Zur Belebung des Sommertourismus wurde der Verein BIKE ARGE gegründet. Mitglieder sind die Bergbahn AG Kitzbühel, Kitzbühel Tourismus, der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – Brixental sowie die Stadtgemeinde Kitzbühel und die Gemeinde Kirchberg. © BIKE ARGE

BIKE ARGE investiert in den Ausbau von Lines und Trails

Zur Belebung des Sommertourismus haben sich die Bergbahn Kitzbühel, Kitzbühel Tourismus und der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – Brixental sowie die Stadtgemeinde Kitzbühel und die Gemeinde Kirchberg zum Verein BIKE ARGE zusammengeschlossen. 1,2 Millionen Euro werden im Jahr 2023 in die Hand genommen, um ein attraktives Bike-Trail-Angebot auf mittlerer Höhenlage von Brixen im Thale bis nach Mittersill zu schaffen. Der Ausbau geschieht unter der Prämisse von Harmonie am Berg aller Beteiligten bzw. dem gemeinsamen Markendach „Green Mountains“. Begleitet wird der Prozess von der Allegra Tourismus Österreich GmbH und unterstützt durch das LEADER-Programm vom Land Tirol.

Die Zielgruppe der Mountainbiker unter den Gästen und Einheimischen sowie die Nachfrage nach familienfreundlichen Trails wächst, weiß Mag. Christian Wörister, Vorstand der Bergbahn Kitzbühel und Obmann des Vereins BIKE ARGE. Ein Trend, der sich in den Zahlen der Tourismusforschung widerspiegelt: Laut Institut für Demoskopie Allensbach fahren 16,03 Millionen Deutsche in ihrer Freizeit gerne Mountainbike. 11 Prozent der Sommergäste verbringen ihren Urlaub in Tirol, um Mountainbike zu fahren. Der Anteil an Gästen aus Italien und der Schweiz ist dabei überdurchschnittlich hoch (Quelle: Tirol Tourism Research, ttr.tirol).

„Unsere Seilbahnen – ein wesentlicher Teil der Infrastruktur – sind bereits vorhanden und werden im Sommer noch vorwiegend von Wanderern genutzt. Nun geht es darum, das Liftangebot und Wegenetz auch für unsere bikeaffinen Gäste auszubauen und ein harmonisches Miteinander zu fördern“, so Mag. Christian Wörister.

Zum Thema Biken sieht die BIKE ARGE Aufholbedarf in der Region und orientiert sich in der Gestaltung der Projekte am Bike-Angebot der besten Destinationen in Europa und Amerika. „Geplant werden derzeit leichte und mittelschwierige Trails sowie ein Skillpark. Die Maßnahmen werden im Vorfeld mit allen Beteiligten – Forst, Jagd, Grundstückseigentümer, Gemeinde sowie dem Land Tirol – besprochen und dann professionell bzw. rasch umgesetzt.“

BIKE ARGE reagiert auf die Bedürfnisse der Einheimischen und Gäste

Auch Mag. Stefan Pühringer, Geschäftsführer-Stellvertreter von Kitzbühel Tourismus, kennt die Bedeutung einer guten Bike-Infrastruktur, zumal der Fahrradfachhandel durch stark wachsende Verkaufszahlen das touristische Potential aufzeigt. „Über den gesamten Alpenbogen wurde in den letzten Jahren intensiv am Ausbau von modernen Bike-Angeboten gearbeitet. Starke Destinationsmarken wachsen von innen nach außen – unter diesem Credo werden wir in der BIKE ARGE gemeinsam konsequent an einem qualitativen, jungen und zeitgemäßen Rad-Produkt in den nächsten Jahren arbeiten“, ergänzt Mag. Stefan Pühringer.

Ausbau der KitzBike Trails

Die Region Brixental mit ihren drei Orten Brixen im Thale, Kirchberg und Westendorf ist als Bike-Region bereits gut etabliert. Neben anderen beliebten Trails fungiert der Fleckalmtrail in Kirchberg, einer der „Greatest Trails Tirols“, als absolutes Vorzeigeprojekt, freut sich Mag. Christoph Stöckl, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Kitzbüheler Alpen – Brixental. „Bekannt ist unsere Region auch durch das Bike-Event ‚KitzAlpBike‘, das jährlich Ende Juni stattfindet. Wir investieren laufend in den Ausbau der Bike-Infrastruktur – einige attraktive Projekte sind im Rahmen der neu entstandenen BIKE ARGE in Ausarbeitung“, so Mag. Christoph Stöckl. So etwa die Baumaßnahme auf der beliebten Rundtour Filzenscharte-Stangenjoch: Ein Schotterweg in angenehmer Steigung ersetzt seit dem Sommer 2022 die Schiebe-/Tragestrecke in unmittelbarer Nähe des Stangenjochs. Diese Maßnahme soll den Ausbau von Kitzbike Epic bis nach Mittersill vorbereiten.

Verbesserung der Qualität

Dass die Infrastruktur für Radfahrer am Berg und im Tal ausgebaut wird, ist der Stadt Kitzbühel ein besonderes Anliegen, bekräftigt Hermann Huber, Verkehrsreferent der Stadtgemeinde Kitzbühel. „Als Gemeindevertreter sehe ich die Anstrengungen der BIKE ARGE als große Chance für die Region. Uns muss allen klar sein, dass hauptsächlich der Tourismus den Wohlstand in unsere Region gebracht hat. Wenn nun der Ausbau der Infrastruktur eine Verlängerung der Sommersaison und eine Erhöhung der Bettenauslastung erreicht, schafft das neue und attraktive Arbeitsplätze für die Region und sichert bestehende nachhaltig ab. Als größter Grundeigentümer am Hahnenkamm leistet die Stadt Kitzbühel hier gerne einen Beitrag zum Erfolg dieser Bemühungen“, erklärt Hermann Huber.

Über den Verein BIKE ARGE

Die BIKE ARGE widmet sich einer regionsübergreifenden Strategie zur Umsetzung von sanfter Mobilität. Ein besonderes Augenmerk liegt unter anderem auf der Lenkung der Gäste im Tal und auf dem Berg. Zu den Mitgliedern der BIKE ARGE zählen die Bergbahn AG Kitzbühel, Kitzbühel Tourismus, der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – Brixental sowie die Stadtgemeinde Kitzbühel und die Gemeinde Kirchberg. Unternehmen aus dem Raum Kirchberg und Kitzbühel können als fördernde Mitglieder der BIKE ARGE beitreten. Folgende Vorstandsmitglieder vertreten die BIKE ARGE nach außen: Mag. Christian Wörister (Obmann), Mag. Christoph Stöckl (Obmann Stellvertreter), Ludwig Götzendorfer (Obmann Stellvertreter).

 

Vergangenes Wochenende bei der Jubiläumsfeierlichkeit, v. l.: Schmitten-Vorstand Dr. Erich Egger, Vizebürgermeisterin Salome Mühlberger, Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer. © Schmittenhöhebahn AG / Faistauer Photography

Die erste Seilbahn des Salzburger Landes feiert 95 Jahre

Vor 95 Jahren wurde offiziell die Schmittenhöhebahn als erste Seilbahn im Land Salzburg und als fünfte in Österreich in Betrieb genommen. Vergangenes Wochenende wurde das Jubiläum zelebriert mit prominentem Besuch aus der Landeshauptstadt.

Ein Anlass, welcher einlädt, auf die Erfolgsgeschichte der Schmitten zurückzublicken. Eine Geschichte geprägt von interessanten Persönlichkeiten, kuriosen Begebenheiten, Plänen, Zufällen, großartigen Ideen und Menschen mit Begeisterung.

Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer feierte mit der Schmittenhöhebahn vergangenes Wochenende: „Ich darf der Schmitten herzlichst zu ihrem 95. Jubiläum gratulieren! Die Seilbahnen und insbesondere die Schmittenhöhebahn sind maßgebend für die Salzburger Tourismuswirtschaft!“

Anno dazumal wurden die Seilbahnpioniere bestehend aus Louis Zuegg, Dr. Eduard Bittner, Leo Gastgeber, Ludwig Margreiter und Josef Ernst im Januar 1927 beim Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl vorstellig. Die Bewilligung erfolgte voller Enthusiasmus mit den Worten: „Zu Weihnachten muss gefahren werden!“.

Der erste Spatenstich der Talstation folgte im Mai 1927 und unglaubliche 227 Tage später, am 17. Dezember 1927, war die Bahn betriebsfertig! Arbeiter, Ingenieure, Architekten, Bau- und Zimmermeister vollbrachten ein kleines Wunder: Der Testbetrieb konnte noch vor Weihnachten starten! Die technisch-polizeiliche Überprüfung zog sich allerdings noch bis zum vorletzten Tag des Jahres. Abends, um 23 Uhr, wurde die Bewilligung schließlich erteilt. Am Nachmittag des 31. Dezembers 1927 konnte somit die erste öffentliche Bergfahrt unternommen werden. Ein Erfolg in ganzer Linie: Die Schmittenhöhe wurde zum historisch ersten technischen Berggipfel in Salzburg!

Dr. Erich Egger blickt gerne auf die vergangenen und auch zukünftigen Jahre der Schmitten: „Die Schmitten ist einer der Zeller Leitbetriebe und verdankt ihren Erfolg nicht zuletzt dem Teamgeist, dem Fleiß und der Beharrlichkeit der Schmittinger! Dieses Jahr unterzog sich die Schmittenhöhebahn einer großen Revision und hat erfreulicherweise die Genehmigung für die nächsten 50 Jahre erhalten. Somit blicken wir mit Optimismus und Freude in die Zukunft und auf den anstehenden Schmitten 100ter!“

Ein Panorama-, Natur- und Erlebnisberg wurde über die Zeit geschaffen: eine laufende Weiterentwicklung des Angebotes rund um alpine Sport-, Natur- und Genuss-Erlebnisse ist eine Erfolgsgeschichte mit der einzigartigen Synergie von „Tradition & Innovation“!

Auch bei den Gondeln hielt die Innovation nicht an: Die aktuelle Porsche Gondel ist bereits die 6. Gondelgeneration, welche die 5. Generation in rotem Design 2009 ablöste. Von dem Porsche Design Studio Zell am See gestaltet, mit Metallic-Look und viel Glas, Aluminium und Glasfaser, erscheint sie optisch am Puls der Zeit. Zum Anlass des 95. Jubiläums wurde die Gondel modifiziert und an die technischen Vorgaben angepasst, so wurden etwa neue und wesentlich leichtere Fenster eingebaut.

So war und ist die Schmitten nicht nur ein Seilbahnunternehmen, sondern eine treibende Wirtschaftskraft für die Region und ein Arbeitgeber für viele Generationen im Pinzgau. Dabei wurde auf der Schmitten schon seit jeher nachhaltig und ressourcenschonend gearbeitet: Die Schmitten ist als einziges Seilbahnunternehmen EMAS zertifiziert und übernimmt auch hier eine Vorreiterrolle. Mit Photovoltaikpaneelen werden zum Beispiel neu errichtete Gebäude bestückt und auch eine Wärmerückgewinnungsanlage wird genutzt. Hier wird die Abwärme der Motoren zum Heizen des Restgebäudes verwendet.

Zum letzten runden Geburtstag der Schmittenhöhebahn besichtigte Bundespräsident Alexander Van der Bellen die Jubiläumsausstellung „90 Jahre Tradition und Innovation“. Dr. Erich Egger überreichte dem Bundespräsidenten dabei das Buch „Sehnsucht nach Aussicht“, in welchem die ersten neun Jahrzehnte Unternehmensgeschichte nachgelesen werden können.

Infos: www.schmitten.at

 

 

Start des Rennens: Das Teilnehmerfeld erklimmt die Huber Alm - IBU World Championships Biathlon, relay women, Antholz (ITA). © Manzoni/IBU

PistenBully ist offizieller „Snow Tech” Partner der IBU

Die Internationale Biathlon Union (IBU) führt eine neue Partnerkategorie innerhalb ihres Pools von Partnern & Lieferanten ein, genannt „Snow Tech“. PistenBully unterstützt in Zusammenarbeit mit der IBU die Organisationskomitees mit Ausrüstung, Wissen und mit ihrer Expertise in der Loipenpräparation.

Alexander Dehm, Vice President Sales: „Wir sind stolz darauf, mit unseren PistenBully und unserem Knowhow künftig optimale Pistenbedingungen für die IBU-Weltcup-Veranstaltungen zu schaffen. Mit der Kooperation wollen wir einen wesentlichen Beitrag zum professionellen Biathlonsport leisten und auch die IBU mit unseren maßgeschneiderten Lösungen und unserer langjährigen Erfahrung unterstützen. Nur durch ein nachhaltiges und effizientes Management der Loipen können die Athleten ihrer Leidenschaft auf höchstem Niveau nachgehen. Wir freuen uns daher auf die kommende Zusammenarbeit bei den Biathlon-Weltcups und die offizielle Partnerschaft mit der IBU.“

Die IBU und PistenBully teilen die Begeisterung für den Skisport, das Streben nach Perfektion und den ständigen Blick in die Zukunft. Seit über 50 Jahren liefert PistenBully Spitzenleistungen im Schnee – und ebnet damit den Weg für Spitzenleistungen im Skisport. Als zuverlässiger Partner stellt PistenBully mit SNOWsat und PRO ACADEMY nicht nur professionelle Loipen zur Verfügung, sondern berät seine Kunden auch zu effizienten und ressourcenschonenden Lösungen.

„Die Schaffung der Kategorie ‚Snow Tech‘ spiegelt den Schwerpunkt der IBU auf eine energieeffiziente und ressourcenschonende Schneeproduktion im Sinne der IBU-Nachhaltigkeitsstrategie wider. Wir freuen uns sehr, einen erfahrenen Partner wie PistenBully in unserem Partnerpool zu haben. Unsere Organisationskomitees werden massiv von deren Expertise und Technologie profitieren. Wir freuen uns auch, dass PistenBully sein Wissen weiterhin in das IBU Snow Network einbringt, das es Veranstaltern, Branchenführern und Wissenschaftlern ermöglicht, Wissen im Bereich Schneemanagement auszutauschen und gemeinsame Projekte voranzutreiben, um den CO2-Fußabdruck und die Umweltauswirkungen des Biathlonsports insgesamt zu reduzieren“, sagte Daniel Böhm, IBU Sport & Events Director.

Infos: www.pistenbully.com

 

WinterRail macht die Anreise ins Skigebiet klimafreundlich. ©deutsche bahn robert maybach

Deutsche Bahn Plattform WinterRail und Wintersport-Initiative „Dein Winter. Dein Sport.“ bereits im dritten Winter gemeinsam auf Schiene

Das Thema Nachhaltigkeit bei der Urlaubsplanung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Bereits bei der Anreise in den Urlaub ist die Wahl des Verkehrsmittels ein wichtiges Instrument für die Reduktion von Emissionen. Die von der Deutschen Bahn gemeinsam mit der Wintersport-Initiative „Dein Winter. Dein Sport.“ entwickelte Plattform WinterRail bündelt knapp 100 europäische Wintersport-Destinationen, die mit der Bahn gut erreichbar sind. Auf einen Blick erhalten Reisende viele der wichtigsten Informationen für die Urlaubsplanung: Bahnverbindungen in die gewünschte Region, Übernachtungsmöglichkeiten, Pisten- und Loipenkilometer, ÖPNV-Angebote in der Zieldestination, Kauf von Skitickets, Wintersport-Verleihangebote u. v. m.

Die Kooperation zwischen der Deutschen Bahn und „Dein Winter. Dein Sport.“ (www.deinwinterdeinsport.de) im Rahmen von WinterRail geht bereits in den dritten Winter. Für die Saison 2022/23 wurde die Plattform inhaltlich und funktional weiterentwickelt und auf bahn.de migriert. Parallel dazu haben viele Wintersportorte ihre Infrastruktur angepasst, um ihren Gästen einen autofreien Aufenthalt so einfach und angenehm wie möglich zu gestalten. Vor Ort bieten viele der auf WinterRail gelisteten Destinationen ein oftmals – z. B. in Kombination mit Gästekarten – kostenloses ÖPNV-Angebot und weitere Transportmöglichkeiten, wie z. B. Shuttle-Services der Hotels.

So können sich Winterurlauber:innen schon beim Start in den Urlaub entspannt zurücklehnen, die vorbeiziehende Landschaft während der Zugfahrt genießen und auch bei der Ankunft die „letzte Meile“ bis zur Unterkunft einfach bewältigen.

Die Plattform WinterRail ist ein Beitrag zu klimafreundlichem Urlaub

Das Thema Klimaschutz stellt die heutige Gesellschaft vor große Herausforderungen. Viele Wintersportdestinationen arbeiten daher seit Jahren daran, die Mobilität vor Ort auch ohne Auto einfach, zuverlässig und attraktiv zu gestalten. Hier setzt die Plattform WinterRail an und bündelt viele nützliche Informationen zur Anreise mit der Bahn in die schönsten Wintersportgebiete Europas – von Deutschland über Österreich, die Schweiz, Italien bis hoch in den Norden nach Schweden.

Alle Infos auf: bahn.de/winterrail

 

BRP-Rotax feierte 102 Jahre Erfolgsgeschichte im Rahmen einer festlichen Gala in Wels. ©BRP-Rotax

100+2 Jahre auf Erfolgskurs: BRP-Rotax feiert Firmenjubiläum bei großer Gala

Anfang Dezember feierte BRP Inc. (TSX:DOO; NASDAQ:DOOO) im Rahmen einer exklusiven und unvergesslichen Gala im Messezentrum Wels das 102-jährige Bestehen von BRP-Rotax. Gemeinsam mit rund 2.000 Mitarbeiter:innen, Partnern und Ehrengästen blickte das oberösterreichische Unternehmen auf vergangene und zukünftige Meilensteine zurück.

„Es kommt nicht jeden Tag vor, dass ein Unternehmen die Gelegenheit hat, sein 100-jähriges Jubiläum zu feiern. Es erfordert Erfindergeist, Mut und Durchhaltevermögen, um einen solchen Meilenstein zu erreichen“, sagte Thomas Uhr, Chief Technology Officer bei BRP. „Es ist mir eine Ehre, die langjährige Geschichte von BRP-Rotax mit den Menschen zu feiern, die das Unternehmen zu dem gemacht haben, was es heute ist. Aber noch mehr freue ich mich darauf, was die Zukunft bringt. Mit unserer unübertroffenen Prozess- und Produktkompetenz und mit unseren Investitionen in Forschung und Entwicklung gestalten wir die Mobilität von morgen mit den neuesten Hochleistungstechnologien, die dazu beitragen, unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.“

„Tag für Tag entwickeln unsere Teams die besten und innovativsten Antriebssysteme für unsere Kund:innen auf der ganzen Welt“, fügte Wolfgang Rapberger, General Manager, BRP-Rotax und Vice-President, Global Sourcing & Operations, Powertrain, hinzu. „Sie sind seit über 100 Jahren die treibende Kraft hinter unseren unglaublichen Errungenschaften, und gemeinsam werden wir auch in Zukunft den Weg zu bahnbrechenden Technologien ebnen. Im Namen des gesamten Rotax Managementteams danke ich unseren Mitarbeitenden aufrichtig für ihr Engagement für BRP-Rotax.“

Von der patentierten Fahrrad-Freilaufnabe über die Gründung der Rotax-Werk AG im Jahr 1920, entwickelte sich BRP-Rotax über die Jahrzehnte zu einem führenden Unternehmen in der Entwicklung und Produktion von Antriebssystemen für den Freizeit- und Powersportsbereich. BRP (damals eine Sparte von Bombardier) bestellte seinen ersten Rotax-Motor 1962 für Ski-Doo Schneemobile und übernahm Rotax 1970. Seit dem Beginn dieser Erfolgsgeschichte sind Rotax Motoren das Herzstück der ständig wachsenden BRPProduktpalette. Im Jahr 2021 wurde der 10-millionste Motor aus Gunskirchen an BRP in Kanada ausgeliefert und die Geschichte fortgeführt. BRP-Rotax blickt in die Zukunft, indem es die Grenzen der Innovation verschiebt und neue Technologien für die Elektromobilität entwickelt.

Ein glanzvolles Fest mit vielen Highlights

Die Gala begann mit einer spannenden Zeitreise durch die wichtigsten Ereignisse der Unternehmensgeschichte, so dass sich alle Gäste an diese kostbaren Momente erinnern konnten. Jede:r genoss ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis und Unterhaltung, während der beliebte Sänger Cesar Sampson und das PT Art Orchestra für den musikalischen Höhepunkt des Abends sorgten. Zu den Klängen des lokalen DJ-Duos MoBros wurde bis in die Nacht hinein gefeiert.

Zu den Ehrengästen zählten Claire Bombardier und Laurent Beaudoin, ehemaliger Geschäftsführer und CEO von Bombardier und emeritierter Vorsitzender von BRP, der 1970 eine Schlüsselrolle bei der Übernahme von Rotax durch Bombardier spielte, sowie einige Mitglieder der BRP-Geschäftsleitung: José Boisjoli, President und Chief Executive Officer, Thomas Uhr, Chief Technology Officer, Anne Le Breton, Executive Vice-President, People & Culture, und Sebastien Martel, Chief Financial Officer. BRP-Rotax freute sich auch, den Bürgermeister von Gunskirchen, Christian Schöffman, den Geschäftsführer der IV Oberösterreich, Dr. Joachim Haindl-Grutsch und viele weitere Partner und Schlüsselakteure in der Geschichte des Unternehmens begrüßen zu können.

 

 

„The Ghost“ von DEMACLENKO. ©DEMACLENKO

DEMACLENKO präsentiert Weltneuheit „The Ghost“

Kurz vor Ende des Jahres mischt DEMACLENKO den Beschneiungsmarkt nochmals mit einer noch nie dagewesenen Produktsensation auf. Konnte der Technologieführer in der Beschneiung bereits auf der Mountain Planet in Grenoble mit dem neuen E-Tower überraschen, wurde dessen Grundkonzept nun noch einmal weitergedacht und in die Tat umgesetzt. Stolz präsentiert DEMACLENKO „The Ghost“.

Mit „The Ghost“ verfolgt DEMACLENKO ein innovatives, noch ganzheitlicheres Produktkonzept und das Ziel, Aspekte wie Benutzerfreundlichkeit, Funktionalität und Effizienz auf einem völlig neuen Niveau zu vereinen. Das Prinzip des „Ghost“: Ein Schneeerzeuger wird auf eine hydraulische Hebevorrichtung montiert und ist über eine Luke zur Gänze in einen Schacht absenkbar. Die Basis für diese Technologie wurde bereits mit dem E-Tower gelegt, der 2022 auf der Messe in Grenoble vorgestellt wurde und bei dem der Schneeerzeuger auf einen einziehbaren Schrägaufzug montiert wird. Bei „The Ghost“ wurde dieser Ansatz weitergeführt, um zum einen die Produktpalette zu erweitern und zum anderen noch besser auf individuelle Kundenwünsche eingehen zu können.

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Durch eine Luke geschützt, kann der Schneeerzeuger bei Nichtgebrauch oder während des Sommers direkt im Schacht garagiert werden. Neben dem praktischen Nutzen ermöglicht dies zudem eine optisch unauffällige Einbettung der Beschneiungskomponenten in die Natur – ein weiterer Aspekt, auf den bei DEMACLENKO besonderes Augenmerk gelegt wird. Dank der erhöhten Position auf dem Hebeturm können optimale Schneiergebnisse erzielt werden, gleichzeitig garantiert die vollautomatische Steuerung mit Sensorüberwachung eine unschlagbar einfache Handhabung. Für die Wartung oder den Abtransport wird der Schneeerzeuger einfach abgesenkt, wobei die Wartung auch direkt im Schacht vorgenommen werden kann. Statisch ist die Konstruktion selbstverständlich so konzipiert, dass auch Pistenfahrzeuge problemlos darüberfahren können.

Mit dieser noch nie dagewesenen Technologie unterstreicht DEMACLENKO auf ein Neues seine Vormachtstellung als Innovationsführer der Beschneiungsbranche. „The Ghost“ bringt wieder einmal exakt auf den Punkt, was bereits seit Anfang der Firmengeschichte tief in der DNA des Unternehmens verankert ist: echte Innovation zu bieten und Benutzerfreundlichkeit neu zu denken.

Infos: www.demaclenko.com

 

 

 

Schultern, Knie und die Fußgelenke/Knöchel sind jene Körperteile, die bei einem Unfall auf der Piste am häufigsten verletzt werden. ©Elisabeth Laiminger

Hohe Sicherheit im Skigebiet dank der Pistenrettung von KitzSki

Der zentrale Pistenrettungsdienst Kitzbühel sorgt für Sicherheit auf den Pisten von KitzSki. Dank des Modells der Selbstfinanzierung steht der Verein auch wirtschaftlich auf einer soliden Basis. Investiert wird in die Ausbildung und das Equipment der Pistenretter. Davon profitieren vor allem jene Einheimische und Gäste, die auf der Piste in eine Notlage geraten. Geholfen wird rasch, professionell und mit modernen Hilfsmitteln.

Durchschnittlich sind an einem Wochenende in der Hauptsaison in etwa 22.000 Skifahrer im weitläufigen Skigebiet von KitzSki unterwegs. Davon benötigen im Schnitt sieben Personen Hilfe von der Pistenrettung. Die Pistenretter bringen die Verunfallten in Sicherheit, leisten Erste Hilfe, koordinieren die Rettungskette, erfassen den jeweiligen Unfallhergang und dokumentieren die Unfallstelle.

Mag. Anton Bodner und Mag. Christian Wörister, Vorstandsduo der Bergbahn Kitzbühel, wissen um die Bedeutung von Sicherheit im Skigebiet und sind erfreut, dass die Zahl der Verunfallten sinkt. „Für unsere Urlaubsgäste und Einheimischen scheuen wir keine Anstrengungen, um ihnen ein höchstmögliches Maß an Sicherheit auf unseren Pisten zu bieten. Die Grundlage dafür sind ein durchdachtes Pistenleitsystem, großzügig angebrachte Pistenrandmarkierungen und – sollte doch etwas passieren – rasche und professionelle Hilfe im Ernstfall durch den zentralen Pistenrettungsdienst Kitzbühel“, so Mag. Anton Bodner und Mag. Christian Wörister.

Zentraler Pistenrettungsdienst Kitzbühel – bestens ausgebildet, modern ausgestattet und hervorragend vernetzt

Vor 1974 war die Bergrettung für die Hilfe auf den Pisten von Kitzbühel zuständig. Mit der wachsenden Zahl der Skigäste ist auch die Unfallhäufigkeit gestiegen. Die personellen Ressourcen der Bergrettung drohten zu erschöpfen, zumal sie sich zu diesem Zeitpunkt (wie auch heute) um zahlreiche andere Aufgaben kümmerte. Aus diesem Grund haben die Anrainergemeinden von KitzSki am 2. Februar 1974 beschlossen, die Pistenrettung als eigenständigen Verein („Zentraler Pistenrettungsdienst Kitzbühel“) zu etablieren, dem die Bergbahn Kitzbühel, die Anrainergemeinden, Kitzbühel Tourismus und der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – Brixental angehören.

Ing. Gerhard Eilenberger, Erster Vize-Bürgermeister von Kitzbühel, hat 2012 die Rolle des Obmanns dieses Vereins ehrenamtlich übernommen. Ihm ist es geglückt, die Finanzierung des Pistenrettungsdienstes Kitzbühel auf eine solide Basis zu stellen. „Mit dem Modell der Selbstfinanzierung ist es uns gelungen, eine qualitativ hochwertige Form der Pistenrettung anbieten zu können. Österreichweit verrechnen wir Bergetarife im untersten Bereich. Was wir einnehmen, investieren wir in die Ausbildung unserer Pistenretter und stellen ihnen ausgezeichnetes Equipment für ihre Einsätze zur Verfügung. Es ist technisch immer auf dem neuesten Stand“, freut sich Ing. Gerhard Eilenberger. Auch die Dienstkleidung muss passen, wenn man Wind und Wetter ausgesetzt ist. „Deshalb wurden alle 22 Pistenretter für die Wintersaison 2022/23 komplett neu eingekleidet.“

Helfen – die anspruchsvolle und zugleich erfüllende Aufgabe des Pistenretters

Die KitzSki Pistenretter werden sehr gut ausgebildet und bringen eine Reihe an wichtigen Charaktereigenschaften mit: Sie sind teamfähig, empathisch, resilient und freundlich. Wertschätzung in Form von Dankbarkeit erhalten sie vor allem von den Verunfallten. Harald Schill, Vertreter der Pistenretter, nimmt nahezu täglich wohlwollenden Worte entgegen. „In einer Notlage sind alle froh, wenn schnell geholfen wird. Das schweißt uns als Team zusammen, ebenso die Gewissheit, dass sich unsere Einsätze gelohnt haben“, ist Harald Schill überzeugt. Je nach Situation werden die Pistenretter auch von den Maschinisten und Beschneiern unterstützt. „Es ist ein schönes Miteinander, das uns persönlich, vor allem aber den Einheimischen und Gästen, zugutekommt.“

Zahlen, Daten und Fakten

Zwischen 11 und 13 Uhr passieren die meisten Unfälle, laut Statistik zählen vor allem 50- bis 70-jährige zu den Verunfallten. Die GPS-Daten der Unfallstellen werden aufgenommen, um zu analysieren, ob weitere Maßnahmen (z. B. Pistensicherung, Zusatz-Beschilderung oder Pistenkorrekturen) notwendig sind. 1.000 Einsätze pro 15.000.000 Fahrten ergeben pro Wintersaison eine sehr geringe Unfallquote. Das kann unter anderem auch auf die guten Pistenverhältnisse von KitzSki zurückgeführt werden.

 

 

 

Schneeschuhwandern liegt im Trend. ©unsplash

Mehr als ein Viertel des Gesamtumsatzes macht der Sportfachhandel mit Outdoorartikeln

Der Outdoor-Bereich hat sich in den letzten zwei Jahren zu einem zentralen, ganzjährigen Geschäftsbereich für die Sportartikelindustrie und den Sportfachhandel entwickelt. Im Zeitraum von September 2021 bis August 2022 hat die österreichische Outdoorindustrie rund 622 Millionen EUR mit dem Hineinverkauf von Outdoorbekleidung, -schuhen und -zubehör in den Sportfachhandel erwirtschaftet (Sell-In Zahlen ausgewählter Outdoor-Marken/Hochrechnung auf den Markt durch den VSSÖ, 2022). Das sind 28 Prozent des Gesamtumsatzes des Sportfachhandels im Jahr 2021. Wegen dieser Bedeutung wird Anfang 2023 unter dem Dach des VSSÖ eine spezialisierte Interessengemeinschaft der Branche, die ARGE Outdoor, gegründet.

Outdooraktivitäten haben das gesamte Jahr Saison  

Obwohl die Corona-Pandemie auch für die Outdoorindustrie hinsichtlich Lockdowns und Lieferkettenproblemen fordernd war, ist die Nachfrage nach Outdooraktivitäten und -artikeln im Sportfachhandel sprunghaft angestiegen. In den letzten zwei Jahren ist der Umsatz der Outdoorindustrie dadurch im zweistelligen Prozentbereich gewachsen. Eine Blitzumfrage des VSSÖ/Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs unter den Branchenexpert:innen zeigt, dass das mitunter auch daran liegt, dass sich ein klarer Trend zu Outdooraktivitäten im Winter abseits des klassischen Skifahrens abzeichnet. Besonders Skitouren, Schneeschuh-/Winterwandern und Nordic Fitness sind beliebte Outdooraktivitäten. Damit wird Outdoor für Industrie und Handel zu einem ganzjährigen Geschäftsfeld, das nicht saisonal gebunden ist.

Der Umsatz von rund 622 Millionen EUR teilt sich auf in die Bereiche Bekleidung mit 48 Prozent (lange Outdoorhosen und isolierten Jacken als größte Umsatzbringer), Schuhe mit 38 Prozent (etwa die Hälfte der abgesetzten Menge sind „Hiking & Outdoor Multifunction“-Schuhe, den höchsten Schnittpreis haben jedoch Tourenskischuhe mit 452 EUR) und Zubehör mit 15 Prozent (mehr als die Hälfte davon wird mit dem Verkauf von Rucksäcken eingenommen). Bei den Konsument:innen ist der Trend erkennbar, dass diese Produkte möglichst multifunktional bei mehreren Sportarten bzw. auch im Alltag tragbar sein sollen. Sie möchten außerdem mit so wenig Ausrüstung wie möglich auskommen, die zugleich sehr leicht ist. Für eine hohe Produktqualität sind die Konsument:innen auch bereit höhere Preise zu zahlen und lassen sich im Fachgeschäft beraten. Das ist neben der allgemein gesteigerten Nachfrage einer der Gründe für die rasante Umsatzsteigerung der Branche.

Verantwortung in der Produktentwicklung und -vermarktung

Nicht nur Qualität steht hoch im Kurs: Die Nachfrage von nachhaltigen Produkten und Materialien „Made in Europe“ ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Viele Outdoormarken machen Nachhaltigkeit zu einem USP und betrachten schon in der Produktentwicklung, wie die Kreislaufwirtschaft und das Recycling aktiv gefördert werden können. In diesem Zusammenhang spielt auch das Thema Tourismus eine größer werdende Rolle, da sich mehr Menschen für Bewegung in der Natur und den Bergen interessieren. Für die Outdoorbranche sei das eine Chance, gleichzeitig müsse Verantwortung übernommen werden, zeigt die Blitzumfrage. Das bedeutet, dass schon bei der Produktentwicklung und -vermarktung die spätere Nutzung bedacht werden müsse: Welche Produkte sind die richtigen für das jeweilige Fitness-Level, um sicher unterwegs zu sein? Wie finden die Kund:innen zu den richtigen Produkten? Wie können die Produkte dazu beitragen, dass die Natur und Landschaft erhalten wird?

Erster Zusammenschluss der Outdoorbranche mit Marktzahlenkompetenz

Anfang des Jahres wird unter dem Dach des VSSÖ eine spezialisierte Interessengemeinschaft für die Outdoorindustrie, die ARGE Outdoor, gegründet. „Noch nie hat es zuvor einen derartigen Know-how- und Kompetenzzusammenschluss der österreichischen Outdoorbranche gegeben. Mit dieser Bündelung wird es erstmals möglich sein, Marktzahlen der Outdoorbranche zu erheben. Das bildet die Grundlage dafür, gemeinsam Ziele und Interessen durchzusetzen. Wir danken den Herstellern, die sich schon vor der eigentlichen Gründung Anfang 2023 die Zeit genommen haben, ihre Marktzahlen für ein Branchenbild zu kategorisieren und zu melden“, bedankt sich Holger Schwartig, Sprecher des VSSÖ Präsidiums.

Vorbild für die ARGE Outdoor bildet die ARGE Fahrrad, die seit über acht Jahren unter dem Dach des VSSÖ organisiert ist. „Der Zusammenschluss der Fahrradindustrie ist ein Best-Practice-Beispiel für das, was mit einer spezialisierten Interessengemeinschaft alles möglich ist“, ergänzt Michael Nendwich, Sprecher des Sportartikelhandels in der Wirtschaftskammer Österreich und Geschäftsführer des VSSÖ. „Die ARGE-Fahrrad wächst stetig, ist als Stimme der österreichischen Fahrradindustrie eine bedeutende Kommunikations- und Informationsplattform und hat ganz konkrete Ergebnisse vorzuweisen, wie z.B. die Ermöglichung von Dienstrad-Modellen in Österreich. Mit der gleichen Geschlossenheit werden wir auch im Outdoorbereich mit kommendem Jahr vorgehen.“

Eng in die Entwicklung der ARGE Outdoor eingebunden ist Stefan Brandl, Präsidiumsmitglied des VSSÖ und Pre-Sales-Manager bei Lowa: „Die Outdoorbranche ist einer der innovativsten Bereiche der Sportartikelbranche. Das zeigt sich gerade bei Nachhaltigkeitsfragestellungen wie zum Beispiel regionaler Produktion, umweltfreundlichen Materialien und einer gezielten Kreislaufwirtschaft. Es wird Zeit, dass wir uns auf Branchenebene zusammenschließen und gemeinsam etwas vorantreiben.“

 

 

 

Farbenfrohe Kunst auf einer Gondel der Rosskarbahn erzeugt Aufmerksamkeit für den Wettbewerb. ©Ötztal Tourismus / Jochen Müller

Gurgl fördert Inklusion als Austragungsort des „VOI fesch“-Kunstpreises 2023

Die vierte Auflage des österreichweiten Wettbewerbs „VOI fesch“ für Künstler*innen mit Behinderung steht unter dem Motto „Winterglück“. Passender Austragungsort ist Gurgl als Diamant der Alpen im hinteren Ötztal. Im Rahmen der Aktion haben 285 Teilnehmer*innen ihre Kunstwerke eingereicht. Daraus wurden 30 Beiträge von einer Fachjury nominiert, für die nun im Rahmen eines Publikumsvotings abgestimmt werden kann. Bis zum 23. Dezember sind die Originale im Kongresszentrum Gurgl Carat zu bewundern. Das Werk „Bunte Mandalas mal anders“ von Patricia Hütter ist auf einer Gondel angebracht und lenkt damit viel Aufmerksamkeit auf die Anliegen der Aktion.

Seit 2018 wird der „VOI fesch“-Kunstpreis vergeben. Erklärtes Ziel ist es, das künstlerische Potenzial von Menschen mit Behinderung öffentlich sichtbar zu machen und zu fördern. „Wir wollen Künstler*innen mit Behinderung eine Bühne geben und ihr kreatives Potenzial in die Gesellschaft hinaustragen“, so Gründer Helmuth Stöber. Dass dies großflächig gelingt, beweist ein Blick in die Vergangenheit. Die Motive der bisherigen Sieger*Innen-Kunstwerke zierten bereits LKW-Anhänger, T-Shirts oder Taschen. Mit Gurgl als Partner der aktuellen Ausgabe gibt es eine passende Adaption. Zum Auftakt sorgt eine Gondel der Rosskarbahn in Obergurgl mit dem Kunstwerk „Bunte Mandalas mal anders“ von Patricia Hütter für Aufmerksamkeit bei WintersportlerInnen aus aller Welt. „Auf diese Art kann Kunst dazu beitragen, die Inklusion in unserer Gesellschaft voranzutreiben. Die Werke zeigen, wie viel Kreativität und Talent in den einzelnen Künstler*innen steckt“, unterstreicht Werner Hanselitsch, Geschäftsführer der Liftgesellschaft Obergurgl.

Ausstellung im Gurgl Carat

Eine sechsköpfige Jury wählte aus den insgesamt 285 Einreichungen die überzeugendsten Top-30 aus. Diese sind bis 23. Dezember im Kongress- und Veranstaltungszentrum Gurgl Carat bei kostenlosem Eintritt zu besichtigen. „Wir wollen die Exponate einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen“, so Dominic Kuen, Destinationsleiter Gurgl bei Ötztal Tourismus. Im hochkarätig besetzten Entscheider*innen-Gremium wirkte auch die Ötztaler Künstlerin Hannah P. Scheiber mit: „Inklusion bedeutet für mich, dass wir alle die gleichen Rechte und Freiheiten, sprich auch Zugänge haben. Hier existiert in Österreich noch Aufholbedarf. Deshalb unterstütze ich das Projekt gerne.“ Zum internationalen Tag der Menschen mit Behinderung läuft bereits das Publikumsvoting für den „VOI fesch“-Kunstpreis 2023 unter: www.voifesch.com/kunstpreis-2023-Abstimmung

Großes Finale im März 2023

Bereits fixiert ist das Datum für die Auszeichnung der Top-15 Beiträge. Am 28. März 2023 werden die Kunstpreis-Sieger*innen im Gurgl Carat der Öffentlichkeit bekannt gegeben. Die Arbeiten der drei Bestplatzierten werden öffentlichkeitswirksam auf Gondeln der Rosskarbahn aufgebracht. Dank der Unterstützung durch den österreichischen Seilbahnhersteller Doppelmayr und die Sparkasse Imst AG ist es möglich, fünf weitere Kabinen mit den Kunstwerken zu schmücken. „Inklusion bereichert unsere Gesellschaft um Individualität und Diversität. Das erachte ich als erstrebenswert, denn Monotonie halte ich für langweilig und gefährlich“, betont Werner Hanselitsch, Geschäftsführer der Liftgesellschaft Obergurgl.

Weitere Infos:www.voifesch.com

 

 

Winterspaß am Winterberg Fendels. ©Daniel Zangerl

Saisonstart am Winterberg Fendels

Am Samstag, dem 17. Dezember 2022, startet die Skisaison 2022/23 am Winterberg Fendels am Eingang des Kaunertals. Alle Anlagen haben geöffnet, auf Groß und Klein warten zahlreiche Highlights.

Ab Samstag, 17. Dezember 2022, kommen Anfänger ebenso wie erfahrene SkifahrerInnen im Familienskigebiet Fendels wieder auf ihre Kosten. Täglich von 9:00 bis 16:00 Uhr sind die Bergbahn Ried-Fendels und die Sattelbodenbahn in Betrieb. Zahlreiche präparierte Skipisten mit insgesamt 15 Kilometern und unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen stehen zur Auswahl. Auf SkitourengeherInnen warten drei sichere Aufstiegsrouten mit einem übersichtlichen Leitsystem. Das Kinderland „BIBI-Land“ bietet einen Zauberteppich, einen Tellerlift und einen Parcours, außerdem eine Skischule und Kinderbetreuung. Die vielen Winterwanderwege laden zum Spazieren ein, und auch die Naturrodelbahn verspricht Vergnügen für die ganze Familie. Auch Nachtrodeln und Nachtskilauf werden geboten. „Beste Schneeverhältnisse, Top-Wintersportangebote mitten in einer faszinierenden Bergkulisse und noch dazu der atemberaubende Ausblick auf die Kaunertaler Gebirgslandschaft: Endlich geht es am Winterberg Fendels in die neuen Saison“, freut sich Christian Strobl, Betriebsleiter der Bergbahnen Fendels.

Action im Snowpark Fendels

Der Winterberg Fendels startet zudem mit einer Neuheit in die Saison: dem Snowpark Fendels. Angehende Freestyler können hier ihre ersten Tricks üben und sich eine Basis für sicheres Fahren aneignen. So bereitet man sich optimal vor auf einen Besuch im Snowpark Kaunertal. Denn auch am Kaunertaler Gletscher sind alle Bahnen geöffnet. Mit dem Kombiskipass Kanuertaler Gletscher & Fendels ist doppeltes Pistenvergnügen garantiert.

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

Kontakt
  • EuBuCo Verlag GmbH, Geheimrat-Hummel-Platz 4, 65239 Hochheim
  • 0049-(0)6146-605-0
  • vertrieb@eubuco.de