukunft ein Kernthema bleiben. Gleichzeitig wollen wir mit Qualitätsverbesserungen die Attraktivität der Destination Gastein weiter steigern“, kündigte Andreas Innerhofer abschließend an.

Personelle Neuerungen im Aufsichtsrat

Mitverantwortlich für die geplanten Investitionen wird der neu besetzte Aufsichtsrat sein. Der bisherige Vorsitzende Josef Weißl hat in der 45. Hauptversammlung seinen Abschied verkündet. Er war seit Mai 2006 und somit 18 Jahre lang Teil des Gremiums. Als neue Mitglieder rückten Franz Gasselsberger und Marcus Bumberger von der Oberbank, dem Hauptaktionär der Gasteiner Bergbahnen, sowie Neu-Bürgermeister Norbert Ellmauer in den Aufsichtsrat nach. Direkt nach der Hauptversammlung wurde Franz Gasselsberger in einer konstituierenden Wahl von den übrigen Aufsichtsräten zum neuen Vorsitzenden gewählt.

 

Über die Gasteiner Bergbahnen AG

Die Gasteiner Bergbahnen AG mit Sitz in Bad Hofgastein gehört mit rund 130 Ganzjahres- und bis zu 110 Saisonarbeiter:innen zu den größten Arbeitgebern in Gastein und zu den großen Seilbahngesellschaften Österreichs. Kerngeschäft der Gasteiner Bergbahnen AG ist der zweisaisonale Betrieb von 25 Seilbahn- und Liftanlagen und 124 Pistenkilometern in Bad Hofgastein, Bad Gastein und Sportgastein im Winter und den drei Bergen Schlossalm, Stubnerkogel und Graukogel im Sommer. Die Gasteiner Bergbahnen AG ist Teil von Ski amadé, dem größten Skiverbund Österreichs.

Das Traditionsunternehmen, entstanden 1979 aus einer Fusion der damaligen Bergbahn-Gesellschaften von Bad Hofgastein und Bad Gastein, steht für höchste Qualitäts- und Sicherheitsansprüche, um täglich bis zu 15.000 Besucher:innen auf die Gipfel und Pisten des Gasteinertals zu befördern. Moderne Liftanlagen, innovative Technologien und größtmöglicher Komfort sorgen schon seit der Gründung des Unternehmens für besonders angenehmes Skivergnügen. Um diesen Standards langfristig gerecht werden izu können, legt die Seilbahngesellschaft großen Wert auf ständige Qualitätskontrolle, vorausschauende Planung und Krisenprävention.

 

 

Vl.: Stefan Leitner, Leitung Marketing & Vertrieb beim Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau mit Dominik Sobota, Mitglied der Geschäftsleitung der Progress Werbung und Peter Buglas, Regionalmanager Tirol der Progress Werbung. ©Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau 

Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau holt sich die Out-of-Home Jahrestrophy in Gold 2023

Kreativität und Vielseitigkeit von Werbebotschaften sind wichtig, ein klares & starkes Branding überzeugend für das Auge. Ende April wurde in Innsbruck die Out-of-Home Jahrestrophy 2023 der Progress Außenwerbung in sechs verschiedenen Kategorien verliehen. Das Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau konnte sich mit der OOH – Formatsprengung zum Neubau der Hornbahn 2000 & dem dort verbundenen Aussichtsturm „Top of Alpbachtal“ die Jahrestrophy 2023 in Gold sichern.

Neben der Auszeichnung für diese Kampagne, welche im Zuge des 10 Jahr Jubiläum des Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau stattgefunden hat, ist man sehr stolz darauf auch beim Abstimmungsergebnis des Publikumsvotings mit den meisten Stimmen für dieses Werbemittel zu punkten. Kürzlich wurde der Aussichtsturm „Top of Alpbachtal“ mit dem renommierten „Bau des Jahres“ Preis von austria-architects.com ausgezeichnet.

Die Progress-Out-of-Home-Trophy ist eine Initiative der Progress Werbung und mittlerweile begehrte und renommierte Auszeichnung für die Werbewirtschaft und Agenturen. Aus den zwölf Monatsbesten in den sechs Kategorien werden Ende des Jahres die SiegerInnen der Progress-Out-of-Home-Trophy des Jahres von den TirolerInnen gekürt.

 

 

 

 

 

 

Die Seilbahn in Huy ist seit 27. April in Betrieb. ©MND

Seilbahn Huy in Betrieb

Ende April ging in Huy in der Provinz Lüttich/Belgien die neue Pendelbahn in Betrieb. Zum Einsatz kommt modernste Technologie von MND.

Das Fort de Huy feiert 2024 sein 80-jähriges Bestehen. Pünktlich dazu konnte Ende April die neue Seilbahn in Betrieb genommen werden. „Es ist ein Vergnügen, die Seilbahn wieder in Betrieb zu sehen. Wir sind sehr glücklich, MND mit der Sanierung dieser ikonischen Anlage betraut zu haben, und das sowohl für unsere Stadt als auch für die Einwohner von Huy. Dieses Projekt steht voll und ganz im Einklang mit unserem Plan, den Tourismus in unserem Gebiet zu stärken“, erklärte dann auch Christophe Collignon, Bürgermeister von Huy.

Zum Einsatz kommt vor Ort eine zweispurige Pendelbahn, die von der Asplanade Batte über die Zwischenstation Fort de Huy bis zur Station Sarte führt. Gebaut wurde die Seilbahn von MND, betrieben wird sie von der Landesbehörde Huy. In Betrieb sein wird die neue Seilbahn saisonal, also von April bis Oktober.

Transportiert werden die Gäste in modernen und geräumigen Kabinen von Calag, die sich am Design und der roten Farbe der Vorgängerkabinen von Ceretti & Tanfani orientieren und von Avant Premier aus Lyon entworfen wurden. Die Kabinen sind demnach eine Spezialanfertigung und wurden in Aluminiumbauweise ausgeführt. Sie verfügen über gewölbte Fenster aus PET-G und zwei Sitzbänke, sodass 15 Personen, Passagiere mit eingeschränkter Mobilität und Radfahrer befördert werden können.

Die Strecke ist 1.294 m lang, wobei 131 Höhenmeter überwunden werden. Die Geschwindigkeit beträgt fast 30 km/h, die Fahrzeit rund 4 Minuten. Der Betrieb der Bahn ist mit oder ohne Kabinenpersonal bzw. mit oder ohne Aufsicht in der unteren Station möglich.

Nicolas Chapuis, Direktor der Seilbahndivision bei MND, war bei der Eröffnung dabei und betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der Seilbahn als Teil der historischen Anlage: „Ich möchte der Stadt Huy und der Wallonischen Regierung danken, dass sie die MND-Gruppe für den Bau dieser neuen städtischen und touristischen Seilbahn gewählt hat, mit der man die vorherige Seilbahn ersetzt. Unser Vorschlag bestand darin, innovative Seilbahntechnologie mit den vorhandenen historischen Elementen in Einklang zu bringen und dabei die vorhandene Infrastruktur so weit wie möglich beizubehalten, damit die Seilbahn harmonisch in die Umgebung integriert werden kann. Wir sind stolz darauf, diese technologische Herausforderung mit unseren Partnern VLM, CALAG und SEIREL gemeistert zu haben. Auf den Weg gebracht wurde eine Lösung mit einem einzigartigen Design, deren Technologie die Seilbahn modern, langlebig, komfortabel und effizient macht. Zwei Wochen nach dem erfolgreichen weltweiten Start von ORIZON, unserer neuen Produktreihe für Seilbahnen in Bergen, Touristenregionen und im urbanen Raum markiert diese Eröffnung einmal mehr unsere Position als wichtiger internationaler Akteur auf dem Markt für Seilmobilität.“

 

 

„Trailrunning ist für jeden geeignet – es gibt für alle Leistungsansprüche verschiedene Distanzen und Trails. Im Fokus sollte stehen Spaß zu haben“, so Markus Kröll, Trailrunner aus dem Zillertal. © Zillertal Tourismus / Tom Klocker

Ein Eldorado für Bergsport-Enthusiasten

Das Zillertal, bekannt für seine imposanten Berggipfel und beeindruckende Natur, präsentiert dieses Jahr eine Fülle von neuen Trailrunning-Strecken und aufregenden Events für Laufbegeisterte – vom Anfänger bis zum Leistungssportler. Trailrunner Markus Kröll gibt Einsteiger:innen zudem einige Tipps mit auf den Weg.

In Hochfügen locken fünf neue und herausfordernde Strecken, die sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Läufer geeignet sind. Sie bieten ein breites Spektrum an landschaftlicher Vielfalt und sportlicher Herausforderung: Der Höhenweg Spieljoch-Hochfügen ermöglicht über knapp 12 km, +356 hm und -756 hm, einen moderaten Einstieg in das Trailrunning-Erlebnis mit spektakulären Panoramen. Die 9,5 km lange Kellerjoch-Runde fordert mit steilen Anstiegen, technischen Passagen und 797 hm, belohnt jedoch mit unvergleichlichen Ausblicken auf das umliegende Bergpanorama. Die Gilfert-Runde führt über 17,7 km und 1250 hm durch unberührte Natur und bietet eine einzigartige Kombination aus natürlicher Schönheit und sportlicher Herausforderung. Die 3-Gipfel-Runde mit einer Streckenlänge von 17,9 km und 1194 hm ist ein absolutes Highlight für ambitionierte Läufer, die drei Gipfel (Kraxentrager, namenlosen Gipfel und Marchkopf) in einer Tour erklimmen möchten. Der Trail 4-Almen-Lauf führt über 7,5 km und 326 hm vorbei an idyllischen Almen und bietet Einblicke in die traditionelle Almkultur.

„Trailrunning ist für jeden geeignet – es gibt für alle Leistungsansprüche verschiedene Distanzen und Trails. Wichtig ist zu Beginn Schritt für Schritt mit kleinen Runden und kurzen Distanzen beginnen. Im Fokus sollte stehen Spaß zu haben“, so Markus Kröll, Trailrunner aus dem Zillertal. „Viele Anfänger machen den Fehler, zu intensiv zu beginnen oder sich zu schnell steigern zu wollen und verlieren dann das Interesse am Sport. Generell ist es ratsam, die Trails zu laufen, die man leicht bewältigen kann und es nicht zu übertreiben“, führt Kröll weiter aus.

Zusätzlich zu den neuen Strecken bietet das Zillertal eine Vielzahl aufregender Trailrunning-Events, die sowohl für Amateure als auch für Profis gleichermaßen spannend sind:

  • Das Hochfügen Hightrails Festival präsentiert den Tiroler Firmen-Traillauf am 10. August 2024, gefolgt vom Hightrail Run am 11. August 2024. Beide Events versprechen spannende Wettkämpfe und eine unvergessliche Atmosphäre, die bei der Afterrace Party spürbar wird.
  • Der Mayrhofen Ultraks Zillertal am 6. und 7. September 2024 bietet eine Vielzahl an Strecken für Läufer aller Niveaus, von 7 km und 350 hm bis über 101 km und 8.800 hm.
  • Der Steinbockmarsch & Steinbocklauf am 17. August 2024 ist eine legendäre Veranstaltung, die seit über 50 Jahren große Beliebtheit genießt. Mit einer Strecke von 30 km und 1871 Höhenmetern ist der Marsch eine echte Herausforderung für alle Bergsportbegeisterten.

„Das Zillertal ist zweifellos ein Paradies für Trailrunner, und diese neuen Strecken und Events versprechen unvergessliche Erlebnisse in einer der schönsten Bergregionen Tirols“, so Kröll abschließend.

 

Trail-Tipps im Zillertal:

Region Zell-Gerlos: Der Wasserfall-Trail mit Start am Spielplatz „Bärlihöhle“ in Gerlos, lädt all jene ein, die auf der Suche nach aktiven Bergerlebnissen sind. Auf einer Strecke von 7,7 km und 237 hm führt er am Wasserfall vorbei und entlang des Gerlosbach wieder zurück zum Start.

Region Mayrhofen-Hippach: Der Krölli-Trail startet beim Europahaus Mayrhofen und führt von dort durch das Zentrum. Bei der Rauchenwaldgasse geht es per Unterführung auf die andere Straßenseite Richtung Mariensteig. Dieser führt in zahlreichen Serpentinen zum Ortsteil Astegg. Am Ende des Anstieges geht es wieder zurück ins Tal. Eine knackige Runde mit traumhaften Trails und wunderbaren Ausblicken auf Mayrhofen.

Region Tux-Finkenberg: Der Tux – Staonkasern – Ramsjoch – Torseen – Trail führt ab Juns entlang des Güterwegs ansteigend bis zur Jausenstation Stoankasern. Von hier aus geht es zum Ramsjoch und dann weiter zum Torsee. Der Trail führt am Torsee vorbei und über die Nasse Tuxalm gelangt man zur Ramsangeralm. Von hier aus geht es über den Pfisterwaldweg zurück nach Tux-Lanersbach.

 

Zur Person Markus Kröll

Markus Kröll wurde am 17. März 1972 in Tirol geboren. Er ist verheiratet und Vater einer Tochter. Neben seinem Beruf als Restaurator und Vergolder war er einer der Ersten, der den Berglauf als eigene Sportart erkannte. Vor 32 Jahren absolvierte der Red Bull Sportler sein erstes Rennen. Heute ist Kröll dreifacher Staatsmeister, Weltrekordhalter und siebenfacher Sieger des berühmten „Red Bull Dolomitenmann“.

Über das Zillertal 

Tal der Dreitausender, des ewigen Eises, der kulinarischen Höhepunkte und der Musik. Perfekt präparierte Pisten, traumhafte Langlaufloipen und Rodelbahnen im Winter, hunderte Kilometer Wanderwege und Bikestrecken sowie erfrischende Freibäder und idyllische Bergseen mit kristallklarem Wasser im Sommer – umgeben von einzigartigen Bergpanoramen: das erlebst du nur hier. Vom Hochfeiler, dem mit 3.509m höchsten Berg des Zillertals, zieht sich das Zillertal über 47km am Ziller entlang talauswärts. Die berühmte Zillertaler Gastfreundschaft der mehr als 35.000 Einwohner können Sie in den 25 Gemeinden des Zillertals selbst erleben. Sommer wie Winter stehen Wohlbefinden, Regionalität und Genuss an oberster Stelle. Egal ob einzigartige Bergerlebnisse oder einfach nur die Natur genießen, Möglichkeiten gibt es im aktivsten und musikalischsten Tal der Welt wie Nadeln im Zirbenwald. Dazu kommt höchster Genuss: von regionaler Kulinarik, echter Zillertaler Hausmannskost bis hin zu exquisiten Gourmet-Menüs. Willkommen im Zillertal – das fühlst du nur hier.

Die Zillertal Tourismus GmbH in Schlitters wurde im Jahr 2005 zur internationalen Vermarktung des Zillertals gegründet. Zu den Hauptaufgaben zählt die Marketing- bzw. Maßnahmenplanung auf definierten internationalen Märkten sowie die Image- und Themenstrategie des Tales im Einklang mit den lokalen Tourismusverbänden und Infrastrukturträgern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der nachhaltigen Entwicklung und Förderung der Region für zukünftige Generationen. Gemeinsam mit den Tourismusverbänden Erste Ferienregion, Zell-Gerlos, Mayrhofen-Hippach und Tux-Finkenberg sowie den örtlichen Bergbahnen informiert die Zillertal Tourismus GmbH seine Gäste über die breite Palette an ganzjährigen Angeboten und Produkten sowohl im Tal als auch am Berg. Mit knapp 7,1 Mio. Nächtigungen im Kalenderjahr 2022 und 1,5 Mio. Gästeankünften zählt das Zillertal zu den größten Tourismusdestinationen im gesamten DACH-Raum.

 

 

 

 

Die Zusammenarbeit zwischen Ikon-Pass und Zermatt trägt Früchte und wird verlängert. ©Bergbahnen Zermatt AG

Partnerschaft langfristig verlängert

Durch die Kooperation der Zermatt Bergbahnen mit dem amerikanischen «Ikon-Pass» der Alterra Mountain Company, konnte Zermatt bereits viele amerikanische Gäste am Fusse des Matterhorns begrüssen, welche pro Saison über 50’000 Ikon-Skitage generieren. Nun ist klar: die Partnerschaft wird frühzeitig und langfristig verlängert. Ein wichtiges Zeichen für die Zukunft.

Die Partnerschaft der Zermatt Bergbahnen mit dem Ikon Pass – dem amerikanischen Ski- und Snow-boardSaisonpass, welcher Zugang zu mehr als 50 legendären Bergregionen auf der ganzen Welt bietet – wurde erstmals per Winter 2019 unterzeichnet. Damals legte Zermatt als erste Ikon-Partnerdestination in der Schweiz den Grundstein einer wichtigen Zusammenarbeit. Die Gäste aus Amerika, welche hauptsächlich aus den Regionen New York, Los Angeles, Boston, Denver und San Francisco nach Europa reisen, schätzen die Möglichkeit, mit ihrem amerikanischen Saisonpass auch in Zermatt während 5 oder 7 Tagen Ski oder Snowboard zu fahren. In den letzten Wintersaisons konnten jeweils über 50’000 Ikon-Skier-days in Zermatt verzeichnet werden. Amerikanische Gäste bleiben meist über zwei bis drei Wochen in Europa und sind fasziniert von der perfekten Bahn- und Pisteninfrastruktur in Zermatt, der Kulinarik der Bergrestaurants sowie der exzellenten Hotellerie und sorgen für entsprechende Wertschöpfung. Hinzu kommt die in Europa bekannte Preispolitik für Skitagespässe. Denn in Amerika kostet ein Skitagesticket schnell über 250 US-Dollar pro Tag. „Das Matterhorn ist eine echte Ikone, welches auf der ganzen Welt bekannt ist. Wir freuen uns daher sehr, dass Zermatt weiterhin Mitglied der Ikon-Pass Community ist“, sagt Matt Bowers, SVP of Marketing and Products bei Alterra Mountain Company. „Ikon-Pass-Inhaber können in Zermatt unglaubliche Gletscherskifahrten, wunderbares Essen sowie den berühmten europäischen Après-Ski erleben.“

St. Moritz zieht nach

Mit der kürzlich kommunizierten zweiten Schweizer-Ikon Destination St. Moritz, wird das Angebot für amerikanische Ikon Pass Inhaber in der Schweiz ideal ergänzt. Markus Hasler, CEO der Zermatt Bergbahnen sagt dazu: «Für einen amerikanischen Gast sind die beiden Schweizer IkonPartnerdestinationen ideal geeignet für zwei bis drei Wochen Skiurlaub in den Schweizer Alpen. Die Destinationen sind vom Flughafen her gut per Bahn erreichbar und sogar via Glacier-Express verbunden. Seitens Zermatt Bergbahnen sind wir überzeugt, dass die frühzeitige und langfristige Verlängerung des Zusammenarbeitsvertrags mit Ikon sowohl für die Destination Zermatt – Matterhorn wie auch für Ikon ein wichtiges Zeichen für die Zukunft ist.»

  • Reiseziele: 59
  • Kontinente: 5
  • Länder: 11
  • Staaten: 17
  • Kanadische Provinzen: 4
  • Europäische Länder: 5

 

Mehr Informationen zum Ikon-Pass

Der Ikon-Pass ist ein Ski- und Snowboard-Saisonpass, welcher von der Alterra Mountain Company herausgegeben wird und Zugang zu Abenteuern an berühmten Orten wie Aspen Snowmass, Steamboat, Winter Park, Copper Mountain Resort, Arapahoe Basin und Eldora Mountain Resort in Colorado; Palisades Tahoe, Mammoth Mountain, June Mountain und Big Bear Mountain Resort und Snow Valley in Kalifornien; Jackson Hole Mountain Resort in Wyoming; Big Sky Resort in Montana; Alyeska Resort in Alaska, Stratton, Sugarbush Resort und Killington in Vermont; Windham Mountain Club in New York; Snowshoe in West Virginia; The Highlands und Boyne Mountain in Michigan; Crystal Mountain und The Summit at Snoqualmie in Washington; Mt. Bachelor in Oregon; Sun Valley und Schweitzer in Idaho; Tremblant in Quebec und Blue Mountain in Ontario, Kanada; SkiBig3 in Alberta, Kanada; Revelstoke Mountain Resort, RED Mountain, Cypress Mountain, Panorama Mountain Resort und Sun Peaks Resort in British Columbia, Kanada; Sunday River und Sugarloaf in Maine; Loon Mountain in New Hampshire; Camelback Resort und Blue Mountain Resort, Taos Ski Valley, New Mexico; Deer Valley Resort, Solitude Mountain Resort, Brighton Resort, Alta Ski Area, Snowbird und Snowbasin in Utah; Chamonix Mont-Blanc Valley in Frankreich, Dolomiti Superski in Italien, Grandvalira Resorts Andorra, Kitzbühel in Österreich, Zermatt und St. Moritz in der Schweiz; Thredbo und Mt Buller in Australien; Coronet Peak, The Remarkables, Mt Hutt in Neuseeland; Niseko United und Arai Snow Resort in Japan sowie Valle Nevado in Chile ermöglicht. Für weitere Informationen: www.ikonpass.com.

Alterra Mountain Company

Zur Alterra Mountain Company gehören Ganzjahres-Bergdestinationen, den weltweit grössten Heli-SkiingBetrieb sowie der Ikon Pass – den führenden Ski- und Snowboard-Saisonpass, welcher Zugang zu mehr als 50 Bergdestinationen auf der ganzen Welt bietet. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Denver, Colorado hat verschiedene erfolgreiche Marken der Welt zusammengebracht, darunter: Steamboat und Winter Park in Colorado; Palisades Tahoe, Mammoth Mountain, June Mountain, Big Bear Mountain Resort und Snow Valley in Kalifornien; Stratton Mountain und Sugarbush Resort in Vermont; Snowshoe Mountain in West Virginia; Tremblant in Quebec und Blue Mountain in Ontario, Kanada; Crystal Mountain in Washington; Schweitzer in Idaho; Deer Valley Resort und Solitude Mountain Resort in Utah; und CMH Heli-Skiing & Summer Adventures in British Columbia. Zum Portfolio gehört auch Alpine Aerotech, ein Servicezentrum für Hubschraubersupport und -wartung in British Columbia, Kanada sowie Aspenware, der führende Anbieter von Technologiedienstleistungen und E-Commerce in der Skibranche. Zudem auch Ski Butlers, ein führender Anbieter im Ski- und Snowboardverleih. Für weitere Informationen: www.alterramtn.co.

 

 

"Hoch die Alm!": Präsentation der SalzburgerLand Sommerkampagne 2024. Im Bild v.l.: Rudi Obauer, Landeshauptmann-Stv. Stefan Schnöll, Maria Gruber, Sophia Jäger, Andreas Jäger (3 Generationen von der Muhreralm im Lungau) und Leo Bauernberger (Geschäftsführer SalzburgerLand Tourismus).Start in die Sommersaison 2024. ©SalzburgerLand Tourismus

SalzburgerLand feiert Almsommer-Jubiläum

Die erste Bilanz der Wintersaison 2023/24 fällt durchwegs positiv aus. Währenddessen macht sich die Salzburger Tourismuswirtschaft bereit für den bevorstehenden Sommer, der anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Salzburger Almsommers mit einer großen Kampagne eingeläutet wird. Verstärkt wird sie von außergewöhnlichen Botschafterinnen und Botschaftern – allen voran Skisprung-Star Stefan Kraft.

Insgesamt rund 14,7 Mio. Nächtigungen konnten im SalzburgerLand von November 2023 bis einschließlich März 2024 verbucht werden. Gegenüber dem Vorjahr ist dies eine Steigerung von 2,7 Prozent. Und sogar im Vergleich zur Wintersaison 2018/19 – dem letzten „ganzen Winter“ vor Corona – sind die Nächtigungen im Vergleichszeitraum derzeit beinahe ident (-0,04 Prozent). „Wenngleich der letzte Monat noch aussteht und im Jahr 2019 die Osterferien in den April fielen – womit das Ergebnis von 2018/19 wohl nicht ganz zu erreichen sein wird – können wir schon jetzt von einer sehr gelungenen Saison sprechen“, sagt der Salzburger Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll.

Freilich gab es auch in dieser Saison wieder große Herausforderungen zu meistern – neben der weltweiten Inflation und damit verbundenen Teuerung u.a. auch die Warmwetterphase im Februar oder die Großbaustelle auf der Tauernautobahn, welche den Tourismus- und Verkehrsreferenten Schnöll besonders beschäftigte. „Dass trotz dieser Faktoren die Nachfrage unserer Gäste weiterhin auf einem so hohen Niveau liegt, unterstreicht die Qualität des Angebots in unseren Salzburger Wintersportorten ebenso wie unserer hauptsächlich familiengeführten Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe.“ Und schließlich sei das große Weltcup-Finale in Saalbach Hinterglemm die perfekte und stimmungsvolle Generalprobe für die FIS Alpinen Skiweltmeisterschaften 2025 im SalzburgerLand gewesen.

Tourismus und Landwirtschaft feiern 20 Jahre Almsommer

Auch deshalb blickt Landeshauptmann-Stv. Stefan Schnöll dem bevorstehenden Sommer optimistisch entgegen. „Wir sind zuversichtlich, dass die sehr positive Entwicklung in den vergangenen Sommerhalbjahren auch weiterhin anhält.. Das SalzburgerLand besticht mit einem naturnahen und kulturellen Angebot für seine Gäste in Stadt und Land.“ Ein besonderes Augenmerk liegt für die Sommersaison 2024 dabei am Almsommer: Dieser feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum.

„Das Wandern ist das mit Abstand wichtigste Urlaubsmotiv unserer Sommergäste. Salzburg als Land der Almen bietet hier eine große Vielfalt. Diese führt auch zu einer erfolgreichen Symbiose zwischen Tourismus und der Landwirtschaft, die sich hier gegenseitig bestärken“, so Schnöll.

Ein Viertel der Salzburger Landesfläche sind Almen

Schnöll spricht damit gleich mehrere Besonderheiten an, die das SalzburgerLand auch im internationalen Vergleich auszeichnen. Ein beträchtlicher Anteil – rund ein Viertel – der Salzburger Landesfläche ist Almenland. Schon seit Jahrhunderten ist der Almsommer fester Bestandteil im Jahresablauf der Bäuerinnen und Bauern, die in den Sommermonaten ihr Vieh auf die saftigen Hochweiden der Berge führen.

Ursprüngliches und köstliches Alm-Erlebnis für Einheimische und Gäste

Seit nunmehr 20 Jahren ist der Almsommer auch für die Urlaubsgäste – ebenso wie für die Einheimischen – ein „wanderbares“ Vergnügen. Denn unter der Produktmarke Salzburger Almsommer vereint die SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft (SLTG) perfekt auf die Bedürfnisse von Wanderinnen und Wanderer zugeschnittene Angebote, Urlaubs-Pauschalen und Veranstaltungen. Von den insgesamt rund 550 bewirtschafteten Almhütten auf über 1.800 landwirtschaftlich genutzten Almen im SalzburgerLand sind rund 165 als Salzburger Almsommerhütte zertifiziert. Diese Auszeichnung garantiert ein authentisches Alm-Erlebnis mit regionalen, von Hand gemachten Produkten und besonderer Ursprünglichkeit. Mehr dazu: salzburgerland.com/almsommer

All das führt dazu, dass im SalzburgerLand Tourismus und Landwirtschaft seit vielen Jahren eine hervorragende Zusammenarbeit verbindet, von der beide Seiten profitieren. Davon zeugt auch ein gesundes Verhältnis von landwirtschaftlichen Betrieben und Tourismusbetrieben (je rund 10.000). So war das SalzburgerLand im vergangenen Jahr auch das einzige Bundesland in Österreich, das einen Zuwachs an Bauernhöfen verzeichnete.

„Hoch die Alm!“: Große Almsommer-Kampagne mit Stefan Kraft

Das Jubiläum des Salzburger Almsommers nimmt die SLTG zum Anlass für eine große Kampagne, die den Sommer in den wichtigsten Märkten Deutschland und Österreich einläutet. „Unter dem Motto ‚Hoch die Alm!‘ lassen wir den Natur- und Lebensraum Alm in den kommenden Wochen und Monaten hochleben“, verrät SLTG-Geschäftsführer Leo Bauernberger. Tragende Säulen der Kampagne sind bekannte Persönlichkeiten aus dem SalzburgerLand – wie etwa Skisprung-Star Stefan Kraft, der in einem Hörfunk-Spot und einem Video die Verbundenheit zu seiner Heimat und der (Alm-)Landschaft im SalzburgerLand zum Ausdruck bringt.

„Die Hörfunk-Kampagne läuft seit dieser Woche in Österreich u.a. auf Ö3 und den reichweitenstärksten Regionalsendern. In Deutschland legen wir den Fokus auf Bayern und damit jene Region, woher die meisten Gäste aus unserem mit einem Nächtigungsanteil von mehr als 40 Prozent wichtigsten Herkunftsmarkt Deutschland kommen“, sagt Bauernberger und ergänzt: „Der SalzburgerLand-Hauptspot mit Stefan Kraft wird darüher hinaus ergänzt durch 15-sekündige Partnerspots aus unseren Regionen.“

Lieblings-Wanderungen bekannter Stars von Sport bis Kultur 

Für die Bewerbung in den Online-Kanälen hat die SLTG mit bekannten Persönlichkeiten aus dem SalzburgerLand über ihre Lieblingswanderungen und -hütten gesprochen. Darunter befinden sich neben Haupt-Testimonial Kraft auch Rekord-Olympiasieger Felix Gottwald, die Ski-Stars Alexandra Meissnitzer und Michael Walchhofer, Mountainbike-Weltmeisterin Vali Höll, Regisseur Adrian Goiginger oder Spitzenkoch Rudi Obauer. Ihre Geschichten beinhalten nicht nur besondere Tipps und Erinnerungen an emotionale Berg-Erlebnisse, sondern mitunter auch persönliche Fotos von den Almen im SalzburgerLand.

Almen als Qualitäts-Lieferant für die heimische Küche

Mit Rudi Obauer etwa geht es in den Salzburger Lungau, zu Bauernhöfen und auf Almen, woher er einige der besten Produkte für seine Gerichte bezieht. Rudi Obauer und sein Bruder Karl wurden u.a.. als „Köche des Jahrzehnts“ in Österreich ausgezeichnet, mit ihrem Gourmet Restaurant Obauer rangieren sie unter den „World’s Best Restaurants“ und auf Rang drei von „La Liste“ in der höchsten Liga der internationalen Kulinarikszene.

„Wir kochen, was die Saison gerade hergibt, und wir legen dabei viel Wert auf Regionalität. Es ist mir ein Anliegen und Teil meines Lebens, unsere Lieferanten zu kennen und ihnen auch immer wieder mal einen Besuch abzustatten“, sagt Obauer. Auf seiner kulinarischen Besuchs-Tour im Salzburger Lungau besucht er den Käse-Künstler Günther Naynar auf dem 1.260 m hoch gelegenen Hiasnhof in Göriach, den Biohof Sauschneider in St. Margarethen und schließlich die auf 1.700 m gelegene Muhreralm der Familie Jäger im atemberaubenden Großkesseltal.

Auf der Muhreralm wird das Einfache zum Besonderen

„Die Leute hier sind wunderbar geerdete Menschen. Aus unseren Gesprächen und aus dem, was sie hier oben tun, kann ich viel lernen.“ Die einfache und urtümliche Almhütte ist über 100 Jahre alt und wird in den Sommermonaten von der Familie Jäger, die nur 25 Kilometer entfernt ihren Biohof führen, bewirtschaftet. Die Milch der Kühe wird auf der Alm zu Butter, Buttermilch und Lungauer Almkäse verarbeitet. Der Sauerkäs ist eine Lungauer Spezialität, die es Obauer besonders angetan hat: „Er ist rustikal, wie die alte Hütte. Man isst ihn mit Zwiebeln und Öl oder als Belag am frisch gebackenen Bauernbrot mit Butter.“

>> Alle Geschichten unter salzburgerland.com/hoch-die-alm

Wandern ist Urlaubsmotiv Nummer eins

Genau wie Obauer kommen auch die Urlaubsgäste in den Genuss dieser köstlichen Almspezialitäten. Auch das ist ein Grund, warum das Wandern im SalzburgerLand das mit Abstand wichtigste Urlaubsmotiv im Sommer ist. „Gästebefragungen zeigen: Mehr als 85 Prozent unserer Sommergäste unternehmen während ihres Aufenthalts mindestens eine Wanderung. Für 65 Prozent ist Wandern die Hauptaktivität im Urlaub“, weiß SLTG-Geschäftsführer Bauernberger über die große Bedeutung des Wanderangebots. (Quelle: Tourismus Monitor Austria, Sommer 2023)

Salzburger Almenweg: Weitwanderangebot ist online buchbar

Ein Trend, der dabei in den vergangenen Jahren immer größer wurde, ist das Weitwandern. Auch hier finden Urlauberinnen und Urlauber mit dem Salzburger Almenweg ein qualitätsvolles Angebot, das sich nach einer umfassenden Neukonzeptionierung nun noch attraktiver präsentiert: Auf 25 Etappen geht es durch den Pongau, die Gäste können diese ganz nach ihrem Geschmack kombinieren oder sorgfältig zusammengestellte Pakete für sich entdecken. Dabei entscheiden sie individuell zwischen Übernachtungen am Berg und im Tal und können diese – für ein solches Wanderangebot absolut wegweisend – nun auch online buchen.

>> Urlaub am Salzburger Almenweg online buchen: bookyourtrail.com

Almsommer-Eröffnung im Großarltal

Ein Termin, den sich Wanderfreunde dick im Kalender eintragen sollten, ist der Sonntag, 16. Juni: dann findet auf der Maurachalm im Großarltal die feierliche landesweite Almsommer-Eröffnung statt.

Naturnaher Urlaub: Am Berg, am See, in der Stadt – und auf Schiene

Naturnaher Urlaub im SalzburgerLand – das schließt selbstverständlich auch die An- und Abreise sowie die Mobilität vor Ort mit ein. Und auch hier sind die Voraussetzungen hervorragend: Die zentrale Lage im Herzen des europäischen Bahn-Netzes und eine direkte Erreichbarkeit aus wichtigen Nahmärkten wie dem ostösterreichischen Ballungsraum sowie Deutschland –machen das SalzburgerLand zu einer attraktiven Destination für Gäste, die umwelt- und klimafreundlich mit der Bahn reisen wollen..

Offensive für Anreise mit der Bahn

Deshalb und auch vor dem Hintergrund der neuen Tourismusstrategie startet die SLTG auch heuer wieder gemeinsam mit den Mobilitätspartnern Deutsche Bahn (DB) und ÖBB sowie den Regionspartnern Gastein, St. Johann, Zell am See-Kaprun und der Stadt Salzburg eine Kommunikations-Offensive, für die mit gemeinsamer Kraft insgesamt 800.000 Euro eingesetzt werden. „Im heimischen Tourismus ist das die größte Bahnanreise-Kampagne“, freut sich Landeshauptmann-Stv und Tourismus- sowie Verkehrsreferent Stefan Schnöll. Alle Kampagnen-Partner sowie auch das Land Salzburg tragen zum Gesamtbudget bei.

Werbung auf Bahnhöfen und TV-Spot in Deutschland

Beworben werden die günstigen Direktverbindungen ins SalzburgerLand aus den deutschen Metropolregionen wie Berlin, Hamburg, Leipzig, Köln oder München sowie aus Wien und Niederösterreich genau dort, wo die Zielgruppe zu finden ist: Mit einer umfangreichen Out-of-Home-Offensive direkt an den großen Bahnhöfen sowie mit zielgerichteten Online- und Social-Media-Maßnahmen. In Deutschland wird es zudem einen eigenen TV-Spot der DB geben, der bei den deutschen Gästen Lust auf einen Urlaub in Stadt und Land Salzburg macht.

30 Prozent mehr Nachfrage nach Urlaub mit der Bahn

Dank Aktionen wie dem Klimaticket, aber auch einem wachsenden Umwelt- und Wertebewusstsein der Gäste wird die Bahn-Anreise immer beliebter. Die DB etwa meldet aktuell bereits um 30 Prozent mehr Ticket-Verkäufe für einen Urlaub im SalzburgerLand als im Vor-Corona-Jahr 2019. Attraktiv wird das Zug-Angebot aus Deutschland durch die gute Anbindung der Region: „Mit allein 17 täglichen Direktzügen und zahlreichen Umsteigeverbindungen in die Salzburger Ferienregionen ist das SalzburgerLand aus vielen Städten Deutschlands mit der Bahn sehr schnell und gut erreichbar“, so Bauernberger.

Deutsche Gäste lieben den Alpenraum

Eine erfolgreiche Saison stellt auch die größte Marktforschungs-Studie im wichtigen Herkunftsmarkt Deutschland in Aussicht: Die Deutsche Reiseanalyse der Interessensgemeinschaft Forschung und Reisen (FUR) zeigt, dass sich der Alpenraum bei den deutschen Gästen einer anhaltend hohen Beliebtheit erfreut. Mehr als 4,5 Millionen Urlaubsreisen gingen im vergangenen Jahr in diese Region. Für das laufende Jahr 2024 steht Österreich bei den beliebtesten Auslandsreisezielen im absoluten Spitzenfeld – auf Platz fünf hinter Spanien, Italien, Türkei und Kroatien und sogar noch vor Griechenland.

Marketing-Highlights der SLTG in den wichtigsten Märkten

In den Niederlanden, dem zweitwichtigsten ausländischen Herkunftsmarkt, setzt die SLTG diesen Sommer erstmalig auf eine Kooperation mit Intersport sowie mit NKBV, dem niederländischen Alpenverein. Im Zuge der Zusammenarbeit werden die sportaffinen Zielgruppen über die Kommunikationskanäle on- und offline direkt angesprochen. In niederländischen Ballungszentren wie Amsterdam oder Rotterdam wirbt das SalzburgerLand über großflächige Digitalscreens.

In Tschechien läuft neben umfangreichen Online-Maßnahmen eine landesweite Radiokampagne mit den lokalen Netzwerken Hitradio und Radio Network. Am skandinavischen Markt wird die erfolgreiche Partnerschaft mit dem schwedischen Eisenbahnunternehmen Snälltåget fortgesetzt – aufgrund der hohen Nachfrage werden diesen Sommer die Fahrten ins SalzburgerLand verdoppelt. Großflächige Kampagnen-Motive werden auch auf digitalen Screens in Stockholm bespielt.

Neue Flugverbindungen aus Kopenhagen, London und Bukarest

Dänische Gäste freuen sich über eine neue direkte Flugverbindung der Scandinavian Airlines (SAS) von Kopenhagen nach Salzburg. Ebenso neu sind die Flugverbindungen der WizzAir von London und Bukarest, die drei Mal wöchentlich Gäste aus Großbritannien und Rumänien ins SalzburgerLand bringen.

Österreichischer Innovationspreis Tourismus geht an SLTG

Eine besondere Auszeichnung erhielt die SLTG mit der Alpinen Küche und der Positionierung als führende Genuss-Destination in Europa. Aus den Händen von Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler wurde die grenzübergreifende Kulinarik-Initiative mit dem dritten Platz beim Österreichischen Innovationspreis Tourismus 2024 geehrt.

 

 

 

Die Gletscherbahnen Kaprun AG baut Eigenstromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen weiter aus. © Kitzsteinhorn/Edith Danzer

Historisches Geschäftsjahr im Zeichen der Nachhaltigkeit

Der Vorstand der Gletscherbahnen Kaprun AG hatte den Aktionärinnen und Aktionären der Gesellschaft bei der 64. ordentlichen Hauptversammlung am 24. April durchweg Positives über das Geschäftsjahr 2022/23 zu berichten – von historischen Höchstwerten über gelungene Bauvorhaben bis hin zu bedeutenden Meilensteinen auf dem Weg in eine immer klimafreundlichere Unternehmenszukunft.

 Geschäftsjahr 2022/23 (Bilanzstichtag: 30.09.2023)

Zahlen & Fazit

Von Oktober 2022 bis September 2023 hat die Gletscherbahnen Kaprun AG Umsatzerlöse von 63,8 Millionen Euro erwirtschaftet und damit einen Jahresüberschuss von 8,8 Millionen Euro erzielt. Der Vergleich zum Vorjahr zeigt einen Erlöszuwachs von 37 Prozent. Es sind die höchsten je erreichten Werte in der Unternehmensgeschichte. Selbes gilt für die Gästezahlen: 1.265.812 Menschen haben das Kitzsteinhorn und den Maiskogel in der Zeit besucht – ein Plus zum Vorjahr von 21 Prozent. Außerdem ist der Anteil an Berg-Naturerlebnis-Gästen im Verhältnis zu Schneesportler:innen weiter gestiegen – ein Trend, der sich seit Jahren kontinuierlich fortsetzt und zeigt: Die Menschen nehmen die Vielfalt an naturnahen Angeboten auf beiden Kapruner Hausbergen an und wollen neben Ski- und Schnee- auch Natur- und Panoramagenuss erleben.

Bau- & Investitionstätigkeiten

Im Geschäftsjahr 2022/23 hat die Gletscherbahnen Kaprun AG

  • das Alpincenter auf 2.450 Metern optisch dem modernen alpinen Zeitgeist angepasst. Durch eine neue Aufzugsanlage gestaltet sich der Zugang vom Erdgeschoss ins Restaurant im ersten Stock nun barrierefrei.
  • die Skyline Bar im Alpincenter neu gebaut. Panoramafenster mit Blick auf die umgebende Bergwelt in Kombination mit ausgewählten Baumaterialien wie Rauriser Naturstein und einem kreativen Lichtkonzept schaffen eine edle Atmosphäre.
  • das neue Mitarbeiterwohnhaus „Kitz Camp“ in Kaprun errichtet. Auf dem 700 Quadratmeter großen Grundstück bieten 14 Kleinwohnungen Saisonkräften ansprechenden Wohnraum auf Zeit.
  • einen zweiten Maisilift am Maiskogel installiert. Die neue Schleppliftanlage hat die Förderleistung am beliebten Anfängerbereich verdoppelt und das Angebot für den Skischulunterricht wesentlich verbessert.

Nachhaltigkeit & Energieeffizienz

Im Geschäftsjahr 2022/23 hat die Gletscherbahnen Kaprun AG

  • ihre Photovoltaikanlagen um eine Fläche von rund 1.500 m² erweitert. Mit einer Spitzenleistung von 390 Kilowattpeak lassen alle PV-Anlagen eine jährliche Produktionsleistung von ca. 400.000 kWh erwarten.
  • den Betrieb aller firmeneigenen Pistengeräte, Baumaschinen und Kfz auf den fossilfreien HVO100-Kraftstoff umgestellt und damit die CO2-Emissionen um 90 Prozent bzw. 1.300 Tonnen im Jahr reduziert.
  • alle Fahrgemeinschaftsbusse für Mitarbeiter:innen auf E-Antrieb umgestellt sowie die erforderliche Ladeinfrastruktur im Bereich der Talstation geschaffen.
  • die Gastherme beim Mitarbeiterwohnhaus „Team Camp“ gegen eine Wärmepumpenanlage mit Tiefenbohrung getauscht, wodurch nun alle firmeneigenen Anlagen und Betriebsgebäude fossilfrei beheizt werden.

Die eigene Stromerzeugung und Energiegewinnung aus erneuerbaren Energiequellen – nämlich Sonnenergie, Wasserkraft, Erdwärme und der Energierückgewinnung von Antriebsmotoren diverser Anlagen, beträgt jährlich rund 2.200.000 kWh.

Darüber hinaus bezieht die Gletscherbahnen Kaprun AG ihren Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren, CO2-neutralen Energiequellen. Seit Jänner 2024 wird die elektrische Energie für alle firmeneigenen Betriebsanlagen von der VERBUND Energy4Business GmbH direkt aus den Kapruner Kraftwerksanlagen als Grünstrom bezogen. Die Maßnahme bringt einen wesentlichen Synergievorteil im Hinblick auf die Wahrung der regionalen Kreislaufwirtschaft auch im Energiesektor.

AUSBLICK

Im laufenden Geschäftsjahr 2023/24 startete der Herbstskibetrieb am Kitzsteinhorn aufgrund des wärmsten September und Oktober in der Messgeschichte erst am 3. November. Die Verspätung machten die folgenden meteorologischen Entwicklungen jedoch rasch wett. Vor allem der Februar und März waren von überdurchschnittlich warmen Temperaturen gekennzeichnet. Wenn es in Tallagen regnete, fiel im Gletscherskigebiet reichlich Neuschnee. Das hervorragende Pistenangebot zog viele Gäste aufs Kitzsteinhorn. Die ausgezeichnete Schneelage garantiert beste Bedingungen für den Sonnenskilauf bis Ende Mai.

 

 

 

Dir. Georg Bliem und ein Teil des Planai-Teams, welches in den Strategieprozess maßgeblich mit eingebunden war. © Planai/Thomas Kovacsics

Strategie- und Positionierungskonzept 2024+ verabschiedet

Nach einem intensiven einjährigen Entwicklungsprozess wurde bei den Planai-Hochwurzen-Bahnen Ende März das Strategie- und Positionierungskonzept 2024+ erfolgreich verabschiedet. Dieser intensive Prozess, der in enger Zusammenarbeit mit rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Hause Planai erfolgte, wurde von externen Experten der ICG Integrated Consulting Group, unter der Leitung von Mag. Bruno Burkhart, begleitet und erhielt Ende März 2024 die offizielle Zustimmung des Aufsichtsrats.

Ein wichtiger Meilenstein dieses Prozesses war die Entwicklung eines „Mission Statements“, welches die zentralen Werte des Unternehmens widerspiegelt. Das Ziel ist es, als innovativer Leitbetrieb herausragende Freizeiterlebnisse zu bieten und die Gäste zu begeistern. Nachhaltiges Handeln, kompetente und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unverwechselbare Angebote, die Weiterentwicklung der gesamten Region Schladming-Dachstein, wirtschaftliche Unabhängigkeit und die Tradition der steirischen Gastlichkeit sind hierbei von entscheidender Bedeutung.

Strategische Ziele für erfolgreiche Weiterentwicklung festgelegt

Die Projektstrategie 2024+ umfasst nicht nur eine allgemeine Positionierung der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH, sondern auch klare Ausrichtungen und Strategien für die vielfältigen Geschäftsbereiche des Unternehmens. Hierzu zählen etwa die Berge Planai und Hochwurzen im Winter bzw. Sommer, Galsterberg Winter, Wilder Berg Mautern Sommer sowie die ganzjährigen Bereiche Dachstein und der Busbetrieb.

Darüber hinaus wurden Leitstrategien zu geschäftsübergreifenden Themenfeldern erarbeitet, die das gesamte Unternehmen betreffen. Unter anderem Themen wie „Organisation und Effizienz“, „Digitalisierung und Automatisierung“, „Entwicklung neuer Geschäftsfelder““, und „Nachhaltigkeit“ waren hier von entscheidender Bedeutung.

Investitionsplan für nachhaltiges Wachstum

Ein weiterer wichtiger Schritt war die Ausarbeitung eines Investitionsplans für notwendige Großinvestitionen. Dieser Plan wurde sorgfältig nach Priorität kategorisiert und wird entsprechend der wirtschaftlichen Situation in einem Stufenplan umgesetzt und laufend evaluiert.

„Dieser einjährige intensive Strategieprozess war ein wichtiger Schritt, um die Ziele und Visionen für die Zukunft der Planai-Hochwurzen-Bahnen zu definieren und festzuhalten. Ein großer Dank gilt hier unseren rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die diesen Prozess begleitet haben. Dies garantiert, dass diese Ergebnisse auch vom gesamten Team Planai breit getragen und gelebt werden. Ebenso danken wir dem Aufsichtsrat der Planai-Hochwurzen-Bahnen – insbesondere dem Land Steiermark als Mehrheitseigentümer – für die Zustimmung zur Projektstrategie 2024+“, so Dir. Georg Bliem, Geschäftsführer Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH.

„Die Planai-Hochwurzen-Bahnen sind ein international bekanntes, touristisches Aushängeschild der Steiermark und ein ganz bedeutender Wirtschaftsmotor für die Erlebnisregion Schladming-Dachstein. Die neue Strategie legt den Grundstein für die künftige Weiterentwicklung des Unternehmens und wird die Position der PHB als eines der bedeutendsten Seilbahnunternehmen Österreichs weiter festigen. Besonders positiv ist, dass die Strategie unter Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erarbeitet wurde“, so Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

 

 

 

 

Der traditionelle Aktionstag der deutschen Seilbahnunternehmen für Menschen mit Handicap ist dieses Jahr am 5. Mai. ©Chiemgau Tourismus e.V./Thomas Kujat

Kostenlose Seilbahnfahrten für Menschen mit Behinderung

Am 5. Mai 2024 findet wieder der traditionelle Aktionstag der deutschen Seilbahnunternehmen für Menschen mit Handicap statt. Gäste mit einer im Ausweis eingetragenen Behinderung ab 60 % werden an diesem Tag kostenfrei auf den Berg und wieder ins Tal befördert. Ebenfalls kostenlos ist die Mitfahrt für eine im Ausweis eingetragene Begleitperson.

Deutsche Seilbahnunternehmen bieten diesen Tag schon seit Jahren an, um auch Menschen mit Handicap einen erholsamen Aufenthalt auf den Berggipfeln zu ermöglichen. Eine Liste der am Aktionstag beteiligten Seilbahnen gibt es auf der Website www.seilbahnen.de.

Da nicht alle teilnehmenden Seilbahnunternehmen komplett barrierefrei sind, ist es sinnvoll, sich auf den jeweiligen Homepages über die Gegebenheiten vor Ort zu informieren. „Wir freuen uns darüber, wenn viele Menschen mit Einschränkungen unseren jährlichen Aktionstag nutzen, um die Schönheit der Berge und die traumhafte Natur genießen zu können“, so Antonia Asenstorfer, 3. Vorstand des Verbandes Deutscher Seilbahnen (VDS) und Geschäftsführerin der Brauneck- und Wallbergbahnen GmbH.

Der VDS-Aktionstag findet in Zusammenhang mit dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt, der unter dem Motto „Viel vor für Inklusion! Selbstbestimmt leben – ohne Barrieren“ steht.

 

 

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