Die BUGA-Bahn verbindet den Spinelli- mit dem Luisenpark. ©Andreas Henn

Doppelmayr-Seilbahn verbindet Ausstellungsparks der BUGA in Mannheim

Vom 14. April bis 8. Oktober 2023 findet in Mannheim die Bundesgartenschau (BUGA) statt. Im Fokus stehen die aktuellen Themen unserer Zeit: Klima, Energie, Umwelt und Nahrungssicherung. Den Nachhaltigkeitsgedanken der BUGA unterstreicht auch die Mobilität auf dem Gelände: Eine Seilbahn von Doppelmayr verbindet die beiden Ausstellungsgelände Spinelli- und Luisenpark.

„Die BUGA ist nicht nur eine wunderbare Blumen- und Gartenschau, sondern auch ein ganz besonderes Ereignis, das Menschen verbindet und zusammenbringt“, erklärt Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei der Eröffnung der Bundesgartenschau am 14. April 2023 und ergänzt: „Die BUGA zeigt, wie sich Stadt und Natur verbinden lassen und gibt interessante Ausblicke auf die Zukunft unserer Städte.“ Diesen Anspruch erfüllt die BUGA auch mit einer Seilbahn als nachhaltiges Transportmittel auf dem Gelände eindrucksvoll. Die 10er-Gondelbahn verbindet den Spinellipark mit dem Luisenpark und überquert auf der zwei Kilometer langen Strecke die urbane Infrastruktur Mannheims, darunter unter anderem die Wasserschifffahrtsstraße auf dem Neckar oder die Zugstrecke der Deutschen Bahn. Den Fahrgästen eröffnet sie während der Fahrt ein ganz neuer Blick auf die Stadt.

Mobilität für alle

Verantwortlich für den Bau und den Betrieb während der BUGA ist der österreichische Seilbahnhersteller Doppelmayr. Die Anlage ist eine kuppelbare Gondelbahn der Generation D-Line. Sie ist mit insgesamt 64 komfortablen OMEGA V Kabinen ausgestattet, jede davon bietet Platz für 10 Personen. Ganz nach dem BUGA-Motto „Das sind wir alle“ ist die Seilbahn barrierefrei für alle Fahrgäste, auch mit Rollstuhl oder Kinderwagen. In knapp sieben Minuten transportiert sie bis zu 2.800 Personen pro Stunde und Richtung.

Nachhaltig auf ganzer Länge

Die Funktion der Seilbahn ist es, zwei Ausstellungsgelände der BUGA für die Besucher verkehrs-technisch zu verbinden. Dabei beansprucht sie nur minimale Flächen am Boden. Die Seilbahn ist nahezu emissionslos, schwebt geräuschlos auf einer neuen Ebene durch die Lüfte und wird durch Ökostrom angetrieben. Damit ist die Seilbahn die ökologischste und anwohnerfreundlichste Variante der Mobilität. Ein weiterer Nachhaltigkeitsaspekt betrifft die Wiederverwendung der Seilbahnanlage. Einige Komponenten, zum Beispiel Stationsbauteile oder Kabinen waren 2022 bereits bei der niederländischen Blumenausstellung Floriade in Almere im Einsatz. Auch nach der BUGA 23 soll die Anlage an einem neuen Standort weiterverwendet werden. Dazu werden bereits Gespräche mit möglichen Gebieten geführt.

Naturraum, wo überall möglich

Die Seilbahnstationen sind ein weiteres Beispiel für nachhaltige Architektur im urbanen Kontext. Die Dächer der BUGA-Seilbahn sind begrünt und fügen sich so mit zahlreichen Vorteilen perfekt in das grüne Landschaftsbild der Ausstellung ein: Die Bepflanzung hat einen Cooling-Effekt, bindet Feinstaub, absorbiert Umgebungslärm und stellt neue Biodiversitätsflächen bereit. Zudem nehmen die begrünten Dächer eine wichtige Rolle bei der Regenrückhaltung ein. Sie entlasten nicht nur die Entwässerungseinrichtungen, sondern sorgen auch für bessere klimatische Verhältnisse.

Das BUGA-Erlebnis

Michael Schnellbach, Geschäftsführer der BUGA 23 erklärt: „Wir bieten mit der BUGA 23 unseren Besucherinnen und Besuchern eine spannende Mischung aus Blumen, innovativen Ausstellungsbeiträgen zur Nachhaltigkeit und ein Kulturfestival mit über 6.000 Veranstaltungen.“ Auch die Seilbahn wird als Event-Location, als Raum für Kunst und Kultur, genutzt. Denn sie ist nicht nur ein Transportmittel, sondern ein integraler Baustein des BUGA-Erlebnisses.

Technische Daten 10-MGD BUGA Mannheim 2023

Förderleistung: 2.800 p/h/d

Fahrgeschwindigkeit: 6,5 m/s

Fahrzeit: 7 min

Kabinen: 64 OMEGA V Kabinen à 10 Personen

Stützenanzahl: 10

Schräge Länge: 2.049 m

Höhenunterschied: 6 m

 

 

Gurgl eröffnet traditionell als eines der ersten Winterskigebiete im Alpenraum die Saison. ©Ötztal Tourismus / Roman Huber

Gurgl trägt erstmals FIS-Weltcuprennen aus

Mit einem einzigartigen sportlichen Highlight startet Gurgl im November 2023 in die Wintersaison. Slalom-Stars wie Lucas Braathen, Henrik Kristoffersen oder Linus Straßer versammeln sich für den Weltcup-Auftakt erstmals im Diamant der Alpen. Die Ötztaler Destination will sich durch eine perfekte Organisation als Fixstarter im jährlichen Rennkalender empfehlen.

Im Herbst 2023 wird das Ötztal innerhalb weniger Wochen gleich zweimal zum Zentrum des Alpinen Skirennlaufs. Ende Oktober feiert der FIS-Weltcup traditionell seinen Start mit zwei Riesentorläufen am Rettenbachgletscher in Sölden. Bereits Mitte November dürfen sich Skifans auf das nächste Rennen und eine besondere Premiere freuen. Die Piste am Kirchenkar in Hochgurgl wird am 18. November zur Spielwiese von Top-Athleten wie Ramon Zenhäusern, Linus Straßer, Lucas Braathen, Henrik Kristoffersen oder Fabio Gstrein und Manuel Feller. Damit taucht der Diamant der Alpen erstmals im FIS-Rennkalender auf und darf im Rahmen des Skiopening-Wochenendes 2023 noch mehr scheinen.

Antreten, um zu bleiben: Gurgl will überzeugen

Die Höhenlage von 1.800 m bis 3.080 m in Kombination mit einer herausragenden Infrastruktur garantiert in Gurgl Schneesicherheit und damit Verlässlichkeit für alle Wintersportler:innen. Deshalb eröffnet man im hinteren Ötztal seit jeher als eines der ersten Winterskigebiete im Alpenraum. Diese Argumente überzeugten auch die Verantwortlichen des internationalen Skiverbandes FIS bei der Vergabe des ersten Herrenslaloms der Saison 23/24 ins Ötztal. „Für uns ist das eine einzigartige Chance. Neben dem etablierten Auftakt am Gletscher stellen wir unsere Wintersport- und Schneekompetenz nun auch in Gurgl ins Rampenlicht der internationalen Öffentlichkeit“, erklärt Oliver Schwarz, Geschäftsführer von Ötztal Tourismus. Die Freude über den Zuschlag für das Rennen und die Einsatzbereitschaft sind groß: „Unser Anspruch ist es, Gurgl als jährlichen Austragungsort zu etablieren. Wir werden beweisen, dass wir dazu in der Lage sind.“ Die Voraussetzungen dafür sind gegeben. Mit dem multifunktionalen Top Mountain Crosspoint in Hochgurgl steht eine geeignete Infrastruktur als Zielbereich bereit, die sämtliche Anforderungen für Teams, Fans und Medienvertreter:innen erfüllt. Gleiches gilt für das Kongress- und Veranstaltungszentrum Gurgl Carat in Obergurgl. Für ein Skifest erster Güte greift man auch gern auf das Know-how von Partner:innen aus Sölden zurück. „Als langjähriger Begleiter des Weltcupauftakts am Rettenbachgletscher bringt etwa Isidor Grüner seine Erfahrung, Wissen und Netzwerk in Gurgl ein. Damit zeigen wir im Ötztal Teamspirit“, erläutert Schwarz.

Saisonauftakt für alle

Auch wenn naturgemäß die Profisportler am 18. November im Fokus stehen, lädt das Gurgl Skiopening von 16. bis 19. November jede und jeden zum persönlichen Winterauftakt. Auf Hobbysportler:innen warten im „Diamant der Alpen“ 112 Pistenkilometer und 25 moderne Liftanlagen, an denen Wartezeiten ein Fremdwort sind. Auch von den Hotels und Unterkünften geht es dank Ski-in/Ski-Out direkt auf die Piste. Hinzu kommt am Opening-Wochenende ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit vielen Highlights auch abseits der Piste.

Weitere Infos: www.gurgl.com

 

 

 

Startschuss beim ausverkauften Wings for Life App Run in Zell am See. © Johannes Radlwimmer

Ausverkaufter Wings for Life World Run in Zell am See-Kaprun

Am 7. Mai um 13:00 Uhr fiel der Startschuss im Elisabethpark Zell am See für den organisierten Wings for Life App Run. Weltweit starteten über 200.000 Läufer und Rollstuhlfahrer zur selben Zeit. Davon 200 beim ausverkauften App Run Event in Zell am See. Alle gaben ihr Bestes, bis sie vom virtuellen Catcher Car eingeholt wurden. 100% des Startgeldes fließen in die Rückenmarksforschung und helfen, Querschnittslähmung zu heilen.

Ein Wings for Life App Run mit vielen Highlights in Zell am See: Bereits vor dem offiziellen Start stand eine gemeinsame Warm-Up Session by BASEFIVE im Elisabethpark am Programm. Top-aufgewärmt und voller Emotion fand im Anschluss der atemberaubende Lauf um den Zeller See statt, den Erich Flatscher organisierte. Ein weiteres Ziel der Sportler und Sportlerinnen: Die 11,1 Kilometer der Seeumrundung einmal, zweimal oder sogar dreimal zu überwinden. Von jedem individuellen Ende kamen alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit dem kostenfreien Schiff Shuttle by Schmitten oder dem Audi Shuttle Service by Porsche Zell am See zurück zum Ausgangspunkt: dem Elisabethpark in Stadtnähe von Zell am See. Ein großer Dank geht an den Turn-, Alpen- und Volleyboiverein Zell am See, die mit ihren Labestationen im Elisabethpark, Haus Gabi und Wieshof allen Läufer und Läuferinnen reichlich Unterstützung boten. Anstelle des Führungsautos fuhr ein E-Bike für die schnellste Frau und für den schnellsten Mann mit: Gratulation an Barbara Reisinger für 25,1 Kilometer und an Christoph Aigner für einen 32,8 Kilometer langen Wings for Life App Run Zell am See. Alle Läufer wurden mit einer Finisher Medaille belohnt. Bei der Siegerehrung um 16:00 Uhr wurde als Hauptpreis ein Wochenende mit einem Audi E-Tron vergeben und die Bedeutung des jährlichen Wings for Life World Run zur Heilung von Querschnittslähmung gezeigt.

Die ausgewiesene Strecke in atemberaubender Landschaft von Zell am See-Kaprun: Elisabethpark – über die Elisabethpromenade nach Schüttdorf – Seespitzstraße – Am Schilf – Karl-Vogt-Straße – Karl-Vogt-Weg – Thomas Bernhard Weg nach Haus Gabi – über Seeuferstraße nach Thumersbach – über Thumersbacherstraße zum Badeplatz Wieshof – Doktor-Schandlbauer-Promenade – Prielaupromenade zurück nach Zell am See.

Manuel Resch, Geschäftsführer Zell am See-Kaprun Tourismus spricht begeistert: „Der Wings for Life World Run ist ein weltweit bekanntes Laufevent mit einer gemeinsamen Mission, die Wissenschaft zur Heilung von Querschnittslähmung zu unterstützen. Umso mehr freut es mich, dass wir beim organisierten und ausverkauften App Run in Zell am See so viele motivierte Teilnehmer und Teilnehmerinnen hatten und gemeinsam unseren Beitrag leisten konnten!“

Lukas Hollaus, Lokalmatador: „Es freut mich sehr, dass der Lauf so erfolgreich war und viele Teilnehmer für den guten Zweck gemeinsam an der Startlinie standen. Es ist immer wieder besonders, in dieser einzigartigen Region zu Laufen. Die Strecke rund um den Zeller See ist beeindruckend und während dem Lauf herrschte super Stimmung mit vielen Zusehern. Ich hoffe, dass das in den nächsten Jahren so weiter geht und Hobby-Sportler gemeinsam mit ambitionierten Sportlern für die Rückenmarksforschung an den Start gehen!“

 

 

Wendelstein-Zahnradbahn. ©Peter Hofmann

Kostenlose Seilbahnfahrten am 7. Mai 2023 für Menschen mit Behinderung

Am 7. Mai 2023 findet wieder der traditionelle Aktionstag der deutschen Seilbahnunternehmen für Menschen mit Handicap statt.

Gäste mit einer im Ausweis eingetragenen Behinderung ab 60 % werden an diesem Tag kostenfrei auf den Berg und wieder ins Tal befördert. Ebenfalls kostenlos ist die Mitfahrt für eine im Ausweis eingetragene Begleitperson.

Deutsche Seilbahnunternehmen bieten diesen Tag schon seit Jahren an, um auch Menschen mit Handicap einen erholsamen Aufenthalt auf den Berggipfeln zu ermöglichen.

„Wir freuen uns darüber, wenn viele Menschen mit Einschränkungen unseren jährlichen Aktionstag nutzen, um die Schönheit der Berge und die traumhafte Natur zu genießen“, so Antonia Asenstorfer, 3. Vorstand des Verbandes Deutscher Seilbahnen (VDS) und Geschäftsführerin der Brauneck- und Wallbergbahnen GmbH.

Der Aktionstag findet in diesem Jahr in Zusammenhang mit dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt, der unter dem Motto „Zukunft barrierefrei gestalten“ steht.

Eine Liste der am Aktionstag beteiligten Seilbahnen gibt es auf der Website www.seilbahnen.de

 

Actionreicher Start für Österreichs ersten Indoor-Bikepark. ©AREA 47 / Markus Geisler

Actionreicher Start für Österreichs ersten Indoor-Bikepark

Ganzjähriges und wetterunabhängiges Bikevergnügen: Diesen Wunsch von Zweiradfans erfüllt ab sofort der erste Indoor-Bikepark des Landes in der AREA 47 am Eingang zum Ötztal.

Auf einer Fläche von 3.700 m² locken Pumppark, Flow- und Jumpline sowie die passende Infrastruktur. Hunderte BesucherInnen und Top-AthletInnen wie Ausnahmebiker Szymon Godziek und Österreichs Downhill-Weltmeisterin Vali Höll kamen zum Opening, um das neueste Highlight in Österreichs größtem Outdoor-Freizeitpark kennenzulernen.

Mit dem weitum einzigartigen Indoor-Bikepark beweist die AREA 47 erneut ihre Innovationsführerschaft und erweitert ihr Portfolio auf knapp 40 actionreiche Aktivitäten – von Bungy Jumping über einen XXL-Rutschenpark bis Wakeboarding. Die Entscheidung für das neueste Projekt bezeichnet Christian Schnöller, Geschäftsführer der AREA 47, als logischen Schritt: „Biken zählt nicht nur outdoors zu den beliebtesten Sportarten weltweit. Indoor-Bikeparks boomen rund um den Globus. Deshalb haben wir die vorhandene Infrastruktur verwendet, um damit ein ganzjähriges Angebot zu schaffen. Der Indoor-Bikepark entspricht unserer Mission, actionreiche Sporterlebnisse zu kreieren.“

Testen & Staunen beim Opening

Hunderte BesucherInnen aller Generationen überzeugten sich bei der Eröffnung von den Dimensionen der Anlage auf 3.700 m² Grundfläche mit Pumppark inklusive Kids-Pumptrack, Jumpline, Flowline und Skills AREA. Intensiv genutzt wurde dabei die Chance, den Indoor-Bikepark kostenlos auszutesten. Das große Bikefest veredelten die Auftritte des Nachwuchses der heimischen Radclubs aus Haiming und Sölden sowie die spektakulären Demos von WeltklasseathletInnen wie Szymon Godziek (Red Bull Rampage), Paula Zibasa und Fabian Dankl. Zum staunenden Publikum gehörten unter anderem auch die Geschäftsführerin der Tirol Werbung Karin Seiler, der Geschäftsführer der Bergbahnen Sölden Jakob Falkner, Verkehrslandesrat René Zumtobel, Direktor von Ötztal Tourismus Oliver Schwarz und Obmann von Imst Tourismus Paul Auderer. Lobende Worte gab’s von Österreichs Downhill-Weltmeisterin Vali Höll. „Es ist richtig cool geworden und ich werde hier bestimmt viel Zeit verbringen. Insbesondere in den Wintermonaten habe ich durch den Indoor-Bikepark künftig mehr Trainingseinheiten am Bike und kann mich optimal vorbereiten“, so die Wahl-Innsbruckerin.

Infrastruktur für alle Levels

Der Indoor-Bikepark spricht sowohl Profis als auch Einsteiger an, die sich im sicheren Setting auf das Ausprobieren und Lernen konzentrieren wollen. Dank Bike- und Ausrüstungsverleih können auch Neugierige sofort loslegen. Im vorderen Bereich wartet ein asphaltierter Pumppark inklusive Kids-Pumptrack. Auf der Jumpline mit zwei Roll Ins (Level Medium bis Expert) wird actionreich gesprungen und anschließend im Landingbag sicher gelandet. Seitlich entlang führt die 140 Meter lange Flowline mit Schwierigkeitsgraden im Bereich leicht bis medium bis zur Skills AREA. Dort wird auf Naturmaterialen wie Wurzelteppich, Rockgarden, Übungs-Drops und Spitzkehren gezielt an den eigenen Fähigkeiten für den nächsten Trailausflug trainiert.

 

Indoor-Bikepark der AREA 47 

*flexible, wetterunabhängige Nutzung

*bis zu 260 Öffnungstage von Januar bis Dezember

*3.700 m² große Halle für rund 50 BikerInnen zeitgleich

*Equipment-Verleih vor Ort: TREK-Mountainbikes, Helme und IXS-Protektoren

*Test & Try-Station von adidas Five Ten

*Chill-out AREA, Duschen und Umkleiden

*Tickets für 2 Stunden (Erwachsene: 22,- Euro) oder ganztags (Erwachsene: 32,- Euro) – Alle Tickets auch zum Jugendtarif erhältlich.

*Saisonkarten (1. Oktober bis 30. April)

*Halle kann für Events, Firmenincentives oder Trainings gemietet werden

*Bikekurse und Trainings für verschiedene Levels und Zielgruppen

Über die AREA 47

Seit der Eröffnung im Jahr 2010 begeistert Österreichs größter Outdoor-Freizeitpark mit einer ständig wachsenden Zahl an Trendsportarten. Mittlerweile stehen rund 40 verschiedene Aktivitäten im einzigartigen Setting des 9,5 Hektar großen Areals zur Auswahl. Die Innovationskraft der AREA 47 wurde mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, etwa dem Tirol Touristica-Award, dem Exportpreis der Wirtschaftskammer Österreich oder dem Österreichischen Innovationspreis Tourismus. International und national renommierte Brands wie adidas Terrex, GoPro und Stiegl zählen zu den Partnern der AREA 47.

Weitere Infos: www.area47.at

 

 

 

Das IPEK/OST hat ein neues System zur Schneebeförderung in Rohr- bzw. Schlauchleitungen entwickelt. ©IPEK

Ostschweizer Fachhochschule/Campus Rapperswil: Effizienter Schneetransport im Rohr

Feldversuche haben es gezeigt: Schnee kann durch eine Rohr- oder Schlauchleitung effizient und ohne Störung befördert werden.

 Ein Team des IPEK/Institut für Produktdesign, Entwicklung und Konstruktion der Ostschweizer Fachhochschule OST/Campus Rapperswil arbeitet seit 2017 an der Entwicklung eines neuartigen Schneefördersystems. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF unter Federführung von Hansueli Rhyner konnte man dabei in den letzten Jahren Vorstudien und erste Feldversuche etwa in einer Kiesgrube in Davos oder am Flüela Pass durchführen, die teilweise von der Innosuisse Bern gefördert wurden. Im Dezember 2022 hat man schließlich in Elm GL/Kanton Glarus in einem weiteren Praxistest die Richtigkeit des Arbeitsansatzes eindrucksvoll demonstriert – das Schneefördersystem hat die Anforderungen gemeistert. „Damit wird es möglich, substanzielle Schneemengen aus einem Snow-Farming-Depot zu verteilen oder Schnee direkt bei einer zentralen Wasserquelle wie einem Reservoir zu produzieren und ihn dann durch einfache Schlauch- oder Rohrleitungen dorthin zu befördern, wo der Schnee benötigt wird“, so Projektleiter Prof. Dr. Albert Loichinger.

Transport ohne Verklumpen

Die zugrundeliegende Technik der Beförderung ist weitgehend bekannt und hat sich in anderen Bereichen wie etwa der Beförderung von Pellets, Zement oder Asche bereits bewährt. Der feinkörnige Schnee wird demnach im Schlauch oder Rohr mithilfe einer stabilen Luftströmung befördert, sodass eine Strömungsgeschwindigkeit von rund 25 bis 30 m/s vorhanden ist.

Ein neuralgischer Punkt war bisher allerdings immer das Einbringen von Schnee in den Fördermechanismus. Die bekannten Einschleusekonzepte wie z. B. Trichter oder Zellradschleusen, die bei granuliertem Material üblicherweise gute Dienste leisten, haben bei Schnee nämlich nicht funktioniert, weil hier immer die Gefahr besteht, dass er verklumpt oder sintert. Hier konnte das IPEK nun Abhilfe schaffen und sorgt mit einem neuartigen Ansatz beim Einschleusen von Schnee dafür, dass die feinkörnige Schneestruktur erhalten bleibt. Dann kann er über mehrere hundert Meter transportiert werden, wobei auch engere Radien problemlos gemeistert werden. Möglich ist das durch eine kontinuierliche Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit, sodass die Schneekristalle auseinandergehalten werden. Auf diese Weise wird vermieden, dass sie an ihren Berührungspunkten zusammenwachsen, also sintern. Unerwünschte Schneeansammlungen oder Stauungen, und somit Verstopfungen in der Rohr- oder Schlauchleitung werden verhindert.

„Im Moment ist das IPEK gerade dabei, Schlüsselbauteile zu konstruieren, weil es diese natürlich nicht von der Stange gibt“, so Prof. Loichinger. Im Sommer sollen diese dann gebaut werden, damit man die Maschinentechnik in der Folge bei unterschiedlichen Schneebedingungen testen kann. Im Fokus dabei steht:

* Materialeinsatz und Energieeffizienz der Förderung,

* Ermittlung der Auslegungsdaten, also Förderleistung, Anlagendimensionierung, Automatisierung für mannlosen Betrieb,

* Ermittlung der Schneeeigenschaften und Veränderungen durch die Förderung,

* Erschließung weiterer Anwendungsgebiete (Bahn auf dem Gleis, Schneeräumung, Flachdachabräumungen).

Um in allen Belangen, die den Schnee betreffen, zu aussagekräftigem Datenmaterial zu kommen, wird man die enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF fortsetzen. Gemeinsam mit Umsetzungspartnern soll also ein marktreifes System auf den Weg gebracht werden, das hinsichtlich eingesetzter Energie und der Förderleistung die Bedürfnisse der Wintersportdestinationen im Alpenraum erfüllen kann. „Geplant ist eine nutzbare erste Anlage im kommenden Winter 2023/24“, so Prof. Loichinger.

 

Die Schmittenhöhebahn AG setzt auf gezielte Facharbeiterintegration. ©Schmittenhöhebahn AG

Erfolg durch Vielfalt: Diversity Management bei der Schmittenhöhebahn AG

Die Einbeziehung von Vielfalt verschafft klare Vorteile in der heimischen Wirtschaft. Die Schmittenhöhebahn AG nimmt in diesem Bereich eine vorbildliche Rolle ein: Die gezielte Facharbeiterintegration verstärkt die Leistungsfähigkeit des Unternehmens durch den Wissensaustausch mit diversifizierter Belegschaft.

 Die Schmittenhöhebahn ist seit jeher in der Region Zell am See-Kaprun als ausgezeichneter Arbeitgeber bekannt und konnte sich dadurch viele Jahrzehnte auf Saison- und Ganzjahreskräfte aus der Umgebung verlassen. Pistenraupenfahrer, Liftbedienstete, Parkplatzwächter und Servicekräfte wurden unter den Einheimischen, besonders unter den Nebenerwerbsbauern in der auslastungsstärkeren Wintersaison, zur Genüge gefunden. Allerdings hält der demografische Wandel auch Einzug in den Pinzgau. So kann der Bedarf nicht mehr ausschließlich durch Mitarbeitende aus der Region gedeckt werden. Daher wird nun zusätzlich auf die gezielte Integration von Arbeitskräften aus dem Ausland gesetzt, welche im Rahmen ihrer Tätigkeit diverse Ausbildungen und Kurse absolvieren. Denn nicht nur der Personalbedarf stieg, auch die Komplexität der Aufgaben wuchs über die Jahre und eine fundierte Ausbildung hat an Wichtigkeit gewonnen.

Die kontrollierte Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften ist ein Schlüsselfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung in unserem Land. Auch die Schmitten profitiert von den unterschiedlichen Hintergründen ihres bunten Teams: Bis zu 23 verschiedene Nationen bereichern im Winter das Team der Seilbahn und sorgen für ein effizienteres, kreativeres und innovativeres Arbeiten. Dabei stellen den Kern des Teams die vielen loyalen Stammmitarbeiter dar, welche im Unternehmen sehr geschätzt werden.

Bei der Schmittenhöhe wird im Diversity-Management besonders darauf geachtet, die unterschiedlichen Charaktere der Mitarbeitenden in das Unternehmen miteinzubeziehen und sowohl Einheimische als auch Zuwanderer in der Entfaltung ihrer persönlichen Stärken zu fördern. So kann das Potenzial der bunt gemischten Belegschaft ideal genutzt werden und das Unternehmen konnte sich als überaus attraktiver Arbeitgeber, sowohl für Einheimische wie auch für Zugewanderte, am Markt etablieren.

Damit sich der Erfolg durch Vielfalt einstellen kann, ist eine verstärkte Integrationsanstrengung Voraussetzung, besonders während des Onboardings. Die Schmittenhöhebahn AG unterstützt die Facharbeiterintegration daher durch ein breites Angebot an Hilfestellungen, wie etwa einem Deutschkurs. Erst kürzlich endete ein solcher mit der Übergabe eines Zertifikates an die sehr erfolgreichen Teilnehmer. Die Zuwanderer können sich zusätzlich im Arbeitsalltag an den österreichischen Kollegen orientieren, die die große Mehrheit im Unternehmen bilden und den Neuankömmlingen gerne Unterstützung beim Erlernen der Sprache geben.

Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG, ist stolz auf die Leistung seiner Mitarbeiter: „Wir fördern die gezielte Facharbeiterintegration und sind überaus zufrieden mit den Ergebnissen. Die Vielfalt im Unternehmen wirkt sich positiv auf unsere Arbeitsatmosphäre und -leistung aus.“

 

 

V. l: Christoph Walser (Präsident der Wirtschaftskammer Tirol), Abg.z.NR Franz Hörl (Obmann Fachverband der Seilbahnen Österreichs), Mario Gerber (Landesrat für Wirtchaft & Tourismus), Dipl-BW (FH) Dir. Christian Mayerhofer (Geschäftsführer Congress Messe Innsbruck), Stefan Kleinlercher (Projektleiter INTERALPIN) und Ing. Bruno Walter (PRÁTTO Consulting). ©Congress Messe Innsbruck

Die Global-Player treffen sich auf der INTERALPIN 2023

Vom 19. bis 21. April 2023 findet die 24. INTERALPIN als führende Messe für alpine Technologien in Innsbruck statt und rückt das Thema Nachhaltigkeit verstärkt in den Fokus. Die Weltleitmesse verfügt über globale Strahlkraft, ist der geschäftliche Ankerpunkt im Wirtschaftsjahr und eine eindrucksvolle Leistungsschau der Branche zugleich. Die Vorfreude ist immens: Die Weltmarktführer präsentieren im Rahmen der 24. INTERALPIN ihre Innovationen und Neuheiten den internationalen Entscheidungsträgern.

Die Seilbahn- und Alpintechnikbranche ist von Fortschritt, Wandel und Weitblick geprägt. Mit Spannung werden die Weltneuheiten und Innovationen der ausstellenden Unternehmen erwartet. „Wie sehr sich die Branche auf die INTERALPIN als zentrale Branchenplattform freut und diese auch benötigt, zeigen die Zahlen“, betont Direktor Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck als Veranstalterin der INTERALPIN und ergänzt: „Die INTERALPIN 2023 ist erfreulicherweise flächenmäßig noch größer als die letzte Ausgabe in 2019. Wichtig für die rund 650 Anbieter ist, dass sich auf der INTERALPIN die wesentlichen internationalen Entscheidungsträger treffen, Geschäfte direkt abschließen sowie über konkrete Investitionen und in die Zukunft ausgerichtete Projekte sprechen können.“ Mario Gerber, Tirols Landesrat für Tourismus und Wirtschaft, betont: „Dass das Sportland Tirol wiederholt Gastgeber der INTERALPIN ist, freut mich außerordentlich. Als international bekannte und beliebte Urlaubsdestination zieht das Alpenland im Herzen Europas Jahr für Jahr Millionen von Gästen an. Der Weltleitmesse für alpine Technologien, die wesentliche Entscheidungsträger aus zahlreichen Nationen in der Messe Innsbruck versammelt, ist es mitunter zu verdanken, dass innovative Technologien sowie neue Produkte und Dienstleistungen in diesem Bereich von Tirol in die Welt hinausgetragen werden.“

Nachhaltigkeit und globale Herausforderungen bewegen die Branche
„Das Thema Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahren durch unterschiedliche globale Einflüsse eine enorme Dynamik erfahren. Die Seilbahn- und Alpintechnikbranche setzte in diesem Bereich bereits in den letzten Jahren Maßstäbe: Dabei geht es sowohl um ökonomische und soziale Faktoren als auch um Klima- und Umweltschutz. In diesem Jahr gilt der Nachhaltigkeit und den damit verbundenen Lösungen im alpinen Bereich ein ganz besonderes Augenmerk. Die INTERALPIN wird einmal mehr ihrem Status als Weltleitmesse gerecht werden und die Fachbesucher dürfen sich auf völlig neue Technologien und Ansätze freuen“, schildert INTERALPIN-Projektleiter Stefan Kleinlercher von der Congress Messe Innsbruck. Christoph Walser, Präsident der Wirtschaftskammer Tirol, fügt hinzu: „Tirol ist für diese Messe der perfekte Gastgeber und überzeugt mit unternehmerischer Power aus den eigenen Reihen. Gerade bei alpinen Technologien sind heimische Firmen auch international betrachtet ein Schwergewicht. Die Seilbahnwirtschaft investiert seit Jahren massiv in Energieeinsparungen und konnte in den letzten zehn Jahren ihren Verbrauch um 20 Prozent senken. Besonders bei der Beschneiung werden laufend neue Technologien eingesetzt, mit denen sich die Energieeffizienz um bis zu 200 Prozent steigern lässt.“

Themenführerschaft mit den INTERALPIN INSPIRATION DAYS
Die Themen, die die Branche bewegen, spiegeln sich auch in den Sessions der 2. INTERALPIN INSPIRATION DAYS am zweiten und dritten Messetag wider. Hochkarätige Key Notes und Vorträge zu den Schwerpunkten „Zukunft und Ausblick des Tourismus“, „Marketing & Daten“, „Nachhaltigkeit im alpinen Tourismus“ und „Innovation & Inszenierung am Berg“ stehen im Fokus. Eröffnungsredner wird Eduardo Santander, Executive Director der European Travel Commission aus Brüssel sein, bestätigt Koordinator Bruno Walter von PRÁTTO Consulting: „Die INSPIRATION DAYS 2023 bringen geballtes Wissen von europaweit führenden Experten nach Innsbruck. In vier Sessions mit 15 Referenten wird dieses Wissen an die Entscheidungsträger der Zielgruppen in kompakter Form weitervermittelt.“

Branchentreffpunkt für internationale Politiker, Verbände und Organisationen

Als Partner der INTERALPIN lädt der Österreichische Seilbahnverband am 19. April 2023 im Rahmen der Messe zur Österreichische Seilbahntagung ein. Weitere Veranstaltungen ergänzen die INTERALPIN, wie etwa die Generalversammlung und das Seminar der Internationalen Organisation für das Seilbahnwesen (OITAF) oder die Sitzung der Internationalen Föderation nationaler Verbände von Seilbahnunternehmen (FIANET). Mit der „INTERALPIN-B2B-Kooperationsplattform“ unterstützt die Österreichische Wirtschaftskammer und die Wirtschaftskammer Tirol die INTERALPIN bereits am Vortag – und auch während der Messe beim Match-Making der internationalen Anbieter und Einkäufer sowie bei Exkursionen zu Herstellerbetrieben und Skigebieten. Wirtschaftsdelegationen werden unter anderem aus China, Kanada, Japan, Aserbaidschan oder Marokko avisiert. Aus Indien wird beispielsweise der Verkehrsminister als Spitze einer Wirtschaftsdelegation zur INTERALPIN anreisen. Am ersten Messeabend lädt zudem der Österreichische Skiverband (ÖSV) zusammen mit der Österreichischen Wirtschaftskammer und der Congress Messe Innsbruck mehr als 700 Gäste aus Industrie, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zur Snow Crystal Gala, in deren Rahmen der hochkarätige „Schneekristall des Skisports“ für das Lebenswerk an eine prominente Persönlichkeit verliehen wird.

Die ungebrochene Strahlkraft einer Weltleitmesse

Zur INTERALPIN werden Anbieter und Fachbesucher aus über 100 Nationen erwartet. Viele verbinden den Messebesuch mit der Besichtigung von Unternehmensstandorten und Skigebieten. „Die INTERALPIN verfügt über eine immense Strahlkraft: Innsbruck ist beflaggt, viele Hotels und Restaurants in Innsbruck und Umgebung werden ausgebucht sein“, freut sich Projektleiter Stefan Kleinlercher. „Die INTERALPIN 2023 sendet mehr denn je ein starkes und positives Signal.“

 

Executive Board der Doppelmayr Gruppe, v. l.: Arno Inauen, Gerhard Gassner, Michael Köb und Thomas Pichler. ©Doppelmayr

Doppelmayr Gruppe verstärkt Management

Bis Ende August 2023 wird István Szalai, Geschäftsführender Direktor der Doppelmayr Holding SE, seine Tätigkeiten in den verschiedenen Unternehmen der Doppelmayr Gruppe sukzessive beenden und in den wohlverdienten Ruhestand treten. Diesen Schritt nimmt Doppelmayr zum Anlass, das Management der Unternehmensgruppe neu aufzustellen.

Seit 2019 ist István Szalai gemeinsam mit Thomas Pichler Geschäftsführender Direktor der Doppelmayr Holding SE. Bis Ende August 2023 wird er sukzessive die operative Geschäftsleitung zurücklegen. Mit diesem Schritt treten verschiedene Neuerungen im Management der Doppelmayr Gruppe in Kraft.

Die gesamten operativen Managementfunktionen der Doppelmayr Gruppe werden vom Executive Board wahrgenommen. Deren Mitglieder sind seit 1. April 2023 Thomas Pichler, Arno Inauen, Gerhard Gassner und Michael Köb.

Die Doppelmayr Seilbahnen GmbH erhält mit Michael Köb per 1. April 2023, neben Thomas Pichler und Gerhard Gassner, einen weiteren Geschäftsführer. Alle drei Geschäftsführer sind zudem auch Geschäftsführende Direktoren der Doppelmayr Holding SE.

Das breiter aufgestellte Führungsteam ist ein weiterer, wichtiger Schritt für die langfristige erfolgreiche Entwicklung der Doppelmayr Gruppe.

 

 

Der Kaunertaler Gletscher steht ganz im Zeichen der Spring Classics. ©Kaunertaler Gletscherbahnen GmbH

Spring Classics Kaunertal 2023: „The greatest Classics since years.“

Nicht umsonst gilt der Kaunertaler Gletscher als Wiege des Snowboardens und Freeskiings und besitzt Kultstatus in der Szene. Vom 15. April bis 14. Mai 2023 findet heuer wieder die Kult-Eventserie „Spring Classics“ unter dem Titel „The greatest Classics since years“ statt.

 Während sich der Winter langsam verabschiedet und die Snowparks der Alpen endgültig ihre Pforten schließen, heißt man am Kaunertaler Gletscher den Frühling willkommen: Die Kult-Eventserie der „Spring Classics“ vom 15. April bis 14. Mai 2023 bietet tolle Events, Tricksessions, Contests und vieles mehr. Bis in den Mai treffen sich am Kaunertaler Gletscher Shredder und Freestyler und versuchen sich im Snowpark Kaunertal im längsten Nature-Run der Alpen, der beliebt-berüchtigten „Half Mile Jib Line“, die über die Karlesjochbahn erreichbar und mit rund 30 Obstacles verschiedenster Art bestückt ist.

Umweltgerechte Anreise

Auch heuer wieder unterstützen die Kaunertaler Gletscherbahnen umweltgerechte Anreiseoptionen wie Fahrgemeinschaften über die ummadum-App. Snowboarder, Skifahrer und Freeskier, die im Zeichen der Nachhaltigkeit zu den „Spring Classics“ in einer Fahrgemeinschaft anreisen möchten, können sich für die geteilten Kilometer belohnen lassen. Ab dem 15. April können Fahrten in der ummadum App geteilt und angelegt werden. Wer gemeinsam fährt spart so nicht nur CO2 sondern auch bares Geld.

Für jede angelegte Fahrt erhalten „Fahrgäste“ 2,50 EUR. Werden weitere gemeinsame Kilometer gefahren, gibt es 10 Cent pro Kilometer dazu. Das gesammelte Guthaben kann beispielsweise im Gletscherrestaurant Weißsee oder vielen anderen ummadum-Partnerbetrieben eingelöst werden. „Mit der ummadum-Fahrgemeinschafts-Kooperation bieten wir allen Festival-Teilnehmer:innen die Möglichkeit, ihren CO²-Fußabdruck zu verringern und ebenso das Parkraum-Management veranstaltungsgerecht zu organisieren“, erklärt Karin Wille vom Kaunertaler Gletscher.

Bis zu 25 € für deine Fahrgemeinschaft

ummadum ist ein österreichisches Climate-Tech Unternehmen, das mit gleichnamiger App Unternehmen, Gemeinden und Kommunen dabei unterstützt, umweltgerechte Mobilität zu fördern und auf diese Weise CO²-Emissionen zu reduzieren. Das Anreiz-Ökosystem besteht aus Gutscheinen, die auch in diesem Jahr wieder an die Spring-Classics-Besucher verteilt werden. Mit digitalen Mobilitätsgutscheinen, die automatisch bei App-Nutzung aufgeladen werden, können Mitfahrgelegenheiten bezahlt werden. Außerdem ermöglicht die ummadum-App den Zusammenschluss von Fahrgemeinschaften in nur wenigen Klicks.

Freizeitticketbesitzer:innen zahlen für ein Tagesticket am Kaunertaler Gletscher 25 EUR, Kinder 15 EUR und Kinder Jahrgang 2015 und jünger fahren frei. Die Tirol Snowcard gilt bis einschließlich 15. Mai.

Programm Spring Classics 2023 im Snowpark Kaunertal

12.-14. April 2023 – Downdays X Kaunertal

  1. April 2023 – Gaptastic Voyage 2.0 – Pubilc Cash for Trick Session
  2. April 2023 – Shredlife Gaunershred 2023 – Snowboard & Freeski Contest
  3. April 2023 – Oberland Tour Stop – Bezirksmeisterschaften 2023
  4. April 2023 – Banked Slalom Tirol Finale – Kaunertal

29.04.-03.05.2023 – UK Spring Break is Back! – Die Briten sind zurück

04.-07.05.2023 – The return of Monster Session – Public & brands shooting days

Weitere Informationen unter:

www.snowpark-kaunertal.tirol

www.kaunertaler-gletscher.at

 

 

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

Kontakt
  • EuBuCo Verlag GmbH, Geheimrat-Hummel-Platz 4, 65239 Hochheim
  • 0049-(0)6146-605-0
  • vertrieb@eubuco.de