Talstation Geisskopf. Foto: LEITNER

Neue 6er-Sesselbahn auf den Geisskopf im Bayerischen Wald

So vielseitig der Geisskopf im Bayerischen Wald ganzjährig genutzt wird, so multifunktional sollte auch die neue Aufstiegshilfe auf den 1.097 Meter hohen Freizeitberg sein. Mit der Entscheidung für eine 6er-Sesselbahn von LEITNER setzen die Betreiber nun nach über 50 Jahren ein wichtiges Signal der Modernisierung und bieten eine komfortable Anbindung, die auf Bedürfnisse der Gäste des Geisskopfs perfekt zugeschnitten ist.

Die neue Talstation mit 90-Grad-Einstieg wird sich am Fuße der Familienabfahrt befinden und sich durch eine nachhaltige und attraktive Gestaltung mit Holz und Glas besonders harmonisch in ihre Umgebung einbetten. In der Station ist der neue – getriebelose, ölfreie sowie besonders energieeffiziente und leise – LEITNER DirectDrive positioniert, zudem findet hier auch die vollautomatische Garagierung der Sessel im Stationsumlauf und auf einem Stichgleis statt. Bei diesen hat man sich für das 6er-Modell mit maximaler Funktionalität entschieden.

Eine Premiere stellen die vielen Nutzungsmöglichkeiten der Bahn im Winter dar: Am Geisskopf können künftig Skifahrer und Rodler samt ihren Sportgeräten (ein bis zwei Rodler + ein bis vier Skifahrer/Snowboarder) gemeinsam auf einem Sessel befördert werden. Außerdem führt eine besondere Leitvorrichtung mittels LED-Technik den Gast durch den Einstiegsprozess. Im Sommer bietet die Anlage den Transport von bis zu sechs Fußgängern oder wahlweise von bis zu drei Bikern und zwei Fußgängern pro Sessel. Damit wird die neue Anlage zu einer spürbaren Entlastung und Verbesserung für Biker führen, die bisher oft sehr lange Anstehzeiten in Kauf nehmen mussten um das attraktive Angebot an vielseitigen Downhillstrecken am Geisskopf zu nutzen.

Spezielle Halterungen an den Sesseln machen es möglich, dass im Winter pro Fahrzeug zwei Rodeln und im Sommer drei Bikes transportiert werden können. Dabei werden die Sportgeräte jeweils am vorderen Sessel eingehängt und sind so für die Besitzer während der gesamten Fahrt sichtbar. Für das Anbringen der Mountainbikes an den Sesseln wird eine neuartige Vorrichtung verwendet. Dadurch kann der Sportler das Bike selbst am Sessel anbringen und an der Bergstation wieder entnehmen. Diese Systematik ist erstmals bei einer Sesselbahn in Deutschland im Einsatz und erleichtert vor allem jungen und nicht allzu kräftigen Gästen deren Nutzung. Die Rodel kann beim Ausstieg mit einem Handgriff wieder abgenommen werden.
Die neue Bahn – sie ersetzt einen im Jahr 1967 errichteten Einer-Sessellift sowie einen im Jahr 1988 gebauten Schlepplift – wird so zur exzellenten Wahl für den Geisskopf und erfüllt neben den funktionellen Anforderungen auch den Wunsch nach schnellem und sicherem Transport. So wird die Anlage bis zu 2.100 Personen pro Stunde befördern können. Die bisher 14-minütige Fahrt wird dabei in Zukunft nur noch fünf Minuten dauern – dies bei gleichzeitig größerem Entspannungsfaktor dank Komfortpolsterung, Fußraster und wegfallender Anstehzeiten. Für die Betreiber ist die Realisierung der Bahn weitaus mehr als der bloße Ersatz für altgediente Infrastruktur. So geht man von einem Wertschöpfungsimpuls für die gesamte Region aus, der nicht nur die Entwicklung des Tourismus positiv prägen wird, sondern auch weitere Investitionen zur zusätzlichen Attraktivierung auslösen soll.

Kabinendesinfektion am Beispiel Stubaier Gletscher. Foto: DEMACLENKO

Von der Beschneiung zur Desinfektion: DEMACLENKO desinfiziert Kabinenbahnen

In Vorbereitung auf die neue Wintersaison stellt die Covid-19-Pandemie die Skigebiete vor allem im Hinblick auf Hygienevorkehrungen vor noch nie dagewesene Herausforderungen. Einer der neuralgischen Punkte: geschlossene Kabinenbahnen. DEMACLENKO, bisher vorrangig im Beschneiungssektor tätig, hat deshalb ein vollautomatisches System entwickelt, mit dem Skigebiete die Desinfektion der Kabinen ohne personellen Mehraufwand bewerkstelligen können. In einigen Skigebieten, wie z.B. Stubai und Plose, war das System schon im Einsatz.

Bereits zu Beginn der Krise wurde bei DEMACLENKO versucht, neue Geschäftsfelder auszuloten und die Produktpalette zu erweitern. „Langfristig ist die Diversifikation eine strategische Notwendigkeit, um das Wachstum und die Zukunft des Unternehmens zu sichern“, erklärt Andreas Lambacher, CEO von DEMACLENKO. „Auf Basis unseres Know-hows in der Beschneiung und der bereits vorhandenen Technologien und Ressourcen wurden deshalb schon im März verschiedene Tests gestartet, um Desinfektionsmaßnahmen mit Schneeerzeugern durchzuführen.“ In kürzester Zeit ist daraus ein effizientes, vollautomatisches Desinfektionssystem mit einem speziellen Ventilator gereift, der eine exakt dosierbare und flächendeckende Zerstäubung der Desinfektionsflüssigkeit ermöglicht. Das Desinfektionssystem hat sich besonders bei der Desinfektion von geschlossenen Kabinenbahnen bewährt. Sie zählen zu den neuralgischen Punkten eines Skigebietes, wenn es um die Einhaltung der Hygieneregeln geht.

Die Lösung

Die Ansteckung mit SARS-CoV-2 erfolgt zwar in erster Linie über Tröpfchen und Aerosole, eine Übertragung über Gegenstände oder Oberflächen konnten diverse Studien bislang aber noch nicht ausschließen. Sorgfältige Desinfektionsmaßnahmen sind demnach die beste Voraussetzung, um optimale Vorkehrungen für eine erfolgreiche und sichere Wintersaison zu treffen. Das System von DEMACLENKO eignet sich für jedes Modell von Seilbahnkabine und ist auch mit Winter-Package erhältlich, um den reibungslosen Betrieb in der bevorstehenden kalten Jahreszeit zu garantieren. Durch den autonomen Betrieb bedarf es keines personellen Mehraufwands, da Intervalle und Sprühzeiten individuell nach Bedarf voreingestellt und automatisch gestartet werden können. Die Zerstäubung durch feine Edelstahldüsen bewirkt die gleichmäßige Ausbringung des Desinfektionsmittels in die Kabine und garantiert die lückenlose Desinfizierung der Oberflächen. Der Bahnbetrieb muss nicht gestoppt werden, da die Desinfektion während des Durchlaufs der Kabine in der Tal- oder Bergstation erfolgt.

Beispiel Plose 

Im Skigebiet Plose in Südtirol war das System während des Sommers bereits im Einsatz. Alessandro Marzola, Geschäftsführer der Plose Ski AG, blickt zuversichtlich auf die neue Wintersaison und betont: „Oberste Priorität für mich als Betreiber liegt darin, unseren Gästen höchste Sicherheits- und Hygienestandards zu garantieren. Aus diesem Grund haben wir uns für die Lösung von DEMACLENKO entschieden. Mit diesem System haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht und sind bestens gerüstet, was die Umsetzung der Hygienerichtlinien in unseren Kabinenbahnen betrifft. Der größte Vorteil liegt darin, dass das System vollautomatisch betrieben werden kann. Das bedeutet eine große Erleichterung für das Team, da niemand nur für diese Arbeit eingeteilt werden muss und wir die Bahn für die Desinfektion nicht stoppen müssen. Zusätzlich garantiert der standardisierte Ablauf ein konstant gleiches Ergebnis.“

Auch in Österreich vorgestellt

Das System wurde Anfang Oktober auch in der Talstation der Eisgratbahn in Stubai in Österreich präsentiert: „Wir sind als Skigebiet immer auf der Suche nach praktikablen Lösungen, die uns in unserem Streben nach maximaler Sicherheit zusätzlich unterstützen“, erklärt Reinhard Klier, Vorstandsvorsitzender der Wintersport Tirol AG & CO Stubaier Bergbahnen KG. „Der Testlauf der DEMACLENKO-Anlage bei der 3S-Eisgratbahn steht dabei für eine Reihe an Maßnahmen, die Wissenschaft und Technologie mit unserem täglichen Betrieb vereinbar machen“, so Klier.

Große Verantwortung und große Ehre: PistenBully ist offizieller Ausstatter der FIS Nordischen Ski WM 2021 in Oberstdorf. Foto: Kässbohrer Geländefahrzeug AG

PistenBully sorgt für weltmeisterliche Loipen

PistenBully sorgt bei der FIS Nordischen Ski WM 2021 in Oberstdorf für perfekte Wettkampfbedingungen. Und macht mit seiner saubersten Flotte am Markt dieses herausragende Winterevent auch in Sachen Nachhaltigkeit zu einem Highlight!

Nachhaltigkeit ganz groß

Für ideale Bedingungen auf und rund um die Rennstrecken sorgt Hightech-Equipment von Kässbohrer: PistenBully wurde ausgewählt, um auf nachhaltige Weise perfekte Bedingungen auf der Loipe und an der Schanze zu garantieren. Dabei hat das Gesamtpaket überzeugt: Maschine und Service. Die PistenBully Flotte im typischen WM-Look wird ab Dezember 2020 im Einsatz sein. Rekordverdächtig dabei: der grüne PistenBully 600 E+.

Hauptdarsteller ist der Loipen-Experte PistenBully 100 mit neuer und besonders effizienter Fräse: Ihre top Performance garantiert beim Präparieren höchste Flächenleistung. Die verfeinerte Finisherstruktur ebnet den Athleten den Weg zu Höchstleistungen. Und das alles so nachhaltig wie nie.

„Die Athleten werden bei der FIS Nordische Ski-Weltmeisterschaften Höchstleistungen bringen – und dafür brauchen wir starke Partner, die genau dies ermöglichen. Mit PistenBully können wir in den Stadien beste Bedingungen für den Sport schaffen. Wir freuen uns, mit einem solchen erfahrenen und verlässlichen Partner die Nordische Weltmeisterschaft in Oberstdorf zu bestreiten“, so Moritz Beckers-Schwarz, Geschäftsführer der FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaft Oberstdorf/Allgäu 2021 GmbH.

Man sieht sich in Oberstdorf!

Erfolgreiche Service-Schulung für Sportfachhändler und Verleihbetriebe. ©Reichmann

Reichmann Serviceworkshops 2020

Trotz der außergewöhnlichen Umstände ergriffen auch in diesem Jahr zahlreiche Inhaber und Servicemitarbeiter von Sportgeschäften und Verleihbetrieben die Möglichkeit, sich bei den Reichmann Serviceworkshops optimal auf die kommende Wintersaison vorzubereiten. Mit angepasstem Hygienekonzept und stark reduzierter Teilnehmerzahl konnte die Veranstaltung auch zu COVID-19 Zeiten erfolgreich durchgeführt werden.

 Aufgrund der stark limitierten Teilnehmerzahl waren die vorhandenen Plätze für die diesjährigen Serviceworkshops schnell ausgebucht. „Es freut uns ganz besonders, dass auch in der aktuellen Situation so großes Interesse an professioneller Weiterbildung und Schulung für die kommende Wintersaison besteht. Die Teilnehmer sind aus den unterschiedlichsten Regionen zu unseren Workshops angereist, um sich neues Wissen im Skiservicebereich anzueignen“, betont Stefan Reichmann, Geschäftsführer der Reichmann & Sohn GmbH. „Auch zu COVID-19 Zeiten ist ein praktisches Training unter Anleitung von Experten der beste Weg, um möglichst viel Know-how und Wissen für die eigene Ski- und Boardpräparation mitzunehmen.“

Professionelles Training unter Anleitung von Experten aus dem Ski und Snowboard Weltcup

Die Servicetechniker des Deutschen Snowboardverbandes Martin Grüner und Hans-Ueli Forrer vermittelten im Bereich händisches Kantentuning ihr Expertenwissen aus dem Snowboard-Weltcup. Matthias Fleissner, Servicetechniker des deutschen Ski Cross Teams, ist schon seit Jahren bei den Reichmann Serviceworkshops dabei und gab sein professionelles Know-how im Strukturschleifen an die Teilnehmer weiter. Als weiterer Trainer präsentierte Hubert Walther, langjähriger Betreuer von Rennläufern beim Skihersteller Rossignol, verschiedene Möglichkeiten zum Wachsauftrag und neue umweltfreundliche Wachsalternativen. 

Anregungen zur Umsetzung eines Hygienekonzeptes im Sportfachhandel & Skiverleih

Als zusätzlichen Service bot Reichmann eine Beratung zur Umsetzung eines Hygienekonzeptes für den Sportfachhandel und Skiverleih an. Im Rahmen der Workshops wurden Produkte und Maßnahmen vorgestellt, um COVID-19 sicher in die neue Saison zu starten. Der von Reichmann neu ins Produktprogramm aufgenommene kontaktlose Hand-Desinfektionsspender kam bereits während der Veranstaltung regelmäßig zum Einsatz. Auch zur Schuh- und Helmdesinfektion, Abstandsregulierung, Raumluftdesinfektion und Körpertemperatur-Messung bietet Reichmann geeignete Lösungen.

Positives Feedback zu den Reichmann Serviceworkshops

Das Feedback der Teilnehmer war auch in diesem Jahr trotz Abstandsregelungen und verpflichtendem Mund-Nasen-Schutz während des Trainings durchwegs positiv. Die Teilnehmer schätzten besonders den hohen Praxisbezug sowie die individuelle Betreuung durch kompetente Trainer aus dem professionellen Ski- und Board Servicebereich. Als besonderes Highlight konnte am Ende der Veranstaltung jeder Teilnehmer seine Skier oder Boards mit einer individuellen Laserstruktur nach Hause nehmen.

Das Bremssystem des PistenBully 600 E+ ist redundant über 2 unabhängige Bremsventile aufgebaut. Foto: Kässbohrer Geländefahrzeug AG

PistenBully 600 E+ mit redundanter Bremse

Der neue PistenBully 600 E+ setzt Maßstäbe für einen nachhaltigen Pistenbetrieb. Er setzt aber auch Maßstäbe, wenn es um Sicherheit geht. Zum Beispiel mit seinem redundanten Bremssystem.

Focus auf Sicherheit

Zusätzlich zum elektrischen Bremssystem verfügt der PistenBully 600 E+ über hydraulisch angesteuerte Lamellenbremsen an beiden Fahrantrieben. Sie sind so ausgelegt, dass sie das Fahrzeug bei Ausfall halten und abbremsen können. Um den Fahrern höchstmögliche Sicherheit zu bieten, haben die Ingenieure bei Kässbohrer großen Wert auf dieses Thema gelegt und die entwickelten Maßnahmen in intensiven Tests perfektioniert.

Doppelter Boden

In beiden Planetengetrieben ist jeweils eine hydraulisch angesteuerte, federdruckbelastete Lamellenbremse verbaut, die im alltäglichen Einsatz als statische Haltebremse dient. Im Notfall bringt diese das Fahrzeug aber auch aus der Dynamik heraus zum Stehen. In diesem Fall wird über die Lamellenbremse automatisch eine Notbremsung eingeleitet. Zur zusätzlichen Absicherung des hydraulischen Bremssystems ist, über die allgemeinen TÜV-Vorgaben hinaus, redundant ein zweites, unabhängiges Bremsventil installiert.

Darauf ist Verlass

Von alldem bekommt der Fahrer nichts mit und muss nichts tun – denn der komplette Vorgang erfolgt automatisch über die Software-Steuerung im Fahrzeug. Er kann sich darauf verlassen, dass in einem Notfall der sichere, gebremste Zustand erreicht wird. Der PistenBully 600 E+ steht – auch am steilsten Berg!

 

Maria Hofer und Christian Hörl © Kitzsteinhorn

Führungswechsel im Kitzsteinhorn-Marketing

Bei zahlreichen Meilensteinen in der Geschichte des Kitzsteinhorns hat Marketingleiterin Maria Hofer tatkräftig mitgewirkt und deutliche Spuren gesetzt. Im Jahr 1991 trat sie als erste Marketingmitarbeiterin der Gletscherbahnen Kaprun AG ins Unternehmen ein. Neben ihrem Herzensprojekt – der Gipfelwelt 3000 – verschrieb sie sich ab 1998 der Mission der Neupositionierung mit komplettem Marken Relaunch des Kitzsteinhorns. Aber auch der Mitaufbau der Qualitätsinitiative „Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen“, Leiterin und Sprecherin der letzten 4 Jahre, und die Kommunikation der Neustrukturierung des Gletschers gehen wie viele andere erfolgreiche Projekte auf Maria Hofers Konto. Mit einem fulminanten Finale wurde ihre berufliche Karriere mit dem Generationenprojekt „K-ONNECTION – Wir bringen zusammen, was zusammen gehört“ – der Verbindung Kaprun-Maiskogel-Kitzsteinhorn – gekrönt.

Vorstandsdirektor Ing. Norbert Karlsböck verabschiedet seine langjährige Marketingleiterin nun in den Ruhestand und blickt gern auf die intensive Zusammenarbeit zurück: „Maria Hofer hat seit ihrem Einstieg 1991 den erfolgreichen Aufbau der Marke Kitzsteinhorn geleitet und damit die Positionierung des Unternehmens geprägt. Ihr Engagement bei der Bewältigung der schweren Krise nach dem 11. November 2000 und ihr unermüdlicher Einsatz zum Aufbau eines zukunftsorientierten Unternehmensleitbilds war die Basis das Kitzsteinhorn zu der heute so erfolgreichen Marke wachsen zu lassen. Die Gletscherbahnen Kaprun zählen mittlerweile zu den größten Seilbahnbetrieben im Land Salzburg, und Maria Hofers Arbeitseinsatz und die besondere Liebe zu ,ihrem‘ Kitzsteinhorn trugen einen wesentlichen Teil zur erfolgreichen Unternehmensentwicklung bei.“

In die Spuren von Maria Hofer tritt ab 1. Oktober 2020 ihr Nachfolger Christian Hörl. Der Absolvent des Studiengangs „Tourismus- und Freizeitwirtschaft“ am Management Center Innsbruck kam 2005 als Marketingassistent ins Team von Maria Hofer. Mit 2015 übernahm Christian Hörl zusätzlich die Leitung der Sales-Abteilung im Unternehmen der Gletscherbahnen Kaprun AG. Christian Hörl freut sich über die neue Herausforderung und meint: „Ich bin für alles dankbar das ich im Team von Maria Hofer lernen durfte. Jetzt, als neuer Leiter der Abteilung Marketing & Sales, habe ich ein erfahrenes und starkes Team zur Seite und freue mich das unverwechselbare Erlebnisangebot am Kitzsteinhorn weiter entwickeln und präsentieren zu dürfen.“

GD10 Brzece. © LEITNER

Serbiens größtes Skigebiet setzt auf LEITNER

Bereits in der Vergangenheit setzte man im serbischen Skigebiet Kopaonik an der Grenze zum Kosovo auf Qualität von LEITNER. Nach dem Bau von zwei Sesselbahnen im Jahr 2014 folgt nun ein weiterer markanter Ausbau des Areals in Form einer 10er-Kabinenbahn. Diese sorgt ab der kommenden Wintersaison erstmals für die direkte Verbindung zwischen dem Tourismusort Brzeće und Mali Karaman inmitten des Kopaonik-Gebirges. Die ganzjährig betriebene Anlage garantiert somit einen noch einfacheren Eintritt in das Skigebiet und bietet die optimale Ausstattung für jeden Anlass – ob im Winter oder im Sommer.

Bisher erfolgte die Anbindung von Brzeće an das Skigebiet mittels zweier 2er-Sesselbahnen – Bela reka 1 und 2 – die jedoch keinen direkten Zugang zu Mali Karaman ermöglichten. Diese Lücke wird ab dem kommenden Winter von der neuen 10er-Kabinenbahn geschlossen, die in Zukunft die schnelle und komfortable Fahrt zum Herz des Areals sicherstellt. Parallel zum Bau der Anlage investiert „Ski Resort of Serbia“ in die Erweiterung der bestehenden Skipisten. An die Bergstation grenzt auch die von LEITNER 2014 errichtete Sesselbahn CD6C Gvozdac. Die knapp vier Kilometer lange Kabinenbahn GD10 Brzeće überwindet bei einer Beförderungskapazität von 2.400 Personen pro Stunde eine Höhendifferenz von 843 Metern. Sie ist mit 110 Kabinen ausgestattet, wobei eine davon als VIP-Version ausgeführt wird und zusätzlichen, exklusiven Komfort bietet. Dank der Kabinenbahn von LEITNER kommt es ab dem kommenden Winter zur notwendigen Kapazitätssteigerung bei gleichzeitiger Beschleunigung und Erhöhung der Transportqualität.

Moderne Beförderung zu jeder Jahreszeit

Das modernste und zugleich größte Skigebiet Serbiens lockt nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer eine große Anzahl an sportbegeisterten Gästen an. So gilt das Areal als Zentrum für aktive Erholung und hat sich auch als attraktive Destination für Biker etabliert. Dementsprechend wurde auch bei der Ausstattung der neuen Kabinenbahn in Form von Transportmöglichkeiten für Bikes auf diese Art der Nutzung besondere Rücksicht genommen. Im Winter wird die Anlage zum neuen Herzstück und ermöglicht somit die optimale Verteilung der Gäste im 55-Pistenkilometer umfassenden Areal. Rund um das künftig deutlich besser angebundene Zentrum Mali Karaman befinden sich insgesamt 24 Anlagen, wobei eine davon auf den höchsten Gipfel des Kopaonik-Gebirges, den 2.017 Meter hohen Pančićev Vrh, führt.

Technische Daten GD10 Brzece: 

Geneigte Länge: 3.822 m

Höhendifferenz: 843 m

Kapazität: 2.400 p/h

Antriebsleistung: 1.580 kW

Anzahl Kabinen: 110 + 1 VIP Kabine

Anzahl Stützen: 28

Neue Lehrlinge bei Doppelmayr 2020. Foto: Doppelmayr

36 Lehrlinge starten bei Doppelmayr ihre Ausbildung

Anfang September 2020 hieß es für 36 neue Lehrlinge „Willkommen bei Doppelmayr“. Die zukünftigen Seilbahn-Experten absolvieren ihre Berufsausbildung in den Bereichen Stahlbau, Elektrotechnik, Mechatronik, Zerspanungstechnik und Maschinenbautechnik. All diese braucht es, um hochmoderne, zuverlässige und komfortable Seilbahnen für die ganze Welt zu bauen.

Der erste Tag stand ganz im Zeichen des Kennenlernens. Nach der Begrüßung durch das Ausbildner-Team und die Geschäftsführung im Büro Hohe Brücke hatten die neuen Doppelmayr-Lehrlinge die Gelegenheit ihre Arbeitsplätze zu erkunden.

Die Ausbildung in den Bereichen Stahlbau, Elektrotechnik, Mechatronik, Zerspanungstechnik und Maschinenbautechnik beinhaltet alles, was es für den Bau von Seilbahnen braucht. In der Lehrwerkstatt wird das Grundlagenwissen vermittelt und der geschickte Umgang mit der Feile und der Säge erlernt, bevor später die Ausbildung für das Bedienen von CNC-Maschinen – Anlagen, die unter Einsatz von modernster, computerbasierter Steuerungstechnik hochpräzise, auch komplexe Formen bearbeiten können – folgt. Im Stahlbau entstehen teils tonnenschwere Stahlkonstruktionen und in der Elektrowerkstatt steht die Elektro- und Steuerungstechnik von Seilbahnanlagen im Zentrum des Geschehens. Die Lehrlinge arbeiten während ihrer Ausbildung an spektakulären, internationalen Seilbahn-Aufträgen mit.

Die Lehre bei Doppelmayr ist im Rotations-System aufgebaut. Das bedeutet, dass die Lehrlinge verschiedene Bereiche und Abteilungen durchlaufen, und so herausfinden, was ihnen liegt, wo sie ihre Fertigkeiten am besten einsetzen können und was am meisten Spaß macht.

„Wir sind stolz auf unsere Lehrlinge. Sie sind unsere Fach- und Führungskräfte von morgen und sichern mit ihrem Wissen und Engagement den zukünftigen Erfolg unseres Unternehmens“, so Gerhard Gassner, Geschäftsführer der Doppelmayr Seilbahnen GmbH. Insgesamt bildet das Unternehmen in Wolfurt per September 2020 124 Lehrlinge aus.

Auch im nächsten Jahr wird Doppelmayr wieder Lehrlinge aufnehmen, Interessenten wenden sich bitte an die Lehrlingsabteilung, telefonisch unter +43 5574 604 525 oder per E-Mail: lehre@doppelmayr.com. Zwischen Anfang Dezember und Ende März 2021 finden für Schüler der neunten Schulstufe wieder die berufspraktischen Tage bei Doppelmayr statt. Die Anmeldung dafür startet im Laufe des Septembers online auf der Doppelmayr-Lehrlingswebseite: doppelmayr.com/lehre/. PR

Lehrberufe bei Doppelmayr 

  • Metalltechnik – Stahlbautechnik: Maschinenbautechnik, Zerspanungstechnik
  • Mechatronik
  • Elektrotechnik – Anlagen- und Betriebstechnik

Gesamt 124 Lehrlinge bei Doppelmayr in Wolfurt (Stand September 2020)

  • 9 weibliche Lehrlinge
  • 115 männliche Lehrlinge

 

 

V. l.: Mag. Anton Bodner, Vorstandsvorsitzender der Bergbahn Kitzbühel, BGM Dr. Klaus Winkler, Aufsichtsratsvorsitzender der Bergbahn Kitzbühel, Sylvia Brix, Leitung Marketing Bergbahn Kitzbühel und Walter Astl, Vorstand Bergbahn Kitzbühel. © KitzSki 

KitzSki: Voller Erfolg dank Programmatic-Display-Kampagne in den Nahmärkten

Die Werbemaßnahmen der Bergbahn Kitzbühel tragen Früchte sie verzeichnet signifikante Zuwächse unter den Gästen aus Tirol und Bayern. Insbesondere die derzeitige Programmatic –Display-Kampagne weckt das Interesse für die Wander- und Bikeregion von KitzSki. Das kommt auch der regionalen Wirtschaft zugute.

Das umfangreiche Erholungs- und Freizeitangebot der Wander- und Bikeregion von KitzSki gewinnt – bedingt durch die Entwicklung rund um Covid-19 – in den Nahmärkten weiter an Bedeutung. Dr. Klaus Winkler, Bürgermeister von Kitzbühel und Aufsichtsratsvorsitzender der Bergbahn Kitzbühel, ist überzeugt, dass es richtig und wichtig sei, die Nahmärkte gezielt zu bewerben. „Trotz aller Einschränkungen ist es notwendig, unseren Gästen und den heimischen Betrieben gegenüber positive Signale auszusenden“, so BGM Dr. Klaus Winkler.

Dieser Meinung schließt sich Mag. Anton Bodner, Vorstandsvorsitzender der Bergbahn Kitzbühel, an. „Wir sind mit dem geschäftlichen Verlauf der Sommermonate sehr zufrieden. Auch dank unserer intensiven Werbemaßnahmen und Kampagnen verzeichnen wir erfreuliche Zuwächse aus Niederbayern. Es ist von großer Bedeutung in der Situation aktiv zu sein und als Leitbetrieb mit unserer Arbeit die Gastronomie und touristischen Einrichtungen zu unterstützen“, erklärt Mag. Anton Bodner.

Details zur Programmatic-Display-Kampagne

Sylvia Brix, Marketingleiterin der Bergbahn Kitzbühel, freut sich über den erfolgreichen Verlauf der Kampagne, welche gemeinsam mit der Agentur „ofp kommunikation“ ausgearbeitet wurde. „Auf insgesamt 88 Screens werden von Juli bis September wetterangepasste Videoclips zum Thema ‚Wandern mit der Familie‘ und ‚Radfahren am Berg‘ gezeigt und wecken beim Betrachter Wünsche und Emotionen nach Erlebnissen in der Natur,“ so Sylvia Brix. Die Clips werden im öffentlichen Raum im Tiroler Unterland sowie in den relevanten Landkreisen in Bayern ausgestrahlt, etwa auf Outdoorstelen, LED-Walls, großflächigen Screens sowie über Monitore in öffentlichen Bussen, Einkaufszentren und Supermärkten. Neu bei dieser Werbeform ist, dass je nach aktueller Witterung am Standort, das Videosujet entsprechend angepasst wird. Bei Schönwetter werden Aufnahmen von Wanderungen bei strahlendem Sonnenschein am Berg gezeigt, ist das Wetter eher bescheiden, kommen Sequenzen mit einem Szenenwechsel vom grauen Stadtalltag zum bunten Bergsommer zum Einsatz. Zu finden sind die Videos online unter press.kitzski.at/kampagne sowie auf dem KitzSki Youtube Kanal.

Bestens vorbereitet für die Skisaison 

Die erfreuliche Entwicklung des Sommers bei der Bergbahn Kitzbühel stimmt positiv und optimistisch für den bevorstehenden Herbst und Winter. „Die Maßnahmen zum Schutz der Gäste und Mitarbeiter gegen das Virus funktionieren sehr gut,“ zeigt sich Vorstand Walter Astl zufrieden. „Wir sind für den Winter bestens vorbereitet und gestalten unsere umfangreichen Maßnahmen in Abstimmung mit externen Experten und drei spezialisierten hausinternen Covid-19 Beauftragten, um den Skibetrieb so sicher und reibungslos wie möglich für die treuen KitzSki Gäste zu garantieren.“

www.kitzski.at

Steffen Kaiser. Foto: Kässbohrer Geländefahrzeug AG

Vorstandswechsel bei Kässbohrer

Mit Wirkung zum 30.09.2020 kommt es zu einem Vorstandswechsel bei der Laupheimer Kässbohrer Geländefahrzeug AG.  Alexander Schöllhorn wechselt nach 19 Jahren im Unternehmen aus persönlichen Gründen zu einem anderen Laupheimer Unternehmen. Die Nachfolge wird Steffen Kaiser übernehmen, der auf eine jahrelange Erfahrung nicht nur im Finanzbereich zurückgreifen kann.

Alexander Schöllhorn scheidet zum 30.09.2020 aus dem Unternehmen aus, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Der 53-jährige trat am 1. April 2001 als Prokurist für den Finanz- und Verwaltungsbereich in das Unternehmen ein. 2006 wurde er für den scheidenden damaligen CFO für einige Monate als Interimsvorstand eingesetzt. 2007 wurde A. Schöllhorn zum ordentlichen Vorstandsmitglied berufen. Seit dieser Zeit hat er gemeinsam mit Vorstandssprecher Jens Rottmair das Unternehmen auf eine solide Basis gestellt und zahlreiche Akquisitionsprojekte sehr erfolgreich umgesetzt. Während seiner Zeit als CFO hat sich das Unternehmen herausragend entwickelt. Besonders während der Finanzkrise 2009 und der folgenden Zeit gab es auch für die Kässbohrer Geländefahrzeug AG erhebliche Herausforderungen zu bewältigen. In dieser Phase war Herrn Schöllhorn eine Stütze für das gesamte Unternehmen.

Der Nachfolger

Zum 01.09.2020 tritt Steffen Kaiser die Nachfolge an. Der 43-jährige Steffen Kaiser, Diplom-Kaufmann und Master of Law (LL.M.), bringt langjährige Erfahrung in einer kaufmännischen Führungsposition eines international aufgestellten, produzierenden Unternehmens mit. Er war zuletzt viele Jahre im JENOPTIK Konzern als CFO der Division Light & Production (Prozessautomation) tätig.  Er übernimmt von Alexander Schöllhorn die Bereiche Finanzen, Controlling, Reporting, Steuern, Legal & Compliance, IT sowie den Bereich Personal.

Steffen Kaiser ist verheiratet und wohnt in Reutlingen. Er freut sich auf die Kässbohrer Geländefahrzeug AG. Sein Ziel ist es, eine von gemeinsamen Werten getragene Zukunftsstrategie zu entwickeln und mit modernen Methoden gemeinsam mit den Mitarbeitern umzusetzen. Er will alle Stakeholder des Unternehmens bei Veränderungsprozessen überzeugen, mitnehmen und vor allem motivieren.

Digitale Transformation ist für Steffen Kaiser gelebter Alltag. Er greift auf vielfältige Erfahrungen wie Business Process Management und SAP- Implementierung, Digitalisierung von Prozessen im Finanzbereich und aus einer CIO Position heraus, zurück und wird diese in die Kässbohrer Geländefahrzeug AG einbringen.

Gemeinsam mit Jens Rottmair und dem gesamten Managementteam werden die Themen der Zukunft weiterentwickelt und die Umsetzung der Digitalisierungsstrategie vorangetrieben. Mit dem Vorstandswechsel werden die Themen IT und Digitalisierung nochmal einen stärkeren Fokus im Unternehmen bekommen.

Der Aufsichtsrat der Kässbohrer Geländefahrzeug AG dankt Alexander Schöllhorn explizit für sein Engagement und die geleistete erfolgreiche Arbeit in den vergangenen 19 Jahren für die Kässbohrer Geländefahrzeug AG. Für seine neue Aufgabe beim Laupheimer Unternehmen Uhlmann Pac Systeme wünschen ihm Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter viel Erfolg.

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