Linus Straßer. © DSV Ski Deutschland

Linus Straßer – Botschafter für Val di Fassa

Der deutsche Slalom-Spezialist Linus Straßer und Val di Fassa arbeiten für zwei Saisonen zusammen. Gemeinsam mit der schwedischen Top-Skifahrerin Sara Hector, Goldmedaillengewinnerin des Riesenslaloms bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking, und dem spanischen Skirennläufer Joaquim Salarich ist Straßer nun „Ambassador PRO – Val di Fassa“.

In seiner neuen Rolle wird der 30-jährige Athlet des Deutschen Skiverbands (DSV) – wie auch Hector und Salarich – als Botschafter fungieren. „Dies ist eine völlig neue Aktion für uns, auf die wir viel setzen“, sagt Elisa Maccagni, Präsidentin des Consorzio Impianti Val di Fassa/Carezza – Dolomiti Superski, zu diesem neuen Entwicklungsprojekt. Durch die bekannten alpinen Wintersportler soll vor allem der Erlebniswert der Berge, in denen die Skiliftgesellschaften des Consorzio Val di Fassa/Carezza tätig sind, in den Mittelpunkt gestellt werden.

Straßer ein passender Botschafter für das Fassa-Tal

Dem deutschen Slalom-Ass ist das Fassa-Tal bestens bekannt – vor allem aus seinen Rennen im Europacup sowie aus Trainingseinheiten mit der Weltcup-Mannschaft des DSV. Durch seinen Bekanntheitsgrad ist Straßer ein idealer Botschafter für das Skigebiet in den Dolomiten. Schließlich ist der Deutsche einer der Top-Athleten in den technischen Disziplinen des Ski-Alpin-Zirkus. Zudem passt der 30-Jährige auch deshalb zu Val di Fassa, da sein Hauptsponsor FTI (fti.de) einer der größten deutschen Reiseveranstalter ist.

Mit dem Silbermedaillengewinner von Olympia 2022 in Peking bekommt das Fassa-Tal einen Botschafter, der mittlerweile in nahezu jedem Slalom-Rennen um den Sieg mitfährt. Nach seinem vierten Platz in Kitzbühel – er verpasste das Podest nur um eine und Platz zwei um zwei Hundertstel – belegte Straßer in Wengen ebenfalls Platz vier sowie in Adelboden und Madonna di Campiglio 2 jeweils den dritten Rang. Einer seiner bis dato größten Erfolge ist sein Sieg beim prestigeträchtigen Nachtslalom von Schladming im vergangenen Jahr. Nach dem Weltcup-Slalom am 4. 2. in Chamonix geht es für Straßer ebenfalls in Frankreich weiter. Bei der 47. Alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Courchevel und Méribel wird der Slalom-Spezialist zwischen Montag, 6. Februar, und Sonntag, 19. Februar, auf Medaillenjagd gehen.

Mehr zum Skigebiet Val di Fassa gibt es unter www.fassa.com.

 

 

Auf die Loipe, fertig, los. ©TVB Pillerseetal/Mirja Geh

Auf meisterhaften Loipen in der Langlauf-Hochburg PillerseeTal mit dem Weltmeister trainieren

Technik-Tipps, Materialkunde, Biathlon schnuppern – und das in Begleitung eines Biathlon Weltmeisters: Wer gemeinsam mit Dominik Landertinger seine Fähigkeiten verbessern möchte, meldet sich zum Langlaufcamp mit Biathlon Schnuppertraining vom 9. bis 12. März im PillerseeTal an.

Einzigartiges Langlauferlebnis für Newcomer und Profis garantiert das Langlaufcamp mit Biathlon Schnuppertraining im PillerseeTal. Das Langlaufmekka in den Kitzbüheler Alpen veranstaltet vom 9. bis 12. März 2023 dieses tolle Langlaufcamp in der Biathlon-Hochburg Hochfilzen. 

Hochfilzen ist bekannt für Biathlon, aber auch rund um den Weltcup Ort stehen zahlreiche bestens gespurte Loipen zur Verfügung. Bei gemeinsamen Langlaufeinheiten erkunden die Teilnehmer auf brandneuem Testmaterial von Fischer die Region. Erfahrene Guides begleiten die Teilnehmer durch das riesige Loipennetz rund um Hochfilzen und vermitteln das nötige Langlauf- und Biathlon-Know-How. Als besonderes Highlight wurde für 2023 ein Special Guest eingeladen: Biathlon Weltmeister & Olympiamedaillengewinner Dominik Landertinger wird mit den Teilnehmern einen Tag auf der Loipe verbringen, inkl. Techniktraining, Videoanalyse und Know-how aus dem Spitzensport. Bei einem gemütlichen Kamingespräch gibt er zudem Trainingsempfehlungen und Wissenswertes aus dem Bereich Materialkunde.

Am Sonntag, dem 12. März wartet für alle Motivierten dann bereits das nächste Highlight: der gemeinsame Start beim Volksbiathlon in Hochfilzen! 

Als „Basislager“ dient den Teilnehmern das Fairhotel in Hochfilzen. Im ersten Passiv-Energie Hotel Tirols erwartet die Sportler ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit regionalen und biologischen Spezialitäten, perfekt abgestimmt auf die Bedürfnisse von Langläufern. Der Einstieg in das über 100 Kilometer lange PillerseeTaler Loipennetz erfolgt direkt vor der Hoteltür. Das Abendessen gibt’s im nahegelegenen Hotel Edelweiss in Hochfilzen. 

Programm finden Sie unter www.pillerseetal.at 

Gleich anmelden und lässige Langlauftage im PillerseeTal verbringen! https://www.sportalpen.com/trainingscamp/langlaufcamp-biathlon-schnuppertraining

PillerseeTal – die nordische Hochburg in den Kitzbüheler Alpen

*Ca. 100 km Loipennetz – klassisch und Skating 
*Einheitliche Loipenbeschilderung im gesamten PillerseeTal 
*Zahlreiche Langlaufschulen und Langlaufverleihgeschäfte 
*Täglich frisch präparierte Pisten 
*Kostenloser Skibus für Langläufer 
*Öffnungszeiten der Loipen: Täglich von 08:00 bis 18:00 Uhr 
*GPX-Download, Höhenprofile, Beschreibungen auf der interaktiven Karte 
*NEU ab Winter 2022/23 – Tageskarten sind bei den Loipeneinstiegsstellen via QR-Code käuflich erwerblich! Einfach QR-Code scannen, mit einer Zahl-App bezahlen, Tageskarte bestätigen und los geht’s!

Infos zur Region: Fünf Orte und 10.000 Einwohner – das ist das Pillerseetal, das sich am östlichen Ende der Kitzbüheler Alpen erstreckt. Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee und Waidring vereinen traditionelle Wohlfühlatmosphäre mit einem vielseitigen Erlebnis-Angebot. Eine perfekte Kombination für Winterurlauber, ganz nach dem Motto: Bühne frei für Erinnerungen, die bleiben. 

Preise: Loipenkarten mit Gästekarte: Tageskarte € 6,-, 3-Tageskarte € 13,- Wochenkarte € 26,-, die Loipentickets sind im ganzen PillerseeTal gültig.  
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Autofrei anreisen und Vorteile genießen: Wer mit dem Zug ins PillerseeTal kommt, hat nicht nur drei Bahnhöfe (Fieberbrunn, Pfaffenschwendt, Hochfilzen) zur Auswahl, sondern wird dazu kostenfrei mit dem Shuttleservice zum Hotel, in die Ferienwohnung oder Pension und retour gebracht. Die Gästekarte gilt außerdem automatisch als Ticket für sämtliche Regio-Busse und Nahverkehrszüge zwischen Hochfilzen und Wörgl (Kirchbichl).

 

 

Auf 3.700 m² locken künftig actionreiche Sporterlebnisse in Österreichs erstem Indoor-Bikepark. ©AREA 47 / Trailements

AREA 47 eröffnet Österreichs ersten Indoor-Bikepark

Mit Saisonstart am 28. April erschließt die AREA 47 eine neue Dimension des Bikens im Ötztal und weit darüber hinaus. Der erste Indoor-Bikepark des Landes ermöglicht wetterunabhängiges, ganzjähriges Bikevergnügen für alle Könnerstufen. Nach zwei Jahren Planung trifft das variantenreiche Angebot mit Pumptrack, Flowline, Kicker, Drops & Co. spurgenau den Trend der Zeit.

Normalerweise denken MountainbikerInnen bei Tirol an naturbelassene Trails und ikonische Shaped Lines in alpiner Kulisse. Künftig hat die Community einen weiteren guten Grund, in Tirols längstem Seitental aufzusatteln. Österreichs größter Freizeitpark, die AREA 47, baut die zuletzt für E-Motocross genutzte Event-Halle in einen spektakulären Indoor-Bikepark um. Und hebt damit den Bikesport in der Region auf ein neues Level: „Größter Benefit ist die flexible Nutzung unabhängig von Wind und Wetter. Unser Indoor-Bikepark ist ganzjährig und auch abends geöffnet. Es gibt also keine Ausrede mehr, wenn Skills und Bike bis zum nächsten Sommer einrosten“, freut sich Christian Schnöller, Geschäftsführer der AREA 47, darauf der Szene einen neuen Treffpunkt zu bieten.

Ein Bikepark für alle Levels

Der Bikepark fügt sich mit seinen verschiedenen Lines und AREAs gekonnt in die 3.700 m² große Halle ein. Im vorderen Bereich wartet auf 1.000 m² Grundfläche ein asphaltierter Pumptrack auf die BikerInnen, Kids-Pumptrack inklusive. Actionreiche Sprünge verspricht die dahinter liegende Jumpline mit zwei Roll Ins (von Medium bis Expert) samt Landingbag, während eine 140 Meter lange Flowline aus Dirt mit zwei Lines im Schwierigkeitsgrad leicht bis medium zum Cruisen einlädt. Sie führt seitlich an der Halle entlang über Sprünge und Wellen bis zur Skills AREA. Dort verhelfen verschiedene Features aus Naturmaterialien wie Wurzelteppich, Rockgarden, Übungs-Drops und Spitzkehren zum Ausbau der eigenen Fähigkeiten. Wer selbst kein Equipment besitzt, kann vor Ort alles Nötige wie Mountainbikes von Trek, Helme und Protektoren ausleihen. Außerdem stehen den BesucherInnen eine Test & Try Station von adidas Five Ten Mountainbike-Schuhen, eine Chill-out AREA, Duschen und Umkleiden zur Verfügung.

Ganzjahresangebot am Puls der Zeit

Biken zählt heute zu den beliebtesten Sportarten weltweit. Und das nicht nur outdoors: In den USA, in Kanada und Australien werden bereits erfolgreich Bikehallen betrieben. Auch Europa kommt zunehmend auf den Geschmack, wobei viele Hallen hauptsächlich auf die Disziplinen BMX und Skate ausgelegt sind. Dem Alpenraum am nächsten kamen bislang die Indoor-Parks in Bayern (D), Straßburg (FRA) und bei Luzern (CH). Mit ihrem aktuellen Projekt beweist sich die AREA 47 einmal mehr als Vorreiter in Österreich und setzt neue Benchmarks für innovative Sportangebote in einer Tourismusregion. Vom Urlaubsgast über Vereine bis hin zum Profi-Rider finden hier alle Bikefans eine Ganzjahres-Option und Schlechtwetter-Alternative. Auch die TeilnehmerInnen der AREA 47 Bike Academy profitieren vom überdachten Angebot. So können sie die Halle während der Saison zum Warm-up bzw. Einrollen nutzen, bevor sie mit den Guides zu den Touren starten. 
„Biken ist mehr als nur ein Trend, es ist unsere Leidenschaft. Der Indoor-Bikepark passt perfekt zu unserer Mission, actionreiche Sporterlebnisse zu kreieren“, so Schnöller. „Gleichzeitig unterstreicht die AREA 47 mit diesem Projekt die Rad- und Mountainbike-Strategie des Ötztals, der Region Imst und von ganz Tirol.“

Engagierte Partner

Partner für die Entwicklung und Realisierung des ehrgeizigen Projekts sind mit „Trailements“ und „Trailtech /Velosolutions“ absolute Koryphären ihres Fachs. Unter dem Motto „Flow is in our Nature“ planen, bauen und betreuen die Experten der österreichischen Firma Trailelements maßgeschneiderte Pumptracks, Bikeparks und Trailcenter. Die Schweizer Firma Velosolutions, Pionier der Asphalt Pumptracks und Veranstalter der Red Bull UCI Pump Track World Championships, bildet mit der Tiroler Trailbau-Firma Trailtech ein schlagkräftiges Team, um erstklassige und nachhaltige Bike-Infrastruktur in Österreich zu schaffen. „In der Bikehalle in der AREA 47 holen wir den Flow des MTB-Sports aus der Natur in die Halle. Hier besteht das ganze Jahr die Möglichkeit Mountainbiking zu erleben. Dabei ist es uns wichtig, möglichst viele Menschen in einem sicheren Umfeld für diesen Sport zu begeistern“, so 
Andreas Wittmann, Geschäftsführer Trailements. Und Cody Ferris-Heath, CEO Trailtech & österreichischer Partner von Velosolutions Pumptrack, ergänzt: „Pumptracks und Mountainbike-Trails, die den Nutzern ein Lachen ins Gesicht zaubern, stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Mit dem Indoor-Bikepark in der AREA 47 schließt Österreich noch näher zu anderen Bike-Destinationen auf.“

 Facts zum Indoor-Bikepark der AREA 47

* flexible, wetterunabhängige Nutzung

* bis zu 260 Öffnungstage von Januar bis Dezember

* 3.700 m² große Halle für rund 50 BikerInnen zeitgleich

* bis zu 100 Eintritte am Tag

Tickets für 2 Stunden (Erwachsene: 22,- Euro) oder ganztags (Erwachsene: 32,- Euro) – Alle Tickets auch zum Jugendtarif erhältlich.

Saisonkarten (1. Oktober bis 30. April)

Halle kann für Events, Firmenincentives oder Trainings gemietet werden

Bikekurse und Trainings für verschiedene Levels und Zielgruppen

Weitere Infos: www.area47.at

 

 

 

Freeride Contest Alpbach ©Mia Maria Knoll

Freeride Contest im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau

Riskante Abfahrten und waghalsige Sprünge: Abseits präparierter Pisten zeigen Adrenalinjunkies am 4. Februar 2023 ihr Können.

Ein Erlebnis, wie es sonst nur die Profis haben, bietet das Open Faces 2023 am 4. Februar 2023, ein Tourstopp des Freeride World Qualifier im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau. Die Freeride Zone am Wiedersberger Horn in Alpbach zählt zu den besten Freeride-Revieren in Tirol. Auch 2023 lockt der Open Faces Freeride Contest wieder zahlreiche Rider in das Gebiet, wo sie wichtige Quali-Punkte für die „Freeride World Tour“ sammeln.

Rasante Abfahrten durch das bis zu 45 Grad steile Tiefschnee-Terrain und actiongeladene Sprünge stehen auf dem Programm. Mit Start auf über 2.100 Metern kommt es darauf an, durch einen flüssigen Run, Technik und eine stylische Linie die Jury zu beeindrucken. Zu bewältigen ist ein 1-Stern-Wettbewerb in Kombination mit einem 2-Stern-Junior-Wettbewerb. Ab 10:00 Uhr geht es los. Der Wettbewerb dauert bis 14:00 Uhr und wird am Wiedersberger Horn nahe der Bergstation der neuen Hornbahn 2000 ausgetragen. Von dem neuen Aussichtsturm “Top of Alpbachtal” an der Bergstation hat man nicht nur einen traumhaften 360° Ausblick auf die umliegende Bergwelt, sondern auch freie Sicht auf die spektakulären Abfahrten.

Die Sprünge und Rides der Teilnehmer werden am 4. Februar ab 10:00 Uhr über eine riesige LED-Wand an der Wiedersberger Alm, im Zielbereich der Freeride Strecke, übertragen. Bei ausgelassener Stimmung und Musik können die Zuschauer ihre Favoriten anfeuern. Auf mehreren TV-Kanälen wird das Event live übertragen.

Chance für Contest-Einsteiger

Der Contest zählt zu einer Reihe an Freeride-Events, die unter dem Dach der „Freeride World Qualifier“ (FWQ) zur Qualifizierung für die Freeride World Tour in verschiedenen Skigebieten ausgetragen werden. Jedes Event wird mit 1- bis 4-Sternen gewertet, die dem Können der Rider entsprechen und die Teilnehmer auf der FWQ-Rangliste positionieren. Der 1-Stern- „Freeride World Qualifier“ bietet beste Voraussetzungen für alle Contest-Einsteiger.

Zum YouTube-Video des Open Faces Contest 2022 hier klicken.

 

 

Einer von zwei brandneuen KitzSkiXpress Doppeldeckern am Parkplatz der Fleckalmbahn
, v. l.: Mag. Anton Bodner (Vorstandsvorsitzender Bergbahn Kitzbühel), Martin und Christa Geldhauser (Geschäftsführung Geldhauser – die Münchner Busreisen), Franz Gerstmayr (Geldhauser – die Münchner Busreisen) und Mag. Christian Wörister. ©Elisabeth Laiminger

KitzSki: Umweltfreundliche Anreise ins Skigebiet mit Bus und Bahn

KitzSki setzt auf starke Kooperationen mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Reiseunternehmen, um den Gästen eine umweltfreundliche Alternative zur Anreise mit dem eigenen PKW anbieten zu können. Immer mehr Gäste aus dem Raum München und Rosenheim nutzen den KitzSkiXpress, um ins weltbeste Skigebiet anzureisen.

In Zusammenarbeit mit Geldhauser – Die Münchner Busreisen gibt es das einmalige Package-Angebot von KitzSkiXpress (Skiticket und Bus). Zwei brandneue Doppeldeckerbusse fahren täglich von München, Holzkirchen und Rosenheim ins Skigebiet KitzSki. An ausgewählten Tagen fährt der KitzSkiXpress auch ab Augsburg und Nürnberg. Das ist bequem, günstig und umweltfreundlich. Die Gäste genießen eine komfortable Anreise im neuen Fernbus Setra S 531 DT. Er verfügt über 79 Sitzplätze und zahlreiche aktive und passive Sicherheitssysteme sowie kostenlose WLAN-Nutzung für alle Passagiere. Das Package vom KitzSkiXpress inkludiert zudem ein Bordfrühstück (eine Tasse Kaffee und eine Butterbrezn), Busbegleitung und den Tagesskipass Kitzbühel (schon im Bus). Details und Buchungen auf: www.kitzskixpress.de oder über die kostenlose App von KitzSkiXpress.

Mit dem Streifzug täglich gratis ins Kitzbüheler Skigebiet

Auf der ÖBB-Strecke zwischen St. Johann in Tirol 1  Kitzbühel Hahnenkamm sowie Westendorf 1  Kitzbühel Hahnenkamm berechtigt ein gültiges KitzSki-Ticket oder eine Verbundkarte (Snow Card Tirol, Super Ski Card) täglich zwischen 07:50 und 18.00 Uhr das Zugangebot der ÖBB in Skibekleidung gratis zu nutzen. Details auf kitzski.at

Skibus-Netz von KitzSki

Mit dem Skibus von Mittersill zum Pass Thurn, über Jochberg, Kitzbühel, Kirchberg und Aschau. Das Skibusnetz von KitzSki ist eines der größten und umfangreichsten Skibusangebote in den Alpen. Die Benützung ist mit gültigen Skipässen (Kunden mit Wahlskipässen, online gebuchten Skipässen und Skiverbundtickets nur in Skiausrüstung) auf den Linien zwischen Kitzbühel 1  Kirchberg 1  Aschau sowie Kitzbühel 1  Jochberg 1  Pass Thurn 1  Mittersill, Reith 1  Fleckalmbahn kostenlos. Details auf kitzski.at

Um € 5,00 von Rosenheim nach Kitzbühel hin und retour

Der Skibus von Astl Reisen bringt Skifahrer und Wintersportler bis März 2023 täglich um € 5,00 pro Erwachsenen von Rosenheim nach Kitzbühel und am Abend wieder retour. Gäste bis 21 Jahre fahren gratis. Eine telefonische Anmeldung ist bis spätestens 18.00 Uhr des Vortages unter +49(0)8033 / 1091 erforderlich. Hinweis: Die Kosten für das Skiticket sind nicht enthalten. Details auf astl-bus.de

Für geübte Skifahrer: Mit Autobus Oberbayern die KitzSkiWelt Tour starten

Die KitzSkiWelt Tour verbindet seit der Wintersaison 2021/22 das Skigebiet KitzSki mit der SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental. Auf 88 Kilometern führt die KitzSkiWelt-Tour vorbei an berühmten Schauplätzen des Wilden Kaisers und der Kitzbüheler Alpen. Mit Skibus München kann man dieses Abenteuer an ausgewählten Terminen exklusiv als Tagesfahrt erleben! Der Bus bringt Gäste nach Jochberg im Skigebiet KitzSki, wo die Tour startet. Am Nachmittag wird man in der SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental (je nach Fahrtermin Söll, Ellmau, Itter oder Going) wieder abgeholt.

Termine: 28. Januar 2023 (Rückfahrt von Söll / Talstation Hexenwasser) | 18. Februar 2023 (Rückfahrt von Ellmau / Talstation Hartkaiserbahn) | 4. März 2023 (Rückfahrt von Itter / Talstation Salvistabahn) | 20. März 2023 (Rückfahrt von Going / Talstation Astbergbahn) Details auf skibusmuenchen.de/kitzskiwelttour

Im Nightjet zum Schnee

Bahnfahrt inkl. Sitzplatzreservierung in den ÖBB Nightjets NJ 40491/40420 ab Hamburg oder NJ 421/420 ab Düsseldorf oder NJ 421/420 ab Amsterdam nach Kufstein und zurück (Aufzahlung auf Liegewagen möglich).

Inkludiert sind:

  • Gutschein für den 3-, 4-, 5- oder 6-Tage-Skipass
  • Transfer vom Bahnhof Kufstein oder Wörgl zur gewünschten Unterkunft und zurück

‚Im Nightjet im Schnee‘ buchbar ab € 267,-

Link: https://kombitickets.railtours.at/de/im-nightjet-zum-schnee/kitzski

Mit dem Railjet zum Schnee

ÖBB Bahnfahrt 2. Klasse nach Kitzbühel Hahnenkamm und zurück

Inkludiert ist:

  • Gutschein für 1-, 3- oder 6-Tageskipass

‚Mit dem railjet zum Schnee‘ buchbar ab € 73,-

Link: https://kombitickets.railtours.at/de/wintersport-kombitickets/kitzski

 

 

 

 

Bei der Generalversammlung des VSSÖ, v.l.n.r.: Michael Nendwich, Geschäftsführer, mit den Präsidiumsmitgliedern Dieter Hagleitner, Julia Forsthuber, Stefan Brandl, Johann Schober ©vssö.jpg

ÖSFA 2023: Österreichs größte Wintersportmesse überzeugt als Branchentreff mit Innovationscharakter

Als Österreichs größte Wintersportmesse ist die ÖSFA ein Fixtermin für die gesamte Sportartikelbranche. Neben dem Austausch über die neuesten Trends für die kommende Saison 2023/24, zählten der 4. Lehrlingstag, die offizielle Gründung der ARGE Outdoor sowie die Generalversammlung des VSSÖ zu den Highlights der dreitägigen Messe.

Gute Aussichten für die Zukunft des Sportfachhandels

Auf der ÖSFA 2023 hat zum vierten Mal der Lehrlingstag stattgefunden, welcher vom VSSÖ in Kooperation mit dem Berufszweig Sportartikelhandel der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und der Brandboxx Salzburg ausgerichtet wird. Knapp 130 Lehrlinge aus dem Sportfachhandel aus ganz Österreich kamen zusammen und bekamen die neuesten Trends der Wintersportindustrie praxisnah vermittelt. Im Stationsbetrieb haben die Lehrlinge von Montana, Löffler, Lowa, sportsella, Uvex und Dynafit Fachwissen über die aktuellen Produkte mitgenommen, bevor sie das Messegelände selbstständig erkunden konnten.

Auch Michael Nendwich, Geschäftsführer des VSSÖ und Sprecher des Sportartikelhandels in der WKÖ, zeigt sich erfreut über die Entwicklungen beim Nachwuchs: „Der Lehrlingstag ist einer von mehreren Bausteinen, um junge und sportliche Menschen für unsere Branche zu begeistern. Dazu gehört auch die Spezialisierung der Lehre mit der Sportgerätefachkraft und dem bzw. der Fahrradmechatroniker:in, gemeinsame Lehrunterlagen mit den Schüler:innen aus der Schweiz oder Aus- und Weiterbildungen für Lehrer:innen. Durch Maßnahmen wie diese wachsen die Lehrlingszahlen im Sportfachhandel kontinuierlich.“

Startschuss für die ARGE Outdoor

Die ÖSFA 2023 war auch ein wichtiger Meilenstein für die österreichische Outdoorindustrie: Am 17. Jänner fand die Gründungssitzung der ARGE Outdoor statt. Mit 16 Gründungsmitgliedern, die 20 Marken vertreten und Irina Andorfer, Senior Sales Manager Oberalp DACH, als Sprecherin gibt es ab sofort eine weitere spezialisierte Interessensgemeinschaft unter dem Dach des VSSÖ. Mit diesem unternehmensübergreifenden Schulterschluss werden Know-how und Marktzahlenkompetenz gebündelt – ein wichtiger Schritt für die gesamte Branche.

VSSÖ nutzt Branchentreff für jährliche Generalversammlung

Auch für den VSSÖ ist die ÖSFA ein wichtiger Termin, um die Branche versammelt anzutreffen. Deshalb findet jährlich die Generealversammlung des VSSÖ im Rahmen der ÖSFA statt, bei der Michael Nendwich als Geschäftsführer des VSSÖ über aktuelle Aktivitäten berichtet. „Die letzten zwei Jahre waren fordernd, doch mit vereinten Kräften hat sich der VSSÖ für die Sportartikelbranche und die Menschen, die dahinterstehen, eingesetzt. Besonders im letzten Jahr haben wir wichtige Schritte zur Professionalisierung und Spezialisierung des Verbands gesetzt“, erklärt Michael Nendwich. Dies gilt es auch 2023 zu tun: „Auch im kommenden Jahr werden wir als Interessenvertretung der Sportartikelbranche viel zu tun haben. Aus verschiedenen Umfragen wissen wir, dass unsere Mitglieder vor allem Themen rund um Planungssicherheit, Fachkräftemangel sowie Nachhaltigkeit beschäftigen werden.“

ÖSFA als wichtiger Impulsgeber für die Branche

Marken und Sportfachhändler:innen aus ganz Österreich kommen bei der ÖSFA in der Brandboxx Salzburg zusammen, um sich über die Must-haves für den Sportartikelhandel in der Saison 2023/24 auszutauschen und Ordern abzugeben. Damit hat sich die ÖSFA zu einem der wichtigsten Impulsgeber dafür entwickelt, was in der nächsten Saison in den Sportfachgeschäften in Österreich verkauft wird.

Outdooraktivitäten im Winter abseits des klassischen Skifahrens liegen im Trend – besonders Skitouren, Langlaufen, Schneeschuh-/Winterwandern und Nordic Fitness. Bei den neuesten Produkten stehen Multifunktionalität und Qualität hoch im Kurs: Angefangen bei Helmen, die zum Skifahren, Bergsteigen oder Radfahren verwendet werden können bis hin zu Bekleidung aus ressourcenschonenden, hochwertigen Materialien, die durch Leichtigkeit überzeugen.

Über den VSSÖ

Der Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (VSSÖ), 1949 gegründet, ist eine gemeinnützige Institution mit der Ausrichtung, das Ansehen der Sportbranche zu fördern und die Interessen der Mitglieder sowohl national als auch international zu vertreten.

Zu den Kompetenzbereichen des VSSÖ gehören die Wahrung der gemeinsamen Interessen vor offiziellen nationalen und internationalen Gremien, die Herstellung oder Förderung des Kontaktes mit gleichartigen Organisationen im In- und Ausland, die Abhaltung von Fachausstellungen, die Errichtung eines Informationsdienstes für Mitglieder, die konzeptionelle Entwicklung von Bildungsmöglichkeiten für Mitglieder und auch die Bildung von Arbeitsgemeinschaften, die der Sportförderung dienen.

www.vsso.at

 

 

Spartaner beim Race Wochenende in Zell am See-Kaprun. (c)EXPA-FEI

AROO: DIE 3. AUFLAGE DES WINTER SPARTAN RACE IN ZELL AM SEEKAPRUN!

Die größte Hindernislaufserie der Welt, das Spartan Race, ging am 14. und 15. Januar 2023 bereits in die dritte Runde! Das exklusive Winterrennen in Zell am See-Kaprun lockte auch in diesem Jahr 3.000 AthletInnen aus über 30 verschiedenen Nationen an die Startlinie.

Es herrschte spartanischer Kampfgeist in Zell am See-Kaprun: Das einzige Winter Spartan Race im deutschsprachigen Raum fand statt. Neben der gelungenen Premiere des Spartan Trifecta Rennens im Herbst, wurde das Rennen im Winter bereits zum 3. Mal erfolgreich durchgeführt. Während der Großteil der AthletInnen aus Österreich, Deutschland, Italien, Ungarn oder Tschechien kommt, nahmen auch Athleten den weiten Weg aus Mexiko auf sich, um beim Winter Race in Zell am See-Kaprun an den Start zu gehen.

ZELL AM SEE-KAPRUN ALS SPARTAN-HOTSPOT

Beim Winter Spartan Race konnten sich die SpartanerInnen zwischen zwei Disziplinen entscheiden: Spartan Sprint und Spartan Super. Beim Spartan Sprint waren die Läufer auf fünf Kilometern rund um Kaprun unterwegs und mussten 20 Hindernissen überwinden. Beim Spartan Super waren die Spartaner auf zehn Kilometern mit 25 Hindernissen gefordert. Der Kurs, welcher Konzentration und Kraft forderte, führte über natürliche und künstliche Hindernisse durch die Bergwelt von Zell am See-Kaprun. Aber auch die Jüngsten wurden gefordert. Beim Spartan Kids standen über 130 junge SpartanerInnen, im Alter zwischen 4 und 15 Jahren, an der Startlinie.

Bei der offiziellen Party „Sparta meets Kaprun“ wurde schließlich in der Burg Kaprun die Siegerehrung abgehalten und bei ausgelassener Stimmung mit Spartanern und Fans gefeiert. Die Band „the first summer“ sorgte für Partystimmung.

ÖSTERREICHER AUF PLATZ 1. UND 2.

Beim Spartan Super mit 10 Kilometern und 25 Hindernissen konnte sich bei den Damen die Deutsche Lena Weller den ersten Platz sichern und lief mit einer Zeit von 01:44:05 ins Ziel. Dicht hinter ihr kam die Österreicherin Nicole Pils mit einer Zeit von 01:46:47. Den dritten Platz belegt Veronika Dvorakova aus Tschechien. Bei den Herren ging der erste Platz an den Italiener Manuel Moriconi, der mit einer Zeit von 01:10:19 finishte. Den zweiten Platz erreichtemder Österreicher Rene Groinig in einer Zeit von 01:13:36. Dritter wurde der Tscheche Roman Tóth.

Bei der kürzeren Disziplin am Sonntag holte sich den ersten Platz bei den Damen die Deutsche Olivia Leitmeir mit einer Zeit von 01:05:25. Den zweiten Platz belegte die Ungarin Orsolya Béres mit 01:06:26. Dritter wurde Tina Multhaupt aus Deutschland. Bei den Herren schnappte sich dieses Mal der Kärntner Rene Groinig den Titel und finishte in 43:33 Minuten. Der Vortagessieger Manuel Moriconi schaffte es auf Platz 2 und den dritten Platz belegt auch am Sonntag Roman Tóth.

Mag. Renate Ecker, Tourismusdirektorin Zell am See-Kaprun: „Wir freuen uns sehr, dass wir nach der sehr gelungenen Premiere des Spartan Trifecta Rennen im Herbst das Rennen im Winter wieder erfolgreich durchführen konnten. Da es das einzige Rennen im deutschsprachigen Raum zu dieser Jahreszeit ist, können wir als Zell am See-Kaprun wieder einmal zeigen, dass wir ein kompetenter Gastgeber für Großveranstaltungen sind.“

Alexander Hauch, Organisator Spartan Race: „Die bereits dritte Durchführung des Winter Race in Zell am See-Kaprun unterstreicht die tolle Arbeit des Teams vor Ort mit hunderten freiwilligen Helfern. Das Winter Spartan Race Zell am See-Kaprun hat sich zu einem echten Bucket-List Race für alle Spartaner etabliert. Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder einige neue Hindernisse und Streckenpassagen einfallen lassen – mit 30kg Ketten ging es durch die Burg Kaprun. Ein großes Danke an die unermüdlichen Helfer, die den AthletInnen das Rennen ermöglicht haben. Wir freuen uns schon auf das kommende Jahr, wenn es wieder heißt Aroo, Aroo, Aroo.“

Die Anmeldung zum Winter Spartan Race 2024, von 20. bis 21. Januar in Zell am See-Kaprun, öffnet am Montag, den 16. Januar 2023. Die schnellsten SpartanerInnen profitieren bei der Anmeldung von einem attraktiven Early Bird Tarif.

Weitere Informationen unter: www.zellamsee-kaprun.com/spartan-race

 

Die Standseilbahn Sierre-Montana-Crans wurde einer Runderneuerung unterzogen. ©Garaventa

Standseilbahn Sierre – Montana – Crans nutzt innovatives Energiespeichersystem

Die längste städtische Standseilbahn Europas in Sierre in der Schweiz punktet mit einem Energiespeichersystem und einer Komfortsteigerung für die Fahrgäste. Am 11. Dezember nahm die von Garaventa erneuerte Standseilbahn Sierre – Montana – Crans ihren Betrieb auf.

Seit 1911 verbindet die Standseilbahn Sierre – Montana – Crans das Zentrum der Stadt Siders mit dem 930 Meter höher gelegenen Schweizer Ferienort Crans-Montana. Die Standseilbahn erschließt auf einer Strecke von über vier Kilometer die Dörfer Venthône und Bluche. Ihre Bergstation befindet sich am Bahnhof von Montana. In den vergangenen neun Monaten erneuerte Garaventa die Standseilbahn rundum.

Innovatives Energiespeicherkonzept ESFOR

Die komplett erneuerte Standseilbahn nutzt das innovative Energiespeichersystem ESFOR, das den Verbrauch der elektrischen Energie optimiert. Das von Frey AG Stans entwickelte Energiespeichersystem für Seilbahnen setzt dabei auf ein hoch performantes Batteriesystem im bergseitigen Antriebsstrang. Damit reduziert die Bahn Stromkosten und nutzt die Bremsenergie der Standseilbahn. Der Energiespeicher wirkt dabei als Puffer direkt im Seilbahnantrieb. So fließt beim Bremsen der Bahn die Energie in den Speicher und steht für die nächste Beschleunigung wieder zur Verfügung.

Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Bergstation ist ebenfalls direkt in das Energiesystem integriert. Diese Konstellation reduziert die Kosten für Energie und Leistung als Teil der Betriebskosten signifikant, da die Bahn im Regelbetrieb weniger Strom vom öffentlichen Netz beziehen muss. Ein weiterer großer Nutzen von ESFOR ist die Notantriebsfunktionalität. Um die Fahrgäste bei Ausfall der Energieversorgung oder Störung des Hauptantriebs in die nächste Station zu bringen, wird ein Notantrieb verlangt. Das Energiespeichersystem wurde deshalb von Frey AG Stans zusätzlich für den elektrischen Notantrieb zertifiziert. Damit ersetzt ESFOR das sonst benötigte, mit fossilem Brennstoff betriebene Notantriebssystem.

Schneeräumsystem für bessere Verfügbarkeit

Um in den Wintermonaten eine hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten, nutzt die Standseilbahn ein Schneeräumsystem der Firma Zaugg. Bei Schneefall wird ein Gebläse mit verstellbaren Düsen und einziehbaren Seitenfräsen auf einem Wagen installiert, welches den Schnee aus der Strecke bläst.

Komfortabel und barrierefrei

Die Fahrzeuge wurden bei CWA gefertigt und bieten 120 Personen Platz. Die Dächer sind verglast, was bei einer Öffnung eine effiziente Luftzirkulation und beste Aussichten für die Fahrgäste bedeutet.

Neben der Seilbahntechnik wurden auch die Stationen umfassend modernisiert. Für Fahrgäste mit Kinderwagen oder im Rollstuhl bietet die Standseilbahn einen barrierefreien Zugang.

Technische Daten 120-FUL Sierre – Montana – Crans

Kunde: Cie de Chemin de fer et d’autobus Sierre-Montana-Crans (SMC) SA

Schräge Länge: 4.192 m

Höhenunterschied: 928 m

Förderleistung: 480 pphd

Fahrgeschwindigkeit: 8 m/s

Eröffnung: 12/2022

 

 

V. l: Mag. Renate Ecker (Tourismusdirektorin Zell am See-Kaprun), Maximilian Posch (Obmann TVB Zell am See), Ing. Norbert Karlsböck (Vorstandsdirektor der Gletscherbahnen Kaprun AG), Andreas Wimmreuter (Bürgermeister Zell am See), Dr. Wilfried Haslauer (Landeshauptmann), Dr. Erich Egger (Vorstand Schmittenhöhebahn AG) und Christoph Bründl (Obmann TVB Kaprun). © Zell am See-Kaprun Tourismus

Zell am See–Kaprun mit UNWTO Nachhaltigkeitssiegel „Best Tourism Villages by UNWTO“ ausgezeichnet

In der Initiative der UN Welttourismusorganisation (UNWTO) wurden weltweit 32 ausgewählte Tourismusdestinationen mit starkem Nachhaltigkeitsfokus mit dem Siegel „Best Tourism Villages by UNWTO“ ausgezeichnet. Von Bewerbern aus über 57 Ländern zählen nur zwei Regionen aus Österreich zu den Preisträgern: Die Region Zell am See-Kaprun und Wagrain-Kleinarl. Die Bewertung von Gemeinden mit maximal 15.000 Einwohnern erfolgte durch eine internationale Expertenjury in den Bereichen Kultur- und Naturressourcen, Nachhaltigkeit, regionale Wertschöpfung, Infrastruktur sowie Gesundheit und Sicherheit.

 Von Österreich bis Vietnam wurden 32 Reiseziele aus der ganzen Welt von der Welttourismusorganisation (UNWTO) zu den „Besten Tourismusdörfern 2022“ ernannt. Die Siegerdestinationen stehen für einen zukunftsfähigen Tourismus. Zell am See-Kaprun punktete als Klima- und Energie Tourismus Schwerpunktregion mit dem hohen Engagement und den zahlreichen Maßnahmen gegen den Klimawandel, genauso wie mit innovativen Projekten wie dem Team4U Projekt, das auch den 3. Platz des diesjährigen österreichischen Innovationspreis Tourismus (Kategorie „Überbetriebliche Kooperationen“) erzielte. Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer gratulierte zu dieser besonderen Auszeichnung.

Tourismus als Motor für ländliche Entwicklung und Integration

Mit der Auszeichnung werden ländliche Regionen und Reiseziele gewürdigt, die den Tourismus als Motor für Entwicklung und neue Möglichkeiten für Arbeitsplätze und Einkommen nutzen und gleichzeitig gemeinschaftsbezogene Werte und Produkte bewahren und fördern. Die Initiative zeichnet Gemeinden aus, die sich für Innovation und Nachhaltigkeit in all ihren Aspekten – wirtschaftlich, sozial und ökologisch – einsetzen und sich auf die Entwicklung des Tourismus im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung konzentrieren.

Umweltbewusst Reisen und nachhaltiger Urlaub in Zell am See-Kaprun

Unsere Natur und die landschaftliche Schönheit der Region ist das größte Gut, daher werden zahlreiche Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit gesetzt, um dies auch für nachfolgende Generationen zu erhalten. Das Ziel ist klar: Unsere Region will sich zu einer touristischen Vorzeigeregion in Sachen Klima und Energie entwickeln. Bei diesem Vorhaben wird die Region von Klima- und Energiefonds unterstützt und darf sich stolz als eine von zwei erstmalig ausgezeichneten Regionen Klima und Energie Tourismus Schwerpunktregion (KEM) nennen. Basis für das KEM-Umsetzungskonzept sind insgesamt elf Schwerpunkte, die aktuell im Zuge einer dreijährigen Umsetzungsperiode in den Fokus rücken.

Einen wichtigen Anteil am Programm nimmt das Thema Mobilität ein. CO2-freier Urlaub sowie die Mobilitätskarte Pinzgau sollen nachhaltige Mobilitätslösungen schaffen. Aber auch weitere Schwerpunkte wie das Österreichische Umweltzeichen bei den Betrieben in der Region oder die vielen Nachhaltigkeitsmaßnahmen, welche die Bergbahnen in den Skigebieten umsetzen, kennzeichnen die nachhaltige und langfristig gedachte Entwicklung unserer Region Zell am See-Kaprun. Dazu Dr. Erich Egger, Vorstand Schmittenhöhebahn AG: „Handeln im Einklang mit der Natur steht bei den Schmittenhöhebahnen klar im Vordergrund. Deshalb ist es uns wichtig, Pionierarbeit in Sachen Seilbahntechnologie und vor allem auch in Umweltschutz zu leisten. Dazu gehört, dass wir uns freiwillig den hohen Anforderungen der EMAS-Richtlinien der EU unterziehen – als derzeit einziges Seilbahnunternehmen in Österreich. Wir verbessern unsere Umweltleistungen laufend, sei es durch den vermehrten Einsatz von Photovoltaikanlangen und E-Fahrzeugen oder durch immer neue Maßnahmen im Bereich Energie- oder Ressourceneffizienz. Unser Engagement für die schonende Nutzung unserer wertvollen Naturlandschaft zeigt sich auch durch die Versorgung mit 100 Prozent Ökostrom durch die Salzburg AG.“

Und Ing. Norbert Karlsböck, Vorstandsdirektor der Gletscherbahnen Kaprun AG, ergänzt: „Die Gletscherbahnen Kaprun AG ist in allen Unternehmensbereichen dreifach ISO-zertifiziert – für herausragendes Qualitäts-, Energie- und Umweltmanagement. Neben Synergieeffekten aus den langjährigen Kooperationen mit dem Nationalpark Hohe Tauern, dem Salzburger Institut für Ökologie sowie mehreren Forschungseinrichtungen wird auf Energieeffizienz, Umweltschutz und erneuerbare Energiequellen gesetzt. 2022 wurde unser Kleinkraftwerk Grubbach um eine dritte Turbine erweitert und damit die Energieerzeugung aus Wasserkraft auf 1,3 Millionen kWh im Jahr erhöht. Seit diesem Winter betreiben wir die Pistengeräte am ortsnahen Familienberg Maiskogel mit fossilfreiem HVO-Kraftstoff und reduzieren den CO2-Ausstoß in diesem Bereich um 85 %. 2023 steigern wir unsere Stromproduktion aus Sonnenergie auf 400.000 kWh im Jahr.“

Mag. Renate Ecker, Tourismusdirektorin Zell am See-Kaprun: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung der UNWTO zum Best Tourism Village. Diese Auszeichnung bestätigt, dass wir Nachhaltigkeit im Tourismus stetig vorantreiben müssen. In den vergangenen Jahren haben wir viele Projekte in Bezug auf die Nachhaltigkeit umgesetzt: die Mobilitätskarte Pinzgau, wir dürfen uns stolz KEM-Region nennen und mehr als 20 Betriebe in unserer Region befinden sich derzeit im Zertifizierungsprozess für das Österreichische Umweltzeichen. Diese Projekte und viele weitere versuchen wir stetig voranzutreiben und auszubauen, um unser Naturparadies zwischen Gletscher, Berg und See auch für die nachfolgenden Generationen zu erhalten.“

Weitere Informationen zur Initiative „Best Tourism Villages by UNWTO“ gibt es unter: www.unwto.org/tourism-villages

 

 

 

Einzigartiges, energieeffizientes und platzsparendes Garagierungssystem der Gondeln der Weißseejochbahn am Kaunertaler Gletscher © Kaunertaler Gletscherbahnen Ringler-FULLRES

Weißseejochbahn zeigte beim Tiroler Innovationspreis der WK Tirol auf

Energieeffizient, platzsparend, weltweit bis dato einzigartig: Die Garagierung der Gondeln der Ende 2021 eröffneten Weißseejochbahn des Kaunertaler Gletschers schaffte es beim Tiroler Innovationspreis der Wirtschafskammer Tirol 2022 unter die Top 3.

Mit innovativen Projekten, dem Einsatz erneuerbarer Energie und einer Ausrichtung hin zur Kreislaufwirtschaft entwickelt sich der Kaunertaler Gletscher konsequent zu einem nachhaltigen und energieautonomen Skigebiet. Eines dieser Projekte ist die neuartige und platzsparende Garagierung der Gondeln der Weißseejochbahn, die 40% wertvollen alpinen Raum spart, sowie die Installation von 260 Photovoltaik-Modulen auf der Berg- und Talstation, mit denen bis zu 50% der Energie des Bahnbetriebs erzeugt werden. Beim Tiroler Innovationspreis der Wirtschaftskammer Tirol sicherte sich der Kaunertaler Gletscher damit in der Kategorie „Technische Innovation“ unter insgesamt 29 Nominierungen eine Top 3-Platzierung.

Der Natur mehr Raum lassen

Am Ende eines Skitages werden Gondeln garagiert, also sicher geparkt. Normalerweise bedarf es dazu eines eigenen Gebäudes neben der Berg- bzw. Talstation oder eines entsprechend großen Talstationsgebäudes. Anders bei der Weißseebahn am Kaunertaler Gletscher: Berg- und Talstation wurden so geplant, dass sie möglichst klein gehalten sind und sich perfekt in die umliegende Bergwelt eingliedern. Zudem wurden mit der neuen Garagierung die Stichgleise links und rechts der Seilbahn so knapp an das Profil der Seilbahn herangeführt, dass auch alle 33 Gondeln in der Talstation auf engstem Raum garagiert werden können. Damit spart dieses System gegenüber konventionellen Lösungen 40% Raumvolumen. Ein eigenes Garagengebäude wird nicht mehr benötigt, das Talstationsgebäude konnte deutlich kleiner geplant und Bodenversiegelung vermieden werden. Mehr noch kann mit dem neuen System auf bis zu 41 Gondelkabinen aufgestockt werden, denn weitere 12 Gondeln können in der Bergstation garagiert werden.

Energieverbrauch senken und die Kraft der Sonne nutzen

So wie der Eingriff in die Natur am Kaunertaler Gletscher möglichst gering gehalten wird, wird auch Energie möglichst effizient genutzt. Daher kommt bei der Weißseebahn ein ebenso energieeffizienter wie leiser Direktantrieb zum Einsatz, welcher sowohl eine deutliche Lärmreduzierung als auch eine Einsparung des Energieeinsatzes um acht Prozent ermöglicht. Außerdem wurden auf der Berg- und Talstation der Weißseebahn insgesamt 260 Photovoltaik-Module installiert. Bis zu 50% des Energiebedarfs der Weißseebahn können damit abgedeckt werden, der restliche Bedarf wird aus Wasserkraft bezogen. Auf Sitzheizungen in den Gondeln wurde bewusst verzichtet, stattdessen sind die Sitze mit wärmendem Lodenstoff überzogen. „Es war uns ein Anliegen, die Weißseebahn so nachhaltig, platzsparend und unauffällig wie möglich in den sensiblen hochalpinen Naturraum zu integrieren. Dass mit einer Top-Platzierung beim Tiroler Innovationspreis gewürdigt wird, wie sehr uns das gelungen ist, freut mich natürlich sehr“, so Ing. Franz Wackernell, Geschäftsführer der Kaunertaler Gletscherbahnen. So spektakulär Gondel-Garagierung, Antrieb und die angewandten Energielösungen sind, Innovation und Technik sollen sich letztlich der Natur anpassen, so Wackernell: „Statt Verzicht, Einschränkung und Reduktion nutzen wir Fortschritt und Technik, um einen sozial-intelligenten, ökologischen Weg im Einklang mit der Natur zu gehen“.

 

 

 

 

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