Der Skiweltcup Gurgl wurde ausgezeichnet als herausragende nachhaltige Sportveranstaltung. V. l: Vizekanzler Werner Kogler samt der Ötztaler Delegation mit Dominic Kuen (Ötztal Tourismus), Maximilian Zoller (Liftgesellschaften Gurgl) und Raphael Kuen (Lebensraum Ötztal). Foto: BMKÖS-HBF Trippolt

Skiweltcup in Gurgl als eines der umweltfreundlichsten Sportevents Österreichs

Neuerlichen Grund zum Jubeln haben die Organisator:innen des ersten FIS Weltcup-Slaloms in Gurgl. Beim österreichweiten Wettbewerb „Nachhaltig gewinnen!“ landete die sportliche Großveranstaltung an der Spitze. Seit 13 Jahren organisiert das Netzwerk „Green Events Austria“ diese Aktion und stellt vorbildlich agierende Sport- und Kulturevents sowie Vereine ins Rampenlicht.

2024 beteiligten sich am Wettbewerb 127 Veranstaltungen und Vereine aus ganz Österreich. In der Kategorie „Sportveranstaltungen“ zählt der Skiweltcup Gurgl neben den Upper Austria Ladies Linz sowie dem Lake of Charity X aus Salzburg zu den Gewinnern. „Es ist sehr motivierend zu sehen, welchen Stellenwert Klimaschutz und Nachhaltigkeit mittlerweile in den Vereinen und bei den Veranstalter:innen einnimmt. Deshalb sind die ausgezeichneten Green Events besonders wichtige Best-Practice-Beispiele“, so Vizekanzler Werner Kogler anlässlich der Auszeichnungsveranstaltung in Wien. Im Gespräch mit der anwesenden Delegation aus dem Ötztal lobte der Sportminister den Mut, bereits beim erstmaligen Ausrichten des FIS Weltcup-Slaloms als Green Events Austria-Partnerevent zu agieren.

Demut wurde belohnt

Der Slalom in Gurgl im November 2023 trat als erstes Skiweltcuprennen in Österreich unter dem Label von Green Events Austria auf. Die eigentliche Intention bestand darin, im Ötztal Erfahrungswerte zu sammeln und damit Anregungen für andere Weltcuporte zu liefern. Umso größer ist nun die Freude, schon mit der ersten Ausgabe beim etablierten Wettbewerb geehrt worden zu sein. „Anfangs hatten wir durchaus Respekt, die Veranstaltung als Green Event durchzuführen. Dank unserer optimalen Infrastruktur blieb der Aufwand überschaubar“, bilanziert Alban Scheiber als Leiter des Organisationskomitees. „Die jetzige Auszeichnung bestätigt die Arbeit aller Beteiligten und den eingeschlagenen Weg fortzuschreiten“, so Scheiber.

Ausbau der Maßnahmen

Die Veranstalter:innen des Weltcup-Slaloms in Gurgl erarbeiteten gemeinsam mit Raphael Kuen, Lebensraum Ötztal Manager, ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept. Dieses beinhaltete beispielsweise den Einsatz von regionalen Lebensmitteln, das Verwenden von Mehrweggebinden und -bechern, den Verzicht auf Dieselaggregate sowie den verstärkten Ausbau des öffentlichen Verkehrs für die An- und Abreise der Fans zum Veranstaltungsgelände. „Ohne den starken Rückhalt von Alban Scheiber und der gewissenhaften Umsetzung des gesamten OK-Team Gurgl wäre die Umsetzung nicht möglich gewesen. Beim Weltcuprennen 2024 werden wir die Maßnahmen nachschärfen und weiter ausbauen. Beispielsweise bei der Herkunftsbezeichnung der angebotenen Speisen in der Gastronomie oder im Rahmen des Mobilitätskonzepts“, erläutert Raphael Kuen.

Weitere Innovationen

„Es bedarf vieler Menschen, die ihren Beitrag leisten. Wir haben es versucht und mit dem Gewinn der Auszeichnung bewiesen, dass es funktioniert,“ bestätigt auch Dominic Kuen, Destinationsleiter Gurgl bei Ötztal Tourismus. Der OK-Chef des Ötztaler Radmarathons ergänzt: „Es ist schön zu sehen, dass wir für unsere Bemühungen beim Weltcup von offizieller Stelle gewürdigt werden. Das motiviert uns natürlich, in Zukunft mit anderen sportlichen Großveranstaltungen wie dem Ötztaler bei ‚Nachhaltig gewinnen‘ mitzumachen.“

 

 

 

 

Spatenstich für das neue Mitarbeiterhaus, v. l.: Bmst. Michael Friedl (Bodner Bau), Bmst. Hans Feller (Bodner Bau), Bmst. Martin Juffinger (BMJ), Ing. Josef Egger (KitzSki), Mag. Anton Bodner (KitzSki), Bgm. Dr. Klaus Winkler (KitzSki ARV), Mag. Christian Wörister (KitzSki), Prok. Florian Wörgetter (KitzSki), DI. Christoph Hochfilzer (Architektengruppe P3), DI. Gottfried Heugenhauser (Architektengruppe P3), DI. Wilfried Filzer (Architektengruppe P3). Foto: Joachim Frenner

Umsatzstärkstes Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte für KitzSki

Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz präsentierten die beiden Vorstände Mag. Anton Bodner und Mag. Christian Wörister die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2022/23 und gaben Einblick in die laufende Geschäftstätigkeit und zukünftige Vorhaben des Unternehmens. „Das Geschäftsjahr 2022/23 war sehr erfolgreich und mit einer Betriebsleistung von mehr als 60 Millionen Euro das umsatzstärkste in der Geschichte der Bergbahn AG Kitzbühel“, erklärt Dr. Klaus Winkler, Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender. Die Steigerung gegenüber dem Jahr zuvor betrug rd. 17 Prozent.

Trotz der schwierigen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen sowie der großen Unsicherheiten in Bezug auf ein mögliches verändertes Gästeverhalten, wurde ein Gewinn nach Steuern von 1,4 Millionen Euro erzielt. Die betrieblichen Erträge erreichten mit 60,61 Millionen Euro einen historischen Höchstwert, der Cashflow aus dem ordentlichen Ergebnis liegt bei 15,3 Millionen Euro und der Nettogeldfluss aus der betrieblichen Tätigkeit bei beachtlichen 20,04 Millionen Euro. Das gute Ergebnis wurde in einem äußerst schwierigen Umfeld (Ukrainekrieg, …) mit extrem gestiegenen Strom- und Treibstoffkosten, hoher Inflation, Lieferproblemen sowie Mitarbeiterknappheit erzielt.

„Wir sind stolz und sehr dankbar, dass wir im letzten Geschäftsjahr mit 29 Millionen Euro das zweitgrößte Investitionsvolumen in der Unternehmensgeschichte umsetzen konnten. Zu den wichtigsten Projekten zählten u.a. der Neubau der beiden 6er Sesselbahnen Trattenbach und Gauxjoch, der Bau der Schneeanlage „Alte Kaser“ sowie der Ausbau des Bike-Angebotes mit den Sonnenrast Trails und dem Familypark Streiteck. Es versteht sich, dass sämtliche Investitionen neben erstklassiger Qualität auch unseren strengen ökologischen, ökonomischen und sozialen Kriterien – im Sinne einer ganzheitlich verstandenen – Nachhaltigkeit entsprechen müssen“, berichtet Mag. Anton Bodner, Vorstandsvorsitzender der Bergbahn AG Kitzbühel.

Erfolgreiche Wintersaison 2023/24

Der vergangene Winter 2023/24 brachte trotz schwieriger meteorologischer Bedingungen, unter anderem mit dem wärmsten Februar der Messgeschichte, ein gutes Ergebnis. Besonders erfreulich ist, dass sowohl bei den Saisonkartenverkäufen, als auch bei den Tageskarten neue Rekorde erzielt werden konnten. Bei diesen beiden Kundensegmenten wurden heuer so viele Tickets wie noch nie zuvor verkauft, was die Attraktivität des Skigebietes bei den Tagesgästen und in der Region untermauert. Auch bei den Skigebietstests war man wieder erfolgreich. KitzSki wurde von Skiresort.de, dem weltweit größten Testportal von Skigebieten, als „Weltbestes Skigebiet 2024“ ausgezeichnet.

Ausblick auf den Sommer 2024

„Während wir im Winter das hohe Niveau halten möchten, werden wir im Sommer verstärkt in den ökologischen und nachhaltigen Ausbau der Bike- und Wanderinfrastruktur investieren. Dazu zählt u.a. der Bau des Flow Trails auf der Fleckalm“, erläutert Mag. Christian Wörister, Vorstand der Bergbahn AG Kitzbühel. Das neue Angebot der im Sommer 2023 gemeinsam mit den Tourismusverbänden Kitzbühel und Kirchberg errichteten Sonnenrast Trails wird bereits hervorragend angenommen: Die Kartenverkäufe und die Umsätze bei den Bike Tickets haben sich in den letzten drei Jahren verdreifacht. Mit der laufenden Erweiterung der 360 Grad Flow Trails wird ein familiengerechtes und abwechslungsreiches Angebot für alle Zielgruppen geschaffen. Der neu geplante Flow Trail auf der Fleckalm mit einer Länge von 10 Kilometern soll nur mehr über eine maximale Neigung von 10 Prozent verfügen. Perfekt für alle Einsteiger und jene, die beim Downhillen auch das herrliche Panorama genießen möchten. Derzeit laufen die finalen Gespräche mit den Grundeigentümern und den Behörden. Baustart ist für Sommer 2024 geplant, die Fertigstellung soll im Frühjahr 2025 erfolgen.

Anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Alpenblumengartens am Kitzbüheler Horn wird dieser rundum erneuert. Am 21. Juli 2024 feiert der Alpenblumengarten sein Jubiläum. Rund 400 Blumenarten wachsen heute auf einer Seehöhe von 1.800 bis 1.900 Metern, die seit Jahrzehnten liebevoll gemeinsam von Angehörigen der Familie Hofer und Bergbahn-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gepflegt werden.

KitzSki Zukunftsprojekte

Neben dem neuen Personalhaus stehen mit dem Speicherteich Sonnenrast, der Fleckalm Garage und der Nachnutzung der alten Fleckalm Bergstation drei weitere große Projekte im Zentrum intensiver Überlegungen und Planungsarbeiten.

Speicherteich Sonnenrast

Der Speicherteich Sonnenrast ist ein Jahrzehnte-Projekt. Mitten im Kernskigebiet kommt ihm eine Schlüsselrolle für die künftige Beschneiungslösung bzw. Schneesicherheit bei KitzSki zu. Er wird einen Inhalt von ca. 85.000 m³ haben und mit modernster, ressourcenschonender Technik ausgestattet werden. Ziel ist es, das Projekt heuer noch wasserrechtlich einzureichen.

Nachnutzung der alten Fleckalm Bergstation

Bereits letzten Sommer wurde ein Ideenprozess für die Nachnutzung des Gebäudes gestartet. Nächste Schritte sind planerische Entwürfe von Architekten, eine Machbarkeitsstudie sowie die Wirtschaftlichkeitsberechnung für die möglichen Nutzungskonzepte. Die neue Fleck soll als ganzjähriges Ausflugsziel und als Schlechtwetterangebot genutzt werden und ein Vorreiterprojekt für ganzjährigen Tourismus in der Region sein.

Projekt Fleckalm Garage

Aufgrund des Sanierungsbedarfes bei der Fleckalm Garage, hat man sich dazu entschieden, die Neuerrichtung in Kombination mit einem touristischen Angebot zu verbinden. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, die „Errichtung einer Parkgarage verbunden mit touristischer Infrastruktur (Hotel) bei der Fleckalmbahn“ in Form eines Vergabeverfahrens, öffentlich auszuschreiben. Gegenstand ist die Planung, Errichtung, Finanzierung und Betreibung dieses Projektes. Entstehen sollen mindestens 1.300 Stellplätze sowie ein Hotel mit einer maximalen Bettenkapazität von 250 Betten. Das Verfahren läuft bereits seit Ende März dieses Jahres.

Spatenstich für das Personal- und Bürohaus Hahnenkamm

Am 20.06.2024 erfolgte unter Anwesenheit von Vertretern der Bergbahn AG Kitzbühel, den Architekten sowie der Firma Bodner Bau der Spatenstich für das neuen Personal- und Bürohaus Hahnenkamm. Der Neubau wird nach den Plänen der Architektengruppe P3 nordwestlich des Verwaltungsgebäudes der Bergbahn AG Kitzbühel errichtet. In den beiden Gebäudeteilen sind 60 Wohnungen (50 kleine, 10 größere), eine Bürofläche mit 215 m2 sowie 60 Tiefgaragenstellplätze und 20 Parkdeckstellplätze vorgesehen. Am Dach wird eine PV-Anlage installiert. Beheizung und Kühlung erfolgen nachhaltig mittels Erdspeicher und Tiefenbohrung mit Wärmepumpe. Die Gesamtkosten betragen ca. 13,8 Millionen Euro. Die Tiefgarage wird bis Ende 2024, das Personalhaus 2025 fertig gestellt.

 

 

Die „verunglückte“ MS Schmittenhöhe am Zeller See. Copyright: Schmittenhöhebahn AG

Sicherheit steht an erster Stelle

Die Schmittenhöhebahn AG führte gemeinsam mit verschiedenen Einsatzorganisationen eine umfangreiche Rettungsübung mit 80 beteiligten Personen auf der MS Schmittenhöhe durch. Ziel der Übung war es, den Sondereinsatzplan für Notfälle auf dem Wasser zu testen und zu optimieren.

Übungsszenario mit Küchenbrand

Das Übungsszenario sah einen Küchenbrand, ausgelöst durch Fett, auf der MS Schmittenhöhe vor, der eine schnelle und koordinierte Reaktion erforderte. Zur Simulation der Rauchentwicklung wurde eine Nebelmaschine eingesetzt, während insgesamt 30 Statisten die Rolle der Passagiere übernahmen. Der Koch Christoph Fürstauer stellte sich als verunglückte Person zur Verfügung, der aus der brennenden Küche gerettet werden musste. Ab 18:00 Uhr begonnen die Vorbereitungsarbeiten am See, und ab 19:00 Uhr waren Blaulichtfahrzeuge in der Umgebung des Sees im Einsatz. Die Übung war gegen 20:30 Uhr abgeschlossen.

Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz und Wasserrettung im Einsatz

An der Übung beteiligten sich neben der Feuerwehr auch die Wasserrettung, die Polizei und das Rote Kreuz. Eine der Übungsaufgaben war das Szenario „Mann-über-Bord“. Hierfür stellten Statisten panische Gäste nach, die in der Notsituation in den See springen. In der Realität kann es passieren, dass der Sprung in das Wasser vermeintlich als sichere Option betrachtet wird. Tatsächlich wird in solcher Situation aber von einem Sprung ins Wasser abgeraten, da dies wesentlich gefährlicher ist, als am Schiff zu verweilen. Es wurden dabei die Ruderpropeller der MS Schmittenhöhe abgestellt, um den Sog zu vermeiden, der die Personen unter das Schiff hätte ziehen können.

Effiziente Evakuierung und Manövrierunfähigkeit

Um die Evakuierung der Passagiere zu simulieren, wurde das Schiff MS Großglockner eingesetzt, das die Personen vom „verunglückten“ Schiff abtransportierte. Auch wenn eine Manövrierunfähigkeit der MS Schmittenhöhe aufgrund ihrer zwei Maschinenräume extrem unwahrscheinlich ist, wurde dieses Szenario als „Worst-Case“ dennoch geübt. Die MS Schmittenhöhe ist technisch so ausgestattet, dass sie im Brandfall selbstständig jede Anlegestelle des Zeller Sees erreichen könnte.

Höchste Sicherheitsstandards auf dem Berg und am See gewährleistet

„Solche Übungen sind essenziell, um die Zusammenarbeit der Rettungskräfte zu stärken und die Sicherheit unserer Gäste zu gewährleisten, sei es auf dem Berg oder am See“, betont Norbert Mayr, Leiter der Schifffahrt der Schmittenhöhebahn AG. Die regelmäßigen Übungen sind ein wichtiger Bestandteil der Sicherheitsstrategie und werden sowohl bei den Seilbahnen am Berg, wie auch am Zeller See veranstaltet. Die Schmittenhöhebahn AG bedankt sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz und ihr Engagement zur Sicherheit der Fahrgäste.

 

 

Die Spyder Großglockner Challenge. Foto: BRP Rotax

Abenteuer und Adrenalin: Gipfeltreffen der besonderen Art

Anfang Juni trafen sich Can-Am Spyder und Ryker-Fans aus ganz Europa in Österreich zur gemeinsamen Fahrt auf den imposanten Serpentinenstraßen des Großglockners. 321 Fahrer:innen aus 21 Nationen genossen ein einzigartiges Fahrerlebnis samt vielfältigem Rahmenprogramm.

Exklusive Blicke hinter die Kulissen der Motorenproduktion
Bereits am Donnerstag vorher trafen sich die Fahrer:innen in Altmünster beim Schloss Ebenzweier, das für die kommenden Tage als Basiscamp für die Veranstaltung dienen sollte. Am Freitag fand – exklusiv für die Teilnehmer:innen – eine Unternehmensbesichtigung bei BRP-Rotax in Gunskirchen statt, bei der sie spannende Einblicke in die Herstellung der Antriebssysteme für Can-Am Spyder und Ryker und eine Vielzahl anderer Powersportsfahrzeuge bekamen. Auf der Fahrt nach Gunskirchen waren die Fahrer:innen begeistert von der idyllischen Seenregion Oberösterreichs.

Fahrspaß auf 2.505 Höhenmeter bei hochalpinen Wetterbedingungen
Im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern fand schließlich der Höhepunkt der Spyder Großglockner Challenge statt: Die Fahrt auf der berühmten Großglockner-Hochalpenstraße. Die mehr als 48 Kilometer lange Panoramastraße mit 36 Kurven und einem Anstieg von 2.505 Metern zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe fordert Top-Fahrkenntnisse mit dem eigenen Spyder sowie eine gute Ausdauer. Doch das Durchhalten lohnte sich: Bei wechselhaften Wetterbedingungen mit Regenschauern und Windböen erlebten die Powersports-Fans das hochalpine Terrain von seiner spektakulärsten Seite.

Im Anschluss an die eindrucksvolle Ausfahrt fand beim abschließenden Gala-Dinner die Preisverleihung der Spyder Großglockner Challenge statt. Die Awards sind handgefertigte Unikate aus der BRP-Rotax Lehrwerkstätte.

 

 

16. HillClimb in Brixen im Thale (c) TVB Kitzbüheler Alpen-Brixental, Martin Bihounek

Ein nachhaltiges Bike-Event für Jedermann!

Der HillClimb in Brixen im Thale hebt sich in diesem Jahr durch seine besondere Ausrichtung auf Nachhaltigkeit hervor. Mit der Zertifizierung als Green Event wird das Event zu einer umweltbewussten Sportveranstaltung. Am 22. Juni startet das abwechslungsreiche Programm, das neben spannenden Wettkämpfen auch zahlreiche umweltfreundliche Initiativen und Aktivitäten für alle Altersgruppen bietet.

 Spannende Wettkämpfe und unterschiedliche Wertungsklassen
Am 22. Juni um 16:30 Uhr fällt in Brixen der Startschuss für den HillClimb mit zwei spannenden Wertungsklassen. In der Speed-Klasse messen sich die Teilnehmer ausschließlich mit Mountainbikes – übrigens auch im Team möglich.
Für diejenigen, die eine entspanntere Herausforderung suchen, bietet die Rucksack-Klasse eine abwechslungsreiche Option. Hier sind alle Arten von Fahrrädern erlaubt, einschließlich Kinderanhänger. Auch in dieser Klasse gibt es eine Team-Wertung sowie eine Mittelklasse.

Vielfältiges Rahmenprogramm für alle Altersgruppen
Ab 13.00 Uhr stehen allen Besuchern und Teilnehmern eine Bike-Werkstatt zur Verfügung, die kostenlose Serviceleistungen, einschließlich Beratung, Einstellung der Schaltung, Bremsen und Kettenreinigung anbieten. Kinder und Jugendliche haben zudem die exklusive Möglichkeit an einem Technik-Training mit dem talentierten Mountainbike-Athleten Fabian Dankl teilzunehmen. Er teilt nicht nur seine Tipps und Tricks, sondern zeigt in einer beeindruckenden Trial-Show sein Können.
Außerdem können Jugendliche und Erwachsene ihre Biking-Fähigkeiten an unterschiedlichen Technikstationen verbessern.
Für das leibliche Wohl sorgen die Brixner Bäuerinnen mit einer Auswahl an köstlichen vegetarischen Speisensowie der Schützenverein mit den traditionellen Grillhendl.
Den krönenden Abschluss des Events bildet der Live-Auftritt der Band „Yellow Brick Road“, die mit ihrer musikalischen Unterhaltung für eine ausgelassene Stimmung sorgen wird.
Der 16. HillClimb wird also nicht nur zu einem sportlichen Highlight, sondern auch zu einem Festival voller Spaß, Unterhaltung und Gemeinschaft für Jedermann.

Weitere Informationen auf www.hillclimb.at

Die App ist ein interaktiver Audioguide mit zwei verschiedenen Varianten für Erwachsene und Kinder © Mia Maria Knoll

Innovative Technologie trifft auf alpine Natur

Die Schönheit und reiche Geschichte des Tiroler Silberpfades kann ab Ende Juni auf eine völlig neue Weise erlebt werden. Mit der Einführung eines interaktiven Audioguides bietet die Silberregion Karwendel eine innovative und spannende Möglichkeit, den Tiroler Silberpfad als ersten Weitwanderweg Österreichs mit der Locandy-App digital unterstützt zu erkunden. Dieses Projekt richtet sich sowohl an Familien mit Kindern, Schulklassen, als auch Erwachsene und verspricht eine faszinierende Verbindung von Kultur, Natur und Technik.

Den Tiroler Silberpfad neu entdecken

Der im letzten Jahr eröffnete Weitwanderweg in der Silberregion Karwendel lädt Wanderer, Familien und Kulturinteressierte ein, die herrliche Landschaft der Silberregion Karwendel zu genießen und ihn jetzt digital unterstützt neu zu erkunden. Die Locandy-App ist ein interaktiver Audioguide und begleitet Wanderer auf ihrer Reise durch die beeindruckende Landschaft der Silberregion Karwendel. Mit zwei verschiedenen Varianten, für Erwachsene und für Kinder, eröffnet die App den Zugang zu einer Welt voller Abenteuer, historischer Ereignisse und naturkundlicher Besonderheiten – individuell und im eigenen Tempo.

Zeitreise in die Vergangenheit der Silberregion Karwendel

Die Locandy-App bietet eine einzigartige Möglichkeit, mehr über die historische Bedeutung des Silberbergbaus und die kulturellen Schätze der Region zu erfahren. Während Erwachsene spannende Hintergrundinformationen und Anekdoten genießen, lädt die Kinderversion zu einem aufregenden Abenteuer ein. Sie begleiten unser Maskottchen Karwendolin und seine Freunde und helfen ihm, die ausgeflogenen Silberspatzen vor dem finsteren Ritter zu retten und zurück in ihr Nest zu bringen. Dabei müssen an den vorgesehenen Stationen spannende und knifflige Rätsel gelöst werden.

Mit Locandy spielend begeistern

Locandy ist eine innovative Plattform, die reale Orte durch digitale Erlebnisse bereichert. Die Kombination von Unterhaltung, Bildung und Abenteuer macht Locandy zu einer attraktiven Lösung für den Tourismus und bietet so ein immersives Erlebnis für alle Altersgruppen.

Mehr Informationen zum Tiroler Silberpfad, dem Locandy Audioguide sowie Hörproben gibt es unter www.silberregion-karwendel.com/tiroler-silberpfad.

 

 

 

Gemeinsam zum Top of Alpbachtal. Foto: Skijuwel Alpbachtal Wildschönau

Auf zum „Top of Alpbachtal“ beim TT-Wandercup am Wiedersberger Horn

Für alle Wanderliebhaber ist am 23. Juni 2024 das Wiedersberger Horn in Alpbach der „Place to be“. Im Rahmen des TT-Wandercups versprechen zwei Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden einen großartigen Wandertag im Alpbachtal.

Los geht es am Sonntag, 23. Juni 2024 mit der Ausgabe der Stempelkarten von 08:30 Uhr bis 10:00 Uhr an der Talstation der Wiedersbergerhornbahn. Anschließend gelangen alle Teilnehmer bequem mit der Gondel auf den Berg. Das aussichtsreiche Highlight für alle Wanderer ist der Stopp beim „Top of Alpbachtal“. Der 13 Meter hohe und mit ca. 25.000 handgefertigten Schindeln verkleidetete Aussichtsturm lädt zu einer kurzen Verschnaufpause ein. In der lichtdurchfluteten, modern interpretierten Stube mit großen Glasfronten schweift der Blick wie von selbst über die Gipfel. Die Aussichtsplattform hält außerdem einen unvergleichlichen 360°-Rundumblick inmitten der Tiroler Bergwelt bereit.

Wandern für jedes Level: die beiden Strecken

Die gemütlichere, 6 Kilometer lange Familienroute startet bei der Bergstation der Wiedersbergerhornbahn und dauert etwa 2,5 Stunden. Vorbei an der Alpe Wiedersberg geht es hinauf zum „Top of Alpbachtal“ und über den Panoramaweg retour zum Berggasthof Hornboden. Die Expertenroute ist die anspruchsvollere Wanderung (8,9 Kilometer) mit Start bei der Mittelstation der Wiedersbergerhornbahn und einer Gehzeit von 4 Stunden. Von dort führt die Tour über die Kohlgrube auf den Loderstein und weiter zum „Top of Alpbachtal“. Auch die Experten wandern anschließend über den Panoramaweg zum Berggasthof Hornboden. Dort findet ab 12:30 Uhr das Familienfest mit Live-Musik statt. Die Thierseer, Der Grenzgängersound aus dem Zillertal, Die Halodris aus dem ZillertalJUHE aus Tirol und SUSAL sorgen für musikalische Unterhaltung auf der TT-Wandercup-Bühne.

Ausgezeichnete Erlebnisse am Berg

Das Alpbachtal verspricht nicht nur ein vielfältiges Wandervergnügen mit traumhaften Aussichten und gemütlichen Hütten mit einladenden Sonnenterrassen. Vor allem die kleinen Bergfexe freuen sich auf unvergessliche Abenteuer in den beiden ausgezeichneten Bergerlebniswelten „Alpbachtaler Lauserland“am Wiedersberger Horn und „Juppi Zauberwald“ am Reither Kogel. An den unterschiedlichen Spielstationen vergeht der Tag wie im Flug, während Mama und Papa sich an den gemütlichen Plätzchen ausruhen und den Blick über die Berge genießen.

 

 

 

Blick in die Lehrwerkstatt. Foto: Doppelmayr

Tage der offenen Lehrwerkstatt

Der Wolfurter Seilbahnhersteller Doppelmayr öffnet am 14. und 15. Juni 2024 die Lehrwerkstatt und gewährt den Besuchern erstmals exklusive Einblick in die Ausbildung. Die Tage der offenen Lehrwerkstatt bieten die einmalige Gelegenheit, den Lehrlingen und Ausbildern über die Schulter zu schauen, die verschiedenen Lehrberufe kennen zu lernen und die Welt der Seilbahnen von einer neuen Seite zu erleben. Außerdem warten leckere Burger, coole No Limits Give-Aways und ein spannendes Gewinnspiel.

Am 14. und 15. Juni 2024 öffnet Doppelmayr die Türen der Lehrwerkstatt für interessierte Besucher. Wer schon immer einen Blick hinter die Kulissen der Lehrlingsausbildung beim Weltmarktführer im Seilbahnbau werfen wollte, hat nun die Gelegenheit dazu. Die Lehrlinge und Ausbilder zeigen die vielseitigen Lehrberufe, die es für den Bau von Seilbahnen auf der ganzen Welt braucht. „Unser ganzes Team und besonders die Lehrlinge freuen sich schon auf die Tage der offenen Lehrwerkstatt und darauf, den Besuchern persönlich ihre Arbeitsplätze und Aufgaben zu zeigen. Bei dieser Gelegenheit kann man sich ein gutes Bild vom einzigartigen Doppelmayr-Spirit machen“, berichtet Richard Kohler, Ausbildungsleiter bei Doppelmayr.

In Wolfurt sind aktuell mehr als hundert Lehrlinge in sechs Lehrberufen in der Ausbildung, ab heuer erweitert ein neuer die Karrieremöglichkeiten. Was die Besonderheiten der verschiedenen Lehrberufe sind erklären die Lehrlinge am Tag der offenen Lehrwerkstatt selbst. Es gibt interaktive und informative Stationen zu jedem Lehrberuf, man darf selbst Hand anlegen und seine Fertigkeiten ausprobieren.

Die Lehrberufe im Überblick:

  • Elektrotechnik
  • Zerspanungstechnik
  • Maschinenbautechnik
  • Stahlbautechnik
  • IT-Technik
  • Mechatronik – Automatisierungstechnik
  • Mechatronik – Fertigungstechnik
  • NEU! Applikationsentwicklung – Coding

Bei Doppelmayr-Veranstaltungen ist es üblich, dass der Erlös aus der Gastronomie einem karitativen Zweck in Vorarlberg zu Gute kommt. So wird es auch bei den Tagen der offenen Lehrwerkstatt sein. Jeder einzelne Euro aus dem Verkauf von leckeren Burgern und kühlen Getränken wird dem Netz für Kinder gespendet. Die Anreise zur Veranstaltung mit öffentlichen Verkehrsmitteln des Vorarlberger Verkehrsverbunds (VVV) ist gratis.

 

Facts zur Veranstaltung:

No Limits presents: Tage der offenen Lehrwerkstatt Bei Doppelmayr in der Konrad-Doppelmayr-Straße in Wolfurt

Freitag, 14. Juni 2024, 15:00–20:00 Uhr

Samstag, 15. Juni 2024, 08:00–16:00 Uhr

 

 

Green Marketing Award, v .l.: Patrick Mülleder (RUP), Astrid Stelmann (Global 2000), Carolina Mülleder (RUP), Lidia Lang (RUP). (c) HORIZONT/Johannes Brunnbauer

REICHL UND PARTNER holt Nachhaltigkeitspreis

Online-Kampagne „Nationalpark Garten“ für Global 2000 überzeugte Experten-Jury.

 20 nominierte Projekte aus 80 Einreichungen gingen heuer ins Rennen um den begehrten Green Marketing Award, initiiert von ÖBB Werbung, GroupM und Horizont. Mit dem Preis wurden zum dritten Mal die nachhaltigsten Marketingkonzepte Österreichs vor den Vorhang geholt.

Am 6. Juni ging in der Ballonhalle in Wien die Auszeichnung der Siegerprojekte über die Bühne. Den Award in der Kategorie „Be Different!“ holte sich die Global 2000 „Nationalpark Garten“-Kampagne, konzipiert von REICHL UND PARTNER und gefördert von dm drogerie markt. Dabei wurden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Zeitraum April bis Juni mit digitalen Bannern, via Social Media und Google Ads motiviert, gemeinsam Österreichs größtes Netzwerk überlebensnotwendiger Lebensräume zu erschaffen.

Garten, Terrasse oder Fensterbrett als „Nationalpark Garten“

Wer seinen Garten, Balkon oder Fensterbankfläche in eine Österreichkarte eintrug, wurde Teil des „Nationalpark Garten“. Der Erfolg kann sich sehen lassen: Gegenüber dem Vorjahr konnte Global 2000 mit 528 Einträgen mehr als doppelt so viele neue Gärtnerinnen und Gärtner begrüßen wie 2022. Insgesamt erzielte die Online-Kampagne   9,57 Mio. Impressions und 13.213 Klicks. Alle „Nationalpark Garten“-Gärtnerinnen und -Gärtner mussten sich verpflichten, auf Pestizide und Kunstdünger zu verzichten und durften nur torffreie Garten- und Blumenerde verwenden. Damit leisten sie einen wesentlichen Beitrag dazu, dass sich die Natur erholen kann.

Auf Wunsch erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer regelmäßig Tipps und Tricks, wie man die Artenvielfalt in seinem Zuhause fördern kann. Außerdem gibt es die Möglichkeit, eine persönliche Dankesurkunde anzufordern und eine Plakette für den eigenen Garten zu bestellen, um ihn als „Nationalpark Garten“ auszuweisen.

Einen zusätzlichen Anreiz schafft die Kampagne mit einem Fotowettbewerb. Den Gärtnerinnen und Gärtnern, die ihre Fotos von einer Grünfläche über nationalparkgarten.at hochladen, winken tolle Preise – darunter eine Woche für zwei Personen im Nationalpark Kalkalpen. Einsendeschluss ist der 21. Juni.

Bereits 4000 Teilnehmer überzeugt

Green Marketing-Konzepte müssen bei den Konsumenten ankommen und dabei helfen, Einstellungen und das Kauf- sowie Verwendungsverhalten zu ändern. Der „Nationalpark Garten“ ist mittlerweile auf mehr als sechs Mio. Quadratmeter Fläche gewachsen, mehr als 4000 Teilnehmer leben Artenvielfalt. Er ist nicht nur auf Privatgärten beschränkt, auch Gemeinden, Vereine und Unternehmen beteiligen sich laut Gobal 2000 an der Initiative.

„Der Green Marketing Award ist ein weiterer Beweis dafür, dass unsere Kampagnen nicht nur hinsichtlich Kreativität überzeugen, sondern den Kunden einen echten Mehrwert bringen“, gratuliert REICHL UND PARTNER-Geschäftsführer Rainer Reichl den verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und freut sich über die Auszeichnung.

 

Facts & Figures

Gegründet: September 1988

Heute: eine der leistungsstärksten Agenturgruppen

Team: 170 Spezialisten und Generalisten, keine Freelancer

Standorte: Wien, Linz, Graz

Weltweit vernetzt: mit über 100 Agenturen

Awards: Cannes Lions, German Design Award, European Art Directors Club …

Equivalent Billing: 134,6 Mio. Euro

 

 

Im August heißt es wieder Wandern für den guten Zweck. TVB Paznaun - Ischgl

Galtür ruft zum 51. Silvretta Ferwall Marsch

Traditions-Bergmarsch mit Anspruch: Beim 51. Silvretta Ferwall Marsch am 24. August 2024 erwandern sich Teilnehmer über vier Distanzen zwischen Marathon und familientauglicher Kurzstrecke die landschaftlichen Höhepunkte der imposanten Bergwelt rund um den Luftkurort Galtür. Medaillen für alle inklusive.

Als einer der anspruchsvollsten, aber auch landschaftlich schönsten Bergmärsche Europas, hat der Silvretta Ferwall Marsch in Galtür, Tirols erstem Luftkurort, längst einen festen Platz in den Terminkalendern seiner internationalen Teilnehmer gefunden. Am 24. August 2024 findet das Event bereits zum 51. Mal statt und bietet in diesem Jahr mit vier unterschiedlich anspruchsvollen Wander-Distanzen für jeden die richtige Marschroute. Wissenswert: Die Zeit spielt keine Rolle, wenn es darum geht eine der begehrten Wandermedaillen zu erhalten. Beim Silvretta Ferwall Marsch ist der Weg das Ziel. Im Vordergrund steht das Erlebnis, gemeinsam mit anderen ambitionierten Wanderern die eindrucksvolle Natur Galtürs, von der bereits Hemingway schwärmte, zu entdecken. Egal ob Familie mit Kinderwagen auf Schatzsuche, Jugendliche im Medaillenfieber oder Profis auf Aussichts-Kilometerjagd – am Ende erhält jeder Teilnehmer seine Medaille. Gestartet wird am 24. August je nach Distanz zwischen 6:00 und 11:00 Uhr. Das Startgeld für Erwachsene beträgt 27 Euro, für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre wird eine Gebühr von 23 Euro fällig. Kinder unter fünf Jahren nehmen kostenlos teil. U.a. im Startgeld inkludiert: Erfrischungsgetränke, regionale Snacks aus der Genussregion an den Strecken-Verpflegungsstationen, ein Funktionsshirt sowie eine Wandermedaille.

Vier Wege zur Medaille

Im Sommer 2024 wählen die Teilnehmer beim 51. Silvretta Ferwall Marsch ihre Marschrichtung aus vier panoramareichen Distanzen und entscheiden mit ihrer Routenwahl die Farbe ihrer Wander-Medaille. Wohin die Wege mit Start und Ziel in Galtür führen? Die sehr anspruchsvolle „Marathon Stecke“ verläuft über 42,2 Kilometer mit stolzen 1.779 Höhenmetern über das Zeinisjoch, das 2.698 Meter hoch gelegene Grieskogeljoch sowie die Larein Alpe und wird mit einer Goldmedaille samt Ehrenurkunde belohnt. Die „Ferwall Strecke“ folgt einem ähnlichen, aber etwas verkürzten Streckenverlauf mit 32,7 Kilometern und 1.498 Höhenmetern. Ambitionierte Wanderer sind hier goldrichtig und dürfen sich nach ihrem Marsch auch mit einer Gold-Medaille schmücken. Silber erwandern sich Gipfelstürmer und Hobbywanderer auf der 19,2 Kilometer langen „Silvretta Strecke“, die mit 618 Höhenmetern über den Gipfel der Breitspitze führt. Wer eine kürzere, leichte Wanderung bevorzugt und auf eine Bronze Medaille aus ist: Die kinderwagentaugliche „Familien Strecke“ führt auf 13,5 Kilometern über 150 Höhenmeter unter anderem rund um den Kopsstausee und hält Miniwanderer mit einer spannenden Schatzsuche bei Laune. Alle Infos zu den Strecken und Anmeldung: www.galtuer.com

Wandern für einen guten Zweck

Die Teilnahme beim Silvretta Ferwall Marsch bedeutet Wandern für den guten Zweck. Denn: Die Medaillen der Teilnehmer werden seit vielen Jahren in der geschützten Werkstätte Tirol hergestellt, die marktgerechte Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung schafft.

 

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

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