Technische Innovationen gepaart mit lang ersehnten persönlichen Begegnungen: Das war die Mountain Planet 2022 auf dem Stand von Kässbohrer. ©Kässbohrer Geländefahrzeug AG

PistenBully auf der Mountain Planet 2022

Auf der Mountain Planet 2022 zog der Stand der Kässbohrer Geländefahrzeug AG wieder viele Besucher in seinen Bann. PistenBully, SNOWsat und PRO ACADEMY präsentierten zahlreiche Neuheiten wie den PistenBully 400 ParkPro und Spannendes aus der SNOWsat Welt. Auch die grünen Modelle sorgten für reges Interesse. Und es war endlich wieder Zeit für viele persönliche Gespräche.

Der neue PistenBully 400 ParkPro
Mit dem neuen PistenBully 400 ist die Familie komplett: Sauberer Motor, intuitives Bedienkonzept, höchster Komfort, bestechendes Design – vom kleinen PistenBully 100 bis zum großen Bruder PistenBully 600 ist alles gleich – und das auf höchstem Niveau! Besonders im Park gilt er als die erste Wahl bei Profis. Die neue Generation besticht besonders durch die komplett überarbeiteten Zusatzgeräte: das ProBlade und vor allem die ProFlexFräse.

Eine neue Ära der Schneetiefenmessung: SNOWsat LiDAR
Mit der Weltneuheit SNOWsat LiDAR – der vorrausschauenden Schneetiefenmessung – bekommt der Fahrer Echtzeitdaten über die Schneehöhe nicht nur wie gewohnt direkt unter dem Fahrzeug, sondern nun sogar davor (bis zu 50 m) und daneben!
Professionelles Schneemanagement ist der Schlüssel für einen sicheren, effizienten und wirtschaftlichen Skibetrieb und eine stets optimale Pistenqualität über die ganze Saison hinweg. Deshalb ist SNOWsat seit nun mehr als 10 Jahren der zuverlässige Partner von über 350 Skigebieten auf der ganzen Welt.

Neues und Bewährtes
Neben guten Bekannten wie dem PistenBully 600 Polar W oder dem grünen PistenBully 600 E+ konnte man auf der Mountain Planet auch den ersten vollelektrischen PistenBully 100 E näher kennenlernen.
Und auch die PRO ACADEMY stellte sich vor: Ob Online oder im Skigebiet – mit einem breit aufgestelltem Kursangebot ist die PRO ACADEMY 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche und 365 Tage im Jahr am Start.
Selbstverständlich standen die PistenBully Experten auch bereit, um alle Fragen rund um die Themen Wartung und Ersatzteile zu beantworten.

All diese Innovationen lassen schon jetzt gespannt auf die nächste Saison blicken, in der man sicher mit vielen weiteren Neuerungen rechnen darf.

Barrierefrei und komfortabel geht es mit den neuen 10er-Panormagondeln an den Start des Alpine Coaster Imst. ©Imster Bergbahnen/Rudi Wyhlidal/dieWest

Noch komfortabler zum Start des Alpine Coasters Imst

Als eine der ersten Bergbahnen Tirols sind die Imster Bergbahnen bereits am 28. April mit dem Sommerbetrieb gestartet. Auch der Alpine Coaster hat an diesem Datum aufgesperrt. Die Auffahrt zum Start der längsten Alpen-Achterbahn ist dank der neuen 10er-Panoramagondeln sicherer und bequemer. Oben angekommen erwartet die ganze Familie eine vielfältige Auswahl an Outdoor-Aktivitäten.

Eine Fahrt mit dem Alpine Coaster Imst im Tiroler Oberland ist Actionvergnügen und Naturerlebnis in einem. Die auf Schienen geführte Sommerrodelbahn überzeugt auf 3,5 km mit abwechslungsreicher Strecke: Kurven, Wellen und der 450-Grad-Kreisel liefern die Extraportion Adrenalin. Kinder dürfen ab 3 Jahren mitfahren und den Coaster ab acht Jahren (bzw. einer Größe von 1,25 m) alleine talwärts steuern. Bis 22. Mai sind der Alpine Coaster Imst und die Untermarkter Alm-Bahn immer von Donnerstag bis Sonntag geöffnet, ab 26. Mai dann täglich. Die Alpjoch-Bahn startet am 2. Juni.

Bequem an den Start

Dank der beiden neuen 10er-Panoramagondeln ist bereits die Fahrt auf den Berg ein Erlebnis. Barrierefrei geht es so auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl bis auf 2.050 Meter Seehöhe. Die beeindruckende Kulisse lässt sich von den Aussichtsplattformen SunOrama und Adlerhorst in vollen Zügen genießen. Bei der Mittelstation liegen der Start des Alpine Coaster Imst sowie die UAlm mit großer Sonnenterrasse, Ausgangspunkt vieler Wanderungen.

Bergerlebnis für die ganze Familie

Im umliegenden Wandergebiet eignen sich zahlreiche Wege für große und kleine Wanderbeine. Empfehlenswert ist ein Abstecher durch die Rosengartenschlucht, die direkt vom Imster Stadtzentrum nach Hoch-Imst führt. Ein besonderes Erlebnis ist außerdem der Spaziergang über den Jägersteig. Dieser eröffnet mit Holzstiegen, Riesenfelsblock und einem halboffenen Felsendom ein märchenhaftes Waldjuwel. Die geschnitzten Tiere am Wegesrand versetzen nicht nur die Kleinsten in Staunen. Ebenso ist die Drei-Hütten-Tour eine beliebte Route. Mit Muttekopfhütte, Latschenhütte und UAlm laden gleich drei urig-gemütliche Einkehrmöglichkeiten am Berg zum Verweilen.

Almzoo als weiteres Highlight

Als zusätzliche Attraktion lockt im Sommer der Almzoo bei der Obermarkter Alm – in gemütlichen 30 Gehminuten ab der Mittelstation leicht erreichbar. Mulis, Schafe, Ziegen und Hasen freuen sich auf den Besuch aller Tierfreunde. Egal wofür man sich in Hoch-Imst entscheidet – zurück ins Tal geht es am besten per Alpine Coaster! Wer am Berg noch nicht genug Adrenalin getankt hat, ist im Family Park bei der Talstation genau richtig. Quad-Bahn, Elektro-Trial-Parcours, Bungy-Trampolin und vieles mehr versprechen Spiel und Spaß. Die nahegelegenen Einkehrmöglichkeiten und der kleine Badesee bieten genügend Platz zum Genießen und Entspannen.

Chris Steger bei Eröffnungsfeier

Am 4. und 5. Juni steigt in Hoch-Imst das Pfingstfest am Berg. Da eine offizielle Eröffnung in den Wintermonaten pandemiebedingt nicht möglich war, wird diese hier groß nachgeholt. Dazu tritt am Samstag neben den lokalen Musikern von Kohler & Schnute auch Chris Steger auf. Der Pinzgauer Musiker ist der jüngste Amadeus-Gewinner aller Zeiten. Auf der großen Bühne bei der Mittelstation performt er seine Hits wie „Zefix“ oder „Leicht Kennt Ma’s Hom“. Am Sonntag werden die neuen Gondelbahnen mit Segnung offiziell eröffnet. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Stadtmusik Imst sowie Franz Posch mit den Innbrüggler. An beiden Tagen moderiert Alex Weber die Veranstaltung. Auf die Kleinen warten eigene Programmpunkte. Weitere geplante Events im Sommer 2022: Genuss hoch 3 am 26. Juni sowie das 13. Tiroler Adlerfest am 25. September.
Neben dem familienfreundlichen Angebot punktet Hoch-Imst vor allem mit seiner idealen Lage. In weniger als zehn Minuten gelangt man von der Autobahnausfahrt A12 Imst/Pitztal und in nur vier Fahrminuten vom Stadtzentrum Imst zur Talstation. Dazu verkehrt im Sommer mehrmals täglich der Wanderbus vom Stadtzentrum zu den Imster Bergbahnen nach Hoch-Imst.

Aktuelle Infos:

www.imster-bergbahnen.at 

 

 

 

Nach der 11-stündigen Schlussverhandlung wurde seitens der obersten Seilbahnbehörde der gültige Bescheid für den Neubau der Galsterbergbahn erteilt. © Pitzer/Planai

Baugenehmigung für die neue Galsterbergbahn erteilt

Nun ist es fix: Rechtzeitig zu Beginn der Wintersaison 2022/23 wird eine neue Hauptseilbahn auf den Galsterberg in Betrieb gehen.

Nach über dreißig Jahren hat die bisherige Gruppenumlaufbahn ausgedient und wird nun durch eine moderne
10er-Kabinenbahn ersetzt. Im Rahmen der Schlussverhandlung am 21. April wurde die seilbahnrechtliche Baugenehmigung für die beantragte Errichtung der neuen Bahn erteilt.

Zunächst wird die alte Bahn fachgerecht abgebaut, um eine eventuelle Weiternutzung anderorts gewährleisten zu können. Die Bauarbeiten für die neue 10-er Kabinenbahn starten bereits Anfang Mai und die Inbetriebnahme ist mit Saisonstart 2022/23 geplant. „Die Freude ist riesengroß, ein Meilenstein für den Galsterberg – damit sichern wir den Skiberg für die nächsten Jahrzehnte ab. Danke an alle, die mitgeholfen haben, dass das Projekt möglich wird. Für uns Galsterberger geht ein Riesenwunsch in Erfüllung“, so Galsterberg-Geschäftsführer Mag. Peter Weichbold. Neben höchstem Komfort und deutlich höherer Beförderungsleistung sticht vor allem die Architektur der Tal- und Bergstation hervor, welche mit regionalem Design in „Schindel-Ausführung“ punktet.

Fakten 10er EUB Galsterberg:

Typ: 10er EUB Kabinenbahn der Firma LEITNER ropeways

Förderleistung: 1.200 Personen/Stunde (Option: Erweiterung auf 1.800 Personen/Stunde)

Fahrbetriebsmittel: 31 Stück „Diamond EVO XLINE Deep“

Länge: 2,3 Kilometer

Baubeginn: Mai 2022

Inbetriebnahme: Dezember 2022

Investitionskosten: 11 Mio. Euro

 

Das Herzstück des „direkten Weges“ zum Kitzsteinhorn bildet die 3K K-onnection. ©Kitzsteinhorn

62. Hauptversammlung der Gletscherbahnen Kaprun AG

Die COVID-19-Pandemie hielt auch im Geschäftsjahr 2020/21 die Welt in Atem. Die behördlichen Schutzmaßnahmen prägten den Konjunkturverlauf der Region und führten im Tourismus zu einem Totalausfall der Wintersaison 2020/21. Doch trotz landesweit geltender Beherbergungsverbote im Winter entschloss man sich am Kitzsteinhorn ab Weihnachten 2020 für einen Teilbetrieb der Seilbahnen, als positives Zeichen an die einheimische Bevölkerung. Sehr erfreulich zeigte sich die Entwicklung der Sommerzahlen, die jedoch einen Frequenz-Rückgang im Geschäftsjahr 2020/21 von 380.000 Erstzutritten nur leicht abmildern konnten.

Vollbremsung nach perfektem Winterstart 2020

Ein Traumwinter kündigte sich mit ergiebigen Schneefällen Ende September 2020 an. Ein aufwändiger COVID-19-Verhaltenskodex ermöglichte einen Skistart ab 4. Oktober 2020 mit Abfahrt bis zum Alpincenter. Der geglückte Saisonstart mit besten Schneebedingungen sandte ermutigende Zeichen. Doch steigende Coronazahlen in ganz Europa sorgten von 3. November 2020 bis 24. Dezember 2020 für einen behördlich verordneten Lockdown mit Einstellung aller Seilbahnanlagen. Kurzarbeit ermöglichte ein Halten der Mitarbeiter:innen, die so durch die Krise getragen wurden. Trotz der Schließung aller Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe bis 18. Mai 2021 entschloss man sich bei der Gletscherbahnen Kaprun AG für einen Teilbetrieb der Seilbahnen für die einheimische Bevölkerung – unter Einhaltung eines strengen Präventionskonzeptes. Dieses positive Signal wurde zwar begeistert von Wintersportler:innen aus der Region angenommen, führte aber dennoch erwartungsgemäß zu einem historischen Knick in der Zahlenkurve. Zum Corona-Winter 2019/20 wurden -77,5 % bei den Ersteintritten verzeichnet, im Vergleich zum „Vor-Corona-Winter“ 2018/19 ist der Rückgang mit -81,46 % noch deutlicher.

Hoffnungsvoller Sommerverlauf 2021

Versöhnlicher stimmte der Sommer 2021, der zwar nach schrittweiser Aufhebung der Restriktionen im Juni verhalten in Schwung kam, doch mit hochsommerlichem Schönwetter dann bis in den Herbst gehörig an Fahrt aufnahm. Im August wurde ein historischer Tagesspitzenwert mit 4.733 Gästen verzeichnet, und im September konnte sogar ein Monatsspitzenwert erzielt werden. Die Gletscherbahnen Kaprun AG traf mit ihrem Angebot den Zeitgeist und stillte die enorme Bergsehnsucht in einem einzigartigen Naturraum und den Wunsch nach Freiheit und Weite. Neue Gästeschichten aus Österreich und den Nachbarstaaten entdeckten die Gletscherwelt am Kitzsteinhorn und den Maiskogel bei Wanderungen oder Bergtouren. Besonders positiv wirkte sich das erweiterte Mountainbike-Angebot mit Freeride-, E-Bike- und Uphill-Strecken am Kitzsteinhorn und Maiskogel aus. Mit einem Plus von 18,90 % bei der Gästefrequenz im Vergleich zum Vorjahr und Tages-Spitzenwerten im August und September sandte der Sommer 2021 durchwegs positive Signale. Dennoch war ein Jahresfehlbetrag im Geschäftsjahr 2020/21 von € -10,5 Mio. – trotz Unterstützung aus Förderungsprogrammen – nicht vermeidbar.

Endlich wieder Skifahren

Trotz geringer Neuschneemengen startete das Kitzsteinhorn am 9. Oktober 2021 bei guten Pistenbedingungen und mit sehr erfreulichen Gästezahlen in den Winter 2021/22. Die Lust aufs Skifahren auf weiten Gletscherhängen war ungebrochen. Die durch die anhaltend milden Bedingungen verzögerten Saisonstarts anderer Skigebiete sorgten für hohe Frequenzen am Kitzsteinhorn – selbst mit neuer 2G-Regelung. Nur ein weiterer Lockdown von 22. November bis 16. Dezember bereitete einen vorübergehenden Dämpfer. Nach starken Schneefällen im Jänner und Februar lockte ein ungewöhnlich sonnenreicher März und April zahlreiche Wintersportler:innen in die Gletscherregion und bescherte versöhnliche Zahlen. Im bisherigen Winter 2021/22 konnten 730.000 Gäste begrüßt werden, dass ist 13% weniger als im Vor-Coronajahr 2019. Vorstandsdirektor Ing. Norbert Karlsböck  blickt jedenfalls positiv in die Zukunft: „Die Coronakrise führte bei der Gletscherbahnen Kaprun AG zur wirtschaftlich schwierigsten Phase seit Unternehmensgründung. Doch der Trend bei den Zahlen zeigt, dass mit Beginn der Reisefreiheit und der Einstellung der Beschränkungen die Gäste umgehend zurückkommen. Der mächtige Gipfel des Kitzsteinhorns fasziniert und strahlt selbst in Krisenzeiten eine beruhigende Stärke aus. Die imposante Hochgebirgslandschaft an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern bietet erholsame Auszeit. Und mit unserem vielseitigen und nachhaltigen Erlebnisangebot für Mountainbiker:innen und Wander:innen am Maiskogel und Kitzsteinhorn blicken wir positiv gestimmt in die Sommersaison.“

Fakten Geschäftsjahr 2020/2021 (1.10.2020-30.9.2021)

  • Gäste: 380.000 (-59 %)
  • Umsatzerlöse: € 10,9 Mio. (-72 %)
  • Jahresfehlbetrag: € -10,5 Mio.
  • Mitarbeiter:innen im Jahresschnitt: 247

 

 

 

GD8 Dharamshala. ©LEITNER

Mit der Seilbahn zur Heimat des Dalai Lama

8er-Kabinenbahn attraktiviert Tourismusdestination und entlastet vom zunehmenden Straßenverkehr.

Die Im Nordwesten Indiens liegende Stadt Dharamshala gilt bei Touristen und Pilgern aufgrund seiner malerischen Umgebung und der kühlen Bergluft seit jeher als beliebtes Ausflugsziel. Doch die Heimat des Dalai Lama am Fuße des Himalajas lockt neben unzähligen Besuchern auch entsprechend viel Verkehr an. Um die an ihre Kapazitätsgrenzen stoßenden Bergstraßen zu entlasten, fand man im Bau der 8er-Kabinenbahn „Dharamshala Skyway“ von LEITNER die perfekte Antwort. Seit Jänner ist die Anlage in Betrieb und sorgt somit für eine bequeme, störungsfreie und vor allem schnelle Fahrt zum Zentrum des tibetischen Buddhismus.

Die auch „Klein-Lhasa“ genannte Region umfasst das wirtschaftliche Zentrum Lower Dharamshala und das fünf Kilometer entfernte Pilgerzentrum Upper Dharamshala auf 1.830 Metern Höhe. Die Verbindung zwischen den beiden Arealen ist aufgrund der hohen Besucherfrequenz zunehmend von massiver Verkehrsüberlastung betroffen. Während Kleinfahrzeuge über eine kurze, aber steile Verbindung vom unteren zum oberen Ortsteil gelangen, müssen Autos, Lastkraftfahrzeuge und Busse eine neun Kilometer lange und kurvenreiche Straße benützen. Während diese Fahrt an verkehrsarmen Tagen bereits 25 Minuten in Anspruch nimmt, beträgt die Fahrtzeit in besucherintensiven Phasen – wie etwa an Wochenenden oder jenen Tagen, an denen der Dalai Lama persönlich in Dharamshala weilt – oft mehrere Stunden.

Eine Seilbahn als Notbremse und Tourismusattraktion

Grund genug für die lokale Verwaltung die Notbremse zu ziehen und gleichzeitig die Chance für eine nachhaltige und wirkungsvolle Neuausrichtung zu nützen. Mit dem Bau der 8er-Kabinenbahn von Lower Dharamshala nach Upper Dharamshala setzt man am traditionsreichen Pilgerort auf umweltfreundliche Innovation und maximale Funktionalität. Die am 19. Jänner 2022 eröffnete Anlage reduziert die Fahrzeit auf fünf Minuten und befördert bis zu 1.000 Personen pro Stunde. Insgesamt sorgen 24 Kabinen entlang der 1.775 Meter langen Strecke dafür, dass der Besucherstrom ohne Beeinträchtigung und Verzögerungen in Bewegung bleibt. Damit steigt nicht nur der Komfort für Besucher, sondern auch die Lebensqualität für die Einheimischen. Dazu trägt auch die ideale Positionierung der Anlage bei. Während sich die Talstation in unmittelbarer Nähe zu einer Bushaltestelle befindet, liegt die Bergstation lediglich 300 Meter von der Residenz des Dalai Lama entfernt.

 

Attraktionen auch abseits des Dalai Lama

Mit der Kabinenbahn schuf man in Dharamshala zudem die optimale Infrastruktur, um auch abseits des Treibens rund um den Wohnsitz und Tempel des Dalai Lama für einen möglichst barrierefreien Zugang zu den bekannten Sehenswürdigkeiten zu sorgen. Egal ob ein Besuch des Kalachakra-Tempels, des Tibet-Museums oder eine Wanderung zum beliebten Triund Hill: Die rasche Beförderung per Kabinenbahn schafft in der vielfältig erlebbaren Tourismus- und Pilgerregion einen echten und umweltfreundlichen Mehrwert.

10-MGD Rakavlit in Haifa. Foto: Doppelmayr

Urbane Doppelmayr-Seilbahn zur Universität Haifa

In Haifa können täglich rund 20.000 Studenten und Pendler mit einer Doppelmayr-Seilbahn zur Universität fahren. Die neue 10er-Gondelbahn Rakavlit führt vom zentral gelegenen Bahn- und Busterminal HaMiFratz zum Technion, dem größten Forschungszentrum Israels, und weiter bis zum Campus der Universität Haifa. Als Teil des öffentlichen Verkehrssystems bringt die Gondelbahn den Fahrgästen eine Zeitersparnis von bis zu 25 Minuten und eine direkte Erreichbarkeit ihrer Arbeits- und Ausbildungsstätte. Bei ihrem Arbeitsbesuch in Haifa überzeugten sich auch Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und Außenminister Alexander Schallenberg während einer Seilbahnfahrt vom Komfort des neuen öffentlichen Verkehrsmittels.  

Die neue Seilbahn zur Universität Haifa ist die erste urbane Gondelbahn in Israel und integrierter Bestandteil des öffentlichen Verkehrsnetzes. Sie umfasst sechs Stationen – zu Beginn werden drei davon als Ein- und Ausstiegsstationen genutzt – und führt vom zentral gelegenen Bahn- und Busterminal „HaMiFratz“ zum Technion, dem größten Forschungszentrum Israels, und weiter bis zum Campus der Universität Haifa. Die Fahrgäste legen die etwa vier Kilometer lange Strecke hoch auf den Mount Carmel in knapp 20 Minuten zurück – ohne Stau und mit einzigartigem Ausblick auf das Meer. Mit der Seilbahn ergeben sich Zeitersparnisse von bis zu 25 Minuten je Richtung. 20.000 Fahrgäste pro Tag können die Gondelbahn nutzen. Sie ist von morgens bis abends bis zu 19 Stunden in Betrieb.

Verkehrsknotenpunkt für optimierten Fahrgastkomfort

Die Talstation der Seilbahn ist Teil des multimodalen Verkehrsknotenpunkts „HaMiFratz“. Lokalbusse, Fernbusse, der Busschnellverkehr (BRT) „Metronit“ sowie Züge kommen hier zusammen. Bis 2018 wurde HaMiFratz mit dem Ziel modernisiert, den Betrieb effektiver zu gestalten und Umsteigevorgänge für die Fahrgäste zu vereinfachen. Die Seilbahn ist ein integrierter Bestandteil des städtischen ÖPNV und ein weiterer Schritt in Richtung multimodales, barrierefreies Verkehrssystem in Haifa. Die Fahrgäste können so mit ihrem Öffi-Ticket auch Seilbahn fahren. Der Moblitätshub HaMiFratz bietet den Fahrgästen nicht nur multimodale Verkehrsangebote mit Bahn, Bus und Seilbahn, auch eines der größten Einkaufszentren von Haifa, die „Lev Hamifratz Mall“ – auch Cinemall genannt – ist hier zu finden.

 Highlight für Architekturliebhaber

Der Universitätscampus ist nicht nur das Ziel der rund 18.000 Studierenden der Universität und 15.600 Studierenden des Technions sowie deren Mitarbeiter, sondern auch von zahlreichen Architekturinteressierten. Denn das Universitätshochhaus „Eshkol-Tower“ wurde 1962 vom weltberühmten brasilianischen Architekten Oscar Niemeyer entworfen. Durch die neue Seilbahn ist es jetzt noch einfacher und komfortabler, das Bauwerk zu besuchen.

Urbane Seilbahnen in Haifa

Haifa hat die Seilbahn als öffentliches Verkehrsmittel schon früh entdeckt. Die Standseilbahn Carmelit–Haifa wurde ursprünglich bereits in den 50er-Jahren erbaut und 2018 nach einem Brand von Garaventa runderneuert. Sie verläuft komplett unterirdisch und wird deshalb auch gerne als Haifas U-Bahn bezeichnet. Die 1,8 Kilometer lange Anlage hat insgesamt sechs Stationen, auch sie ist Teil des städtischen Verkehrsnetzes und in den Tarifverbund integriert.

Wirtschaftsministerin Schramböck und Außenminister Schallenberg über die neue Seilbahn  

„Die neue Seilbahn in Haifa ist nicht nur ein wertvoller Beitrag zum regionalen Verkehrsnetz, sie ist auch ein eindrucksvolles Beispiel für die weltweite Nachfrage nach technischem Know-how österreichischer Spitzenunternehmen. Rund sechs von 10 Euro der österreichischen Wirtschaftsleistung werden im Ausland generiert. Mit unserer Wirtschaftsinitiative ReFocus Austria will die Bundesregierung genau dort ansetzen und den rot-weiß-roten Exportturbo zünden. Dadurch leisten wir einen wichtigen Beitrag, internationale Investitionen anzuziehen, neue Arbeitsplätze zu schaffen sowie den österreichischen Wirtschaftsstandort zu stärken, um in weiterer Folge unseren Wohlstand zu sichern sowie unseren Sozialstaat zu finanzieren“, unterstreicht Außenminister Alexander Schallenberg. Margarete Schramböck ergänzt: „Der österreichische Export ist eine Erfolgsgeschichte. Die neue Doppelmayr-Seilbahn in Haifa zeigt eindrucksvoll, wie erfolgreich unsere Unternehmen auf den internationalen Märkten sind. Unsere Exporteure und Produkte made in Austria sind international gefragt. Die Exportwirtschaft sichert in Österreich jeden zweiten Arbeitsplatz und sorgt für Wohlstand. Eine aktive Handelspolitik ist ein entscheidender Motor für die Entwicklung eines internationalen Wirtschaftsstandortes wie Österreich.“

Factbox 10-MGD Rakavlit

 Lage:                                 Haifa (ISR)

Auftraggeber:               Netivei Israel – The National Transport Infrastructure Company Ltd.

Länge:                              4.321 m

Höhenunterschied:     472 m

Förderleistung:             2.400 P/h

Fahrgeschwindigkeit: 5,0 m/s

Fahrzeit:                           19,0 min

Fahrzeuge:                       150 Kabinen für je 10 Personen

 

Ein Skikurs der besonderen Art für 10 Kinder. ©inpublic

Skikurs mit Marlies Raich für Kinder mit Beeinträchtigung

Die Firma Sunkid aus Imst im Tiroler Oberland hat sich mit ihrem Zauberteppich zum Weltmarktführer für Förderbänder im touristischen Umfeld entwickelt. Beide feierten im Jahr 2021 ihr 25-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass lud Sunkid zu einem Skikurs mit Marlies Raich für Kinder mit Beeinträchtigung nach Serfaus-Fiss-Ladis ein.

Prominentester „Skilehrer“ beim Jubiläumswochenende war niemand geringerer als Marlies Raich. In Kooperation mit den Partnern RollOn Austria, der Skidimension Serfaus-Fiss-Ladis, Rolltechnik Praschberger, der Skischule Fiss-Ladis und dem Hotel Chesa Monte Fiss wurden zehn Kinder mit Beeinträchtigung eingeladen von Freitag, 25. März bis Sonntag 27. März in die Welt des Skisports einzutauchen.

We move. You smile.
„Seit 25 Jahren bleiben wir in Bewegung, um unseren Partnern und deren Gästen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“, erklärte Sunkid-Geschäftsführer Emanuel Wohlfarter. „Als weltweit tätige Unternehmensgruppe bieten wir eine breite Produktpalette für Tourismusregionen, Freizeitparks und Erlebniswelten. Unsere innovativen Lösungen für den Personen- und Gütertransport bewegen heute Millionen von Menschen auf der ganzen Welt.“ Eines der erfolgreichsten Produkte von Sunkid ist der Zauberteppich, der ebenfalls seit 25 Jahren, vor allem Kindern, unbeschwerten Skispass ermöglicht. In Skigebieten aber auch in urbaneren Gegenden, da der flexible Aufbau quasi für jeden „Hügel“ geeignet ist. Um beide 25 Jahre-Jubiläen zu feiern, verzichtete das erfolgreiche Unternehmen zu Zeiten der Pandemie und der aktuellen Entwicklungen auf eine große Party und wollte stattdessen mit einem Skikurs der ganz besonderen Art Kinder zum Lächeln bringen. Star der Veranstaltung war Marlies Raich. „Ich bin selbst dreifache Mutter und weiß, wie wichtig es ist, unseren Kindern eine Perspektive im Leben und in dieser Welt zu geben. Es ist mir eine Herzensangelegenheit dazu beitragen zu können, gerade diesen besonderen Kindern Freude zu bereiten und Mut zu machen, auch außergewöhnliche Herausforderungen meistern zu können.“

Besonderes Wochenende‘
„Skifahren ist ein Breitensport und muss das auch bleiben. Dabei darf niemand ausgeschlossen werden“, erklärte Sunkids Marketing- und Veranstaltungsleiter Christopher Kössler. „Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, mit beeinträchtigten Kindern ein unvergessliches Skiwochenende zu verbringen. Gemeinsam mit unseren tollen Partnern ist es uns gelungen, ein wirklich besonderes Programm für die Kinder auf die Beine zu stellen.“ Miterfinder und zugleich dazumal einer der ersten Kunden des Zauberteppichs war Benny Pregenzer, Geschäftsführer der Fisser Bergbahnen GmbH.

Er war auch bei der Ideenfindung des Skiwochenendes dabei und unterstützte das außergewöhnliche Projekt von Anfang an in der organisatorischen Abwicklung und mit der Gastronomie. „Während eines launigen Gesprächs über alte Zeiten – wir arbeiten mit Sunkid ja schon sehr lange zusammen – kam die Idee zu dem Event zustande. Wir stellten den Kontakt zum Verein RollOn und Marianne Hengl her und damit kam das Projekt ins Laufen“, erzählte er. „Jetzt freuen wir uns sehr über dieses großartige Wochenende und darüber, dass wir den Kindern eine außergewöhnliche Freude machen konnten.“

Mit Behinderung leben: „Traut uns was zu“
Mitorganisatorin Marianne Hengl, Obfrau von RollOn Austria, Behindertenaktivistin, Buchautorin, Radio-und Fernsehmoderatorin, ist es eine Herzensangelegenheit mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit Menschen mit Behinderungen ein Gesicht in der Gesellschaft zu geben. „Es freut mich ganz besonders, dass die Firma Sunkid mit diesem Projekt auf mich zugekommen ist. An diesem Skiwochenende werden behinderte Kinder teilweise zum ersten Mal auf Skiern stehen, die Vorfreude ist riesengroß und die Aufregung auf diesen großen Tag kaum mehr auszuhalten. Ein behindertes Leben muss nicht immer bedeuten, dass dieses von vorne herein zum Scheitern verurteilt ist. So wichtig es ist die Kraft von sich aus aufzubringen, um diese Herausforderungen anzunehmen – sie vielleicht sogar als Chancen zu sehen – genau so wichtig ist, dass es Menschen gibt, die einem dabei stärken und motivieren. Die Firma Sunkid zeigt mit dieser nachhaltigen und erfreulichen Aktion seine besondere Wertschätzung für Menschen mit Beeinträchtigung. Dieses große Geschenk von Sunkid freut auch die Eltern, die ihre Kinder an diesem besonderen Wochenende begleiten werden. Für sie ist diese Aktion ein ermutigendes Zeichen, dass sie und ihre „besonderen Kinder“ von der Gesellschaft nicht übersehen werden. So unter dem Motto: „Traut uns was zu.“

Tolles Rahmenprogramm
Nach dem Einchecken im Hotel Chesa Monte und den ersten Skischwüngen gemeinsam mit ausgebildenten Skilehrern/innen der Skischule Fiss-Ladis am Freitag, startete am Samstag der wichtigste Teil des Programms. Marlies Raich verbrachte mit den Kindern den  Tag auf der Piste. Dabei zeigte sie ihnen den einen oder anderen Trick, wie mit den Skiern besonders gute Kurven gelingen. Nach dem Skifahren am Samstag trafen sich alle Teilnehmer bei der Sonnenburg Fiss-Ladis zum Start des Rahmenprogramms, das von der Tiroler Kultband Bluatschink moderiert wurde. Selbstverständlich ergänzt durch den einen oder anderen ihrer Erfolgs-Songs. Abschließend präsentierte Marianne Hengl auf der Bühne ihr neues Buch „Stehaufmenschen“. Am Sonntag wird das aufregende Wochenende mit viel Spaß auf der Piste ausklingen und die Kinder werden hoffentlich mit einem Lächeln auf dem Gesicht ihre Heimreise antreten.

 

PistenBully Skicross Kids Camp bei perfekten Wetter- und Pistenbedingungen in Grasgehren. Foto: Kässbohrer

PistenBully Skicross Camp begeistert die Kids

Eine perfekt präparierte Strecke, motivierte DSV-Trainer und -Athleten und strahlende Gesichter bei den Teilnehmern – das PistenBully Skicross Kids Camp in Grasgehren sorgte wieder rundum für Begeisterung.

Nachwuchssicherung ist für Kässbohrer eine Herzensangelegenheit
DSV und PistenBully verbindet die Begeisterung für den Skisport, das Streben nach Perfektion und vor allem auch der stete Blick in die Zukunft. Unter dem Motto „Weg vom PC, raus in den Schnee“ wurde deshalb auch in diesem Jahr wieder ein Kids Camp veranstaltet.

Intensive Trainingseinheiten
Mehr als vier Stunden waren die Sportler zwischen 11 und 16 Jahren in Gruppen mit ihrem persönlichen DSV-Athleten unterwegs – und dabei nicht zu bremsen: Warm-Up-Programm, Streckenbesichtigung und wichtige Tipps für den Kurs… Danach ging es rund in verschiedenen Trainingseinheiten: Starttraining, einzelne Kursabschnitte und schließlich die gesamte Strecke im Renntempo.

Ein perfektes Event für alle Beteiligten
„Es ist wahnsinnig schön zu sehen, wieviel Spaß die Kids auf der Skicross Strecke haben!“ freut sich DSV-Cheftrainer Dennis vom Brocke. Auch die Eltern waren begeistert: „Das Skicross Camp war super, ein Erlebnis mit Spaß und Action für alle Teilnehmer – Herzlichen Dank dafür!“ „Mein Sohn möchte nun unbedingt auch bei der PistenBully Skicross Tour dabei sein!“

Denn mit der „PistenBully Skicross Tour“ bietet der DSV eine Rennserie, die alpinen Nachwuchsrennläufern den Einstieg in den Skicross als Wettkampfform ermöglicht.

Gemeinsam an einem Strang
Beim PistenBully Kids Camp zogen wieder alle an einem Strang, um die Veranstaltung so erfolgreich zu machen – Dank gilt dem Skiparadies Grasgehren und allen beteiligten Sportlern und Trainern des DSV für beste Bedingungen, viel Information und vor allem Spaß!

Vertragsunterzeichnung DEMACLENKO/KTI: Michael Walleter (li.), Head of Sales & Technology, Member of the Board KTI, und Andreas Lambacher, CEO DEMACLENKO. ©DEMACENKO

Beschneiung bei Plusgraden: DEMACLENKO ist Vertriebspartner von KTI

 DEMACLENKO ist ab sofort offizieller Vertriebspartner von KTI-Plersch Kältetechnik GmbH, dem weltweit führenden Hersteller im Bereich der Scherben- und Platteneistechnologie. Dadurch sichert sich DEMACLENKO das internationale Vertriebsrecht der seit Langem etablierten SNOWPRO, einer schlüsselfertigen Containerlösung für die effiziente Beschneiung bei Plusgraden.

Gegründet im Jahr 1986 ist die KTI-Plersch Kältetechnik GmbH ein 100% familiengeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland und einer starken internationalen Ausrichtung. Als Erfinder der ersten containerisierten, schlüsselfertigen Kälteanlagen hat KTI bereits auf der ganzen Welt erfolgreich Projekte realisiert. Zur umfangreichen Produktpalette gehört auch SNOWPRO – von einem Mitbewerber bisher als SnowFactory vertrieben – eine Beschneiungsanlage, die unabhängig von Temperaturen und Wetter ganzjährig zur Schneeproduktion genutzt werden kann. Dank der neu besiegelten Partnerschaft mit KTI ist DEMACLENKO nun international lizenzierter Vertriebspartner und kann seinen Kunden auf diese Weise noch eine weitere Produktlinie für die immer gefragtere Beschneiung bei Plusgraden anbieten.

Die erste Anlage zur Scherbeneisproduktion wurde von KTI bereits 1987 ausgeliefert und kam damals primär bei der Beton- und Minenkühlung zum Einsatz. Seit 2013 wird die Technologie auch bei Anlagen zur Schneeerzeugung bei Plusgraden angewandt. Über die Jahre ist auf Grund der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Optimierung ein umfangreiches Knowhow gereift, das KTI zum Weltmarktführer dieser Branche macht. So wurde neben der Scherbeneistechnologie auch die Platteneistechnologie auf die Beschneiung adaptiert, was die Vorreiterrolle und den Pioniergeist von KTI auf diesem Gebiet deutlich unterstreicht. Diese Technologie garantiert einen noch effizienteren und sparsameren Betrieb sowie eine noch bessere Präparierbarkeit des Schnees.

„Dank der neuen Vertriebspartnerschaft mit KTI steht uns eine Produktpalette zur Verfügung, mit der wir alle Anforderungen optimal abdecken können,“ freut sich Andreas Lambacher, CEO von DEMACLENKO. „Die verbauten Komponenten stammen komplett von europäischen Herstellern, wodurch eine schnelle Verfügbarkeit der Anlagen sowie höchste Qualität und Langlebigkeit garantiert werden können. Die Kunden profitieren von der langjährigen Erfahrung, dem umfangreichen Knowhow und der professionellen Kundenbetreuung. Außerdem ist KTI der einzige Anbieter, der auch die Platteneistechnologie für die Schneeerzeugung bei Plusgraden einsetzt. Das stellt ein absolutes Novum am Markt dar und eröffnet neues ungeahntes Potenzial für die Beschneiung bei Plusgraden.“

„Wir freuen uns, dass wir ab sofort mit einem der erfolgreichsten, technologisch führenden und innovativsten Unternehmen im Bereich der Beschneiung und Schneeerzeugung partnerschaftlich zusammenarbeiten – dem Unternehmen DEMACLENKO“, sagt Caroline Walleter-Plersch, geschäftsführende Gesellschafterin der KTI-Plersch Kältetechnik GmbH. „Zusätzlich zu unserem eigenen Vertrieb nimmt das Unternehmen DEMACLENKO die gesamte Angebotspalette von KTI im Bereich der Beschneiung bei Plusgraden in sein Vertriebsportfolio auf und vertreibt die Produkte weltweit. Wir gehen mit gebündelten Kräften in den Markt und beginnen einen langfristige, für beide Partner erfolgreiche Zusammenarbeit.“

Die Anlagen sind fix in Containern verbaut und in verschiedenen Größen und maximalen Produktionsmengen pro Tag erhältlich. Das Angebot reicht von 70 m³ über 100 m³, 210 m³ und 260 m³ bis zu 360 m³. Die Anlagen können mit verschiedenen Kältemitteln betrieben werden und werden schlüsselfertig sowie 100% abgenommen geliefert. Das ermöglicht einen unkomplizierten Aufbau und eine schnelle Inbetriebnahme nach dem Prinzip „Plug & Play“. Außerdem erfüllt SNOWPRO sämtliche qualitative Höchststandards, da es das einzige Produkt seiner Art ist, das ausschließlich aus Komponenten europäischer Lieferanten gefertigt wird. Der umfassende Kundenservice sowie die schnelle Versorgung mit Ersatzteilen runden das Gesamtpaket perfekt ab.

Zusätzlich zu den Anlagen von KTI ist auch Snow4Ever 200, der 2021 eingeführt wurde, weiterhin Teil der DEMACLENKO-Produktpalette. Somit bietet DEMACLENKO nun das umfangreichste und kompletteste Angebot in der Beschneiung bei Plusgraden und kann hinsichtlich der Beschneiungsart sowie der Anlagengröße jeglichen Anforderungen und Kundenwünschen individuell und passgenau nachkommen.

Infos:

www.demaclenko.com

 

 

Zum 60. Geburtstag wird Bartholet Teil der HTI-Unternehmensgruppe. ©Bartholet

Bartholet wird Teil der Unternehmensgruppe HTI

Die Unternehmensgruppe High Technology Industries (HTI) hat den bisherigen Private Equity Fund CEDARLAKE Capital abgelöst (welcher wiederum vor 5 Jahren die Anteile vom Private Equity Fund ARGOS Soditic übernommen hat) und wird somit Mehrheitseigentümer und strategischer Partner von Bartholet.

Die Gründerfamilie aus Flums bleibt nach wie vor im Aktionariat und Dipl. Ing. Roland Bartholet führt weiterhin als VR-Präsident und CEO mit dem heutigen Management das Unternehmen. Das Schweizer Unternehmen mit seinen derzeit rund 450 Mitarbeitenden wird unter dem Namen „Bartholet“ bestehen bleiben und als Teil der Unternehmensgruppe HTI, unter deren Dach LEITNER und POMA (seilgezogene Personentransportsysteme), PRINOTH und JARRAFF (Pisten- und Ketten-Nutzfahrzeuge), DEMACLENKO (Beschneiungsanlagen), LEITWIND (Windkraftanlagen) und AGUDIO (Materialseilbahnen) vereint sind, seine Tätigkeit weiterführen.

Der Standort Flums wird in die globale Struktur der HTI Unternehmensgruppe integriert, welcher bereits von Italien bis Österreich, von Frankreich bis zur Slowakei, von den Vereinigten Staaten und Kanada nach Indien, Deutschland und China reicht und somit mit seinem umfangreichen Netzwerk den Kunden aller Welt nahesteht. Diese Zusammenarbeit generiert einen Kundennutzen, der es dank neuester Innovationen in der Personenbeförderung und im Gütertransport erlaubt, die Seilbahntechnik noch gezielter einzusetzen. „Wir freuen uns mit der HTI-Gruppe und allen Mitarbeitenden einen neuen Meilenstein in der 60-jährigen Firmengeschichte zu schreiben“, so Roland Bartholet, Präsident BMF Group AG.

www.bartholet.swiss

 

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